DE3854402T2 - Druckbehälter für einen Schalter. - Google Patents

Druckbehälter für einen Schalter.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckbehälter für einen Schalter und insbesondere betrifft sie eine Verbesserung eines Druckbehälters für einen Gasschalter des Puffertyps zum Öffnen und Schließen einer elektrischen Schaltung, und sie ist eine Teilanmeldung der EP-A-0 311 017.
  • Ein herkömmlicher Gasschalter des Puffertyps, welcher zum Beispiel in der veröffentlichten ungeprüften Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho 59-88842 gezeigt ist, wird unter Bezugnahme auf FIG. 5 beschrieben. FIG. 5 zeigt eine Querschnittsansicht, die einen herkömmlichen Gasschalter des Puffertyps in einem Öffnungszustand seiner Kontakte darstellt. Ein unterer Behälter 101 ist an einem Bodenflansch 102 befestigt. Der untere Behälter 101 beinhaltet für gewöhnlich Antriebswellen (nicht gezeigt) für drei Phasen, welche an einen Betätigungsmechanismus angeschlossen sind, und Hebel, welche die Antriebswellen und Isolationsstangen 105 der jeweiligen drei Phasen verbinden. Da der zuvor erwähnte Aufbau allgemein bekannt ist, sind die Antriebswellen, Hebel und der Betätigungsmechanismus zur Vereinfachung nicht gezeigt. Eine Isolationsröhre 103 enthält Elemente 104 zur Lichtbogenlöschung und ist mit einem Isolationsgas, wie zum Beispiel SF&sub6; gefüllt. Die Isolationsröhre 103 weist ein Doppelgehäuse auf, das aus einem inneren lichtbogenfesten Material 103a und einem äußeren normalen Material 103b besteht. Ein Ende der Isolationsstange 105, welches an einen Antriebshebel (in der Figur nicht gezeigt) in dem unteren Behälter 101 angeschlossen ist, ist an ein Ende einer leitenden Kolbenstange 106 angeschlossen, welche wechselweise in Richtungen angetrieben wird, die durch Pfeile A und B gezeigt sind. An dem anderen Ende der Kolbenstange 106 sind ein scheibenförmiger Kolben 107 und ein beweglicher Kontakt 108 befestigt. Der Kolben 107 gleitet fest auf einer inneren Oberfläche 103C der Isolationsröhre 103 und dadurch komprimiert und expandiert der Kolben 107 das Isolationsgas in einem unteren Raum 109 und einem oberen Raum 110. Eine Isolationsdüse 111 ist mittels eines Düsenverbinders 112 koaxial zum dem beweglichen Kontakt 108 auf dem Kolben 107 befestigt. Ein fester Kontakt 113, der mit dem beweglichen Kontakt 108 zu verbinden ist, ist auf einer oberen Abdeckung 115 befestigt. Wenn sich der bewegliche Kontakt 108 in Kontakt mit dem festen Kontakt 113 befindet, ist die elektrische Schaltung, an welcher der Schalter vorgesehen ist, geschlossen. Eine Zwischenposition des beweglichen Kontakts 108 kontaktiert einen Schleifkontakt 114 und daurch fließt ein elektrischer Strom aus dem Schleifkontakt 114 zu dem beweglichen Kontakt 108 und umgekehrt.
  • Eine Funktionsweise des zuvor erwähnten herkömmlichen Schalters wird im Nachfolgenden beschrieben. Wen ein Schließbefehl aus einer Steuervorrichtung (in der Figur nicht gezeigt) ausgegeben wird, wird die Isolationsstange 105 von dem Betätigungsmechanismus linear angetrieben. Bei einer Schließfunktion der Kontakte 108 und 113 wird die Isolationsstange 105 in eine Richtung hochgeschoben, die durch Pfeil A gezeigt ist. Wenn diese Wirkung fortbesteht, werden der bewegliche Kontakt 108 und der feste Kontakt 113 an einer Position in der Nähe der Endposition der Schließfunktion geschlossen. Zum Öffnen der Kontakte 108 und 113 wird die zu der vorher erwähnten umgekehrte Wirkung durchgeführt.
  • Bei dem zuvor erwähnten herkömmlichen Schalter ist ein elektrischer Strom in der Lage, zu fließen, wenn der bewegliche Kontakt 108 und der feste Kontakt 113 miteinander kontaktieren und der tatsächliche Pfad eines elektrischen Stroms ist von dem Schleifkontakt 114 zu der Kolbenstange 106.
  • Der Druckbehälter des zuvor erwähnten herkömmlichen Schalters ist mit einem Isolationsgas gefüllt, das normalerweise einen Druck von 2-5 kg/cm² aufweist. Der Druck des Isolationsgases baut sich auf 10-20 kg/cm² auf, wenn der elektrische Strom abgeschaltet ist. Deshalb muß die Dicke der Isolationsröhre 103 zum Widerstehen eines solchen hohen Drucks ausreichend dick sein. Und ebenso ist es schwierig, die Dicke der Isolationsröhre 103 dünn genug zu machen, wenn die Isolationsröhre 103 als ein Doppelgehäuse hergestellt ist und das innere Teil 103a aus einem lichtbogenfesten Material hergestellt ist, da die mechanische Kraft des Isolationsmaterials gegen einen Druck verhältnismäßig schwach ist.
  • Die FR-A-2 266 285 offenbart einen Schutzschalter, der einen Druckbehälter aufweist, welcher innen teilweise mit einer metallischen Beschichtung bedeckt ist. Diese metallische Beschichtung ist in einem Bereich der Kontakte vorgesehen und weist die Funktion von Strahlern, Temperaturverteilern, Ringen eines elektrischen Feldes, Schutzschirmen zum Schutz gegen Korrosion und Diffusion und als Deflektoren für die Gasflüsse auf.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Druckbehälter für einen Schalter zur Überwindung des vorhergehenden Problems zu schaffen.
  • Ein Druckbehälter für einen Schalter gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale von Anspruch 1 auf.
  • Weiter Ausführungsdetails sind in den Unteransprüchen erwähnt.
  • Das Nachfolgende ist eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung, die in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung durchgeführt wird, in welcher:
  • FIG. 1 eine Querschnittsansicht zeigt, die einen Aufbau eines Druckbehälters für einen Schalter mit dem darin enthaltenen Schaltmechanismus darstellt, bei der die Kontakte geöffnet sind;
  • FIG. 2 eine Querschnittsansicht zeigt, die den Druckbehälter in FIG. 1 darstellt, bei der die Kontakte geschlossen sind;
  • FIG. 3 eine Querschnittsansicht zeigt, die Details des Druckbehälters in FIG. 2 darstellt;
  • FIG. 4 eine Querschnittsansicht zeigt, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Druckbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, der alleine zu sehen ist; und
  • FIG. 5 eine Querschnittsansicht zeigt, die einen herkömmlichen Druckbehälter für einen Schalter darstellt.
  • Zuerst wird ein Aufbau eines Druckbehälters für einen Schalter in Verbindung mit dem Schaltmechanismus beschrieben, wobei Bezug auf die Figuren 1 bis 3 genommen wird. Für genauere Details des Schaltmechanismusses wird auf die zuvor erwähnte EP-A-0 311 017 verwiesen.
  • FIG. 1 zeigt eine Querschnittsansicht, die den Schaltmechanismus und den Druckbehälter unter der Bedingung darstellt, daß die Kontakte geöffnet sind, FIG. 2 zeigt eine Querschnittsansicht, die den Schaltmechanismus und den Druckbehälter, die in FIG. 1 gezeigt sind, unter der Bedingung darstellt, daß die Kontakte geschlossen sind, und FIG. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht, die die Details in FIG. 2 darstellt.
  • In den Figuren ist ein unterer Behälter 1 auf einem Bodenflansch 2 befestigt und enthält Antriebwellen für alle drei Phasen, die von einem Betätigungsmechanismus angetrieben werden, und Isolationsstangen, welche an die Antriebswellen angeschlossen sind. Da die Antriebswellen und der Betätigungsmechanismus technisch bekannt sind, sind sie zur Vereinfachung der Zeichnung in der Figur nicht gezeigt. Des weiteren ist lediglich eine Isolationsstange 5 in der Figur gezeigt. Eine Isolationsröhre 3 enthält Lichtbogenlöschungselemente 4 und ist mit einem Isolationsgas, wie zum Beispiel SF&sub6;, gefüllt. Die Lichtbogenlöschungselemente 4 bestehen zum Beispiel aus einer Isolationsstange 5, einer leitenden Kolbenstange 6, einem zylindrischen Kolben 7 und einem beweglichen Lichtbogenkontakt 8. Die Isolationsstange 5 ist nicht an den Antriebshebel angeschlossen. Die leitende Kolbenstange 6 wird wechselweise in Richtungen angetrieben, die durch Pfeile A und B gezeigt sind, und ist an eine Ende der Isolationsstange 5 angeschlossen. Der zylindrische Kolben 7 und ein beweglicher Lichtbogenkontakt 8 sind an dem anderen Ende der Kolbenstange 6 befestigt. Die Isolatiansröhre 3 ist mit einem röhrenförmigen Leiter 15 geformt. Der Kolben 7 und ein Schleifkontakt 14, welcher koaxial an der äußeren Oberfläche des Kolbens 7 vorgesehen ist, schleifen auf einer inneren Oberfläche 15a des röhrenförmigen Leiters 15.
  • Das Isolationsgas in einem unteren Raum 9 und einem oberen Raum 10 wird von der Bewegung des Kolbens 7 komprimiert und expandiert. Eine Isolationsdüse 11 ist mittels eines Düsenverbinders 12 koaxial zu dem beweglichen Lichtbogenkontakt 8 auf dem Kolben 7 befestigt. Ein fester Kontakt 13, der mit dem beweglichen Lichtbogenkontakt 8 zu verbinden ist und der eine röhrenförmige Form aufweist, ist auf einem oberen Anschluß 18 befestigt. Wenn sich eine äußere Oberfläche 8a des beweglichen Lichtbogenkontakts 8 in Kontakt mit einer inneren Oberfläche 13a des festen Kontakts 13 befindet, ist eine elektrische Schaltung, welche an den Schalter anzuschließen ist, geschlossen. Mehrere Stromsammler 16 sind in dem zylindrischen Kolben 7 kreisförmig um den beweglichen Kontakt 8 herum vorgesehen. Wenn sich der bewegliche Kontakt 8 in Kontakt mit dem festen Kontakt 13 befindet, befinden sich die Stromsammler 16 ebenso in Kontakt mit einer äußeren Oberfläche 13b des festen Kontakts 13. Die Stromsammler 16 dienen als ein beweglicher Hauptkontakt. Ein unterer Anschluß 17 befindet sich elektrisch in Kontakt mit dem röhrenförmigen Leiter 15 und ist an einer Zwischenposition der Isolationsröhre 3 vorgesehen. Ein oberer Behälter 19 ist auf dem oberen Anschluß 18 befestigt und dadurch ist das Isolationsgas in der Isolationsröhre 3 eingeschlossen. Wie es in FIG. 3 gezeigt ist, sind zwei Kompressionsfedern 30 und 31 zwischen einer inneren Oberfläche 7a des Kolbens 7 und einer äußeren Oberfläche 16a jedes Stromsammlers 16 vorgesehen, um Kontaktdrücke an Positionen C und D auszuüben.
  • Bei einem Schaltmechanismus, der wie zuvor erwähnt gebildet ist, fließt der elektrische Strom in der Reihenfolge von dem oberen Anschluß 18, durch den festen Kontakt 13, den Stromsammler 16, welcher als ein beweglicher Hauptkontakt dient, den Kolben 7, den Schleifkontakt 14, den röhrenförmigen Leiter 15 zu dem Bodenanschluß 17, wenn die Kontakte 8 und 13 miteinander kontaktieren. Wenn ein Auslösesignal ausgegeben wird (zum Beispiel mittels eines Flusses eines Störungs-Überstroms), werden bewegliche Elemente der Lichtbogenlöschungselemente 4, wie zum Beispiel der Kolben 7, der bewegliche Lichtbogenkontakt 8, die Stromsammler 16 und so weiter von einer Wirkung des Betätigungsmechanismusses (der in der Figur nicht gezeigt ist, da er technisch bekannt ist) in eine Richtung getrieben, die durch Pfeil B gezeigt ist. Wenn sich der Kolben 7 in die Richtung bewegt, die durch Pfeil B gezeigt ist, wird das Isolationsgas in dem unteren Raum 9 komprimiert und das Isolationsgas in dem oberen Raum 10 wird expandiert. Danach entfernt sich der Stromsammler 16 in Übereinstimmung mit einer Bewegung des beweglichen Elements der Lichtbogenlöschungselemente 4 von dem festen Kontakt 13 in der Richtung, die durch Pfeil B gezeigt ist. Wenn sich der bewegliche Lichtbogenkontakt 8 von dem festen Kontakt 13 entfernt, wird ein Lichtbogen entladen. Durch solche Wirkungen wird der Druck des Isolationsgases in dem unteren Raum höher als jene der Gase in anderen Räumen. Wenn ein Druckaufbau aufgrund der Lichtbogenentladung ungefähr über einem Nullpunkt des Stroms ist, fließt das Isolationsgas in dem unteren Raum 9, in dem der Druck des Isolationsgases hoch ist, zu einem anderen Raum, in dem die Drücke niedriger als in dem Bodenraum 9 sind. Zum Beispiel fließt ein Gas, das durch ein Loch 7b des Kolbens 7 hindurchgeht, durch ein Loch 11a der Düse 11 und ein Loch 13c des festen Kontakts 13 zu dem oberen Raum 10 und den oberen Behälter 19 und ein anderes Gas, das durch einen Spalt 6a zwischen der Isolationsröhre 3 und der Kolbenstange 6 hindurchgeht, fließt zu einem inneren Raum 1a des Bodenbehälters 1.
  • Zu diesem Zeitpunkt kollidiert das Isolationsgas, das von dem Bodenraum 9 zu dem oberen Raum 10 fließt, mit dem Lichtbogen, der mittels der Entladung zwischen dem festen Kontakt 13 und dem beweglichen Kontakt 8 erzeugt wird. Demgemäß wird der Lichtbogen mittels des Flusses des Isolationsgases gekühlt und verstreut und schließlich wird der Lichtbogen gelöscht. Wenn der Lichtbogen gelöscht ist, ist das Ausschalten der Schaltung beendet. Bei einer Funktionsweise zum Schließen des Schalters bewegen sich die beweglichen Elemente der Lichtbogenlöschungselemente 4 in einer umgekehrten Richtung, die durch Pfeil A gezeigt ist, und der Schalter wird mittels eines Kontakts der Stromsammler 16 (welche als ein beweglicher Hauptkontakt dienen) und des festen Kontakts 13 geschlossen.
  • Bei dem zuvor erwähnten Aufbau ist das Isolationsgas in der Isolationsröhre 3 mit einem Druck von ungefähr 2-5 kg/cm² eingeschlossen. Deshalb entsprechen eine Belastung δγ in Radialrichtung und eine Belastung δφ in Umfangsrichtung dem Druck des Isolationsgases, der immer auf die Isolationsröhre 3 wirkt. Für gewöhnlich wird die Isolationsröhre 3, die den inneren röhrenförmigen Leiter 15 aufweist, mittels eines Gußformverfahrens in einem Temperaturbereich von 150-200ºC hergestellt. Wenn die Isolationsröhre 3 von dem zuvor erwähnten Hochtemperaturbereich auf die Normaltemperatur gekühlt wird, wird die Isolationsröhre 3 gehärtet und zieht sich zusammen, und der röhrenförmige Leiter 15 zieht sich ebenso proportional zu der Temperaturdifferenz zusammen. Hierbei ist die Belastung δφ in Umfangsrichtung der Isolationsröhre 3 immer im Kompressionszustand, wenn der Wärmeausdehnungskoeffizient des röhrenförmigen Leiters 15 größer als der der Isolationsröhre 3 ist (da die Belastung δφ in Umfangsrichtung für gewöhnlich größer als die Belastung δγ in Radialrichtung ist).
  • Wenn ein Druck des Isolationsgases auf die innere Oberfläche der Isolationsröhre 3 wirkt (der höchste Druckteil ist in dem unteren Raum 9, in dem das Isolationsgas komprimiert ist), wirkt die Belastung in Umfangsrichtung der Isolationsröhre 3 als eine Zugbelastung. Jedoch ist bereits die Druckbelastung aufgrund der thermischen Kontraktion auf die Isolationsröhre 3 ausgeübt worden. Deshalb können mittels eines Auswählens eines Isolationsmaterials, wie zum Beispiel Epoxydharz, und eines leitenden Materials, wie zum Beispiel Aluminium, als Materialien der Isolationsröhre 3 und des röhrenförmigen Leiters 15, welcher einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als den des Isolationsmaterials aufweist, die zuvor erwähnte Druckbelastung und die Zugbelastung in dem Druckbehälter ausgelöscht werden. Deshalb kann ein Kriechbruch der Isolationsröhre 3 oder eine Zerstörung der Isolationsröhre 3 aufgrund des plötzlichen Druckaufbaus beim Unterbrechen der Schaltung verhindert werden.
  • Des weiteren nimmt der röhrenförmige Leiter 15 einen abnormal hohen Druck des Isolationsgases auf, welcher bei einem Störungs-Überstromunterbrechen auftreten kann. Das heißt, der röhrenförmige Leiter 15 dient als eine Verstärkung der Isolationsröhre 3 für ein teilweises Aufnehmen der inneren Belastung der Isolationsröhre 3. Als Ergebnis kann die Dicke der Seitenwand der Isolationsröhre 3 dünn gemacht werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Druckbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf FIG. 4 beschrieben. In FIG. 4 ist ein zweiter röhrenförmiger Leiter 22 koaxial zu der äußeren Oberfläche des röhrenförmigen Leiters 15 vorgesehen. Der zweite röhrenförmige Leiter 22 ist an dem röhrenförmigen Leiter 15 mit einer elektrischen Leitfähigkeit dazu befestigt. Hierbei ist als ein Material des zweiten röhrenförmigen Leiters 22 ein leitendes Material geeignet, das einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als den des Materials der Isolationsröhre 3 und einen kleineren als den des leitenden Materials des röhrenfönnigen Leiters 15 aufweist. Dadurch können Absolutwerte der Differenz der Belastungen, die auf die Isolationsröhre und den zweiten röhrenförmigen Leiter 22 wirken, oder die auf den zweiten röhrenförmigen Leiter 22 und den röhrenförmigen Leiter 15 wirken, verringert werden. Demgemäß kann ein Ausziehbruch, der an einer Grenze zwischen der Isolationsröhre 3 und dem zweiten röhrenförmigen Leiter 22 auftritt, verhindert werden.
  • In dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel können die Isolationsröhre 3, die den Schaltmechanismus und die Lichtbogenlöschungselemente eines Schalters enthält, für alle Arten von Druckbehältern verwendet werden, die aus Harz hergestellt sind.
  • Ebenso ist in dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel der röhrenförmige Leiter 15 auf einem Umfangs teil des unteren Raums 9 vorgesehen, in dem der Druck des Isolationsgases der höchste wird. Jedoch gibt es einen Fall, daß der Druck des Isolationsgases, das das Lichtbogenentladungsteil zwischen dem beweglichen Lichtbogenkontakt 8 und dem festen Kontakt umgibt, der höchste wird. Deshalb kann ein Aufbau, der dem zuvor erwähnten ähnlich ist, daran angewendet werden.
  • Des weiteren ist in dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel die Isolationsröhre 3 mit dem eingeführten röhrenförmigen Leiter 15 ausgebildet. Der röhrenförmige Leiter 15 ist nicht notwendigerweise leitend, wenn ein Verfahren zum Sammeln eines elektrischen Stroms angewendet wird, das ähnlich dem Stand der Technik zum Korrigieren des elektrischen Stroms von dem Zwischenabschnitt der Kolbenstange 6 ist.

Claims (3)

1. Druckbehälter für einen Schalter, mit:
einer Isolationsröhre (3), die als ein Behälter dient, der einen festen Kontakt (13) und einen beweglichen Kontakt (8) eines Schalters enthält und ein Isolationsgas darin einschließt; und
einem Verstärkungsteil (15, 22), das fest auf der inneren Oberfläche der Isolationsröhre (3) befestigt ist und den festen Kontakt (13) und den beweglichen Kontakt (8) einschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (15, 22), das eine höhere Steifheit als die der Isolationsröhre (3) aufweist, aufweist:
ein inneres und ein äußeres Röhrenteil (15, 22), wobei das äußere Röhrenteil (22) zwischen dem inneren Röhrenteil (15) und der Röhre (3) angeordnet ist, wobei der Wärmeausdehnungskoeffizient des äußeren Röhrenteils (22) zwischen dem gleichen des inneren Röhrenteils (15) und der Röhre (3) liegt.
2. Druckbehälter nach Anspruch 1, bei dem der Wärmeausdehnungskoeffizient des verstärkenden äußeren Röhrenteils (22) höher als der der Isolationsröhre (3) ist.
3. Druckbehälter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das verstärkende äußere Röhrenteil (22) elektrisch leitend ist, um als ein Element des Schalters zu dienen.
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