DE3842497C1 - Tunnel furnace, in particular for the brick industry - Google Patents
Tunnel furnace, in particular for the brick industryInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tunnelofen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Tunnelofen dieser Art ist in der DE-OS 31 31 589
beschrieben und dargestellt. Bei dieser bekannten
Ausgestaltung wird das Brenngut auf Schubplatten durch
den Tunnelofen transportiert, die unter Zwischenlage
von einen künstlichen Boden bildenden Gleitplatten
auf zwei Gleitschienen geführt sind, die an den Seiten
wänden des Tunnelofens angeordnet sind. Die Gleitplatten
sind jeweils durch einen Rahmen mit einem wannenförmig
eingezogenen Rahmenboden gebildet und mittels Längsträgern
auf dem Boden des Tunnelofens gelagert.
Bei dieser bekannten Ausgestaltung wird der Tunnelofen
durch die Schubplatten in einen oberhalb der Schubplatten
vorhandenen Brennkanal und einen unterhalb der Schubplat
ten vorhandenen Freiraum getrennt. Diese Trennung
erfolgt zum einen durch die Gleitführung der Schubplatten
bzw. durch die Gleitplatten und zwischen benachbarten
Stirnseiten der Gleitplatten vorhandene Dichtungen,
wodurch eine Abdichtung zwischen dem Brennkanal und
dem Freiraum vorgegeben ist. Dies ist aus wärmewirtschaft
lichen und brenntechnischen Gründen erwünscht, denn
im Betrieb des Tunnelofens soll der Brennraum eine
Luftröhre darstellen, die mit hohen Gasgeschwindigkeiten
und Gasdrücken betrieben werden kann und deren Querschnitt
möglichst weitgehend von dem Besatz mit Brenngut ausge
füllt sein soll. Der bekannte Tunnelofen ist aber
wegen der Gleitführung der Schubplatten für einen
schweren Brenngutbesatz nicht geeignet.
Aus der DE-PS 35 15 856 ist ein Tunnelofen bekannt
geworden, bei dem auf drehbar gelagerten Wellen Räder
angeordnet sind zur Aufnahme und zum Transport von
Tragelementen für das zu behandelnde Gut. Dabei sind
Tragbalken aus Siliziumkarbid auf den Rädern geführt
als Auflage für Querträger. Bei einer beschriebenen
Ausführungsform ragen die Räder durch den Bodenbereich
des Tunnelofens in den Ofenkanal hinein und sind so
gestaltet, daß sie im Bereich der Öffnungen im Boden
mit diesem eine Dichtung gegen austretende Brenngase
bilden. Im übrigen sind die Räder so im Ofen angeordnet,
daß der Querträger und die darauf lagernden Tragelemente
mit dem Brenngut frei im Ofenraum stehen und von den
Brenngasen umspült werden können. Unter den Tragelementen
ist ein relativ großer Freiraum vorhanden, so daß
bei diesem bekannten Tunnelofen der Querschnitt des
Brennkanals nicht von dem Besatz des Brenngutes weitgehend
ausgefüllt ist und ein Betrieb des Ofens mit hohen
Gasgeschwindigkeiten und Gasdrücken nicht möglich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tunnelofen
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
er für hohe Besatzgewichte von bis zu 100 t und für
einen hohen Gasdruck im Ofen bzw. ein hohes Druckgefälle
geeignet ist, wobei insbesondere die Brenngasströme
nicht durch Teilströme unterhalb der Transporteinrichtung
beeinflußt werden.
Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 gekennzeichneten
Tunnelofen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Tunnelofen sind die Schub
platten mit ihren Unterseiten am Boden des Tunnelofens
angeordnet, wodurch ein Freiraum unterhalb der Schubplat
ten entfällt und somit der vorhandene Brennraumquerschnitt
voll ausgenutzt werden kann. Dabei sind die Schubplatten
auf Rollenbahnen verschiebbar gelagert, wodurch bei
verhältnismäßig leichter Verschiebbarkeit der Schubplat
ten große Lasten und somit auch schweres Brenngut
wie Ziegelsteine in großen Stapeln auf den Schubplatten
transportiert werden können. Aufgrund der im wesentlichen
vollen Ausnutzung des Tunnelofenquerschnittes durch
den Besatz mit Brenngut ist ein Betrieb des Ofens
mit hohem Gasdruck unter Vermeidung von Teilströmen
möglich. Trotz hoher Gasgeschwindigkeiten und Drücken
können im Tunnelofen keine Teilströme unterhalb des
Plateaus entstehen, die die Strömungsverteilung im
Brennkanal beeinflussen würden oder als Falschluft
Einfluß auf das Brennergebnis haben könnten. Ein weiterer
Vorteil des erfindungsgemäßen Ofens besteht
darin, daß aufgrund des Fortfalls des Freiraums unterhalb
der Schubplatten auch eine besondere Abdichtung dieses
Freiraums entfällt.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Unterseiten
der Schubplatten auf dem Boden praktisch gewichtslos
aufliegen zu lassen oder einen geringfügigen Bewegungs
spielraum dazwischen vorzusehen. Im ersten Fall ergibt
sich eine Gleitlagerung zwischen dem Boden und den
Schubplatten, so daß letztere rollenabgestützt gleitge
lagert ist. Im zweiten Fall ist ausschließlich die
Rollenlagerung gewährleistet. In einem solchen Fall
kann es ggfs. erforderlich sein, übliche Maßnahmen,
wie enges Anliegen oder besondere Formgebungen, zwischen
dem Umfang der Schubplatten und den Seitenwänden und
benachbarten Schubplatten vorzusehen, um Durchblasver
luste zwischen dem Brennkanal und dem schmalen Spalt
zwischen Schubplatte und Boden zu verhindern bzw.
so gering wie möglich zu halten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die aus
baulichen, herstellungstechnischen sowie funktionstechni
schen Gründen und aus Gründen verbesserter Handhabung
bzw. Betriebsweise von Vorteil sind, sind in den Unteran
sprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in einer
vereinfachten Zeichnung dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Tunnelofen
im vertikalen Längsschnitt;
Fig. 2 den Tunnelofen im Querschnitt in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 3 die in Fig. 2 mit X gekennzeichnete Einzelheit
in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 das Eingangsende des Tunnelofens im horizontalen
Schnitt;
Fig. 5 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Tunnelofen
im vertikalen Längsschnitt als zweites Aus
führungsbeispiel.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Tunnelofen weist einen
längsdurchgehenden Tunnel als Brennkanal 2 auf, durch
den mittels einer allgemein mit 3 bezeichneten Transport
einrichtung Brenngut wie Ziegelsteinstapel auf hinterein
anderliegenden Schubplatten 4 transportiert werden
kann. Der Tunnel bzw. Brennkanal 2 ist am Eingangs-
und Ausgangsende mittels angedeuteten Verschlußteilen
5, 6 wie Schleusen oder Tore, die vorzugsweise vertikal
bewegbar sind, zur Umgebung verschließbar. Beim vorliegen
den Ausführungsbeispiel wird der Brennbetrieb bzw.
die Durchführung der Brennluft mittels einer Zuluftein
speisung Z, einer Feuerung F und einer Brennluft-Absau
gung A gewährleistet.
Die wesentlichen Teile der Transporteinrichtung 3
sind die Schubplatten 4 und zwei Rollenbahnen 7, 8,
die zwischen sich einen Abstand a und jeweils zu den
Seitenenden 10, 11 des Brennkanals 2 einen Abstand b
aufweisen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
die Abstände a, b gleich groß bemessen. Es ist in
vorteilhafter Weise jedoch auch möglich, die Rollenbahnen
7, 8 oder weitere Rollenbahnen so auf der vorhandenen
Breite des Brennkanals 2 zu verteilen, daß sich eine
im wesentlichen gleichmäßige Belastung für die Schubplat
ten 4 ergibt.
Die Schubplatten 4 sind mit ihren Unterseiten am Boden 12
des Brennkanals 2 angeordnet, wobei sie auf dem Boden 12
aufliegen oder auch einen geringen Abstand vom Boden 12
als Bewegungsspiel aufweisen können. Die Rollenbahnen
7, 8 sind durch an der Unterseite der Schubplatten 4
befestigte Tragschienen 13 gebildet, die auf Rollen 14
gelagert und verschiebbar gelagert sind, die längs
den Rollenbahnen 7, 8 in Abständen hintereinander
angeordnet und um Querachsen frei drehbar gelagert
sind. Die Rollen 14 sind in den Boden 12 so weit versenkt,
daß sie mit ihren Umfangsflächen die Abschnitte der
Tragschienen 23 berühren oder für den Fall, daß die
Schubplatten ohne gesonderte Tragschienen 13 auf den
Rollen aufliegen, diese mit ihrer tragenden Mantellinie
in der Ebene der Bodenfläche liegen. Seitlich liegen
die Schubplatten 4 eng an den Seitenwänden 10, 11
an, wobei dazwischen ein möglichst geringes Bewegungs
spiel S vorgesehen ist. Stirnseitig stoßen die Schubplat
ten verhältnismäßig dicht aneinander.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Boden 12
ein künstlicher Boden, der durch eine Platte 15 aus
hitzebeständigem Material, wie Stahl bzw. Blech, gebildet
ist. Die Platte 15 kann sich von Seitenwand zu Seitenwand
10, 11 erstrecken, wenn die Rollen 14 in Ausnehmungen
versenkt sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel,
bei dem die Rollen 14 in längsdurchgehenden Rinnen 16
angeordnet sind, besteht die Platte 15 aus zwei äußeren
und einem mittleren Breitenabschnitt 17, 18, die sich
von den Seitenwänden 10, 11 bis zu den Rinnen 16 bzw.
zwischen den Rinnen 16 erstrecken und durch zu beiden
Seiten der Rinnen 16 angeordnete Stützwände 19 unterstützt
sind, die auf z. B. einem Fundament 21 aufstehen. An
den Seitenwänden 10, 11 bedarf es keiner Unterstützung
der Bodenplatte 15, wenn diese von den Seitenwänden
10, 11 ausgeht bzw. in diese integriert ist.
Die Rinnen 16 sind durch Blechwannen 22 (Fig. 3) mit
vertikalen Wänden gebildet, von denen die Längswände
mit 23 bezeichnet sind und die sich bis zur Bodenplatte 15
oder bis zur Unterseite der Schubplatten 4 erstrecken.
Die Blechwannen 22 erstrecken sich zwischen den benachbar
ten Stützwänden 19 und sind an den zugehörigen Seitenwän
den befestigt. Die Rollen 14 sind in nicht dargestellter
Weise an den Längswänden 23 oder in den Stützwänden 19
gelagert. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen
die Rollen 14 eine rechteckige Umfangsnut 24 auf,
in die mit geringem Bewegungsspiel ein unterseitiger
Steg 25 der Führungsschiene 13 einfaßt, wodurch eine
vorteilhafte Seitenführung für die Schubplatten 4
gegeben ist. Die Führungsschiene 13 ist im Querschnitt
T-förmig und so groß bemessen, daß sie den oberhalb
der Rollen 14 vorhandenen Querschnitt der Blechwannen 22,
abgesehen von notwendigem Bewegungsspiel, ausfüllt,
wodurch eine ggfs. zusätzliche Seitenführung und auch
ein Verschluß der Rinne 16 erzielt wird. Es ist von
Vorteil, in die Rinne 16 eine Flüssigkeit, vorzugs
weise Thermalöl, so weit einzufüllen, daß wenigstens
der unterhalb der Rollen 14 vorhandene Freiraum in
der Rinne 17 gefüllt ist. Vorzugsweise kann die Rinne 16
bis nahe oder an die Führungsschienen 13 gefüllt werden,
siehe Füllniveau 26. Diese Maßnahmen führen nicht
nur zu einer vorteilhaften Schmierung der Rollen,
sondern auch zu einer Abdichtung der Rinne 16 sowohl
in Längsrichtung als auch in Querrichtung bei.
Es ist vorteilhaft, im Bereich von aus Fig. 4 entnehmba
ren, eine Schleuse am Eingangs-Ende bildenden Toren 28
als Verschlußglieder für den Brennkanal 2 sich von
Seitenwand zu Seitenwand 10, 11 erstreckende, mit
einer Flüssigkeit, insbesondere Thermalöl, gefüllte
Querrinnen 29 vorzusehen, in die die Tore 28 eintauchen
können. Vorzugsweise sind die Querrinnen 29 mit den
Längs-Rinnen 16 verbunden.
Am Eingangs- und Ausgangsende des Tunnelofens 1 ist
jeweils eine allgemein mit 31 bezeichnete Hub- und
Senkvorrichtung vorgesehen. Die Rollenbahnen 7, 8
bzw. Rinnen 16 erstrecken sich bis in den Bereich
der Hub- und Senkvorrichtungen 31, mit denen die im
Betriebsfalle mit Brenngut 32 besetzten Schubplatten 4
auf die Rollenbahnen 7, 8 aufgesetzt werden können.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind hierzu
Tragwagen 33 vorgesehen, die mittels andeutungsweise
dargestellten Hub- und Senkplatten von einem z. B.
dem Fundament 21 entsprechenden Fahrniveau von den
Rollenbahnen 7, 8 angehoben bzw. darauf abgesetzt
werden können. Die Rollenbahnen können sich auf den
Tragwagen fortsetzen, so daß ein einfaches Überführen
der Schubplatten von den Tragwagen in den Ofenkanal
gewährleistet ist, wobei die Hub- und Senkvorrichtung
allenfalls für einen Niveauangleich erforderlich ist.
Für den stoßweisen Vorschub der Schubplatten 4 im
Tunnelofen 1 ist eine nicht dargestellte Vorschubeinrich
tung vorgesehen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 unterscheidet
sich vom vorbeschriebenen dadurch, daß der unterhalb
der Bodenplatte 15 vorhandene Freiraum 35 zum Durchschie
ben der entladenen Tragwagen 33 eingerichtet ist,
d. h. die Höhe des Freiraumes 35 ist größer bemessen
als die der Tragwagen 33. Dabei können die Tragwagen 33
in Hintereinanderanordnung durch die vorhandene oder
eine besondere Vorschubeinrichtung durch den Freiraum 35
bis zum Ausgangsende des Tunnelofens 1 durchgeschoben
werden, wo sie zur Beladung wieder zur Verfügung stehen.
Diese Ausgestaltung ist nicht nur betriebstechnisch
von Vorteil, sondern auch aus wärmewirtschaftlichen
Gründen, weil die Tragwagen 33 im Gegensatz zu bekannten
Ausgestaltungen, bei denen sie durch den Brennkanal 2
mitbewegt werden, von einer Erhitzung freigestellt
sind.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, gemäß
Fig. 5 die Hub- und Senkvorrichtung 31 zum Überführen
der Schubplatten auf die Rollenbahnen des Tunnelofens
auf den Tragwagen 33 selbst vorzusehen, was in der
Fig. 5 durch senkrechte Doppelpfeile 36 verdeutlicht
ist. Bei beiden Ausführungsbeispielen befinden sich
Zu- und Abfahrtswege 37, 38 beispielsweise in Höhe
des Fundaments 21 bzw. der Durchführungsbahn 39 für
die Tragwagen 33.
Das auf den Schubplatten 4 befindliche Brenngut 32,
das den Brennkanal 2 im Querschnitt weitgehend ausfüllt
und so einen großen Strömungswiderstand bildet, verursacht
ein hohes Druckgefälle im Brennkanal 2 und hohe Gasge
schwindigkeiten im Bereich des Brenngutes, was aus
brenntechnischen Gründen erwünscht ist.
Claims (15)
1. Tunnelofen (1), insbesondere für die Ziegel
industrie, mit einer Transporteinrichtung (3) für
das Brenngut (32) tragende Schubplatten (4), die im
Tunnelofen (1) hintereinanderliegend verschiebbar
gelagert sind und an den Seitenwänden (10, 11) des
Tunnelofens (1) bzw. an einander benachbarten Stirnseiten
der Schubplatten (4) eng anliegen oder abgedichtet
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schubplatten (4) mit
ihrer Unterseite am Boden (12) des Tunnelofens (1)
angeordnet und auf Rollenbahnen (7, 8) gelagert sind,
deren Rollen (14) in Ausnehmungen (16) des Bodens (12)
eingesenkt sind, die unten geschlossene Aufnahmen
für die Rollen (14) bilden.
2. Tunnelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmungen durch längsdurchgehende
Rinnen (16) gebildet sind.
3. Tunnelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß an den Unterseiten der Schubplatten (4) Trag
schienen (13) angeordnet sind, die auf den Rollen (14)
laufen.
4. Tunnelofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Rollen (14) eine Umfangsnut (24) aufweisen,
in die die Tragschienen (13) mit Bewegungsspiel einfassen.
5. Tunnelofen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragschienen (13) den oberhalb
der Rollen (14) vorhandenen freien Querschnitt in
den Rinnen (16) im wesentlichen ausfüllen.
6. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (13)
mit Bewegungsspiel zwischen die Längswände (23) der
Rinne (16) einfassen.
7. Tunnelofen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (14)
sich unter Berücksichtigung eines Bewegungsspiels
von Längswand zu Längswand (23) der Rinnen (16) er
strecken.
8. Tunnelofen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
der unterhalb der Rollen (14) vorhandene Freiraum
in den Rinnen (16), vorzugsweise ein bis nahe oder
an die Tragschienen (13) reichender Füllraum (26)
mit Flüssigkeit, vorzugsweise Thermalöl, gefüllt ist.
9. Tunnelofen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12)
ein durch eine Platte (15) oder ein Blech gebildeter
Zwischenboden ist.
10. Tunnelofen nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zwischenboden jeweils auf einer
Seite oder auf beiden Seiten der die Rollen (14) aufneh
menden Ausnehmungen oder Rinnen (16) durch eine Stütz
wand (19) getragen ist.
11. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden (12) ein
Durchgang (39) für Tragwagen (33) angeordnet ist.
12. Tunnelofen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem Eingangs-
und Ausgangsende wenigstens ein horizontal oder vertikal
verschiebbares Tor (28) vorgesehen ist, das in einer
Querrinne (29) verschiebbar oder einschiebbar ist,
die mit Flüssigkeit, insbesondere Thermalöl, gefüllt
ist und vorzugsweise mit den Längs-Rinnen (16) verbunden
ist.
13. Tunnelofen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahnen
(7, 8) sich bis in die Bereiche von am Eingangs- und
Ausgangsende des Tunnelofens (1) angeordneten Hub-
und Senkvorrichtungen (31) erstrecken.
14. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Anlieferung und
den Abtransport der Schubplatten Tragwagen (33) vorgesehen
sind, auf denen sich mit den Rollenbahnen (7, 8) des
Tunnelofens zur Fluchtung bringbare Rollenbahnen befinden.
15. Tunnelofen nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rollenbahnen (7, 8) bzw. Rinnen
sich über die Ofenenden hinaus erstrecken und die
Hub- und Senkvorrichtungen (31) zwischen den Rollenbahnen
(7, 8) oder Rinnen (16) greifen oder dazwischen angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842497 DE3842497C1 (en) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Tunnel furnace, in particular for the brick industry |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842497 DE3842497C1 (en) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Tunnel furnace, in particular for the brick industry |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842497C1 true DE3842497C1 (en) | 1989-11-16 |
Family
ID=6369384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883842497 Expired DE3842497C1 (en) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Tunnel furnace, in particular for the brick industry |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3842497C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1988
- 1988-12-16 DE DE19883842497 patent/DE3842497C1/de not_active Expired
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |