DE3841431A1 - Schaltungsanordnung fuer eine digital einstellbare frequenzerzeugung - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine digital einstellbare frequenzerzeugungInfo
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- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/64—Generators producing trains of pulses, i.e. finite sequences of pulses
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
für eine digitale einstellbare Frequenzerzeugung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus dem Handbuch "Einführung in die PLL-Technik, Seiten
38-75" sind Frequenzsynthesizer bekannt, die direkt
proportional zu einem Digitalwort eine Ausgangsfrequenz
liefern. Dem Frequenzsynthesizer liegt ein Phasenregel
kreis (PLL) zugrunde. Ein spannungsgesteuerter Oszilla
tor erhält eine analoge Eingangsspannung und wird mit
dieser auf die gewünschte, einzustellende Frequenz
gebracht. Die richtige Eingangsspannung am Oszillator
ergibt sich im Regelkreis. Es wird verglichen, ob die
Oszillatorfrequenz das N-fache (N=Digitalwort) einer
Referenzfrequenz f r (feste Bezugsfrequenz) ist. Ist das
Produkt N · f r kleiner als die Oszillatorfrequenz, so wird
die Eingangsspannung am Oszillator verringert. Ist N · f r
größer als die Oszillatorfrequenz, so wird die Eingangs
spannung erhöht. Es stellt sich nach einer gewissen Ein
schwingzeit eine Steuerspannung so ein, daß die Oszilla
torfrequenz gleich dem Produkt N · f r ist. Das Produkt
N · f r ist demnach die Ausgangsfrequenz der Schaltung.
Nachteilig bei diesen Frequenzsynthesizern ist die Ein
schwingzeit, die durch den Regelkreis und die Filter be
stimmt ist. Dies hat zur Folge, daß für den dynamischen
Betrieb, d.h. beim Wechsel des Digitalwortes, die Aus
gangsfrequenz innerhalb der Einschwingzeit nicht gleich
der geforderten Frequenz ist. Innerhalb dieser Zeit
entstehen Fehler in der auszugebenden Impulsserie.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
die aus einem vorgegebenen Digitalwort mit dem Wert n
eine dem Wert n entsprechende Anzahl von Impulsen (Aus
gangsfrequenz) erzeugt, wobei ein Wechsel des Digital
wortes ohne Verzögerung auch einen Wechsel der Ausgangs
frequenz herbeiführen soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruches 1 bzw. des nebengeordne
ten Anspruches 2. Aus dem vorgegebenen Digitalwort mit
dem Wert n wird eine dem Wert n entsprechende Anzahl von
Impulsen erzeugt, wobei beim Wechsel des Digitalwortes
auch ein sofortiger Wechsel der Ausgangsfrequenz
erfolgt.
Gemäß Anspruch 2 wird die höchstwertige Dualstelle der
Digitalzahl immer auf Null gesetzt, so daß jede zweite
Zahl der Zahlenfolge größer ist als das Digitalwort.
Hierdurch kann in dieser Schaltungsanordnung auf ein Tor
verzichtet werden.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist vorteilhaft in
einem Fahrzeug verwendbar, welches mit einem berührungs
losen Weg- und Geschwindigkeitsmeßsystem ausgestattet
ist. Derartige Fahrzeuge besitzen einen Mikrorechner,
der aus mehreren Eingangsgrößen (Sendefrequenz, Emp
fangsfrequenz und Umgebungstemperatur) den Weg und die
Geschwindigkeit des Fahrzeuges berechnet. Insbesondere
bei landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen besteht die
Forderung, z.B. für die Steuerung von Saatgut nach einem
Ausgang, an dem immer nach einer fest vorgegebenen Weg
strecke, z.B. nach jedem Zentimeter, ein Impuls erzeugt
wird. Die Ausgangsfrequenz entspricht dann der Geschwin
digkeit, der zurückgelegte Weg ergibt sich durch Auszäh
len der Impulse. In vorteilhafter Weise kann somit
innerhalb einer zurückgelegten Wegstrecke eine vorgege
bene Menge von Saatgut ausgestreut werden, welche durch
die Impulse gesteuert wird.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von sechs
Ausführungsbeispielen von Schaltungsanordnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Schaltungsanordnung in einem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 das Zeitdiagramm gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Schaltungsanordnung in einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 das Zeitdiagramm gemäß Fig. 3,
Fig. 5 die Schaltungsanordnung in einem dritten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 das Zeitdiagramm gemäß Fig. 5,
Fig. 7 die Schaltungsanordnung in einem vierten
Ausführungsbeispiel und
Fig. 8 das Zeitdiagramm gemäß Fig. 7.
Fig. 9 die allgemeine Schaltungsanordnung in dem
vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 die Schaltungsanordnung in einem fünften
Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 das Zeitdiagramm gemäß Fig. 10,
Fig. 12 die Schaltungsanordnung in einem sechsten
Ausführungsbeispiel und
Fig. 13 das Diagramm für eine einstellbare Kennlinie
bei einem vorgegebenen Speicherinhalt gemäß
Fig. 12.
In Fig. 1 ist in einem ersten Ausführungsbeispiel eine
Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Anzahl von Im
pulsen bzw. einer Impulsfolge dargestellt, wobei die
Anzahl der Impulse durch ein Digitalwort D mit dem Wert n
vorgegeben ist. Die Schaltungsanordnung besteht in die
sem Ausführungsbeispiel aus einem 4-bit-Zähler Z, einem
4-bit-Vergleicher V, einem 4-bit-Digitalwort D mit dem
Wert n und einem UND-Gatter G. Der Vergleicher V hat
somit vier Verbindungsleitungen Vl 1 an den Eingängen A 0
bis A 3 zu den Ausgängen Q′0 bis Q′3 des Digitalwortes D
mit dem Wert n und vier Verbindungsleitungen Vl 2 an den
Eingängen B 0 bis B 3 zu den Ausgängen Q 0 bis Q 3 des
Zählers Z. Am Ausgang VA des Vergleichers V ist der
Eingang E 1 des UND-Gatters G angeschlossen. Der Clock-
Eingang C des Zählers Z ist mit einem Taktgeber TG
verbunden, der außerdem am zweiten Eingang E 2 des
UND-Gatters G angeschlossen ist. Der vom Taktgeber TG
erzeugte, auf den Clock-Eingang C des Zählers Z gegebene
Takt T erzeugt am Zähler Z eine Zahlenfolge mit den
Zahlen B von 0 bis 15, die innerhalb einer Zykluszeit t
kontinuierlich durchgezählt werden. Die Zykluszeit t ist
die Zeit, in der eine durch das Digitalwort D mit dem
Wert n bzw. durch die Digitalzahl A angegebene Anzahl
von Impulsen erzeugt werden soll. Bei der Zahl 0 der
Zahlenfolgen sind, wie allgemein in der Digitaltechnik
bekannt ist, die Pegel auf den Verbindungsleitungen Vl 2
logisch "0". Bei der Zahl 15 sind dagegen auf allen vier
Verbindungsleitungen Vl 2 die Pegel logisch "1". Die so
vom Zähler Z zum Vergleicher V übermittelte Zahl B wird
mit der vom Digitalwort D auf gleiche Weise übermittel
ten Digitalzahl A verglichen. Ist die sich aus dem
Digitalwort D mit dem Wert n ergebende Digitalzahl A
größer als die Zahl B (A<B), so wird eine logische "1"
vom Ausgang VA des Vergleichers V an den Eingang E 1 des
UND-Gatters G gegeben, das am zweiten Eingang E 2 die
Taktimpulse vom Taktgeber TG erhält. Liegt an einem Ein
gang E 1 des UND-Gatters G eine logische "1" an, so folgt
der Ausgang GA der Eingangsgröße des anderen Eingangs E 2,
wodurch am Ausgang GA ein Impuls anliegt. Solange der
Ausgang VA des Vergleichers V auf logisch "0" (A<=B)
liegt, ist das UND-Gatter G gesperrt. Es wird somit
genau die durch das Digitalwort D vorgegebene Anzahl von
Impulsen am Ausgang GA des UND-Gatters G erzeugt. In
Fig. 2 ist der zeitliche Ablauf der einzelnen Zustände
der Zykluszeit t, des Digitalwortes D mit dem Wert n des
Zählers Z, des Vergleichers V, des Taktes T, des Signa
les am Ausgang des Vergleichers VA und des Signales am
Ausgang des UND-Gatters GA dargestellt. Der Wert n des
Digitalwortes D ist in diesem Ausführungsbeispiel mit 3
gewählt. Die Zykluszeit t ist das 24-fache der Perioden
dauer des Taktes bzw. 16 Taktperioden pro Zykluszeit.
Wie aus der Fig. 2 zu erkennen ist, werden am UND-Gatter-
Ausgang GA genau drei Impulse erzeugt, die dem Digital
wort 3 entsprechen. In diesem ersten Ausführungsbeispiel
sind die drei Impulse allerdings sehr ungleichmäßig
innerhalb der Zykluszeit t verteilt. Die Impulse werden
am Anfang des bei 0 beginnenden Zählers Z erzeugt, wo
nach dann eine lange Pause folgt.
Für eine bessere Kontinuität der Periodendauer wird in
einem zweiten Ausführungsbeispiel eine Schaltungsanord
nung gemäß Fig. 3 verwendet. Diese Schaltungsanordnung
unterscheidet sich zu der in Fig. 2 gezeigten Schal
tungsanordnung nur dadurch, daß die Verbindungsleitungen
Vl 2 von Q 0 nach B 3, von Q 1 nach B 2, von Q 2 nach B 1 und
von Q 3 des Zählers Z nach B 0 des Vergleichers V ange
schlossen sind. Die Dualstellen der Zahl B am Ausgang
des Zählers Z sind somit in der Wertigkeit für die Zahl B
am Eingang des Vergleichers V umsortiert, wobei eine Zu
ordnung zwischen den Ein- und Ausgängen hergestellt ist,
in der Form Q j ist mit B i-j verbunden, mit j=0 ... i.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, erhält man hierdurch
(siehe Vergleicher V) eine Zahlenfolge, die im Wechsel
große und kleine Zahlen B enthält. Am Ausgang des Ver
gleichers VA und am Ausgang des UND-Gatters GA werden
drei Impulse entsprechend dem Digitalwort D mit dem
Wert 3 erzeugt, wobei diese drei Impulse innerhalb der
Zykluszeit t gleichmäßiger verteilt sind als im voran
beschriebenem Ausführungsbeispiel.
In Fig. 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel in einer
Schaltungsanordnung dargestellt, die die gleichmäßige
Verteilung der Impulse über die Zykluszeit t noch weiter
verbessert. Für die Vergleichmäßigung der Impulsfolge am
Ausgang des UND-Gatters GA wird das Prinzip benutzt, daß
für den Fall, daß die mittlere Frequenz konstant ist,
die momentane Frequenz jedoch starkt schwankt, sich die
schwankende Momentanfrequenz durch mehrfaches Teilen der
mittleren Frequenz angleicht. Die Schaltungsanordnung
nach Fig. 5 läßt daher die Zahlenfolge 0 bis 15 mehrfach
innerhalb der Zykluszeit t durchlaufen. In dem Ausfüh
rungsbeispiel, wie auch in Fig. 6 gezeigt, wird die
Zahlenfolge 0 bis 15 viermal wiederholt und am Ausgang
des UND-Gatters GA entsprechend der Anzahl der Durch
läufe durch vier geteilt. Nach Fig. 6 ergeben sich somit
am Ausgang DA des Teilers D drei Impulse, die über die
Zykluszeit t genau verteilt sind. Hierbei ist jeweils
die ansteigende Flanke des Signals DA in Fig. 6 zu
betrachten.
Die beste Verteilung bzw. Kontinuität der Impulse über
die Zykluszeit t ergibt sich durch eine Zusammenfassung
der Ausführungsbeispiele 2 und 3 gemäß den Fig. 3
bis 6, so daß sich das in Fig. 7 dargestellte vierte
Ausführungsbeispiel ergibt. In diesem vierten Ausfüh
rungsbeispiel sind die Verbindungsleitungen Vl 2 zwi
schen Zähler Z und dem Vergleicher V, wie auch in Fig. 3
dargestellt umsortiert, so daß der Vergleicher V eine
Zahlenfolge erhält, die im Wechsel große und kleine
Zahlen B aufweist, wie insbesondere in Fig. 8 gezeigt
ist. Die Verbindungsleitungen Vl 1 von den Eingängen A 0
bis A 3 des Vergleichers V zu den Ausgängen Q 0 bis Q 3
des Digitalwortes D sind analog zu den ersten drei Aus
führungsbeispielen angeschlossen. Auch sind der Takt
geber TG und der Ausgang VA des Vergleichers V mit dem
UND-Gatter G verbunden. Das am UND-Gatter-Ausgang GA
vorliegende Signal liegt am Teiler D 3 an, der analog
zum dritten Ausführungsbeispiel die Impulsserie ent
sprechend der Anzahl der Durchläufe teilt. Die Fig. 8
zeigt das resultierende Impulsdiagramm mit den gleichen
Parametern wie im 3. Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6.
In Fig. 9 ist die Schaltungsanordnung des 4. Ausfüh
rungsbeispiels gemäß Fig. 7 mit beliebigen Parametern
dargestellt. In Fig. 10 ist die Schaltungsanordnung
eines fünften Ausführungsbeispieles dargestellt, das
die Impulserzeugung ohne UND-Gatter realisiert. Das
UND-Gatter läßt sich einsparen, wenn die höchstwertige
Dualstelle Q′ i der Digitalzahl A immer gleich "0" ist,
wobei bei einer Zahlenfolge von 0 bis 15 die Digital
zahl max. den Wert 7 annehmen darf. Bei der Schaltungs
anordnung liegen gemäß den Ausführungsbeispielen 2 und
4 am Vergleicher V im Wechsel große und kleine Zahlen
an, da Q j mit B i-j (j=0...i) verbunden ist. Da die
höchstwertige Dualstelle Q′ der Digitalzahl A immer "0"
ist, folgt bei dieser Anordnung einem möglichen Zustand
A<B auf jeden Fall ein Zustand B<A, wodurch am
Ausgang VA des Vergleichers V direkt die auszugebenden
Impulse anliegen. Ein Gatter G ist somit nicht not
wendig. Auch hier kann eine gleichmäßigere Verteilung
durch mehrfaches Teilen der Ausgangsfrequenz mittels
eines Teilers D i erreicht werden. In Fig. 11 ist das
Impulsdiagramm mit den gleichen Parametern wie im 3.
Ausführungsbeispiel dargestellt.
In einem in Fig. 12 dargestellten sechsten Ausführungs
beispiel wird eine digitale Zahlenfolge B mit Zahlen
unterschiedlicher Häufigkeit erzielt, so daß z.B. die
Zahl 3 zweimal und die Zahl 5 dreimal innerhalb der
Zykluszeit t erzeugt wird. Hierbei erhält man keine
Proportionalität mehr zwischen dem Wert n des Digital
wortes D und der Frequenz am Ausgang GA des Gatters G.
Es läßt sich, wie in Fig. 13 dargestellt, mit der Häu
figkeit der Zahlen in der Zahlenfolge B eine beliebige
Kennlinie zwischen Digitalzahl D und Ausgangsfrequenz
einstellen. Eine derartige beliebige Zahlenfolge läßt
sich mittels eines Speichers S realisieren, der
zwischen Verteiler V und Zähler Z geschaltet ist. Die
Eingänge Adr 0 bis Adr 4 des Speichers S sind mit den
Ausgängen Q 0 bis Q 4 des Zählers Z und die Ausgänge D a 0
bis Da 3 des Speichers S mit den Eingängen B 0 bis B 3 des
Verteilers V verbunden. Eine durchlaufende Zahl des
Zählers Z gibt somit durch die Zahlen B die Adressen
Adr 0 bis Adr 4 des Speichers S an, in dem unter den
Adressen die Daten D a 0 bis Da 3 angeordnet sind, die mit
dem Digitalwort D verglichen werden.
Um vorgegebene Impulszahlen exakt einzuhalten, muß
darauf geachtet werden, daß ein Wechsel des Wertes n
genau nach einem Durchlauf des Zählers erfolgt (Zyklus
zeit). Der Takt T bildet die Zeitbasis. Die digital
einstellbare Frequenzerzeugung findet ihren Einsatz in
Verbindung mit digitalen Rechnern als Ausgangsschal
tung. Für die praktische Ausführung ist es vorteilhaft,
den Takt T aus dem Systemtakt eines Rechners herzulei
ten. Durch entsprechende Interruptlogik wird dann eine
Ausgabe von Impulsen mit dem Durchlauf des Zählers
synchronisiert.
Bezugszeichenliste
G UND-Gatter/Tor
GA UND-Gatter Ausgang
V Vergleicher
VA Vergleicher-Ausgang
Z Zähler
D Digitalwort
n Wert
A Digitalzahl
B Zahlenfolge
C Clock-Eingang
Vl 1, Vl 2 Verbindungsleitungen
T Takt
TG Taktgeber
E 1, E 2 Eingänge
Q₀ bis Q₃ Stellen der Zahlenfolge
Q′₀ bis Q′₃ Stellen des Digitalwertes
A₀ bis A₃ Eingänge
B₀ bis B₃ Eingang
S Speicher
Adr₀ bis Adr₄ Eingänge Speicher
Da₀ bis Da₃ Ausgänge Speicher
GA UND-Gatter Ausgang
V Vergleicher
VA Vergleicher-Ausgang
Z Zähler
D Digitalwort
n Wert
A Digitalzahl
B Zahlenfolge
C Clock-Eingang
Vl 1, Vl 2 Verbindungsleitungen
T Takt
TG Taktgeber
E 1, E 2 Eingänge
Q₀ bis Q₃ Stellen der Zahlenfolge
Q′₀ bis Q′₃ Stellen des Digitalwertes
A₀ bis A₃ Eingänge
B₀ bis B₃ Eingang
S Speicher
Adr₀ bis Adr₄ Eingänge Speicher
Da₀ bis Da₃ Ausgänge Speicher
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur digital einstellbaren
Frequenzerzeugung, insbesondere zur Erzeugung von
Impulsen, deren Anzahl durch ein Digitalwort
vorgegeben ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Takt (T) eines Taktgenerators (TG) eine
Schaltung taktet, an deren Ausgängen eine digitale
Zahlenfolge (B) der Stellen (Q 0 ... Q i ) erzeugt wird,
daß ein Vergleicher (V) vorgesehen ist, der die
digitale Zahlenfolge (B) mit einer durch das
Digitalwort (D) festgelegten Digitalzahl (A) der
Stellen (Q′0 ... Q′ i) vergleicht und
daß der Ausgang (VA) des Vergleichers (V) ein mit dem
Taktgenerator (TG) verknüpftes Tor (G) so steuert, daß
am Ausgang (GA) des Tores (G) die gewünschte Frequenz
eingestellt ist.
2. Schaltungsanordnung zur digital einstellbaren
Frequenzerzeugung, insbesondere zur Erzeugung von
Impulsen, deren Anzahl durch ein Digitalwort
vorgegeben ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Takt (T) eines Taktgenerators (TG) eine
Schaltung taktet, an deren Ausgängen eine digitale
Zahlenfolge (B) der Stellen (Q 0 ... Q i ) erzeugt wird,
deren jede zweite Zahl größer ist als das
Digitalwort (D),
daß ein Vergleicher (V) vorgesehen ist, der die
digitale Zahlenfolge (B) mit einer durch das
Digitalwort (D) festgelegten Digitalzahl (A)
vergleicht und
daß am Ausgang (VA) des Vergleichers (V) die
gewünschte Frequenz eingestellt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tor ein UND-Gatter (G) ist, das beim Vorliegen
eines Signals (A<B) vom Ausgang (VA) des Vergleichers
(V) am Eingang (E 1) des UND-Gatters (G) die an seinem
Eingang (E 2) liegenden Taktimpulse (T) zum Ausgang
(GA) durchläßt.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung zur Erzeugung der Zahlenfolge (B)
ein Dualzähler (Z) mit den Ausgängen (Q 0 ... Q i ) ist,
der den Takt (T) zählt.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgänge (Q 0 bis Q i ) des Zählers (Z) mit den
Eingängen (B 0 bis B i ) des Vergleichers (V)
entsprechend der Wertigkeit sortiert verbunden sind.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgänge (Q 0 bis Q i ) des Zählers (Z) mit den
Eingängen (B 0 bis B i ) des Vergleichers (V) derart
umsortiert sind, daß der Ausgang mit der niedrigsten
Wertigkeit (Q 0) des Zählers (Z) mit dem Eingang (B i )
des Vergleichers (V) mit der höchsten Wertigkeit
verbunden ist und auch die anderen Eingänge (B 0 bis
B i-1) des Vergleichers (V) mit den Ausgängen (Q 1 bis
Q i ) (in der Form Q j ist mit B i-j verbunden, mit
j=0... i), verknüpft sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zähler (Z) die Zahlenfolge (B) innerhalb der
Zykluszeit (t) m-mal an den Vergleicher (V) liefert
und daß am Ausgang (GA) des Gatters (G) oder direkt am
Vergleicherausgang (VA) ein Teiler (DI) vorgesehen
ist, der die am Ausgang (GA) oder am Ausgang (VA)
entstehende Impulsfolge m-mal teilt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Anspüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Schaltung zur Erzeugung der Zahlenfolge (B)
eine Häufigkeit der einzelnen Zahlen der Zahlenfolge
für eine beliebige Kennlinie in der Zuordnung zwischen
der Digitalzahl (A) und der eingestellten Frequenz
erzeugt wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltung aus einem Speicher (S) und einem
Zähler (Z) besteht, wobei der Speicher (S) die von dem
mit dem Takt (T) getakteten Zähler (Z) gelieferten
Zahlen als Adressen (Adr 0 ... Adr 4) erhält und eine
Zahlenfolge entsprechend der gespeicherten Daten (Da 0
... Da 4) ausgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841431 DE3841431A1 (de) | 1988-12-06 | 1988-12-06 | Schaltungsanordnung fuer eine digital einstellbare frequenzerzeugung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841431 DE3841431A1 (de) | 1988-12-06 | 1988-12-06 | Schaltungsanordnung fuer eine digital einstellbare frequenzerzeugung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841431A1 true DE3841431A1 (de) | 1990-06-07 |
DE3841431C2 DE3841431C2 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=6368751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883841431 Granted DE3841431A1 (de) | 1988-12-06 | 1988-12-06 | Schaltungsanordnung fuer eine digital einstellbare frequenzerzeugung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3841431A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0785624A1 (de) * | 1996-01-19 | 1997-07-23 | STMicroelectronics S.r.l. | Geschalteter Taktgeber |
DE102008009924B4 (de) * | 2008-02-15 | 2014-10-30 | Jürgen Altenbrunn | Verfahren zum Generieren von Frequenzen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52147955A (en) * | 1976-06-03 | 1977-12-08 | Toshiba Corp | Pulse duration variable circuit |
JPS61198812A (ja) * | 1985-02-27 | 1986-09-03 | Nec Home Electronics Ltd | 基準信号発生回路 |
-
1988
- 1988-12-06 DE DE19883841431 patent/DE3841431A1/de active Granted
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TIETZE, U., SCHENK, Ch.: Halbleiter-Schaltungs- technik, 6.Aufl., Springer 1983, S.50 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3841431C2 (de) | 1991-06-13 |
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Legal Events
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