DE3854916T2 - System und Verfahren zur Verarbeitung digitalisierter Audiosignale - Google Patents

System und Verfahren zur Verarbeitung digitalisierter Audiosignale

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DE3854916T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Verarbeitung von Daten und im einzelnen auf die Anwendung der Datenverarbeitung auf digitalisierte Audiosignale bei der Tonmontage.
  • Das Aufzeichnen von Tonspuren erfolgte bisher durch Analoggeräte, beispielsweise Bandaufzeichnungsgeräte. Diese Tonaufzeichnungen oder Tonspuren wurden dann durch mechanisches Kleben der Bänder oder durch Überspielen der Tonspur von einem Bandaufzeichnungsgerät auf ein anderes editiert, wobei die Änderungen beim Überspielen auf das zweite Bandaufzeichnungsgerät durchgeführt wurden.
  • Digitale Daten werden jedoch auf einem digitalen Verarbeitungssystem editiert. Eine übliche Anwendung der digitalen Datenverarbeitung ist die Textverarbeitung oder das Editieren von Texten. Texteditoren wandeln Textinformationen in eine Sequenz digitaler Daten um, die in Datenblöcken gespeichert sind. Das Editieren, beispielsweise Einfügen, Löschen, Übertragen oder Kopieren, erfolgte einfach durch Manipulation dieser Datenbiöcke. Der eigentliche Text wird dem Bediener des Texteditors oder dem Benutzer gewöhnlich auf einem Bildschirm angezeigt, so daß der Bediener die Ergebnisse der Befehle, die er dem Texteditor gegeben hat, und die daraufhin vom Texteditor vorgenommenen Operationen am Bildschirm verfolgen kann.
  • Es ist wünschenswert, eine Datenverarbeitungsanwendung ähnlich wie den Texteditor zum Editieren von Tonspuren bereitzustellen.
  • Die Abhandlung "Computer Aided Film Sound Editing" von A. Maar (76th Convention of the Audio Engineering Society (AES), 8. Oktober 1984, New York, USA, Seite 1-13) beschreibt den Prototyp eines zweiteiligen Filmtoneditors: einen Tondatei-Editor, mit dem man den Ton sehen, hören und bearbeiten kann; und einen Mischplan-Editor, in dem die graphische Darstellung eines Mischplans verwendet wird. Mit dem Tondatei- Editor kann der Benutzer bestimmte Bereiche in einer Tondatei mit Hilfe einer Maus manipulieren.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Audio-Verarbeitungssystem mit einer Anzeige bereitzustellen, die es dem Benutzer ermöglicht, den aktuellen Zustand der Audiodaten und die Wirkung der Audio-Editierbefehle auf die Audiodaten auf einfache Weise zu verfolgen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Audio-Verarbeitungssystem bereitgestellt, das folgendes aufweist: Mittel zum Umwandeln empfangener Toninformationen in eine Sequenz von digitalen Datenblöcken, wobei jeder Datenblock jeweils einen Teil der genannten Toninformation während eines vorbestimmten Zeitintervalls darstellt; Mittel zum Speichern der genannten Datenblöcke; Mittel zum Anzeigen einer zeitbezogenen graphischen Darstellung der genannten Toninformation unter Verwendung der genannten Datenblöcke und Mittel (12) enthaltend zum Erzeugen und Anzeigen von Markierungen, die der Benutzer auf der Zeitachse der genannten Graphik anbringen kann, wobei die Markierungen ausgewählte Zeitpunkte der genannten Toninformation darstellen; Mittel zum Empfangen von Eingabebefehlen zum Editieren der genannten Sequenz von digitalen Datenblöcken; und Mittel zum Editieren der genannten Sequenz in Antwort auf die genannten Befehle; dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel zum Erzeugen und Anzeigen der vom Benutzer angebrachten Markierungen, so gestaltet ist, daß bestimmte Markierungen als Markierungen gekennzeichnet werden können, die einem bestimmten Punkt in der graphisch dargestellten Sequenz digitaler Datenblöcke fest zugeordnet sind und dadurch beim Editieren auf der Zeitachse zusammen mit dem genannten bestimmten Punkt bewegt werden können.
  • Es wird weiter ein Verfahren zum Anzeigen und Verarbeiten empfangener Toninformationen bereitgestellt, das folgende Schritte aufweist: Umwandeln der empfangenen Toninformation in eine Sequenz von digitalen Datenblöcken, wobei jeder Datenblock jeweils einen Teil der genannten Toninformation während eines vorbestimmten Zeitintervalls einer Gesamtdauer der Toninformation darstellt; Anzeigen einer Achse, die die Zeit darstellt; Anzeigen einer graphischen Darstellung eines Teils der genannten digitalen zeitbezogenen Tondaten neben der Zeitachse, unter Verwendung der genannten Datenblöcke; Erzeugen und Anzeigen von Markierungen, die vom Benutzer auf der Zeitachse angebracht werden können, und die ausgewählte Zeitpunkte der genannten Toninformation während der genannten Zeitdauer darstellen; und Editieren der genannten Sequenz von digitalen Datenblöcken in Antwort auf eingegebene Editierbefehle; dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schritt des Erzeugens und Anzeigens von Markierungen, die der Benutzer anbringen kann, beinhaltet, daß die genannten Markierungen entweder als einem bestimmten Zeitpunkt auf der Zeitachse fest zugeordnet oder als einem bestimmten Punkt in der graphisch dargestellten Sequenz von digitalen Blöcken fest zugeordnet gekennzeichnet werden können und daher beim Editieren auf der Zeitachse zusammen mit dem genannten bestimmten Punkt bewegt werden können.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden; es zeigt:
  • Figur 1 ein Blockdiagramm eines Datenverarbeitungssystems, das als Audio-Editor konfiguriert ist;
  • Figur 2 ein Flußbild der Ausführungsroutine des Audio-Editors;
  • Figur 3 ein Fiußbild der Wiedergewinnungs-Subroutine des Audio-Editors;
  • Figur 4 ein Flußbild der Schnittstelle zwischen dem Audio- Editor und dem Signalprozessor;
  • Figur 5 ein Flußbild der Editier-Subroutine für den Audio- Editor;
  • Figur 6 eine Ausgangsanzeige des Audio-Editors;
  • Figur 7 eine Anzeige des Audio-Editors, die eine Tonspur darstellt;
  • Figur 8 eine Anzeige des Audio-Editors, die zwei Tonspuren darstellt;
  • Figur 9 eine Anzeige des Audio-Editors, die eine Kopierfunktion darstellt;
  • Figur 10 eine Anzeige des Audio-Editors, die den Einsatz von Zeitmarkierungen darstellt; und
  • Figur 11 eine Anzeige des Audio-Editors, die eine Aufzeichnungsfunktion darstellt.
  • Figur 1 zeigt einen Personalcomputer, beispielsweise einen von der International Business Machines Corporation hergestellten PCAT, der in der Figur als Block 10 eingezeichnet ist. Der Prozessor umfaßt den Audio-Editor 12, der ein eigenes Audio-Editorprogramm enthält. Ebenfalls enthalten sind der Speicher 34, bei dem es sich sowohl um eine Platte als auch um einen RAM (Direktzugriffsspeicher) handeln kann, und ein Pufferspeicher 28, der eine Schnittstelle zwischen dem Speicher 34 und einem Audio-Prozessor 18 bildet. Der Pufferspeicher 28 kann ein Cache-Speicher oder eine Reihe von Cache-Speichern sein, die eine für die vom Audio-Editor in Block 12 auszuführende Aufgabe geeignete Größe aufweisen. Der Audio-Prozessor 18 empfängt einen Audio-Eingang auf Leitung 20 und stellt auf Leitung 22 einen Audio-Ausgang bereit. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Audio-Prozessor 18 ein Ariel DSP-16 (Realzeit-Datenerfassungsprozessor), von Pacific Microcircuits Limited in Blaine, Washington, der einen Signalprozessor von Texas Instruments, TMS 32020, enthält. Zweck des Audio-Prozessors ist die Digitalisierung von auf der Leitung 20 eingehenden Audiosignalen, um digitale Daten bereitzustellen, die die eingegebenen Ton-Informationen darstellen, und die Umwandlung digitaler Daten aus dem Speicher 34 im Datenprozessor 10 in ein Audiosignal, das auf der Audioleitung 22 ausgegeben wird.
  • Ein Terminal 42 ist über die Leitung 40 an den Datenprozessor 10 angeschlossen. Das Terminal 42 besteht aus einer Bildschirmkonsole 44 und einer Tastatur 46.
  • Die Funktion dieses Audio-Editors soll der Funktion eines Texteditors ähnlich sein, beispielsweise einem Produkt der Serie IBM Displaywrite. Mit anderen Worten, es soll dem Benutzer eine benutzerfreundliche Schnittstelle zur Verfügung gestellt werden, die ihm das Editieren leicht machen.
  • In Figur 1 kommuniziert der Audio-Editor 12 über die Leitungen 14 und 16 mit dem Audio-Prozessor. Der Audio-Editor 12 kommuniziert außerdem über die Leitungen 38 und 36 mit dem Speicher 34. Die Daten, die zwischen dem Audio-Prozessor 18 und dem Speicher 34 übertragen werden, durchlaufen den Puffer 28 über die Leitungen 24, 26, 30 und 32. Die Steuerung der Audio-Editorfunktion erfolgt durch die als Block 12 dargestellte Audio-Editor-Software.
  • In Figur 2 ist die Ausführungsroutine des Audio-Editors dargestellt. In Schritt 100 wird der Audio-Editor initialisiert. Hierzu gehört die Initialisierung aller Startvariablen und die Zuweisung des Speichers für die Programmausführung. In Schritt 102 stellt das Programm fest, in welchem Modus der Benutzer das Programm fahren möchte. Im Objektauswahlmodus geht das Programm zu Schritt 104, um den Objektprompt anzuzeigen und die Benutzereingaben zu empfangen. Der Objektprompt fordert den Benutzer auf, den Namen der Tonspur-, Tonaufzeichnungs- oder Audioobjektdatei, die editiert werden soll, einzugeben. Nachdem der Name einer Objektdatei eingegeben wurde, geht das Programm zu Schritt 106, um festzustellen, ob es sich um ein gültiges Objekt handelt. Wenn nicht, geht das Programm zu Schritt 104 zurück. Wurde ein gültiges Objekt ausgewählt, geht das Programm zu Schritt 102 zurück. Für den Fachmann dürfte klar sein, daß der Bediener gleichzeitig mehrere Objekte auswählen kann. In dem hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungbeispiel werden jedoch nur zwei solcher Objekte gleichzeitig angezeigt.
  • Kehren wir zu Schritt 102 zurück; entschließt sich der Benutzer, das Programm zu verlassen, geht das Programm zu Schritt 108 und beendet das Audio-Editor-Programm, indem es die Speicherzuordnung aufhebt und alle geänderten Audio- Dateien sichert.
  • Der Begriff "Audio-Datei" dient hier der Beschreibung von Tonspur-, Tonaufzeichnungs- oder Audioinformationen, die vom Audio-Prozessor 18 (Figur 1) empfangen werden, und die zu Da- tenblöcken digitalisiert wurden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird zum Abtasten des Audiodateneingangs eine Pulscode-Modulationstechnik eingesetzt, mit der die Audioinformation als digitaler Datenblock bereitgestellt wird, der die Audioinformation in Intervallen von 1/50 Sekunde ("Segment" genannt) darstellt. Die bevorzugte Abtastgeschwindigkeit beträgt 44.000 Abtastungen pro Sekunde. Für den Fachmann dürfte klar sein, daß die Abtastgröße und die Intervallgröße verändert werden können.
  • Wenn der Benutzer in Schritt 102 ein Objekt editieren möchte, geht das Programm zu Schritt 110, um festzustellen, ob das Objekt verfügbar ist. Ist das Objekt momentan nicht verfügbar, geht das Programm zur Übergangsstelle 1. Die Übergangsstelle I ist in Figur 3 dargestellt und besteht aus Schritt 112, der die Wiedergewinnungsdienste der Audio-Datenbank bereitstellt. Diese Wiedergewinnungsfunktion holt das Objekt aus dem Speicher und legt es zum Editieren im Hauptspeicher ab. Danach kehrt das Programm zu Schritt 114 zurück. Wenn das Objekt in Schritt 110 verfügbar ist, fährt das Programm ebenfalls mit Schritt 114 fort.
  • In Schritt 114 werden die Audiodaten und die Punkteliste zur Anzeige formatiert. Die Audiodaten und die Punkteliste enthalten die Information des Audio-Editors für den Benutzer oder Bediener.
  • In Schritt 116 werden die formatierten Audiodaten und die Punkteliste angezeigt. Ein Muster einer initialisierten Audio-Anzeige und einer Punkteliste zeigt die Figur 6. Abschnitt 216 ist die Audioanzeige. Abschnitt 228 ist die Anzeige der Punkteliste. Diese beiden Bereiche sollen später noch ausführlicher besprochen werden.
  • Das Programm geht dann weiter zu Schritt 118, um festzustellen, ob eine gültige Anforderung vom Benutzer eingegeben wurde. Diese Anforderung kann entweder über einen Tastaturbefehl oder mit Hilfe einer Maus eingegeben werden. Wenn die Anforderung nicht gültig ist, kehrt das Programm zu Schritt 116 zurück. Ist die Anforderung jedoch gültig, geht das Programm weiter zu Schritt 120. In Schritt 120 stellt das Programm fest, ob sich die Anforderung auf die Sicherung des Audio-Objekts bezieht. Wenn ja, geht das Programm weiter zu den Audiodatenbank-Wiedergewinnungsdiensten in Block 112 (Figur 3), um das Audio-Objekt zu sichern. Muß das Audio- Objekt nicht gesichert werden, oder ist die Sicherung des Audio-Objekts bereits abgeschlossen, geht das Programm zu Schritt 122, um festzustellen, ob eine Cursor-Bewegung angefordert wurde. Der Cursor kann entweder mit der Maus oder mit den Cursortasten auf der Tastatur bewegt werden. Wenn eine Cursor-Bewegung angefordert wurde, geht das Programm weiter zu Schritt 124, um den Cursor auf dem Bildschirm zu bewegen.
  • In Schritt 126 stellt das Programm fest, ob die Audiodaten oder die Punkteliste editiert werden müssen. Ist dies der Fall, geht das Programm weiter zur Editier-Subroutine, die in Figur 5 dargestellt ist.
  • In Schritt 128 stellt das Programm fest, ob eine Audio-Operation angefordert wurde. Wenn ja, geht das Programm weiter zu der Audio-Operation-Subroutine, die in Figur 4 dargestellt ist. In Schritt 130 stellt das Programm fest, ob der Benutzer das Editieren des aktuellen Objekts beenden möchte. Wenn ja, geht das Programm weiter zur Übergangsstelle M, welche die Programmausführung wieder bei Schritt 102 startet. Wenn nicht, führt das Programm den Schritt 116 erneut aus.
  • Figur 4 erläutert die Audio-Operationsroutine. In Schritt 132 erfolgt die Initialisierung für die angeforderte Audio-Operation. In Schritt 134 wird das Signalprozessorprogramm in den Audio-Prozessor 18 geladen. In Schritt 136 wird festgestellt, ob die zum Starten der Operation benötigten Audiodaten verfügbar sind. Wenn ja, geht das Programm weiter zu den Audiodatenbank-Wiedergewinnungsdiensten der Figur 3. Wenn nicht, geht das Programm zu Schritt 138 weiter und sendet einen Befehl an den Audio-Prozessor, die Operation zu starten.
  • In Schritt 140 stellt das Programm fest, ob der Benutzer zum Beenden aufgefordert wurde. Wenn ja, geht das Programm zu Schritt 142, um die Audio-Operation zu beenden. Wenn nein, geht das Programm zu Schritt 144, um festzustellen, ob zu diesem aktuellen Zeitpunkt eine bestimmte Maßnahme erforderlich ist. Wenn ja, geht das Programm zu Schritt 146, sendet den betreffenden Befehl zum Audio-Prozessor und dieser führt die Maßnahme aus. Das Programm stellt dann in Schritt 148 fest, ob Daten zum oder vom Audio-Prozessor übertragen werden sollen. Wenn ja, geht das Programm weiter zu den Audiodatenbank-Wiedergewinnungsdiensten (Figur 3). Anschließend kehrt das Programm zu Schritt 140 zurück.
  • In Figur 5 werden die Audiodaten oder die Punkteliste editiert. In Schritt 150 wird festgestellt, was editiert werden soll. Sollen die Audiodaten editiert werden, geht das Programm zu Schritt 154. Soll die Punkteliste editiert werden, geht das Programm zu Schritt 152. In Schritt 152 prüft das Programm, ob die Feldeingabe korrekt ist. Wenn die Eingabe korrekt ist, was in Schritt 156 festgestellt wird, wird vom Programm anschließend in Schritt 160 die Punkteliste aktualisiert. Zurück zu Schritt 154; das Programm stellt fest, ob die Anforderung zum Editieren von Daten gültig ist. Ist die Anforderung gültig, was in Schritt 158 festgestellt wird, geht das Programm weiter zu Schritt 162, um die anzuzeigenden physischen Audiodaten neu zu formatieren. Von Schritt 162 geht das Programm weiter zu den Audiodatenbank- Wiedergewinnungsdiensten in Figur 3 und dann zu Schritt 164, um die Punkteliste wie gewünscht zu aktualisieren. Wenn keine der Anforderungen der Schritte 156 und 158 gültig ist, oder wenn die aktualisierte Punkteliste in Schritt 160 und 164 abgeschlossen ist, geht das Programm weiter zu Schritt 168, um alle Felder mit den Änderungen zu aktualisieren.
  • Figur 6 zeigt die Ausgangsanzeige des Audio-Editors. Der Objektname im Bereich 202 ist SAMPLER.AUD. Der aktuelle Status des Audio-Editors ist im Bereich 204 mit Editieren/gestoppt angegeben. Die Audiolänge (Zeit) ist im Bereich 208 angegeben. Die Zeit wird außerdem im Bereich 210 in Segmenten angegeben. Die aktuelle Position des Editors in dem Objekt ist im Bereich 212 angegeben. Das entsprechende Segment ist außerdem im Bereich 214 aufgeführt. Man beachte, daß die aktuelle Position immer vor dem zu editierenden Block liegt. Die aktuelle Version des Audio-Editors ist im Bereich 206 angegeben. Die obigen Bereiche bilden den Kopfbereich 200. Die Audiodaten erscheinen im Bereich 216. Zwei Zeitleisten, 224 und 226, dienen zur Markierung der Minuten und Sekunden, wie dargestellt. Die erste Zeitleiste 224 bezieht sich auf das erste Objekt. Die zweite Zeitleiste 226 wird für das zweite Objekt verwendet. Der Pfeil 218 zeigt auf die Zeitleiste des aktuellen Objekts.
  • Außerdem sind die Zeiger 220 und 222 vorhanden. Diese Zeiger stellen den Beginn und das Ende des Objekts dar. In dem vorliegenden Beispiel ist kein Objekt vorhanden, daher liegen Start- und Endpunkt beide am Zeitpunkt 0.
  • Die Punkteliste ist im Bereich 228 dargestellt und besteht aus einem "ID"-Abschnitt 230, einem entsprechenden Positionsabschnitt 232 (entweder gleitend oder fest), einem Zeitabschnitt 234, einem Typabschnitt 236 und einem Parameter/Kommentarabschnitt 238. Außerdem ist ein Befehlspromptbereich 240 vorhanden, der anzeigt, welche Befehle vom Benutzer eingegeben werden können.
  • In Figur 7 wird durch eine Aufzeichnung eine neue Audioobjektdatei mit dem Namen "SAMPLER.AUD" erzeugt. Die Wellenform 250 ist ein Teil der gesamten Tonaufzeichnung. Die Länge dieser Objektdatei beträgt 5 Minuten und 36,58 Sekunden, wie im Audiolängenabschnitt 258 angezeigt wird. Der Endezeiger 252 markiert diesen Endpunkt auf der Zeitachse. In der Punkteliste zeigt der Startzeiger 254 an, daß die Startzeit 0 ist. Der Endezeiger 256 zeigt an, daß die Länge dieser Aufzeichnung 5 Minuten und 36,58 Sekunden beträgt.
  • Die Wellenform 252 der Amplitudenvorgeschichte wurde zur Anzeige des Endpunktes verschoben. Die 5 Minuten und 36,58 Sekunden der Aufzeichnung von SAMPLER.AUD entsprechen 16,829 Datenblöcken von 1/50 Sekunden. Die Lautstärkevorgeschichte ist der Durchschnitt der Blöcke für ein Anzeigeintervall. Das Anzeigeintervall der in jeder Amplitudenvorgeschichte dargestellten Blöcke würde von der Auflösung des Bildschirms der Audio-Editor-Anzeige abhängen.
  • Die Amplitudenvorgeschichte für die Wellenform 252 ist möglicherweise nicht für alle Anwendungen geeignet. Daher kann ein anderes Merkmal, beispielsweise die Frequenz, als Basis für die Wellenform 252 dienen.
  • In der Punkteliste ist der Startpunkt mit einer festen Position angegeben. Die feste Position bedeutet, daß die Position dieser Markierung zeitlich permanent fixiert ist. Die Endemarke 256 ist jedoch eine gleitende Marke. Das heißt, daß die Position dieser Marke entlang der Zeitachse veränderlich, jedoch bezogen auf einen bestimmten Teil der Tonaufzeichnung fixiert ist. Würde man also zu der Objektdatei SAMPLER.AUD zusätzliche Segmente hinzufügen, würde der Endpunkt entsprechend nach außen angepaßt. Sowohl die Startmarkierung 254 als auch die Endemarkierung 256 sind als P-Markierungstyp aufgeführt. Eine P-Markierung weist darauf hin, daß die Markierung permanent ist und vom Benutzer nicht entfernt werden kann.
  • In Figur 8 wurde ein zweites Audio-Objekt ausgewählt. Der Audio-Objektpfeil 260 wurde von der oberen Audio-Objektleiste zur unteren Audio-Objektzeile bewegt. Das untere Audio-Objekt ist mit FINALE.AUD angegeben und besteht aus einer Tonaufzeichnung von 35,00 Sekunden (oder 1750 Datensegmenten von 1/50 Sekunden). Auch diese Leiste wird durch die aktualisierte Punkteliste dargestellt, die aus dem Startzeiger 267 und dem Endezeiger 268 besteht.
  • In Figur 9 wurde die gesamte Audio-Objektdatei FINALE.AUD am Ende der Objektdatei SAMPLER.AUD angehängt. Hierdurch wird wieder das erste Audio-Objekt ausgewählt, wie durch die veränderte Position des Pfeils 277 angezeigt wird. Wie zu sehen ist wurde die Wellenform 274 (die Wellenform FINALE.AUD) hinter Punkt 270 als Wellenform 276 angehängt. Außerdem wurde der Endezeiger 278 neu positioniert. Der Zeitpunkt 1, 270, wurde hinzugefügt, um anzuzeigen, wo die alte SAMPLER.AUD endete. Entsprechend wurde die Punkteliste 272 aktualisiert. Punkt 1 ist jetzt mit 5 Minuten 36,58 Sekunden (dem vorherigen Ende von SAMPLER.AUD) angegeben und ist als S-Markierung gezeigt. Eine S-Markierung ist eine Systemmarkierung, die vom Audio-Editor automatisch erzeugt wird, um auf irgendein Ereignis hinzuweisen, auf das der Bediener möglicherweise später zurückgreifen kann. Außerdem wurde die Endemarke aktualisiert, wie in der Zeitspalte zu sehen ist.
  • Figur 10 zeigt die Ergebnisse umfangreicher Editierungsarbeiten, bei denen der Benutzer innerhalb des SAMPLER.AUD-Objekts die entsprechenden Punkte hinzugefügt und ihre Eigenschaften in der Punkteliste definiert hat. Wie man sieht, wurde die Wellenform 282 des SAMPLER.AUD-Objekts in die Startposition zurückgerollt. Die dem Benutzer gezeigte Anzeige steht bei einer Wellenform von 2 Minuten und 40 Sekunden. Da jedoch die Objekte häufig eine größere Länge haben, hat der Benutzer die Möglichkeit, die Anzeige zu verschieben, um den von ihm gewünschten Abschnitt zu sehen. Die Wellenform 282 enthält mehrere Zeitpunkte, zum Beispiel den Zeitpunkt 2, 281, den Zeitpunkt 3, 280, den Zeitpunkt 4 und den Zeitpunkt 5, 285. Die Definition dieser Zeitpunkte steht in der Punkteliste 286. Punkt 2, 281, wurde hinzugefügt, um den Beginn eines anderen Audio-Objekts mit dem Titel "VOICE 1.AUD" zu definieren, das mit der Datei SAMPLER.AUD gemischt werden muß, deren Lautstärke nach der Punkteliste 286 reduziert werden soll. Der Zeitpunkt 2 (in der Punkteliste 286) enthält daher einen Lautstärkebefehl für die Spur SAMPLER.AUD, einen Mischbefehl und einen Lautstärkebefehl für die zu mischende Spur. Punkt 3 wurde am Beginn des Live-Übersprechens, das beim Abspielen des Tonteils in Realzeit erfolgt, als Benutzermarkierung (U-Markierung) hinzugefügt. Punkt 4 markiert einen speziellen Toneffekt. Man beachte, daß der in Punkt 4 beizumischende Toneffekt im Abschnitt Parameter/Kommentar neu definiert wird. Die Punkte 3 und 4 sind Gleitpunkte, wodurch sie bei den ihnen zugeordneten Tonteilen bleiben können, und zwar unabhängig von durchgeführten Editieroperationen. Mit anderen Worten, diese Punkte bleiben an die entsprechenden Tondaten gebunden, können jedoch bezogen auf die Zeitachse "gleiten", wenn das Tonobjekt editiert wird. Punkt 5 ist ein anderer Sprechtextvorgang, ähnlich wie bei Punkt 2. Punkt 7 markiert die Stelle für einen anderen Sprechtext, der später noch eingefügt werden kann. Der Endpunkt ist nicht angezeigt, kann jedoch gegebenenfalls in das Sichtfeld gerollt werden.
  • Figur 11 erläutert die Benutzeranzeige, nachdem eine Aufzeichnungsfunktion aufgerufen wurde, die 50 Schweigesekunden in der aktuellen Position der Anzeige zwischen den Markierungen 8 und 3 aufzeichnen soll. Dies zeigt sich anhand der fehlenden Wellenform (oder Null-Amplitude) an der Stelle 286. Der Audio-Editor hat die aufgezeichnete Stille vor Punkt 3 eingefügt und Punkt 8 angefügt, um die Startposition dieser neuen Aufzeichnung zu definieren- Man beachte, daß die Punkte mit Gleiteigenschaft (das heißt die Punkte 3 und 4) sich verschieben, wenn der Tonteil vor dem neu aufgezeichneten Teil eingeschoben wird. Die fixierten Punkte (zum Beispiel Punkt 5) sind an derselben Zeitverschiebung geblieben (das heißt, ihre Position ist bezogen auf die Zeitachse konstant). Außerdem ist zu beachten, daß die Punkteliste 287 nicht den Endezeiger anzeigt. Wie die Wellenform für die Objektdateien, kann auch die Punkteliste nach oben oder nach unten gerollt werden, um verschiedene Teile der Gesamtliste anzuzeigen.

Claims (11)

1. Ein Tonverarbeitungssystem, das folgendes umfaßt:
Mittel (18) zum Umwandeln empfangener hörfrequenter Toninformationen in eine Sequenz von digitalen Datenblöcken, wobei jeder Datenblock einen entsprechenden Teil der genannten Toninformation während eines vorbestimmten Zeitintervalls darstellt;
Mittel zum Speichern der genannten Datenblöcke (28, 34);
Mittel (12, 44) zum Anzeigen einer zeitbezogenen graphischen Darstellung der genannten Toninformation unter Verwendung der genannten Datenblöcke, wobei die genannten Mittel zum Anzeigen Mittel (12) zum Erzeugen und Anzeigen der genannten graphischen Darstellung mit Benutzer-Markierungen (280, 281, 284, 285) auf der Zeitachse enthalten, die ausgewählte Zeitpunkte der genannten Toninformation darstellen;
Mittel (46, 12) zum Empfangen von Eingabebefehlen zum Editieren der genannten Sequenz von digitalen Datenblöcken; und
Mittel (12) zum Editieren der genannten Sequenz in Antwort auf die genannten Befehle; dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel zum Erzeugen und Anzeigen von Markierungen, die vom Benutzer angebracht werden können, so ausgeführt ist, daß die Markierungen als einem Punkt in der graphisch dargestellten Sequenz von digitalen Blöcken fest zugeordnet gekennzeichnet werden können und damit auf der Zeitachse zusammen mit dem genannten bestimmten Punkt beim Editieren bewegt werden können.
2. Ein Tonverarbeitungssystem nach Anspruch 1, Mittel (12, 44) enthaltend zum Anzeigen einer Textliste (286) der genannten Markierungen und der zugeordneten vom Bediener eingegebenen Editierbefehle, die mit der Toninformation zu den von den Markierungen bezeichneten Zeitpunkten ausgeführt werden sollen.
3. Ein Tonverarbeitungssystem nach Anspruch 2, bei dem die genannte Textliste die aktuelle Zeitlage der genannten anbringbaren Markierungen auf der Zeitachse enthält.
4. Ein Tonverarbeitungssystem gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, vom Benutzer bedienbare Mittel (42) zum Rollen der angezeigten graphischen Darstellung enthaltend, um bestimmte gewünschte Teile sichtbar zu machen.
5. Ein Tonverarbeitungssystem nach jedem der vorangehenden Ansprüche, Mittel enthaltend zum Anzeigen einer graphischen Darstellung eines zweiten Teils einer zeitbezogenen Toninformation;
und Mittel zum Editieren der beiden Toninformationsteile, so daß sich ein zusammenhängender Teil von Toninformationen ergibt.
6. Ein Verfahren zum Anzeigen und Verarbeiten empfangener Toninformationen, folgende Schritte umfassend:
Umwandeln der empfangenen Toninformation in eine Sequenz von digitalen Datenblöcken, wobei jeder Datenblock einen entsprechenden Teil der genannten Toninformation während eines vorbestimmten Zeitintervalls einer Gesamtzeitdauer der Toninformation darstellt;
Anzeigen einer die Zeit darstellenden Achse;
Anzeigen (116) einer zeitbezogenen graphischen Darstellung eines Teils der genannten digitalen Tondaten neben der Zeitachse, unter Anwendung der genannten Datenblöcke;
Erzeugen (150-168) und Anzeigen (116) von Markierungen auf der Zeitachse, die vom Benutzer angebracht werden können, und die ausgewählte Zeitpunkte der genannten Toninformation während der genannten Zeitdauer darstellen; und
Editieren (132-148, 150-168) der genannten Sequenz von digitalen Datenblöcken in Antwort auf die Eingabe von Editierbefehlen;
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schritt des Erzeugens und Anzeigens von Markierungen durch den Benutzer die Kennzeichnung der genannten Markierungen als einem bestimmten Punkt in der graphisch dargestellten Sequenz von digitalen Datenblöcken fest zugeordnet beinhaltet, so daß sie auf der Zeitachse zusammen mit dem genannten bestimmten Punkt beim Editieren bewegt werden können.
7. Eine Methode nach Anspruch 6, bei der die genannte graphische Darstellung eine Darstellung der Tonaufzeichnungslautstärke ist.
8. Ein Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die genannte graphische Darstellung eine Darstellung der Tonaufnahmefreguenz ist.
9. Eine Methode nach jedem der Ansprüche 6 bis 8, bei der der Teil der genannten Toninformation, der mit jedem der genannten Editierbefehle bearbeitet werden soll, durch auf der betreffenden Zeitachse anbringbare Markierungen angezeigt wird.
10. Eine Methode nach jedem der Ansprüche 6 bis 9, den Schritt des Anzeigens einer Textliste der genannten anbringbaren Markierungen und der zugeordneten vom Bediener einzugebenden Editierbefehle, die mit der Toninformation zu den von den Markierungen angegebenen Zeitpunkten ausgeführt werden sollen, enthaltend.
11. Ein Verfahren nach Anspruch 1 0, bei dem der genannte Schritt des Anzeigens einer Textliste das Anzeigen der aktuellen Zeitlage der genannten, auf der Zeitachse anbringbaren Markierungen enthält.
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