DE3841324A1 - Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinenInfo
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- DE3841324A1 DE3841324A1 DE19883841324 DE3841324A DE3841324A1 DE 3841324 A1 DE3841324 A1 DE 3841324A1 DE 19883841324 DE19883841324 DE 19883841324 DE 3841324 A DE3841324 A DE 3841324A DE 3841324 A1 DE3841324 A1 DE 3841324A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/04—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
- F02M61/06—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoff-Einspritzdüse nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer bekannten Einspritzdüse dieser
Gattung (DE-PS 33 26 468) ist die Abflachung durch eine in sich ebe
ne, durchgehend schräg zur Düsenachse angeordnete Fläche gebildet,
so daß sich auch bei Verkokung des in Schließlage der Ventilnadel
vorhandenen Keilspaltes zwischen der Abflachung und dem benachbarten
Wandbereich der Düsenbohrung sofort nach dem Anheben der Ventilnadel
ein sanft einsetzender Mengenverlauf in der Voreinspritzphase, d.h.
im Überdeckungsbereich von Drosselzapfen und Düsenbohrung ergibt.
Hachteilig ist jedoch, daß im Überdeckungsbereich der austretende
Kraftstoffspritzstrahl abgelenkt ist und in der folgenden Hauptein
spritzphase ein Teilstrahl schräg durch den Hauptstrahl spritzt. Das
kann in manchen Fällen zu einer Abhängigkeit des Motorverhaltens von
der Strahlrichtung des Teilstrahles führen und ferner kann auch die
Prüfung der Einspritzdüse erschwert werden, weil der seitlich abge
lenkte Teilstrahl das Strahl-Gesamtbild bzw. dessen Verlauf über dem
Hadelhub nicht unerheblich verändern kann.
Ferner sind als sogenannte Drosselzapfendüsen ausgebildete Ein
spritzdüsen bekannt, bei denen eine Abflachung am Drosselzapfen
durch eine abgestufte Fläche mit in sich ebenen Flächenbereichen ge
bildet ist, wobei der näher an der Ventilsitzfläche der Ventilnadel
liegende Flächenbereich parallel zur Düsenachse verläuft und von
dieser weiter entfernt ist als der stromabliegende Flächenbereich,
der ebenfalls parallel zur Düsenachse oder schräg dazu ausgerichtet
sein kann (DE-OS 34 26 951). Bei dieser Anordnung soll zur Vermei
dung harter Leerlaufgeräusche in der ersten Öffnungsphase der Kraft
stoffmengenanteil geringer ausfallen als bei einer Anordnung mit
durchgehend schräger Abflachung. Nachteilig erscheint jedoch, daß
ein stufenloser Einspritzmengenverlauf entweder überhaupt nicht oder
nur noch in einer stark verkürzten Phase am Ende der Voreinspritzung
möglich ist, wobei außerdem wegen der Schräganordnung des stromab
liegenden Flächenbereichs der Abflachung wieder eine - gerin
ge - Teilstrahlablenkung in Kauf genommen werden muß.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Kraftstoff
strahl bei der Voreinspritzung und der im Bereich der Abflachung
sich ergebende Strahlbereich bei der Haupteinspritzung mindestens
annähernd parallel zur Düsenachse ausgerichtet ist und daß dabei die
vorteilhaften Wirkungen einer über die ganze Länge des Drossel
zapfens schräg zur Düsenachse ausgerichteten Abflachung weitgehend
erhalten bleiben.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 vergrößert den brennraumseitigen Endbereich des er
sten Ausführungsbeispiels im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt
nach der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 das zweite Ausführungs
beispiel anhand einer der Fig. 1 entsprechenden Teildarstellung.
Die Einspritzdüse nach den Fig. 1 und 2 hat einen Düsenkörper 10,
in welchem ein Ventilsitz 12 am Beginn einer zylindrischen Düsenboh
rung 14 gebildet und eine Ventilnadel 16 verschiebbar gelagert ist.
Die Ventilnadel 16 ist mit einer kegeligen Ventilsitzfläche 18 ver
sehen, an welche sich an einer Stufenkante 19 ein im wesentlichen
zylindrischer Drosselzapfen 20 anschließt. Der Drosselzapfen 20
greift mit geringen radialem Spiel 22 in die Düsenbohrung 14 ein und
reicht in Schließlage der Ventilnadel 16 bis an die brennraumseitige
Stirnfläche 24 des Düsenkörpers 10 heran, wo der Drosselzapfen 20
über einen kegeligen Zwischenabschnitt 26 in einen im Durchmesser
kleineren Spritzformungszapfen 28 übergeht. Die Teile sind so bemes
sen, daß bis zum Ende eines Voreinspritzhubes der Drosselzapfen 20
mit abnehmender Tiefe in die Düsenbohrung 14 hineinragt und danach
aus dieser soweit heraustritt, daß die Haupteinspritzmenge des
Kraftstoffs ungedrosselt ausgespritzt wird.
Der Drosselzapfen 20 ist mit einer örtlichen Abflachung 30 versehen,
die zwischen sich und dem benachbarten Wandbereich 32 der Düsenboh
rung 14 einen bevorzugten Durchlaßquerschnitt 34 begrenzt, der wäh
rend des Voreinspritzhubes wirksam ist und das Verkokungsverhalten
der Einspritzdüse verbessert. Die Abflachung 30 ist durch zwei im
stumpfen Winkel zueinander stehende Flächenbereiche 36, 38 gebildet,
von denen der obenliegende Flächenbereich 36 an einer kurz unterhalb
der Stufenkante 19 liegenden Anfangskante 40 beginnt und schräg zur
Düsenachse angeordnet ist. Der stromab liegende Flächenbereich 38
erstreckt sich parallel zur Düsenachse bis zu einer auf dem kegeli
gen Zwischenabschnitt 26 sich bildenden Abschlußkante 42, die näher
an der Düsenachse liegt als die Anfangskante 40.
Durch die zur Düsenachse parallele Heranführung der Abflachung 30 an
die Abschlußkante 42 ist erreicht, daß beim Voreinspritzhub der be
vorzugte Kraftstoffstrahl etwa in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1
austritt, so daß das Motorverhalten durch die Einbaulage der Ein
spritzdüse bzw. der Ventilnadel praktisch unbeeinflußt bleibt.
Gleichzeitig sorgt der schräg zur Düsenachse angeordnete Flächenbe
reich 36 dafür, daß sich bei starker Verkokung zumindest während
eines Teils des Voreinspritzhubes der Durchlaßguerschnitt zwangsläu
fig öffnet und sich mit dem Ventilnadelhub stetig vergrößert.
Die Einspritzdüse nach Fig. 3 stimmt mit dem vorbeschriebenen Aus
führungsbeispiel bis auf das Merkmal überein, daß die Abflachung am
Drosselzapfen 20 a durch einen einzigen, konkav gekrümmten Flächenbe
reich 50 gebildet ist, der oben in den Kehlenradius 52 zur Stufen
kante 19 übergeht und unten tangential an einer gedachten, parallel
zur Düsenachse verlaufenden und die Abschlußkante 42 in sich auf
nehmenden Ebene 54 herangeführt ist. Bei einer alternativen Ausfüh
rung könnte der Flächenbereich 50 unten auch analog zum Flächenbe
reich 36 der Einspritzdüse nach Fig. 1 in einen zweiten, ebenen und
parallel zur Düsenachse ausgerichteten Flächenbereich übergehen.
Claims (3)
1. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem Dü
senkörper, in welchem ein der Kraftstoffströmung entgegengerichteter
Ventilsitz gebildet und eine von diesem nach innen abhebende Ventil
nadel verschiebbar gelagert ist, die stromab ihrer Ventilsitzfläche
einen im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Drosselzapfen trägt,
der in der Schließstellung der Ventilnadel und über einen Teil ihres
Öffnungshubes in eine an den Ventilsitz anschließende Düsenbohrung
taucht und an seinem Umfang mit einer der Bildung eines bevorzugten
Durchlaßquerschnitts in der Düsenbohrung dienenden Abflachung ver
sehen ist, deren der Ventilsitzfläche benachbarter Anfangsbereich
schräg zur Düseachse verläuft und deren stromab liegender Endbereich
an einer Abschlußkante am Drosselzapfen endet, die näher an der Dü
senachse liegt als der Anfangsbereich, so daß der Durchlaßquer
schnitt beim Austreten des Drosselzapfens aus der Düsenbohrung
größer ist als in der Schließstellung der Ventilnadel, dadurch ge
kennzeichnet, daß der brennraumseitige Endbereich der Abflachung
(30, 50) mindestens annähernd parallel zur Düsenachse verlaufend an
der Abschlußkante (42) endet.
2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abflachung (30) aus zwei axial hintereinander liegenden Flächenbe
reichen (36, 38) besteht, von denen der stromauf liegende (36)
schräg und der brennraumseitige (38) parallel zur Düsenachse ange
ordnet ist.
3. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abflachung (50) durch eine konkav gekrümmte Fläche gebildet ist, die
tangential an eine gedachte, parallel zur Düsenachse verlaufende und
die Abschlußkante (42) in sich aufnehmende Ebene (54) herangeführt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841324 DE3841324A1 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841324 DE3841324A1 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841324A1 true DE3841324A1 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=6368705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883841324 Ceased DE3841324A1 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3841324A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2003027488A1 (de) * | 2001-08-29 | 2003-04-03 | Robert Bosch Gmbh | Brennstoffeinspritzventil |
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- 1988-12-08 DE DE19883841324 patent/DE3841324A1/de not_active Ceased
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