DE3842292C2 - - Google Patents
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- DE3842292C2 DE3842292C2 DE3842292A DE3842292A DE3842292C2 DE 3842292 C2 DE3842292 C2 DE 3842292C2 DE 3842292 A DE3842292 A DE 3842292A DE 3842292 A DE3842292 A DE 3842292A DE 3842292 C2 DE3842292 C2 DE 3842292C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C13/00—Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
- B61C13/04—Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Laufkatze nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruches.
Eine derartige Laufkatze ist durch die DE-OS 23 43 502
bekannt und liegt stets mit einer Gegenrolle am Untergurt an. Wenn die
Gewichtsverteilung undefiniert ist und Pendelungen der Last zu
befürchten sind, kann die Laufkatze auch mit einer zweiten Gegenrolle
versehen sein. Bei Verwendung von zwei Gegenrollen schleifen diese bei
Kurvenfahrt am Untergurt und führen dabei zur Geräuschbildung und
unterliegen einem starken Verschleiß. Die mit nur einem tragenden
Laufrad versehenen Laufkatzen haben gegenüber den Zweiradkatzen den
Vorteil einer geringen Baulänge und eignen sich zum Transport von
Bauteilen mit kleinen Abmessungen, die platzsparend auch an der
Tragschiene gespeichert werden können.
Aus der DE-AS 12 49 170 ist eine Lastenträgerkatze
bekannt, die auf zwei im Abstand voneinander angeordneten
parallel verlaufenden U-Profilen, die mit ihrem Rücken
zueinander gekehrt sind, verfahrbar ist.
Hierbei sind in einem Rahmen zwei Paar Rollen vorgesehen,
die auf der oberen Lauffläche der Profile abrollen und
mit diesen wirken Gegenrollen am unteren Teil des
Rahmens zusammen, die auf unteren Laufflächen der
Schienen abrollen können. Der Rahmen trägt ferner
weitere Sätze Führungsrollen, die paarweise angeordnet
sind und frei drehbar auf Achsen sitzen, die sich im
rechten Winkel zu denen der vorstehend erwähnten Rollen
erstrecken. Schließlich ist aus der US-PS 13 12 417
die Verbindung mehrerer Fahrwerke bei Hängekatzen durch
senkrecht zu deren Achsen angeordnete Anlenkachsen
bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Katze mit kleiner Baulänge das
Fahrverhalten zu verbessern, insbesondere bei Kurvenfahrt und bei in
Fahrtrichtung pendelnder Last.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
jede Gegenrolle über ihren Rollenbock mit einer senkrechten Anlenkachse
an einem Lagerauge der Laufkatze angelenkt ist. Bei Kurvenfahrt paßt
sich die Gegenrolle der Schienenform an, und es entsteht weder Abrieb
noch ein Geräusch. Die Anlenkachse ist etwa in der Mitte zwischen der
Senkrechten des Laufrades und der Gegenrolle angeordnet, so daß bei
Kurvenfahrt die Achse des Laufrades ebenso wie die beiden Achsen der
Gegenrollen sich im Bogenmittelpunkt der Schiene in idealer Weise
schneiden. Laufkatze und Rollenböcke sind vorzugsweise mit
Führungsrollen an den Gurten des Trägers geführt; anstatt der
Führungsrollen können Laufrad und Gegenrollen auch mit Spurkränzen
versehen sein.
Bei Förderanlagen mit Vertikalbögen des Trägers kann jede Gegenrolle mit
ihrer Achse über Dämpfungselemente in Form von Gummielementen oder
ähnlich elastischen Werkstoffen in einem Lagerbock des Rollenbockes
gelagert sein, der senkrechte Führungen für den Lagerbock haben kann.
Der Rollenbock kann eine Höhenverstellvorrichtung haben, die eine mit
einem Drehzapfen in einer Bohrung des Rollenbockes drehbar gelagerte
Scheibe mit unterschiedlich hohen Abstützzapfen für den Lackerbock ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und im folgenden erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Laufkatze in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Laufkatze,
Fig. 3 den Schnitt III-III durch die Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV durch die Fig. 1,
Fig. 5 einen Träger mit Vertikalbögen und Laufkatze in der
Seitenansicht,
Fig. 6 eine Höhenverstellvorrichtung in der Seitenansicht in
größerem Maßstab,
Fig. 7 eine Draufsicht auf Fig. 6.
An einem Träger 1 ist eine Laufkatze 2 für eine anhängbare Last 22 mit
einem tragenden Laufrad 3 verfahrbar, das von einem Motor 4 angetrieben
wird. Dieser wird über neben dem Träger 1 angeordnete Schleifleitungen 5
und daran entlanggleitende Stromabnehmer 6 mit Strom und evtl.
Informationen versorgt. Die Laufkatze 2 hat für die seitliche Führung
Führungsrollen 7, die an den Seiten von Ober- und Untergurt anliegen.
Um Pendelungen der Last in Längsrichtung zu verhindern, hat die
Laufkatze 2 zwei vorne und hinten am Untergurt des Trägers 1 anliegende
Gegenrollen 8. Diese sind in Rollenböcken 9 gelagert, die mit ihren
Lageraugen 11 über senkrechte Achsen 10 in Lageraugen 21 der Laufkatze 2
gelagert sind. Die Rollenböcke 9 haben auch an den Seiten des
Untergurtes des Trägers 1 anliegende Führungsrollen 12.
Die Anlenkachse 10 liegt etwa in der Mitte zwischen der senkrechten
Achse unter dem Laufrad 3 und den Gegenrollen 8. Dadurch ergibt sich
deren einwandfreies Abrollen am Untergurt, denn die Mittelsenkrechten
des Laufrades 3 und der Gegenrollen 8 treffen sich in einem gemeinsamen
Schnittpunkt, der mit dem Bogenmittelpunkt des horizontal gebogenen
Trägers 1 übereinstimmt, wie in Fig. 3 angedeutet.
Zum sicheren Führen der Laufkatze in Vertikalbögen nach Fig. 5 ist jede
Gegenrolle 8, wie Fig. 4 zeigt, mit ihren Wälzlagern 13 auf einer Achse
14 gelagert, die über Dämpfungselemente 15 in Form von Gummifedern in
einem Lagerbock 16 gelagert sind. Dieser ist mit senkrechten Führungen
17 in seinem Rollenbock 9 gelagert, wie auch in Fig. 3 erkennbar.
Die Vorspannung der Dämpfungselemente 15 beträgt beim
Ausführungsbeispiel während der Fahrt an einem geraden Träger 1 ca.
3 mm. Beim Einfahren in den ansteigenden Trägerbereich (Wanne 23) nach
Fig. 5 entspannen sich die Dämpfungselemente 15 bis etwa auf 0 mm, wie in
Fig. 5 als Maß "X" angegeben ist. Beim Übergang von der Steigung in den
waagerechten Bereich (Kuppel 24) werden die Dämpfungselemente 15
kurzzeitig auf ca. 6 mm vorgespannt, weil die Gegenrollen 8 vom Laufrad
3 weggedrückt werden.
Zur Höhenverstellung des Lagerbockes 16 hat der Rollenbock 9 eine in den
Fig. 6 und 7 gezeichnete Höhenverstellvorrichtung 18 in Form einer
Scheibe, die mit einem für einen Schraubendreher oder dgl. geschlitzten
Zapfen 19 in einer Bohrung im Grundflansch des Rollenbockes 9 geführt
ist. Sie hat zwei nach oben vorstehende Abstützzapfen 20 und 20a für den
Lagerbock 16, der in der gezeichneten Stellung auf dem niedrigen
Abstützzapfen 20a aufliegt. Durch Drehen der Höhenverstelleinrichtung
kann er auch auf der Scheibe selbst oder dem höheren Abstützzapfen 20
aufliegen. Wenn der Lagerbock 16 auf der Scheibe aufliegt, sind beide
Abstandszapfen 20 und 20a vor die Vorderkante des Lagerbockes 16
gedreht, wie in Fig. 7 strichpunktiert angedeutet ist. Die Vorderkante
des Lagerbockes 16 ist dort strichpunktiert angedeutet; die Vorderkante
des Rollenbockes 9 gestrichelt. Beim Verstellen der
Höhenverstelleinrichtung 18 wird der Lagerbock 16 mit einem
Schraubendreher oder ähnlichem Werkzeug gegenüber dem Rollenbock 9
angehoben.
Claims (7)
1. Laufkatze, die mit einem Laufrad auf dem Obergurt eines Trägers
fährt und vor und hinter dem Laufrad Gegenrollen hat, von denen je
nach Gewichtsverteilung und Pendelung mindestens eine am Untergurt
des Trägers anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Gegenrolle (8) in einem Rollenbock (9) gelagert und mit
einer senkrechten Anlenkachse (10) an einem Lagerauge (20) der
Laufkatze (2) angelenkt ist.
2. Laufkatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkachse (10) etwa in der Mitte zwischen der Senkrechten
des Laufrades (3) und der Gegenrolle (8) angeordnet ist.
3. Laufkatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit oberen und unteren Führungsrollen (7) seitlich am
Ober- und Untergurt des Trägers (1) geführt ist und daß die
Rollenböcke (9) mit Führungsrollen (12) seitlich am Untergurt des
Trägers (1) geführt sind.
4. Laufkatze nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenrolle (8) mit ihrer Achse (14) über Dämpfungselemente
(15) in einem Lagerbock (16) des Rollenbockes (9) gelagert ist.
5. Laufkatze nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungselemente (15) Gummielemente oder ähnliche
elastische Werkstoffe sind.
6. Laufkatze nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbock (16) mit Führungen (17) in dem Rollenbock (9)
senkrecht geführt und mit einer Höhenverstellvorrichtung (18)
versehen ist.
7. Laufkatze nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenverstellvorrichtung (18) eine mit einem Drehzapfen
(19) in einer Bohrung im Grundflansch des Rollenbockes (9)
drehbar gelagerte Scheibe ist, die unterschiedlich hohe
Abstützzapfen (20, 20a) für den Lagerbock (16) hat.
Priority Applications (4)
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DE3842292A DE3842292A1 (de) | 1988-12-13 | 1988-12-13 | Laufkatze |
FR8913340A FR2640216B1 (fr) | 1988-12-13 | 1989-10-12 | Chariot roulant, notamment pour convoyeur |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family
ID=6369254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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