DE3843982A1 - Maschine zum zerkleinern von pflanzlichen abfaellen - Google Patents

Maschine zum zerkleinern von pflanzlichen abfaellen

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DE3843982A1 DE19883843982 DE3843982A DE3843982A1 DE 3843982 A1 DE3843982 A1 DE 3843982A1 DE 19883843982 DE19883843982 DE 19883843982 DE 3843982 A DE3843982 A DE 3843982A DE 3843982 A1 DE3843982 A1 DE 3843982A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zerkleinern von pflanzlichen Abfällen, beispielsweise Holzabfällen und Holzrückschnitten, mit einem geschlossenen Gehäuse mit einer einzugsseitigen Wand, einer dieser gegenüberliegen­ den antriebsseitigen Wand und einem Auswurf zum Heraus­ werfen des zerkleinerten Abfallgutes, mit einer Einzugs­ öffnung in der einzugsseitigen Wand zum Zuführen der zu zerkleinernden pflanzlichen Abfälle in das Gehäuse, mit wenigstens einem feststehenden Gegenmesser an der Ein­ zugsöffnung und mit einem auf einer Antriebswelle mit Ab­ stand vor der einzugsseitigen Wand innerhalb des Gehäuses drehbar angeordneten Schneidrad, das wenigstens ein zur Einzugsseite orientiertes bewegliches Schneidmesser im Bereich der Einzugsöffnung aufweist.
Bei dieser bekannten Maschine handelt es sich um einen Holzzerkleinerer nach dem Scheibenradhackersystem, bei der etwa ¹/₃ des Durchmessers des Scheibenrades für die Zerkleinerung von Holzabfällen ausgenutzt wird, während die verbleibenden ²/₃ des Durchmessers des Scheibenrades für die Zerkleinerung ungenutzt bleiben. Außerdem ist ein etwa horizontal verlaufender Einschubtrichter vorgesehen, in den die zu zerkleinernden Abfälle manuell einzubringen sind, nachdem vorher die zu zerkleinernden Abfälle vorge­ preßt worden sind. Diese Maschine arbeitet entsprechend langsam, so daß das Zerkleinern von pflanzlichen Abfällen zeitaufwendig ist und nur mit einem entsprechend geringen Wirkungsgrad durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der einleitend genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß im wesentlichen der gesamte Durchmesser des Schneid­ rades für die Zerkleinerung der pflanzlichen Abfälle zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Einzugsöffnung in der einzugsseitigen Wand über etwa den gesamten Durchmesser des Schneidrades erstreckt, daß im Innern des Gehäuses an der einzugsseitigen Wand ein Schneidrahmen mit einer Durchlaßöffnung von der Größe der Einzugsöffnung vorgesehen ist, der die Einzugsöffnung umrahmt, daß die beweglichen Schneidmesser etwa vom Au­ ßenumfang des Schneidrades bis kurz vor der Antriebswelle sich erstrecken und daß einzugsseitig vor der einzugssei­ tigen Wand ein Vertikalschneider vorgesehen ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Maschine der vorste­ hend genannten Art, bei der im wesentlichen der gesamte Durchmesser des Schneidrades für die Zerkleinerung des Abfallgutes zur Verfügung steht. Das bedeutet etwa eine Verdreifachung der zur Verfügung stehenden Schneidfläche und somit auch eine wesentliche Erhöhung der Schneidlei­ stung.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung können die die Durchlaßöffnung des Schneidrahmens begren­ zenden Stirnflächen des Schneidrahmens als Gegenmesser ausgebildet sein.
Hierbei sind zweckmäßig die zum Gehäuseinneren weisenden Kanten der die Durchlaßöffnung des Schneidrahmens bilden­ den Stirnflächen als Schneiden ausgebildet. Die vorste­ henden Merkmale empfehlen sich dann, wenn der Schneidrah­ men aus einem hochwertigen und verschleißfesten Material besteht, so daß es nicht erforderlich ist, zusätzliche Gegenmesser am Schneidrahmen vorzusehen.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß in den Schneidrahmen Schneidklingen aus Hartmetall eingelassen und durch Schweißen oder Hartlöten befestigt sind.
In vielen Fällen genügt es, wenn die im Schneidbereich der Schneidmesser des Schneidrades liegenden Bereiche des Schneidrahmens Schneiden aufweisen. In den übrigen Berei­ chen können die Schneiden fehlen, weil dort keine Schneidarbeit geleistet wird.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß die vertikal oder an­ nähernd vertikal verlaufenden die Durchlaßöffnung des Schneidrahmens begrenzenden Stirnflächen des Schneidrah­ mens als Messer ausgebildet sind, denn auch von den ver­ tikal oder annähernd vertikal verlaufenden Stirnflächen des Schneidrahmens wird Schneidarbeit geleistet.
Zweckmäßigerweise sind am Schneidrahmen im Schneidbereich der Schneidmesser des Schneidrades feststehende Gegenmes­ ser vorgesehen. Auch hierfür gilt, daß es genügt, Gegen­ messer lediglich im Bereich der Schneidmesser des Schneidrades vorzusehen.
Vorteilhafterweise sind am Schneidrahmen im Bereich der Schneidmesser des Schneidrades ein oberes festes und ein unteres festes Gegenmesser angeordnet.
Es empfiehlt sich, daß die Gegenmesser am Schneidrahmen mit Bezug auf die Drehachse des Scheibenrades gegenüber­ liegend angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise sind im Bereich der Schneidmesser im Schneidrad Durchlässe für das zerkleinerte Abfallgut vor­ gesehen. Dadurch ist sichergestellt, daß das zerkleinerte Abfallgut durch die Durchlässe hindurch auf die Antriebs­ seite des Schneidrades gelangt und von hieraus über den Auswurf aus der Maschine herausgeworfen wird.
Es empfiehlt sich, daß auf dem Schneidrad zwei Schneid­ messer mit Bezug auf die Drehachse des Schneidrades ge­ genüberliegend angeordnet sind. Hierbei kann die Anord­ nung so getroffen sein, daß beide Schneidmesser gleich­ zeitig an den ihnen zugeordneten Gegenmessern des Schneidrahmens vorbeigeführt werden und hier den Schnitt ausführen.
Die Schneiden der beiden Schneidmesser können in einem Umfangsabstand von 180° so angeordnet sein, daß deren Schneiden auf unterschiedlichen Geraden mit Abstand zu­ einander liegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Schneiden der beiden Schneidmesser auf parallel zueinan­ der verlaufenden Geraden liegen, die einen etwa der Höhe der Durchlaßöffnung entsprechenden Abstand zueinander aufweisen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die beiden Schneidmesser gleichzeitig und in gleicher Lage in bezug auf die Gegenmesser an diesen vorbeigeführt werden.
Der Vertikalschneider kann in Höhe der Durchlaßsöffnung vor der einzugsseitigen Wand auf einer vertikalen Dreh­ achse gelagert sein.
Hierbei ist der Vertikalschneider zweckmäßig in Höhe der Achse der Antriebswelle so angeordnet, daß er den von den rotierenden Schneidmessern nicht erreichten Bereich der Durchlaßöffnung abdeckt. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch im Bereich der Mitte des Schneidrahmens, in dem die rotierenden Schneidmesser keine Schneidarbeit leisten können, die zu zerkleinernden Abfälle von dem Vertikal­ schneider erfaßt und zerkleinert werden.
Der Vertikalschneider kann eine drehbewegliche Schneid­ vorrichtung darstellen, an der wenigstens ein Messer be­ festigt ist, dessen Schneide in Drehrichtung des Verti­ kalschneiders angeordnet ist. Das Messer kann an dem Ver­ tikalschneider lösbar befestigt sein, so daß es bei ent­ sprechendem Verschleiß bzw. bei Beschädigung gegen ein anderes Messer ausgewechselt werden kann.
Zweckmäßig ist der Vertikalschneider mittelbar von der Antriebswelle angetrieben. Dadurch entfällt ein eigener Antrieb für den Vertikalschneider.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispieles des näheren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Maschine gemäß der Erfindung mit offenem Gehäuse,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des mittleren Bereiches der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Einzugsöffnung von innen her,
Fig. 5 eine Ansicht auf das Scheibenrad in anderem Maßstab,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf den Vertikalschneider in vergrößertem Maßstab und
Fig. 8 eine Draufsicht auf Fig. 7 teilweise im Schnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine dient zum Zer­ kleinern von pflanzlichen Abfällen, beispielsweise Holz­ abfällen und Holzrückständen. Sie hat ein geschlossenes Gehäuse 1 mit einer einzugsseitigen Wand 2 und einer die­ ser gegenüberliegenden antriebsseitigen Wand 3. In der einzugsseitigen Wand 2 ist eine Einzugsöffnung 4 vorgese­ hen, durch die die zu zerkleinernden pflanzlichen Abfälle in das Gehäuse 1 einzuführen sind. Im oberen Höhenbereich des Gehäuses 1 ist ein Auswurf 5 zum Herauswerfen der zerkleinerten Abfälle vorgesehen.
Die Einzugsöffnung 4 erstreckt sich im mittleren Höhenbe­ reich der einzugsseitigen Wand 2 des Gehäuses 1 möglichst weit nach links und nach rechts, um nach beiden Seiten eine möglichst breite Öffnung zu bilden. Die Einzugs­ öffnung 4 ist von einem Schneidrahmen 4 a umgeben, der an der inneren Seite der einzugsseitigen Wand 2 befestigt ist. Am Schneidrahmen 4 a sind ein oberes festes Gegenmes­ ser 6 und ein unteres festes Gegenmesser 7 befestigt, die sich einander schräg gegenüberliegen.
Auf einer von einem nicht näher dargestellten Motor angetriebenen Antriebswelle 8, 9, 10 ist ein Schneidrad 11 angeordnet. Auf der dem Einzugschneidrahmen 4 zugewandten Seite des Scheibenrades 11 sind gegenüberliegende fest­ stehende Gegenmesser 12 und 13 vorgesehen, die mit ihren Schneiden 14 und 15 in Drehrichtung a orientiert sind. Im Bereich der Schneiden 14 und 15 sind Durchlässe 16 und 17 für das zerkleinerte Abfallgut angeordnet. Die Messer 12, 13 sind mittels Schrauben 18 am Schneidrad 11 lösbar befestigt.
Auf der der Antriebswelle 8, 9, 10 zugewandten Seite des Schneidrades 11 sind an dem Schneidrad 11 auf dem Umfang verteilt Auswurfflügel 19, 20, 21 und 22 vorgesehen, mit denen das von den Messern 12 und 13 zerkleinerte Abfall­ gut aus dem Innern des Gehäuses 1 durch dessen Auswurf 5 herausbefördert wird.
Außen vor dem Schneidrahmen 4 a ist ein Vertikalschneider 23 vorgesehen, der in zwei Lagern 24 und 25 vertikal drehbar gelagert ist. Auf einer Drehwelle 26 ist ein Mes­ serhalter 27 vorgesehen, der zwei gegenüberliegende Ab­ flachungen 28 und 29 aufweist. An den Abflachungen 28 und 29 sind je ein Messer 30 und 31 vorgesehen, die mittels Schrauben 32 lösbar mit dem Messerhalter 27 verbunden sind. Die Schneiden 33 und 34 der Messer 30 und 31 sind in Drehrichtung b des Messerhalters 27 orientiert.
Die Antriebswelle 8, 9, 10 ist in zwei Lagern 35 und 36 ge­ lagert, zwischen denen eine Keilriemenscheibe 37 vorgese­ hen ist. An einem Getriebe 38 ist ebenfalls eine Keilrie­ menscheibe 39 angeordnet, wobei über die beiden Keilrie­ menscheiben 37 und 39 ein Keilriemen 40 gelegt ist, der über das Getriebe 38 und über einen weiteren Keilriemen 41, der über zwei Keilriemenscheiben 42 und 43 gelegt ist, über eine Antriebswelle 44 den Vertikalschneider 23 antreibt. Der Vertikalschneider 23 wird zweckmäßig mit einer Drehzahl von etwa 4500 Umdrehungen je Minute ange­ trieben.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie sich die Messer 12 und 13 bei sich in Richtung des Pfeiles a drehenden Schneidrad 11 aus einer Lage schräg zu den Gegenmessern 6 und 7 des Schneidrahmens 4 a in eine Stellung parallel zu diesen Messern bewegen und während dieser Bewegung den Schnitt ausführen.
Vor dem Gehäuse 1 ist eine Einfüllwanne 45 vorgesehen, die durch einen Greiferkran beschickt werden kann. Hier­ durch ist es möglich, sperrige Materialien ohne schwieri­ ge Vorpressung in die Einfüllwanne einzubringen und von dort aus über ein Einzugband 46 bzw. eine Gliederkette in Richtung des Pfeiles c über das Antriebsrad 47 und das Umlenkrad 48 dem Schneidrahmen 4 a zuzuführen. Das An­ triebsrad 47 ist in Richtung des Pfeiles d gegen den Uhr­ zeigersinn angetrieben, während eine oberhalb des An­ triebsrades 47 vorgesehene Einzugswalze 49 mit Zähnen 50 in Richtung des Pfeiles e im Uhrzeigersinn angetrieben und in Richtung der Pfeile f und g höhenverstellbar ist.

Claims (17)

1. Maschine zum Zerkleinern von pflanzlichen Abfällen, beispielsweise Holzabfällen und Holzrückschnitten, mit einem geschlossenen Gehäuse mit einer einzugsseitigen Wand, einer dieser gegenüberliegenden antriebsseitigen Wand und einem Auswurf zum Herauswerfen des zerklei­ nerten Abfallgutes, mit einer Einzugsöffnung in der einzugsseitigen Wand zum Zuführen der zu zerkleinern­ den pflanzlichen Abfälle in das Gehäuse, mit wenig­ stens einem feststehenden Gegenmesser an der Einzugs­ öffnung und mit einem auf einer Antriebswelle mit Ab­ stand vor der einzugsseitigen Wand innerhalb des Ge­ häuses drehbar angeordneten Schneidrad, das wenigstens ein zur Einzugsseite orientiertes bewegliches Schneid­ messer im Bereich der Einzugsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einzugsöffnung (4) in der einzugsseitigen Wand (2) über etwa den gesamten Durchmesser des Schneidrades (11) erstreckt, daß im Innern des Gehäu­ ses (1) an der einzugsseitigen Wand (2) ein Schneid­ rahmen (4 a) mit einer Durchlaßöffnung von der Größe der Einzugsöffnung (4) vorgesehen ist, der die Ein­ zugsöffnung (4) umrahmt, daß die beweglichen Schneid­ messer (12, 13) etwa vom Außenumfang des Schneidrades (11) bis kurz vor der Antriebswelle (9) sich er­ strecken und daß einzugsseitig vor der einzugsseitigen Wand (2) ein Vertikalschneider (23) vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchlaßöffnung (4) des Schneidrahmens (4 a) begrenzenden Stirnflächen des Schneidrahmens (4 a) als Gegenmesser (6, 7) ausgebildet sind.
3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die zum Gehäuseinneren wei­ senden Kanten der die Durchlaßöffnung (4) des Schneid­ rahmens (4 a) bildenden Stirnflächen als Schneiden aus­ gebildet sind.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Schneidrahmen (4 a) Schneidklingen aus Hartmetall eingelassen und durch Schweißen oder Hart­ löten befestigt sind.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die im Schneidbereich der Schneidmesser (12, 13) des Schneidrades (11) liegenden Bereiche des Schneidrahmens (4 a) Schneiden aufweisen.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die vertikal oder annähernd vertikal verlaufenden die Durchlaßöffnung (4) des Schneidrahmens (4 a) begrenzenden Stirnflächen des Schneidrahmens (4 a) als Messer ausgebildet sind.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß am Schneidrahmen (4 a) im Schneidbereich der Schneidmesser (12, 13) des Schneid­ rades (11) feststehende Gegenmesser vorgesehen sind.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß am Schneidrahmen (4 a) im Bereich der Schneidmesser (12, 13) des Schneidrades (11) ein oberes festes und ein unteres festes Gegen­ messer (6, 7) angeordnet sind.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gegenmesser (6, 7) am Schneidrahmen (4 a) mit Bezug auf die Drehachse (10) des Scheibenrades (11) gegenüberliegend angeordnet sind.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schneidmes­ ser (12, 13) im Scheibenrad (11) Durchlässe (16, 17) für das zerkleinerte Abfallgut vorgesehen sind.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß auf dem Schneidrad (11) zwei Schneidmesser (12, 13) mit Bezug auf die Drehach­ se (10) des Schneidrades (11) gegenüberliegend ange­ ordnet sind.
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schneiden der beiden Schneidmesser (12, 13) in einem Umfangsabstand von 180° so angeordnet sind, daß deren Schneiden auf un­ terschiedlichen Geraden mit Abstand zueinander lie­ gen.
13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schneiden der beiden Schneidmesser (12, 13) auf parallel zueinander verlau­ fenden Geraden liegen, die einen etwa der Höhe der Durchlaßöffnung (4) entsprechenden Abstand zueinander aufweisen.
14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vertikalschneider (23) in Höhe der Durchlaßöffnung (4) vor der einzugsseiti­ gen Wand (2) auf einer vertikalen Drehachse (44) ge­ lagert ist.
15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vertikalschneider (23) in Höhe der Achse (10) der Antriebswelle (8, 9) so an­ geordnet ist, daß er den von den rotierenden Schneid­ messern (12, 13) nicht erreichten Bereich der Durchlaßöffnung (4) abdeckt.
16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vertikalschneider (23) eine drehbewegliche Schneidvorrichtung dargestellt, an der wenigstens ein Messer (30, 31) befestigt ist, dessen Schneide (33, 34) in Drehrichtung des Vertikal­ schneiders (23) angeordnet ist.
17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vertikalschneider (23) mittelbar von der Antriebswelle (8, 9) angetrieben ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0688605A1 (de) * 1994-06-23 1995-12-27 Hans Schliesing Messeranordnung für eine Maschine zum Zerkleinern von pflanzlichen Abfällen

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DE3324274A1 (de) * 1983-07-06 1985-01-24 Leonhard Schmid Kg, 8900 Augsburg Haeckselgeraet fuer gartenabfaelle u.dgl.

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