DE3850390T2 - Trennung von geladenen molekülen. - Google Patents

Trennung von geladenen molekülen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren von und Vorrichtungen für die preparative Elektrophorese und insbesondere solche Verfahren und Vorrichtungen, die in einem großen Maßstab zur Gewinnung von gelösten Makromolekülen verwendet werden können.
  • Die analytische elektrophoretische Trennung von Proteinen und anderen Verbindungen, daß heißt, die Trennung nach Ladung in einem elektrischen Feld wird normalerweise in einer Säule mit antikonvektivem Medium, z. B. einen chemischen Gel, durchgeführt. Die Proben werden auf die Oberfläche des Gels aufgetragen, eine elektrische Spannung wird angelegt und nach einem Zeitintervall kommen die getrennten Komponenten am Boden der Gelsäule heraus. Das Ausmaß der Arbeitsweise ist durch den Querschnitt des Gels begrenzt, das nicht die Kapazität des Systems überschreiten darf, um die Hitze, die durch den Strom erzeugt wird, zu entfernen. Dies kann nur in einem Ausmaß von wenigen Quadratzentimetern aufgrund der sehr geringen Wärmeleitfähigkeit des Gels liegen.
  • Ein Beispiel von analytischer Geltrennung zeigt die WO-A- 87/00635. In dieser Druckschrift wird vorgeschlagen, die Polarität der elektrischen Spannung abwechselnd umzukehren, so daß alle Moleküle, die in den Poren des Gels eingeschlossen wurden, eine Möglichkeit erhalten, dieses zu verlassen.
  • Es ist ebenfalls bekannt, eine elektrophoretische Trennung ebenso zwischen freifließenden Strömen entweder mit freien oder fixierten Begrenzungen durchzuführen. Dieses Verfahren wird verwendet, wenn große Mengen an gelösten Makromolekülen gewonnen werden sollen. Bei elektrophoretischer Trennung mit freien Begrenzungen werden makromolekulare Spezies in Lösung, einschließlich kolloidale Lösungen, getrennt wenn ein Strom der Lösung zwischen geladenen Elektroden geführt wird. Der Strom wird dann, ohne vorgemischt zu werden, in eine Vielzahl von Abschnitten mit verschiedenen Anteilen der molekularen Spezies, die in dem Originalstrom vorhanden ist, geteilt (vergleiche US- Patentbeschreibung 2 878 178 und Britische Patentbeschreibung 1 255 418). Bei elektrophoretischer Trennung mit fixierten Begrenzungen bewirkt eine semipermeable Membran die Trennung zwischen zwei Strömen von Flüssigkeiten, zwischen denen wenigstens eine molekulare Spezies unter dem elektrophoretischen Einfluß wandert (vergleiche US- Patentbeschreibung Wo 79/00002 und US-Patentbeschreibung 3 989 613). Die Membran bewirkt die Verhinderung der Mischung des Stroms infolge der konvektiven Ströme und in allen diesen früheren Anordnungen sind die Löcher der Trennungsmembran relativ groß, verglichen mit der Größe der zu trennenden Teilchen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Elektrophorese mit fixierten Begrenzungen unter Verwendung einer Membran durchgeführt, deren Poren größer sind als, aber nahekommend der Größe von wenigstens einem der gelösten Stoffe, die getrennt werden sollen. Ein Problem jedoch, das eine Erfahrung des Erfinders bei Verwendung solch einer Membran ist, ist die Verschmutzung und Verstopfung der Membranporen. Die Wirksamkeit des Verfahren hängt ab von:
  • 1. dem maximalen Kontakt der behandelten Lösung mit der Membranoberfläche, und
  • 2. der unverminderten Durchlässigkeit der Membranporen, um den beabsichtigten Durchfluß der fraglichen Makromoleküle zu gewährleisten.
  • Auf der anderen Seite hängt der maximale Kontakt von der gleichmäßigen Verteilung des Flüssigkeitsflusses in den Räumen zwischen den Membranen ab. Aufgrund des relativ langsamen Durchflusses der Flüssigkeit bei der elektrophoretischen Trennung kann eine Vervielfältigung des Flusses durch parallele Räume in einem Stapel von elektrophoretischen Membranen ebenso wie die Sicherstellung eines einheitlichen Flusses des Flüssigkeitsfilms entlang jeden Raumes schwierig sein, wegen einer bevorzugten Kanalisierung infolge von leichten Unterschieden in der Geometrie, dem Luftabschluß und ähnlichen Fehlern.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zur Trennung von wenigstens zwei makromolekularen gelösten Stoffen veranlaßt durch elektrophoretische Wanderung von wenigstens einem gelösten Stoff aus einem ersten Lösungsmittelstrom zu einem zweiten Lösungsmittelstrom in einer Vorrichtung bestehend aus einem Gehäuse, einem Paar Elektroden, die innerhalb des Gehäuses positioniert sind, jede Elektrode eines Paares ist angrenzend an entgegengesetzten Enden des Gehäuses positioniert und jede ist umgeben von Vorrichtungen, um einen Fluß eines geeigneten Puffers an der Elektrode vorbeizuleiten, einer ersten Einlaßöffnung, durch die der erste Lösungsmittelstrom in das Gehäuse eingeführt wird, und einer Auslaßöffnung dafür, einer zweiten Einlaßöffnung, durch die der zweite Lösungsmittelstrom in das Gehäuse eingeführt wird, und eine Auslaßöffnung dafür, eine Vielzahl von elektrophoretischen Membranen, die sich, im wesentlichen parallel davon, getrennt angeordnet, quer im Gehäuse zwischen den Elektroden angeordnet, erstrecken, die Membranen dienen zur Begrenzung eines ersten Lösungsmittelweges für den ersten Lösungsmittelstrom und eines separaten zweiten Lösungsmittelweges für den zweiten Lösungsmittelstrom, das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Membran Poren mit einer Größe größer als, aber nahekommend der Größe von wenigstens einem der gelösten Stoffe, besitzt und das die Spannung über den Elektroden periodisch gestoppt oder umgekehrt wird, während die Nettobewegung des gelösten Stoffes in der gewünschten Richtung aus dem ersten Lösungsmittelstrom in den zweiten Lösungsmittelstrom aufrechterhalten wird und während der erste Lösungsmittelstrom im ersten Lösungsmittelweg und der zweite Lösungsmittelstrom im zweiten Lösungsmittelweg aufrechterhalten wird.
  • Ein weiteres Problem bei der bekannten elekrophoretischen Trennung mit fixierten Begrenzungen ist die Schwierigkeit in der Aufrechterhaltung eines freien Lösungsmittelflusses zwischen benachbarten Membranen. Unter einem bevorzugten Gesichtspunkt stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung bereit, um auf wirksame Weise benachbarte Membranen räumlich zu trennen, während ein freier Fluß des gelösten Stoffes dazwischen gewährt wird.
  • Eine weitere Schwierigkeit bei bekannten elektrophoretischen Trennungsvorrichtungen mit fixierten Begrenzungen sind noch immer die physikalischen Probleme des Füllens, des Leerens, der Reinigung und der Zusammenbau des Gehäuses, das die Elektroden und Membranen enthält. Üblicherweise wird ein solches Gehäuse im wesentlichen in einem Stück mit verbundenen Vorratsbehältern, Pumpen, Kühlapparaten und dergleichen gebildet, was seinerseits das Gehäuse schwierig in der Handhabung macht. Unter einem weiteren bevorzugten Gesichtspunkt zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, diese physikalischen Handhabungsprobleme mittels Durchführung der Elektrophorese in einer verbesserten Vorrichtung zu überwinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Lösungsmittel in dem ersten Lösungsmittelstrom veranlaßt, in einer pilsierenden Art und Weise zu fließen.
  • Das Pulsieren des ersten Lösungsmittelstroms kann durch abwechselndes Verschließen elastischer Schläuche, die von einer peristaltischen Pumpe zu oder von der elektrophoretischen Zelle führen, herbeigeführt werden. Das abwechselnde Verschließen solcher elastischen Schläuche kann direkt oder indirekt durch einen geeigneten Nocken, Exzenter und dergleichen Mittel herbeigeführt werden. In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform wird eine Pumpe vorzugsweise am unteren Ende der Elektrophoresezelle abwechselnd in Bewegung gesetzt oder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten befähigt, um den benötigten pulsierenden Fluß des ersten Lösungsmittelstroms zu bewirken.
  • Die Arbeitsweise der oben erwähnten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann leicht verstanden werden in Bezug auf eine Zelle, die nur den ersten und zweiten Lösungsmittelstrom besitzt, wobei der erste Lösungsmittelstrom, soweit die gelösten Moleküle betroffen sind, oberhalb einer Trennungsmembran und der zweite Lösungsmittelstrom ist unterhalb davon, ist. In solch einer Anordnung können fünf Phasen der elektrophoretischen Wanderung unterschieden werden:
  • 1. obere Flüssigkeitsphase,
  • 2. obere Begrenzung mit Membran,
  • 3. Membrangel,
  • 4. untere Begrenzung,
  • 5. untere Flüssigkeitsphase.
  • Die optimalen Anforderungen für jede dieser Phasen sind unterschiedlich:
  • 1. Die elektrophoretische Wanderung in der oberen Flüssigkeit wird durch einen schnellen turbulenten Fluß gestört. Auf der anderen Seite soll eine Flußrate so langsam sein, daß alle wichtigen Komponenten zum nächstgelegenen Teil der Membran wandern und ein großer entfernt liegender Teil der Membran nicht an dem Verfahren beteiligt sein soll. Auf diese Weise ist in dieser Phase ein bevorzugtes Fließmuster schrittweise, mit einem Schritt, der die verwendete Lösung durch eine frische ersetzen soll, gefolgt von einer stationären Periode, die die Wanderung zu der Membran bewirkt. Das optimale Volumen und die Dauer eines jeden Zyklus hängt von den vorherrschenden Bedingungen ab.
  • 2. Die obere Flüssigkeits-/Membranbegrenzung kann durch versperrende Moleküle unter Bildung eines unlöslichen Filmes auf der Oberfläche blockiert werden, ein Zustand, der in Filtrationsverfahren "Fouling" genannt wird. Wenn nötig, kann dem entgegengewirkt werden, durch zeitweilige Umkehrung des elektrischen Feldes gegen Ende eines jeden Zyklus, um die aggregierten Moleküle abzulösen. Die Frequenz und Dauer der Feldumkehr muß experimentell bestimmt werden und kann manuell oder automatisch durch Beobachtung der Änderung der elektrischen Leitfähigkeit der Stapel während jeder Phase oder jedes Zyklus kontrolliert werden.
  • 3. Innerhalb der Membran ist der Transport hauptsächlich abhängig von den Eigenschaften des Stroms und der Membranzusammensetzung und ist von der Fließbewegung isoliert.
  • 4. In der unteren Fließphase ist ein starker Querstromfluß erwünscht, weil er eine Molekülanhaftung an begrenzende Membranen verhindert, die das Lösungsmittels von den Pufferströmen trennen, und er die Möglichkeit zur Wärmeableitung mit der Hilfe eines externen Wärmeaustauschers.
  • Der pulsierende Fluß wird einigermaßen die Oberflächenverschmutzung der Membranen vermindern, zusätzlich jedoch kann die Form des elektrischen Feldes, dieser Erfindung gemäß, die Membranverstopfung verhindern. Während der Mechanismus, der periodischen Umkehr der Polarität der elektrophoretischen Zelle ziemlich komplex ist und unter anderem durch die Brownsche Molekularbewegung und Absorption auf die Membran beeinflußt wird, ist zu berücksichtigen, daß die Wirkung mit einem Sieb verglichen werden kann, in dem das Sieben der Teilchen durch Vibration des Siebes begünstigt wird.
  • Aneinanderliegende Membranen in der Vorrichtung, in der die vorliegende Methode durchgeführt wird, sind vorzugsweise durch ein Paar von im Wesentlichen parallelen Gittern getrennt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die parallelen Gitter verflochten und so ausgewählt, daß deren Maschen nicht miteinander ineinandergreifen. Üblicherweise werden die Räume zwischen ineinanderliegenden Membranen durch dazwischenliegende Dichtungen und Maschensiebe aufrechterhalten, die das Haften der Membranen aneinander verhindern. Jedoch wurde beobachtet, daß, ohne die Hilfe von hohem positivem Druck-, die Membranen dazu neigen, auf der Oberfläche der Maschen zu haften und so eine beinahe vollständige Hemmung des Flusses bewirken. Es stellte sich heraus, daß die Verwendung von wenigstens zwei aneinanderliegenden Gittern, die den Raum zwischen den Membran genau bestimmen, den Fluß um einen großen Faktor verbessert. Weitere Verbesserungen wurden nach den Beobachtungen eingeführt, daß zwei parallel angeordnete Gitter mit derselben Maschengröße dazu neigen, sich teilweise miteinander zu verflechten, was eine Wechselwirkung mit dem freien Fluß zur folge hat. Dies wird vorzugsweise dadurch verhindert, daß sichergestellt ist, daß die Maschen von benachbarten Gittern nicht identisch sind. Zum Beispiel kann eine quadratische Masche mit einer diagonalen Masche alternieren oder aneinanderliegende Gitter können mit verschiedenen Maschengrößen hergestellt sein (z. B. mit 0,3 und 0,4 bis 0,5 mm Öffnungen). Vorzugsweise sind die beiden Gitter in einer einzelnen gegossenen Dichtung enthalten, um die Handhabung auf ein Mindestmaß zu verringern.
  • In einem herkömmlichen Filterstapel wird die Flüssigkeit mit hoher Kraft gepumpt, um einen Querstromfluß in den Räumen zwischen den Membranen zu schaffen, wobei der gesamte Stapel zwischen starren Wänden eingeklemmt ist, um ein Auseinanderreißen durch den hohen inneren Druck zu vermeiden. Diese Anordnung ist nicht für die Elektrophorese geeignet, weil die tragenden Wände mit dem elektrischen Feld über dem Stapel und mit dem Entfernen des Gases, das durch die Elektroden gebildet wird, nicht vereinbar wären. In der vorliegenden Erfindung wird der Stapel vorzugsweise kollabiert gehalten, ohne Hilfe von externen Stützen, durch Anordnung der Pumpen an der unteren Seite, d. h. an der unteren Seite der Elektrophoresezelle, so daß der Fluß durch Ansaugen bewirkt wird, während die Flüssigkeit passiv in den Stapel eintritt, um die Flüssigkeit zu ersetzen, die durch die Pumpen entfernt wird. Auf der anderen Seite wird die externe Pufferzirkulation durch einen positiven Druck aufrechterhalten, was auch zum Erhalt des Stapels in seinem komprimierten Zustand beiträgt. Alternativ können die Kammern, die den Zirkulationspuffer transportieren, unter Druck gesetzt werden und der Fluß durch den Stapel wird durch eine positive Druckzuführung bewirkt, der geringer als der externe Pufferdruck gehalten wird, die Aufrechterhaltung des freien Flusses und die gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit innerhalb des Stapels ist für die wirksame Trennung erforderlich. Verlängerte flexible Einlaß- und Auslaßschläuche bilden vorzugsweise die Puffer- und Lösungsmittelströme und werden bereitgestellt, um die Elektrophoresezelle und die Zufuhr- und/oder Auslaßbehälter für die Puffer- und Lösungsmittelströme zu verbinden. Die Einlaß- und Auslaßschläuche sind vorzugsweise miteinander verbunden, um einen einzelnen Nabel zu bilden. Diese Anordnung erleichtert die freie Bewegung der Zelle im Hinblick auf den restlichen Teil der Vorrichtung. Die Zelle, die so mit dem Rest der Vorrichtung verbunden ist, ist vorzugsweise so montiert, daß sie wenigstens in eine Ebene geneigt werden kann, was das Füllen und Leeren der elektrophoretischen Zelle erleichtert.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise in einer Vorrichtung für die elekrophoretische Trennung von molekularen Spezies, die in einer Flüssigkeit in wenigstens zwei Komponentengruppen vorhanden sind, durchgeführt, bestehend aus einem Gehäuse, einem Paar Elektroden, die innerhalb des Gehäuses positioniert sind, jede Elektrode eines Paares ist angrenzend an entgegengesetzten Enden des Gehäuses positioniert und jede ist umgeben von Vorrichtungen, um einen Fluß eines geeigneten Puffers an der Elektrode vorbeizuleiten, einer Vielzahl von semipermeablen Membranen, die in wenigstens zwei Gruppen geteilt sind, die Membranen jeder Gruppe sind im wesentlichen parallel angeordnet, räumlich über das Gehäuse zwischen den Elektroden angeordnet liegend, um eine Vielzahl von Kammern zu bilden, jede Gruppe von Kammern ist von angrenzenden Gruppen von Kammern durch Barrieren getrennt, die nicht den Durchfluß eines elektrischen Stroms zwischen den Elektroden, aber wirksam den Flüssigkeitsfluß durch diese unterbricht, einem Einlaß in jede der Kammern von einer Gruppe davon, einem Auslaß aus jeder der Kammern einer Gruppe davon, jede der Kammern einer Gruppe ist parallel oder in Serie mit einer entsprechenden Kammer der oder jeder der anderen Gruppe verbunden, so daß die Flüssigkeit von den jeweiligen Einlässen zu den jeweiligen Auslässen geführt werden kann.
  • In der bevorzugten Vorrichtung zur Durchführung dieser Erfindung verringern sich die Porengrößen der Membranen in jeder Gruppe in der Richtung der Wanderung der zu trennenden molekularen Spezies. Im allgemeinen werden alle der zu trennenden molekularen Spezies in einen ersten flüssigen Strom eingeführt, der durch eine erste Kammer jeder Gruppe fließt. Die molekulare Spezies wird unter dem Einfluß des elektrophoretischen Potentials in eine zweite, dritte usw.
  • fließen, eine der Kammern entspricht der jeweiligen molekularen Größe jeder der Spezies. Es liegt jedoch innerhalb des Aspekts dieser Erfindung, die molekulare Spezies in den flüssigen Strom, der durch zwei oder mehrere dieser Kammern einer jeden Gruppe davon fließt, einzuführen.
  • Die Kammern werden vorzugsweise gebildet aus kombinierten Dichtungen und Gittern, die zwischen den aneinanderliegenden Membranen angeordnet sind, den Einlaß- und Auslaßpassagen und den Passagen, die die entsprechenden Kammern der verschiedenen Gruppen verbinden, die durch die aneinanderstoßenden Membranen und Dichtungen führen.
  • Die verwendeten Membranen werden vorzugsweise aus einem Polyacrylamidgel gebildet. Ein Vorteil von Polyacrylamidgel als eine Matrix für die elektrophoretische Trennung ist die leichte Herstellung und die Kontrolle der Porengröße innerhalb weiter Grenzen. Das Polymer ist jedoch zu spröde, um als dünne Membranen gehandhabt zu werden. Dies kann durch Verwendung von Blättchen aus porösem Material, wie z. B. mit Polyacrylamid imprägnierten Papier oder Gewebe überwunden werden.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Elektroden vorzugsweise mit einem Mantel von fließendem Puffer umgeben, der von und zu einem entfernten Tank oder Tanks gepumpt wird, wobei Wärme und Gasblasen bei diesem Verfahren entfernt werden. Die Elektroden können aus dünnen Platindraht hergestellt sein, aber es können auch Plättchen oder Folien eines geeigneten Materials verwendet werden. Die Puffer können von den Flüssigkeitsströmen, die die zu trennenden molekularen Spezies enthalten, durch eine Membran einer genügend kleinen Porengröße getrennt werden. Alternativ können, im Falle von Drahtelektroden, die Elektroden jede für sich durch Hohlfaser oder Schläuche aus semipermeablem Material umhüllt sein, die den zirkulierenden Puffer mit sich führen.
  • Wenn eine vollständige Trennung in einem einzelnen Durchfluß nicht ausgeführt werden kann, kann die Beladungslösung rezirkuliert werden. In diesem Fall ist es wünschenswert, das Vermischen der schwächeren Rückführungslösung mit dem angereicherten Rest in dem Vorratsbehälter zu verhindern. Eine Anreicherung auf der Oberfläche der restlichen Flüssigkeit kann verwendet werden, um die kinetische Energie des zurückfließenden Stromes zu verteilen, der dann schonend über die restliche Lösung geschichtet wird. Zusätzlich können einige Arten von antikonvektiven Zusätzen (z. B. Perlen, Schwämme oder Ketten) in dem Rezirkulationstank verwendet werden. In ähnlicher Weise kann die Rezirkulation des unteren Abflusses zur fortschreitenden Konzentrierung der extrahierten Komponenten verwendet werden . .
  • Vorzugsweise wird der aufwärtige Fluß unterbrochen und schließt einen nahezu vollständigen Austausch der Lösung in dem Stapel ein. Dies kann durch eine Druckkolbenpumpe (z. B. eine Spritze) mit einem Einwegeeinlaß- und Auslaßventil bewirkt werden. Die Pumpe ist vorzugsweise an der unteren Seite des Stapels angeordnet. Vorzugsweise ist der Pumpmechanismus mit dem Stromumkehrschalter verbunden, um die synchrone Arbeitsweise wie im folgenden Beispiel sicherzustellen:
  • 1. Takt 1 (z. B. 5 Sekunden). Druckkolben aus, Pumpe gefüllt mit der Lösung, die aus dem Stapel entfernt wurde (ersetzt durch eine frische Flüssigkeit, die aus dem Reservoir angesaugt wurde).
  • 2. Intervall (z. B. 60 Sekunden) für den elektrophoretischen Transport, während der Druckkolben langsam niedergedrückt wird, Ausstoßen des Pumpenabflusses in ein Sammel- oder Rezirkulationsreservoir. Der Strom kann durch einen verbundenen Mechanismus während der letzten Sekunden des Zyklus umgekehrt werden.
  • Zur gleichen Zeit wird der abwärtige Fluß unabhängig wie oben beschrieben überwacht. Es ist jedoch wichtig, den mittleren Druck innerhalb des Stapels geringer als den in der Pufferlösung zu halten, um den Stapel in einem verdichteten Zustand zu halten. Vorteile können erreicht werden, wenn einer der Ströme, die das gelöste Molekül enthalten, veranlaßt wird, in einer pulsierenden Art und Weise zu fließen, um augenblicklich zu bewirken, daß der Druck darin gleich dem Druck der Pufferlösung wird, oder diesen gerade überschreitet.
  • Die Lösungen der makromolekularen gelösten Spezies können richtige Lösungen oder kolloidale Lösungen sein.
  • Die verschiedenen Merkmale der vorliegenden Erfindung können zusammen oder getrennt bei der Trennung von gelösten Makromolekülen in einem viel größeren Bereich, als es vorher möglich gewesen ist, mitwirken. Proteine können zum Beispiel in Mengen, die 100 g/h überstreiten, gewonnen werden.
  • Nachstehend wird lediglich beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der Elektrophoresevorrichtung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch II-II von Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 3 einen schematischen auseinandergezogenen Perspektivschnitt eines Stapels der Membranen, die in der Elektrophoresevorrichtung von Fig. 1 verwendet werden, darstellt;
  • Fig. 4 einen Graph, der eine Anzahl möglicher Variationen der Flußgeschwindigkeit der nach oben und nach unten fliegenden Flüssigkeiten durch die Elektrophoresevorrichtung der Fig. 1, darstellt;
  • Fig. 5 eine schematische longitudinale Schnittansicht durch eine Pumpe, die in der Elektrophoresevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, darstellt;
  • Fig. 6 und 7 jeweils schematisch eine mehr komplexe Anordnung der Membranen und Dichtungen, die in der Elektrophoresevorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, zeigt.
  • Beste Ausführungsform zur Durchführung der Erfindung
  • Die Elektrophoresevorrichtung (10) umfaßt ein Gehäuse, das die Elektroden enthält und eine Anordnung von elektrophoretischen Membranen wie sie nachfolgend beschrieben werden, Zufuhrquellen für eine aufwärts fließende Flüssigkeit, die einen gelösten Stoff enthält, eine abwärts fließende Flüssigkeit und eine Pufferlösung, geeignete Pumpen und Rohrleitungen und eine elektrische spannungsquelle, um die gelösten Stoffe zu veranlassen, sich elektrophoretisch über die zwischen der aufwärts fließenden Flüssigkeit und der abwärts fließenden Flüssigkeit liegenden Membranen zu bewegen.
  • Die aufwärts fließende Flüssigkeit (11) ist in einem oben offenen Vorratsbehälter (12) enthalten. Die aufwärts fließende Flüssigkeit fließt aus dem Vorratsbehälter (12) durch den Schlauch (13) in das Gehäuse (14). Sie kommt aus dem Gehäuse (14) über den Schlauch (15), die Pumpe (16) und den Schlauch (17) in den Vorratsbehälter (12) zurück. Ein Schwimmkissen eines Material (18) ist in dem Vorratsbehälter (12) vorhanden, so daß die zurückkehrende, im allgemeinen weniger dichte, aufwärts fließende Flüssigkeit, die in den Vorratsbehälter eingeführt wird, sich nicht unnötig mit der im allgemeinen dichteren, aufwärts fließenden Flüssigkeit bereits im Vorratsbehälter (12) mischt.
  • Die abwärts fließende Flüssigkeit ist in einem oben offenen Vorratsbehälter (21) enthalten. Die abwärts fließende Flüssigkeit fließt aus dem Vorratsbehälter (21) durch den Schlauch (22) in das Gehäuse (14). Sie kehrt aus dem Gehäuse (14) durch den Schlauch (23), die Pumpe (14) und den Schlauch (25) zurück. Eine Kühlvorrichtung (26), die eine Spule durch die ein Kühlmittel fließt umfaßt, ist in die abwärts fließenden Flüssigkeit (19) im Vorratsbehälter (21) getaucht, um die abwärts fließenden Flüssigkeiten zu kühlen. Alternativ oder zusätzlich können eine oder beide der aufwärts und abwärts fließenden Flüssigkeiten durch eine Spule geführt werden, die in ein Kühlbad getaucht ist.
  • Die Pufferlösung (27) ist in einem oben offenen Vorratsbehälter (28) enthalten. Sie wird mit einer Pumpe (29) durch einen Schlauch (31) in das Gehäuse (14) gepumpt, von wo aus sie durch den Schlauch (32) in den Vorratsbehälter (28) zurückkehrt. Die Kühlvorrichtung (26) schließt eine Kühlspule in dem Vorratsbehälter (28) ein, um die Pufferlösung (27) zu kühlen. Jeder der Schläuche (31) und (32) ist nahe des Gehäuses (14) gegabelt, so daß ein getrennter Pufferstrom an jeder der Elektroden im Gehäuse (14) vorbeifließt.
  • Ein Gleichstromnetzgerät (33) liefert eine elektrische spannungsquelle, um die elektrophoretische Wanderung der gelösten Moleküle aus der aufwärts fließenden Flüssigkeit in die abwärts fließende Flüssigkeit anzutreiben. Das Netzgerät (33) ist mit Drähten (34) mit den Polen (35) auf dem Gehäuse (14) verbunden.
  • Die Schläuche (13) und (15) der aufwärts fließenden Flüssigkeit, die Schläuche (22) und (23) der abwärts fließenden Flüssigkeit, die Pufferschläuche (31) und (32) und die Drähte (34) sind alle durch Klammern (36) miteinander verbunden, um eine einzige Nabelschnur (37) zu bilden. Dies erlaubt eine bequeme Bewegung des Gehäuses (14) bezüglich der anderen Komponenten in der Elektrophoresevorrichtung (10).
  • Das Gehäuse (14) ist drehbar auf einem Ständer (38) mit einen Bolzen (39) befestigt, der durch ein Loch in dem Ständer (38) und einem entsprechenden Loch in einer Lasche (41) führt, die von der Unterseite des Gehäuses (14) herabhängt. Das Lösen des Bolzens (39) erlaubt dem Gehäuse, daß es um die Achse des Bolzens drehbar ist. Dies berücksichtigt das Herunterlassen des Einlasses des Gehäuses (14), wenn das Gehäuse zuerst mit den aufwärts fließenden, den abwärts fließenden und den Pufferflüssigkeiten beladen wird. Solch ein Vorgehen trägt dazu bei, die Entwicklung von Luftlöchern in dem Gehäuse (14) zu vermeiden. In ähnlicher Weise kann das Gehäuse (14) bequemer durch Niederdrücken des Auslasses des Gehäuse (14) abgelassen werden.
  • Das Gehäuse besitzt eine rechteckige Deckplatte (42), die an ihrer Unterseite eine rechteckige Verstärkerrippe (43) hat. An einem Ende ist die Deckplatte (42) mit vertikalen Löchern (44) und (45) ausgestaltet, die sich durch die Deckplatte (42) und die Verstärkerrippe (43) erstrecken, die so angepaßt sind, das sie jeweils die Schläuche (13) und (22) aufnehmen, während das andere Ende der Deckplatte (42) ähnlich mit Löchern (nicht gezeigt) ausgestaltet ist, um die Schläuche (15) und (23) aufzunehmen. Eine Bohrung (46) erstreckt sich horizontal in die Deckplatte (42) nahe an deren einem Ende und ist für eine Verbindung zu einem Arm des Schlauchs (31) angepaßt. Ein seitliches Loch (47) verbindet die Bohrung (46) mit der Unterseite der Deckplatte (42). In ähnlicher Weise ist eine Bohrung (nicht gezeigt) an dem anderen Ende der Deckplatte für eine Verbindung zu einem Arm des Schlauchs (32) vorhanden.
  • Die Unterseite der Deckplatte (42) ist innerhalb des Bereichs, die durch die Verstärkerrippe (43) begrenzt wird, mit einer Vielzahl von Klampen (48) ausgestattet, um einen Platinelektrodendraht (49) zu halten, der mit einem der Pole (35) verbunden ist.
  • Das Gehäuse besitzt des weiteren eine Bodenplatte (51), die ähnlicherweise an einem Ende mit einer Bohrung (46) und einem seitlichen Loch (47), um die Pufferlösung (27) durch einen Arm des Schlauchs (31) einzuführen und an dem anderen Ende mit einer weiteren Bohrung (nicht gezeigt) für die Verbindung mit dem Pufferaustauschschlauch (32) ausgestaltet ist; die Bodenplatte (51) ist auch mit Klampen (48) für den Elektrodendraht (49) ausgestattet. Die Bodenplatte (51) ist auf ihrer Oberseite mit einer rechteckigen Verstärkerrippe (52) ausgestaltet, mit einer inneren Abmessung, die etwas größer als die äußere Abmessung der Verstärkerrippe (43) ist.
  • Ein rechteckiger Abstandshalterrahmen (53) vervollständigt das Gehäuse (14) und ist zwischen der Deckplatte (42) und der Bodenplatte (51) angeordnet. Der Abstandshalterrahmen (53) sitzt dicht an jeder der Verstärkerrippen (43) und (52).
  • Eine Anordnung von Begrenzungsmembranen (54), Elektrophoresemembranen (55) und Abstandshalter (56) ist in einer parallel planaren Anordnung innerhalb des Gehäuses (14) angeordnet. Die Begrenzungsmembranen (54) sind an der Ober- und Unterseite des Membranstapels und in seinem Mittelpunkt angeordnet. Die Begrenzungsmembranen (54) sind so konstruiert, daß sie den Durchfluß der gelösten Makromoleküle verhindern, während sie den Durchfluß eines elektrischen Stroms, der durch die kleinen Ionen des Puffers durchgeführt wird, gestatten. An jedem Ende sind die Begrenzungsmembranen mit Löchern in gleiche Ausrichtung wie die Löcher (44) und (45) an dem einen Ende der Deckplatte (42) und den entsprechenden Löchern an ihrem anderen Ende versehen.
  • Jede der Elektrophoresemembranen (55) ist so konstruiert, daß sie den Durchfluß von wenigstens dem gewünschten gelösten Molekül dadurch erlaubt. Die Membranen (55) sind auch an jedem Ende mit Löchern in der gleichen Ausrichtung wie die Löcher (44) und (45) an dem einen Ende der Deckplatte (42) und den entsprechenden Löchern an ihrem anderen Ende versehen.
  • Jede der aneinanderliegenden Begrenzungsmembranen (54) und der Elektrophoresemembranen (55) ist durch einen Abstandshalter (56) getrennt, der von einer peripheren Dichtung umhüllt und in einem Stück mit ihr geformt ist, ein Paar Plastikmaschengitter (58) sind parallel gegenüber angeordnet, wobei die zwei Gitter (58) entweder in ihrer Maschengröße verschieden sind oder die jeweiligen Längs- und Querfäden der Maschen sind in einem Winkel gegeneinander angeordnet, so daß die beiden Maschen nicht ineinander greifen können. Jeder Abstandshalter ist mit zwei Löchern an jedem Ende ausgestattet, um den Löchern an den Enden der Membranen (54) und (55) zu entsprechen. Jeweils eines dieser Löcher ist jedoch mit einer Dichtung umgeben. Die korrekte Anordnung der Gitter hält die aufwärts und abwärtsfließenden Flüssigkeitsströme getrennt, während es den zwei Strömen gestattet, entlang den gegenüberliegenden Seiten einer jeden der Elektrophoresemembranen, wie in Fig. 3 gezeigt, zu fließen. Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung ist für ein Paar von Elektrophoresemembranen (55) ausgelegt, die parallel arbeiten. In alternativen Anordnungen können die Dichtungen so konstruiert sein, um für zwei oder mehrere Gruppen von Membranen zu sorgen, wobei jede Gruppe unterteilt ist durch eine oder mehrere Elektrophoresemembranen, um eine Vielzahl von Kammern zu bilden, die in Serie oder parallel verbunden sind. Wenn mehr als eine Elektrophoresemembran in jeder Kammer bereitgestellt wird, so wie gewünscht, wenn dann mehr als zwei Lösungsmittelströme verwendet werden, können die Elektrophoresemembranen eine unterschiedliche Porengröße besitzen. Vorzugsweise nimmt die Porengröße in Richtung der Wanderung der oder einem der gelösten Spezies ab.
  • Bei Gebrauch wird die Pufferlösung (27) bei geringem Druck schnell durch die Räume geführt, die die Elektroden (49) anliegend an der Deckplatte (42) und der Bodenplatte (51) umgeben. Dieser Fluß der Pufferlösung (27) dient zur Entfernung der Wärme und der Gasbläschen aus dem Gehäuse (14). Der Fluß der abwärts fließenden Flüssigkeit (19) durch das Gehäuse (14) ist vorzugsweise kontinuierlich, wie durch die Flußlinie (a) in Fig. 4 gezeigt.
  • Der Fluß der aufwärts fließenden Flüssigkeit (11) durch das Gehäuse (14) wird vorzugsweise in pulsierender Art und Weise durchgeführt. In Darstellung (b) der Fig. 4 wird der Fluß abwechselnd durch Stoppen der Pumpe (16) oder anderes Verschließen des Flusses gestoppt. Das zackenförmige Fließmuster der Darstellungen (c) und (d) kann durch eine Abfolge von plötzlichen Kompressionen der Schläuche (13) oder (15), z. B. durch die Einwirkung eines von einer Nocke betriebenen fallenden Gewichts, erreicht werden. Die Pulse können in positiver oder negativer Richtung sein, abhängig davon, ob die Pumpe auf der aufwärts fließenden Seite (c) oder der abwärts fließenden Seite (d) des Gehäuses (14) ist. In jedem Fall wird der gesamte Nettofluß nicht verändert. Die optimale Frequenz, Gestalt und Amplitude des Pulses kann experimentell durch Routinetests bestimmt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Pumpe (16) zum Pumpen des aufwärts fließenden Lösungsmittels (11) durch das Gehäuse (14). Die Pumpe (16) umfaßt einen Kolben (62), der in einem Zylinder (63) bewegbar ist und der außerhalb davon mit einer Feder (64) unter Spannung gesetzt ist. Der Zylinder (63) ist in einer fließenden Verbindung mit einem Paar von Einwegventilen bezeichnet mit (65). Der Kolben (62) arbeitet durch Rotation einer Nocke (66) wie angedeutet. Die Nocke (66) drückt langsam den Kolben (62) zusammen. Wenn der Kolben sich dem Ende seiner Bewegung nähert, berührt er einen Schalter (67), um die Polarität der Elektroden umzukehren. Wenn der Nockenabsatz den Kolben (62) passiert hat, veranlaßt die Feder den Kolben sich schnell zurückzuziehen. Diese schnelle Rückzugsbewegung des Kolbens berührt wieder den Schalter, um die normale Polarität der Elektroden wiederherzustellen und gleichzeitig einen schnellen Fluß des Lösungsmittels durch das Gehäuse (14) zu bewirken.
  • Eine weitere Entwicklung der Flußverteilung in den getrennten Stapeln ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt, von denen Fig. 6 drei auseinandergezogene Schnitte durch verschiedene Pläne (A, B, C) zeigt. Die 12 numerierten Zeichnungen in Fig. 7 zeigen die Reihenfolge von individuellen Elementen mit Buchstaben und Zahlen, die mit denen der Schnitte korrespondieren. In diesem Fall sind die Räume nicht durch externe Schläuche sondern durch eine interne Anordnung von Perforationen in den Membranen und Zugängen in den Dichtungen verbunden. Beispielsweise wird angenommen, daß der Stapel drei Einlässe (ein) und Auslässe (aus) besitzt, entsprechend dreier getrennter Ströme, die in den Schnitten durch Pfeillinien gezeigt sind. Auch die Reihenfolge der Membranen (z. B. von abnehmender Permeabilität) m&sub1;, m&sub2;, m&sub3; und der entsprechenden Dichtungen (g) wird einmal wiederholt, um die Oberfläche zu vergrößern. Die Dichtungen haben drei Paare von Öffnungen, aber nur eines dieser Paare ist mit dem zentralen Raum durch einen Zugang verbunden (parallele Linien in der Planansicht). Die Membranen (m1,2,3) haben zueinander passende Perforationen, dargestellt als Kreise in drei ausgewählten Positionen, um die drei Ströme voneinander getrennt, durch Führen des Flusses durch die passenden Räume, zu halten, z. B. A- durch 2 und 8, B- durch 4 und 10 und C- durch 6 und 12. Es ist selbstverständlich, daß die Zahl der Ströme horizontal gesteigert werden kann, z. B. durch eine Wiederholung der gleichen Reihenfolge (in einer größeren Ausführung der Vorrichtung), um den Durchsatz zu erhöhen, oder durch Hinzufügen von neuen Membranen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die Zahl der Zyklen der Membranen usw. in dem Stapel kann auch vervielfältigt werden, wenn es nötig ist, das Ausmaß der Trennung zu erhöhen. Es ist auch in Betracht zu ziehen, daß vormontierte Module hergestellt werden können, um in oder eingefügt in einem Trennungsstapel verwendet zu werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Trennung von wenigstens zwei makromolekularen gelösten Stoffen veranlaßt durch elektrophoretische Wanderung von wenigstens einem gelösten Stoff aus einem ersten Lösungsmittelstrom zu einem zweiten Lösungsmittelstrom in einer Vorrichtung bestehend aus einem Gehäuse (14), einem Paar Elektroden (49), die innerhalb des Gehäuses positioniert sind, jede Elektrode eines Paares ist angrenzend an entgegengesetzten Enden (42, 51) des Gehäuses positioniert und jede ist umgeben von Vorrichtungen (46), um einen Fluß eines geeigneten Puffers an der Elektrode vorbeizuleiten, einer ersten Einlaßöffnung (44) durch die der erste Lösungsmittelstrom in das Gehäuse eingeführt wird und eine Auslaßöffnung dafür, einer zweiten Einlaßöffnung (45) durch die der zweite Lösungsmittelstrom in das Gehäuse eingeführt wird und eine Auslaßöffnung dafür, eine Vielzahl von elektrophoretischen Membranen (55), die sich im Wesentlichen parallel, davon getrennt angeordnet, quer im Gehäuse zwischen den Elektroden angeordnet, erstrecken, die Membranen dienen zur Begrenzung eines ersten Lösungsmittelweges für den ersten Lösungsmittelstrom und eines separaten zweiten Lösungsmittelweges für den zweiten Lösungsmittelstrom, das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Membran Poren mit einer Größe größer als, aber nahekommend der Größe von wenigsten einem der gelösten Stoffe, besitzt und daß die Spannung über den Elektroden periodisch gestoppt oder umgekehrt wird, während die Nettobewegung des gelösten Stoffes in der gewünschten Richtung aus dem ersten Lösungsmittelstrom in den zweiten Lösungsmittelstrom aufrechterhalten wird und während der erste Lösungsmittelstrom im ersten Lösungsmittelweg und der zweite Lösungsmittelstrom im zweiten Lösungsmittelweg aufrechterhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem der Fluß des ersten Lösungsmittelstroms veranlaßt wird, in einer stoßweisen oder schrittweisen Art und Weise durch das Gehäuse zu fließen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, in dem der Fluß des ersten Lösungsmittelstroms veranlaßt wird, kurz mit einer schnellen Geschwindigkeit gefolgt von einer längeren Flußdauer mit einer langsameren Geschwindigkeit zu fließen und in dem die Spannung über den Elektroden (49) veranlaßt wird, kurz gegen Ende einer längeren Periode des langsameren Flusses des ersten Lösungsmittels zu stoppen oder umzukehren.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 umfassend den Schritt des Trennens jeden Paares von aneinanderliegenden Membranen in der Vorrichtung, in der das Verfahren durch ein Paar von im Wesentlichen parallelen Gittern durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die parallelen Gitter verflochten sind und so ausgewählt sind, daß deren Maschen nicht miteinander ineinandergreifen.
6. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jeder der Lösungsmittelströme und die Puffer durch das Gehäuse gepumpt werden, so daß der mittlere Druck in den Lösungsmittelströmen kleiner ist als der in dem Puffer.
7. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Vorrichtung, mit der das Verfahren durchgeführt wird, Zufuhr- und/oder Abflußbehälter für den ersten und den zweiten Lösungsmittelstrom und den Puffer einschließen und weiterhin, das Verbinden der Zufuhr- und/oder Abflußbehälter mit dem Gehäuse über verlängerte flexible Schläuche umfassen und miteinander Verbinden der Schläuche, um einen einzelnen Nabel (37) zu bilden.
8. Verfahren nach Anspruch 2, umfassend das Teilen der Membranen in dem Gehäuse in wenigsten zwei Gruppen, so daß die Membranen jeder Gruppe sich im Wesentlichen parallel, davon getrennt angeordnet, über das Gehäuse zwischen den Elektroden angeordnet liegend, erstrecken, um eine Vielzahl von Kammern zu bilden, die jede Gruppe von Kammern von angrenzenden Gruppen von Kammern durch Barrieren trennt, die nicht den Durchfluß eines elektrischen Stroms zwischen den Elektroden, aber wirksam den Flüssigkeitsfluß durch diese unterbricht, jede der Kammern einer Gruppe ist parallel oder in Serie mit einer entsprechenden Kammer der oder jeder anderen Gruppe verbunden, so daß die ersten und zweiten Lösungsmittelströme in geeignet angeordneten Kammern von ihren jeweiligen Einlässen zu ihren jeweiligen Auslässen geführt werden können.
9. Verfahren nach Anspruch 1, das die Bereitstellung von mehr als zwei Lösungsmittelströmen in der Vorrichtung einschließt, in dem jeder Lösungsmittelstrom von jedem angrenzenden Strom durch Membranen getrennt ist, die Porengröße der Membranen nimmt in der Richtung der elektrophoretischen Wanderung von dem oder von einem der gelösten Stoff(e) ab.
10. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine dünne Lage von porösem Material, das mit einem Polyacrylamidgel imprägniert ist, umfaßt.
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