DE3840331C2 - - Google Patents
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- G05D7/0186—Control of flow without auxiliary power without moving parts
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Description
Die Erfindung betrifft einen Durchflußbegrenzer für in Leitun
gen strömende Medien, mit einem in einem Gehäuse untergebrach
ten, sich unter der beim Durchströmen bildenden Druckdifferenz
verformenden, je nach seiner Verformung den Durchflußquer
schnitt ändernden, elastischen, ringförmigen Drosselkörper,
der abströmseitig auf einer Ringschulter aufliegt und mit ei
nem von der Einlaufseite nach der Auslaufseite des Begrenzers
hin verlaufenden, zwischen dem Drosselkörper und einem darin
eingreifenden, zentrischen Zapfen gebildeten Durchlaufring
raum.
Aus der DE-PS 20 60 751 ist bereits ein Durchflußbegrenzer be
kannt, der jedoch einen vergleichsweise komplizierten Aufbau
aufweist und der auch hinsichtlich seines Regelverhaltens und
des Durchströmungsgeräusches noch verbesserungswürdig ist.
Ein aus der DE-PS 26 16 566 bekannter Durchflußbegrenzer der
eingangs erwähnten Art weist zwar unter anderem bereits eine
verbesserte Geräuschdämpfung auf, es hat sich jedoch herausge
stellt, daß die Durchflußmenge im unteren Druckbereich ver
gleichsweise große Abweichungen vom Sollwert aufweist. Außer
dem ist eine gewisse Anfälligkeit gegen Ablagerungen und Ver
stopfung durch im Wasser enthaltene Feststoffe vorhanden.
Weiterhin ist aus der CH 6 19 306 ein Durchflußbegrenzer be
kannt, der einen Durchlaufringraum zwischen einem zentralen
Zapfen und einer Ringinnenwand eines Drosselkörpers aufweist.
Dieser Durchflußbegrenzer ist hinsichtlich seines Regelverhal
tens noch verbesserungsfähig, wobei dies insbesondere das Re
gelverhalten im niedrigen Druckbereich betrifft. Ist nämlich
die Durchflußmenge bei niedrigem Druck zu gering, ergeben sich
in Verbindung mit einem Durchlauferhitzer Probleme, da die Si
cherheitschaltung solcher Durchlauferhitzer in Abhängigkeit
der Durchflußmenge bzw. einer Mindestdurchflußmenge arbeitet.
Aus der US 27 81 058 ist ein Durchflußbegrenzer bekannt, des
sen Regelkurve (Druck/Durchflußmenge) erst bei einem ver
gleichsweise hohen Druck den Durchfluß-Sollwert erreicht, was
auch hier zu Problemen beim Einsatz in Verbindung mit Durch
lauferhitzern führen kann. Außerdem ist in unerwünschter Weise
ein Übersteuern, d. h. eine Abnahme der Durchflußmenge mit
weiter zunehmendem Druck vorhanden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Durchflußbe
grenzer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Steuer
kennlinie verbessert ist, wobei auch schon bei kleineren Drüc
ken der vorgesehene Durchfluß-Sollwert erreicht wird und die
ser Sollwert bei zunehmendem Druck mit guter Genauigkeit ge
halten wird; dabei sollen auch die Verschmutzungsgefahr und
auch die Geräuschentwicklung redzuziert sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß der ringförmige Drosselkörper innerhalb
seines auf der Ringschulter aufliegenden, außenwandnahen
Ringbereiches mehrere in Durchflußrichtung orientierte Stau-
Ausnehmungen aufweist.
Durch diese Stau-Ausnehmungen weist der Drosselkörper eine
größere Nachgiebigkeit und Elastizität auf, durch die auch
bereits bei geringeren Drücken Verformungen auftreten können,
die den Durchfluß auf den vorgesehenen Sollwert einregulieren.
Durch die größere Nachgiebigkeit ergibt sich auch ein wesent
lich größerer Bewegungshub des Drosselkörpers während des Be
triebes, so daß auch der Durchlaufringraum zwischen Drossel
körper und dem darin eingreifenden Zapfen größer ausgebildet
werden kann. Dies wiederum ergibt eine geringere Störanfällig
keit gegen Verschmutzen und Verstopfen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
die Stau-Ausnehmungen als radial nach außen hin
randoffene Nuten ausgebildet sind. Diese Ausbildung der Durch
gangsöffnungen hat sich in Versuchen für das angestrebte Re
gelverhalten des Durchflußbegrenzers als besonders günstig er
wiesen und außerdem hat diese Ausführungsform auch fertigungs
technische Vorteile.
Zweckmäßigerweise sind zwei bis fünfzehn, vorzugsweise zehn
Stau-Ausnehmungen in dem Drosselkörper vorgesehen. Durch die
vergleichsweise große Anzahl der Stau-Ausnehmungen, deren An
zahl auch je nach gewünschter Durchflußmenge variiert werden
kann, ergibt sich über den Umfang des Drosselkörpers verteilt
eine weitgehend gleichmäßige Einschnürung von diesem bei zu
nehmender Druckbelastung. Je größer auch die Anzahl der Durch
gangsöffnungen ist, desto mehr erhöht sich auch die Regelge
schwindigkeit bzw. Regelfähigkeit.
Bei einem Durchflußbegrenzer mit einem sich an den in den
Drosselkörper ragenden Zapfen in Strömungsrichtung anschlie
ßenden Steuerkegel, der sich in einem in Strömungsrichtung
vorzugsweise konisch erweiternden Gehäusehohlraum befindet,
wobei zwischen dem Gehäuse und dem Steuerkegel ein Ringspalt
gebildet ist und wobei der Gehäusehohlraum durch einen am
Steuerkegel befindlichen Flansch oder Ringflansch mit Durch
trittsöffnungen verschlossen ist, ist nach einer Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß die Durchtrittsöffnungen in dem
Steuerkegelflansch als Ringschlitze augebildet sind. Durch
diese Ringschlitze ist ein größerer Durchlaßquerschnitt vor
handen, und durch den damit verminderten Rückstau ergeben sich
im Bereich des Drosselkörpers günstigere Regeleigenschaften.
Weiterhin trägt auch dies dazu bei, die Verstopfungsgefahr
durch Feststoffe zu reduzieren und eine nachteilige Beeinflus
sung des Durchflußbegrenzers zu vermeiden, so daß das Einhal
ten der vorgesehenen Durchflußwerte auch über einen längeren
Betriebszeitraum hinweg begünstigt ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß in die Ausneh
mung für den Drosselkörper wenigstens zwei in der die Ausneh
mung umgrenzenden Wand befindliche und insbesondere diametral
angeordnete Steuerbohrungen münden. Diese Steuerbohrungen bil
den praktisch Bypass-Bohrungen, durch die der Fließdruck des
Wassers seitlich auf den Drosselkörper geleitet wird und dabei
dessen Formveränderung in Abhängigkeit des jeweils herrschen
den Druckes mit unterstützt.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit
ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Figuren noch näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen halbseitig im Schnitt gehaltenen Durchflußbe
grenzer,
Fig. 2 einen in einen Strahlregler eingesetzten Durchfluß
begrenzer, halbseitig im Schnitt dargestellt,
Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung eines Drosselkörpers,
Fig. 4 eine Aufsicht eines Drosselkörpers,
Fig. 5 bis 7 Aufsichten unterschiedlich ausgebildeter Drosselkörper,
Fig. 8 eine zum Teil aufgebrochen dargestellte Seitenansicht
eines Steuerkegels und
Fig. 9 eine Aufsicht eines Steuerkegels.
Ein in Fig. 1 gezeiger Durchflußbegrenzer 1 ist in ein Zwi
schenadapter-Gehäuse 2 eingebaut. Er weist im wesentlichen ein
Innengehäuse 3 mit einer zylindrischen Ausnehmung 4, einen
dort eingesetzten, ringförmigen Drosselkörper 5 (vgl. Fig. 3
bis 7) und einen Steuerkegel 6 (vgl. Fig. 8 und 9) auf.
Mit Hilfe des Durchflußbegrenzers wird die Durchflußmenge
weitgehend unabhängig von dem in der Zuleitung herrschenden
Druck konstant gehalten. Dies erfolgt im wesentlichen durch
Verformen des Drosselkörpers 5 in Abhängigkeit der beim Durch
strömen gebildeten Druckdifferenz.
Der Drosselkörper 5 liegt mit einer Ringfläche auf einer ab
satzförmigen Ringschulter 7 der Ausnehmung 4 auf, wobei diese
Auflage einerseits eine Abdichtung und andererseits auch eine
Schiebeauflage für radiale Bewegungen des Drosselkörpers 5
bildet. Innerhalb des Ringbereiches im außenrandnahen Bereich
des Drosselkörpers 5 sind Stau-Ausnehmungen 8 vorgesehen, die
in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 5 als radial nach
außen hin randoffene Nuten 9 ausgebildet sind.
Bei entsprechendem Fließdruck erfolgt nun insbesondere in der
Nähe der Ringschulter bzw. des Absatzes 7 ein Verformen und
Einschnüren des Drosselkörpers 5 durch den Staudruck des zwi
schen Drosselkörper 5 und der Innenseite der zylindrischen
Ausnehmung 4 eindringenden Wassers. Diese Verformung würde
auch bei einem Drosselkörper 5 ohne Nuten 9 auftreten. Die Nu
ten 9 sorgen jedoch dafür, daß die Flüssigkeit praktisch unge
hindert von oben eindringen kann und durch die im Bereich der
Stau-Ausnehmung 8 oder Nuten 9 vorhandenen Wandschwächungen des
ringförmigen Drosselkörpers 5 erfolgt dort ein verstärktes
Ausformen nach innen.
Die Nuten 9 sind gleichmäßig am Umfang des Drosselkörpers 5
verteilt angeordnet. Die Anzahl der Nuten 9 oder der Stau-Aus
nehmungen 8 kann in Abhängigkeit des jeweils vorgesehenen Be
triebsdruckbereiches vorgesehen sein. Bei einer großen Anzahl
von Nuten erhält man eine besonders große elastische Nachgie
bigkeit, was insbesondere bei Einsatz des Durchflußbegrenzers
bei geringen Drücken vorteilhaft ist, da hierbei auch schon
diese geringen Drücke ausreichen, um den Drosselkörper 5 nach
innen einzuformen.
Der Steuerkegel 6 hat entgegen der Strömungseinrichtung als
Fortsetzung einen Zapfen 10, der in den Drosselkörper 5 hin
einragt. Zwischen diesem Zapfen 10 und dem Drosselkörper 5 be
findet sich der Steuerspalt 11. Durch den nun zur Verfügung
stehenden, wesentlich größeren Arbeitshub des Drosselkörpers
5 kann der Steuerspalt 11 in seiner radialen Erstreckung ver
gleichsweise groß ausgebildet sein, so daß die Gefahr des Hän
genbleibens von im Wasser mitgeführten Feststoffen wesentlich
verringert ist. Da sich dieser Steuerspalt 11 in Abhängigkeit
des Fließdruckes ändert, erfolgt ein ständiges Freispülen und
Loslösen von eventuell dort hängenbleibenden Feststoffen.
Der Drosselkörper 5 besteht aus weichelastischem Material, wo
bei wegen der erforderlichen Lebensmittelechtheit bevorzugt
Silikon in Frage kommt. Dieses Material hat eine hohe Rück
prallelastizität, durch die sich der Drosselkörper 5 bei ent
sprechender Druckreduzierung wieder in seine ursprüngliche
Form zurückverformen kann. Auch läßt sich bei Verwendung von
solchem Material eine hohe Maßgenauigkeit im Bereich von Hun
dertstel Millimetern erreichen.
Der Steuerkegel 6 weist an seinem abströmseitigen Ende einen
Ringflansch 12 mit Durchtrittsöffnungen auf (vgl. Fig. 8 und
9). Diese Durchtrittsöffnungen sind nun als Ringschlitze 13
ausgebildet, die auf einem Kreisbogen angeordnet sind. Im Aus
führungsbeispiel weist der Ringflansch sechs solcher Ring
schlitze 13 auf. Insgesamt ist durch diese der gesamte Durch
laßquerschnitt in diesem Bereich vergrößert, so daß der Rück
stau im Bereich des Steuerspaltes geringer ist und sich somit
günstigere Regeleigenschaften in diesem Bereich ergeben. Wei
terhin trägt auch diese Maßnahme dazu bei, daß die Verstop
fungsgefahr durch im Wasser mitgeführte Feststoffe reduziert
ist.
Die Austrittskanten 14 der Ringflansch-Durchtrittsöffnungen 13
sind scharfkantig ausgebildet, wodurch ein besseres Aufreißen
des Wasserstrahles erfolgt und auch eine Geräuschminderung.
Wie in den Ausführungsbeispielen durch Punkte gekennzeichnet,
weist die Außenseite des Steuerkegels 6 und auch die konische
Innenseite des Gehäuses 3 eine aufgerauhte Oberfläche auf.
Dies erhöht die Adhäsion und dient auch zur Geräuschminderung.
Wie in den Fig. 1 bis 3 erkennbar, ist der Drosselkörper 5
zuflußseitig kegelförmig aufgeweitet. Der Zapfen 10 ragt in
diesen zentralen Durchtritt des Drosselkörpers 5 hinein, wobei
seine Länge kürzer als die axiale Erstreckung des Drosselkör
pers ist. Durch die Einschnürung des Drosselkörpers zu dem
Steuerspalt 11 hin ergibt sich in dessen Bereich bei höherer
Durchströmungsgeschwindigkeit ein geringerer Druck und somit
eine Unterstützung der radialen Steuerbewegung des Drosselkör
pers 5.
Die die zylindrische Ausnehmung 4 umgrenzende Wandung des In
nengehäuses 3 kann, wie Fig. 1 gezeigt, Steuerbohrungen 15
aufweisen, die innenseitig vorzugsweise in Höhe des Steuer
spaltes münden, so daß auch von außen her eine zusätzliche
Druckbeaufschlagung zum radialen Einschnüren und Steuern des
Drosselkörpers 5 vorhanden ist. Die Steuerbohrungen 15 können
radial gerade oder aber schräg mit ihren äußren Eintrittsöff
nungen näher an der Zuströmseite angeordnet sein, wobei die
Schrägstellung bezogen auf eine radiale Ebene etwa bis 50°
betragen kann und vorzugsweise 15° beträgt. Die Steuerbohrun
gen können gleichmäßig verteilt am Umfang angeordnet sein, wo
bei bedarfsweise auch eine Lagezuordnung zu den Durchgangsöff
nungen 18 des Drosselkörpers 5 vorgesehen sein kann.
In Fig. 1 ist der Durchflußbegrenzer 1 in ein Zwischenadapter-
Gehäuse 2 eingesetzt, welches mit einer Auslaufarmatur verbun
den werden kann. Abströmseitig kann an das Zwischenadapter-Ge
häuse z. B ein Strahlregler angeschraubt werden. Die Ausfüh
rungsform nach Fig. 2 zeigt bereits eine Kombination eines
Durchflußbegrenzers 1 mit einem Mundstück 16, in dem sich ein
Strahlreglereinsatz 17 befindet.
In den Fig. 6 und 7 ist noch gezeigt, daß die Stau-Ausneh
mungen 8 im Drosselkörper 5 als am Umfang geschlossene Durch
gangskanäle ausgebildet sein können. Wie auch bei den außen
seitig randoffenen Nuten 9 kann die Querschnittsform der
Stau-Ausnehmungen 8 praktisch beliebig sein. Die Ausbildung,
Anordnung, Form und Anzahl der Stau-Ausnehmungen 8 kann je
nach den Erfordernissen und insbesondere in Abstimmung auf das
bei bestimmten Druckbereichen geforderte Regelverhalten des
Drosselkörpers 5 vorgesehen sein.
Erwähnt sei noch, daß durch die wesentlich erhöhte, elastische
Nachgiebigkeit des Drosselkörpers 5, die wesentlich größer ist
als die vom Werkstoff allein her vorhandene Elastizität, auch
kleinere Bauformen des Drosselkörpers und somit des gesamten
Durchflußbegrenzers möglich sind.
Claims (10)
1. Durchflußbegrenzer für in Leitungen strömende
Medien, mit einem in einem Gehäuse untergebrachten,
sich unter der beim Durchströmen bildenden Druck
differenz verformenden, je nach seiner Verformung
den Durchflußquerschnitt ändernden, elastischen,
ringförmigen Drosselkörper, der abströmseitig
auf einer Ringschulter aufliegt und mit einem von
der Einlaufseite nach der Auslaufseite des Begren
zers hin verlaufenden, zwischen dem Drosselkörper
und einem darin eingreifenden, zentrischen Zapfen
gebildeten Durchlaufringraum, dadurch ge
kennzeichnet, daß der ringförmige
Drosselkörper (5) innerhalb seines auf der Ring
schulter (7) aufliegenden, außenwandnahen Ringbereiches mehrere
in Durchflußrichtung orientierte Stau-Aus
nehmungen (8) aufweist.
2. Durchflußbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stau-Ausnehmungen als Durchgangs
öffnungen (8 ) ausgebildet und in Umfangsrichtung
vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet
sind.
3. Durchflußbegrenzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stau-Ausnehmungen
als vorzugsweise radial nach außen hin randoffene
Nuten (9) ausgebildet sind.
4. Durchflußbegrenzer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bis
fünfzehn, vorzugsweise zehn Stauausnehmungen (8)
in dem Drosselkörper (5) vorgesehen sind.
5. Durchflußbegrenzer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drosselkörper (5) einen zuflußseitig kegelförmig auf
geweiteten, zentralen Durchtritt aufweist und daß
der dort von der Abströmseite her eingreifende Zapfen
(10) kürzer als die axiale Erstreckung des Drossel
körpers (5) ist.
6. Durchflußbegrenzer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stauausnehmungen (8) vorzugsweise einen eckigen, ggf.
einen runden oder gerundeten Querschnitt haben.
7. Durchflußbegrenzer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drosselkörper (5) aus weichelastischem, insbesondere
lebensmittelechtem Material, vorzugsweise aus
einem Elastomer wie Silikon besteht.
8. Durchflußbegrenzer nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, mit einem sich an den in den Drossel
körper ragenden Zapfen in Strömungsrichtung anschließen
den Steuerkegel, der sich in einem in Strömungsrichtung
vorzugsweise konisch erweiternden Gehäusehohlraum be
findet, wobei zwischen dem Gehäuse und dem Steuer
kegel ein Ringspalt gebildet ist und wobei der Gehäuse
hohlraum durch einen am Steuerkegel befindlichen
Flansch oder Ringflansch mit Durchtrittsöffnungen ver
schlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchtrittsöffnungen in dem Flansch oder Ring
flansch (12) als Ringschlitze (13) ausgebildet sind.
9. Durchflußbegrenzer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Ausnehmung (4) für den Drosselkörper (5) wenigstens
zwei in der die Ausnehmung (4) umgrenzenden Wand be
findliche und insbesondere diametral angeordnete
Steuerbohrungen (15) münden.
10. Durchflußbegrenzer nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerbohrungen (15) nahe der Ring
schulter (7) der Ausnehmung (4) angeordnet sind und
radial gerade oder radial schräg zum Absatz (7) hin
verlaufend ausgebildet sind.
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