DE383998C - Luftgewehr - Google Patents

Luftgewehr

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DE383998C
DE383998C DEB101795D DEB0101795D DE383998C DE 383998 C DE383998 C DE 383998C DE B101795 D DEB101795 D DE B101795D DE B0101795 D DEB0101795 D DE B0101795D DE 383998 C DE383998 C DE 383998C
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Germany
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spring
piston
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air rifle
air
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Expired
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DEB101795D
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English (en)
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Bing Werke
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Bing Werke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • F41B11/646Arrangements for putting the spring under tension

Description

  • Luftgewehr. Die Erfindung betrifft ein Luftgewehr, bei dem das Spannen der Feder durch Vorwärtsdrücken des Kammerstengels des Schlosses erfolgt: Diese Art der Spannung der Feder ist bei Luftgewehren mit Hinterladung bereits bekannt. Die Schloßkammer bildet dort zugleich die Luftverdichtungskammer, finit der der Kammerstengel verbunden ist. Von ihrer Länge hängen die Größe des Verdichtungsraumes und die Länge der Feder ab. Diese beiden Abmessungen können nicht über ein bestimmtes Maß hinaus vergrößert «-erden, da die Kammer nicht übermäßig lang gemacht werden kann. Bei dem neuen Luftgewehr, das einen Vorderlader darstellt, liegt der Verdichtungsraum nicht innerhalb der Schloßkammer. sondern vor derselben im Lauf, oder Kolbenrohr. Dies ermöglicht, einen großen Verdichtungsraum zu schaffen und eine lange Feder zu verwenden, wodurch die Durchschlagskraft erheblich gesteigert wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beim Vorwärtsdrücken des Kammerstengels zu spannende Feder zwischen dem im Lauf geführten Kolben und dem mit einer Führungshülse für die Feder versehenen Kainmerstengel selbst gelagert ist, der eine Bohrung zur Führung der Kolbenstange hat. Die die Feder führende Hülse des Kammerstengel dient auch gleichzeitig zur Führung des Kaminerstengels in der Kammer.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt desselben bei gespannter Feder, während Abb. a einen Längsschnitt veranschaulicht, wobei sich die Feder in ihrer entspannten Lage befindet.
  • Das Luftgewehr besteht aus dein den Kolben d führenden Lauf a, an den sich vorn der Mantel b und hinten das Verschlußgehäuse c anschließen, und dem Schloß. Die den Kolben d tragende Kolbenstange e hat an ihrem hinteren Ende einen Spannkopf f und ist in dem mit einer Führungshülse g versehenen Kammerstengelh verschiebbar gelagert. Der Abzug i wirkt auf einen rloppelarinigen Hebel k, dessen Nase 1 hinter den Bund na des Spannkopfes f greift. In dem Mantel b ist ein einschiebbares Geschoßröhrchen ia eingesetzt, an dessen hinterem Ende der Spitzbolzen o eingeführt wird. Die Feder p ist nach der Erfindung zwischen dem Kolben d und dem Kammerstengel h selbst gelagert. Die Führungshülse ; des Kammerstengels 1a nimmt den größten Teil der gespannten Feder p auf, so daß diese eine sichere Führung erhält und ein Verschränken der Windungen vermieden wird.
  • Die Wirkungsweise des Luftgewehres ist folgende: 'Nachdem der Spitzbolzen o in das Geschoßröhrchensi. eingeführt und dieses von vorn her in den Mantel b hineingeschoben und gesichert ist, wird die Kolbenstange e mitsamt dem Kolben d und der ungespannten Feder P mit Hilfe des Kammerstengels h, der sich gegen den Spannkopf f legt, zurückgezogen. Der Bund in des Spannkopfes f gleitet hierbei über die Nase 1 des Hebels k hinweg. Wird nunmehr der Kammerstengel lt. nach vorn gedrückt, so stützt sich der Bund itt gegen die Nase 1 ab, so daß die Kolbenstange e festgehalten und die Feder p gespannt wird (Abb. i). N ach des Kammerstengels ist das Gewehr schußbereit. Durch Drücken am Abzug i wird der Spannkopf f und damit die Kolbenstange e freigegeben, so daß diese mit ihrem Kolben d durch die sich entspannende Feder nach vorn geschleudert wird und die Luft verdichtet, die das Geschoß hinausjagt. Hierbei wird die Kolbenstange einerseits durch den Kolben und anderseits durch die Bohrung im Kammerstengel geführt. Die Erfindung kann auch sinngemäß bei Luftpistolen angewandt «-erden.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRUcH: Luftgewehr mit Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise beim Vorwärtsdrücken des Kainmerstengels (lt) zu spannende Feder (p) zwischen dem im Lauf (a) geführten Kolben (d) und dem mit einer Führungshülse (g) für die Feder versehenen Kammerstengel selbst gelagert ist, der eine Bohrung zur Führung der Kolbenstange (e) hat.
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