DE3841301C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/032—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
- B08B9/0321—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/56—Other sealings for reciprocating rods
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung einer
Abdichtung für eine in einem Armaturengehäuse hauptsächlich
axial bewegbar geführte Stange nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der US PS 43 25 401 ist ein Aseptik-Ventil bekannt, dessen
Vorrichtung zur Reinigung der Abdichtung der in dem Armaturen
gehäuse hauptsächlich axial bewegbar geführten Stange im we
sentlichen nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Abspruchs 1
ausgebildet ist. Bei diesem bekannten Ventil wird das frische
Reinigungsmittel dem innenliegenden Teilraum zugeführt, über
eine Verbindung in den außenliegenden Teilraum eingeleitet und
von dort über den Anschluß für Reinigungsmittel aus dem Ventil
abgeführt. Der die Stange unmittelbar umschließende innen
liegende Teilraum befindet sich zwar zwischen den beiden
Stangendichtungen, ohne allerdings bis unmittelbar an diese
Dichtungen heranzureichen. Bei dem bekannten Aseptik-Ventil ist
weder sichergestellt, daß die in dem innenliegenden Teilraum
strömende Reinigungsflüssigkeit auf die Stangendichtungen un
mittelbar auftrifft, noch ist auf Grund der gewählten Geometrie
der Teilräume und ihrer Verbindung eine nährungsweise drucklose
Beaufschlagung der Stangendichtungen, wie dies sicherheits
technische Überlegungen unter bestimmten Betriebsbedingungen
(Produktfahrt) nahelegen, sichergestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abdichtung der
einleitend gekennzeichneten Gattung derart weiterzubilden, daß
die beiden Stangendichtungen direkt vom Reinigungsmittel
bespült werden und ihre Beaufschlagung nahezu drucklos erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich der
innenliegende Teilraum unmittelbar von der ersten bis zur
zweiten Stangendichtung erstreckt, daß ein Überlauf-Ringspalt
die beiden Teilräume in der Nachbarschaft der ersten Stangen
dichtung miteinander verbindet, daß die Achse der Einlauf
öffnung unter einem Wickel gegen die radiale Richtung orien
tiert ist, und daß der Durchtrittsquerschnitt des innenlie
genden Teilraumes um ein Vielfaches größer als der Querschnitt
der Einlauföffnung ist.
Durch die unmittelbare Zuführung des Reinigungsmittels zum
innenliegenden Teilraum wird dieser reinigungstechnisch kri
tischste Bereich mit dem frischen Reinigungsmittel beauf
schlagt. In der bevorzugten Einbaulage der Stange, nämlich der
senkrechten, durchströmt das Reinigungsmittel aufsteigend den
innenliegenden Teilraum, trifft auf die Dichtung an dessen
Ende, um dann umgelenkt und gegebenenfalls mit abgereinigtem
Material beladen, nach unten über den außenliegenden Teilraum
abzuströmen. Durch die tangentiale Geschwindigkeitskomponente
des in den innenliegenden Teilraum eintretenden Reinigungsmit
telstrahles überlagert sich der axialen Strömungsbewegung eine
rotative Komponente, so daß das Reinigungsmittel sowohl den
innenliegenden als auch den außenliegenden Teilraum spiralför
mig durchströmt. Durch die rotative Strömungskomponente wird
sichergestellt, daß alle Bereiche der Abdichtung, der innen
liegende und außenliegende Teilraum, gleichermaßen zuverlässig
und lageunabhängig durchströmt werden, und daß das durch die
Teilräume bevorratete Reinigungsmittelvolumen im Rahmen der
vorgesehenen mittleren Verweilzeit vollständig ausgetauscht
wird. Die Stange kann daher auch ohne weiteres waagerecht
angeordnet sein, wobei ihre spiralförmige Umströmung alle
Bereiche der vorgenannten Teilräume zwangsläufig erfaßt. Da die
dem Reinigungsmittel beim Eintritt in den innenliegenden
Teilraum innewohnende Energie im wesentlichen nur in kineti
scher Energie vorliegt, ist von vornherein sichergestellt, daß
das Reinigungsmittel nicht unter Druck an den Dichtungen
ansteht. Damit der Transport des Reinigungsmittels durch die
Teilräume unter diesen Bedingungen strömungsmechanisch gelingt,
ist weiterhin vorgesehen, daß die Geschwindigkeit des Reini
gungsmittels auf seinem Strömungsweg durch entsprechende
Querschnittserweiterung abnimmt. Durch die dadurch bedingte
Druckerhöhung können die geringen, aber dennoch unvermeidbaren
Druckverluste des Strömungsmittels auf dem Wege durch die
Teilräume kompensiert werden, ohne daß der in die Abdichtung
eintretende Reinigungsmittelstrahl einen nennenswerten
statischen Überdruck aufweist.
Durch die unter einem Winkel gegen die radiale Richtung orien
tierte Einlauföffnung wird eine eindeutige Umströmung der
Stange erreicht. Eine reine tangentiale Orientierung der Ein
lauföffnung ist nicht erforderlich, wird jedoch erfindungsgemäß
auch nicht ausgeschlossen. Durch die beträchtliche Quer
schnittserweiterung vom Querschnitt der Einlauföffnung auf den
Durchtrittsquerschnitt des innenliegenden Teilraumes erreicht
man, daß letzterer über die dem Reinigungsmittelstrahl
innewohnende kinetische Energie ohne nennenswerte Druckdiffe
renz spiralförmig durchströmt wird. Gaseinschlüsse und
gegebenenfalls abzureinigendes Material werden durch die
Spiralströmung bis in den Bereich des Überlauf-Ringspaltes
einwandfrei ausgetragen. Das über den Überlauf-Ringspalt rota
tiv nach außen abströmende Reinigungsmittel reißt Gasblasen und
abzureinigendes Material mit sich und spült diese Beimengungen
über den außenliegenden Teilraum, dessen Durchtrittsquerschnitt
gegenüber den vorangehenden abermals vergrößert ist, einwand
frei aus.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung ist
weiterhin vorgesehen, den Durchtrittsquerschnitt des innen
liegenden Teilraumes im Bereich seiner Einlauföffnung größer
als in dem nachgeordneten Bereich auszubilden. Der Übergang zum
querschnittkleineren nachgeordneten Bereich kann dann stetig
oder unstetig ausgeformt sein. Durch diese Maßnahme
wird, in noch stärkerem Maße als bereits durch die Hauptaus
führung gegeben, sichergestellt, daß der statische Druck hinter
der Einlauföffnung im Bereich des innenliegenden Teilraumes nur
unwesentlich gegenüber dem statischen Druck in der Einlauföff
nung ansteigt. Dieser Effekt resultiert aus dem wirkungsmäßig
schlechten Druckumsatz, der an dieser Stelle jedoch gewünscht
ist, der unstetigen Querschnittserweiterung.
Es ist von Vorteil, wie dies eine weitere Ausführungsform der
Vorrichtung vorsieht, wenn die axiale Erstreckung des innen
liegenden Teilraumes gleich oder größer als der maximale Hub
der Stange ausgebildet ist. Dadurch wird sichergestellt, daß
beim Schaltvorgang der Stange mit maximalem Hub kein Produkt
aus dem Innenraum des Armaturengehäuses in den Außenbereich der
Armatur, also unmittelbar durch den innenliegenden Teilraum
hindurch, verschleppt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Figur
der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert.
Die Figur zeigt einen Mittelschnitt durch eine Ausführungsform
der Abdichtung in Verbindung mit einer in ihr angeordneten
Stange 1. Letztere ist im Ausführungsbeispiel als Druckaus
gleichskolben eines unter Produktdruck nahezu kräftefrei beweg
baren Schließgliedes ausgebildet, welches in der Figur nicht
dargestellt ist. Derartige Druckausgleichskolben besitzen den
relativ großen Querschnitt des Schließgliedes und stellen im
Bereich ihrer Armaturengehäusedurchführung besonders hohe
Anforderungen an die Reinigung ihrer Abdichtung. Die erfin
dungsgemäße Abdichtung ist jedoch auch für alle anderen haupt
sächlich axial bewegbar geführte Stangen mit beliebigen Durch
messern gleichermaßen geeignet. Ein Armaturengehäuse 2a,
welches nur zu einem Teil abgebildet ist, weist im Bereich der
Durchführung der Stange 1 einen Flansch 2b auf. Ein Gehäusever
schlußteil 3 ist über einen Gehäuseflansch 3i und mittels
geeigneter Verbindungsmittel 10 mit dem Flansch 2b des Arma
turengehäuses 2a verbunden. Das Gehäuseverschlußteil 3 ist
einerseits über eine Gehäusedichtung 8 im Armaturengehäuse 2a
abgedichtet, und es hat andererseits die Aufgabe, die haupt
sächlich axial bewegbare Stange 1 zwischen einem Innenraum 2
des Armaturengehäuses 2a und dessen Umgebung abzudichten und zu
führen. Die Abdichtung der Stange 1 erfolgt über zwei in einem
axialen Abstand voneinander angeordnete Stangendichtungen 6 und
7, die in einer oberen bzw. unteren Gehäusebegrenzung 3g bzw.
3h angeordnet sind. Die Führung der Stange 1 im Gehäusever
schlußteil 3 besorgt ein unterhalb der zweiten Stangendichtung
7 in der unteren Gehäusebegrenzung 3h angeordneter Führungsring
9. Die erste und zweite Stangendichtung 6 bzw. 7 begrenzen in
Verbindung mit der von den beiden Stangendichtungen umschlosse
nen Stange 1 einen nicht näher bezeichneten Ringraum, der an
den Innenraum 2 des Armaturengehäuses 2a angrenzt. Ein
Umlenkteil 3d, das im Bereich der zweiten Stangendichtung 7 mit
der Wandung des Gehäuseverschlußteils 3 verbunden ist, teilt
den vorgenannten Ringraum in einen innenliegenden Teilraum 3a
und einen außenliegenden Teilraum 3b. Beide Teilräume 3a und 3b
sind im Bereich der ersten Stangendichtung 6 über einen
Überlauf-Ringspalt 3c miteinander verbunden. An ihrem, dem
Überlauf-Ringspalt 3c abgewandten Ende weisen die Teilräume 3a
und 3b jeweils einen Anschluß für die Zu- bzw. Abfuhr von
Reinigungsmittel auf. Hierzu ist am innenliegenden Teilraum 3a
eine Einlauföffnung 3e vorgesehen, die unter einem Winkel gegen
die radiale Richtung orientiert und mit einem Zulaufrohr 4
verbunden ist. Der außenliegende Teilraum 3b besitzt an dem
vorgenannten Ende eine Auslauföffnung 3f, die sich in ein
Ablaufrohr 5 fortsetzt. Der Durchtrittsquerschnitt des innen
liegenden Teilraumes 3a ist im Bereich seiner Einlauföffnung 3e
zunächst größer als in dem nachgeordneten Bereich ausgebildet.
Der Zweck dieser Maßnahme wurde vorstehend erläutert. Der
Übergang zwischen den unterschiedlichen Durchtrittsquerschnit
ten ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel näherungsweise
stetig ausgeformt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gehäuseverschluß
teils 3 ergeben sich zwei hintereinandergeschaltete, miteinan
der verbundene Teilräume 3a und 3b, die infolge der gewählten
Anordnung von Ein- und Auslauföffnung 3e bzw. 3f hintereinander
und jeweils vollständig durchströmt werden.
In der dargestellten senkrechten Einbaulage der Stange 1 werden
die Vorteile der erfindungsgemäßen Abdichtung in besonderer
Weise deutlich. Das Reinigungsmittel wird über das Zulaufrohr 4
zugeführt und gelangt über die Einlauföffnung 3e mit einer
tangentialen Geschwindigkeitskomponente in den innenliegenden
Teilraum 3a. Die zweite Stangendichtung 7 wird dabei unmittel
bar bespült. Infolge der tangentialen und der zwangsläufig sich
einstellenden axialen Geschwindigkeitskomponente erfolgt eine
spiralförmige Umströmung der Stange 1, wobei Gasblasen und
gegebenenfalls abzureinigendes Material vom Reinigungsmittel in
den oberen Bereich des innenliegenden Teilraumes 3a gespült
werden. Die erste Stangendichtung 6 wird nunmehr über einen
nicht dargestellten Ringspalt an ihrer Kontaktstelle zur Stange
1 mit Reinigungsmittel bespült. Am oberen Ende des innenliegen
den Teilraumes 3a erfolgt nun eine Umlenkung der Strömung über
den Überlauf-Ringspalt 3c, der den außenliegenden Teilraum 3b
mit dem innenliegenden Teilraum 3a verbindet.
Das Reinigungsmittel strömt im außenliegenden Teilraum 3b
abwärts und verläßt diesen über die Auslauföffnung 3f und das
Ablaufrohr 5. Die Durchtrittsquerschnitte vergrößern sich in
Richtung des Strömungsweges des Reinigungsmittels gesehen, so
daß keine nennenswerte Druckerhöhung im Bereich der ersten
Stangendichtung 6 erforderlich ist, um das Reinigungsmittel
über den Überlauf-Ringspalt 3c und durch den anschließenden
außenliegenden Teilraum 3b zu transportieren. Die dem Reini
gungsmittel beim Eintritt in den innenliegenden Teilraum 3a
innewohnende kinetische Strömungsenergie kann so bemessen
werden, daß diese für eine sichere Durchströmung des innenlie
genden Teilraumes 3a ausreicht, ohne daß ein nennenswerter
statischer Überdruck gegenüber der Umgebung des Gehäusever
schlußteils 3 erforderlich ist.
In der vorgenannten senkrechten Einbaulage der Stange 1
verbleibt nach Beendigung der Reinigung eine Restmenge an Rei
nigungsmittel oder Sterilflüssigkeit im innenliegenden Teilraum
3a, da das Umlenkteil 3d die Wirkung eines Wehres besitzt.
Dadurch ist die Stange 1 auf ihrer gesamten Länge innerhalb des
innenliegenden Teilraumes 3a benetzt. Produkt, welches aus dem
Innenraum 2 infolge der Schaltbewegung der Stange 1 in den
innenliegenden Teilraum 3a möglicherweise verschleppt wird,
kann dort nicht antrocknen und bleibt in der Reinigungsphase
leicht abspülbar. Darüber hinaus ergibt sich durch die
Benetzung der Stange 1 im Bereich ihrer Abdichtung eine
verminderte Schaltkraft infolge eines reduzierten Reibungskoef
fizienten zwischen den Stangendichtungen 6 und 7 und der
Stange 1.
Die in der erfindungsgemäß dargestellten Abdichtung gezeigten
Stangendichtungen 6, 7 weisen eine Form auf, die sich hinsicht
lich ihrer Abstreifwirkung als besonders vorteilhaft herausge
stellt hat. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
diese Dichtungsform beschränkt. Es kann auch jede andere
Dichtungsform, die geeignet ist, eine hauptsächlich axial
bewegbare Stange abzudichten, Verwendung finden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Reinigung einer Abdichtung für eine in einem
Armaturengehäuse hauptsächlich axial bewegbar geführte
Stange, insbesondere für Armaturen, an die hohe sanitäre
Ansprüche gestellt werden, wobei in einem axialen Abstand
voneinander zwei Stangendichtungen im Armaturengehäuse
vorgesehen sind, zwischen denen ein die Stange umschließen
der Ringraum angeordnet ist, der an den Innenraum des Arma
turengehäuses angrenzt und der sich aus zwei hintereinander
geschalteten, miteinander verbundenen, vollständig durch
strömten Teilräumen zusammensetzt, von denen der außenlie
gende Teilraum einen größeren Durchtrittsquerschnitt als der
innenliegende besitzt, und die an ihrem einer Verbindungs
stelle abgewandten Ende jeweils einen Anschluß für Reini
gungsmittel aufweisen, wobei die Zufuhr des Reinigungsmit
tels unmittelbar über eine Einlauföffnung in den innenlie
genden Teilraum erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der innenliegende Teilraum (3a) unmittelbar von
der ersten bis zur zweiten Stangendichtung (6 bzw. 7)
erstreckt, daß ein Überlauf-Ringspalt (3c) die beiden
Teilräume (3a und 3b) in der Nachbarschaft der ersten
Stangendichtung (6) miteinander verbindet, daß die Achse
der Einlauföffnung (3e) unter einem Winkel gegen die
radiale Richtung orientiert ist, und daß der Durchtritts
querschnitt des innenliegenden Teilraumes (3a) um ein
Vielfaches größer als der Querschnitt der Einlauföffnung
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchtrittsquerschnitt des innenliegenden Teil
raumes (3a) im Bereich seiner Einlauföffnung (3e) größer
als in dem nachgeordneten Bereich ausgebildet ist, und
daß der Übergang zwischen den Bereichen unterschiedlichen
Durchtrittsquerschnittes stetig oder unstetig ausgeformt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Erstreckung des innenliegenden Teilrau
mes (3a) gleich oder größer als der maximale Hub der
Stange (1) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP88279177 | 1988-01-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841301A1 DE3841301A1 (de) | 1989-11-09 |
DE3841301C2 true DE3841301C2 (de) | 1991-08-22 |
Family
ID=8199905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3841301A Granted DE3841301A1 (de) | 1988-01-15 | 1988-12-08 | Verfahren und mittel zur reinigung einer abdichtung fuer eine in einem armaturengehaeuse hauptsaechlich axial bewegbar gefuehrte stange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3841301A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012000850U1 (de) | 2011-03-11 | 2012-03-05 | Gea Tuchenhagen Gmbh | Antimikrobielle Materialien und Beschichtungen in Prozesskomponenten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1190192B2 (de) † | 1999-07-02 | 2007-09-12 | Alfa Laval LKM A/S | Doppelsitzventil |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7630112U1 (de) * | 1976-09-25 | 1977-06-08 | Eduard Ahlborn Gmbh, 3200 Hildesheim | Doppelsitzventil |
JPS5547078A (en) * | 1978-09-28 | 1980-04-02 | Kagome Kk | Aseptic valve |
DE3017085A1 (de) * | 1980-05-03 | 1981-11-05 | Gea Ahlborn Gmbh & Co Kg, 3203 Sarstedt | Doppelstizventil |
-
1988
- 1988-12-08 DE DE3841301A patent/DE3841301A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012000850U1 (de) | 2011-03-11 | 2012-03-05 | Gea Tuchenhagen Gmbh | Antimikrobielle Materialien und Beschichtungen in Prozesskomponenten |
EP2497979A1 (de) | 2011-03-11 | 2012-09-12 | GEA Tuchenhagen GmbH | Verwendung antimikrobieller Materialien und Beschichtungen in Prozesskomponenten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3841301A1 (de) | 1989-11-09 |
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Legal Events
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