DE384243C - Abzugsbarre fuer Raschel- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Description

• Abzugsbarre für Raschel- und ähnliche Maschinen. Anstatt die Ohrform der Platinen durch am freien Ende umgebogene Blechstreifen zu erzeugen, wie in der Zeichnung des Hauptpatentes dargestellt, greift vorliegende Erfindung auf das Ausfräsen aus dem vollen Stück .zurück. Um dabei die öhrform zu sichern, erhalten die freien Enden der Platinen vorn einen Abschluß durch eine sie verbindende Wand, die entweder nachträglich befestigt oder durch nicht vollständiges Durchfräsen erhalten wird, 0 Die Zeichnung erläutert zwei Ausführungsbeispiele, und zwar ist Abb.-z ein senkrechter Schnitt durch eine Platinenbarre, während Abb.2 und 3 die Oberansichten der beiden Ausführungsformen sind.
• Von der Befestigungsstelle der Platinenbarre c erstreckt sich der Platinenarm b aufwärts. Er kann eine beliebig gekrümmte Form erhalten. Sein freies Ende ist mit ausgefrästen Schlitzen e versehen, die ebenso wie bisher bei zwischen den Nadeln abgestützten Platinenbarren durch Ausfräsen aus dem vollen Stück erhalten sind und dabei die Platinenwände e' stehenlassen. Damit diese Platinen Öhrform erhalten, sind sie vorn durch eine Wand d' (Abb. a) abgedeckt. Die Wand d' könnte z. B. aufgelötet oder sonstwie befestigt sein; sie ergibt sich ohne weiteres, wenn etwa unter Benutzung von Langlochfräsmaschinen die Fräsung nach vorn nicht ganz durchgeführt ist, sondern gemäß Abb. 3 eine Wand d' stehen bleibt. Dabei kann die Stärke der Wände e' der Platinen wie auch der vorderen Abdeckwand d bzw. d' auf jedes beliebig kleine Maß herabgedrückt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUcFI: Abzugsbarre für Raschel- und ähnliche Maschinen nach Patent 373744, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelführungsöhre durch aus dem vollen Platinenschaft durch Ausfräsen gewonnene Führungsschlitze (e) gebildet sind, welche vorn durch eine die Platinen (c') verbindende Wand (d bzw. d ) abgeschlossen sind.