DE69021477T2 - Rekonstruktion redigierter digitaler Audiodateien. - Google Patents

Rekonstruktion redigierter digitaler Audiodateien.

Info

Publication number
DE69021477T2
DE69021477T2 DE69021477T DE69021477T DE69021477T2 DE 69021477 T2 DE69021477 T2 DE 69021477T2 DE 69021477 T DE69021477 T DE 69021477T DE 69021477 T DE69021477 T DE 69021477T DE 69021477 T2 DE69021477 T2 DE 69021477T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pointer
audio data
original
audio
pointers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69021477T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69021477D1 (de
Inventor
Howard Charles Thamm
Michael David Wilkes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE69021477D1 publication Critical patent/DE69021477D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69021477T2 publication Critical patent/DE69021477T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/031Electronic editing of digitised analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • G11B27/034Electronic editing of digitised analogue information signals, e.g. audio or video signals on discs
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/34Indicating arrangements 
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S707/00Data processing: database and file management or data structures
    • Y10S707/99931Database or file accessing
    • Y10S707/99937Sorting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Datenverarbeitung, und im einzelnen die Anwendung der Datenverarbeitung auf das Aufbereiten digitalisierter tonfrequenter Informationen.
  • Die Aufzeichnung von Tonspuren wurde bisher durch Analogvorrichtungen vorgenommen, wie z.B. durch ein Tonband- Aufzeichnungsgerät. Die Aufbereitung der Tonaufnahmen oder Tonspuren wurde auf herkömmliche Art mechanisch durchgeführt durch Schneiden und Kleben der Tonbänder oder durch Aufzeichnen oder Springen zwischen den Tonspuren oder Teilen derselben von einer Spur bzw. Bandaufnahmegerät auf eine andere, wobei die Bearbeitungsänderungen während dieses Prozesses durchgeführt wurden.
  • Mit Aufkommen der Analog/Digital- bzw. Digital/Analog- Wandler, der Digitalsignalprozessoren und dergl., die in der Kunst der Tonaufzeichnung angewandt werden, wurden Anstrengungen unternommen, um das Erfassen und Aufbereiten der Audioinformationen noch in Digitalform mittels verschiedener Digitalverarbeitungssysteme durchzuführen. Ein solches derzeit verfügbares System ist das Audio Visual Connection Product, das bei International Business Machines Corporation, Armonk, New York, erhältlich ist, und das in der Form einer peripheren Audioadapterkarte zwecks Durchführung der D/A- und A/D-Umwandlung der Audiodaten in einen herkömmlichen Personalcomputer, wie z.B. einem PS/2, Modell 50, eingebaut wird, sowie einer geeignete Aufnahme- und Bearbeitungssoftware, die ebenfalls bei der International Business Machines Corporation erhältlich ist (PS/2 und Audio Visual Connection sind Warenzeichen der International Business Nachines Corporation) zur Verfügung steht. Die Begleitdokumentation eines solchen Systems beschreibt in näheren Einzelheiten die entsprechenden Komponenten und deren Betrieb.
  • Zahlreiche Digitalsysteme wurden eingerichtet, um eine benutzerfreundliche Schnittstelle und ein System zu schaffen zur Ausführung der Aufbereitung digitalisierter Audiodaten unter der Steuerung eines Personalcomputers. Darunter finden sich die in den folgenden Bezugsschriften geoffenbarten Systeme und Schnittstellen. "Basic Editing Functions for a PC Audio Editor", IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 30, Nr. 12 Mai 1988; "Screen Format for a Basic Audio Editor", IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 31, Nr. 9, Februar 1989; "Display of Audio Signal Processor Setup (Hook Up) for a PC Audio Editor", IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 30, Nr. 10, März 1988; "Creation/Modification of the Audio Signal Processor Setup for a PC Audio Editor", IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 30, Nr. 10, März 1988; "Audio Object Structure for PC-Based Digital Audio", IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 30, Nr. 10, März 1988; "Single Display Panel Structure for a PC Audio Editor", IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 30, Nr. 10, März 1988; und "Audio Editor System", IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 30, Nr. 12, Mai 1988.
  • Die Anmeldung hängt zusammen mit den ebenfalls anhängigen Europäischen Patentanmeldungen Nr. 90306213.1 mit dem Titel "Data Processing System" und Nr. 90306214.9 mit dem Titel "Audio Editing System".
  • Die digitalisierten Audiodaten in solchen Systemen werden herkömmlicherweise in DOS/OS Dateien gespeichert, die zwei Hauptbestandteile aufweisen: eine Audiodatendatei und eine auf die Datei weisende Zeigertabelle. Jeder Zeiger in der Tabelle stellt die Relativzeiger der entsprechenden Audiodateien in der Datei fest und zeigt auf ein Audiosegment, das einfach eine adressierbare Audioeinheit ist. Jede Zeigertabelle stellt eine Audiospur dar und bezieht sich auf eine einzige Audiodatei. Beim Abspielen eines Tons wird der Audiozeiger in der Regel sequentiell durchlaufen und die entsprechenden Daten von der Audiodatei werden gelesen und an die obengenannte Audioadapterkarte geschickt zur Bearbeitung und zum Abspielen, einschließlich Umwandeln in die Analogform. Das Vorsehen solcher Zeiger liefert viele geeignete Möglichkeiten wie z.B. das einfache Wiederholen eines Zeiger in der Tabelle, das zum mehrfachen Abspielen des gleichen physikalischen Audiosegments führt. EP 0 322 100 A2 offenbart ein System, das geeignet ist zum Verarbeiten digitalisierter Audiosignale wie oben beschrieben.
  • Wenn der Anwender digitalisierte Audioinformationen im Zuge dieses Aufgreif/Aufbereitungssystems aufbereitet, ist es herkömmlicherweise so, daß Anderungen in der Zeigertabelle und nicht in der Audiodatendatei selbst vorgenommen werden. Erst zum Ende einer Bearbeitungssitzung werden die Änderungen in der Audiodatendatei vorgenommen. Während des Aufbereitungsprozesses hat der Anwender möglicherweise Zeigereinträge gelöscht (d.i. Ton gelöscht), neue Zeigereinträge vorgenommen (d.i. neuen Ton eingefügt) oder Kopien vorhandener Zeigereinträge (d.i. Tonwiederholungen) vorgenommen. Nach Abschluß des Bearbeitungsprozesses durch den Anwender muß die Audiodatendatei auf Stand gebracht werden um die Änderungen zu zeigen, die im aufbereiteten Zeiger vorgenommen wurden. Dementsprechend, wenn ein Zeiger in der Tabelle gelöscht wurde, existiert er dann zwar nicht mehr länger in der Tabelle, aber die entsprechenden digitalisierten Audiodaten bleiben doch noch in der Datei stehen. Da nun digitalisierte Audiodateien praktischer Länge in der Regel ziemlich viel Speicherplatz im Rechnerspeicher belegen und dieser Speicherplatz infolge des Kostenfaktors sehr wertvoll ist, ist es wesentlich, diesen Raum in einem Prozeß wiederzugewinnen, der "Neusortieren" oder "Speicherbereinigung" genannt wird.
  • Eine Neusortierung wird im wesentlichen erreicht durch sequentielles Durchlaufen des aufbereiteten Audiozeigers und Kopieren der Audiodateien aller gültigen Zeiger in eine neue Datei. Der ursprüngliche Zeigertabelleneintrag wird also verändert und zeigt jetzt den neuen Relativzeiger auf die Zieldatei. Am Ende des Neusortiervorgangs wird die alte Datei gelöscht und die neue Datei bekommt den Namen der ursprünglichen Datei. Auf diese Weise wird ein Audiosegment der ursprünglichen Datei, für das kein Relativzeiger mehr vorhanden ist, nicht in die neue Datei kopiert.
  • Wiederholte Zeiger, die sich auf das gleiche physikalische Audiosegment in der ursprünglichen Datei beziehen, werden ebenfalls wiederholt und beziehen sich auf das gleiche physikalische Audiosegment in der neuen Datei. Sobald bei einem Neusortieren ein Zeiger zum ersten Mal angetroffen wird, wird sein zugehöriges Audiosegment in die neue Datei kopiert. Jeder nachfolgende Zeiger, der sich auf den gleichen Ton bezieht, bewirkt keine weitere Datenkopie, sondern sein Zeiger wird ganz einfach auf den neuen Relativzeigerort des vorher kopierten Audiosegments rückgestellt.
  • Die Original-Audiozeigertabelle auf dem Stand der Technik wird nicht wirklich aktualisiert, um die neue Relativzeigerposition anzugeben. Es wird vielmehr eine neue Audiotabelle erzeugt und aktualisiert, um die neue Datenrelativzeigerposition anzugeben. Zum Abschluß des Umsortierungsverfahrens wird die Zuordnung der Original-Zeigertabelle aufgehoben und die neue Tabelle wird die aktuelle Tabelle und arbeitet als Zeigertabelle für die neue, umsortierte Datei. Die Original- Audiozeigertabelle und die neue Audiozeigertabelle hängen natürlich auf einer Eins-zu-Eins-Basis zusammen. Auf diese Weise kann für jeden Originalzeiger, der umkopiert wurde, der neue Dateirelativzeiger bestimmt werden durch einfaches Abfragen der neuen Zeigertabelle an der gleichen Position. Im wesentlichen wird dann eine "Nachschlagtabelle" zwischen den alten Relativzeigern und den neuen Relativzeigern geschaffen, wenn die Audiodaten umkopiert werden.
  • Für jeden Zeiger in der Original-Audiozeigertabelle kann festgelegt werden, ob die Audiodaten dieses Zeiger bereits in die neue Datei umkopiert wurden. Zu diesem Zweck wird der laufende Zeiger mit jedem bereits umkopierten Zeiger verglichen. Wenn eine Übereinstimmung mit einem bereits vorher umkopierten Zeiger festgestellt wird, wird der neue Datei- Relativzeiger dieses Zeigers aus der gleichen Position im neuen Audiozeiger d.i. aus der "Nachschlagtabelle" abgerufen. Dieser Zeiger wird dann in die neue Audiozeigertabelle an die Position des augenblicklichen Zeiger gelegt. Auf diese Weise können mehrere Zeiger auf das gleiche physikalische Audiosegment, d.i. "Ton", zeigen.
  • Bei dieser Lösung nach dem Stand der Technik entsteht jedoch das Problem, daß jeder Zeiger mit jedem Zeiger, der bereits umkopiert wurde, verglichen werden muß. Mit dem Umkopieren vieler Zeiger nimmt auch die Anzahl der zu vergleichenden Zeiger zu. Das kann extrem zeitaufwendig werden, wenn eine große Anzahl Zeiger vorliegt. Weil nun die Grundoperation der Neusortierung eine vollständige Kopie der Audiodatendateien ist, ist der Mindestzeitaufwand für einen Umsortiervorgang wenigstens gleich groß mit dem Zeitaufwand, der für eine DOS-Kopie erforderlich ist. In der nachstehenden Tabelle 1 werden typische Gebrauchsbeispiele gezeigt, die das obige System zur Speicherbereinigung anwenden: Geschwindigkeits-Zeittakt-Tabelle 1 IBM Ps/2 Modell 50 Anzahl Zeiger Dateilänge Das-Kopie Umsortieren Mega
  • Aus den obigen Ausführungen merkt man, daß die erforderliche Umsortierzeit wesentlich länger ist als die für eine DOS- Kopie erforderliche Zeit.
  • Es sollte jedoch ohne weiteres ersichtlich sein, daß die Zeiten für die Umsortierung sich möglichst der Zeit für eine DOS-Kopie der gleichen Datei annähern sollten, um eine akzeptable Lösung zu sein und ein praktisches Audioaufbereitungssystem zu bilden.
  • So wäre es natürlich höchst erwünscht, ein Datenverarbeitungs- und Anwendungssystem vorzusehen, das die Aufbereitung digitalisierter Daten bewirkt und das die zum Umsortieren im Aufbereitungsprozeß erforderliche Zeit wesentlich verkürzt.
  • Gesehen unter einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Generieren einer aufbereiteten Audiodatendatei aus einer ursprünglichen Audiodatendatei in einem digitalisierten Audiodatenaufbereitungssystem gemäß einer Tabelle aufbereiteter Zeiger vor, die auf Segmente der ursprünglichen Audiodaten weisen, die in der ursprünglichen Audiodatendatei enthalten sind, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch Verarbeiten der Tabelle der aufbereiteten Zeiger, Zeiger um Zeiger, und Kopieren eines Segments der ursprünglichen Audiodaten auf die ein augenblicklich verarbeiteter Zeiger in die aufbereitete Audiodatendatei weist, und während dieser Verarbeitung Generieren einer Audiozeiger- Bereichstabelle, die eine Vielzahl von Bereichen benachbarter Zeiger auf die Segmente der ursprünglichen Audiodaten, die in die aufbereitete Audiodatendatei kopiert werden, wobei ein Segment der ursprünglichen Audiodaten nur dann in die aufbereitete Audiodatendatei kopiert wird, wenn der augenblicklich verarbeitete Zeiger nicht unter die genannte Vielzahl von Bereichen fällt.
  • Gesehen unter einem zweiten Aspekt liefert die Erfindung auch ein System gemäß Definition in Anspruch 1.
  • Ein digitalisiertes Audiodatenaufbereitungsverfahren und -system ist vorgesehen zur effizienten Umsortierung der Audiodaten, auf die die Zeiger hinweisen. Während des Umsortierens wird eine Audiozeigerbereichstabelle dieser Zeiger gebildet. Die Tabelle ergibt Anzeichen auf aufeinanderfolgende Zeigerbereiche früher bearbeiteter Zeiger. Durch Durchlaufen der Tabelle während des Umsortierens, um festzulegen, ob ein augenblicklicher Zeiger ein Duplikat eines bereits früher bearbeiteten Zeiger ist, der einem früher kopierten Audiosegment entspricht, erübrigt sich auf diese Weise die Notwendigkeit des Vergleichens jedes einzelnen Zeigers mit jedem früher umkopierten Zeiger, was sonst in steigendem Maße ineffizient würde, wenn mehr Zeiger umkopiert werden und auf diese Weise die Anzahl der zu vergleichenden Zeiger zunimmt. Die zum Verarbeiten eines Umsortiervorgangs wird auf diese Weise signifikant verringert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein System und ein Verfahren zur Anwendung in einem digitalisierten Audiodatenaufbereitungssystem zum Umsortieren digitalisierter Audiodaten vorgesehen, das die Schritte Generieren einer Audiozeigertabelle der Zeiger, die die aufeinanderfolgenden Bereiche in der Tabelle der vorher generierten Zeiger während des Umsortierens, und Durchsuchen dieser Tabelle, um festzustellen, ob ein augenblicklicher Zeiger ein Duplikat eines der vorher verarbeiteten Zeiger ist, umfaßt.
  • Die Erfindung sieht ferner vor ein Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner die folgenden Schritte umfaßt: Generieren einer Nachschlagtabelle enthaltend ursprüngliche und neue Zeiger, die auf diese ursprünglichen Audiodaten zeigen, Feststellen, ob dieser augenblickliche Zeiger in einem dieser Bereiche in der Audiozeigerbereichstabelle enthalten ist; Suchen, als Reaktion auf das Auffinden, nach diesen ursprünglichen Zeigern, beginnend an einer Position, die durch die Audiozeigerbereichstabelle definiert wird, bis zu einer Tabellenposition, in der eine Übereinstimmung mit diesem augenblicklichen Zeiger gefunden wird; und Bestimmen eines neuen Zeigers aus der Nachschlagtabelle, der auf das Segment der ursprünglichen Audiodaten weist, die diesem augenblicklichen Zeiger entsprechen.
  • Die neuartigen Merkmale, die als charakteristisch für die Erfindung angesehen werden, sind in den nachstehenden Ansprüchen aufgeführt. Die Erfindung selbst jedoch, sowie weitere Merkmale und Vorteile derselben, sind am besten verständlich unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform anhand der begleitenden Figuren, in diesen ist
  • Fig. 1A ein Blockschaltbild eines Datenverarbeitungssystems, das als Audiosignal-Empfangs- und -Aufbereitungssystem für digitale Audiodaten konfiguriert ist;
  • Fig. 1B ist ein in weitere Einzelheiten gehendes Blockschaltbild des Datenverarbeitungssystems der Fig. 1;
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das einen Teil der Audioaufbereitungs-Leitprogrammroutine zeigt, die vom System der Fig. 1 ausgeführt wird;
  • Fig. 3 ist ein weiter detailliertes Flußdiagramm im Umsortier-Bearbeitungsmodul des Audioaufbereitungs-Leitprogrammroutine-Flußdiagramms, das in Fig. 2 dargestellt ist. Bevor nun der Betrieb eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in Einzelheiten diskutiert wird, soll ein Beispiel einer repräsentativen Problemlösung gemäß der Lehre der Erfindung gezeigt werden. Die erfindungsgemäßen Vorteile und Lösung gründen sich auf eine Beobachtung, daß eine typische aufbereitete Audiozeigertabelle (und demgemäß der sich daraus ergebende Ton) in der Praxis im Normalfall aus mehreren langen Läufen aufeinanderfolgender Audiozeiger besteht. Beim Suchen nach einem bestimmten Zeiger, wenn bekannt ist, daß die Tabelle aus solchen langen Läufen aufeinanderfolgender Zeiger besteht, kann diese Information dazu benutzt werden, die zugeordnete Zeigersuche zu beschleunigen.
  • Beim Umkopieren der Audiodaten jedes Zeigers der ursprünglichen Zeigertabelle auf die neue Datei wird eine Tabelle aufgebaut, die alle aufeinanderfolgenden Bereiche anzeigt, die in dieser Audiozeigertabelle existieren. Der Zweck der Bereichstabelle ist, festzustellen, ob der augenblickliche Zeiger ein Duplikat eines früher kopierten Audiosegments ist. Nachfolgend wird eine illustrative Bereichstabelle gezeigt, die benutzt werden kann, den Betrieb der Erfindung darzustellen: Bereichstabelle 2 Min. Bereichszeiger Max. Bereichszeiger Min. Tabellenposition
  • Die Bereiche in der obigen Tabelle zeigen an, welche Zeiger bis jetzt verarbeitet wurden. Zum Beispiel zeigt Bereich 1, daß die Zeiger 10-1.000 einschl. irgendwo in der Audio- Zeigertabelle existieren und auf die neue Datei umkopiert wurden. Einträge in "Min. Table Position" zeigen die Posi- tion, wo der erste Zeiger dieses entsprechenden Bereichs im ursprünglichen Audiozeiger gefunden wurde. Mit anderen Worten, alle Zeiger in diesem Bereich kommen irgendwo bei oder nach dieser Position in der ursprünglichen Audio- Zeigertabelle vor. Jede Durchsuchung der Bereichstabelle startet da, wo die vorherige Suche endete. Das verhindert ein unnötiges Durchsuchen anderer Bereiche, wenn lange Reihen aufeinanderfolgender Zeiger durchsucht werden müssen.
  • Beim Durchsuchen und/oder Aufbauen einer solchen Bereichstabelle gibt es die folgenden Möglichkeiten:
  • 1. Der augenblickliche Zeiger liegt innerhalb eines der Bereiche der Tabelle. Das zeigt an, daß der Zeiger in der Tabelle steht und seine entsprechenden Audiodaten bereits auf die neue Datei umkopiert sind. Zum Gewinnen der neuen Relativzeigerposition des vorher kopierten Audiodatensegments kann der ursprüngliche Audiozeiger durchsucht werden, beginnend an der Position, die durch die "Min. Table Position" für den augenblicklichen Bereich definiert ist. Sobald die Übereinstimmung gefunden ist, kann man in der Nachschlagtabelle (1:1) an der übereinstimmenden Tabellenposition nachschauen und den neuen Relativzeiger des Zeigers auf diese Weise einholen.
  • 2. Der augenblickliche Zeiger ist um eins weniger als der Mindestwert eines Bereichs. In diesem Fall sind die Daten des augenblicklichen Zeigers noch nicht in eine neue Datei kopiert. Tab. 3, die jetzt folgt, muß nun als nächstes betrachtet werden, als habe sie einen augenblicklichen Zeiger gleich 1001 (unter der Annahme, daß die Bereichstabellensuche in der Bereichsposition 2 anfing): Bereichstabelle 3 Min. Bereichszeiger Max. Bereichs-zeiger Min. Tabellenposition
  • Das Min. aus Bereich 2 kann erweitert werden, weil ein neuer Zeiger gefunden wurde, der einen bestehenden Bereich erweitert. Der augenblickliche Zeiger wird damit der neue Min.-Wert dieses neuen Bereichs und ergibt die neuen Ergebnisse, die in der nachfolgenden Bereichstabelle 4 gezeigt sind.
  • Beim Zusammensetzen der Bereichstabelle ist dieser neue Mindestwert vom Maximumwert des vorhergehenden Bereichs um eins entfernt, diese zwei Bereiche bilden einen einzigen Bereich und können in der Bereichstabelle kombiniert werden. Die nachstehende Tabelle kann daher so gesehen werden, daß der Bereich 2 mit dem Zeiger 1001 erweitert wird: Bereichstabelle 4 Min. Bereichszeiger Max. Bereichszeiger Min. Tabellenposition
  • Aus dem obigen bemerkt man, wie die Kombination der Bereiche 1 und 2 tatsächlich einen einzigen Bereich bildet. Die Bereichstabelle kann auf diese Weise zusammengelegt werden, um wiederzuspiegeln, was in der nächsten Bereichstabelle gezeigt wird. Bereichstabelle 5 Min. Bereichszeiger Max. Bereichszeiger Min. Tabellenposition
  • Hier sieht man, daß die unterste der zwei Min. Tabellenpositionen (d.i. "15" in der obigen Tabelle 5) gewählt wird, weil vor diesem Punkt keine Zeiger in diesen beiden Bereichen vorkommen.
  • 3. Der augenblickliche Zeiger ist um eins größer als der Max.-Zeiger eines Bereichs. In diesem Falle sind die Daten des Zeigers noch nicht in eine neue Datei kopiert. Die nachstehende Tabelle 6 kann also als mit einem augenblicklichen Zeiger gleich 1001 versehen betrachtet werden (unter der Annahme, daß die Bereichstabellensuche an der Bereichsposition 1 begonnen hat): Bereichstabelle 6 Min. Bereichszeiger Max. Bereichszeiger Min. Tabellenposition
  • Das Maximum des Bereichs 1 kann erweitert werden, weil ein neuer Zeiger gefunden wurde, der einen bestehenden Bereich erweitert. Der augenblickliche Zeiger wird dabei der neue Max.-Wert dieses Bereichs; das Ergebnis dieses Vorgangs kann in der begleitenden Tabelle 7 dargestellt werden, die hier nachstehend folgt.
  • Wenn nun dieser Max.-Wert beim Zusammenlegen der Bereichstabelle sich um eins vom Min.-Wert des nachfolgenden Bereichs unterscheidet, bilden diese beiden Bereiche einen einzigen Bereich und können in der Bereichstabelle kombiniert werden. Die nachfolgende Tabelle 7 kann so mit dem Zeiger 1001 betrachtet werden, der den Bereich 1 erweitert: Bereichstabelle 7 Min. Bereichszeiger Max. Bereichszeiger Min. Tabellenposition
  • Hier bemerkt man, daß die Kombination der Bereiche 1 und 2 tatsächlich nur einen Bereich bildet. Die Tabelle kann dementsprechend zusammengelegt werden, um das wiederzugeben, wie in der nachfolgenden Tabelle 8 angegeben ist: Bereichstabelle 8 Min. Bereichszeiger Max. Bereichszeiger Min. Tabellenposition
  • Dabei wird die untere der beiden Tabellenpositionen ("15" in der obigen Tabelle 8) gewählt, weil vor diesem Punkt in keiner der beiden Tabellen ein Zeiger vorgekommen ist.
  • 4. Der augenblickliche Zeiger ist in keinem der beiden Bereiche enthalten und liegt nicht um einen Zeiger weg von einem Bereich in der Tabelle (d.h., er ist nicht in der Lage, einen bestehenden Bereich zu erweitern). Die Daten des derzeitigen Zeigers sind in diesem Fall auch noch nicht in eine neue Datei kopiert worden. Somit wird in der Bereichstabelle ein Bereich geschaffen, in dem die Min.- und die Max.-Werte gleich dem augenblicklichen Zeiger sind. Die Min.-Tabellenposition wird daher gleich der Position des augenblicklichen Zeigers in der ursprünglichen Audiozeigertabelle gesetzt.
  • Durch Benutzen des so beschriebenen Systems und des erfindungsgemäßen Verfahrens lädt sich die für die Bearbeitung einer Umsortierung erforderliche Zeit signifikant verringern. In der nachstehenden Tabelle 9 wird ein typisches illustratives Beispiel für diese Anwendung gezeigt und ergibt einen Vergleich der Ergebnisse unter Verwendung der Verfahren auf dem Stand der Technik und der neuartigen Technik der vorliegenden Erfindung zum Implementieren der Unisortierung: Geschwindigkeits-Zeitgeber-Tabelle 9 IBM PS/2 Modell 50
  • Anzahl der Zeiger Dateilänge DOS-Kopie Umsortieren Bereichsumsortieren
  • Hier erkennt man unschwer, daß die Zeit für das verbesserte Umsortieren gemäß der Lehre der Erfindung sich in etwa der Zeit für die Grundoperation annähert, d.h., für eine DOS- Kopie.
  • Jetzt, nachdem unter Bezugnahme auf die Fig. 1A und 1B ein illustratives Beispiel der erfindungsgemäßen Operation gegeben wurde, soll eine Beschreibung des digitalisierten Tonaufbereitungssystems der vorliegenden Erfindung auf hoher Ebene gegeben werden, die beschreibt, wie analoge Audiodaten durch das System in Digitalform zur Anwendung durch das Textaufbereitungsprogramm umgewandelt werden. Als nächstes wird eine Beschreibung des Programmflusses, der vom System für die Speicherbereinigungsfunktion der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf Fig. 2 diskutiert. Danach folgt eine eingehendere Beschreibung des Umsortierungsmodulteils unter Bezugnahme auf Fig. 3.
  • Zunächst wird anhand der Fig. 1A ein digitales Audioaufbereitungssystem 10 dargestellt, das einen digitalen Rechner 4, vorzugsweise in der Form eines Personalcomputers, eine Tastatur 6 zur Eingabe durch den Anwender über die Leitung 40A zum Rechner 4, und einen Monitor 5 als digitalen Ausgang an den Anwender sowie der Eingabeaufforderungen über die Leitung 40A zur Eingabe über die Tastatur 6 durch den Anwender vorsieht. Im Rechner 4 ist ein Audioprozessor 18A enthalten, der anhand der Fig. 1B genauer beschrieben wird. Dieser Prozessor führt zahlreiche Funktionen durch, aber in erster Linie wandelt er analoge Audiodaten, die über die Leitung 7 eingegeben werden, in digitale Form um, worauf diese durch den Rechner 4 aufbereitet bearbeitet und in digitaler Form verarbeitet werden und dann durch den Prozessor 18A wieder in analoge Form umgewandelt über die Leitung 9 zu einem Lautsprecher 2 oder dergleichen oder zu einer anderen Ausgabevorrichtung, wie z.B. den Anzeigebildschirm 5 geführt werden. Aus Fig. 1A wird ersichtlich, daß in einer Ausführungsform das System 10 einen herkömmlichen Wandler, wie z.B. ein Mikrofon 3 zum Umwandeln des analogen Tons aus einer geeigneten Tonquelle 2 in elektrische Form zur Weiterleitung über die Leitung 7 an den Prozessor 18A aufweist.
  • Nehmen wir jetzt Bezug auf Fig. 1B; hier wird daran erinnert, daß die Erfindung für ein digitalisiertes Tonaufbereitungsund Speicherbereinigungssystem bestimmt ist, das in bevorzugter Ausführungsform auf einem Personalcomputer installiert wird. Insbesondere wurde bei dieser Ausführungsform ein IBM Personalcomputer, Modell 70, der International Business Machines Corporation, Armonk, New York, benutzt (IBM ist ein Warenzeichen der International Business Machines Corporation). Dieser Rechner, der der Fig. 1A entspricht, ist in Blockfonn mit der Bezugsziffer 4 dargestellt. Der Prozessor weist ein Audio-Textaufbereitungssystem 18 auf, das das Audioaufbereitungssystemprogramm enthält, das vom Prozessor abgearbeitet wird. Ebenfalls enthalten ist ein Speicher 34A, der sowohl aus einer Festplatte als auch aus einem RAM (Random Access Memory - Speicher mit wahlfreiem Zugriff) zur Speicherung sowie aus einer Pufferspeichervorrichtung 28A, die als Schnittstelle zwischen dem Speicher 34A und dem Audioprozessor 18A dient, bestehen kann. Der Pufferspeicher 28A kann ein Cache (Schnellpufferspeicher) oder eine Reihe von Caches geeigneter Größe für die vom Audioprozessor durchzuführenden Arbeiten im Block 18 sein. Der Audioprozessor, wie bereits bemerkt, empf ängt eine analoge Audioeingabe über die Leitung 7 und liefert einen analogen Audioausgang über die Leitung 9. Zwar sind unter Hinweis auf Fig. 1 externe Mechanismen zur Umwandlung dieser analogen Audiodaten in die digitale Form dargestellt, die vom System 10 benötigt werden, das geschieht jedoch nur zwecks Vollständigkeit und für die bildliche Darstellung. Es wird ohne weiteres klar, daß das Audiospeicherbereinigungssystem und die erfindungsgemäße Methode auch leicht zur Anwendung für Audiodaten angepaßt werden kann, die bereits in digitalisierter Form durch jede beliebige Anzahl Mittel abgespeichert sind, die in der Technik bestens bekannt sind.
  • Weiter unter Bezugnahme auf Fig. 1B; der Audioprozessor 18A kann in der Form einer ganzen Reihe handelsüblich erhältlicher Prozessoren sein, deren Aufgabe es ist, Analogdaten in Digitaldaten umzuwandeln und sie dann wieder in die Analogform rückzuverwandeln unter der Steuerung über einen Bus des Rechners 4. Dementsprechend kann in einer Ausführungsform der Audioprozessor 18A die Form eines Audio Capture and Playback Adapter (Audioempfänger- und Abspieladapter) der International Business Machines Corporation annehmen. Eine solche Ausführungsform des Audioprozessors ist z.B. der Signalprozessor TMS320C25 von Texas Instruments. Wie bereits erwähnt ist der Zweck des Prozessors 18A teilweise, die über die Leitung 7 eingehenden Audiosignaleingänge zu digitalisieren, um Digitaldaten zu liefern, die für die Audioinformation repräsentativ sind, und anschließend die Digitaldaten aus dem Speicher 34A im Datenprozessor 4 in ein Analogsignal umzuwandeln, das über die Audioleitung 9 wieder ausgegeben wird.
  • Das über die Leitung 40A mit dem Datenprozessor 4 verbundene Terminal 42A kann in dieser Ausführungsform als Konsolen- Anzeigeschirm 5 und Tastatur 6 angesehen werden, die alle von herkömmlicher Konstruktion sind.
  • In Fig. 1B kommuniziert das Audioaufbereitungssystem 18 mit dem Audioprozessor 18A über die Leitungen 14A und 16A. Das Audioaufbereitungssystem kommuniziert auch mit dem Speicher 34A über die Leitungen 38A und 36A. Daten werden zwischen dem Audioprozessor 18A und dem Speicher 34A über die Leitungen 38A und 36A ausgetauscht und laufen ferner über die Leitungen 24A, 26A, 30A und 32A durch den Puffer 28A. Die Audioaufbereitungsfunktion wird von der Audioaufbereitungssoftware, dargestellt als Block 18, gesteuert.
  • Nach dieser allgemeinen Beschreibung der Umgebung, in der die Erfindung vorzugsweise arbeitet, soll unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 eine in weitere Einzelheiten gehende Beschreibung der Aufgabe gegeben werden, die angesprochen und erfindungsgemäß gelöst wird.
  • Die äußere Schnittstelle des Systems 10 soll die Aufbereitung unterschiedlicher Datentypenobjekte innerhalb einer Audiodatei des Rechners 4 ermöglichen. Diese Objekte können einzeln "ausgeschnitten" und "aufgeklebt" oder als ganzes Objekt behandelt werden. Die Verwaltung dieser Aufbereitungsoperationen und Beibehaltung der ursprünglichen Beziehungen zwischen den aufbereiteten Objekten wird von der geeigneten Aufbereitungssoftware wahrgenommen. Die Erfindung bezieht sich auf den effektiven Neuaufbau und die Verwaltung der Audiodateien, und auf die Umsortierung, d.i. Speicherbereinigung nach Abschluß der gewählten Aufbereitungsoperationen.
  • Das oben beschriebene System ermöglicht das Aufnehmen und Aufbereiten digitaler Audiodaten. Diese Audiodaten können auf herkömmliche Weise in Rechnerdateien gespeichert werden, wie sie im DOS, OS oder in sonstigen Betriebssystemen vorgesehen sind, und haben zwei Basisdatenobjekte zur Aufbereitung durch den Anwender zur Verfügung: Das Audio-Zeigerobjekt und den Kommentar d. i. das "Punkte"-Objekt.
  • Der Audioobjekt-Datentyp ist ein Satz ganzzahliger Relativzeiger, die auf eine Datei digitalisierter Audiodaten zeigen. Jeder Relativzeiger in diesem Zeiger stellt die Mindestkörnigkeit der digitalisierten Audiodatei dar, die wahlfrei abgerufen und vom System 10 abgespielt werden können. Diese Mindestmenge digitalisierter Audiodaten wird hier nachstehend als ein Audiosegment bezeichnet. Jeder computerisierte Zugriff auf die digitalisierten und abgespeicherten Audiodaten geschieht über diese ganzzahligen Relativzeiger. Jedem Relativzeiger der Datei ist eine Abspielzeit zugeordnet und diese Abspielzeit ist die Anwender-Schnittstelle zur Audiodatei. Um z.B. den Ton in den Sekunden 10-15 in der Audiodatei abzuspielen, werden die mit den Sekunden 10-15 assoziierten Zeiger benutzt, um die digitalisierten Audiodaten aus dem Rechnerspeicher abzurufen. Weitere Informationen über die Aufbereitungsoperationen und Dateistrukturen können unter Bezugnahme auf das vorgenannte AVC-System und die begleitende Dokumentation eingeholt werden (AVC ist ein Warenzeichen der international Business Machines Corporation).
  • Nehmen wir jetzt Bezug auf Fig. 2; hier wird ein Personalcomputer 12 einschließlich Mittel zum Aufnehmen von Eingaben 14 durch den Anwender mittels einer Maus oder einer Tastatur, und eine Form eines Anzeigebildschirms, wie z.B. ein Computerterminal, zur Anzeige des Ausgangs 16 gezeigt. Eine Softwareschnittstelle des Audioaufbereitungssystems ist vorgesehen und wird unter Bezugsziffer 18 dargestellt, um die Anwendereingabe über die Tastatur oder die Maus zu ermöglichen und um den Ausgang zu liefern, der auf dem Bildschirm für Audioaufbereitungsfunktionen angezeigt wird. Verfolgen wir jetzt Pfad 24. Wenn der Anwender einen Befehl eintippt, fließt im Entscheidungsblock 26, falls es sich nicht um einen Dateiverarbeitungsbefehl handelt, das Programm entlang dem Pfad 27 zum Block 32, wo weitere verlangte Verarbeitung durchgeführt wird, und geht dann entlang Pfad 22 nach oben, um nach weiteren Eingaben des Anwender bei 18 zu suchen. Wir nehmen jetzt Bezug auf den Entscheidungsblock 26; wenn der Befehl ein Befehl zur Verarbeitung der Datei ist, bewegt sich das Programm nach unten über Pfad 28 zum Entscheidungsblock 34. Wenn der Anwender verlangt, daß eine Datei nicht abgespeichert wird, dann bewegt sich der Prozeß nach oben auf Pfad 36 wieder zum Block 32, der eine weitere Verarbeitung vornimmt.
  • Fahren wir jetzt mit dem Entscheidungsblock 34 fort; wenn der Anwender verlangt, daß die Datei abgespeichert wird, setzt sich der Fluß auf dem Pfad 38 nach unten zum Entscheidungsblock 40 fort, der ein Test für die Bestimmung ist, ob in der Datei noch "Müll" vorhanden ist, d.h. ob die Datei umsortiert werden muß. Wenn in dieser Datei kein Reste vorhanden sind, fließt das Programm den Pfad 46 entlang nach unten zu Kasten 48, und die Datei wird abgespeichert, was das Schreiben der Datenzeiger und aller Daten im Speicher auf die Platte erfordert. An diesem Punkt läuft der Fluß wieder nach oben den Pfad 22 entlang und wieder sucht der Prozeß über die Schnittstelle 18 nach Eingaben vom Anwender. In Entscheidungsblock 40, wenn der Anwender das Abspeichern der Datei verlangt hat und in der Datei noch Reste sind, dann bewegt sich die Routine entlang dem Pfad 42 nach unten, um die Umsortierungsverarbeitung in Box 44 vorzunehmen (nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 noch eingehender beschrieben). Das bedeutet Zugriff auf die Audiodaten im Speicher 54 bei Bezugsziffer 52, einschließlich der Zeigertabelle 56 für die Datei, die grundlegend Zeiger auf die verschiedenen Relativzeiger auf die Datendateien der digitalisierten Audiodaten, d.i. Zeiger auf verschiedene Datenblöcke enthält. Der Prozeß schafft auch im Speicher, angegeben unter Bezugsziffer 54, eine neue Zeigertabelle 60, wobei jeder Zeiger, der in der ursprünglichen Zeigertabelle ist und nicht mehr länger erforderlich ist, am Ende des Umsortiervorgangs nicht umkopiert wird, wie vom Zeigertabellenblock 60 gezeigt wird. Im Speicher ist ferner eine Bereichstabelle 58, die eine Datenstruktur ist, die zum Umwandeln der Daten von einer neuen Zeigertabelle zur alten Zeigertabelle benutzt wird. Nehmen wir wieder Bezug auf Block 44, das Ende der Umsortierverarbeitung bedeutet, daß die Datei umsortiert wurde. Es ist dann erforderlich, die Ergebnisse abzuspeichern, wie in Block 48 gezeigt wird, worauf der Fluß den Pfad 22 entlang nach oben wieder zurück zur Systemschnittstelle mit den Anwender in Bezugsziffer 18 geht.
  • Es gibt auch Strukturen, die zum Abrufen von Daten von der Platte durch den PC-Speicher gehen und dann auf die Platte, und gleicherweise Daten von der Platte abziehen und durch den PC-Speicher bewegen, solche Datenstrukturen werden unter Bezugsziffer 62 dargestellt. Die Platte selbst wird gezeigt als Bezugsziffer 64. Beim Umsortieren gibt es eine Originaldatei, die außen auf einer Platte ist, wie unter Bezugsziffer 66 gezeigt wird, und die umsortiert wird. Das Ergebnis der Umsortierung ist die neue Datei ohne Müll, die unter Bezugsziffer 68 gezeigt wird.
  • Nehmen wir jetzt Bezug auf Fig. 3; die Umsortierverarbeitungs-Subroutine 44 der Fig. 2, zu der verzweigt wird, ist in weiteren Einzelheiten dargestellt, beginnend mit dem Eintrittspunkt 70 in die Subroutine, an dem die Umsortieroperation aufgerufen wird. Das ist der Punkt, an dem bekannt wird, daß das Umsortieren erforderlich ist. Wenn wir jetzt dem Pfad 72 nach unten folgen, wird zunächst eine neue Datei im Block 74 erzeugt, um die Umsortierdaten zu entfernen und in eine neue Zeigertabelle zu einzutragen, die die alte Zeigertabelle ersetzt. Ferner wird eine Bereichstabelle erzeugt, die beim Umsortieren benutzt wird, wobei diese neuen Dateien, Zeiger - und Bereichstabellen im PC-Speicher 54 erzeugt werden. Der Umsortiervorgang hält so lange an, wie Zeiger vorhanden sind. Weiter den Pfad 76 nach unten zum Entscheidungsblock 78, wenn jetzt keine weiteren Zeiger zum Verarbeiten vorhanden sind, geht der Fluß den Pfad 80 entlang, worauf die Originaldatei freigegeben wird. Die neue Datei wird an diesem Punkt ihren Platz einnehmen. Auch die ursprüngliche Zeigertabelle wird freigegeben und die neue Zeigertabelle im Speicher nimmt ihren Platz ein. Auch die Bereichstabelle, die nur eine zeitweilige Struktur ist, wird freigegeben, wobei diese Freigabeschritte unter Bezugsziffer 82 angezeigt werden.
  • Am Block 82 geht nach Freigabe der Datei, der Zeiger- und Bereichstabellen, der Fluß den Pfad 84 nach unten und kehrt zum Block 44 zu Fig. 2 zurück. Nehmen wir jetzt Bezug auf Block 78, wenn hier weitere Zeiger in der Originalzeigertabelle zum Verarbeiten vorhanden sind, dann geht der Fluß den Pfad 88 entlang nach unten, um nach dem augenblicklichen Zeiger zu suchen, der in der ursprünglichen Zeigertabelle benutzt wird, wobei diese Tabellensuche in Kasten 90 angezeigt wird. Der Fluß geht von da aus entlang dem Pfad 92 zum Entscheidungsblock 94 über. Wenn der augenblickliche Zeiger in der Bereichstabelle gefunden wird, geht der Fluß den Pfad 96 entlang. Das deutet an, daß die Daten an diesem Zeiger bereits zur neuen Datei bewegt wurden und man nur wissen muß, wo diese Daten in der neuen Datei stehen. Somit wird, unter Bezugnahme auf Block 98, der augenblickliche Zeiger in der Originalzeigertabelle gesucht und, sobald er gefunden ist, geht der Fluß den Pfad 100 entlang.
  • An Box 102 wird dieser entsprechende neue Zeiger dann an das Ende der neuen Zeigertabelle kopiert, worauf der Fluß nach oben entlang dem Pfad 104 im Entscheidungsblock 78 zur Verarbeitung des nächsten Zeigers übergeht. Wie in Block 94 gezeigt, wenn der augenblickliche Zeiger nicht in der Bereichstabelle ist, geht der Fluß den Pfad 106 nach unten zum Entscheidungsblock 108, der einen Test durchführt, ob der augenblickliche Zeiger zu einem Zeiger gehört, der im Bereich liegt. Wenn ja, dann geht der Fluß den Pfad 110 entlang, was bedeutet, daß dieser Bereich erweitert werden kann, um diesen Zeiger einzuschließen, was erreicht wird, wie in Block 112 gezeigt wird. Dann geht der Fluß den Pfad 114 entlang nach unten zum Entscheidungsblock 116, der einen Test durchführt, ob der vorherige oder der nachfolgende Bereich jetzt angrenzt. Jetzt nachdem der Bereich, in dem er sich befindet, erweitert wurde, bedeutet das, daß somit zwei Bereiche zu einem zusammengelegt werden können. Wenn das so ist, geht der Fluß den Pfad 118 entlang zum Block 120 und beide Bereiche werden zu einem neuen Bereich zusammengefaßt, wie in Bezugsziffer 120 gezeigt wird. Dann geht der Fluß den Pfad 122 entlang zum Pfad 128. Am Entscheidungsblock 108 wird getestet, ob der augenblickliche Zeiger innerhalb eins an einem neuen Bereich angrenzt, wenn nicht, geht der Fluß den Pfad 124 nach unten und ein neuer Bereich wird am Block 126 zur Bereichstabelle hinzugefügt. Dann geht der Fluß den Pfad 128 entlang nach unten, wo die Daten aus der alten Datei in die neue Datei kopiert werden, wie unter Bezugsziffer 130 gezeigt wird. Der Fluß geht weiter nach unten den Pfad 132 entlang, worauf die neue Zeigertabelle mit dem Zeiger in der neuen Datei aktualisiert wird, dabei merkt er sich bei Bezugsziffer 134 genau, wo die Daten in eine neue Datei eingespeichert werden Dann geht der Fluß wieder nach oben den Pfad 136 entlang zum nächsten Zeiger.

Claims (9)

1. Verfahren zum Generieren einer aufbereiteten Audiodatendatei (68) aus einer ursprünglichen Audiodatendatei (66) in einem digitalisierten Audiodatenaufbereitungssystem gemäß einer Tabelle (56) aufbereiteter Zeiger, die auf Segmente der ursprünglichen Audiodaten weisen, die in der ursprünglichen Audiodatendatei enthalten sind, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist
durch Verarbeiten (78) der Tabelle der aufbereiteten Zeiger, Zeiger um Zeiger, und Kopieren (130) eines Segments der ursprünglichen Audiodaten auf die ein augenblicklich verarbeiteter Zeiger in die aufbereitete Audiodatendatei weist,
und während dieser Verarbeitung Generieren (126, 112, 120) einer Audiozeiger-Bereichstabelle (58), die eine Vielzahl von Bereichen benachbarter Zeiger auf die Segmente der ursprünglichen Audiodaten, die in die aufbereitete Audiodatendatei kopiert werden,
wobei ein Segment der ursprünglichen Audiodaten nur dann in die aufbereitete Audiodatendatei kopiert wird, wenn der augenblicklich verarbeitete Zeiger nicht unter die genannte Vielzahl von Bereichen fällt.
2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, einschließlich der folgenden Schritte:
Generieren einer Nachschlagtabelle enthaltend ursprüngliche und neue Zeiger, die auf diese ursprünglichen Audiodaten zeigen,
Feststellen, ob dieser augenblickliche Zeiger in einem dieser Bereiche in der Audiozeigerbereichstabelle enthalten ist;
Suchen, als Reaktion auf das Auffinden, nach diesen ursprünglichen Zeigern, beginnend an einer Position, die durch die Audiozeigerbereichstabelle definiert wird, bis zu einer Tabellenposition, in der eine Übereinstimmung mit diesem augenblicklichen Zeiger gefunden wird; und
Bestimmen eines neuen Zeigers aus der Nachschlagtabelle, der auf das Segment der ursprünglichen Audiodaten weist, die diesem ursprünglichen Zeiger entsprechen.
3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 2, in dem diese Position eine Minimum-Tabellenposition ist.
4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 3, in dem die Audiozeigerbereichstabelle eine Vielzahl von Bereichen umfaßt, die jeweils definiert sind durch einen Minimum- und einen Maximum-Zeiger jedes dieser Bereiche und durch eine Minimum-Tabellenposition, die der Position entspricht, wo Jeweils der erste Zeiger jedes Bereichs angetroffen wurde.
5. Ein Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, das ferner beinhaltet:
Erfassen (108), ob der augenblickliche Zeiger innerhalb eines solchen liegt, der in einem der genannten Bereiche liegt; und
Erweitern (112) dieses einen Bereichs als Reaktion auf das Erfassen.
6. Ein Verfahren gemäß Anspruch 5 einschließlich weiteren Erfassens (116), wenn dieser augenblickliche Zeiger um eins größer ist als ein Minimumwert innerhalb eines ersten Bereichs, und um eins kleiner als ein Maximumwert innerhalb eines benachbarten zweiten Bereichs; und Zusammenlegen (120) dieses ersten und dieses zweiten Bereichs in der Audio-Zeigertabelle zu einem einzigen Bereich als Reaktion auf diesen weiteren Erfassungsschritt.
7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6, in dem jeder dieser ersten und zweiten Bereiche eine entsprechende zugeordnete Minimum-Tabellenposition beinhaltet; und in dem dieser Zusammenlegschritt das Abspeichern der kleineren dieser Minimum-Tabellenpositionen in Zuordnung mit dem einzigen Bereich in der Audio-Zeigertabelle beinhaltet.
8. Ein System zum Generieren einer aufbereiteten Audiodatendatei aus einer ursprünglichen Audiodatendatei in einem digitalisierten Audiodatenaufbereitungssystem gemäß einer Tabelle aufbereiteter Zeiger auf Segmente ursprünglicher Audiodaten, die in der ursprünglichen Audiodatendatei enthalten sind, umfassend
Mittel zum Verarbeiten der Tabelle aufbereiteter Zeiger, Zeiger um Zeiger, und zum Kopieren eines Segments ursprünglicher Audiodaten, auf die durch einen Zeiger gezeigt wird, der augenblicklich in die aufbereitete Audiodatendatei eingearbeitet wird,
Mittel zum Generieren einer Audiodatenbereichstabelle während der Bearbeitung der Tabelle der aufbereiteten Zeiger, die eine Vielzahl von Bereichen benachbarter Zeiger auf die Segmente der ursprünglichen Audiodaten angeben, die in die aufbereitete Audiodatendatei kopiert werden, wobei ein Segment ursprünglicher Audiodaten nur dann in die aufbereitete Audiodatendatei kopiert wird, wenn der augenblicklich verarbeitete Zeiger nicht in einen dieser Vielzahl von Bereichen fällt.
9. Ein System gemäß Anspruch 8, einschließlich
Mittel zum Generieren einer Nachschlagtabelle enthaltend ursprüngliche und neue Zeiger auf diese ursprünglichen Audiodaten,
Mittel zum Erfassen, wenn dieser augenblickliche Zeiger innerhalb eines dieser Bereiche in der Audiozeigerbereichstabelle eingeschlossen ist;
Mittel zum Suchen, als Reaktion auf das Erfassen, nach diesen ursprünglichen Zeigern, anfangend bei einer Position, die durch die Audiozeigerbereichstabelle definiert wird, nach einer Tabellenposition, an der eine Übereinstimmung mit dem augenblicklichen Zeiger gefunden wird; und
Mittel zum Bestimmen eines neuen Zeigers auf das Segment der ursprünglichen Audiodaten, der diesem augenblicklichen Zeiger entspricht, aus dieser Nachschlagtabelle.
DE69021477T 1989-09-28 1990-09-18 Rekonstruktion redigierter digitaler Audiodateien. Expired - Fee Related DE69021477T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/413,922 US5249289A (en) 1989-09-28 1989-09-28 System and method for rebuilding edited digital audio files

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69021477D1 DE69021477D1 (de) 1995-09-14
DE69021477T2 true DE69021477T2 (de) 1996-03-21

Family

ID=23639211

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69021477T Expired - Fee Related DE69021477T2 (de) 1989-09-28 1990-09-18 Rekonstruktion redigierter digitaler Audiodateien.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5249289A (de)
EP (1) EP0420474B1 (de)
JP (1) JP2671590B2 (de)
DE (1) DE69021477T2 (de)

Families Citing this family (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2073082C (en) * 1991-07-08 1997-09-09 Takanori Iwamatsu Fractionally spaced cross-polarization interference canceller
JP3163119B2 (ja) * 1991-07-19 2001-05-08 シャープ株式会社 記録再生装置
US5467288A (en) * 1992-04-10 1995-11-14 Avid Technology, Inc. Digital audio workstations providing digital storage and display of video information
US5493634A (en) * 1992-06-12 1996-02-20 Xerox Corporation Apparatus and method for multi-stage/multi-process decomposing
US5634020A (en) * 1992-12-31 1997-05-27 Avid Technology, Inc. Apparatus and method for displaying audio data as a discrete waveform
US5699089A (en) * 1994-03-03 1997-12-16 Applied Voice Technology Central control for sequential-playback objects
US5574905A (en) * 1994-05-26 1996-11-12 International Business Machines Corporation Method and apparatus for multimedia editing and data recovery
KR0138284B1 (ko) * 1995-01-19 1998-05-15 김광호 오디오데이타 기록 또는/및 재생방법 및 그 장치
WO1996027983A1 (en) 1995-03-07 1996-09-12 Interval Research Corporation System and method for selective recording of information
US5893900A (en) * 1996-03-29 1999-04-13 Intel Corporation Method and apparatus for indexing an analog audio recording and editing a digital version of the indexed audio recording
US5893062A (en) 1996-12-05 1999-04-06 Interval Research Corporation Variable rate video playback with synchronized audio
US6263507B1 (en) 1996-12-05 2001-07-17 Interval Research Corporation Browser for use in navigating a body of information, with particular application to browsing information represented by audiovisual data
US6122620A (en) * 1997-02-20 2000-09-19 Sabre Inc. System for the radio transmission of real-time airline flight information
US6195778B1 (en) 1998-07-30 2001-02-27 Lsi Logic Corp. Demodulation of DVD codewords using dependency-sorted tables for duplicate/dependent and unique/non-dependent mappings
US6934461B1 (en) * 1999-01-05 2005-08-23 Interval Research Corporation Low attention recording, with particular application to social recording
US7155735B1 (en) 1999-10-08 2006-12-26 Vulcan Patents Llc System and method for the broadcast dissemination of time-ordered data
US6757682B1 (en) 2000-01-28 2004-06-29 Interval Research Corporation Alerting users to items of current interest
JP4304888B2 (ja) * 2000-09-04 2009-07-29 ソニー株式会社 記録媒体、編集装置及び編集方法
US8548170B2 (en) 2003-12-10 2013-10-01 Mcafee, Inc. Document de-registration
US7899828B2 (en) * 2003-12-10 2011-03-01 Mcafee, Inc. Tag data structure for maintaining relational data over captured objects
US7984175B2 (en) * 2003-12-10 2011-07-19 Mcafee, Inc. Method and apparatus for data capture and analysis system
US7774604B2 (en) 2003-12-10 2010-08-10 Mcafee, Inc. Verifying captured objects before presentation
US7814327B2 (en) 2003-12-10 2010-10-12 Mcafee, Inc. Document registration
US8656039B2 (en) 2003-12-10 2014-02-18 Mcafee, Inc. Rule parser
US7930540B2 (en) 2004-01-22 2011-04-19 Mcafee, Inc. Cryptographic policy enforcement
US7962591B2 (en) 2004-06-23 2011-06-14 Mcafee, Inc. Object classification in a capture system
US8560534B2 (en) 2004-08-23 2013-10-15 Mcafee, Inc. Database for a capture system
US7949849B2 (en) 2004-08-24 2011-05-24 Mcafee, Inc. File system for a capture system
US7907608B2 (en) 2005-08-12 2011-03-15 Mcafee, Inc. High speed packet capture
US7818326B2 (en) 2005-08-31 2010-10-19 Mcafee, Inc. System and method for word indexing in a capture system and querying thereof
US7730011B1 (en) 2005-10-19 2010-06-01 Mcafee, Inc. Attributes of captured objects in a capture system
US7657104B2 (en) 2005-11-21 2010-02-02 Mcafee, Inc. Identifying image type in a capture system
US8504537B2 (en) 2006-03-24 2013-08-06 Mcafee, Inc. Signature distribution in a document registration system
US8010689B2 (en) 2006-05-22 2011-08-30 Mcafee, Inc. Locational tagging in a capture system
US7689614B2 (en) 2006-05-22 2010-03-30 Mcafee, Inc. Query generation for a capture system
US7958227B2 (en) 2006-05-22 2011-06-07 Mcafee, Inc. Attributes of captured objects in a capture system
US8205242B2 (en) 2008-07-10 2012-06-19 Mcafee, Inc. System and method for data mining and security policy management
US9253154B2 (en) 2008-08-12 2016-02-02 Mcafee, Inc. Configuration management for a capture/registration system
US8850591B2 (en) 2009-01-13 2014-09-30 Mcafee, Inc. System and method for concept building
US8706709B2 (en) 2009-01-15 2014-04-22 Mcafee, Inc. System and method for intelligent term grouping
US8473442B1 (en) 2009-02-25 2013-06-25 Mcafee, Inc. System and method for intelligent state management
US8447722B1 (en) 2009-03-25 2013-05-21 Mcafee, Inc. System and method for data mining and security policy management
US8667121B2 (en) 2009-03-25 2014-03-04 Mcafee, Inc. System and method for managing data and policies
GB2478993A (en) * 2010-03-26 2011-09-28 Global Blue Currency Choice Holdings Bv Dynamic currency conversion
US8806615B2 (en) 2010-11-04 2014-08-12 Mcafee, Inc. System and method for protecting specified data combinations
US20130246334A1 (en) 2011-12-27 2013-09-19 Mcafee, Inc. System and method for providing data protection workflows in a network environment

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4916605A (en) * 1984-03-27 1990-04-10 International Business Machines Corporation Fast write operations
GB2187028B (en) * 1986-02-24 1989-11-08 Sony Corp Methods of and apparatus for processing timecode data in a recorded digital video signal
JPH01501663A (ja) * 1986-10-16 1989-06-08 バートン,デイビッド 制御装置
JP2701267B2 (ja) * 1987-09-02 1998-01-21 松下電器産業株式会社 光学式ディスク再生装置
JPH01162289A (ja) * 1987-12-18 1989-06-26 Matsushita Graphic Commun Syst Inc 文書ファイルのコピー方法
US4868687A (en) * 1987-12-21 1989-09-19 International Business Machines Corporation Audio editor display interface
GB2219886A (en) * 1988-06-15 1989-12-20 Philips Nv Recording and playback apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE69021477D1 (de) 1995-09-14
EP0420474B1 (de) 1995-08-09
EP0420474A3 (en) 1992-10-14
JP2671590B2 (ja) 1997-10-29
EP0420474A2 (de) 1991-04-03
JPH03119590A (ja) 1991-05-21
US5249289A (en) 1993-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69021477T2 (de) Rekonstruktion redigierter digitaler Audiodateien.
DE69522854T2 (de) Verfahren und Gerät zum Editieren von Multimediadaten
DE3854916T2 (de) System und Verfahren zur Verarbeitung digitalisierter Audiosignale
DE69701786T2 (de) Verbesserte indirekte Adressierung für Dateisysteme
DE3833933C2 (de) Informationsverarbeitungseinrichtung mit einer Adressenerweiterungsfunktion
DE3687831T2 (de) Bildfenstersystem mit einem schaufenster fuer computeranzeige.
DE3249233C2 (de)
DE69028190T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Softwareüberwachung und -entwicklung
EP0857345B1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur speicherung von diktaten bei einem digitalen diktiergerät
DE69126278T2 (de) Verzeichnisverwaltungssystem
DE69410680T2 (de) Programmierbarer Kontroller und Verfahren zur Durchführung von SFC-Programmen mit Hilfe eines programmierbaren Kontrollers
DE2726488A1 (de) Adressenuebersetzungseinrichtung
DE3718218A1 (de) Bilddaten-verarbeitungsgeraet mit aufbereitungsfunktion
DE2517302C2 (de) Mehrprogramm-Datenverarbeitungsgerät
DE3854835T2 (de) Verfahren und Apparat zur Klassifizierung graphischer Segmente, um Auswahl- und Anzeigeoperation zu erleichtern
DE2833175C2 (de) Signalgenerator für ein Anzeigesystem
DE69908446T2 (de) Programmfehlerbeseitigung
EP0026459A2 (de) Datenverarbeitungsanlage mit virtueller Speicheradressierung
DE2432608A1 (de) Speicheranordnung fuer datenverarbeitungseinrichtungen
EP0439767B1 (de) Verfahren zur Qualitätsbewertung von Garnen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE69228903T2 (de) Informationswiedergabeverfahren und Informationswiedergabegerät
DE10148109B4 (de) Verfahren zum Speichern oder Weiterleiten von Daten
DE68915765T2 (de) Anzeigeverfahren und -system zur verbindung von durch eine anzeigeeinheit angezeigte informationen.
DE69308790T2 (de) Dateienverwaltungsverfahren, Aufzeichnungsmedium und Rechnersystem dafür
DE10027822B4 (de) Unterdrückung von Datenabtastwerten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee