DE3850128T2 - Steuerungssystem zur Verbindung zwischen Einheiten. - Google Patents
Steuerungssystem zur Verbindung zwischen Einheiten.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerungssystem zur Kommunikation zwischen Einheiten und insbesondere ein Kommunikations-Steuerungssystem zwischen Einheiten in einem Baumnetzwerk, in dem eine Kommunikation zwischen erwünschten Einheiten möglich ist durch Benutzung einer relativen Adresse.
- Wenn eine Kommunikation ausgeführt wird zwischen Einheiten, welche beinhaltet sind in einem Kommunikationssystem, wie zum Beispiel einer Fernvermittlungsstelle, oder welche verbunden sind mit der Fernvermittlungsstelle, werden eine Adresse der Ursprungseinheit und eine Adresse der Bestimmungseinheit transferiert von der Ursprungseinheit an die Bestimmungseinheit. Die Hinzufügung neuer Einheiten oder das Bauen eines neuen Fernvermittlungsstellenbüros macht eine weitere und flexiblere Benutzung dieser Adressen notwendig.
- Bei einem herkömmlichen Steuerungssystem zur Kommunikation zwischen Einheiten oder zwischen Büros ist jede Einheit versehen mit einer absoluten Adresse, welche denselben Wert in Bezug auf jegliche Einheit in dem System hat. Jede Einheit hat ebenfalls einen komplexen Übersetzer, bei dem eine Übereinstimmung im voraus gemacht wird zwischen jeder Einheit in dem System und einer zur Kommunikation zu wählenden Verbindung. Wenn eine Einheit A eine Nachricht empfängt einschließlich einer Bestimmungsadresse, wendet sich die Einheit A an den Übersetzer zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Bestimmungsadresse die Adresse der Einheit A ist und falls nicht, zum Bestimmen einer Verbindung entsprechend der Bestimmungsadresse.
- In solch einem herkömmlichen System jedoch tritt der folgende Nachteil auf wegen der Vorsehung des komplexen Übersetzers, in dem Übereinstimmungen zwischen allen Einheiten in dem System und Verbindungen jeweils gemacht sind. Das heißt, wenn eine zusätzliche Einheit eingeführt wird in das existierende System, muß eine neue Übereinstimmung zwischen der zusätzlichen Einheit und einer zu wählenden Verbindung in dem Übersetzer in allen Einheiten in dem System hinzugefügt werden. Deshalb zwingt die Hinzufügung einer Einheit in das existierende System den Systemdesigner zum Ausführen sehr komplexer Prozeduren. Dasselbe Problem tritt auf, wenn ein zusätzliches Fernvermittlungsbüro eingeführt wird in ein existierendes Fernvermittlungsnetzwerk.
- In IEEE Communications Magazine, Band 22, Nr. 11, November 1984, Seiten 41 bis 47, New York, US: J.J. Hahn et al: "Paketradionetzwerk-Wegführungsalgorithmen: Ein Überblick" ist ein hierarchischer Wegführungsalgorithmus unter Benutzung relativer Adressen offenbart.
- Gemäß diesem Algorithmus werden, wenn ein Paket an einem Verstärker ankommt, das durch einen Zeiger angezeigte momentane Feld des Paketlabels und das entsprechende Feld des Verstärkers bezüglich einer Übereinstimmung geprüft. Falls sie übereinstimmen, dann dekrementiert oder inkrementiert der Verstärker den Indikator für das momentane Feld, und zwar abhängig davon, ob das Paket gerichtet ist an oder von der Station und gibt das Paket weiter, und andererseits verwirft der Verstärker einfach das Paket.
- Jedoch betrifft dieser Algorithmus nur einen unidirektionalen Transfer, wobei ein umgekehrter Wegführungsprozeß nicht berücksichtigt ist.
- Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationssystem zu schaffen, in dem eine Erkennung von sowohl der Bestimmungsadresse als auch der Ursprungsadresse und des Wegführungsprozesses insgesamt auf einmal erhalten werden können.
- Diese Aufgabe wird gelöst nach Anspruch 1 durch ein Kommunkationssystem mit einem Baumnetzwerk einschließlich einer Vielzahl von Einheiten jeweils mit einer Kommunikationsmöglichkeit zur Kommunikation zwischen einer Ursprungseinheit und einer Bestimmungseinheit über eine Vielzahl von Relaiseinheiten unter Benutzung relativer Adressen; dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einheiten umfaßt: eine Bestimmungsadressen-Bildungseinrichtung einschließlich einer Speichereinrichtung zum Speichern Nachbareinheit-Identifikationsnummern aller anliegenden Einheiten, welche die relativen Adressen sind, und eine Relativadressen-Bildungseinrichtung zum Bilden einer relativen Adresse einer Bestimmungsadresse, dargestellt durch einen Satz von Nachbareinheit-Identifikationsnummern aller Einheiten, vorgesehen auf einem Kommunikationsweg zwischen der Ursprungseinheit und der Bestimmungseinheit und einer Nulldaten-Ursprungsadresse; eine Signalnachricht- Wegführungseinrichtung zum Empfangen der Bestimmungsadresse und der Ursprungsadresse von einer oberen anliegenden Einheit oder von der Bestimmungsadressen-Bildungseinrichtung einschließlich einer Bestimmungs-Entscheidungseinrichtung zum Bestimmen, ob die empfangene Bestimmungsadresse Daten beinhaltet zum Entscheiden, daß die die Bestimmungsadresse empfangene Einheit die Bestimmungseinheit ist, wenn die empfangene Bestimmungsadresse Nulldaten beinhaltet; wobei eine Adressänderungseinrichtung betriebsmäßig verbunden ist mit der Bestimmungs-Entscheidungseinrichtung zum Ändern der empfangenen Ursprungsadresse in eine neue Ursprungsadresse durch Hinzufügen der benachbarten Ursprungsadresse an die empfangene Ursprungsadresse und zum Ändern der empfangenen Bestimmungsadresse in eine neue Bestimmungsadresse durch Löschen der anliegenden Bestimmungsadresse einer oberen Einheit, anliegend an die Einheit, welche die Bestimmungsadresse empfängt, von der empfangenen Bestimmungsadresse; und eine Wegauswahleinrichtung zum Auswählen basierend auf der geänderten Bestimmungsadresse eines Weges zum Transferieren der geänderten Ursprungsadresse und der geänderten Bestimmungsadresse an eine niedrigere anliegende Einheit, wenn die Bestimmungsadresse Nicht- Nulldaten beinhaltet; und eine Einrichtung zum Transferieren der geänderten Ursprungsadresse und Bestimmungsadresse an die niedrigere anliegende Einheit.
- Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
- In äußerster vorteilhafter Weise nimmt an dem Bestimmungsknoten, der mit den Paketen zu senden ist, die Bestimmungsadresse stets denselben Wert an, z. B. NIL, wie im folgenden gezeigt in Fig. 13. Das ermöglicht, daß ein gemeinsamer Empfangsalgorithmus an allen Knoten erhalten wird, welche zwischen dem Ursprungsknoten und dem Bestimmungsknoten liegen.
- Die obige Aufgabe und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden klarer erscheinen aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitende Zeichnung.
- Die Figuren zeigen im einzelnen:
- Fig. 1 ein Diagramm eines Beispiels eines Kommunikationssystems angewendet für die vorliegende Erfindung;
- Fig. 2 ein Blockdiagramm zum Zeigen einer allgemeinen Konstruktion jeder Einheit in dem in Fig. 1 gezeigten System gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 ein Blockdiagramm zum Zeigen eines Beispiels eines Kommunikationssteuerungssystems, anwendbar auf eine Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 4 ein Diagramm zum Erklären eines Nachrichtentransfers durch die Einheiten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 5 einen Flußplan zum Erklären des Betriebs an dem Signalverbindungs-Steuerungsteil (SCCP) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 6 ein Diagramm zum Erklären des Steuerungssystems zur Kommunikation zwischen Einheiten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 7 ein Beispiel von Übersetzungstabellen, vorgesehen in jeweiligen Einheiten, wie gezeigt in Fig. 6;
- Fig. 8 ein Diagramm zum Erklären der Modifikation der Ursprungsadresse und der Bestimmungsadresse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 9 einen Flußplan zum Zeigen eines Prozeßflusses in einem Ursprungsadressen-Modifikationsteil in einer in Fig. 8 gezeigten Einheit;
- Fig. 10 einen Flußplan- zum Zeigen eines Prozeßflusses in einem Bestimmungsadressen-Modifikationsteil in einer in Fig. 8 gezeigten Einheit:
- Fig. 11 ein Diagramm zum Erklären der Modifikationen der Bestimmungsadresse und der Ursprungsadresse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 12A und 12B Diagramm zum Erklären der relativen Adresse jeder Einheit und einer Nachbareinheit-Identifikationsnummer jeder Einheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 13 ein Diagramm zum Erklären der Adreßmodifikation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 14 ein Diagramm zum Erklären eines Beispiels der Adreßmodifikation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 15 ein Diagramm zum Erklären der Adreßmodifikation in einem Antwortbetrieb gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 16 ein herkömmliches Kommunikationssteuerungssystem; und
- Fig. 17 ein Beispiel eines komplexen Übersetzers in einer herkömmlichen Verarbeitungseinheit.
- Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird ein herkömmliches Kommunikations-Steuerungssystem zunächst beschrieben werden mit Bezug auf die Fig. 16 und 17.
- Fig. 16 zeigt ein herkömmliches Kommunikationssteuerungssystem einschließlich einer Vielzahl von Einheiten 161 bis 167. Die Einheit 161 ist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPR); die Einheiten 162 und 163 sind Leitungsprozessoren (LPR&sub1; und LPR&sub2;); und die Einheiten 164 bis 167 sind Digitalleitungs-Steuerungsschaltungen (DLCC&sub1; bis DLCC&sub4;). Jede Einheit hat in herkömmlicher Weise eine Absolutadresse. Das heißt, in der Figur haben die Einheiten 161 bis 167 jeweils Absolutadressen "1" bis "7". Jede Einheit hat ebenfalls einen Übersetzer, mit anderen Worten Steuerungsdaten, in dem die Absolutadresse jeder Einheit in dem System einer zu wählenden Verbindung entsprechend gemacht ist, wenn die Einheit eine Bestimmung einer Nachricht ist.
- Fig. 17 ist ein Beispiel des komplexen Übersetzers in der herkömmlichen zentralen Verarbeitungseinheit (CPR) 161. Wie aus der Figur ersichtlich, ist, wenn die Absolutadresse "2", welches die Adresse von LPR&sub1; ist, die Bestimmungsadresse ist, eine Verbindung #1 ausgewählt; wenn die Absolutadresse "4" ist, welches die Adresse von DLCC&sub1; ist, die Bestimmung ist, die Verbindung #1 ebenfalls ausgewählt; und wenn die Absolutadresse "7", welches die Adresse von DLCC&sub4; ist, die Bestimmung ist, eine Verbindung #2 ausgewählt.
- Die übrigen Einheiten 162 bis 167 sind versehen mit jeweils ähnlichen Übersetzern.
- Der Nachteil des oben beschriebenen herkömmlichen Kommunikationssystems ist der, daß, wenn eine zusätzliche Einheit, wie zum Beispiel eine Digitalleitungs- Steuerungsschaltung (DLCC&sub5;), 168 eingeführt wird in das in Fig. 16 gezeigte System, die Übersetzer in allen existierenden Einheiten geändert werden müssen. Das heißt, in dem Übersetzer in der zentralen Verarbeitungseinheit (CPR) 161 muß beispielsweise die Übereinstimmung zwischen der Absolutadresse der zusätzlichen Einheit 168 und der zu wählenden Verbindung hinzugefügt werden. Ähnliche Modifikationen müssen gemacht werden für die übrigen Übersetzer in den anderen Einheiten, und diese Modifikationen der Übersetzer zwingen einen Systemdesigner zum Ausführen sehr komplexer Prozeduren.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden beschriebenen werden.
- Fig. 1 ist ein Diagramm eines Beispiels eines Kommunikationssystems, angewendet auf die vorliegende Erfindung. In Fig. 1 ist das Kommunikationssystem ein Fernvermittlungssystem mit einem Baumnetzwerk, in dem es einen und nur einen Weg zwischen jeglichen zwei Knoten gibt und mit einer Vielzahl von Einheiten 1-1 bis 1-n jeweils mit einer Kommunikationsmöglichkeit.
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen eines allgemeinen Aufbaus jeder Einheit 1-i, wobei i = 1, 2, . . . , oder n ist. Wie in der Figur gezeigt, empfängt die Einheit 1-i eine Signalnachricht einschließlich einer relativen Adresse bestehend aus einer Adresse einer Ursprungseinheit und einer Adresse einer Bestimmungseinheit, und gibt eine neue relative Adresse bestehend aus der Adresse einer Ursprungseinheit und der Adresse einer Bestimmungseinheit aus. Die Einheit 1-i beinhaltet einen Bestimmungsadressen-Bildungsblock 2 und einen Signalnachricht-Wegführungsblock 3.
- Der Bestimmungsadressen-Bildungsblock 2 beinhaltet eine Speichereinheit 21 zum Speichern Nachbareinheits- Identifikationsnummern und eine Relativadressen- Bildungseinheit 22 zum Bilden einer relativen Adresse der Ursprungsadresse und der Bestimmungsadresse.
- Die Nachbareinheit-Identifikationsnummern werden im voraus und fest bestimmt, der Einheit 1-i unter Betrachtung zu entsprechen. Beispielsweise sind zwei Einheiten 1-2 und 1-3 verbunden mit der Einheit 1-1 über Verbindungen #1 bzw. #2. In Bezug auf die Einheit 1-1 ist die Adresse der Einheit 1-1 stets bestimmt als "1"; die Adresse der anliegenden Einheit 1-2 ist fest bestimmt als beispielsweise in "1", was fest der Verbindung #1 entspricht; und die Adresse der anderen anliegenden Einheit 1-2 ist ebenfalls fest bestimmt als beispielsweise "2", was fest der Verbindung #2 entspricht. In ähnlicher Weise ist in Bezug auf die Einheit 1-2 die Adresse der Einheit 1-2 "0"; die Adresse der anliegenden Einheit 1-4 ist "1"; und die Adresse der anderen anliegenden Einheit ist "2". Deshalb speichert die Speichereinheit 21 in der Einheit 1-1 die Nachbareinheits-Identifikationszahlen "1" und "2".
- Die Bestimmungsadresse in der relativen Adresse wird ausgedrückt durch einen Satz von Nachbareinheits- Identifikationszahlen der Einheiten, welche vorgesehen sind entlang dem Kommunikationspfad zwischen der Einheit unter Betrachtung und der Bestimmungseinheit, einschließlich der Bestimmungseinheit und ausschließlich der Einheit unter Betrachtung. Wenn beispielsweise die Ursprungseinheit die Einheit 1-1 ist und die Bestimmungseinheit die Einheit 1-4 ist, wird die Bestimmungsadresse in Bezug auf die Einheit 1-1 ausgedrückt durch einen Satz "11"; und die Bestimmungsadresse in Bezug auf die Einheit 1-2 wird ausgedrückt durch einen Satz "1".
- Der Nachrichtenwegführungsblock 3 beinhaltet eine Adreß- Änderungseinheit 30 durch die, wenn die Bestimmungsadresse in der empfangenen Nachricht "0" ist, die Einheit 1-i unter Betrachtung bestimmt wird, die Bestimmungseinheit zu sein; und, wenn die empfangene Bestimmungsadresse nicht "0" ist, eine Verbindung zum Transferieren der Nachricht gewählt wird, wobei die empfangene Ursprungsadresse geändert wird in eine neue Ursprungsadresse in Bezug auf die Einheit 1-i unter Betrachtung, und die empfangene Bestimmungsadresse geändert wird in eine neue Bestimmungsadresse in Bezug auf die Einheit der nächsten Stufe.
- Beim Betrieb ist die Bestimmungsadresse, die empfangen wird durch die Bestimmungseinheit, stets "0" für alle Einheiten, da jede Einheit relative Adressen in Bezug auf die Einheiter unter Betrachtung angewendet wird zum Identifizieren der anderen Einheiten und da die Adresse der Einheit unter Betrachtung als "0" für jede Einheit bestimmt ist. Deshalb kann bestimmt werden durch eine feste Logik, ob oder ob nicht die empfangene Bestimmungsadresse "0" ist, nämlich ob oder ob nicht die empfangene Signalnachricht empfangen wird durch die Bestimmungseinheit.
- Das heißt, eine Einheit, welche die Signalnachricht an die Einheit der nächsten Stufe durchläßt, wählt eine Verbindung und ändert dann die empfangene Bestimmungsadresse in eine neue Bestimmungsadresse in Bezug auf die Einheit der nächsten Stufe. Ähnliche Auswahl und Änderungen werden Schritt um Schritt bewirkt bei jeder Einheit, die vorgesehen ist entlang des Kommunkationsweges, um somit wird die Einheit, welche die Bestimmungsadresse "0" empfängt, bestimmt die Bestimmungseinheit zu sein.
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen eines Beispiels eines Kommunikations-Steuerungssystems, das anwendbar ist auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- In Fig. 3 stellt das Bezugszeichen 31 ein Netzwerk (NW); 32 einen Rufverarbeitungsprozessor (CPR); 3312 und 33-2 Multiplexereinheiten; 34-1 und 34-2 Leitungsverarbeitungseinheiten (LPR); 35-1 bis 35-4 Digitalleitungs-Steuerungsschaltungseinheiten (DLCC); 36 eine Vielzahl von Digitalleitungsschaltung (DLC); 37 Fernsprechteilnehmer-Endgeräte; 38 Gemeinsamkanal- Signalausrüstungsschnittstellen(CSEI); und 39 eine Gemeinsamkanal-Signalausrüstung (CSE) dar.
- Das Netzwerk (NW) 31 führt eine Fernvermittlungsoperation durch mit den Ausgaben der Multiplexereinheiten 33-1 und 33-2, und zwar unter der Steuerung des Rufverarbeitungsprozessors 32. Die Multiplexereinheiten 33-1 und 33-2 multiplexen jeweils die Ausgaben der Digitalleitungs-Steuerschaltungen (DLCC) 35-1 und 35-2 und 35-3 und 35-4, und zwar unter der Steuerung der Leitungsverarbeitungseinheiten (LPR) 34-1 und 34-2. Eine Vielzahl der Digitalleitungsschaltungen (DLC) 36 sind verbunden mit den Eingaben von jeder Digitalleitungs- Steuerschaltungseinheit (DLCC). Einer der Fernsprechteilnehmer-Endgeräte 37 ist verbunden mit der Eingabe jeder Digitalleitungsschaltung (DLC).
- Die Ausgaben des Netzwerkes (NW) 31 sind verbunden durch die Gemeinsamkanal-Signalausrüstungsschnittstelle (CSEI) 38 mit der Gemeinsamkanal-Signalausrüstung (CSE) 39.
- Die Subjekte der Kommunikation zwischen Einheiten, welche in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgeführt sind, sind der Rufverarbeitungsprozessor (CPR) 32, die Leitungsprozessoren (LPR) 34-1 und 34-2 und die Digitalleitungs-Steuerschaltungseinheiten (DLCC) 35-1 bis 35-4, von denen alle in der Figur dargestellt sind durch schwarze Dreiecke an deren Ecken. Die Übertragungswege der Nachricht sind in den Figuren durch gestrichelte Linien gezeigt.
- Fig. 4 ist ein Diagramm zum Erklären des Nachrichtentransfers durch die Einheiten, welche das Subjekt für die Kommunikation, wie gezeigt in Fig. 3, sind. In Fig. 4 sind 41, 42 und 43 Einheiten, welche Benutzerteile 411, 421 und 431, Signalverbindungs-Steuerteile (SCCP) 412, 422 und 432 und Nachrichtentransferteile (MTP) 413, 423 und 433 enthalten.
- Die Benutzerteile 411, 421 und 431 sind funktionelle Teile zum Übertragen von Nachrichten und Empfangen von Nachrichten von dem Nachrichtenübertragungsteil. Mehrere Benutzerteile sind vorgesehen für jede Funktion, wie zum Beispiel eine Wartungs-/Betriebsprogrammsteuerung oder Fernsprechteilnehmer-Endgerätverbindungssteuerung zum Ausführen einer Signalverarbeitung derselben Funktion.
- Die Signalverbindungs-Steuerteile (STCP) 412, 422 und 432 sind zum Ausführen von Nachrichten-Wegführungsprozessen.
- Die Nachrichtenübertragungsteile (MTP) 413, 423 und 433 führen Signalverbindungssteuerungen aus in einer Zwischenbüro-Kommunikation.
- Als ein Kommunikationsprotokoll zwischen den Einheiten, welche einer Kommunikation unterliegen, wird das CCITT Nr. 7 Signalsystem bei dieser Ausführungsform angewendet.
- Bei der Zwischenbüro-Kommunikation, wie gezeigt in Fig. 3, spielen die Signalverbindungs- und Steuerungsteile (SCCP) 412, 422, 423 eine wichtige Rolle beim Adressieren und bei der Nachrichten-Wegführung.
- Bei der Kommunikation zwischen Büros ergreifen die Nachrichtenübertragungsteile (MTP) 413, 423 und 433 die Initiative beim Adressieren und bei der Nachrichten- Wegführung.
- Im folgenden wird eine Ausführungsform des Steuerungssystems zur Kommunikation zwischen Einheiten im Fall einer Zwischenbüro-Kommunikation beschrieben.
- Fig. 5 ist ein Flußplan zum Erklären des Betriebs an dem Signalverbindungs-Steuerungsteil (SCCP) 412, 422 oder 432. Wie in Fig. 5 gezeigt, empfängt bei Schritt 501 der SCCP die Bestimmungsadresse von dem Benutzerteil in der Einheit. Bei Schritt 502 wird bestimmt, ob oder ob nicht die empfangene Bestimmungsadresse gleich "0" ist. Falls die Adresse gleich "0" ist, dann wird im Schritt 503 die Einheit, welche die Bestimmungsadresse, die gleich "0" ist, empfangen hat, bestimmt, die Bestimmung zu sein. Falls die Adresse nicht gleich "0" ist, dann bestimmt bei Schritt 504 der SCCP eine entsprechende Verbindung, durch die die Nachricht zu übertragen ist.
- Fig. 6 ist ein Diagramm zum Erklären des Steuerungssystems zur Kommunikation zwischen Einheiten gemäß der Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 6 ist ein Büro versehen mit einer Rufverarbeitungseinheit (CPR) 60, zwei Leitungsverarbeitungseinheiten (LPR) 61-1 und 61-2, und vier Digitalleitungs-Steuerschaltungseinheiten (DLCC) 62-1 bis 62-4. Die Kommunikation wird ausgeführt in diesem Beispiel von der CPU an eine der Einheiten. Ein Bezugszeichen, vorgesehen um rechts an einem Kreis zum Darstellen jeder Einheit ist eine relative Adresse in Bezug auf die Ursprungseinheit, das heißt die Nachbareinheit- Identifikationsnummer. Die Nachbareinheit- Identifikationsnummer der Ursprungseinheit in Bezug auf die Empfangseinheit ist nicht in der Figur illustriert, aber ist beispielsweise "1" bei jeder Einheit. Beispielsweise ist das Bezugszeichen "5", vorgesehen oben rechts von dem LPR&sub2; 61-2 die Adresse des LPR&sub2; relativ zum CPR, das heißt die Nachbareinheits-Identifikationsnummer des LPR&sub2; relativ zur CPR. Ebenfalls ist das Bezugszeichen "7", vorgesehen oben rechts von der DLCC&sub4; die Adresse der DLCC&sub4; relativ zum LPR&sub2;.
- Die Symbole "ai", "bi" und "ci" der Verbindung zum Verbinden der zwei Einheiten sind Verbindungs-Identifikationsnummern zum Darstellen der physikalisch angenommenen Positionen der Kommunikationswege. Der Signalverbindungs-Steuerungsteil (SCCP) bei jeder Einheit hat eine einfache Übersetzungstabelle, in der die Entsprechung zwischen jeder Nachbareinheit-Identifikationsnummer und der entsprechenden Verbindungs-Identifikationsnummer gespeichert und abgelegt ist. Durch Bezugnahme auf die Übersetzungstabelle werden die Ursprungsadresse und die Bestimmungsadresse durch ein später beschriebenes Verfahren geändert.
- Fig. 7 zeigt die Übersetzungstabellen, die vorgesehen sind in jeweiligen Einheiten, wie gezeigt in Fig. 6. In Fig. 7 speichert der CPR zwei Wegidentifikationsnummer (P-Nr.) a&sub1; und a&sub2; und zwei Nachbareinheits-Identifikationsnummern (AD-Nr.) "2" und "5", jeweils entsprechend den Nummern a&sub1; und a&sub2;. Das bedeutet, daß der in Fig. 6 gezeigte CPR 60 verbunden ist durch den Weg a&sub1; mit einer Einheit mit der Nachbaradresse "2" und verbunden ist durch einen Weg a&sub1; mit einer Einheit mit der Nachbaradresse "5".
- In ähnlicher Weise speichert der LPR&sub1; drei Wegidentifikationsnummern (P-Nr.) a&sub1;&sub1; b&sub1; und b&sub2; und drei Nachbareinheit-Identifikationsnummern (P-Nr.) "1", "2" und "3", jeweils entsprechend den Nummern a&sub1;, b&sub1; bzw. b&sub2;. Das bedeutet, daß der LPR&sub1; 61-1, wie gezeigt in Fig. 6, verbunden ist durch den Weg a&sub1; mit der Einheit mit der Nachbaradresse "1", verbunden ist durch den Weg "b&sub1;" mit der Einheit der Nachbaradresse "2" und verbunden ist durch den Weg "b&sub2;" mit der Einheit der Nachbaradresse "3". Die Nachbaradresse "1" bedeutet, daß die Ursprungseinheit für den LPR&sub1; 61-1 der CPR 60 ist, der mit der LPR&sub1; 61-1 über die Verbindung a&sub1; verbunden ist.
- Die Übersetzungstabelle in dem LPR&sub2; ist ähnlich zu der in der LPR&sub1;.
- Die DLCC&sub1; bis DLCC&sub4; sind End-Einheiten, wie gezeigt in Fig. 6, und deshalb ist ein einzelner Weg mit jeder der Einheiten verbunden. Alle Einheiten, die verbunden sind mit den Einheiten DLCC&sub1; bis DLCC&sub4;, sind Ursprungseinheiten in Bezug auf diese Einheiten DLCC&sub1; bis DLCC&sub4;. Deshalb sind die Nachbareinheit-Identifikationsnummern dieser Einheiten DLCC&sub1; bis DLCC&sub4; "1".
- Obwohl die obige Ausführungsform die in Fig. 7 gezeigten einfachen Tabellen verwendet, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann anstelle der Anwendung dieser Tabellen die SCCP die entsprechende Wegidentifikationsnummer basierend auf der empfangenen Nachbareinheit-Identifikationsnummer berechnen, und zwar in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten festen Logik. Das heißt, die entsprechende Nachbareinheit-Identifikationsnummer wird durch Addieren einer konstanten Zahl zu oder durch Subtrahieren einer konstanten Zahl von der empfangenen Nachbareinheit-Identifikationsnummer.
- Fig. 8 ist ein Diagramm zum Erklären einer Modifikation der Ursprungsadresse und der Bestimmungsadresse, wenn der CPR 60 in Fig. 6 die Ursprungseinheit und die DLCC&sub4; 62-4 in Fig. 6 die Bestimmungseinheit ist. In Fig. 8 beinhaltet jede der Einheiten CPR 60, LPR&sub2; 61-3 und DLCC&sub4; 62-4 den Benutzerteil *1, den Signalverbindungs-Steuerungsteil einschließlich eines Bestimmungsadressen-Übersetzungsteils *2, einen Ursprungsadressen-Modifikationsteil *3, einen Bestimmungsadressen-Modifikationsteil *4 und den Nachrichten- Übertragungsteil MTP *5 Der Übertragungsweg für die Nachricht ist durch eine gestrichelte Linie illustriert.
- Fig. 9 ist ein Flußplan zum Zeigen eines Prozeßflusses in dem Ursprungsadressen-Modifikationsteil *3, und Fig. 10 ist ein Flußplan zum Zeigen eines Prozeßflusses in dem Bestimmungsadressen-Modifikationsteil *4.
- Mit Bezug auf die Fig. 8 bis 10 bestimmt in einem Intervall zwischen dem Benutzerteil *1 und dem Bestimmungsadressen-Modifikationsteil *4 in Fig. 8, der Benutzerteil *1 in dem CPR 60 die Bestimmungsadresse "57" und Benutzerdaten (Schritt 101 in Fig. 10). Die Bestimmungsadresse "57" in diesem Beispiel ist ein Satz von Nachbareinheit-Identifikationsnummern aller Einheiten, die vorgesehen sind auf dem Weg zwischen der Ursprungseinheit CPR 60 und der Bestimmungseinheit DLCC&sub4; 62-4, ausschließlich des CPR 60 und einschließlich der DLCC&sub4; 62-4; das heißt in diesem Beispiel ein Satz von Nachbareinheits- Identifikationsnummern der LPR&sub2; 61-2 und DLCC&sub4; 62-4. Der Benutzerteil *1 in dem CPR 60 bestimmt ebenfalls die Ursprungsadresse zu Nil, was "0" bedeutet (sh. Fig. 8), und was bedeutet, daß der CPR 60 eine Ursprungseinheit ist.
- Die Bestimmungsadresse "57", die Benutzerdaten und die Ursprungsadresse werden transferiert von dem Benutzerteil *1 an den Bestimmungsadressen-Modifikationsteil *4 in dem SCCP, wie gezeigt durch die Schritte 102 und 103 in Fig. 10.
- In dem Bestimmungsadressen-Modifikationsteil *4 in dem CPR 60 wird eine Suche gemacht in der Übersetzungstabelle, wie gezeigt in Fig. 7, unter Benutzung der Kopfzahl "5" in der Bestimmungsadresse als Schlüssel, zum Erhalten der entsprechenden Wegidentifikationsnummer a&sub2;, wie gezeigt durch Schritt 104 in Fig. 10. Dann, wie gezeigt in Schritt 105 in Fig. 10, wird die Führungsnummer "5" gelöscht aus der Bestimmungsadresse zum Erhalten einer neuen Bestimmungsadresse "7".
- Die Nachricht mit der Ursprungsadresse Nil und der neuen Bestimmungsadresse "7" wird übertragen über ein Intervall an den Nachrichtenübertragungsteil *5 in dem LPR&sub2; 61-2. Der Nachrichtenübertragungsteil *5 überträgt die Wegidentifikationsnummer a&sub2; und die Nachricht an den Ursprungsadressen-Modifikationsteil *3 in dem LPR&sub2; 61-2 (Schritte 91 und 92 in Fig. 9). In dem Ursprungsadressen- Modifikationsteil *3 wird die Ursprungsadresse Nil geändert auf "1", was die Nachbareinheit-Identifikationsnummer der Ursprungseinheit CPR 60 in Bezug auf den LPR&sub2; 61-2 ist. Diese Änderung wird bewirkt durch Suchen in der Übersetzungstabelle des LPR&sub2;, wie gezeigt in Fig. 7, und die Benutzung der Wegidentifikationsnummer a&sub2; als Schlüssel, zum Erhalten der entsprechenden Nachbareinheit-Identifikationsnummer "1", und zwar wie gezeigt in Schritt 93 in Fig. 9; und dann, wie gezeigt in Schritt 94 in Fig. 9, wird die oben beschriebene Nachbareinheit-Identifikationsnummer "1" und die Ursprungsadresse Nil kombiniert als ein Satz zum Anzeigen der neuen Ursprungsadresse.
- Die so erhaltene Ursprungsadresse, Bestimmungsadresse und Benutzerarten werden übertragen von dem Ursprungsadressen- Modifikationsteil *3 an den Bestimmungsadressen- Übersetzungsteil *2 in-dem LPR&sub2; 61-2 (Schritt 95 in Fig. 9). Der Bestimmungsadressen-Übersetzungsteil *2 entscheidet, ob oder ob nicht die empfangene Bestimmungsadresse Nil ist. Falls die empfangene Bestimmungsadresse Nil ist, wird die Bestimmungseinheit bestimmt, die augenblickliche Empfangseinheit zu sein. Falls die empfangene Bestimmungsadresse nicht Nil ist, wird die Nachricht übertragen in die Einheit in der nächsten Stufe. In dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel ist die Bestimmungsadresse, die empfangen wird, in den Bestimmungsadressen-Übersetzungsteil *2 in dem LPR&sub2; 61-2 "7", was nicht Nil ist, und deshalb überträgt der Teil *2 in dem LPR&sub2; 61-2 die Nachricht an den Bestimmungsadressen-Modifikationsteil *4.
- Der Bestimmungsadressen-Modifikationsteil *4 führt die Schritte 104 und 105 aus, so daß die Bestimmungsadresse "7" auf Nil geändert wird.
- Die so erhaltene Ursprungsadresse "1" und Bestimmungsadresse Nil werden übertragen über ein Intervall und den Nachrichtenübertragungsteil *5 in der DLCC&sub4; 62-4 an den Ursprungsadressen-Modifikationsteil *3 in der DLCC&sub4; 62-4, und Schritte 91 bis 94 in Fig. 9 werden wie zuvor beschrieben ausgeführt. Daraus resultierend wird die Ursprungsadresse von "1" auf "11" geändert. Da die Bestimmungsadresse, die empfangen wird durch den Bestimmungsadressen-Übersetzungsteil *2 in der DLCC&sub4; 62-4 Nil ist, bestimmt der Teil *2, daß die Bestimmungseinheit die DLCC&sub4; 62-4 ist, und somit überträgt der Teil *2 die Nachrichtendaten an den Benutzerteil *1 in der DLCC&sub4; 62-4. In dem Benutzerteil *1 wird bestimmt, daß der Ursprungsteil der CPR 60 ist, da die empfangene Ursprungsadresse "1" ist.
- Da wie oben beschrieben die Bestimmungsadressen- Übersetzungseinheit *2 in jeder Einheit die Nachricht überträgt, falls die empfangene Bestimmungsadresse nicht Nil ist, und bestimmt, daß die Einheit, die die Nachricht jetzt empfängt, die Bestimmungseinheit ist, falls die empfangene Bestimmungsadresse Nil ist, braucht die Bestimmungsadressen- Übersetzungseinheit *2 nicht die Absolutadresse wie beim herkömmlichen System zu übersetzen. Deshalb braucht, sogar falls eine zusätzliche Einheit vorgesehen wird, die Übersetzungstabelle in Fig. 7 in jeder Einheit nicht modifiziert zu werden, mit Ausnahme der Einheiten, die an der zusätzlichen Einheit liegen.
- Wie aus der obigen Beschreibung klarer erscheinen wird, ist das bedeutendste Merkmal der vorliegenden Erfindung die Vorsehung der relativen Adresse für jede Einheit in dem Büro. Im folgenden wird das Verfahren zum Vorsehen der relativen Adressen auf allgemeine Art und Weise beschrieben werden.
- Es ist nämlich in einem Zwischenbüro-Kommunikationsnetzwerk das Adressieren jeder Einheit ein relatives Adressierungsverfahren, in dem die Wurzel des Baumes ausgewählt wird, die Einheit zu sein, welche die Adressen der anliegenden Einheiten erkennt. Das Adressieren wird ausgeführt unter den folgenden Bedingungen:
- (1) In Bezug auf jede Einheit werden Nachbareinheit- Identifikationsnummern vorgesehen für alle der Einheiten, die benachbart sind zu der Einheit unter Betrachtung. Es sein angenommen, daß die Einheit unter Betrachtung als eine Einheit A bezeichnet wird, dann sind die Nachbareinheiten eine Schlüsseleinheit und Sklaveneinheiten. Die Nachbareinheit-Identifikationsnummer "1" ist fest vorgesehen für die Schlüsseleinheit.
- Eine der Nummern 2 bis 254 ist vorgesehen für jede der Sklaveneinheiten als eine Nachbareinheit- Identifikationsnummer. Die Einheit A bestimmt die Übereinstimmung zwischen der Nachbareinheit- Identifikationsnummer und der physikalisch eingenommenen Position der Signalverbindung, das heißt die Kommunikationsweg-Identifikationsnummer (sh. die Übersetzungstabelle, welche in Fig. 7 gezeigt ist). Deshalb kann, wenn eine Einheit eine Signalnachricht einschließlich einer Signalverbindung empfängt, die Einheit eine Nachbareinheit-Identifikationsnummer basierend auf der in der Signalnachricht beinhaltenden Signalverbindung erhalten. Ebenfalls kann, wenn eine Einheit eine Signalnachricht einschließlich einer Nachbareinheit-Identifikationsnummer empfängt, die Einheit eine Signalverbindung basierend auf der Nachbareinheit-Identifikationsnummer bestimmen.
- (2) Adressen von Einheiten bezüglich einer weiteren Einheit sind bestimmt durch das folgende Verfahren, und zwar mit Bezug auf Fig. 11, welche die Modifikationen der Bestimmungsadresse und der Ursprungsadresse erläutert.
- In Fig. 11 kann der Verbindungsweg von der Einheit A zu einer weiteren B nur auf eine Art und Weise hergestellt werden, und zwar wegen der Baumstruktur. Eine Vielzahl von Einheiten X&sub1;, X&sub2;, . . . , und Xn sind vorgesehen entlang des Verbindungswegs. Wie gezeigt in Fig. 11, ist:
- die Nachbareinheit-Identifikationsnummer der Einheit X&sub1; in Bezug auf die Einheit A a&sub1;;
- die Nachbareinheit-Identifikationsnummer der Einheit X&sub2; in Bezug auf die Einheit X&sub1; a&sub2;;
- die Nachbareinheit-Identifikationsnummer der Einheit X&sub3; in Bezug auf die Einheit X&sub2; a&sub3;; und
- die Nachbareinheit-Identifikationsnummer der Einheit B in Bezug auf die Einheit Xn an+1.
- Die Adresse jeder Einheit in Bezug auf die Einheit unter Betrachtung ist ausgedrückt durch Nil.
- Die Adresse der Bestimmungseinheit in Bezug auf eine Einheit ist ausgedrückt durch einen Satz von Nachbareinheit- Identifkationsnummern aller Einheiten entlang des Kommunikationsweges, ausschließlich der Einheit unter Betrachtung einschließlich der Bestimmungseinheit. Daraus resultiert:
- die Adresse der Einheit B in Bezug auf die Einheit A ist a&sub1;, a&sub2; . . ., an, an+1;
- die Adresse der Einheit B in Bezug auf die Einheit X&sub1; ist a&sub2;, a&sub3;, . . . , an, an+1; und
- die Adresse der Einheit B in Bezug auf die Einheit Xn ist an+1.
- Die Adresse und die Nachbareinheit-Identifikationsnummer jeder Einheit, wie bestimmt in dem oben beschriebenen Verfahren, sind illustriert als ein Beispiel in Fig. 12A und 12B, worin Einheiten 121 bis 128 in einer Baumstruktur verbunden sind.
- Fig. 12A zeigt die Adresse jeder Einheit in Bezug auf eine Einheit 122, und Fig. 12B zeigt die Adresse jeder Einheit in Bezug auf eine Einheit 105. Das Bezugszeichen, das vorgesehen ist oben rechts an jeder Einheit, stellt eine Nachbareinheit- Identifikationsnummer in Bezug auf die Schlüsseleinheit davon dar. Das Bezugszeichen, das vorgesehen ist innerhalb des Kreises, welcher jede Einheit darstellt, ist die Adresse der Einheit. Wie aus Fig. 12A ersichtlich, ist beispielsweise die Adresse der Einheit 127 in Bezug auf die Einheit 122 "33", da die Nachbareinheit-Identifikationsnummer der Einheit 125 "3" ist, und die Nachbareinheit-Identifikationsnummer der Einheit 127 ebenfalls "3" ist. Die Adressen der anderen Einheiten werden auf ähnliche Art und Weise bestimmt.
- Andererseits ist in Fig. 12B die Adresse derselben Einheit 127 in Bezug auf eine weitere Einheit 125 "3". Somit ist die Adresse jeder Einheit verschieden, und zwar abhängig von der Beziehung zwischen jeder Einheit. Das ist ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung.
- Da wie oben beschrieben die Adresse jeder Einheit verschieden ist, und zwar abhängig von der Beziehung dazwischen, müssen die Ursprungsadresse und Bestimmungsadresse modifiziert werden in Bezug auf jede Einheit, wenn eine Nachricht durch eine Vielzahl von Einheiten übertragen wird. Die Modifikation der Ursprungsadresse und der Bestimmungsadresse wird folgendermaßen ausgeführt.
- Wenn eine Einheit eine Nachricht empfängt, bringt die Einheit die feste Adresse in "1", welche enthalten zu sein hat, in die Ursprungsadresse, die in der empfangenen Nachricht enthalten ist. Somit wird die Ursprungsadresse modifiziert gemäß der Beziehung zwischen der Einheit in der Vorstufe und der Einheit, welche die Nachricht empfängt.
- Alternativ bestimmt basierend auf der Anordnungsposition der Signalverbindung, das heißt der Kommunikationsweg- Identifikationsnummer, welche enthalten ist in der empfangenen Nachricht, der Ursprungsadressen- Modifikationsteil * (sh. Fig. 8) die entsprechende Nachbareinheit-Identifikationsnummer basierend auf der Übersetzungstabelle (sh. Fig. 7) oder einer festen Logik. Dann ist die bestimmte Nachbareinheit-Identifikationsnummer enthalten in der Ursprungsadresse in der empfangenen Nachricht. Die Nachbareinheit-Identifikationsnummer, die neu eingeführt wird in die Ursprungsadresse, wird angeordnet neben der Führungsnummer eines Satzes einer Reihe von Nachbareinheit-Identifikationsnummer, welche die empfangene Ursprungsadresse darstellen, das heißt neben der jüngst vorgesehenen Nummer.
- Eine Entscheidung, ob die Empfangseinheit die Bestimmungseinheit oder eine Relaiseinheit, vorgesehen entlang des Weges zur Bestimmungseinheit ist, hängt davon ab, ob oder ob nicht die empfangene Bestimmungsadresse Nil ist.
- Basierend auf der Führungsnummer der Bestimmungsadresse in der Übertragungsnachricht oder Relaisnachricht, das heißt basierend auf der jüngst vorgesehenen Nummer in der Bestimmungsadresse, wird die entsprechende Signalverbindung, die verbunden ist mit einer Einheit, in die die Nachricht zu übertragen ist, bestimmt, basierend auf der Übersetzungstabelle (sh. Fig. 7) oder einer festen Logik. Dann wird die Führungsendnummer gelöscht von der Bestimmungsadresse.
- Die oben erwähnte Adressenmodifikation wird klarer erscheinen aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf Fig. 13, welche ein Prinzip der Adressen-Modifikation zeigt.
- In Fig. 13 ist a&sub1; die Nachbareinheit-Identifikationsnummer der Einheit X&sub1; in Bezug auf die Einheit A; a&sub2; ist die Nachbareinheit-Identifikationsnummer der Einheit X&sub2; in Bezug auf die Einheit X&sub1;; . . . und an+1 die Nachbareinheit- Identifikationsnummer der Einheit B in Bezug auf die Einheit Xn.
- In ähnlicher Weise ist b&sub1; die Nachbareinheit- Identifikationsnummer der Einheit A in Bezug auf die Einheit X&sub1;; b&sub2; ist die Nachbareinheit-Identifikationsnummer der Einheit X&sub1; in Bezug auf die Einheit X&sub2;; . . . ; und bn+1 ist die Nachbareinheit-Identifikationsnummer der Einheit Xn in Bezug auf die Einheit B.
- Es wird aus der Figur ersehen werden, daß die Bestimmungsadresse Schritt um Schritt modifiziert wird. Das heißt, die Bestimmungsadresse in Bezug auf die Einheit A ist a&sub1;, a&sub2;, . . . , an+1; sie ist a&sub2;&sub1; a&sub3;, . . . , an+1 in Bezug auf die Einheit X&sub1;; und sie ist Nil in Bezug auf die Einheit B. Deshalb ist die Einheit B die Bestimmungseinheit.
- Andererseits wird die Ursprungsadresse der Einheit A Schritt um Schritt modifiziert vom Nil auf bn+1, bn, . . . , b&sub2;, b&sub1;.
- Fig. 14 ist ein Diagramm zum Erklären eines Beispiels der Adressen-Modifikation.
- Bei der Realisierung der Adressen-Modifikation wird Nil durch Füller realisiert. Der Füller ist ein Adressensignal, das durch lauter "0"en ausgedrückt ist. Somit wird anstatt einer Löschung einer Nummer von einer Bestimmungsadresse die Nummer durch den Füller ersetzt. Ebenfalls wird anstatt eines Hinzufügens einer Nummer zur Ursprungsadresse ein Füller durch die Nummer ersetzt. Durch Anwenden des Füllers ist die Wirksamkeit der Verarbeitung der Adressen-Modifikation verbessert. Ebenfalls kann die Länge der Bestimmungsadresse gleich gemacht werden wie die Länge der Ursprungsadresse. Die Länge der Bestimmungsadresse wird bestimmt zu einer notwendigen Länge für jede Nachricht. Diese Techniken tragen ebenfalls zu einer Verbesserung der Wirksamkeit der Verarbeitung bei.
- Fig. 15 ist ein Diagramm zum Erklären der Adressen- Modifikation in einem Antwortbetrieb, und zwar gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- In Fig. 15 sind in Bezug auf die CPU die Nachbareinheit- Identifikationsnummern der CPU und des LPR&sub1; "0" bzw. "2". In Bezug auf den LPR&sub1; ist die Nachbareinheit- Identifikationsnummer der DLCC&sub2; "3". Deshalb ist in Bezug auf den CPR die Bestimmungsadresse der DLCC&sub2; "23". Der CPR erzeugt die Bestimmungsadresse "23" und gibt die modifizierte Bestimmungsadresse "3" durch Löschen der Führungsnummer "2" von der ursprünglichen Bestimmungsadresse "23" aus. Der LPR&sub1; empfängt die modifizierte Bestimmungsadresse "3" über eine Verbindung #1 und gibt die weiter modifizierte Bestimmungsadresse "0" aus. Die DLCC&sub2; empfängt die Bestimmungsadresse "0" über eine Verbindung #2 und erkennt, daß die Einheit DLCC&sub2; die Bestimmungseinheit ist, da die empfangene Bestimmungsadresse "0" ist.
- Andererseits ist die Ursprungsadresse, die ausgegeben wird von der CPU, "0", welche empfangen wird durch den LPR&sub1; über die Verbindung #1. Der LPR&sub1; modifiziert die empfangene Ursprungsadresse von "0" auf "1", und diese Adresse wird dann empfangen durch die DLCC&sub2; über die Verbindung #2. Die DLCC&sub2; modifiziert die Adresse zu "11".
- Wenn die DLCC&sub2; dem CPR antwortet, sendet die DLCC&sub2; Antwortinformation an die CPR. Die Antwortinformation beinhaltet eine Antwort-Bestimmungsadresse mit dem CPR als Bestimmung, und eine Antwort-Ursprungsadresse. Die Antwort- Bestimmungsadresse an der Bestimmungseinheit DLCC&sub2; ist gleich gemacht zur empfangenen Ursprungsadresse "11" in diesem Beispiel. Die DLCC&sub2; modifiziert die Antwort- Bestimmungsadresse "11" auf "1" und sendet die modifizierte Adresse an den LPR&sub1; über die Verbindung #2. Der LPR&sub1; modifiziert die empfangene Antwort-Bestimmungsadresse "1" auf "0" und sendet die modifizierte Adresse an den CPR über die Verbindung #1. Somit empfängt der CPR die Antwort- Bestimmungsadresse "0".
- Die Antwort-Ursprungsadresse an der Bestimmungseinheit DLCC&sub2; ist "0", welche gesendet wird über die Verbindung #2 an den LPR&sub1;. Der LPR&sub1; modifiziert die empfangene Antwort- Ursprungsadresse "0" auf "3" basierend auf der Übersetzungstabelle unter Benutzung der Verbindung #2 als Schlüssel oder basierend auf einer festen Logik. Die modifizierte Antwort-Ursprungsadresse "3" wird über die Verbindung #1 an den CPR gesandt. Der CPR modifiziert die empfangene Adresse "3" auf "23" basierend auf der Tabelle oder der festen Null unter Benutzung der Verbindung #1 als Schlüssel.
- Aus der vorhergehenden Beschreibung wird klar werden, daß gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Kommunikationssteuerungssystem mit einer Baumstruktur eine relative Adresse für jede Einheit vorgesehen ist, welche der Kommunikation unterliegt, und eine Wegführung ausgeführt wird basierend auf der relativen Adresse. In jeder Einheit wird, ob oder ob nicht die empfangene Nachricht an der Einheit unter Betrachtung am Ziel sein soll, bestimmt nur unter der Bedingung ob oder ob nicht die empfangene Bestimmungsadresse Nil ist. Deshalb ist die herkömmliche komplexe Übersetzung der Bestimmungsadresse nicht erforderlich. Weiterhin braucht, sogar wenn eine neue Einheit in einem neuen Büro eingeführt wird in das System, die Entsprechung zwischen jeder Einheit und der Leitung nicht modifiziert zu werden, mit Ausnahme für die Einheiten, die neben der neu eingeführten Einheit oder dem Büro liegen. Somit kann der Systemdesigner das Systemdesign sehr leicht ausführen. Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Anwendung auf Kommunikation zwischen Einheiten in einem Fernvermittlungsbüro beschränkt ist, sondern ebenfalls auf eine Kommunikation zwischen Fernvermittlungsbüros anwendbar ist.
Claims (8)
1. Kommunikationssystem mit einem Baumnetzwerk
einschließlich einer Vielzahl von Einheiten (1-1,
1-n) mit jeweils einer Kommunikationsmöglichkeit zur
Kommunikation zwischen einer Ursprungseinheit (A) und
einer Bestimmungseinheit (B) über eine Vielzahl von
Relaiseinheiten (X&sub1;, . . . , Xn) unter Benutzung relativer
Adressen;
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Einheiten (1-1, . . . , 1-n) umfaßt:
- eine Bestimmungsadressen-Bildungseinrichtung (2)
einschließlich einer Speichereinrichtung (21) zum
Speichern von Nachbareinheit-Identifikationsnummern
aller anliegender Einheiten, welche die relativen
Adressen sind, und eine Relativadressen-
Bildungseinrichtung (22) zum Bilden einer
Relativadresse für eine Bestimmungsadresse,
dargestellt durch einen Satz von Nachbareinheit-
Identifkationsnummern aller Einheiten, welche
vorgesehen sind auf dem Kommunikationsweg zwischen
der Ursprungseinheit (A) und der Bestimmungseinheit
(B) und einer Nulldaten-Ursprungsadresse;
- eine Signalnachricht-Wegführungseinrichtung (3) zum
Empfangen der Bestimmungsadresse und der
Ursprungsadresse von einer oberen anliegenden
Einheit oder von der Bestimmungsadressen-
Bildungseinrichtung (2), welche umfaßt:
- eine Bestimmungs-Entscheidungseinrichtung zum
Bestimmen ob die empfangene Bestimmungsadresse
Daten beinhaltet zum Entscheiden, daß die
Einheit, die die Bestimmungsadresse empfängt,
die Bestimmungseinheit ist, wenn die
empfangene Bestimmungsadresse Nulldaten
enthält;
- eine Adressenänderungseinrichtung, die
betriebsmäßig verbunden ist mit der
Bestimmungs-Entscheidungseinrichtung zum
Ändern der empfangenen Ursprungsadresse in
eine neue Ursprungsadresse durch Hinzufügen
der anliegenden Ursprungsadresse zu der
empfangenen Ursprungsadresse und zum Ändern
der empfangenen Bestimmungsadresse in eine
neue Bestimmungsadresse durch Löschen der
anliegenden Bestimmungsadresse einer oberen
Einheit neben der Einheit, welche die
Bestimmungsadresse empfängt, aus der
empfangenen Bestimmungsadresse; und
- eine Wegauswahleinrichtung zum Wählen eines
Weges zum Übertragen der geänderten
Ursprungsadresse und der geänderten
Bestimmungsadresse an eine niedrige anliegende
Einheit basierend auf der geänderten
Bestimmungsadresse, wenn die
Bestimmungsadresse Nicht-Nulldaten enthält;
und
- eine Einrichtung zum Übertragen der geänderten
Ursprungsadresse und Bestimmungsadresse an die
niedrigere anliegende Einheit.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kommunikationssystem ein Fernvermittlungssystem ist und
die Vielzahl von Einheiten (1-1 bis 1-n) eine
Rufverarbeitungseinheit (32) zum Steuern eines Netzwerks
(31) enthalten; eine Leitungsverarbeitungseinheit (34-1,
34-2) unter der Steuerung der Rufverarbeitungseinheit
(32) vorgesehen ist entsprechend einer Vielzahl von
Fernsprechteilnehmerleitungen (37); und eine
Leitungssteuerungseinheit (35-1, 35-2, 35-3, 35-4) unter
der Steuerung der Leitungsverarbeitungseinheit (34-1,
34-2) zum Steuern jeder der
Fernsprechteilnehmerleitungen (37) vorgesehen ist;
wobei die Leitungsverarbeitungseinheit (34-1, 34-2) die
Leitungssteuerungseinheit (35-1, 35-2, 35-3, 35-4) und
die Rufverarbeitungseinheit (32) verbunden sind über
Verbindungen zur Kommunikation; und
eine Kommunikation zwischen der Rufverarbeitungseinheit
(32) und der Leitungsverarbeitungseinheit (34-1, 34-2)
oder zwischen der Rufverarbeitungseinheit (32) und der
Leitungssteuerungseinheit (35-1, 35-2, 35-3, 35-4)
bewirkt wird unter Benutzung der relativen Adressen.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Beziehung zwischen der Verbindung, welche vorgesehen ist
zwischen der Rufverarbeitungseinheit (32) und der
Leitungsverarbeitungseinheit (34-1, 34-2) oder zwischen
der Rufverarbeitungseinheit (32) und der
Leitungssteuerungseinheit (35-1, 35-2, 35-3, 35-4), und
die relativen Adressen bestimmt werden unter Benutzung
einer Übersetzungstabelle.
4. Kommunikationssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Beziehung zwischen der Verbindung, welche vorgesehen ist
zwischen der Rufverarbeitungseinheit (32) und der
Leitungsverarbeitungseinheit (34-1, 34-2) oder zwischen
der Rufverarbeitungseinheit (32) und der
Leitungssteuerungseinheit (35-1, 35-2, 35-3, 35-4), und
die relativen Adressen vorgesehen werden mit einer
bestimmten Logik, wodurch die Verbindungsnummer des
durch die Wegauswahleinrichtung gewählten Weges bestimmt
wird durch Addieren eines konstanten Wertes zu oder
durch Subtrahieren eines konstanten Wertes von den
Relativadressen.
5. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Einheiten eine Antworteinrichtung umfaßt zum Senden von
Antwortinformation an die Ursprungseinheit, wobei die
Antwortinformation eine Antwortbestimmungsadresse zum
Spezifizieren der Ursprungsadresse als eine
Antwortbestimmung enthält, wobei die
Antwortbestimmungsadresse gleich der empfangenen
Ursprungsadresse ist.
6. Kommunikationssystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antwortbestimmungsadresse gebildet wird durch einen Satz
von "1"en, wobei die Anzahl der "1"en gleich der Anzahl
von Einheiten ist zwischen der Antworteinheit und der
Ursprungseinheit, ausschließlich der Antworteinheit und
einschließlich der Ursprungseinheit.
7. Kommunikationssystem nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antwortinformation eine Antwort-Ursprungsadresse und
eine empfangene Verbindungsnummer umfaßt, wobei die
Antwort-Ursprungsadresse, die die die Bestimmungseinheit
erzeugt, "0" ist und jede der Einheiten, die die
Signalnachricht weiterleiten, eine Antwort-
Ursprungsadressen-Änderungseinrichtung umfaßt zum
Erzeugen einer modifizierten Antwort-Ursprungsadresse
durch Addieren einer Zahl zu der empfangenen Antwort-
Ursprungsadresse, wobei die Nummer erhalten wird von
einer Übersetzungstabelle zum Speichern einer
Übereinstimmung zwischen der empfangenen
Verbindungsnummer und der Nummer und die Nummer und die
empfangene Verbindungsnummer benutzt werden als ein
Schlüssel zur Übersetzung.
8. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antwortinformation eine Antwort-Ursprungsadresse und
eine Empfangsnummer beinhaltet, wobei die Antwort-
Ursprungsadresse, die die Bestimmungseinheit erzeugt
"0" ist, und jede der Einheiten zum Weiterleiten der
Signalnachricht, eine Anwort-Usprungsadressen-
Modifikationseinrichtung umfaßt zum Erzeugen einer
modifizierten Antwort-Ursprungsadresse durch Addieren
einer konstanten Nummer zu empfangen von der
Ursprungsadresse, wobei die Nummer erhalten wird durch
Addieren einer konstanten Zahl zu oder Subtrahieren
einer konstanten Zahl von der empfangenen
Verbindungsnummer, welche in der Antwortinformation
enthalten ist.
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