DE3841342A1 - Absaugvorrichtung - Google Patents
AbsaugvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen
schadstoffbelasteter Luft aus dem Oberflächenbereich
von Tauchbädern für die Oberflächenbehandlung von Werk
stücken, insbesondere deren Verzinkung, wobei längs
der Tauchwannen zu beiden Seiten je eine Absaugwand
mit innenliegendem Absaugkanal mitgeführt ist und die
Wände Eintrittsöffnungen für die abzusaugende Luft
aufweisen.
Eine Absaugvorrichtung mit den vorgenannten Merkmalen
ist in der Veröffentlichung DE-Z. "Haustechnik - Bauphysik -
Umwelttechnik" gi, Heft 11/1979, Seite S 10/340 bis
S 14/344 beschrieben; bei der dort gezeigten Absaug
vorrichtung ist eine beidseitige Randabsaugung vorge
schlagen, indem zu beiden Längsseiten der Tauchwanne
eine Absaugwand angeordnet ist, über welche die auf
steigende schadstoffbelastete Luft abgesaugt wird.
Hiermit ist der Nachteil verbunden, daß erhebliche
Luftmengen über die beidseitigen Absaugwände abgesaugt
und weggeführt werden müssen, um den thermikbedingten
Luftauftrieb von der Badoberfläche in die Absaugkanäle
umzulenken; demzufolge ist der Wirkungsgrad derartig
gestalteter Einrichtungen unzureichend.
In der gleichen Veröffentlichung ist ferner ein Absaug
konzept beschrieben, bei welchem an einer Längsseite
der Tauchwanne Blasöffnungen und an der gegenüberliegenden
Längsseite eine Absaughaube angeordnet sind, so daß
ein parallel zur Badoberfläche verlaufender und das
Bad vermeintlich nach oben abschirmender Blasstrahl
erzeugt und von der Absaughaube erfaßt sowie weggeführt
wird. Hiermit ist der Nachteil verbunden, daß aufgrund
des geradlinigen Strömungsverlaufes erhebliche Strömungs
geschwindigkeiten erzeugt werden müssen, um eine Ab
schirmung der Badoberfläche und Umlenkung des thermisch
bedingten Auftriebes an belasteter Luft zu erreichen;
eine befriedigende Absaugwirkung ist aber mit einer
derartigen Absaugvorrichtung ebenfalls nicht zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Absaugvorrichtung mit den gattungsgemäßen Merkmalen
derart zu verbessern, daß die aufsteigende schadstoffbe
lastete Luft möglichst vollständig erfaßt und über
die Absaugwände einer Reinigung zugeführt werden kann,
wobei sich gleichzeitig der für die Absaugung zu treffende
Aufwand in einem vertretbaren Rahmen halten soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach dem Hauptanspruch
vorgesehen, daß auf jeder Absaugwand ein über die Länge
der Tauchwanne verlaufendes Blasrohr mit jeweils aufeinander
zu gerichteten Einblasdüsen angeordnet ist. Vor
teilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß der
der thermikbedingt aufsteigenden schadstoffbelasteten
Luftsäule entgegenzustellende und die belastete Luft
in die seitlich angeordneten Absaugkanäle einleitende
Sperrstrom an atmosphärischer Luft gering gehalten
werden kann, indem die seitlich dazu über die Einblas
öffnungen eingeblasene Luft zu einem in die Richtung
der Absaugkanäle gerichteten Luftwirbel führt, der
die Umlenkung der Luftsäule begünstigt.
Dieser erfindungsgemäße Vorteil wird dadurch verstärkt,
daß an den Einblasdüsen in Ausströmrichtung der Luft
ausgerichtete scharfkantige Leitbleche angeordnet sind,
die einerseits aufgrund der durch sie bewirkten hydrau
lischen Kontraktion der aufsteigenden belasteten Luft
säule und andererseits durch eine zielgerichtete Aus
formung eines Einblasluftwirbels den hydraulisch wirk
samen Austrittsquerschnitt für die belastete Luft über
dem Metallbad verringert, wodurch auch der durch diesen
hydraulisch noch wirksamen Austrittsquerschnitt zu
führende Anteil an Sperrluft verkleinert wird.
Besonders vorteilhaft wirkt sich bei der Erfindung
aus, daß beiderseits der Tauchwanne entsprechende Ab
saugwände mit Blasrohren mitgeführt sind, weil sich
auf diese Weise die aufeinander zu gerichteten Ein
blasluftströme und Leitbleche im Sinne einer Verengung
des hydraulisch wirksamen Austrittsspaltes zwischen
den Absaugwänden ergänzen, so daß der Anteil an durch
diesen Austrittspalt zu führender Sperrluft gering
gehalten werden kann.
Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Er
findung sind dabei die Einblasdüsen mit Leitblechen
parallel zur Badoberfläche ausgerichtet; nach der Er
findung kann es aber auch zweckmäßig sein, die Einblas
düsen mit den Leitblechen in einem aufwärts gerichteten
Anstellwinkel zur Badoberfläche anzuordnen; hiermit
ist der Vorteil verbunden, daß hierdurch die Höhe der
seitlich angeordneten Absaugwände verringert werden
kann, um die Bauhöhe des Zinkbades insgesamt zu er
niedrigen. Eine bei niedriger Bauhöhe verwirklichte
parallele Ausrichtung der Einblasdüsen könnte dazu
führen, daß sich der Umlenkwirbel an schadstoffbelasteter
Luft aufgrund der geringeren freien Höhe nicht ausreichend
ausbilden kann, so daß mit Störungen der Absaugung
zu rechnen wäre. Zur Behebung dieses möglichen Nach
teils ist daher eine aufwärts gerichtete Anordnung
der Einblasdüsen im Winkel zur Badoberfläche vorgeschlagen,
gemäß welcher sich eine dachartige Abschirmung über
der Badoberfläche ergibt.
Eine weitere Möglichkeit der Anpassung der baulichen
Verhältnisse bei einer Tauchwanne mit Absaugwänden
besteht nach der Erfindung darin, die über den seit
lichen Absaugwänden angeordneten Blasrohre höhenverstell
bar einzurichten, um auf diese Weise die Vorteile einer
niedrigen Bauhöhe der Tauchwanne und einer erfindungs
gemäßen Absaugung zusammenzufassen.
Allgemein hat sich bei der Verwirklichung der Erfindung
ein Verhältnis des Anteils von über die Einblasdüsen
anzublasender Luft und der Sperrluft von ein Zehntel
zu neun Zehntel jeweils bezogen auf das Gesamtvolumen
abgesaugter Luft als optimale obere Grenze für die
Bemessung der Menge an Einblasluft herausgestellt.
Im Hinblick auf eine vorteilhafte praktische Anwendung
der Erfindung sollten die Leitbleche nicht näher als
an den senkrecht projizierten Rand der Tauchwanne reichen,
um den freien Zugang zur Tauchwanne über deren gesamte
Breite zu gewährleisten; andererseits sollten aber
die Leitbleche diese Stellung im Hinblick auf den geringst
möglichen hydraulischen Austrittsquerschnitt für die
belastete Luft aufweisen.
Soweit also die Absaugwände eine nach oben zurückspringende,
sich trichterförmig erweiternde Gestaltung aufweisen,
hat es sich als vorteilhaft gezeigt, die Einblasdüsen
an mit dem Blasrohr verbundenen Armen anzuordnen, die
den durch den Rücksprung bewirkten Abstand des Blasrohres
vom Tauchwannenrand ausgleichen und die Einblasdüsen
wieder in die optimale Position bringen. Um hier den
Zugang zur Tauchwanne zu verbessern, ist es nach einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorteil
haft, die Arme um die Längsachse der Absaugwand schwenk
bar anzordnen, so daß der gesamte freie Öffnungsraum
längs der rückspringenden Absaugwände für den Zugang zur
Tauchwanne zur Verfügung steht.
Es ist weiterhin vorteilhaft, die Einblasdüsen als
einen über die gesamte Länge des Blasrohres verlaufenden
Schlitz an einer schwenkbaren Klappe auszuführen und
ein einziges Leitblech mit einer durchlaufenden Abriß
kante davor anzuordnen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine Absaugvorrichtung in einer schematischen
Schnittansicht,
Fig. 2 in einer schaubildlichen Darstellung eine Ab
saugwand mit Einblasvorrichtung,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit schematisch
angedeuteter Luftführung,
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Absaug
vorrichtung in einer Ansicht gemäß Fig. 1.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit zwei an den Längsseiten einer Tauchwanne 10 angeordneten
Absaugwänden 11 dargestellt. Die Absaugwände 11 springen
mit ihrer der Tauchwanne 10 zugekehrten Seite vom oberen
Rand der Tauchwanne diagonal aufwärts zurück, so daß
sich am oberen Ende der beiden Absaugwände 11 ein Zwischen
raum ergibt, welcher die Breite der Tauchwanne 10 über
steigt. Die Absaugwände 11 weisen in ihrem Inneren
jeweils einen Absaugkanal 12 und ferner Eintrittsöffnungen
13 für die abzusaugende schadstoffbelastete Luft auf.
Auf einer oben auf der Absaugwand 11 verlaufenden Abschluß
leiste 14 ist auf Trägern 15 ein Blasrohr 16 angeordnet;
an dem Blasrohr 16 sind Arme 17 angebracht, die mit
dem Blasrohr 16 für eine durchzuführende Luftströmung
verbunden sind. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung
sind die Arme 17 von der Absaugwand 11 zur Tauchwanne
10 und parallel zur Oberfläche 18 eines in der Tauchwanne
10 befindlichen Metallbades, insbesondere Zinkbades,
ausgerichtet. An dem vorderen Ende der Arme 17 befinden
sich Einblasdüsen 19 sowie jeweils ein darunterliegendes,
in Fortsetzung der Verlaufsrichtung des zugeordneten
Armes 17 angeordnetes Leitblech 20, das an seiner Vorder
kante scharfkantig ausgebildet ist. Mit seiner Vorderkante
reicht das jeweilige Leitblech 20 an den senkrecht nach
oben projizierten Rand der Tauchwanne 10 heran. Im
Hinblick auf eine Abdichtung der Seiten des über der
Tauchwanne 10 durch die Absaugwände 11 mit aufgesetzter
Blaseinrichtung 16, 17 gebildeten Absaugraumes 24 auch
im Bereich der Träger 15 sind unter den Einblasarmen
17 verlaufende Dichtbleche 21 vorgesehen, die in einer
nicht dargestellten Weise auch für die Abdichtung der
Stirnseiten der Tauchwanne 10 eingerichtet sind.
Um den gesamten, zwischen den Absaugwänden 11 zur Ver
fügung stehenden Freiraum über der Tauchwanne 10 für
die Betriebsvorgänge nutzen zu können, sind die Arme
17 um einen Winkel von zweihundertsiebzig Grad um die
Längsachse der zugeordneten Absaugwand 11 schwenkbar
angeordnet, so daß sie aus der Betriebsstellung in
eine zusätzlich dargestellte Ruhestellung überführbar
sind; zweckmäßigerweise ist hierzu das Blasrohr 16
mit daran angeschlagenen Armen 17 um die Längsachse
der Absaugwand schwenkbar.
Wie aus Fig. 2 näher ersichtlich, sind an den Enden
des über die langgestreckte Tauchwanne 10 mitgeführten
Blasrohres 16 einerseits ein Verdichter 22 für die
in das Blasrohr 16 einzuführende Blasluft und andererseits
ein Getriebemotor 23 angeordnet, mittels welchen das
Blasrohr 16 mit Armen 17 verschwenkt werden kann. Zu
sätzlich sind die Einblasdüsen an einer durchgehenden
Klappe 17 in Form eines Schlitzes angeordnet, so daß
die gesamte Länge der Tauchwanne 10 mit Einblasluft
bestrichen werden kann.
Die dargestellte Vorrichtung entfaltet beim Betrieb
der Tauchwanne folgende Wirkung: Aus dem zwischen den
Absaugwänden 11 gebildeten Absaugraum 24 wird die schad
stoffbelastete, durch Thermik von der beispielsweise
um vierhundertfünfzig Grad Celsius heißen Oberfläche
eines Metallbades aufsteigende Luft über die Eintritts
öffnungen 13 in die Absaugwand 11 eingesaugt und von
hier aus einer nicht im einzelnen dargestellten nachge
schalteten Reinigungseinrichtung zugeführt. Bei der
hier gezeigten Anordnung von zwei Absaugwänden wird
der erforderliche abzusaugende Volumenstrom je Zeitein
heit je zur Hälfte über die beiden Absaugwände 11 abgezogen.
Der abzusaugende Volumenstrom setzt sich zusammen aus
den jeweils zugeführten Volumenströmen an Blasluft,
die über die Arme 17 in den Absaugraum 24 eingeführt
wird, sowie an Sperrluft, die über den hydraulisch
wirksamen Spalt 25 in den Absaugraum 24 eingezogen
wird und der aufsteigenden Thermik über der Badober
fläche 18 entgegengerichtet ist. Der hydraulisch wirk
same Spalt 25 wird abgesehen von der bauteilmäßigen
geometrischen Begrenzung weiter verengt durch die Wirkung
der scharfkantigen Leitblechenden 20, die zu einer
Kontraktion der Thermiksäule führen, und durch die
über die Leitbleche 20 geführte Einblasluft, welche
gemeinsam mit der Sperrluft den Spalt 25 hydraulisch
verschließt.
In Fig. 3 ist in einer schematischen Linienführung
die sich einstellende Luftführung angedeutet; aufgrund
der von den Absaugwänden 11 ausgehenden Absaugwirkung
wird die parallel zur Badoberfläche 18 über die Leit
bleche 20 eingeblasene Blasluft in den Absaugraum 24
umgelenkt und induziert dort einen kreisförmigen Wirbel
26, über den die abzusaugende Luft zu den Eintritts
öffnungen 13 in den beiderseitigen Absaugwänden 11
geführt wird. Zwischen den von den Wirbeln 26 erfaßten
Teilen der über dem Bad 10 anstehenden Thermiksäule
bleibt nur noch ein begrenzter Freiraum, welcher abge
riegelt werden muß, und in diesen Freiraum strömt unter
der Absaugwirkung der Absaugwände 11 nun die noch
erforderliche Sperrluft der Thermiksäule entgegenge
richtet in den Absaugraum 24 ein und wird dort eben
falls wirbelartig zu den seitlich angeordneten Eintritts
öffnungen 13 der Absaugwände 11 umgelenkt.
Aus der Fig. 3 ergibt sich, daß aufgrund der Verengung
des mittels der Sperrluft noch abzuriegelnden freien
Autauschquerschnitts zwischen dem Absaugraum 24 und
der Umgebungsatmosphäre der Bedarf an Sperrluft wesent
lich verringert ist, wobei gleichzeitig die gesamte,
aus dem Absaugraum 24 abzusaugende Luftmenge erheblich
herabgesetzt ist; gleichzeitig ist der Wirkungsgrad
der Abriegelung des Absaugraumes 24 gegen die Umgebungs
atmosphäre deutlich verbessert. Hierbei hat es sich
herausgestellt, daß ein Anteil an Blasluft von bis
zu zehn Prozent des abzusaugenden Volumenstromes schon
ausreicht, um die erfindungsgemäßen Vorteile zu erreichen,
womit der Energieaufwand für die Blasluftzufuhr gering
gehalten werden kann. Es versteht sich jedoch, daß
der Volumenstrom an einzublasender Blasluft einerseits
und der davon abhängige Volumenstrom an Sperrluft anderer
seits von den baulichen Gegebenheiten der Tauchwannen
anordnung 10 mit Absaugwänden 11 abhängig und somit
für jede Anlage zu optimieren ist.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei welchem die Arme 17 mit Einblasdüsen 19 in einem
Winkel zur Badoberfläche 18 angeordnet sind, so daß
sich eine dachartige Abschirmung des Absaugraumes 24
ergibt, wie diese durch die strichpunktierte Linie
27 angedeutet ist.
Wie in der Fig. 4 über die Pfeile 28 angedeutet ist,
können die Blasrohre 16 im Hinblick auf eine optimale
Ausgestaltung des Absaugraumes 24 in Abhängigkeit von
der Bauhöhe der Seitenwände 11 höhenverstellbar eingerich
tet sein, wobei sich diese Höhenverstellung insbesondere
vorteilhaft bei parallel zur Badoberfläche 18 ausge
bildeten Armen 17 mit Einblasdüsen 19 auswirkt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentan
sprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offen
barten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen
können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
untereinander für die Verwirklichung der Erfindung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Absaugen schadstoffbelasteter
Luft aus dem Oberflächenbereich von Tauchbädern
für die Oberflächenbehandlung von Werkstücken,
insbesondere deren Verzinkung, wobei längs der
Tauchwannen zu beiden Seiten je eine Absaugwand
mit innenliegendem Absaugkanal mitgeführt ist
und die Wände Eintrittsöffnungen für die abzu
saugende Luft aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß auf jeder Absaugwand (11) ein über die Länge
der Tauchwanne (10) verlaufendes Blasrohr (16)
mit aufeinander zu gerichteten Einblasdüsen (19)
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einblasdüsen (19) parallel zur Badoberfläche
(18) ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einblasdüsen (19) in einem Winkel zur
Badoberfläche (18) mit Aufwärtsrichtung ausgerichtet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anstellungswinkel der Einblasdüsen (19)
zur Badoberfläche (18) bis zu siebzig Grad beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anstellungswinkel der Einblasdüsen (19)
zur Badoberfläche (18) zwischen zwanzig und dreißig
Grad beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Einblasdüsen
(19) in Ausströmrichtung der Luft ausgerichtete
scharfkantige Leitbleche (20) angeordnet sind,
über welche die ausgeblasene Luft hinwegströmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die scharfkantige Vorderkante der Leitbleche
(20) bis an den senkrecht projizierten Rand der
Tauchwanne (10) heranreicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einblasdüsen (19) längs des
Rohres (16) als ein durchgehender Schlitz und
die Leitbleche (20) als einheitliches längslaufen
des Bauteil ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugwände (11)
vom Tauchwannenrand nach oben rückspringend ange
ordnet und die Einblasdüsen (19) am Ende von
den rückspringenden Abstand überbrückenden, mit
dem Rohr (16) verbundenen Armen (17) angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (17) um die Längsachse der Absaugwand
(11) schwenkbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet
durch eine mit dem Blasrohr (16) verbundene,
über die Länge der Tauchwanne (10) führende Klappe
(17) mit Einblasschlitz (19).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen
Absaugwände (11) eine Vorrichtung zur Verstellung
der Höhenlage des Blasrohres (16) mit Armen (17)
aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (15) mit Blasrohr (16) gegenüber
der Abschlußleiste (14) der Absaugwand (11) höhen
verstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der über der Bad
oberfläche (18) und durch die Absaugwände (11)
begrenzte Absaugraum (24) seitlich und an den
Stirnseiten der Tauchwanne (10) durch Dichtbleche
(21) abgeschirmt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die über die Einblas
düsen (19) eingeblasene Luftmenge höchstens
zehn Prozent der über die Absaugwände (11) abge
saugten Luftmenge beträgt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den
sich gegenüberliegenden Leitblechenden (20) gegebene
Spalt (25) der Breite der Tauchwanne (10) entspricht.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112011751A (zh) * | 2020-08-18 | 2020-12-01 | 安徽徽柏环保科技有限公司 | 一种热镀锌锅烟尘废气集气装置 |
CN114918217A (zh) * | 2022-05-25 | 2022-08-19 | 烟台市福源金属表面工程有限公司 | 一种热镀锌风幕侧吸锌烟环保装置 |
-
1988
- 1988-12-08 DE DE3841342A patent/DE3841342A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN112011751A (zh) * | 2020-08-18 | 2020-12-01 | 安徽徽柏环保科技有限公司 | 一种热镀锌锅烟尘废气集气装置 |
CN112011751B (zh) * | 2020-08-18 | 2022-08-16 | 安徽徽柏环保科技有限公司 | 一种热镀锌锅烟尘废气集气装置 |
CN114918217A (zh) * | 2022-05-25 | 2022-08-19 | 烟台市福源金属表面工程有限公司 | 一种热镀锌风幕侧吸锌烟环保装置 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |