DE3841301A1 - Verfahren und mittel zur reinigung einer abdichtung fuer eine in einem armaturengehaeuse hauptsaechlich axial bewegbar gefuehrte stange - Google Patents
Verfahren und mittel zur reinigung einer abdichtung fuer eine in einem armaturengehaeuse hauptsaechlich axial bewegbar gefuehrte stangeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Mittel zur Reinigung
einer Abdichtung für eine in einem Armaturengehäuse hauptsäch
lich axial bewegbar geführte Stange nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Zwei sich in Einzelheiten unterscheidende, in ihrer grundsätz
lichen Wirkungsweise jedoch gleichwertige Dichtungsanordnungen
der einleitend gekennzeichneten Gattung sind in der Patentan
meldung PCT/EP 88/00 027 beschrieben (Ansprüche 55 bis 65 und
Figuren 74 bis 80). Der vorgenannten Druckschrift ist zu ent
nehmen, daß der von den beiden Dichtungen, der Stange und dem
Armaturengehäuse gebildete Ringraum durch ein Umlenkteil in
zwei hintereinandergeschaltete, miteinander verbundene, voll
ständig durchströmte Teilräume unterteilt wird. Bei der bekann
ten Abdichtung wird allerdings der außenliegende Teilraum
zuerst mit frischem Reinigungsmittel beschickt, das anschlie
ßend dem nachgeschalteten innenliegenden Teilraum zugeführt
wird. Da der innenliegende Teilraum mit der ihn begrenzenden
Stange hinsichtlich der durchzuführenden Reinigung der kri
tischste Bereich ist, muß bei der bekannten Abdichtung in
diesem Bereich noch eine ausreichende Strömungsgeschwindigkeit
sichergestellt sein. Dies bedingt wiederum einen bestimmten
Druckverlust des Reinigungsmittels auf dem Wege durch diesen
Bereich, so daß zwangsläufig an der Verbindungsstelle zwischen
dem innenliegenden und dem außenliegenden Teilraum, der sich in
der Nachbarschaft einer der beiden Dichtungen befindet, ein
hinreichend großer statischer Druck im Reinigungsmittel vorlie
gen muß. Aus Sicherheitsgründen wird jedoch allgemein ange
strebt, daß das Reinigungsmittel innerhalb der Abdichtung
möglichst drucklos vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abdichtung der
einleitend gekennzeichneten Gattung derart weiterzubilden, daß
alle Bereiche der Abdichtung gleichermaßen zuverlässig und
lageunabhängig vom Reinigungsmittel durchströmt werden, und daß
die Beaufschlagung der Abdichtung mit Reinigungsmittel nahezu
drucklos erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
frische Reinigungsmittel dem innenliegenden Teilraum mit einer
tangentialen Geschwindigkeitskomponente unmittelbar zugeführt
wird, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Reinigungsmittels
auf dem Wege zwischen einer Ein- und Auslauföffnung der
Teilräume abnimmt, und daß die dem Reinigungsmittel beim Ein
tritt in den innenliegenden Teilraum innewohnende Energie im
wesentlichen nur in kinetischer Energie vorliegt.
Durch die unmittelbare Zuführung des Reinigungsmittels zum
innenliegenden Teilraum wird dieser reinigungstechnisch kri
tischste Bereich mit dem frischen Reinigungsmittel beauf
schlagt. In der bevorzugten Einbaulage der Stange, nämlich der
senkrechten, durchströmt das Reinigungsmittel aufsteigend den
innenliegenden Teilraum, trifft auf die Dichtung an dessen
Ende, um dann umgelenkt und gegebenenfalls mit abgereinigtem
Material beladen, nach unten über den außenliegenden Teilraum
abzuströmen. Durch die tangentiale Geschwindigkeitskomponente
des in den innenliegenden Teilraum eintretenden Reinigungsmit
telstrahles überlagert sich der axialen Strömungsbewegung eine
rotative Komponente, so daß das Reinigungsmittel sowohl den
innenliegenden als auch den außenliegenden Teilraum spiralför
mig durchströmt. Durch die rotative Strömungskomponente wird
sichergestellt, daß alle Bereiche der Abdichtung, der innen
liegende und außenliegende Teilraum, gleichermaßen zuverlässig
und lageunabhängig durchströmt werden, und daß das durch die
Teilräume bevorratete Reinigungsmittelvolumen im Rahmen der
vorgesehenen mittleren Verweilzeit vollständig ausgetauscht
wird. Die Stange kann daher auch ohne weiteres waagerecht
angeordnet sein kann, wobei ihre spiralförmige Umströmung alle
Bereiche der vorgenannten Teilräume zwangsläufig erfaßt. Da die
dem Reinigungsmittel beim Eintritt in den innenliegenden
Teilraum innewohnende Energie im wesentlichen nur in kineti
scher Energie vorliegt, ist von vornherein sichergestellt, daß
das Reinigungsmittel nicht unter Druck an den Dichtungen
ansteht. Damit der Transport des Reinigungsmittels durch die
Teilräume unter diesen Bedingungen strömungsmechanisch gelingt,
ist weiterhin vorgesehen, daß die Geschwindigkeit des Reini
gungsmittels auf seinem Strömungsweg durch entsprechende
Querschnittserweiterung abnimmt. Durch die dadurch bedingte
Druckerhöhung können die geringen, aber dennoch unvermeidbaren
Druckverluste des Strömungsmittels auf dem Wege durch die
Teilräume kompensiert werden, ohne daß der in die Abdichtung
eintretende Reinigungsmittelstrahl einen nennenswerten
statischen Überdruck aufweist.
Zur Ausführung des Verfahrens werden erfindungsgemäß Mittel
vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Achse
der Einlauföffnung unter einem Winkel gegen die radiale Rich
tung orientiert ist, daß der Durchtrittsquerschnitt des innen
liegenden Teilraumes um ein Vielfaches größer als der Quer
schnitt der Einlauföffnung und jener des außenliegenden Teil
raumes größer als der des innenliegenden ist, und daß ein Über
lauf-Ringspalt die beiden Teilräume miteinander verbindet.
Durch die unter einem Winkel gegen die radiale Richtung orien
tierte Einlauföffnung wird eine eindeutige Umströmung der
Stange erreicht. Eine reine tangentiale Orientierung der Ein
lauföffnung ist nicht erforderlich, wird jedoch erfindungsgemäß
auch nicht ausgeschlossen. Durch die beträchtliche Quer
schnittserweiterung vom Querschnitt der Einlauföffnung auf den
Durchtrittsquerschnitt des innenliegenden Teilraumes erreicht
man, daß letzterer über die dem Reinigungsmittelstrahl
innenwohnende kinetische Energie ohne nennenswerte Druckdiffe
renz spiralförmig durchströmt wird. Gaseinschlüsse und
gegebenenfalls abzureinigendes Material werden durch die
Spiralströmung bis in den Bereich des Überlauf-Ringspaltes
einwandfrei ausgetragen. Das über den Überlauf-Ringspalt rota
tiv nach außen abströmende Reinigungsmittel reißt Gasblasen und
abzureinigendes Material mit sich und spült diese Beimengungen
über den außenliegenden Teilraum, dessen Durchtrittsquerschnitt
gegenüber den vorangehenden abermals vergrößert ist, einwand
frei aus.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Mittel ist weiterhin vorgesehen, den Durchtrittsquerschnitt des
innenliegenden Teilraumes im Bereich seiner Einlauföffnung
größer als in dem nachgeordneten Bereich auszubilden. Der Über
gang zum querschnittkleineren nachgeordneten Bereich kann dann
stetig oder unstetig ausgeformt sein. Durch diese Maßnahme
wird, in noch stärkerem Maße als bereits durch die Hauptaus
führung gegeben, sichergestellt, daß der statische Druck hinter
der Einlauföffnung im Bereich des innenliegenden Teilraumes nur
unwesentlich gegenüber dem statischen Druck in der Einlauföff
nung ansteigt. Dieser Effekt resultiert aus dem wirkungsmäßig
schlechten Druckumsatz, der an dieser Stelle jedoch gewünscht
ist, der unstetigen Querschnittserweiterung.
Es ist von Vorteil, wie dies eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Mittel vorsieht, wenn die axiale Erstreckung
des innenliegenden Teilraumes gleich oder größer als der maxi
male Hub der Stange ausgebildet ist. Dadurch wird sicherge
stellt, daß beim Schaltvorgang der Stange mit maximalem Hub
kein Produkt aus dem Innenraum des Armaturengehäuses in den
Außenbereich der Armatur, also unmittelbar durch den innenlie
genden Teilraum hindurch, verschleppt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Figur
der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert.
Die Figur zeigt einen Mittelschnitt durch eine Ausführungsform
der Abdichtung in Verbindung mit einer in ihr angeordneten
Stange 1.
Letztere ist im Ausführungsbeispiel als Druckaus
gleichskolben eines unter Produktdruck nahezu kräftefrei beweg
baren Schließgliedes ausgebildet, welches in der Figur nicht
dargestellt ist. Derartige Druckausgleichskolben besitzen den
relativ großen Querschnitt des Schließgliedes und stellen im
Bereich ihrer Armaturengehäusedurchführung besonders hohe
Anforderungen an die Reinigung ihrer Abdichtung. Die erfin
dungsgemäße Abdichtung ist jedoch auch für alle anderen haupt
sächlich axial bewegbar geführte Stangen mit beliebigen Durch
messern gleichermaßen geeignet. Ein Armaturengehäuse 2 a,
welches nur zu einem Teil abgebildet ist, weist im Bereich der
Durchführung der Stange 1 einen Flansch 2 b auf. Ein Gehäusever
schlußteil 3 ist über einen Gehäuseflansch 3 i und mittels
geeigneter Verbindungsmittel 10 mit dem Flansch 2 b des Arma
turengehäuses 2 a verbunden. Das Gehäuseverschlußteil 3 ist
einerseits über eine Gehäusedichtung 8 im Armaturengehäuse 2 a
abgedichtet, und es hat andererseits die Aufgabe, die haupt
sächlich axial bewegbare Stange 1 zwischen einem Innenraum 2
des Armaturengehäuses 2 a und dessen Umgebung abzudichten und zu
führen. Die Abdichtung der Stange 1 erfolgt über zwei in einem
axialen Abstand voneinander angeordnete Stangendichtungen 6 und
7, die in einer oberen bzw. unteren Gehäusebegrenzung 3 g bzw.
3 h angeordnet sind. Die Führung der Stange 1 im Gehäusever
schlußteil 3 besorgt ein unterhalb der zweiten Stangendichtung
7 in der unteren Gehäusebegrenzung 3 h angeordneter Führungsring
9. Die erste und zweite Stangendichtung 6 bzw. 7 begrenzen in
Verbindung mit der von den beiden Stangendichtungen umschlosse
nen Stange 1 einen nicht näher bezeichneten Ringraum, der an
den Innenraum 2 des Armaturengehäuses 2 a angrenzt. Ein
Umlenkteil 3 d, das im Bereich der zweiten Stangendichtung 7 mit
der Wandung des Gehäuseverschlußteils 3 verbunden ist, teilt
den vorgenannten Ringraum in einen innenliegenden Teilraum 3 a
und einen außenliegenden Teilraum 3 b. Beide Teilräume 3 a und 3 b
sind im Bereich der ersten Stangendichtung 6 über einen
Überlauf-Ringspalt 3 c miteinander verbunden. An ihrem dem
Überlauf-Ringspalt 3 c abgewandten Ende weisen die Teilräume 3 a
und 3 b jeweils einen Anschluß für die Zu- bzw. Abfuhr von
Reinigungsmittel auf. Hierzu ist am innenliegenden Teilraum 3 a
eine Einlauföffnung 3 e vorgesehen, die unter einem Winkel gegen
die radiale Richtung orientiert und mit einem Zulaufrohr 4
verbunden ist. Der außenliegende Teilraum 3 b besitzt an dem
vorgenannten Ende eine Auslauföffnung 3 f, die sich in ein
Ablaufrohr 5 fortsetzt. Der Durchtrittsquerschnitt des innen
liegenden Teilraumes 3 a ist im Bereich seiner Einlauföffnung 3 e
zunächst größer als in dem nachgeordneten Bereich ausgebildet.
Der Zweck dieser Maßnahme wurde vorstehend erläutert. Der
Übergang zwischen den unterschiedlichen Durchtrittsquerschnit
ten ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel näherungsweise
stetig ausgeformt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gehäuseverschluß
teils 3 ergeben sich zwei hintereinandergeschaltete, miteinan
der verbundene Teilräume 3 a und 3 b, die infolge der gewählten
Anordnung von Ein- und Auslauföffnung 3 e bzw. 3 f hintereinander
und jeweils vollständig durchströmt werden.
In der dargestellten senkrechten Einbaulage der Stange 1 werden
die Vorteile der erfindungsgemäßen Abdichtung in besonderer
Weise deutlich. Das Reinigungsmittel wird über das Zulaufrohr 4
zugeführt und gelangt über die Einlauföffnung 3 e mit einer
tangentialen Geschwindigkeitskomponente in den innenliegenden
Teilraum 3 a. Die zweite Stangendichtung 7 wird dabei unmittel
bar bespült. Infolge der tangentialen und der zwangsläufig sich
einstellenden axialen Geschwindigkeitskomponente erfolgt eine
spiralförmige Umströmung der Stange 1, wobei Gasblasen und
gegebenenfalls abzureinigendes Material vom Reinigungsmittel in
den oberen Bereich des innenliegenden Teilraumes 3 a gespült
werden. Die erste Stangendichtung 6 wird nunmehr über einen
nicht dargestellten Ringspalt an ihrer Kontaktstelle zur Stange
1 mit Reinigungsmittel bespült. Am oberen Ende des innenliegen
den Teilraumes 3 a erfolgt nun eine Umlenkung der Strömung über
den Überlauf-Ringspalt 3 c, der den außenliegenden Teilraum 3 b
mit dem innenliegenden Teilraum 3 a verbindet.
Das Reinigungsmittel strömt im außenliegenden Teilraum 3 b
abwärts und verläßt diesen über die Auslauföffnung 3 f und das
Ablaufrohr 5. Die Durchtrittsquerschnitte vergrößern sich in
Richtung des Strömungsweges des Reinigungsmittels gesehen, so
daß keine nennenswerte Druckerhöhung im Bereich der ersten
Stangendichtung 6 erforderlich ist, um das Reinigungsmittel
über den Überlauf-Ringspalt 3 c und durch den anschließenden
außenliegenden Teilraum 3 b zu transportieren. Die dem Reini
gungsmittel beim Eintritt in den innenliegenden Teilraum 3 a
innenwohnende kinetische Strömungsenergie kann so bemessen
werden, daß diese für eine sichere Durchströmung des innenlie
genden Teilraumes 3 a ausreicht, ohne daß ein nennenswerter
statischer Überdruck gegenüber der Umgebung des Gehäusever
schlußteils 3 erforderlich ist.
In der vorgenannten senkrechten Einbaulage der Stange 1
verbleibt nach Beendigung der Reinigung eine Restmenge an Rei
nigungsmittel oder Sterilflüssigkeit im innenliegenden Teilraum
3 a, da das Umlenkteil 3 d die Wirkung eines Wehres besitzt.
Dadurch ist die Stange 1 auf ihrer gesamten Länge innerhalb des
innenliegenden Teilraumes 3 a benetzt. Produkt, welches aus dem
Innenraum 2 infolge der Schaltbewegung der Stange 1 in den
innenliegenden Teilraum 3 a möglicherweise verschleppt wird,
kann dort nicht antrocknen und bleibt in der Reinigungsphase
leicht abspülbar. Darüber hinaus ergibt sich durch die
Benetzung der Stange 1 im Bereich ihrer Abdichtung eine
verminderte Schaltkraft infolge eines reduzierten Reibungskoef
fizienten zwischen den Stangendichtungen 6 und 7 und der
Stange 1.
Die in der erfindungsgemäß dargestellten Abdichtung gezeigten
Stangendichtungen 6, 7 weisen eine Form auf, die sich hinsicht
lich ihrer Abstreifwirkung als besonders vorteilhaft herausge
stellt hat. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
diese Dichtungsform beschränkt. Es kann auch jede andere
Dichtungsform, die geeignet ist, eine hauptsächlich axial
bewegbare Stange abzudichten, Verwendung finden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Reinigung einer Abdichtung für eine in einem
Armaturengehäuse hauptsächlich axial bewegbar geführte
Stange, insbesondere für Armaturen, an die hohe sanitäre
Ansprüche gestellt werden, wobei zwei Dichtungen, die in
einem axialen Abstand voneinander im Armaturengehäuse ange
ordnet sind, in Verbindung mit der von den beiden Dichtungen
umschlossenen Stange einen Ringraum begrenzen, der an den
Innenraum des Armaturengehäuses angrenzt und der durch ein
Umlenkteil in zwei hintereinander geschaltete, miteinander
verbundene, vollständig durchströmte Teilräume unterteilt
wird, von denen sich der innenliegende Teilraum von Dichtung
zu Dichtung erstreckt und die an ihrem einer Verbindungs
stelle abgewandten Ende jeweils einen Anschluß für die Zu-
bzw. Abfuhr von Reinigungsmittel aufweisen, dadurch gekenn
zeichnet,
- daß das frische Reinigungsmittel dem innenliegenden Teilraum (3 a) mit einer tangentialen Geschwindigkeits komponente unmittelbar zugeführt wird, daß die Strömungs geschwindigkeit des Reinigungsmittels auf dem Wege zwischen einer Ein- und Auslauföffnung (3 e bzw. 3 f) der Teilräume abnimmt, und daß die dem Reinigungsmittel beim Eintritt in den innenliegenden Teilraum (3 a) innewohnende Energie im wesentlichen nur in kinetischer Energie vor liegt.
2. Mittel zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Achse der Einlauföffnung (3 e) unter einem Winkel gegen die radiale Richtung orientiert ist, daß der Durchtrittsquerschnitt des innenliegenden Teilraumes (3 a) um ein Vielfaches größer als der Querschnitt der Einlauf öffnung ist und jener des außenliegenden Teilraumes (3 b) größer als der des innenliegenden ist, und daß ein Überlauf-Ringspalt (3 c) die beiden Teilräume (3 a und 3 b) miteinander verbindet.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Durchtrittsquerschnitt des innenliegenden Teil raumes (3 a) im Bereich seiner Einlauföffnung (3 e) größer als in dem nachgeordneten Bereich ausgebildet ist, und daß der Übergang zwischen den Bereichen unterschiedlichen Durchtrittsquerschnittes stetig oder unstetig ausgeformt ist.
4. Mittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß die axiale Erstreckung des innenliegenden Teilrau mes (3 a) gleich oder größer als der maximale Hub der Stange (1) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP88279177 | 1988-01-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841301A1 true DE3841301A1 (de) | 1989-11-09 |
DE3841301C2 DE3841301C2 (de) | 1991-08-22 |
Family
ID=8199905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3841301A Granted DE3841301A1 (de) | 1988-01-15 | 1988-12-08 | Verfahren und mittel zur reinigung einer abdichtung fuer eine in einem armaturengehaeuse hauptsaechlich axial bewegbar gefuehrte stange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3841301A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1190192B2 (de) † | 1999-07-02 | 2007-09-12 | Alfa Laval LKM A/S | Doppelsitzventil |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DK2497979T3 (da) | 2011-03-11 | 2013-09-02 | Gea Tuchenhagen Gmbh | Anvendelse af antimikrobielle materialer og beklædninger i proceskomponenter |
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DE7630112U1 (de) * | 1976-09-25 | 1977-06-08 | Eduard Ahlborn Gmbh, 3200 Hildesheim | Doppelsitzventil |
DE3017085A1 (de) * | 1980-05-03 | 1981-11-05 | Gea Ahlborn Gmbh & Co Kg, 3203 Sarstedt | Doppelstizventil |
US4325401A (en) * | 1978-09-28 | 1982-04-20 | Kagome Co., Ltd. | Aseptic valve |
-
1988
- 1988-12-08 DE DE3841301A patent/DE3841301A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3841301C2 (de) | 1991-08-22 |
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Legal Events
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