DE385350C - Verfahren zum Vorwaermen und Reinigen des Speisewassers fuer Lokomotiven - Google Patents

Verfahren zum Vorwaermen und Reinigen des Speisewassers fuer Lokomotiven

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DE385350C
DE385350C DEST20836D DEST020836D DE385350C DE 385350 C DE385350 C DE 385350C DE ST20836 D DEST20836 D DE ST20836D DE ST020836 D DEST020836 D DE ST020836D DE 385350 C DE385350 C DE 385350C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/42Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives
    • F22D1/46Exhaust-steam preheaters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Vorwärmen und Reinigen -des Speisewassers für Lokomotiven. Zum Vorwärmen und Reinigen des Speisewassers für Lokomotiven ist ein Verfahren bekannt, in zwei Stufen hintereinander zu arbeiten, nämlich erstens durch den Abdampf der Hauptmaschine, der in einem Oberflächenvorwärmer, und zweitens durch Frischdampf, der in einem Spülvorwärmer, also innerhalb des Kessels, auf das Speisewasser einwirkt.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird das Speisewasser, nachdem es in dem Oberftächenvorwärmep durch den Abdampf der Hauptmaschine behandelt ist, einer be= sonderen Vorwärmerstufe zugeleitet, die durch den Abdampf der Nebenmaschinen (Speisepumpen,buftverdichter, Lichtmaschine usw.) gespeist wird und in welcher die Vorwärmung höher, beispielsweise auf 13o°, getrieben wird. Hierzu wird der Abdampf der Nebenmaschinen durch Stauung auf den der gewünschten Temperatur entsprechenden Druck gebracht.
  • Während bei Kdem bekannten, Verfahren das Speisewasser außerhalb des Kessels also auf höchstens i oo° erwärmt werden konnte und seine gesamte weitere Temperaturerhöhung bis auf die Kesseltemperatur im;"Kesselinnern, also lediglich durch Nutzwärme und damit unter wirtschaftlichen Verlusten erreichbar war, wird jetzt in wirtschaftlicher Weise die Abwärme der Nebenmaschinen benutzt, um die Speisewassertemperatur noch außerhalb des Kessels der Kesseltemperatur bis zu einem je nach den Betriebsverhältnissen zu wählenden Grade anzunähern.
  • Die Zeichnung zeigt eine zur Ausführung des Verfahrens geeignete Anordnung in einem Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt durch eine Lokomotive.
  • Der von Rohren q. durchzogene zwischen eine Brotan-Feuerkiste 1 und die Rauchkammer 2 geschaltete Langkessel 3 ist durch eine Querwand 5 unterteilt. In dem Dampfraum 6 ist ein sogenannter Spülvorwärmer aus Schalen und Ringen 7 und 8 angeordnet, unter welchem eine geneigte Leitwand i i sich befindet. Unter dem Kessel ist ein Vorwärmer 9 angedeutet, der durch den Abdampf der Hauptmaschine beheizt wird, und an dem Vorwärmer 9 ist ein Vorwärmer io angeschlct5sen, der durch den Abdampf der Nebenmaschinen beheizt wird. Die letzteren werden zu diesem Zwecke auf einen Auslaßdruck von etwa 2 bis q. Atm. gedrosselt.
  • Das Speisewasser durchströmt zunächst den yorwärmer 9, in welchem es durch den Hauptmaschinenabdampf auf höchstens ioo° erwärmt wird. Beim,darauffolgernden Durchfließen des zweiten Vorwärmers io wird das Speisewasser durch die Reizwirkung des Abdampfes der Nebenmaschinen auf 13o° bis 1¢0° erhitzt, so daß es in das Kesselinnere mit wesentlich höherer Temperatur eintritt, als wenn es nur der Wärmewirkung des Hauptmaschinenabdampfes unterlegen hätte. Die Erwärmung des Speisewassers im Innern .des Kessels auf die der Kesselspannung entsprechende Temperatur erfordert also einen entsprechend geringeren Wärmeaufwand, und das ist vorteilhaft, weil innerhalb des Kessels keine andernfalls verlorengehende Abdampfwärme zur Verfügung steht. Das entsprechend stärker vorgewärmte Speisewasser scheidet naturgemäß auch außerhalb des Kessels mehr Kesselstein aus, als wenn es mit einer Temperatur von höchstens ioo° in den Kessel gelangt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRLTCH: Verfahren zum Vorwärmen und Reinigen des Speisewassers für Lokomotiven in zwei Stufen hintereinander durch Abdampf der Hauptmaschine in einem Oberlächenvorwärmer und durch Frischdampf in einem Spülvorwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorwärmung durch Abdampf der Hauptmaschine und der Vorwärmung durch Frischdampf eine Vorwärmung durch den Abdampf der Nebenmaschinen (Speisepumpen, Luftverdichter usw.) erfolgt, der in den Vorwärmer durch Stauung auf einen erhöhten Druck und entsprechend erhöhte Temperatur, wie beispielsweise z30°, gebracht wird.
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