DE3843353A1 - Rahmenartiger traeger fuer informationsmaterial od. dgl. - Google Patents

Rahmenartiger traeger fuer informationsmaterial od. dgl.

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DE3843353A1 DE3843353A DE3843353A DE3843353A1 DE 3843353 A1 DE3843353 A1 DE 3843353A1 DE 3843353 A DE3843353 A DE 3843353A DE 3843353 A DE3843353 A DE 3843353A DE 3843353 A1 DE3843353 A1 DE 3843353A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen rahmenartigen Träger für Informationsmaterial od.dgl., welcher bevorzugt lösbar, z.B. an der Sonnenblende eines Kraftfahrzeuges, anbringbar ist.
In der heutigen Zeit ist es vielfach notwendig, beispielsweise an der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges, Mitteilungen bzw. Park­ scheine, Parkuhren u.dgl. anzubringen, wobei allerdings bei Nicht­ benötigung eines derartigen Informationsmaterials der Träger für dasselbe die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen soll. Auch an Geschäftseingängen u.dgl. ist es vielfach notwendig, Mitteilungen wie z. B. "Komme gleich" od.dgl. zeitweilig sichtbar zu machen, wobei bei Nichtbenötigung derartiger Mitteilungen der Träger das optische Bild der Tür nicht beeinträchtigen sollte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen rahmen­ artigen Träger der eingangs genannten Art zu schaffen, der leicht anbringbar und ebensoleicht wieder entfernbar ist, und welcher z. B. hinter der Sonnenblende versteckt angebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem der Rahmenholme ein Kupplungsorgan vorgesehen ist, welches mit einem an den jeweiligen Gegenstand, vorzugsweise lösbar, anbringbaren Halteteil verbindbar ist.
Vorteilhafterweise kann das Kupplungsorgan entlang des Rahmen­ holms verschiebbar sein, wodurch eine einfache Verstellbarkeit des Rahmens in bezug auf den Halteteil erzielt ist. Um beidseits des Rahmens angeordnete Mitteilungen wahlweise sichtbar machen zu können, kann das Kupplungsorgan mit dem Halteteil parallel zur Längsachse des Rahmenholms verschwenkbar verbunden sein. Dabei kann zur schwenkbaren Verbindung ein im Halteteil axial verschieb­ barer Bolzen vorgesehen sein, der in eine, den Oberteil des Kupplungsorgans bildende Hülse einschiebbar ist. Für ein Festlegen der Hülse am Bolzen kann letzterer an seinem in Einschieberichtung vorderen Ende einen nasenartigen Rastvorsprung aufweisen, wobei in der Hülse eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung, vorzugswei­ se ein Längsschlitz, vorgesehen ist. Die Ausbildung der Ausnehmung als Längsschlitz ergibt dabei eine wesentlich vereinfachte Herstell­ barkeit.
Für die Begrenzung des Schwenkbereiches des Rahmens um den Bolzen kann an dem dem Halteteil abgewandten Ende der Hülse eine durch Anschläge begrenzte, vorzugsweise 180° umfassende Ausnehmung angeordnet sein, in welche der nasenartige Rastvorsprung eingreift.
Um sicherzustellen, daß der nasenartige Rastvorsprung zuverläs­ sig in der Ausnehmung liegen bleibt, also am Ende der Schwenkbewe­ gung des Rahmens immer an die Anschläge aufläuft, kann der Bolzen im Sinne eines Zurückziehens federbelastet sein, wobei die Anschläge zu der in Längsrichtung der Hülse verlaufenden Ausnehmung hin ge­ richtete, von der Anlagefläche des nasenartigen Rastvorsprungs wegführende Schrägflächen aufweisen. Diese Schrägflächen ergeben dabei den Vorteil, daß ein gewünschtes Lösen des Rahmens von dem Halteteil dadurch erzielt werden kann, daß der Rahmen im Zuge einer Schwenkbewegung verdreht wird, daß der nasenartige Rastvorsprung die Schrägflächen aufläuft, über diese Anschläge weiterbewegt und in die als Längsschlitz ausgebildete Ausnehmung einfallen kann, wo­ durch dann ein leichtes Abziehen des am Rahmen angeordneten Kupplungsteiles ermöglicht ist.
Um eine weitere Verschwenkmöglichkeit zu erzielen, kann der Halteteil aus zwei zueinander um eine senkrecht zum für den Eingriff in das Kupplungsorgan bestimmten Bolzen verlaufende Achse ver­ schwenkbare Teile gebildet sein, von welchen der eine Teil den Bolzen trägt und der andere Teil für die Anbringung an dem entsprechenden Gegenstand ausgebildet ist. Dabei kann der für die Anbringung am Gegenstand ausgebildete Teil von seiner den Rahmen quer überspan­ nenden Ruhestellung aus in die eine Drehrichtung um 90° und in die andere Drehrichtung um 180° begrenzt verschwenkbar sein. Dadurch wird es einerseits ermöglicht, den Rahmen in Hochformat wahlweise beidseits sichtbar zu machen und anderseits den Rahmen beidseits auch in Querformat sichtbar festzulegen. Dazu kann die Schwenkachse zwischen den beiden Teilen des Halteteils in jener Stellung, in der das Kupplungsorgan in Richtung zum Halteteil bis an das Ende des Rahmenholms verschoben ist, neben dem Rahmen liegen, wodurch erreicht wird, daß die Schwenkachse zwischen den beiden Teilen des Halteteils und die die Schwenkachse tragenden Bereiche der genannten Teile außerhalb der Bewegungsbahn des Rahmens liegen, diese also nicht beeinträchtigen.
Für die Möglichkeit der Verlegung des Kupplungsorgans von einem Rahmenholm zu einem anderen Rahmenholm, kann das Kupp­ lungsorgan durch zwei Seitenwangen gebildet sein, dessen der Hülse abgewandte Kanten den Rahmenholm nach innen übergreifen, wobei die beiden Seitenwangen durch einen federnden, parallel zur Hülse verlaufenden Steg verbunden sind und wobei der Längsschlitz an der dem Steg abgewandten Seite der Hülse angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, durch Zusammendrücken der Hülse ein Auseinanderbewegen der der Hülse abgewandten Kanten der Seitenwangen zu erzielen, wodurch das Kupplungsorgan von dem Rahmenholm abnehmbar und auf einen anderen Rahmenholm aufsetzbar ist.
Der Halteteil kann dabei zum Anbringen des Rahmens an dem Gegenstand eine Federspange aufweisen, wodurch die gesamte Einrich­ tung leicht von dem entsprechenden Platz wieder abgenommen werden kann.
Schließlich kann in einem der Holme des Rahmens ein Fach zur Aufnahme eines Schreibgerätes vorgesehen sein, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn sich in dem rahmenartigen Träger ein auszufüllender Informationsträger, wie z.B. ein Parkschein oder aber auch ein Notizblock, befindet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsge­ genstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den rahmenartigen Träger.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 veranschaulicht eine Seitenansicht auf den zur Befesti­ gung am Gegenstand bestimmten Teil des Halteteils in Richtung des Pfeiles P der Fig. 1 gesehen.
Fig. 4 gibt im Detail das Kupplungsorgan in einer Seitenansicht wieder, u.zw. mit eingesetztem Bolzen.
Fig. 5 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 4 gesehen. Die Fig. 6 gibt im Detail den zum Eingriff in das Kupplungsorgan bestimmten Bolzen in Seitenansicht wieder.
Die Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Darstellung des Bolzens gemäß Fig. 6.
Fig. 8 und 9 zeigen schematisch die verschiedenen Bewe­ gungsabläufe bei der Verstellung des rahmenartigen Trägers gemäß der Erfindung.
Mit 1 ist ein Rahmen bezeichnet, in welchen Informationsmate­ rial, wie ein Schild "Arzt im Dienst", eine Parkuhr, ein Parkschein oder aber auch ein Notizblock od.dgl. eingelegt ist. An einem der Rahmenholme 1′ ist ein Kupplungsorgan 2 aufgesetzt, das zwei Seiten­ wangen 3, 4 aufweist, welche den Rahmenholm 1′ mit ihren dem Rahmeninneren zugewandten Kanten umgreifen. An der dem Rahmen 1 abgewandten Seite weist das Kupplungsorgan 2 eine Hülse 5 auf, in welcher ein Längsschlitz 6 vorgesehen ist, u.zw. an der dem Rahmenholm 1′ abgewandten Seite der Hülse. Die beiden Wangen 3, 4 sind über einen federnden, vorliegend durch die Hülsenwandung gebildeten Steg 7 miteinander verbunden, wobei zufolge des Längs­ schlitzes 6 bei Zusammendrücken der Hülse 5 ein Auseinanderfedern der beiden Wangen 3, 4, und damit eine Abnehmbarkeit vom Holm 1′ erreicht wird.
In die Hülse 5 ist ein Bolzen 8 einschiebbar, welcher an einem Halteteil 9 vorgesehen ist. Der Halteteil 9 besteht dabei aus zwei Tei­ len, nämlich aus dem den Bolzen aufweisenden Teil 10 und dem, zur Befestigung des rahmenartigen Trägers an einem Gegenstand dienenden Teil 11. Die Teile 10, 11 sind miteinander über ein Drehgelenk 12 schwenkbar verbunden, u.zw. derart, daß die Schwenkbewegung des Teiles 10 in bezug auf den Teil 11 durch Anschläge 13, 13′ begrenzt ist. Der den Bolzen 8 tragende Teil 10 ist dabei in einem die Anschläge 13, 13′ aufweisenden Teil 14 in Axialrichtung des Bolzens verschiebbar geführt, wobei eine Feder 15 vorgesehen ist, mittels welcher der Bolzen im Sinne eines Zurückziehens aus der Hülse 5 belastet ist.
An seinem freien Ende weist der Bolzen 8 einen radial nach außen vorspringende, nasenartigen Rastvorsprung 16 auf, welcher beim Einschieben in die Hülse 5 durch den Längsschlitz 6 geführt wird. In eingeschobenem Zustand liegt der nasenartige Vorsprung 16 in einer Ausnehmung 17 an der Stirnfläche der Hülse 5 an. Die Ausnehmung 17 ist dabei durch zwei insbes. schräge Anschläge 18, 19 begrenzt, wodurch eine Verschwenkmöglichkeit des Bolzens um 180° bezüglich des Kupplungsorgans 2 ermöglicht ist. Die beiden Anschläge 18, 19 verhindern, daß der Rahmen unter seinem Gewicht in eine Lage senkrecht zur Ebene der Sonnenblende schwenkt. Dadurch kann sichergestellt werden, daß die Informationsträger, die vom Rahmen gehalten werden, durch die Windschutzscheibe hindurch lesbar sind. Die schrägen Anschläge am Ende der Ausnehmung 17 weisen eine Neigung auf, die jener der Seitenflanken des nasenartigen Rastvor­ sprungs 16 entspricht, und dienen dazu, bei Weiterdrehen des Bolzens in bezug auf das Kupplungsorgan nach Anlaufen des Rastvorsprunges 16 an einen der schrägen Anschläge 18 oder 19 einen Zug auf den Bolzen entgegen der Kraft der Feder 15 auszuüben, wodurch dann der nasenartige Rastvorsprung aus der Ausnehmung 17 herausgleiten und in den Längsschlitz einfallen kann. Dadurch ist ein leichtes Lösen des Kupplungsorgans 2 von dem Halteteil 9 ermöglicht, womit gleich­ zeitig auch eine Überlastsicherung gegen zu starkes Schwenken des Rahmens erzielt wird.
Der zum Anbringen des rahmenartigen Trägers an einem Gegen­ stand dienende Teil 11 des Halteteils 9 ist dabei als Spange ausgebildet, welche in Ruhelage den Rahmen 1 überspannt. An der Rückseite ist an dem Teil 11 eine Federspange 20 vorgesehen, mit welcher der Teil 11 des Halteteils 9 auf den Gegenstand aufschiebbar ist.
Im Rahmen 1 ist ein Fach 21 für die Aufnahme eines Schreibgerä­ tes vorgesehen.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen rahmenartigen Trägers bzw. dessen Einsatzmöglichkeiten wird nachstehend anhand der Fig. 8 und 9 beispielsweise erläutert. In Fig. 8a ist die Grundstellung wiedergegeben, in welcher die Spange 11 den Rahmen 1 überspannt. Wenn dabei der Halteteil 9 mittels der Federspange 20 an einer Sonnenblende des Fahrzeuges aufgesteckt ist, dann befindet sich die in Fig. 8a wiedergegebene Stellung der einzelnen Teile auf der heruntergeklappten Fahrzeuginnenseite der Sonnenblende. Zur Sicht­ barmachung des im rahmenartigen Träger enthaltenen Informationsma­ terials wird nun der Rahmen 1 um das Drehgelenk 12 um 180° entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die einzelnen Teile die in Fig. 8b wiedergebene Stellung einnehmen. Aufgrund der Ausbildung des Kupplungsorganes ist dieses entlang des Rahmenholms 1′ ver­ schiebbar. Nach Verschieben des Rahmens 1 in Richtung des Pfeiles P der Fig. 8 kommen die einzelnen Teile des rahmenartigen Trägers dann in die in Fig. 8c wiedergegebene Stellung. In dieser kann dann der Rahmen 1 um den Bolzen 8 um 180° verschwenkt werden, wobei der nasenartige Vorsprung 16 von dem einen Anschlag 18 zum anderen Anschlag 19 bewegt wird. Die nunmehrige gegenseitige Lage der einzelnen Teile des rahmenartigen Trägers sind in Fig. 8d wiederge­ geben, in welcher nunmehr die Rückseite des im Rahmen 1 enthaltenen Informationsmaterials nach außen sichtbar gemacht wurde.
Soll hochformatiges Informationsgut nach außen sichtbar gemacht werden, also z. B. ein Parkschein, dann wird gemäß Fig. 9 vorgegan­ gen. Fig. 9a zeigt analog Fig. 8a die Ausgangsstellung des rahmenartigen Trägers bei nach unten geklappter Sonnenblende des Kraftfahrzeuges. Wird nun der Rahmen 1 um 90° im Uhrzeigersinn verdreht, dann gelangen die einzelnen Teile in die in Fig. 9 wiedergegebene Stellung. In dieser kann dann der Rahmen 1 im Kupplungsorgan in Richtung des Pfeiles Q verschoben werden, wonach dann die Teile, die in Fig. 9c wiedergegebene Lage einnehmen. In dieser ist dann eine Verschwenkung des Rahmens 1 um den Bolzen 8 um 180° in die in Fig. 9d wiedergegebene Stellung ermöglicht, sodaß also auch in hochformatiger Lage beide Seiten des Rahmens nach außen sichtbar gemacht werden können.
Die jeweilige Schwenkbewegung des Teiles 11 um das Drehgelenk 12 ist durch die Anschläge 13, 13′ (Fig. 1 und Fig. 6) begrenzt, sodaß der Rahmen immer in der gewünschten Lage am Autofenster sichtbar ist. Die Schwenkbewegung des Rahmens 1 um den Bolzen 8 ist, wie schon angeführt, durch die Anschläge 18, 19 und den nasenartigen Rastvorsprung 16 begrenzt.
Es kann in dem Rahmen 1 auch Notizpapier od.dgl. gehalten werden, wobei durch einfaches Weiterdrehen des Rahmens 1 nach Anlaufen des nasenartigen Rastvorsprungs 16 an einen der schrägen Anschläge 18, 19 ein Lösen des Kupplungsorgans 2 vom Bolzen 8 dadurch ermöglicht ist, daß der nasenartige Rastvorsprung 16 durch den Längsschlitz 6 herausziehbar ist. Es kann nun der Rahmen beispielsweise als Notizblock verwendet werden, wobei in dem Fach 21 ein entsprechendes Schreibgerät mitgeführt werden kann.
Nach Abnehmen des Rahmens 1 kann in nicht dargestellter Weise anstelle des Bolzens 8 ein anderer Halteteil in das Kupplungsorgan 2 eingeführt werden, z.B. ein entsprechender Haltebügel, der an einer anderen Stelle des Kraftfahrzeuges oder beispielsweise einer Ge­ schäftstüre vorgesehen ist, um solcherart andere Mitteilungen nach außen sichtbar machen zu können.
Es kann nach Abnehmen des Rahmens durch Herabziehen des Kupp­ lungsorgans 2 vom Bolzen 8 auch das Kupplungsorgan als solches vom Rahmenholm 1′ abgezogen werden, u.zw. dadurch, daß die Hülse 5 um einen federnden Steg 7 schwenkend, zusammengedrückt wird, was ein Auseinanderbewegen der Wangen 3 und 4 bewirkt, sodaß diese vom Holm 1′ des Rahmens 1 abgezogen werden können. Dadurch ist es möglich, das Kupplungsorgan 2 im Bedarfsfall auch auf einen anderen Holm des Rahmens 1 aufzusetzen.
Zum Verbinden des Halteteils 9 mit dem Kupplungsorgan 2 wird der Bolzen 8 mit dem nasenartigen Rastvorsprung 16 in den Längsschlitz 6 eingreifend, in die Hülse 5 eingeführt, und unter Zusammendrücken der Feder 15 soweit hindurchgesteckt, bis der nasenartige Rastvorsprung 16 über die Stirnseite der Hülse 5 hinaussteht. Dann wird der Bolzen 8 in bezug auf das Kupplungsorgan 2 verschwenkt, bis der Rastvorsprung 16 in die Ausnehmung 17 eingreift und solcherart des Kupplungsorgan 2 in bezug auf den Halteteil 9 festlegt. Aufgrund der Feder 15 wird dabei ein ständiges Anliegen des nasenartigen Rastvorsprungs 16 an der Stirnfläche der Ausnehmung 17 erreicht, wodurch ein Schlottern des Rahmens in bezug auf den Halteteil vermieden ist.
Zum Wechsel des im Rahmen 1 vorgesehenen Informationsmaterials ist einer der Querholme des Rahmens 1 aufgeschlitzt, sodaß das darin befindliche Informationsmaterial herausziehbar ist und neues Material eingeschoben werden kann. Um zu verhindern, daß das eingeschobene Material ungewollt aus dem Rahmen herausgleitet, ist eine nicht dargestellte Klappe vorgesehen, welche nach Einschwenken den in dem Rahmenholm vorgesehenen Schlitz zumindest teilweise abdeckt.
Wird Einzelblattmaterial, z.B. Parkscheine, im Rahmen gehalten, so kann zum Entfernen eines Blattes aus dem Rahmen so vorgegangen werden, daß zwei einander gegenüberliegende Blattränder (bevorzugt die Längsränder) durch Aufwölben des Blattes außer Eingriff mit den Rahmennuten geschoben werden, worauf das Einzelblatt entfernt werden kann, soferne die beiden anderen Ränder (Schmalseiten) nicht mit den ihnen benachbarten Nuten des Rahmens in Eingriff standen.
An einen Rahmenholm z. B. jenem, der dem Rahmenholm 1′ gegen­ überliegt, kann ein bandartiger Fortsatz 22 angespritzt werden, der gegen das Rahmeninnere gerichtet ist (Fig. 1) und der als Klemmband zum Halten von Zetteln Verwendung finden kann. Die Federwirkung des Klemmbandes kann durch Abknicken des Fortsatzes 22 an der Rah­ menkante erzielt werden.

Claims (13)

1. Rahmenartiger Träger für Informationsmaterial od.dgl., wel­ cher bevorzugt lösbar, z. B. an der Sonnenblende eines Kraftfahrzeu­ ges, anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Rahmenholme (1′) ein Kupplungsorgan (2) vorgesehen ist, welches mit einem an den jeweiligen Gegenstand, vorzugsweise lösbar, anbringba­ ren Halteteil (9) verbindbar ist.
2. Rahmenartiger Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kupplungsorgan (2) entlang des Rahmenholms (1′) ver schiebbar ist.
3. Rahmenartiger Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan (2) mit dem Halteteil (9) parallel zur Längsachse des Rahmenholms (1′) verschwenkbar verbun­ den ist.
4. Rahmenartiger Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß zur schwenkbaren Verbindung ein im Halteteil (9) axial ver­ schiebbarer Bolzen (8) vorgesehen ist, der in eine, den Oberteil des Kupplungsorganes (2) bildende Hülse (5) einschiebbar ist.
5. Rahmenartiger Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bolzen (8) an seinem in Einschieberichtung vorderen Ende einen nasenartigen Rastvorsprung (16) aufweist, wobei in der Hülse (5) eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung, vorzugswei­ se ein Längsschlitz (6), vorgesehen ist.
6. Rahmenartiger Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem dem Halteteil (9) abgewandten Ende der Hülse (5) eine durch Anschläge (18, 19) begrenzte, vorzugsweise 180° umfassende Ausnehmung (17) angeordnet ist, in welche der nasenartige Rastvor­ sprung (16) eingreift.
7. Rahmenartiger Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bolzen (8) im Sinne eines Zurückziehens federbelastet ist, wobei die Anschläge (18, 19) zu der in Längsrichtung der Hülse (5) verlaufenden Ausnehmung hin gerichtete, von der Anlagefläche (17) des nasenartigen Rastvorsprungs (16) wegführende Schrägflächen aufweisen.
8. Rahmenartiger Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Halteteil (9) aus zwei zueinander um eine senkrecht zum für den Eingriff in das Kupplungsorgan bestimmten Bolzen (8) verlaufende Achse (12) verschwenkbare Teile (10, 11) gebildet ist, von welchen der eine Teil (10) den Bolzen (8) trägt und der andere Teil (1′) für die Anbringung an dem entsprechenden Gegenstand ausgebildet ist.
9. Rahmenartiger Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der für die Anbringung am Gegenstand ausgebildete Teil (11) von seiner den Rahmen (1) quer überspannenden Ruhestellung aus in die eine Drehrichtung um 90° und in die andere Drehrichtung um 180° begrenzt verschwenkbar ist.
10. Rahmenartiger Träger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (12) zwischen den beiden Teilen (10, 11) des Halteteiles (9) in jener Stellung, in der das Kupplungsor­ gan (2) in Richtung zum Halteteil (9) bis an das Ende des Rahmenholms (1′) verschoben ist, neben dem Rahmen (1) liegt.
11. Rahmenartiger Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan (2) durch zwei Seiten­ wangen (3, 4) gebildet ist, dessen der Hülse (5) abgewandte Kanten den Rahmenholm (1′) nach innen übergreifen, wobei die beiden Seitenwangen (3, 4) durch einen federnden, parallel zur Hülse (5) verlaufenden Steg (7) verbunden sind, und wobei der Längsschlitz (6) an der dem Steg (7) abgewandten Seite der Hülse (5) angeordnet ist.
12. Rahmenartiger Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Halteteil (9) eine Federspange (20) zum Anbringen an dem Gegenstand aufweist.
13. Rahmenartiger Träger insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Holme des Rahmens (1) ein Fach (21) zur Aufnahme eines Schreibgerätes vorgesehen ist.
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