DE3943626C2 - Induktivität für eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung - Google Patents
Induktivität für eine HochspannungsimpulsgeneratorvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Induktivität für eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Solche Einrichtungen wie beispielsweise
Sättigungsdrosseln, Transformatoren, Drosselspulen, Beschleunigerzellen
werden in Hochspannungsimpulsgeneratorschaltungen
eingesetzt, die in Impulsgaslasern wie beispielsweise Excimerlasern
oder Kupferdampflasern, Beschleunigern usw. verwandt
werden.
Ein Beispiel einer Hochspannungsimpulsgeneratorschaltung
für einen Excimerlaser als eine Art eines Impulsgaslasers ist
in Fig. 7 der zugehörigen Zeichnung dargestellt und am Ende
der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Die magnetischen Einrichtungen, die für die obigen Anwendungszwecke
verwandt werden, bestehen gewöhnlich aus einem
gewickelten Magnetkern, aus einem amorphen Magnetband und
einer dünnen Isolierschicht oder Beschichtung, die abwechselnd
laminiert sind, so daß sich eine Durchbruchsspannung
von etwa einigen
10 kV oder mehr ergibt. Bei dem gewickelten Magnetkern
gehen die axialen Enden der dünnen Isolierschicht von den Enden
des amorphen Magnetbandes aus, um einen Isolationsdurchbruch
des gewickelten Magnetkerns aufgrund einer Entladung an den
axialen Endflächen zu vermeiden. Wenn der gewickelte Magnetkern
bei einer hohen Folgefrequenz von einigen hundert Hz oder mehr
verwandt wird, wird er so angeordnet, daß er durch ein Kühlmittel
wie beispielsweise Druckluft, Freongas, ein isolierendes
Oil usw. gekühlt werden kann.
Fig. 8 zeigt eine Sättigungsdrossel, die mit einer hohen
Folgefrequenz betrieben werden kann, als ein Beispiel einer
magnetischen Einrichtung für eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung.
In Fig. 8 sind ein Eingang oder ein Ausgang 1, ein
zylindrischer Koaxialleiter 2 mit einer Außenwand 2a und einer
Innenwand 2b, ein Ausgang oder Eingang 3, ein Einlaß 4 für ein
Kühlmittel, ein Auslaß 5 für ein Kühlmittel, mehrere Magnetkerne
6, ein isolierender Ring 7 zum Festlegen jedes Magnetkernes
6 an der Innen- oder Außenwand des zylindrischen Koaxialleiters
2 und ein isolierendes Dichtungselement 11 dargestellt,
das für eine Isolierung zwischen dem Eingang und dem
Ausgang 1, 3 und für eine Abdichtung eines Hohlraumes sorgt,
der von der Innen- und der Außenwand 2a, 2b des zylindrischen
Koaxialleiters 2 begrenzt wird. Bei dieser Sättigungsdrossel
werden die Magnetkerne 6 dadurch gekühlt, daß Kühlöl über eine
nicht dargestellte Pumpe umgewälzt wird.
Fig. 9 zeigt einen Transformator mit einem Windungsverhältnis
von 1 : 1 als Beispiel der Transformatoren, die in Hochspannungsimpulsgeneratorschaltungen
verwandt werden. In Fig. 9
ist ein Anschluß 261 dargestellt, der den Primär- und Sekundärwicklungen
des Transformators gemeinsam ist. Eine Windung der
Primärwicklung besteht aus dem Anschluß 261, einem zylindrischen
Leiter 262, einem Stableiter 263, einem scheibenförmigen
Leiter 264, einem Stableiter 265 und einem Primärwicklungsende
266. Andererseits besteht eine Windung der Sekundärwicklung aus
dem Anschluß 261, dem zylindrischen Leiter 262, einem Stableiter
267, einem scheibenförmigen Leiter 268, einem Stableiter
269 und einem Sekundärwicklungsende 270. Im übrigen sind mehrere
Magnetkerne 271 am zylindrischen Leiter 262 durch einen
isolierenden Ring 272 festgelegt. Bei diesem Transformator werden
die Magnetkerne 271 dadurch gekühlt, daß der gesamte Transformator
in ein Ölbad getaucht ist.
Fig. 10 zeigt den Aufbau einer Beschleunigerzelle, die bei
einem Linearinduktionsbeschleuniger verwandt wird. Eine Eingangswicklung
mit einer Windungszahl gleich 1 besteht aus den
Anschlüssen 281a, 281b, einem zylindrischen Koaxialleiter 282
und Anschlüssen 283a, 283b und eine Ausgangswicklung mit einer
Windungszahl gleich 1 besteht aus den Anschlüssen 291a, 291b,
einem zylindrischen Koaxialleiter 292 und einem Anschluß 293.
Die Anschlüsse 283a und 283b sowie die Anschlüsse 291a und 291b
sind im übrigen jeweils elektrisch miteinander verbunden.
Mehrere Magnetkerne 286 sind am zylindrischen Koaxialleiter 282
über Isolierringe 287 festgelegt. Die Magnetkerne 286 werden
über ein Kühlöl gekühlt, das von einem Einlaß 296 zu einem Auslaß
297 in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung strömt.
Ein konisches isolierendes Dichtungselement 294 dient dazu, die
Hochspannungsimpulsgeneratorschaltung der Beschleunigerzelle,
die mit einem Isolieröl gefüllt ist, gegenüber dem Raum abzudichten,
in dem sich die Elektronenstrahlen bewegen.
Bei den oben beschriebenen Magnetkernen für Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtungen,
die durch ein Isolieröl gekühlt
werden, besteht die Gefahr, daß im Inneren der Magnetkerne durch
Magnetkernverluste Hitzeflecken erzeugt werden, wenn die Folgefrequenz
beispielsweise auf 1 kHz oder mehr zunimmt. Das hat
zur Folge, daß die Eigenschaften der Magnetkerne innerhalb kurzer
Zeit nach Betriebsbeginn beeinträchtigt werden. Im extremen
Fall werden die magnetischen Eigenschaften der Magnetkerne an
den Hitzeflecken drastisch verschlechtert, wobei ihre anfänglichen
Eigenschaften nach Wiederinbetriebnahme nicht rückgewonnen
werden können. Eine derartige Beeinträchtigung der magnetischen
Eigenschaften aufgrund der Hitzeflecken ist insbesondere dann
deutlich, wenn ein amorphes Magnetband zur Bildung der
Magnetkerne benutzt wird.
Aus der gattungsbildenden Druckschrift DE-OS 24 56 092
ist eine Induktivität bekannt, bei der hintereinander regelmäßig
beabstandete Magnetkernanordnungen von einem Kühlmittel
umströmt werden, das im Zwischenraum zwischen benachbarten
Magnetkernanordnungen vom radialen Innenumfang zum Außenumfang
und umgekehrt strömt. Eine Aufteilung der Magnetkernanordnungen
in einzelne Magnetkerne ist jedoch nicht vorgesehen.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Induktivität
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derartig
zu verbessern, daß ein verbesserter Wärmefluß von den Magnetkernen
zum Kühlmittel auch dann möglich wird, wenn die
einzelnen Magnetkernanordnungen aus radial beabstandeten Magnetkernen
bestehen, um eine Überhitzung der Magnetkerne und
damit auch die Bildung von Wärmeflächen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in einer Querschnittsansicht eine Sättigungsdrossel
für eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung
gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 in einer Querschnittsansicht die Magnetkernanordnung,
die aus einer Vielzahl von gewickelten
Magnetkernen mit verschiedenen Durchmessern
besteht, gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 3 in einer Querschnittsansicht einen gewickelten
Magnetkern, aus dem die Magnetkernanordnung in
Fig. 2 besteht,
Fig. 4A in einer Vorderansicht ein scheibenförmiges
isolierendes Kühlmittelführungselement zum
Verhindern eines Kontaktes des Magnetkernes mit
dem zylindrischen Koaxialleiter und zum Führen
des Kühlmittels, damit dieses in radialer
Richtung jedes Magnetkerns fließt,
Fig. 4B eine Seitenansicht des in Fig. 4A dargestellten
scheibenförmigen isolierenden Kühlmittelführungselementes,
Fig. 5 in einer Querschnittsansicht einen Transformator
für eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung
als ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 in einer Querschnittsansicht eine Beschleunigerzelle
gemäß noch eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
Fig. 7 in einer Querschnittsansicht eine Erregerschaltung
für einen Excimerlaser, der eine
Hochspannungsimpulsgeneratorschaltung zum
Durchführen einer Magnetimpulskompression
aufweist,
Fig. 8 in einer Querschnittsansicht eine herkömmliche
Sättigungsdrossel für eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung,
Fig. 9 in einer Querschnittsansicht einen herkömmlichen
Transformator für eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung
und
Fig. 10 in einer Querschnittsansicht eine herkömmliche
Beschleunigerzelle.
Fig. 1 zeigt eine Sättigungsdrossel als ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen magnetischen Einrichtung für
eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung. In Fig. 1 sind
ein Eingangs- oder Ausgangsanschluß 1, ein zylindrischer Koaxialleiter
2 mit einer Außenwand 2a, einer Innenwand 2b und
einer Stirnwand 2c zum Begrenzen eines Hohlraumes, ein Ausgangs-
oder Eingangsanschluß 3, ein Einlaß 4 für ein Kühlmittel,
ein Auslaß 5 für ein Kühlmittel, mehrere gewickelte
Magnetkerne 6, von denen jeder aus einem amorphen Magnetband
auf Co-Basis beispielsweise und einem Isolierband wie
beispielsweise einem Polyethylen-Terephthalat-Folienband, zum
Beispiel einem Mylar-Folienband, besteht,
isolierende
Kühlmittelführungselemente 13, die benachbarte
Magnetkerne von einander getrennt halten und einen Durchgang
des Kühlmittels erlauben, so daß die Stirnflächen der Magnetkerne
gleichmäßig durch das Kühlmittel gekühlt werden können,
und ein isolierendes Dichtungselement 11 dargestellt, das
elektrisch den Eingangs- und den Ausgangsanschluß 1, 3 isoliert
und den Hohlraum zwischen der Innenwand, der Außenwand und der
Stirnwand 2a bis 2c des zylindrischen Koaxialleiters 2 abdichtet.
Bei dieser Sättigungsdrossel wird ein Kühlmittel wie
beispielsweise Kühlöl in den Hohlraum des zylindrischen Koaxialleiters
über den Einlaß 4 eingeführt, wobei das Kühlöl im
Hohlraum wie durch die Pfeile dargestellt, strömt.
Während das Kühlmittel die Stirnflächen jedes Magnetkernes 6
gleichmäßig kühlt, wird es über den Auslaß 5 abgeführt und über
eine nicht dargestellte Pumpe rückgeführt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung werden die Stirnflächen
der Magnetkerne 6 gleichmäßig gekühlt. Bei einem
gewickelten Magnetkern, insbesondere bei einem gewickelten
Magnetkern mit Isolationszwischenlaminierung, wie es bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall ist, ist der Wärmekoeffizient
des Magnetkernes in radialer Richtung des Magnetkernes
extrem kleiner als in seiner axialen Richtung. Um daher
den Kühlwirkunsgrad zu erhöhen, ist es wichtig die Stirnflächen
jedes Magnetkernes gleichmäßig zu kühlen.
Fig. 1 zeigt
eine Magnetkernanordnung 6, die aus einer Vielzahl von
gewickelten Magnetkernen besteht.
Jedes isolierende Kühlmittelführungselement 13 hält die
Magnetkernanordnungen von dem zylindrischen Koaxialleiter und
voneinander getrennt und führt das Kühlmittel so, daß die
Stirnflächen der gewickelten Magnetkerne durch das Kühlmittel
gleichmäßig gekühlt werden können. Bei dieser Sättigungsdrossel
wird ein Kühlmittel wie beispielsweise Kühlöl in den Hohlraum
durch den Einlaß 4 eingeführt, wobei das Kühlmittel im Hohlraum
entlang des Weges strömt, der durch den Pfeil angezeigt ist.
Während das Kühlmittel gleichmäßig die Stirnflächen und die
Umfangsflächen jedes gewickelten Magnetkernes kühlt, wird es
über den Auslaß 5 abgeführt und über eine nicht dargestellte
Pumpe rückgeführt.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der sättigbaren Magnetkernanordnung,
die in Fig. 1 dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
besteht die sättigbare Magnetkernanordnung aus drei
gewickelten Magnetkernen 6a, 6b, 6c mit verschiedenen Durchmessern,
die konzentrisch angeordnet sind, wobei isolierende
Abstandshalter 14 zwischen benachbarten gewickelten Magnetkernen
6a und 6b sowie 6b und 6c vorgesehen sind, um dazwischen
ringförmige Zwischenräume zu bilden.
Fig. 3 zeigt den Aufbau jeden gewickelten Magnetkernes 6a,
6b, 6c in Fig. 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der
gewickelte Magnetkern 15 aus einem amorphen Magnetband, das
durch ein Polyethylen-Terephthalat-Folienband isoliert ist, das
zwischen benachbarte Schichten des amorphen Magnetbandes laminiert
ist, wobei der Magnetkern 15 von Edelstahlringen 16 und
17 an seiner Innen- und Außenfläche gehalten ist, um seine Verformung
zu verhindern.
Die Fig. 4Aund 4B zeigen den Aufbau des isolierenden
Kühlmittelführungselementes, das einen Kontakt der gewickelten
Magnetkerne mit dem zylindrischen Koaxialleiter und miteinander
verhindert und bewirkt, daß das Kühlöl radial auf den Stirnflächen
jedes Magnetkernes fließt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind Abstandshalter 18 und 19 vorgesehen, die verhindern, daß
die Magnetkerne 6 in einen Kontakt mit dem zylindrischen Koaxialleiter
2 kommen, und sind Öffnungen 20 ausgebildet, um die
Strömungsrichtung des Kühlöls zu bestimmen. Eine große Anzahl
von Öffnungen 20 ist im isolierenden Kühlmittelführungselement
13 an derartigen Stellen vorgesehen, daß sichergestellt ist,
daß die Stirnflächen des gewickelten Magnetkernes gleichmäßig
gekühlt werden. Aufgrund des obigen Aufbaus kann der Oberflächenbereich
des sättigbaren Magnetkernes 6 vergrößert werden,
so daß ein hoher Kühlungswirkungsgrad der Magnetkerne erwartet
werden kann.
Bei einem Silikonöl mit einer Viskosität von 5 mm²/s als
Kühlöl wurde die Änderung des Kompressionsverhältnisses gegenüber
der Zeit bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Sättigungsdrossel gemäß Fig. 1 und bei einer herkömmlichen
Sättigungsdrossel gemäß Fig. 8 gemessen, wobei beide Drosseln
in einen KrF-Excimer-Laser mit der in Fig. 7 dargestellten
Schaltung eingebaut waren. Die Ergebnisse sind zusammen mit den
Versuchsbedingungen in der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
Versuchsbedingungen:
Eingangsspannung V₁=30 kV Gleichspannung
Kapazität = 15 nF für die Kondensatoren 206, 207, 209
Sättigungsdrossel (in Fig. 1 und Fig. 8 jeweils dargestellt)
Magnetband jedes Magnetkernes: Amorphes Magnetband auf Co-Basis
Anzahl der Magnetkerne: 4
Wirkungsquerschnitt jedes Magnetkernes: 1,2×10-3 m²
Mittlere magnetische Weglänge: 380×10-3 m
Folgefrequenz: 1 kHz
Eingangsspannung V₁=30 kV Gleichspannung
Kapazität = 15 nF für die Kondensatoren 206, 207, 209
Sättigungsdrossel (in Fig. 1 und Fig. 8 jeweils dargestellt)
Magnetband jedes Magnetkernes: Amorphes Magnetband auf Co-Basis
Anzahl der Magnetkerne: 4
Wirkungsquerschnitt jedes Magnetkernes: 1,2×10-3 m²
Mittlere magnetische Weglänge: 380×10-3 m
Folgefrequenz: 1 kHz
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wurde eine extrem
kleine Änderung des Kompressionsverhältnisses gegenüber der
Zeit erhalten, so daß die Sättigungsdrossel ausreichende Eigenschaften
für ihren Einsatz in der Praxis zeigt. Bei der herkömmlichen
Sättigungsdrossel nahm andererseits die Sättigungsmagnetflußdichte
des Magnetkernes unter dem Einfluß der Hitzeflecken
ab, die hauptsächlich im Inneren der Magnetkerne
erzeugt werden, so daß das Kompressionsverhältnis drastisch
abnahm.
Mit den gleichen Vorrichtungen und unter den gleichen
Bedingungen wie bei Tabelle 1 wurden die Beeinträchtigungen der
Eigenschaften nach wiederholten Arbeitsphasen ermittelt. Bei
diesem Versuch wurde die Sättigungsdrossel 5 Minuten lang
betrieben, für eine ausreichende Zeitdauer abgekühlt und dann
erneut betrieben, wobei dieser Arbeitsvorgang wiederholt wurde.
Zum Zeitpunkt jeder Wiederinbetriebnahme wurde das Kompressionsverhältnis
gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle 4 aufgeführt.
Versuchsbedingungen:
Eingangsspannung V₁=30 kV Gleichspannung
Kapazität = 15 nF für die Kondensatoren 206, 207, 209
Sättigungsdrossel (in Fig. 1 und Fig. 8 jeweils dargestellt)
Magnetband jedes Magnetkernes: Amorphes Magnetband auf Co-Basis
Anzahl der Magnetkerne: 4
Wirkungsquerschnitt jedes Magnetkernes: 1,2×10-3 m²
Mittlere magnetische Weglänge: 380×10-3 m
Folgefrequenz: 1 kHz
Arbeitszeit pro Zyklus: 5 Minuten
Eingangsspannung V₁=30 kV Gleichspannung
Kapazität = 15 nF für die Kondensatoren 206, 207, 209
Sättigungsdrossel (in Fig. 1 und Fig. 8 jeweils dargestellt)
Magnetband jedes Magnetkernes: Amorphes Magnetband auf Co-Basis
Anzahl der Magnetkerne: 4
Wirkungsquerschnitt jedes Magnetkernes: 1,2×10-3 m²
Mittlere magnetische Weglänge: 380×10-3 m
Folgefrequenz: 1 kHz
Arbeitszeit pro Zyklus: 5 Minuten
Fig. 5 zeigt einen Transformator als weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen magnetischen Einrichtung für eine
Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung. In Fig. 5 sind
ein Ende 21 einer Primärwicklung mit
der Windungszahl 1, ein zylindrischer Koaxialleiter 22, der die
Primärwicklung bildet, das andere Ende 23 der Primärwicklung,
ein Einlaß 24 für ein Kühlmittel, ein Auslaß 25 für ein Kühlmittel,
mehrere gewickelte Magnetkernanordnungen 26, von denen
jede aus gewickelten Magnetkernen 35 besteht, die beispielsweise
aus einem amorphen Magnetband auf Fe-Basis und einem
Isolierband wie beispielsweise einem Polyethylen-Terephthalat-
Folienband aufgebaut sind, ein Ende 31 einer Sekundärwicklung,
ein Leiter 32, der die Sekundärwicklung mit einer Wiindungszahl
6 bildet, das andere Ende 33 der Sekundärwicklung, ein isolierendes
Dichtungselement 34, das ein Ende der Primärwicklung
gegenüber ihrem anderen Ende isoliert und einen Hohlraum
abdichtet, der von der Primärwicklung begrenzt wird, und ein
isolierendes Kühlmittelführungselement 36 dargestellt, das die
Magnetkerne vom zylindrischen Koaxialleiter 22 und von einander
getrennt hält und einen Durchgang des Kühlmittels derart
erlaubt, daß die Stirnflächen der gewickelten Magnetkerne durch
das Kühlmittel gleichmäßig gekühlt werden. Bei diesem Aufbau
sind das Primärwicklungsende 21 und das Sekundärwicklungsende
31 miteinander verbunden. Bei diesem Transformator haben im
übrigen die Magnetkernanordnungen 26 und ein scheibenförmiges
isolierendes Kühlmittelführungselement 36 im wesentlichen den
gleichen Aufbau wie die entsprechenden Elemente in Fig. 2-4.
Bei diesem Transformator wird ein Kühlmittel wie beispielsweise
ein Kühlöl in den Hohlraum des zylindrischen Koaxialleiters
(Primärwicklung) durch den Einlaß 24 eingeführt, wobei das
Kühlmittel im Hohlraum entlang des durch einen Pfeil dargestellten
Weges strömt. Während das Kühlmittel die Stirnflächen
jedes Magnetkernes 26 gleichmäßig kühlt, wird es durch den Auslaß
25 abgeführt und durch eine nichtdargestellte Pumpe rückgeführt.
Bei einem Silikonöl mit einer Viskosität von 5 mm²/s als
Kühlöl wurde die Änderung der Magnetkernverluste gegenüber der
Zeit bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiele eines
Transformators für eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung
und bei dem herkömmlichen in Fig. 9 dargestellten Transformator
gemessen. Die Magnetkernverluste werden im übrigen am Anfang
mit 1.00 ausgedrückt, und nach einer gegebenen Anzahl von
Arbeitsvorgängen werden die Magnetkernverluste durch ein Verhältnis
bezogen auf 1.00 ausgedrückt. Die Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle 3 dargestellt.
Versuchsbedingungen:
Transformator (in Fig. 5 und Fig. 9 jeweils dargestellt)
Magnetband jedes Magnetkernes: amorphes Magnetband auf Fe-Basis
Anzahl der Magnetkerne: 3
Wirkungsquerschnitt jedes Magnetkernes: 1,5×10-3 m²
Mittlere magnetische Weglänge: 380×10-3 m
Betriebsmagnetflußdichte: 1,8 T
Volle Breite bei Halbmaxima: 1 µs
Folgefrequenz: 1 kHz
Betriebszeit pro Zyklus: 5 Minuten
Transformator (in Fig. 5 und Fig. 9 jeweils dargestellt)
Magnetband jedes Magnetkernes: amorphes Magnetband auf Fe-Basis
Anzahl der Magnetkerne: 3
Wirkungsquerschnitt jedes Magnetkernes: 1,5×10-3 m²
Mittlere magnetische Weglänge: 380×10-3 m
Betriebsmagnetflußdichte: 1,8 T
Volle Breite bei Halbmaxima: 1 µs
Folgefrequenz: 1 kHz
Betriebszeit pro Zyklus: 5 Minuten
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wurde eine ausreichend
kleine Änderung der Magnetkernverluste gegenüber der Zeit
erhalten, so daß der Transformator ausreichende Eigenschaften
für seinen Einsatz in der Praxis zeigt. Bei dem herkömmlichen
Transformator nahmen andererseits die Magnetkernverluste unter
dem Einfluß der Hitzeflecken drastisch zu, die hauptsächlich im
Inneren der Magnetkerne erzeugt werden.
Fig. 6 zeigt eine Beschleunigerzelle als noch ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen magnetischen Einrichtung
für eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung. In Fig. 6
sind
ein Anschluß 41a, 41b einer Eingangswicklung
ein zylindrischer Koaxialleiter 42, der die Eingangswicklung
mit einer Windungszahl gleich 1 bildet und eine
Außenwand 42a, eine Innenwand 42b und eine Stirnwand 42c aufweist,
die einen Hohlraum begrenzen, ein Masseanschluß 43a, 43b
der Eingangswicklung, ein Einlaß 44a, 44b für ein Kühlmittel,
ein Auslaß 45a, 45b für ein Kühlmittel, mehrere Magnetkernanordnungen
46, von denen jede aus einer Vielzahl von gewickelten
Magnetkernen besteht, die beispielsweise aus einem amorphen
Magnetband auf Fe-Basis und einem Isolierband wie beispielsweise
einem Polyethylen-Terephthalat-Folienband aufgebaut sind,
ein Masseanschluß 51a, 51b einer Ausgangswicklung, ein zylindrischer
Koaxialleiter 52, der die Ausgangswicklung mit einer
Windungszahl gleich 1 bildet, ein Anschluß 53 der Ausgangswicklung,
ein konisches isolierendes Dichtungselement 54, das den
Zwischenraum zwischen der Außenwand 42a des zylindrischen
Koaxialleiters 42 und dem zylindrischen Koaxialleiter 52 abdichtet,
und eine Vielzahl von scheibenförmigen isolierenden
Kühlmittelführungselementen 56 dargestellt, von denen jedes
eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, die zwischen den radialen
Zwischenräumen der Magnetkernanordnungen angeordnet sind, um
die Stirnflächen der gewickelten Magnetkerne gleichmäßig zu
kühlen. Bei diesem Aufbau sind der Masseanschluß 43a, 43b der
Eingangswicklung 42 und der Masseanschluß 51a, 51b der Ausgangswicklung
52 miteinander verbunden. Bei dieser Beschleunigerzelle
wird ein Kühlmittel wie beispielsweise Kühlöl in den
Hohlraum, der durch die Innen- und Außenwände 42a, 42b des
zylindrischen Koaxialleiters 42 begrenzt wird, über den Einlaß
44a, 44b eingeführt, wobei das Kühlmittel in diesem Hohlraum
entlang eines Weges strömt, der durch einen Pfeil angegeben
ist. Während das Kühlmittel die Stirnflächen jedes Magnetkernes
46 gleichmäßig kühlt, wird es über den Auslaß 45a, 45b abgeführt
und durch eine nicht dargestellte Pumpe rückgeführt.
Bei einem Silikonöl mit einer Viskosität von 5 mm²/s als
Kühlöl wurde die Änderung der Magnetkernverluste gegenüber der
Zeit bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel einer
Beschleunigerzelle für eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung
und eine herkömmliche Beschleunigerzelle gemessen, die
in Fig. 10 dargestellt ist. Die Magnetkernverluste werden am
Anfang im übrigen mit 1.00 ausgedrückt, wobei die Magnetkernverluste
nach einer gegebenen Anzahl von Arbeitsphasen durch
ein Verhältnis bezogen auf 1.00 ausgedrückt werden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 4 angegeben.
Versuchsbedingungen:
Beschleunigerzelle (in Fig. 6 und Fig. 10 jeweils dargestellt)
Magnetband jedes Magnetkerns: amorphes Magnetband auf Fe-Basis
Anzahl der Magnetkerne: 3
Wirkungsquerschnitt jedes Magnetkernes: 1,0×10-3 m²
Mittlere magnetische Weglänge: 1.57 m
Betriebsmagnetflußdichte: 1,8 T
Volle Breite bei Halbmaxima: 50 µs
Folgefrequenz: 100 Hz
Betriebszeit bei jedem Zyklus: 1 Minute
Beschleunigerzelle (in Fig. 6 und Fig. 10 jeweils dargestellt)
Magnetband jedes Magnetkerns: amorphes Magnetband auf Fe-Basis
Anzahl der Magnetkerne: 3
Wirkungsquerschnitt jedes Magnetkernes: 1,0×10-3 m²
Mittlere magnetische Weglänge: 1.57 m
Betriebsmagnetflußdichte: 1,8 T
Volle Breite bei Halbmaxima: 50 µs
Folgefrequenz: 100 Hz
Betriebszeit bei jedem Zyklus: 1 Minute
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wurde eine ausreichend
kleine Änderung der Magnetkernverluste gegenüber der Zeit
erhalten, so daß die Beschleunigerzelle ausreichende Eigenschaften
für ihren Einsatz in der Praxis zeigt. Bei der herkömmlichen
Beschleunigerzelle nahmen andererseits die Magnetkernverluste
unter dem Einfluß der Hitzeflecken drastisch zu,
die hauptsächlich im Inneren der Magnetkerne erzeugt werden.
Wie in der Beschreibungseinleitung erwähnt, ist ein Beispiel
einer Hochspannungsimpulsgeneratorschaltung für einen
Excimerlaser als eine Art eines Impulsgenerators in Fig. 7
der zugehörigen Zeichnung dargestellt. Die in Fig. 7 dargestellte
Schaltung wird Magnetimpulskompressionsschaltung genannt.
Eine Gleichspannung V₁ liegt zwischen den Eingängen
201 und 202 in der dargestellten Polarität, wobei während des
Zeitintervalls, über das ein Thyratron 204 sperrt, ein Hauptkondensator
206 auf eine Spannung V₁ von etwa einigen 10 kV
in der dargestellten Polarität aufgeladen wird. In dieser
Schaltung liegt eine Spannung V₂ zwischen den Anschlüssen eines
Kondensators 207, nachdem das Thyratron 204 durchgeschaltet
ist, und arbeitet eine Sättigungsdrossel 208 derart, daß sie
die Spannung V₂ auf eine Spannung V₀ mit einer Impulsbreite von
etwa 100 ns komprimiert, die zum Schwingen des Excimerlasers
notwendig ist. In diesem Sinne kann die Sättigungsdrossel 208
als Magnetschalter bezeichnet werden. Die Impulsbreite der
Spannung V₂, die an beiden Anschlüssen des Kondensators 207
liegt, hängt im übrigen von einer Zeitkonstanten ab, die durch
die Kapazitäten der Kondensatoren 206 und 207 und die Induktivität
eines Induktors 205 bestimmt ist. Es sind weiterhin
Induktivitäten 203 und 212 zum Aufladen des Hauptkondensators
206 und Elektroden 211 zum Entladen Excimerlasers in Fig.
27 dargestellt.
Da bei dieser Schaltung die Impulskompression durch die
Verwendung der Sättigungsdrossel 208 erzielt wird, können
Spitzenverluste, die zum Zeitpunkt des Durchschaltens des
Thyratrons 204 erzeugt werden, und Verluste infolge eines Nachstromes
oder eines Rückstromes unterdrückt werden, was zu einer
hohen Folgefrequenz, einer großen Ausgangsleistung und einer
langen Lebensdauer des Excimerlasers beiträgt.
Claims (4)
1. Induktivität für eine Hochspannungsimpulsgeneratorvorrichtung
mit
wenigstens einem zylindrischen Leiter (2), der einen Hohlraum begrenzt und mit einem Einlaß (4) und einem Auslaß (5) für ein Kühlmittel versehen ist,
wobei mehrere gewickelte Magnetkernanordnungen (6) hintereinander regelmäßig beabstandet gegenüber dem Leiter (2) isoliert im Hohlraum angeordnet sind, und
Kanäle (12) vorgesehen sind, durch die das Kühlmittel im wesentlichen in Axialrichtung strömen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetkernanordnungen (6) jeweils aus mehreren gewickelten Magnetkernen (6a, 6b, 6c) bestehen, die konzentrisch zueinander mit einem gegebenen Zwischenraum (12a, 12b) zwischen einander angeordnet sind, wobei die Magnetkernanordnungen (6) axial voneinander beabstandet hintereinander im Hohlraum angebracht sind, und
mehrere scheibenförmige, isolierende Kühlmittelführungselemente (13) im Zwischenraum zwischen je zwei hintereinanderliegenden Magnetkernanordnungen (6) vorgesehen sind, von denen jedes eine Vielzahl von Öffnungen (20) aufweist, die derartig zwischen den radial benachbarten Zwischenräumen der Magnetkerne (6a, 6b, 6c) angeordnet sind, daß das Kühlmittel in einer radialen Richtung jedes gewickelten Magnetkernes (6a, 6b, 6c) in jedem Zwischenraum zwischen axial benachbarten Magnetkernanordnungen (6) strömt.
wenigstens einem zylindrischen Leiter (2), der einen Hohlraum begrenzt und mit einem Einlaß (4) und einem Auslaß (5) für ein Kühlmittel versehen ist,
wobei mehrere gewickelte Magnetkernanordnungen (6) hintereinander regelmäßig beabstandet gegenüber dem Leiter (2) isoliert im Hohlraum angeordnet sind, und
Kanäle (12) vorgesehen sind, durch die das Kühlmittel im wesentlichen in Axialrichtung strömen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetkernanordnungen (6) jeweils aus mehreren gewickelten Magnetkernen (6a, 6b, 6c) bestehen, die konzentrisch zueinander mit einem gegebenen Zwischenraum (12a, 12b) zwischen einander angeordnet sind, wobei die Magnetkernanordnungen (6) axial voneinander beabstandet hintereinander im Hohlraum angebracht sind, und
mehrere scheibenförmige, isolierende Kühlmittelführungselemente (13) im Zwischenraum zwischen je zwei hintereinanderliegenden Magnetkernanordnungen (6) vorgesehen sind, von denen jedes eine Vielzahl von Öffnungen (20) aufweist, die derartig zwischen den radial benachbarten Zwischenräumen der Magnetkerne (6a, 6b, 6c) angeordnet sind, daß das Kühlmittel in einer radialen Richtung jedes gewickelten Magnetkernes (6a, 6b, 6c) in jedem Zwischenraum zwischen axial benachbarten Magnetkernanordnungen (6) strömt.
2. Induktivität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetband amorph ist.
3. Induktivität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Kühlmittelführungselementen (13) im Bereich des
Innen- und/oder Außenrandes am Umfang verteilte in Axialrichtung
sich erstreckende Abstandhalter (18, 19) angeformt sind.
4. Induktivität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Zwischenräumen (12a, 12b) zwischen radial benachbarten
Magnetkernen (6a, 6b) Abstandhalter (14) am Umfang
verteilt angeordnet sind.
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