DE3841412A1 - Transformator, insbesondere leistungstransformator - Google Patents
Transformator, insbesondere leistungstransformatorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transformator, insbe
sondere einen Leistungstransformator gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Derartige Transformatoren weisen zumindest eine Primär-
und eine Sekundärwicklung bzw. als sogenannte Spartransfor
matoren eine Wicklung mit zumindest einer Zapfung und einem
Kern aus magnetischem Kernwerkstoff auf. Wenn derartige
Transformatoren als Leistungstransformatoren eingesetzt
werden, und insbesondere als Energieübertrager für Mittel
frequenzen mit pulsbreitenmodulierten Rechteckwellen,
werden bei Ausgangsleistungen über 1,5 kW rasch tech
nologische Grenzen erreicht. In der DE-OS 35 46 410 ist be
reits darauf hingewiesen worden, daß hierbei insbesondere
Laufzeitverzögerungen der magnetischen Wechselfelder inner
halb des Kernes gegenüber der direkten Luftkopplung
erhebliche Störparameter darstellen. Aus diesem Grunde
wurde in der genannten DE-OS 35 46 410 für einen
Transformator mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung
vorgeschlagen, die Sekundärwicklung eng mit der Primärwick
lung zu koppeln und im Bereich von deren höchsten
Kraftliniendichte anzuordnen, was im Grunde bedeutet, die
Primärwicklung auf die Sekundärwicklung zu wickeln. Zwi
schen Wicklungen und Kern ist hierbei ein ausreichender
Abstand eingehalten, so daß die Primärwicklung räumlich vom
Mittelsteg des Kernes entfernt ist. Die Lösung besteht
somit im wesentlichen darin, die Energieübertragung aus dem
Kernmaterial auf den direkten Pfad zwischen den Wicklungen
zu verlagern. Die einfache Konstruktion eines solchen
Transformators bringt überraschende Vorteile, verkürzt
insbesondere erheblich die oben erwähnten Laufzeitverzöge
rungen der magnetischen Wechselfelder innerhalb des Kernma
terials, so daß z.B. pulsbreitenmodulierte Rechteckwellen
mit Frequenzen zwischen 20 und 100 kHz annähernd
verzögerungsfrei und formgetreu übertragen werden. Bei mit
herkömmlichen Transformatoren gleichen Dimensionen wird die
Leistung eines solchen Transformators um ein Mehrfaches
gegenüber herkömmlichen Transformatoren gesteigert, wobei
zusätzlich noch der Temperaturanstieg während des Betriebes
langsamer verläuft und wesentlich niedrigere Endtemperatu
ren erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen herkömmli
chen Transformator bzw. einen Transformator gemäß der DE-
OS 35 46 410 insbesondere hinsichtlich der Übertragungs
qualität zu verbessern, z.B. bei der Übertragung von Recht
eckwellen die Flankensteilheit zu vergrößern, wobei gleich
zeitig die Möglichkeit gegeben sein soll, den Temperaturan
stieg und die Betriebstemperatur des Transformators zu re
duzieren.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkma
le gelöst.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung liegt demnach darin,
anstatt eines Vollkerns einen Hohlkern, und insbesondere
mehrere voneinander räumlich getrennte Teilkerne zu verwen
den, die jeweils die Wicklungen als geschlossener Ring
umgeben. Die Kernmasse eines solchen Transformators
beträgt nur noch 50% oder weniger eines Transformators mit
einem Vollkern, ohne daß dabei die Übertragungsqualität
leidet, ja sogar verbessert wird. Da bei einem solchen
Transformator ein bedeutender Querschnitt des Kerns nunmehr
ein "Luftquerschnitt" ist, stehen die Oberflächen der Kerne
mit der Umgebungsluft in Verbindung, so daß die Temperatu
rentwicklung des Transformators und die Betriebstemperatur
erniedrigt werden. Des weiteren besteht die Möglichkeit,
den Transformator durch Zufuhr von Kühlluft innerhalb des
genannten Luftquerschnittes zu kühlen.
Auch wenn die Leistungen und Übertragungsqualitäten her
kömmlicher Transformatoren durch die Aufteilung des Voll
kernes in mehrere Teilkerne bereits verbessert werden, so
kommen die Vorteile eines Transformators gemäß der Erfin
dung besonders zum tragen, wenn die Wicklungen des
Transformators entsprechend der DE-OS 35 46 410 ausgeführt
werden, d.h. dann wenn die Primärwicklung auf die Sekundär
wicklung gewickelt ist und z.B. durch einen Wickelkern ein
ausreichender Abstand von den innenliegenden Teilkernen ge
währleistet ist. Die Wicklungen können hierbei als Folien
wicklungen aber auch als herkömmliche Drahtwicklungen aus
geführt sein. Gegenüber dem bekannten Transformator
weist der Transformator gemäß der Erfindung eine noch
größere Flankensteilheit bei der Übertragung von pulsbrei
tenmodulierten Rechteckwellen auf, und das bei reduziertem
Temperaturanstieg und geringeren Betriebstemperaturen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion eines Transformators
und die damit gemessenen Leistungen scheinen die Annahme zu
bestätigen, daß, analog zu dem Skin-Effekt bei elektrischen
Leitern, bei magnetischen Kernwerkstoffen die Ein
dringtiefe der elektromagnetischen Felder eine Funktion
der Frequenz ist, so daß ansonsten verwendete Vollkerne
durch einen Hohlkern bzw. Teilkerne mit erheblich reduzier
ter Kernmasse ersetzt werden können. Dies bedeutet auch,
daß die für Rechteckwellen bekannte Transformatorformel
für die Auslegung von Transformatoren zur Energieübertra
gung im Mittelfrequenzbereich zwischen etwa 20 und 100 kHz
nicht mehr gilt. In der Formel bedeuten n die Windungszahl,
B den Spitzenwert des Magnetflusses in Gauss, A den Kern
querschnitt und f die Frequenz. Der Faktor 4 ist hierbei
ein Formfaktor für Rechteckschwingungen. Berechnet man
nach dieser Formel einen für einen speziellen Anwendungs
fall zu konstruierenden Transformator, so kann gemäß der
Erfindung bei gleichbleibendem Transformatorquerschnitt der
effektive Querschnitt des magnetischen Kernwerkstoffes für
eine im wesentlichen gleich große zu übertragende Leistung
um 50% und mehr reduziert werden, wobei dann noch die oben
erwähnten Vorteile auftreten. Das Verhalten von Transforma
toren gemäß der Erfindung wurde bei Variation der
Frequenz, des Lastbereiches zwischen 0 und 100%, des
Überstrombereiches bis ca. 50% und des Spannungsbereiches
zwischen 0 und 150% getestet. Die genannten Vorteile
konnten innerhalb des gesamten Testbereiches realisiert
werden, insbesondere ist die Flankensteilheit überraschend
gut. Es gab keinerlei Hinweise auf eine Änderung der
Streuinduktivität. Die Änderung der parasitären Schwingun
gen an den Flanken von Rechteckwellen war kleiner als bei
Laständerungen. Diese Werte sind jedoch geringfügig und
spielen bei der Leistungsübertragung nur eine untergeordne
te Rolle.
Durch die mit der Erfindung vorgeschlagene neue Gestaltung
des Kernes können schnelle Konverter für Rechteckwellen
oder pulsbreitenmodulierte Rechteckwellen bis in einen
Leistungsbereich über 100 kW realisiert werden. Derzeit
verfügbare Vollkerne wären aufgrund der großen Abmessungen,
ihrer hohen Wärmespeicherkapazität und der bei solchen
Leistungen entstehenden Temperaturen im Kern praktisch
nicht einsetzbar. Die volle Kernmasse ist ein nutzloser und
störender Ballast, weil diese an dem magnetischen Fluß
aufgrund der großen Entfernung zur Wicklung nicht mehr
teilnimmt. Eine beträchtliche Massenreduzierung und bessere
Kühlbarkeit der Kerne sind hierbei nicht zu unterschätzende
Vorteile.
Ein Transformator gemäß der Erfindung kann z.B. als
Schweißtransformator eingesetzt werden, zum Löten und Hart
löten von Kupferrohren, für die Punktschweißung, zur Strom
versorgung von Lasern oder als Trenntransformator für die
Drehzahlregelung von Asynchronmaschinen. Bevorzugte Anwen
dungsgebiete liegen dort, wo niedrige Spannungen und hohe
Ströme, z.B. Spannungen im Bereich von einem Volt und
Ströme im Bereich von 1000 Ampere beim Punktschweißen,
oder Mittelspannungen und niedrige Ströme, z.B. Spannungen
von 1000 Volt und Ströme im Bereich von einem Ampere bei
Laserstromversorgungen, benötigt erden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unter
ansprüchen hervor.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbei
spiel eines Transformators gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbei
spiel eines Transformators gemäß der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt längs IV-IV in Fig. 3 für ein gegen
über der Fig. 3 modifiziertes Ausführungsbeispiel
eines Transformators gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Spartransformator und
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbei
spiel eines Transformators gemäß der Erfindung.
Ein Transformator 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem im
Querschnitt quadratischen Wickelkern 2, z.B. aus Kunst
stoff, vier in sich geschlossenen quaderförmigen Teilker
nen 3 a, 3 b, 3 c und 3 d mit jeweils einem Wickelfenster 4,
einer auf den Wickelkörper 2 aufgewickelten Sekundärwick
lung 5, einer sich daran anschließenden Isolierung 6,
einer auf diese Isolierung aufgewickelten Primärwicklung 7
sowie einer äußeren Isolierung 8. Der Wickelkörper 2, die
Wicklungen 5 und 7 sowie die Isolierungen 6 und 8 sind
innerhalb der Wickelfenster 4 der Teilkerne 3 a bis 3 d ange
ordnet, wie dieses aus Fig. 2 hervorgeht. Der Querschnitt
der Kernstege innerhalb des Wickelkörpers 2 beträgt nur
ein Achtel bis ein Zehntel des Innenquerschnittes des
Wickelkörpers 2. Die in sich geschlossenen Teilkerne
3 a bis 3 d können z.B. durch jeweils zwei U-Kerne 9 und
10 gebildet werden, wie dieses in Fig. 2 für den Teilkern
3 a dargestellt ist. An den in Fig. 2 gestrichelt darge
stellten Berührungsflächen 11 der beiden U-Kerne 9 und 10
können diese z.B. durch eine dünne Kleberschicht miteinan
der verbunden werden. Die Teilkerne 3 a bis 3 d sollten
möglichst luftspaltfrei sein, so daß im Grunde jeweils
einteilige Teilkerne vorzuziehen sind.
In Fig. 1 sind mit A bzw. E noch die Anschlüsse für die Se
kundär- bzw. Primärwicklung dargestellt. Während des Be
triebs des Transformators kann durch den freien
Querschnitt des Wickelkörpers 2 Kühlluft geführt werden,
was in Fig. 2 durch den Pfeil P angedeutet ist, um die in
den Teilkernen 3 a bis 3 d und den Wicklungen 5 und 7 ent
wickelte Wärme abzuführen.
In Fig. 3 ist ein Transformator 1′ dargestellt, der sich im
wesentlichen von dem Transformator gemäß den Fig. 1 und 2
nur dadurch unterscheidet, daß hier ein zylindrischer
Wickelkörper 2′ verwendet wird. Auf den zylindrischen
Wickelkörper sind eine Sekundärwicklung 5′, eine Isolie
rung 6′, eine Primärwicklung 7′ und schließlich eine äußere
Isolierung 8′ aufgewickelt. Die Anschlüsse für die
Wicklungen sind hierbei nicht dargestellt. Längs des Umfan
ges des zylindrischen Wickelkörpers 2′ sind sechs Teilkerne
3 e, 3 f, 3 g, 3 h, 3 i und 3 k angeordnet, die die Wicklungen
90 versetzt zum Wicklungssinn ringförmig umgeben. Die
einzelnen Teilkerne können z.B. wiederum eine quaderförmige
Gestalt gemäß Fig. 2 mit einem Wickelfenster 4′ aufweisen.
Die Teilkerne 3 e bis 3 k sind längs des Umfanges etwa äqui
distant zueinander ausgerichtet.
In einer modifizierten Ausführungsform können, wie in Fig.
4 gezeigt, zumindest gegenüberliegende Teilkerne, in die
sem Falle die Teilkerne 3 e und 3 h miteinander durch einen
Fußsteg bzw. eine Fußplatte 12 miteinander verbunden sein.
Diese Fußplatte 12 kann als gemeinsame Tragfläche für
alle Teilkerne 3 e bis 3 k ausgestaltet werden, so daß diese
insgesamt miteinander verbunden sind. Die Fußplatte 12
kann, wie gestrichelt angedeutet, ein Loch 13 zum Zu- bzw.
Abführen von Kühlluft aufweisen.
Der Spartransformator 1 a gemäß Fig. 5 ist hinsichtlich der
Teilkerne gleich aufgebaut wie der Transformator gemäß den
Fig. 1 und 2. Der Transformator 1 a weist jedoch nur eine
Wicklung 5 a mit drei Anschlüssen A 1, A 2 und A 3 auf, wobei
der Anschluß A 1 am Wicklungsanfang und der Anschluß A 3 am
Wicklungsende liegt sowie der Anschluß A 2 als Zwischen
zapfung dient.
In Fig. 6 ist im Querschnitt ein Transformator 1′′ dar
gestellt, der einen zylindrischen Wickelkörper 2′′ sowie
die darauf aufgewickelten Wicklungen 5′′ und 7′′ mit den Iso
latoren 6′′ und 8′′ trägt. Der Kern 3′′ dieses Transformators
ist zusammengesetzt aus einem hohlzylindrischen Innenkern
3 l und vier jeweils um 90° versetzten äußeren Kernstegen
3 m, 3 n, 3 o und 3 p, wobei diese äußeren Kernstege mit der
Ober- und Unterseite des zylindrischen Innenkernes 3 l ver
bunden sind, so daß wiederum die Wicklungen innerhalb von
Wickelfenstern 4′′ des Kernes 3′′ liegen. Es ist auch mög
lich, die äußeren Kernstege 3 m bis 3 p durch einen zylindri
schen Außenkern 3 q zu ersetzen, wie dieses in Fig. 5 ge
strichelt dargestellt ist, wobei dann dieser zylindrische
Außenkern mit dem zylindrischen Innenkern 3 l wiederum an
dessen Ober- und Unterseite verbunden ist. Im Gegensatz zu
den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen wird bei
der modifizierten Ausführungsform eines Transformators 1′′
gemäß der Fig. 6 der Magnetfluß nicht mehr in mehrere in
sich geschlossene Teilflüsse bzw. Schleifen zerlegt, die
räumlich voneinander getrennt und räumlich gleichsinnig
sind, sondern auf einen schmalen, die Wicklungen insgesamt
umgebenden Bereich beschränkt.
Es sind zwar Schalen- oder X-Kerne bekannt, deren innerer
Kernsteg bereits ein Schraubloch zur Befestigung des Trans
formators aufweist. Bei der Berechnung der Kernabmessung
wird dann der durch das Schraubloch reduzierte Kernquer
schnitt in den Transformatorformeln verwendet. Der effekti
ve Querschnitt des Kernwerkstoffes bei einem Transformator
gemäß Fig. 6 ist jedoch bei ansonsten gleichen Transforma
torabmessungen und gleichen Leistungen im Vergleich zu her
kömmlichen Transformatoren mit Schalen- oder X-Kernen
wesentlich kleiner und beträgt nur 35% bis 60% herkömmli
cher Dimensionen.
Für Transformatoren gemäß der Erfindung sind hinsichtlich
der geometrischen Abmessungen neue Kernkonstruktionen er
forderlich. Herkömmliche Standardkerne unterliegen hinge
gen den Randparametern der 50 Hz-Technik und sind anhand
der bekannten Transformatorformeln ausgelegt.
Claims (8)
1. Transformator mit zumindest einer Primär- und einer Se
kundärwicklung bzw. einer Wicklung mit mehreren An
zapfungen und einem Kern aus magnetischem Kernwerkstoff,
insbesondere Leistungstransformator als Energie
übertrager für Mittelfrequenzen und hier insbesondere
pulsbreitenmodulierte Rechteckwellen, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kern (3 a bis 3 q) im Innenbereich der
Wicklungen (5, 5′, 5′′, 7, 7′, 7′′) als Hohlkern
ausgebildet ist, so daß zumindest ein Teil des Quer
schnitts des Innenbereiches nicht durch magnetischen
Kernwerkstoff ausgefüllt ist.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eisenkern aus mehreren voneinander räumlich ge
trennten Teilkernen (3 a bis 3 k) aufgebaut ist, die je
weils die Wicklungen (5, 5′, 5′′, 7, 7′, 7′′) 90° versetzt
zum Wicklungssinn als geschlossener Ring umgeben.
3. Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilkerne (3 a bis 3 k) längs der Wicklungen (5,
5′, 5′′, 7, 7′, 7′′) in etwa gleichen Abständen voneinan
der angeordnet sind.
4. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Füllfaktor des Kernes
um zumindest 50% gegenüber dem Querschnitt eines
Vollkernes reduziert ist.
5. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb und außerhalb
der Wicklungen (5, 5′, 5′′, 7, 7′, 7′′) gelegenen Teile
des Kernes (3 a bis 3 p; 3′′) zumindest teilweise magne
tisch miteinander verbunden sind.
6. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen (5, 5′, 5′′,
7, 7′, 7′′) auf einem den Hohlkern (3′′) bzw. die Innen
stege der Teilkerne (3 a bis 3 k) umfassenden Wickelkör
per (2, 2′) aufgewickelt sind.
7. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Transformator (1,
1′, 1′′) mit zumindest einer Primärwicklung und einer
Sekundärwicklung die Primärwicklung (7, 7′, 7′′) auf die
gegebenenfalls unterteilte Sekundärwicklung (5 5′, 5′′)
aufgewickelt ist.
8. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transformator (1 a) eine einzige
Wicklung (5 a) mit zumindest einer Zapfung (A 2) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841412 DE3841412A1 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Transformator, insbesondere leistungstransformator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841412 DE3841412A1 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Transformator, insbesondere leistungstransformator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841412A1 true DE3841412A1 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=6368745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883841412 Withdrawn DE3841412A1 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Transformator, insbesondere leistungstransformator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3841412A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE502063C (de) * | 1927-09-16 | 1930-07-10 | August Zopp | Transformator mit geblaettertem Eisenkern |
DE623881C (de) * | 1936-01-07 | C H F Mueller Akt Ges | Radialtransformator | |
US2498702A (en) * | 1944-09-15 | 1950-02-28 | Nahman Gustave | Cylindrical magnetic core |
DE878982C (de) * | 1942-07-24 | 1953-06-08 | Brown Ag | Transformator fuer stark veraenderliche Sekundaerspannung und grosse Sekundaer-Stromstaerke |
-
1988
- 1988-12-08 DE DE19883841412 patent/DE3841412A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |