DE3850239T2 - Gerät zur übertragung von differentiellen digitalen signalen mit eigensicherer trennung. - Google Patents

Gerät zur übertragung von differentiellen digitalen signalen mit eigensicherer trennung.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Differenzsignalübertragungsvorrichtung, in welcher eine Übertragungsleitung für Signale zur Steuerung eines Anstrichautomaten bzw. eines Lackierroboters oder dergleichen mit einem explosionsgeschützten Aufbau vorgesehen ist.
  • Die Richtlinie RS 422 der EIA in den Vereinigten Staaten ist ein Beispiel einer Richtlinie, welche als ein digitales Differenzsignalübertragungsverfahren für die Übertragung eines digitalen Signals mit hoher Geschwindigkeit und über lange Entfernungen angewendet wird.
  • Gemäß dieser Richtlinie und mit Bezug auf Fig. 3 wird zuerst ein zu übertragendes einzelnes Endeingangssignal A in ein Paar von Differenzsignalen, nämlich ein Signal B der gleichen Phase und ein Signal C der entgegengesetzten Phase mittels eines Differenztreibers 11, welcher an dem Übertragungsende vorgesehen ist, umgewandelt. Als Differenztreiber 11 wird eine Vorrichtung wie z. B. ein AM26LS31 verwendet. Das Paar von Differenzsignalen wird zu einem Differenzempfänger 15 gesendet, welcher an dem Empfangsende einer Übertragungsleitung 12 einen AM26L532 aufweist, und es wird durch diesen in ein einzelnes Endausgangssignal D umgewandelt und übertragen.
  • In diesem Fall wird für die Übertragungsleitung 12 eine Leitung mit einer charakteristischen Impedanz von 100 Ohm verwendet. Daher ist in der Übertragungsleitung 12 eine Filterschaltung 14 mit einem Widerstand 13 von 100 Ohm zur Impedanzanpassung, einem Widerstand 14a zur Verbesserung des Störabstands und einem Kondensator 14b eingefügt.
  • In einer Vorrichtung, wie z. B. einem Lackierroboter, welcher in einer Gasatmosphäre benutzt wird, welche der Explosionsgefahr ausgesetzt ist, ist ein explosionsgeschützter Aufbau erforderlich, um zu verhindern, daß das explosive Gas durch einen in einer elektrischen Schaltung erzeugten Funken entzündet wird.
  • Obwohl eine Vielzahl von derartigen explosionsgeschützten Aufbauten verfügbar ist, erfordert der Programmierbare Handapparat eines Lackierroboters oft, was einen erforderlichen sicheren explosionsgeschützten Aufbau in Folge seiner Anwendung betrifft. Ein erforderlicher sicherer explosionsgeschützter Aufbau ist einer, bei dem es durch Tests in öffentlichen Einrichtungen verwirklicht ist, daß ein explosives Gas nicht durch elektrische Funken gelegentlich eines Zufalls oder durch Hochtemperaturteile während des normalen Betriebs entzündet wird. Zu der Zeit eines normwidrigen Betriebs ist die erforderliche Sicherheit durch das Einfügen einer Trennung in eine Signalübertragungsleitung, um die Übertragung von Zündenergie, welche zu einer Explosion führen kann, zu verhindern, sichergestellt. Die Trennung, auf die hier Bezug genommen wird, ist eine sogenannte "Sicherheitseinrichtung", welche, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die Form von einer Sicherheitseinrichtung mit parallel geschalteten Dioden (eine Zener-Trennung) 16 hat, welche z. B. aus spannungsbegrenzenden Zenerdioden 17, 17, einem strombegrenzendem Widerstand 18 und einer Sicherung 19 zum Schutz der Zenerdioden 17, 17 zusammengesetzt sein kann. Zener-Trennungen sind in der Veröffentlichung "Instruments & Control Systems, vol 40, No 8, August 1975, pp 25-28, F. Tiffany et al.: "Barriers can alter circuit parameters", offenbart.
  • Wenn eine Signalübertragungsleitung zwischen einer Seite mit einer nicht erforderlichen Sicherheit in der linken Richtung von Fig. 4 und einer Seite mit einer erforderlichen Sicherheit in der rechten Richtung eingefügt wird, wird die Energie nicht über die Grenze, welche durch die Zener-Trennung gebildet wird, zu der Seite mit der erforderlichen Sicherheit übertragen und die Sicherheit ist gewährleistet.
  • Fig. 5 ist ein Schaltbild, in welchem ein erforderlicher sicherer explosionsgeschützter Aufbau durch Einfügen einer Zener-Trennung in das oben beschriebene digitale Differenzsignalübertragungssystem erhalten wird.
  • In Fig. 5 ist die in Verbindung mit Fig. 4 beschriebene Zener- Trennung 16 in jede von einem Paar von Übertragungsleitungen 20 zwischen den Differenztreiber 11 und den Differenzempfänger 15 vorgesehen, um dadurch die Sicherheit auf der Seite des Differenzempfängers 15 aufrechtzuerhalten. Jedoch ist, da die Übertragungsleitungen 20 eine charakteristische Impedanz von 100 Ohm aufweisen, der Spannungsabfalleffekt der strombegrenzenden Widerstände 18 der Zener-Trennung 16 groß und der Signalpegel am Empfangsende wird klein. Ein sich daraus ergebendes Problem ist ein verringerter Störabstand.
  • Weiterhin ergeben sich, da die Zener-Trennungen 16 in die Übertragungsleitungen 20 an Stellen ihrer Strecken eingefügt sind, Mißanpassungen in den charakteristischen Impedanzen der Übertragungsleitungen, es entsteht eine Reflexion der übertragenen Signale und es wird eine Verzerrung der Wellenformen der Signale erzeugt.
  • Überdies ist es nötig, zwei Zener-Trennungen in den Übertragungsleitungen in einer Richtung, wie in Fig. 5 gezeigt ist vorzusehen. Bei einem Zweiwegverkehr für zu sendende und zu empfangende Signale sind zweimal zwei Zener-Trennungen, insgesamt vier, erforderlich, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Verwendung von vier Zener-Trennungen, welche verhältnismäßig hoch im Preis sind, erhöht die Kosten der Übertragungsleitungen.
  • Die vorliegende Erfindung ist ausgedacht worden, um diese Probleme zu lösen und es ist ihre Aufgabe, eine digitale Differenzsignalübertragungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, in welcher eine Verschlechterung beim Störabstand und das Auftreten einer Störung der übertragenen Wellenform in einer Übertragungsleitung, welche einen explosionsgeschützten Aufbau verwendet, unterdrückt werden, und in welcher die Installationskosten verringert werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine digitale Differenzsignalübertragungsvorrichtung vorgesehen, die in einer Übertragungsleitung zum Aussenden eines Differenzsignals nach und zum Empfang eines Differenzsignals von einer Einrichtung vorgesehen ist, welche einen explosionsgeschützten Aufbau erfordert, bei der eine Sicherheitseinrichtung 16 aus parallel geschalteten Dioden eingefügt ist, um für die Übertragungsleitung einen erforderlichen sicheren explosionsgeschützten Aufbau zu gewährleisten, wobei die Vorrichtung sowohl in Senderichtung als auch in Empfangsrichtung gekennzeichnet ist durch:
  • einen Empfänger zum Empfang des digitalen Differenzsignals; einen Treiber zum Rückumwandeln des einzelnen Endsignals in ein Differenzsignal und zur Ausgabe des Signals;
  • eine Sicherheitseinrichtung mit parallel geschalteten Dioden, welche zwischen jedem Empfänger und jedem Treiber eingefügt ist,
  • einen Empfänger mit hoher Eingangsimpedanz, welcher zwischen jedem Empfänger und jedem Treiber in Reihe mit der Sicherheitseinrichtung aus parallel geschalteten Dioden eingefügt ist; und
  • eine Sicherheitseinrichtung aus parallel geschalteten Dioden, welche in die Stromversorgungsleitung für den Treiber und den Empfänger eingefügt ist, welche sich auf der Seite der Einrichtung befinden, die den explosionsgeschützten Aufbau erfordert.
  • Entsprechend ist die digitale Differenzsignalübertragungsvorrichtung der Erfindung von der Art, daß eine Übertragungsleitung mit einer hohen Eingangsimpedanz für ein einzelnes Endsignal als eine Übertragungsleitung zum Senden/Empfangen von Signalen verwendet wird, und daß eine Sicherheitseinrichtung mit parallel geschalteten Dioden eingefügt ist. Dies ermöglicht es, die Nachteile einer Verschlechterung beim Störabstand und die Mißanpassung der Impedanz zu beseitigen. Außerdem sind zwei Sicherheitseinrichtungen mit parallel geschalteten Dioden erforderlich, und selbst wenn eine für die Verwendung in der Stromversorgungsleitung der Übertragungsanlage hinzugefügt wird, beträgt die Gesamtzahl der Einrichtungen drei. Auf diese Weise ist die Anzahl dieser erforderlichen Einrichtungen gegenüber dem Stand der Technik verringert.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • Fig. 2 ist eine Darstellung zur Beschreibung eines Steuermechanismus für einen Roboter, auf welchem die Erfindung angewendet wird,
  • Fig. 3 ist ein Schaltbild eines Beispiels eines digitalen Differenzsignalübertragungssystems,
  • Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Sicherheitseinrichtung mit parallel geschalteten Dioden, und
  • Fig. 5, Fig. 6 sind Schaltbilder, die Beispiele zeigen, bei welchen eine Sicherheitseinrichtung mit parallel geschalteten Dioden in eine digitale Differenzsignalschaltung eingefügt ist.
  • Es wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und Fig. 2 ist eine Ansicht zur Beschreibung eines Steuermechanismus für einen Roboter, bei welchem die Erfindung angewendet wird.
  • In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Robotersteuerung, die den Steuerteil eines Lackierroboters 2 bildet. Ein programmierbarer Handapparat 3 ist mit dem Steuerteil 1 durch eine Steuersignalübertragungsleitung über die Zwischenschaltung eines Sicherheitsschaltungsteils 4 verbunden.
  • Der programmierbare Handapparat 3 besitzt einen Mikroprozessor, eine Tastatur, eine Anzeigeeinheit und dergleichen und wird an dem Ort, an dem lackiert wird, betrieben, damit eine Bedienungsperson einem Roboter eine Aufgabe mitteilen kann. Wenn die Bedienungsperson den programmierbaren Handapparat bedient, sind Restgase vorhanden, selbst wenn die Lackierseite entlüftet wird. Folglich ist ein explosionsgeschützter Aufbau erforderlich. Zwischen der Lackierseite und dem allgemeinen Arbeitsbereich ist eine Trennwand 5 vorgesehen, um eine Grenze zwischen der Lackierseite, welche die Seite mit der erforderlichen Sicherheit ist, und dem allgemeinen Arbeitsbereich, welcher die Seite mit der nicht erforderlichen Sicherheit ist, zu bilden.
  • In Fig. 1 ist die Robotersteuerung 1 mit einem Differenztreiber 101 und einem Differenzempfänger 102 zum Aussenden von Signalen an den und zum Empfang von Signalen von dem Sicherheitsschaltungsteil 4 versehen. Die Treiber 101 und 102 sind mit einem entsprechenden Differenzempfänger 401 und einem Differenztreiber 402, welche in dem Sicherheitsschaltungsteil 4 vorgesehen sind, durch jeweilige Übertragungsleitungen 141, 142 verbunden, von denen jede eine charakteristische Impedanz von 100 Ohm besitzt. Es ist außerdem ein Übertragungsende 104 einer Stromversorgungsleitung wie oben beschrieben, auf der Seite der Robotersteuerung 1 vorgesehen. Weiterhin sind die Eingangsseiten der Differenzempfänger 102, 401 jeweils mit dem Impedanzanpassungswiderstand 13 und dem Filter 14, wie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben, versehen.
  • Ein Empfänger 403 mit einer hohen Eingangsimpedanz ist mit dem einzelnen Endausgang des Differenzempfängers 401 über die in Verbindung mit Fig. 4 beschriebene Zener-Trennung 16 verbunden, und der Ausgang des Empfängers 403 ist mit einem Differenztreiber 405 verbunden. Die Verbindungen sind von der Art, daß die in ein Paar von Differenzsignalen umgewandelten Signale durch den Differenztreiber 405 über eine Übertragungsleitung 431 mit einer charakteristischen Impedanz von 100 Ohm zu einem Differenzempfänger 301 mit dem Widerstand 13 und dem Filter 14 übertragen werden, welche in dem programmierbaren Handapparat 3 vorgesehen sind.
  • Daneben sind die Verbindungen von der Art, daß das einzelne Endsendesignal des programmierbaren Handapparats 3 von einem Differenzwandler 302, welcher das Signal in ein Paar von Differenzsignalen umwandelt, zu einem Differenztreiber 406 mit dem Widerstand 13 und der Filterschaltung 14 über eine Übertragungsleitung 432 übertragen wird, deren charakteristische Impedanz 100 Ohm beträgt. Ein Ausgangssignal, das durch die Umwandlung in ein einzelnes Endsignal mittels des Differenztreibers 406 erhalten worden ist, ist angeschlossen, um einem Empfänger 404 mit einer hohen Eingangsimpedanz über die Zener- Trennung 16 eingegeben zu werden. Das Ausgangssignal von dem Empfänger 404 mit dem hochohmigen Eingang wird durch den Differenztreiber 402 in ein Paar von Differenzsignalen umgewandelt, und diese Signale werden angeschlossen, um über die Übertragungsleitung 142, deren charakteristische Impedanz 100 Ohm beträgt, zu dem Differenzempfänger 102 übertragen zu werden, welcher den Widerstand 13 und die Filterschaltung 14 aufweist. Diese Signale werden zur Robotersteuerung 1 als einzelnes Endsignal übertragen.
  • Das Bezugszeichen 143 bezeichnet eine Stromversorgungsleitung für die Stromversorgung verschiedener Geräte, welche in dem Sicherheitsschaltungsteil 4 vorgesehen ist. Der Differenzempfänger 401, der Differenztreiber 402 und der Empfänger 404 mit einer hohen Eingangsimpedanz werden über einen Regelschalter 407 mit vorgegebenen Spannungen versorgt. Der von der Stromversorgungsleitung 143 zugeführte Strom für den Impedanzempfänger 403 mit dem hochohmigen Eingang, den Differenztreiber 405 und den Differenzempfänger 406 wird durch einen Regelschalter 409 über eine Zener-Trennung 408, welche die erforderliche Sicherheit gewährleistet, gesteuert, wonach die Spannungen den jeweiligen Einheiten zugeführt werden. Es sollte festgestellt werden, daß der Teil, welcher sich durch die in Fig. 2 gezeigte Trennwand 5 erstreckt, der Teil der Übertragungsleitungen 431, 432 ist. Der eigentliche Sicherheitschaltungsteil 4 ist außerhalb der Stelle, an der lackiert wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, angeordnet.
  • In Übereinstimmung mit der so konstruierten Ausführungsform sind die Zener-Trennungen 16, 16 in den Signalübertragungsleitungen zwischen dem Ausgang des Differenzempfängers 401 und des Empfängers 403 mit einer hohen Eingangsimpedanz und zwischen dem Ausgang des Differenzempfängers 406 und des Empfängers 404 mit einer hohen Eingangsimpedanz eingefügt. Die oberhalb der Begrenzung durch die Zener-Trennungen 16, 16 beschränkte Energie wird nicht von der Seite der Robotersteuerung zu der Seite des programmierbaren Handapparats übertragen.
  • Außerdem ist der Empfänger 403 oder 404 mit einer hohen Eingangsimpedanz als ein Empfänger mit der Schaltung, in welcher die Zener-Trennung 16 eingefügt ist, verbunden. Da die Eingangsimpedanz hoch ist, wird der Einfluß des Signalspannungsabfall aufgrund des Widerstands 18, welchen die Zener-Trennung 16 besitzt, gemindert.
  • Bezüglich der Stromversorgungsleitung 153 ist die Zener-Trennung 408 in der Leitung vorgesehen, welche die Stromversorgung für den Empfänger 403 mit einer hohen Eingangsimpedanz, den Differenztreiber 405 und den Differenzempfänger 406 liefert. Eine Energie welche sich über den Bereich, der durch die Zener-Trennung 408 begrenzt wird, hinausgeht, wird nicht auf die Seite des programierbaren Handapparats übertragen.
  • Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt und kann auf vielerlei Weise ohne über den Umfang der Ansprüche hinauszugehen, verändert werden.
  • Bei der digitalen Differenzsignalübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Übertragungsleitung zum Aussenden und Empfangen eines einzelnen Endsignals in die Übertragungsleitung zwischengeschaltet, welche den programmierbaren Handapparat, welcher einen explosionsgeschützten Aufbau erfordert, und die Robotersteuerung verbindet, und eine Zener- Trennung ist in diese Übertragungsleitung eingeführt. Das Ausgangssignal wird durch den Empfänger mit der hohen Eingangsimpedanz empfangen, und eine Zener-Trennung ist außerdem in die Stromversorgungsleitung der Übertragungsanlage eingefügt, welche zu der Seite des programmierbaren Handapparats führt. Dementsprechend kann eine Abnahme des Störabstands aufgrund der Einfügung des internen Widerstands der Zener-Trennung beseitigt werden, und das Problem der Störung der Wellenform aufgrund der Impedanzmißanpassung wird gelöst. Darüberhinaus können, da nur drei der Zener-Trennungen zur Gewährleistung der erforderlichen Sicherheit ausreichen, die Kosten der digitalen Differenzsignalübertragungsvorrichtung verringert werden.

Claims (3)

1. Digitale Differenzsignalübertragungsvorrichtung (4), die in einer Übertragungsleitung zum Ausenden eines Differenzsignals nach und zum Empfang eines Differenzsignals von einer Einrichtung (3) vorgesehen ist, welche einen explosionsgeschützten Aufbau erfordert, bei der eine Sicherheitseinrichtung (16) aus parallelgeschalteten Dioden eingefügt ist, um für die Übertragungsleitung einen erforderlichen sicheren explosions-geschützten Aufbau zu gewährleisten, wobei die Vorrichtung sowohl in Senderichtung als auch in Empfangsrichtung gekennzeichnet ist durch:
einen Empfänger (401, 406) zum Empfang des digitalen Differenzsignals und zu dessen Umwandlung in ein einzelnes Endsignal;
einen Treiber (405, 402) zum Rückumwandeln des einzelnen Endsignals in ein Differenzsignal und zur Ausgabe des Signals;
eine Sicherheitseinrichtung (16) mit parallelgeschalteten Dioden, welche zwischen jedem Empfänger (401, 406) und jedem Treiber (405, 402) eingefügt ist,
einen Empfänger (403, 404) mit hoher Eingangsimpedanz, welcher zwischen jedem Empfänger (401, 406) und jedem Treiber (405, 402) in Reihe mit der Sicherheitseinrichtung (16) aus parallel geschalteten Dioden eingefügt ist; und
eine Sicherheitseinrichtung (408) aus parallelgeschalteten Dioden, welche in die Stromversorgungsleitung (143) für den Treiber (405) und den Empfänger (406) eingefügt ist, welche sich auf der Seite der Einrichtung befinden, die den explosionsgeschützten Aufbau erfordert.
2. Digitale Differenzsignalübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sicherheitseinrichtung (16) mit parallelgeschalteten Dioden zwei die Spannung begrenzende Zenerdioden, einen den Strom begrenzenden Widerstand (18) und eine Sicherung zum Schutz der Zenerdioden aufweist.
3. Digitale Differenzsignalübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelschaltung (409) zum Regeln der Spannung auf einen vorgegebenen Spannungswert in die Stromversorgungsleitung (143) für den Empfänger (406) und den Treiber (405) eingefügt ist.
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