DE3841942A1 - Regal um gegenstaende, wie insbesondere schuhe auszustellen - Google Patents
Regal um gegenstaende, wie insbesondere schuhe auszustellenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal um Gegenstände,
wie ins besondere Schuhe zur Schau auszutragen, das
ein langgedehntes Fußgestell und wenigstens zwei von
den beiden Enden des Fußgestells empor gerichtete
Ständer umfaßt, die mit Mitteln versehen sind zur Unter
stützung von sich in der Hauptsache waagerecht zwischen
den Ständern erstreckenden Brettern, Gitterplatten oder
dergleichen.
Derartige Regale werden in erheblichem Umfang angewandt
um zum Beispiel Schuhe den möglichen Käufern zur Schau
zu stellen. In vielen Fällen werden dann eine Mehrzahl
von Regalen hintereinander angeordnet, so daß sie
von beiden Seiten zugänglich sind. Ein Nachteil ist
hierbei, daß ein Regal dann eine erhebliche Bodenfläche
beschlagnahmt. Um dennoch eine große Schauoberfläche
zu bekommen werden die Regale dann hoch gestaltet.
Dieses bringt jedoch mit sich, daß man nicht über die
Regale hinweg schauen kann, wodurch der Verkäufer den
Überblick über seinen Laden verliert.
Weiter ist bei den meisten Regalen nicht die Möglichkeit
anwesend die Bretter in verschiedenen Höhen und unter
verschiedenen Winkeln hinsichtlich den Ständern einzu
stellen, wodurch die Schaumöglichkeiten begrenzt sind.
Die Erfindung erhebt nun diese Nachteile und vorsieht
dazu darin, daß bei jedem Ende des Fußgestells zwei
gegenseitig gleiche, mit einander zusammenwirkende
und mit etwas Entfernung von einander stehende Ständer
anwesend sind, wovon die einander zugerichteten Oberflächen
mit Öffnungen zum einerseits aufnehmen eines fest mit
einem Brett verbunden Einsteckteils und anderseits zum
Aufnehmen einer Stütze, die daß Brett in Abstand des
Einsteckteils unterstützt, versehen sind, wobei Mittel
anwesend sind um das Brett zwischen zwei zusammenwirkenden
Ständern zu halten.
In dieser Weise wird erreicht, daß die Bretter einfach
in der gewünschten Höhe und demzufolge in ziemlich will
kürlichen gegenseitigen Entfernungen angeordnet werden können.
Dieses mit Anpassung an den Typus der zur Schau
gestellten Schuhe. Weiter kann auch der Winkel des Bretts
hinsichtlich der Horizontalebene am gewünschte Wert
angepaßt werden, ohne daß dieses komplizierte Arbeiten
mit sich bringt.
Vorzugweise wird die Entfernung zwischen zwei mit einander
zusammenwirkenden Ständern ein Viertel bis die Hälfte der
Breite eines Bretts betragen.
In einfacher Weise können dann die Bretter nach zwei
Seiten hin angeordnet werden, wobei sie entlang der
Entfernung zwischen zwei Ständern übereinander liegen.
In den meisten Fällen bildet dieses jedoch keine einzige
Schwierigkeit, weil ein Käufer doch nahezu die ganze
Breite des Bretts übersehen kann. Wohl wird hierdurch die
ganze Breite eines Regales und demzufolge die Bodenfläche
die von Regal beschlagnahmt wird, erheblich eingegrenzt.
In einfacher Weise kann das Einsteckteil durch eine
Lippe, die Teil des Bretts ist, und in Querrichtung von
einem Längsrand des Bretts ausragt, gebildet werden.
Eine derartige Lippe kann in einfacher Weise bekommen
werden durch ausstanzen eines Teils des Bretts.
Dabei kann die in der einen Öffnung angeordnete Stütze
zur Unterstützung eines Bretts ein Teil einer Stange
bilden, die sich in der Längenrichtung des Bretts zwischen
zwei Ständern erstreckt, jeder an einem Ende des Fuß
gestells. Die beide mit dem Brett verbundenen Einsteckteile
können demzufolge jedes in eine Öffnung in einem Ständer
bei den Enden des Fußgestells eingebracht werden und
die Stange kann in die gegenüberliegenden Öffnungen
gebracht werden, welche Öffnungen jedoch in einer anderen
Höhe liegen können, so daß das Brett eine schräge Lage
einnehmen wird.
Insbesondere kann die Stange dabei an jedem Ende mit
einem ersten nahezu senkrecht umgesetzten Teil versehen
sein, welche Teile zusammen mit der Stange in einer
Ebene liegen und mit einem senkrecht zu dieser Ebene
stehenden senkrecht umgesetzten zweiten Teil.
Nachdem die zweiten umgesetzten Teile in die Öffnungen
eingehängt sind, wird die Stange fest in den Ständern
aufgenommen sein.
Insbesondere werden die Mittel für das zwischen den
Ständern halten eines Bretts durch ein mit dem Brett
verbundenes Teil, das sich in Abstand des Einsteckteils
befindet und gegen den anderen Ständer anzuliegen kommen
kann, gebildet.
In dieser Weise wird demzufolge vorgebeugt, daß ein in
schräger Lage gestelltes Brett abwärts weggleiten kann.
Gemäß einer Vorzugsausführung der Erfindung werden die
Ständer einen rechteckigen Querschnitt haben, so daß
also die Öffnungen in einer flachen Wand angeordnet werden können.
Die Abmessungen der Ständer können begrenzt gehalten werden
durch die Ständer an ihren Oberseiten miteinander zu
verbinden.
Die Erfindung wird jetzt näher erörtert an Hand eines
Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung widergegeben
ist, worin:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Regals zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in größerem
Maßstabe zeigt des Obenendes zweier mit einander
zusammenwirkenden Ständer und die Teile zweier
dadurch gestützten Bretter;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zeigt eines Endes
einer Stutzstange, angeordnet in einem Ständer;
Fig. 4 ein Draufsicht eines Bretts zeigt, angewandt
im Regal der Fig. 1 und 2; und
Fig. 5 eine Vorderansicht des Bretts der Fig. 4
zeigt.
Das in der Fig. 1 gezeigte Regal umfaßt das Fußgestell,
bestehend aus zwei Querbalken 2, die mittels des Langs
balkens 3 mit einander verbunden werden. Die Querbalken 2
sind mit Beinen 4 versehen, die in einer bekannten Weise
in Höhe einstellbar sein können, so daß das Fußgestell
1 eine stabile Lage einnehmen wird. Auf jedem Querbalken
2 sind zwei Ständer 5 angeordnet, wovon die zueinander
gerichteten Flächen mit Öffnungen 7 versehen sind.
Die Ständer dienen zur Unterstützung der Bretter 8, die
aus Platten 9 gebildet werden, die mit perforierten
Teilen 10 versehen sein können. Zur Versteifung der
Platten können diese bei einem Längsrand mit einem
zweifach umgesetzten Randteil 11 versehen sein, welcher
Rand zur gleichen Zeit dazu dienen kann, Gegenstände,
wie Schuhe, aufzuhalten, die auf das Brett gestellt sind
und anderenfalls möglicherweise davon weggleiten könnten.
Durch Ausstanzen der zwei Ecken, die bei den Enden des
umgesetzten Teils 11 liegen, wird ein Längsrand 13
bekommen, der mit Einsteckteilen 14 versehen ist die in
die Öffnungen 7 der Ständer 5 aufgenommen werden können,
wie sich insbesondere aus Fig. 1 herausstellt. Beim anderen
Ständer 5 wird das Brett mittels einer Stange 15 unter
stützt, die aus einem langgedehnten Teil 16, das bei
seinen Enden mit einem ersten umgesetzten Teil 17 und
einem davon abgebogenen Teil 18 versehen ist. Die zwei Teile 18
einer Stange können zur gleichen Zeit in die Öffnungen
7 zweier in Abstand voneinander stehenden Ständer 5
angebracht werden, derart daß das langgedehnte Teil 16
ein Brett 8 unterstützen kann, wie aus den Fig. 1 und 2
hervorgeht.
Das Brett 8 ist weiter mit einem gestuften Teil 19 versehen,
das dafür sorgt, daß das Brett zwischen zwei Ständern
aufgenommen bleibt, auch wenn das Brett eine schräge Lage
einnimmt, wie in der Fig. 2 gezeigt worden ist.
Die Ständer 5 sind bei ihren Obenenden verbunden durch
ein Querteil 20. Naturgemäß ist auch noch die Möglichkeit
anwesend die zwei Querteile 20 eines Regals miteinander
zu verbinden, doch bei der üblichen Höhe der Regale ist
dies nicht notwendig.
Fig. 1 zeigt ein Regal, wie es angewandt werden wird, wenn
eine Zahl Regale in einer Reihe angeordnet werden, derart
daß sie von beiden Seiten zugänglich sind. Dabei werden
die Bretter 8 teilweise übereinander liegen, ohne daß
dieses viel Beschwerden für einen Zuschauer mit sich bringt.
Die Abstände zwischen den Brettern 8 und auch die schräge
Lage jedes der Bretter an sich kann wunschgemäß eingestellt
werden.
Wenn ein erfindungsgemäßes Regal an einer Wand angeordnet
werden soll, kann der Querbalken 2 an einer Seite gestützt
werden, so daß der eine Ständer 5 nahezu gegen die
Wand angeordnet werden kann und die Bretter 8 sich nur
nach eine Seite des Regals hin erstrecken.
Es wird klar sein daß noch viele weitere Abänderungen
angewandt werden können ohne außerhalb des Erfindungs
gedankens zu kommen.
Claims (9)
1. Regal um Gegenstände wie insbesondere Schuhe zur
Schau auszutragen, das ein langgedehntes Fußgestell
(1) und wenigstens zwei von den beiden Enden des
Fußgestells (1) empor gerichtete Ständer (5) umfaßt,
die mit Mitteln versehen sind zur Unterstützung von
sich in der Hauptsache waagerecht zwischen den Ständern
(5) erstreckenden Brettern (8), Gitterplatten, oder dergleichen
dadurch gekennzeichnet,
daß bei jedem Ende (2) des Fußgestells (1) zwei gegen
seitig gleiche, miteinander zusammenwirkende und mit
etwas Entfernung voneinander stehende Ständer (5)
anwesend sind, wovon die einander zugerichteten Ober
flächen (6) mit Öffnungen (7) zum einerseits aufnehmen
eines fest mit einemBrett (8) verbundenen Einsteckteils (14)
und andererseits zum aufnehmen einer Stütze (15), die
das Brett (8) in Abstand des Einsteckteils (14)
unterstützt, versehen sind, wobei Mittel anwesend sind
um das Brett (8) zwischen zwei zusammenwirkenden
Ständern (5) zu halten.
2. Regal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entfernung zwischen zwei miteinander zusammen
wirkenden Ständern (5) ein Viertel bis die Hälfte
der Breite eines Bretts (8) beträgt.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsteckteil durch eine Lippe (14), die
Teil des Bretts (8) ist und in Querrichtung von einem
Langsrand (13) des Bretts (8) ausragt, gebildet wird.
4. Regal nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der einen Öffnung (7) angeordnete Stütze
zur Unterstützung eines Bretts (8) teil einer Stange
(15) bildet, die sich in der Längsrichtung des Bretts
zwischen zwei Ständern (5) erstreckt, jeder an einem
Ende (2) des Fußgestells (1).
5. Regal nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (16) an jedem Ende mit einem ersten
nahezu senkrecht umgesetzten Teil (17) versehen ist,
welche Teile (17) zusammen mit der Stange (16) in
einer Ebene liegen und mit einem senkrecht zu dieser
Ebene stehenden senkrecht umgesetzten zweiten Teil
(18) versehen ist.
6. Regal nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel für daß zwischen den Ständern (5)
halten eines Bretts (8) durch ein mit dem Brett
verbundenen Teil (19), das sich in Abstand des Einsteck
teils (14) befindet und gegen den anderen Ständer
(5) anliegt, gebildet werden.
7. Regal nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständer (5) einen rechteckigen Querschnitt
haben.
8. Regal nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständer (5) an ihren Obenseiten miteinander
verbunden sind durch Querteile (20).
9. Regal wie beschrieben und/oder in der Zeichnung
gezeigt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL8801367A NL8801367A (nl) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Rek voor het uitstallen van voorwerpen, zoals in het bijzonder schoeisel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3841942A1 true DE3841942A1 (de) | 1989-11-30 |
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ID=19852366
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883841942 Withdrawn DE3841942A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-12-13 | Regal um gegenstaende, wie insbesondere schuhe auszustellen |
DE8815477U Expired DE8815477U1 (de) | 1988-05-27 | 1988-12-13 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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BE (1) | BE1002634A3 (de) |
DE (2) | DE3841942A1 (de) |
NL (1) | NL8801367A (de) |
Cited By (2)
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- 1988-05-27 NL NL8801367A patent/NL8801367A/nl not_active Application Discontinuation
- 1988-12-09 BE BE8801384A patent/BE1002634A3/nl not_active IP Right Cessation
- 1988-12-13 DE DE19883841942 patent/DE3841942A1/de not_active Withdrawn
- 1988-12-13 DE DE8815477U patent/DE8815477U1/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE8815477U1 (de) | 1989-08-24 |
BE1002634A3 (nl) | 1991-04-16 |
NL8801367A (nl) | 1989-12-18 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |