DE3838139A1 - Verfahren zur regelung der konzentration einer dispersen phase in einer emulsion oder suspension - Google Patents
Verfahren zur regelung der konzentration einer dispersen phase in einer emulsion oder suspensionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Regelung der Konzentration einer dispersen Phase in einer
Emulsion oder Suspension nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Verfahren der einleitend gekennzeichneten Gattung ist in
der DE-PS 35 14 958 beschrieben. Es findet dort insbesondere
Anwendung für die genaue Dosierung der Bierhefezellen
(disperse Phase) zur Bierwürze (kontinuierliche Phase).
Im Zusammenhang mit der Vorrichtung zur Durchführung des
bekannten Verfahrens wird in der vorgenannten Druckschrift
unter anderem vorgeschlagen, in der Würzeleitung ein Hefedo
sier-Regelventil anzuordnen, das eine in die Würzeleitung
einmündende Dosierleitung für Hefe steuert.
Es ist zwar nicht Gegenstand des vorgenannten Verfahrens und
der Vorrichtung zu seiner Durchführung, die über die
Dosierleitung zugeführte disperse Phase mit der kontinu
ierlichen Phase innig zu vermischen und in dieser möglichst
gleichmäßig zu verteilen, jedoch sind derartige Misch- und
Verteilungsvorgänge notwendige Voraussetzung dafür, daß die
Konzentrationsbestimmung der dispersen Phase in der kontinu
ierlichen Phase gelingt.
Als Misch- und Verteilungseinrichtung hat sich in diesem
Zusammenhang beispielsweise eine statische Mischvorrichtung
bewährt, wie sie aus der DE-OS 36 11 589 bekannt ist. Dem in
einem Rohr strömenden Prozeßstrom (kontinuierliche Phase)
wird über eine Injektionsvorrichtung, die im engsten Quer
schnitt eines venturirohrartig ausgebildeten Rohrleitungsab
schnittes der Mischvorrichtung ausmündet, das zu injizierende
Strömungsmittel, die disperse Phase, über einen Ringspalt im
Kreuzstrom zum Prozeßstrom zugeführt, wobei der Ringspalt von
einer im Zentrum des Mischrohres angeordneten Stauscheibe und
dem stirnseitigen Ende einer Injektionsleitung gebildet wird.
Die bekannte Mischvorrichtung oder ähnliche Einrichtungen
arbeiten so lange störungsfrei, wie die zu injizierende
disperse Phase eine ausreichende fließfähige Konsistenz
aufweist und stetig, ohne zu stagnieren, dem Prozeßstrom
zugeführt wird. Insbesondere bei dickflüssigen dispersen
Phasen, die zur Sedimentation und Brückenbildung neigen,
und die bei geringer gewünschter Konzentration in der
kontinuierlichen Phase mit sehr geringer Strömungsgeschwin
digkeit zugeführt werden oder zeitweise sogar in der Injek
tionsvorrichtung stagnieren, kann es innerhalb des Dosier-
Regelventils und/oder seiner vor- und nachgeordneten Leitun
gen zu Verstopfungen kommen. Derartige Verstopfungen beobach
tet man beispielsweise bei sehr dickflüssigen Bierhefen, wenn
minimale Hefegaben zur Bierwürze mit dem Ziel einer relativ
kleinen Hefezellzahl je Milliliter Würze oder sehr kleine
Volumenströme der dispersen Phase aufgrund kleiner Volumen
ströme der kontinuierlichen Phase erforderlich sind.
Die vorstehend aufgrund hoher Hefekonsistenz beim Anstellvor
gang der Bierwürze beobachteten Störungen und Unzulänglich
keiten treten auch bei anderen Dosiervorgängen auf, bei denen
die strömungstechnischen und stofflichen Voraussetzungen in
gleicher Weise gegeben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Regelung der Konzentration einer
dispersen Phase in einer Emulsion oder Suspension zu
schaffen, wodurch selbst bei niedrigen Konzentrationen der
beizumischenden dispersen Phase ein störungsfreier Zufluß
derselben zur Mischungsstelle sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens durch die
Kennzeichenmerkmale des Anspruchs 1, bezüglich der Vor
richtung durch die Kennzeichenmerkmale des Anspruchs 4 oder 6
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das vorgeschlagene Verfahren bietet deshalb Vorteile,
weil es in den Zeitabschnitten verminderter Beimischung
der dispersen Phase, in denen bei bekannten Verfahren und
Vorrichtungen die Strömung infolge eines geschlossenen
Injektions-Regelventils zum Stillstand kommt, stets eine
Mindestströmung der dispersen Phase sicherstellt. Hierzu
werden gemäß der weiteren Ausgestaltung des Verfahrens und
seiner Vorrichtung zwei sich grundsätzlich voneinander
unterscheidende Lösungswege vorgeschlagen.
Die erste Lösung stützt sich auf einen hinlänglich bekannten
Zweipunktregelvorgang und nutzt in vorteilhafter Weise die
zum ordnungsgemäßen Arbeiten des Reglers gehörende Schwingung
der Regelgröße, die sogenannte Arbeitsbewegung, zur Erzeugung
einer pulsierenden Strömung der beizumischenden dispersen
Phase. Da es erfindungsgemäß zu keiner Zeit der Beimischung
der dispersen Phase zu einer Stagnation oder zu einem
Stillstand der Strömung kommt, wird Sedimentation oder
Brückenbildung, die zur Verstopfung führen kann, sicher
vermieden. Der zum Einhalten eines Beharrungszustandes
notwendige Wert der Stellgröße (Sollwert der Trübung) kann
vom System nicht geliefert werden. Dieses kann vielmehr nur
entweder einen darüber liegenden Wert (größere Trübung) oder
einen darunter liegenden Wert (kleinere Trübung) einstellen.
Während des Regelvorganges stellt sich von selbst bald der
eine, bald der andere Wert in einer solchen Verteilung ein,
daß der Mittelwert der dadurch entstehenden Schwingung der
Stellgröße dem zum Einhalten des Beharrungszustandes
benötigten Wert entspricht.
In der Regelungstechnik versucht man die Nachteile der
Zweipunktregelung, die in der vorgenannten Arbeitsbewegung
des Reglers gesehen werden, gegenüber der stetigen Regelung
dadurch zu beseitigen oder zu reduzieren, daß die Amplitude
und Schwingungsdauer dieser Arbeitsbewegung in solchen
Grenzen gehalten werden, daß sie den Ablauf des Regelvorgan
ges nicht stört. In diesem Zusammenhang wird in der Literatur
darauf hingewiesen, daß die Abweichungen des Mittelwertes der
Schwingung der Regelgröße vom Sollwert in derselben Größen
ordnung liege, wie sie mit stetigen P-Reglern erzielbar sei
(vergleiche Winfried Oppelt, Kleines Handbuch technischer
Regelvorgänge, 1964, Seite 534 bis 537).
An dieser Stelle setzt nun der erste Lösungsgedanke der vor
liegenden Erfindung an, indem, abweichend von der üblichen
Dimensionierung einer Zweipunktregelung hinsichtlich einer
Reduzierung der Amplitude und Schwingungsdauer der Arbeitsbe
wegung, insbesondere die Amplitude, aber auch die Frequenz
der Arbeitsbewegung, definiert ausgeprägt und zur Erzeugung
einer pulsierenden bzw. stetig pulsierenden Strömung der
beizumischenden dispersen Phase genutzt werden. Da sich bei
der Zweipunktregelung, wie vorstehend bereits erläutert, kein
Beharrungszustand der Stellgröße (z. B. Stellung des Injek
tions-Regelventils) ausbilden kann, wechselt dieses dauernd
zwischen zwei Grenzzuständen hin und her. Durch diesen
Wechsel werden auch alle anderen Größen des Regelkreises zu
einer Schwingung gezwungen. Dies führt u. a. dazu, daß das
Injektions-Regelventil ständig seinen Durchtrittsquerschnitt
im Sitzbereich verändert und damit eine pulsierende Strömung
der beizumischenden dispersen Phase mit den vorstehend
dargestellten Vorteilen hervorruft. Bei niedrigen Sollwerten
kann in diesem Zusammenhang die Überlagerung der Schwingungs
amplitude der Stellgröße zu einem kurzzeitigen Schließen des
Injektions-Regelventils führen, so daß die stetig pulsierende
Strömung in eine pulsierende Strömung mit kurzzeitigen, aber
unschädlichen Stagnationsphasen übergeht.
Nach den Erkenntnissen der Regelungstechnik ist bei der
Zweipunktregelung die Amplitude der Arbeitsbewegung unab
hängig vom jeweiligen Verlauf der Stör- oder Führungsgröße;
sie ist demgegenüber abhängig von der sogenannten Totzeit der
Regelstrecke und dem sogenannten Schaltsprung der Stellein
richtung. Da andererseits die Abweichung des Mittelwertes der
Schwingung der Regelgröße vom Sollwert von der Totzeit
abhängt, wird man beim vorliegenden Erfindungsgegenstand, in
Übereinstimmung mit den Regeln der Regelungstechnik, die
Totzeit möglichst klein halten, da der Regelvorgang dann
günstiger verläuft. Über die Festlegung der Totzeit ist dann
auch die Schwingungsdauer der Arbeitsbewegung determiniert,
da diese näherungsweise viermal größer als die Totzeit ist.
Zur Beeinflussung der Amplitude der Arbeitsbewegung bleibt
somit in erster Linie der sogenannte Schaltsprung der
Stelleinrichtung. Dies ist deren Veränderung bei Ansteuerung
durch den Zweipunktregler. Es ist bemerkenswert, daß nach den
Erkenntnissen der Regelungstechnik die Abweichung des
Mittelwertes der Schwingung der Regelgröße vom Sollwert von
dem Wert des Schaltsprunges des Schaltsignales nicht abhängt.
Der zweite Lösungsgedanke der vorliegenden Erfindung basiert
auf einem an sich bekannten Dreipunktschrittregler, über den
ein Dosierregelventil angesteuert wird. Bekannte Verfahren
und Vorrichtungen lassen nun zu, daß in den Zeitabschnitten,
in denen der Dreipunktschrittregler das Injektions-Regelven
til geschlossen hat, ein Stillstand der Strömung der disper
sen Phase eintritt. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Min
destströmung wird nun nach einer vorgeschlagenen Vorrichtung
dadurch sichergestellt, daß der erforderliche Durchtritts
querschnitt des Injektions-Regelventils über wenigstens eine
Ausnehmung gebildet wird, die sich über einen axialen Bereich
im Schließglied erstreckt, und deren Kontur in der Quer
schnittsebene im Zusammenwirken mit einem Ventilsitz nähe
rungsweise die kleinste mögliche spezifische Umfangslänge
aufweist. Aus Gründen der Regelbarkeit muß die Mindestströ
mung naturgemäß sehr klein sein, was bei üblichen Regelven
tilen zu einem entsprechend kleinen Durchtrittsquerschnitt,
der in der Regel die Form eines Ringspaltes hat, führen
würde. Derartige enge Spalte sind jedoch bei Anwendungen auf
die vorgenannten dispersen Phasen sehr verstopfungsanfällig.
Hier schafft nun die neue Vorrichtung dadurch Abhilfe, indem
der Durchtrittsquerschnitt nicht als Ringspaltquerschnitt mit
einer sehr hohen spezifischen Umfangslänge, sondern in einer
möglichst günstigen Ausbildung, z. B. als Rechteck-, Quadrat-
oder Halbkreisquerschnitt ausgeführt ist. Damit die Mindest
strömung den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann,
ist darüber hinaus vorgesehen, daß der Durchtrittsquerschnitt
im Zusammenwirken mit dem Ventilsitz von einem Maximalwert am
vordersten, dem Ventilsitz zugewandten Ende, bis auf null
abnimmt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schließ
gliedes gelingt es, selbst kleinste Strömungen mit einem noch
durchströmbaren, in seiner Größe mit dem Hub des Stellgliedes
veränderbaren Querschnitt auszubilden.
Mit steigendem k v -Wert des Injektions-Regelventils ist nach
einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der
Erfindung vorgesehen, mehr als eine Ausnehmung am Umfang des
Stellgliedes anzuordnen, wobei Breite und Tiefe einer recht
eckförmig ausgebildeten Ausnehmung und ein Winkel α, der die
Änderung des Durchtrittsquerschnittes in Abhängigkeit vom
Stellgliedhub bestimmt, in einer empirisch ermittelten
Abhängigkeit zum vorgenannten k v -Wert stehen.
Bei Anlaufvorgängen ist es dem Regelsystem nicht möglich, die
das System durchströmende kontinuierliche Phase unverzüglich
auf den gewünschten Sollwert mit der dispersen Phase anzu
reichern. Darüber hinaus sind Störungen denkbar, bei denen
die beizumischende disperse Phase derart beschaffen ist, daß
selbst bei größtmöglicher Öffnung der Dosiereinrichtung der
gewünschte Sollwert der Konzentration an disperser Phase in
der kontinuierlichen Phase nicht erreichbar ist. Der umge
kehrte Fall ist ebenso denkbar, daß nämlich die kontinuier
liche Phase vor der Dosierstelle bereits eine derart hohe
Konzentration an disperser Phase aufweist, daß selbst bei
maximaler Drosselung des Dosierventils der gewünschte
Sollwert der Konzentration nicht erreichbar ist. In diesen
Fällen sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens
gemäß der Erfindung vor, daß ständig das Produkt aus
Volumenstrom und Istwert der Konzentration der Emulsion bzw.
Suspension gebildet, aus den Produkten fortlaufend ein
Summenwert ermittelt und mit dem entsprechenden Summenwert,
gebildet aus Volumenstrom und Sollwert der Konzentration,
verglichen wird, und daß, bei Abweichung der Summenwerte von
einander, die Beimischung der dispersen Phase jeweils mit der
geringstmöglichen bzw. der höchstmöglichen meßbaren Konzen
tration bis zur vollständigen Gleichstellung der Summenwerte
gesteuert wird.
Die Lösung mittels eines erfindungsgemäß eingesetzten Zwei
punktreglers ist ebenfalls sehr einfach.
Eine Meß- und Regeleinrichtung, die die Konzentration der
dispersen Phase in der kontinuierlichen Phase mißt ist mit
einem Grenzwertgeber ausgestattet, der auf den Sollwert der
gewünschten Konzentration eingestellt ist. So lange sich der
Istwert der Konzentration unterhalb des Sollwertes befindet,
bleibt ein Schaltkontakt geschlossen, so daß eine Stellein
richtung des Injektions-Regelventils angesteuert wird und eine
Öffnungsbewegung ausführt. Durch vermehrte Zufuhr von
disperser Phase zur kontinuierlichen Phase über dieses Injek
tions-Regelventil steigt die Konzentration der dispersen Phase
in der kontinuierlichen Phase, bis der Sollwert erreicht
ist. Nun öffnet der Schaltkontakt und die Stelleinrich
tung bewirkt eine Schließbewegung des Injektions-Regel
ventils. Als Folge der im System gegebenen Totzeit ergibt
sich zunächst eine gewisse Überschreitung des Sollwertes,
bis eine neuerliche Unterschreitung desselben den Schalt
kontakt erneut schließt und sich die Arbeitsbewegung, wie
vorstehend beschrieben, in zyklischer Abfolge vollzieht.
Im Hinblick auf eine Kompensation von Anlaufvorgängen und
Störungen sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der
Vorrichtung gemäß der Erfindung einen Rechner vor, der
zwischen der Meß- und Signaleinrichtung und der
Stelleinrichtung angeordnet und mit einer Meßeinrichtung
für den Volumenstrom der kontinuierlichen Phase verbunden
ist. Der Rechner wird einerseits ständig mit dem Istwert
der Konzentration der dispersen Phase versorgt,
andererseits erhält er die jeweils zugeordneten Werte für
den Volumenstrom der kontinuierlichen Phase, so daß er
ständig das Produkt aus diesen beiden Meßgrößen bilden
und fortlaufend aus den Produkten einen Summenwert ermit
teln kann, den er mit dem entsprechenden Summenwert,
gebildet aus dem Volumenstrom und dem Sollwert der Kon
zentration, vergleicht. Sobald der Rechner feststellt,
daß die Summenwerte voneinander abweichen, veranlaßt er die
Beimischung der dispersen Phase jeweils mit der geringstmög
lichen bzw. der höchstmöglichen meßbaren Konzentration bis zur
vollständigen Gleichstellung der Summenwerte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Sie
sind in der dargestellten Form beispielsweise geeignet, das
sogenannte "Anstellen" von Bierwürze (kontinuierliche Phase)
mittels Bierhefe (disperse Phase) zu realisieren. Die verwen
deten Begriffe beziehen sich allerdings nicht auf diesen
speziellen Anwendungsfall, da das vorgeschlagene Beispiel
gleichermaßen uneingeschränkt für andere Dosierprobleme
Anwendung finden kann.
Es zeigt
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung eine
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 2 ebenfalls in vereinfachter schematischer Darstellung
eine vorteilhafte Erweiterung der Vorrichtung gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 bis 3b eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der
Erfindung im Bereich des Stellgliedes des Injektions-
Regelventils und
Fig. 4a bis 4b Verläufe typischer Arbeitsbewegungen der Regelgröße
zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des erfindungs
gemäßen Verfahrens.
Fig. 1 weist im unteren Teil eine Rohrleitung 1 auf, in der
eine statische Mischvorrichtung 2, bestehend aus einer Düse 2 a,
einem im wesentlichen zylindrischen Mischrohr 2 b und einem
nachgeordneten Mischdiffusor 2 c, angeordnet ist. Zwischen der
Düse 2 a und dem Mischrohr 2 b befindet sich ein Mischelement 4,
welches in seinem Zentrum eine über Verwirbelungsstege 4 b
gehaltene Stauscheibe 4 a aufweist. Letztere bildet zusammen mit
der stirnseitigen Begrenzungsfläche einer Injektionsleitung 3
einen nicht näher bezeichneten Ringspalt. Hinsichtlich des
weiteren Aufbaus und der Funktion der statischen Mischvorrich
tung 2 wird auf die DE-OS 36 11 589 verwiesen.
Die Injektionsleitung 3 steht mit einem Gehäuse eines Injek
tions-Regelventils 5 in Verbindung, wobei ein Stellglied 5 a in
Verbindung mit einem Ventilsitz 5 b diesen Verbindungsweg
steuert. Das Gehäuse des Injektions-Regelventils 5 verfügt
darüber hinaus über einen Anschluß für eine Leitung 5 d für die
Zufuhr der dispersen Phase q. Als Antrieb des Stellgliedes 5 a
dient eine Stelleinrichtung 6, die aus einem federbelasteten
Antriebszylinder 5 c einem 3/2-Wegeventil 8 und eine beide
miteinander verbindende Arbeitsleitung 10, in der sich eine
Drosseleinrichtung 9 befindet, aufgebaut ist. Das 3/2-Wegeven
til verfügt über drei Anschlüsse A, P und R und zwei Stellungen
a bzw. b. In der Stellung b ist die Arbeitsleitung 10 über den
Arbeitsanschluß A mit der Abflußleitung R verbunden, während in
der Stellung a eine Verbindung der Arbeitsleitung 10 mit dem
Zufluß P des Druckmittelnetzes besteht. Anstelle der pneuma
tischen Stelleinrichtung 6 ist ebenso die Verwendung eines
elektrisch oder eines mit anderen Wirkmechanismen arbeitenden
Stellantriebes möglich.
In der der statischen Mischvorrichtung 2 nachgeordneten
Rohrleitung 1 befindet sich eine Meß- und Regeleinrichtung 7,
unter anderem bestehend aus einem Schaltkontakt 7 a, einem
Grenzwertgeber 7 b, einem Meßkopf 7 c, einem Sender und Empfänger
7 d bzw. 7 e und einem Meßkanal 7 f. Anstelle des einseitig in die
Rohrleitung 1 mit dem Meßkanal 7 f eingreifenden Meßkopfes 7 c
ist auch eine Meß- und Regeleinrichtung denkbar, bei der der
Sender auf der einen und der Empfänger auf der anderen Seite
der Rohrleitung 1 angeordnet ist. In diesem Falle würde die
gesamte Strömung in der Rohrleitung 1 meßtechnisch erfaßt
werden. Auf die Darstellung einer der statischen Mischvorrich
tung vorgeordneten Meßeinrichtung wird im Ausführungsbeispiel
verzichtet, da einerseits die zur Beimischung der dispersen
Phase notwendigen Differenzsignale auch mit einer einzigen
Meßeinrichtung zu gewinnen sind, andererseits das Wesen der
vorliegenden Erfindung unabhängig von der Anzahl und der
Anordnung der Meßeinrichtungen zur Bestimmung der Konzentration
der dispersen Phase in der kontinuierlichen Phase (eine
Beschreibung des diesbezüglichen Standes der Technik findet
sich in der DE-PS 35 14 958) dargestellt werden kann. Die Meß-
und Regeleinrichtung 7 beinhaltet erfindungsgemäß einen Zwei
punktregler, der über eine Steuerleitung 7 g mit einem Steuer
leitungsanschluß x des Wegeventils 8 verbunden ist. In der
Rohrleitung 1 strömt in der mit dem Pfeil gekennzeichneten
Richtung der Prozeßstrom Q, der die kontinuierliche Phase
darstellt. Das zu injizierende Strömungsmittel, die disperse
Phase, tritt als Volumenstrom q in die Leitung 5 d ein, um über
den nicht näher bezeichneten Ringspalt zwischen der Stauscheibe
4 a und der stirnseitigen Begrenzungsfläche der Injektionslei
tung 3 im Kreuzstrom in das Mischrohr 2 b auszutreten. Der
Abstand zwischen dieser Dosierstelle und der Meßstelle für die
Konzentration der dispersen Phase ist mit L bezeichnet und
bestimmt im wesentlichen die Totzeit der Regelstrecke.
Die Wirkungsweise der Vorrichtungsfigur gemäß Fig. 1 sei im
folgenden in Verbindung mit den Darstellungen in den Fig. 4a
und 4b erläutert.
Die Schwingung der Regelgröße T (Konzentration der dispersen
Phase in der kontinuierlichen Phase) ist in Fig. 4a in
Abhängigkeit von der Zeit t idealisiert dargestellt.
Sie schwankt mit einer Amplitude T 0 um den über den Grenzwert
geber 7 b eingestellten Sollwert G 1. Bei Unterschreitung des
Sollwertes G 1 wird der Schaltkontakt 7 a geschlossen (vergl.
Fig. 1) und es erfolgt über die Steuerleitung 7 g eine Ansteu
erung des 3/2-Wegeventils 8 in die Stellung a, in der der
Zufluß P des Druckmittelnetzes mit der Arbeitsleitung 10
verbunden ist. Das Druckmittel strömt über die Drosseleinrich
tung 9 in den Antriebszylinder 5 c, so daß das Stellglied 5 a
eine Öffnungsbewegung beginnt. Der vorstehend beschriebene
sogenannte Schaltsprung der Stelleinrichtung 6 bestimmt neben
der im wesentlichen durch den Abstand L bedingten Totzeit die
Amplitude T 0 der Arbeitsbewegung. Durch Öffnen des Sitzquer
schnitts zwischen dem Stellglied 5 a und dem Ventilsitz 5 b
strömt vermehrt disperse Phase in die kontinuierliche Phase, so
daß sich demzufolge die Konzentration der dispersen Phase in
der kontinuierlichen Phase erhöht. Sobald der Konzentrations
wert den Sollwert G 1 erreicht hat, öffnet der Schaltkontakt 7 a,
so daß das Wegeventil 8 in seine Stellung b abfällt. In dieser
Stellung kann nun das im Antriebszylinder 5 c befindliche
Druckmittel aus diesem über die Drosseleinrichtung 9 und die
Arbeitsleitung 10 über den Abfluß R abströmen, so daß eine
Schließbewegung des Schließgliedes 5 a eingeleitet wird. Durch
die der Regelstrecke anhaftende Totzeit ergibt sich sowohl bei
der Überschreitung des Sollwertes G 1 als auch bei dessen Unter
schreitung zunächst ein Überschwingen, wobei die Amplitude T 0
jeweils beiderseits des Sollwertes G 1 das Maximum bzw. das
Minimum der Regelgröße T bestimmt.
Wie vorstehend bereits angedeutet, wird die Amplitude T 0 sowohl
beim Über- als auch beim Unterschreiten des Sollwertes G 1 vom
sogenannten Schaltsprung der Stelleinrichtung bestimmt, der
über die Drosseleinrichtung 9 in Grenzen veränderbar ist. Die
Schwingungsdauer der Arbeitsbewegung liegt nach den Erkennt
nissen der Regelungstechnik bei etwa dem Vierfachen der Totzeit
der Regelstrecke.
Bei realistischer Betrachtung des Regelvorganges ist von einer
bleibenden Abweichung T 1 (vergleiche Fig. 4b) des Mittelwertes
der Schwingung der Regelgröße T vom Sollwert G 1 auszugehen. Es
ist bemerkenswert, daß nach den Erkenntnissen der Regelungs
technik die Abweichung T 1 vom Schaltsprung des Schaltsignales
der Stelleinrichtung 6 nicht abhängt, sondern, außer von
einigen festen Kenngrößen der Regelstrecke, allein von der
Totzeit. Die bleibende Regelabweichung T 1 vom Sollwert G 1
ergibt sich nach Fig. 3b aus der Bedingung, daß die mit u bzw.
o bezeichneten Flächen gleich sein müssen. Auch beim Erfin
dungsgegenstand ist man bemüht, die Abweichung T 1 vom Sollwert
durch Reduzierung der Totzeit möglichst klein zu halten, da
dadurch der Regelvorgang günstiger verläuft.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von jener der
Fig. 1 durch die Erweiterung um einen Rechner 12 und eine
Meßeinrichtung 11 für die Erfassung des Volumenstromes Q der
kontinuierlichen Phase innerhalb der Rohrleitung 1. Schaltungs
technisch ist der Rechner 12 zwischen der Meß- und Regelein
richtung 7 und dem Wegeventil 8 angeordnet. Er ist über die
Steuerleitung 7 g mit dem Schaltkontakt 7 a verbunden und erhält
über die erste Meßleitung 7 h ständig eine Information über den
anstehenden Istwert der Konzentration der dispersen Phase. Über
eine zweite Meßleitung 11 a erhält er darüberhinaus ständig eine
Information über den momentanen Volumenstrom Q der kontinuier
lichen Phase innerhalb der Rohrleitung 1.
Eine Steuerleitung 12 a verbindet den Rechner 12 mit einem
Steuerleitungsanschluß y des Wegeventils 8. Mit der vorstehend
beschriebenen zusätzlichen Einrichtung, die in Fig. 2 im
wesentlichen durch den mit DB gekennzeichneten Bereich
dargestellt ist, ist ein sogenanntes digitalgesteuertes Mischen
oder "digital blending" möglich.
Eine Regelung der Konzentration T unter den vorstehend im
Zusammenhang mit Fig. 1 genannten Bedingungen ist in jedem
Falle auch mit der Vorrichtung gemäß Fig. 2 gegeben. Darüber
hinaus bietet die Vorrichtung gemäß Fig. 2 die Möglichkeit,
Anlaufvorgänge und Störungen quantitativ zu erfassen und
schnellstmöglich zu kompensieren. Einen Anlaufvorgang, wobei
die gewünschte Konzentration im Zeitintervall zwischen 0 und t 1
unterschritten ist, zeigt in vereinfachter Darstellung
Fig. 4c. Im vorgenannten Zeitintervall wird der kontinuierlichen
Phase in jedem Falle zuwenig disperse Phase beigemischt
(Bereich D), so daß der Sollwert G 1 nicht erreichbar ist.
Dieses Defizit auszugleichen, so daß die über den Gesamtvorgang
gewünschte integrale Mengenbilanz der dispersen Phase in der
kontinuierlichen Phase erfüllt ist, ist erklärte Aufgabe der
Vorrichtung gemäß Fig. 2. Der Rechner 12 löst diese Aufgabe
hinsichtlich des Verfahrens durch die Kennzeichenmerkmale des
Anspruchs 2. Der Volumenstrom Q wird dabei über die
Meßeinrichtung 11 erfaßt, während der Istwert der Konzentration
der dispersen Phase ständig über die erste Meßleitung 7 h von
der Meß- und Regeleinrichtung 7 auf den Rechner 12 übertragen
wird. Zur Kompensation des vorgenannten Defizits erhöht der
Rechner vom Zeitpunkt t 1 an den Sollwert G 1 um den Betrag T 1,
wobei dieser neue Sollwert die höchstmögliche meßbare Konzen
tration darstellen soll.
Eine andere Unterschreitung des Sollwertes der Konzentration
der dispersen Phase ist in Fig. 4d zwischen den Zeiten t 2 und
t 3 dargestellt (Bereich Z). Eine derartige Unterschreitung des
Sollwertes ist beispielsweise dadurch gegeben, daß die disperse
Phase nicht in ausreichender Konzentration zur Verfügung steht.
In diesem Falle geht zwar das Injektions-Regelventil 5 in seine
volle Offenstellung, ein Erreichen des vorgegebenen Sollwertes
G 1 ist jedoch nicht möglich. Der Rechner 12 kompensiert das
entstandene Defizit an disperser Phase, wie vorstehend
beschrieben. Hierzu ist von der Zeit t 3 an vom Rechner 12 eine
Erhöhung des Sollwertes G 1 um den Betrag T 3 vorgesehen.
In Anlehnung an den Verlauf gemäß Fig. 4d ist auch eine
umgekehrt wirkende Störung, eine Überschreitung des Sollwertes
der Konzentration der dispersen Phase, denkbar. In diesem Falle
wird, sobald dies möglich ist, die Beimischung der dispersen
Phase mit der geringstmöglichen meßbaren Konzentration bis zur
vollständigen Kompensation des vorgenannten Summenwertes
gesteuert.
Bei Verwendung eines Dreipunktschrittreglers kommt das in
Fig. 3 und 3a dargestellte neue Schließglied 5 a zur Anwendung.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Ausnehmungen 5 f
vorgesehen, die sich gleichmäßig über den Umfang des Schließ
gliedes verteilen. Sie besitzen am vordersten, dem Ventilsitz
5 b zugewandten Ende einen maximalen Durchtrittsquerschnitt,
gebildet aus Breite b und Teile t, der infolge einer unter
einem Winkel α von innen nach außen ansteigenden Grundfläche
der Ausnehmung 5 f bis auf null abnimmt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ausnehmung 5 f am Stell
glied 5 a im Zusammenwirken mit dem Ventilsitz 5 b zeigt
Fig. 3b. Die Offenstellung des Injektions-Regelventils 5 sei mit I
gekennzeichnet. Sobald nun die Regelung der Konzentration der
dispersen Phase in der kontinuierlichen Phase eine starke
Drosselung der dispersen Phase erfordert - bei bekannten
Vorrichtungen würde ein vollständiges Schließen des Injek
tions-Regelventils durchgeführt - geht das neue Stellglied 5 a
in eine die Mindestströmung sicherstellende Stellung III. In
dieser Stellung ist ein in der Höhe der oberen Begrenzungs
fläche des Ventilsitzes 5 b zwischen letzterer und der Grund
fläche der Ausnehmung 5 f gebildeter Durchtrittsquerschnitt für
den Volumenstrom q der dispersen Phase wirksam. Der maximale
Durchtrittsquerschnitt der Ausnehmung 5 f wird durch Stellung
II verdeutlicht. Man erkennt, daß dieser maximale Durchtritts
querschnitt über einen relativ weiten Stellgliedhub bis auf
null veränderbar ist, wobei, abgesehen von dem Durchtritts
querschnitt in der Nähe der Schließstellung des Stellgliedes
5 a, Querschnittsabmessungen vorliegen, die zwar eine relativ
kleine Mindestströmung sicherstellen, die jedoch in jedem
Falle problemlos durchströmt werden können.
Claims (7)
1. Verfahren zur Regelung der Konzentration einer dispersen
Phase in einer Emulsion oder Suspension, wobei die Messung
der Konzentration der dispersen Phase in der strömenden
kontinuierlichen Phase (sog. "inline"-Meßtechnik) durchge
führt und die Beimischung der dispersen Phase in Abhängig
keit von dieser Konzentration gesteuert wird,
dadurch gekennzeichnet,daß die beizumischende disperse Phase über eine
pulsierende Strömung zugeführt wird, wobei in den
Zeitabschnitten verminderter Beimischung stets eine
Mindestströmung der dispersen Phase vorgesehen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelung der Konzentration der dispersen Phase
durch einen Zweipunktregelvorgang erfolgt, und daß die
zum ordnungsgemäßen Arbeiten des Reglers gehörende
Schwingung der Regelgröße, die sogenannte Arbeitsbewe
gung, nach Frequenz und Amplitude definiert ausgeprägt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ständig das Produkt aus Volumenstrom und Istwert der
Konzentration der Emulsion bzw. Suspension gebildet, aus
den Produkten fortlaufend ein Summenwert ermittelt und
mit dem entsprechenden Summenwert, gebildet aus Volumen
strom und Sollwert der Konzentration, verglichen wird,
und daß, bei Abweichung der Summenwerte voneinander, die
Beimischung der dispersen Phase ebenfalls mit der
geringstmöglichen bzw. der höchstmöglichen meßbaren Kon
zentration bis zur vollständigen Gleichstellung der Sum
menwerte gesteuert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit einer in einer Rohrleitung angeordneten
statischen Mischvorrichtung, in der eine über ein Injek
tions-Regelventil, das über eine Stelleinrichtung verfügt,
steuerbare Injektionsleitung ausmündet und einer der Misch
einrichtung in der Rohrleitung nachgeordneten Meß- und
Regeleinrichtung zur Bestimmung und Regelung der Konzen
tration der dispersen Phase, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meß- und Regeleinrichtung (7) einen an sich
bekannten Dreipunktschrittregler beinhaltet, der über
einen Grenzwertgeber (7 b) in Verbindung mit einem
Schaltkontakt (7 a) die Stelleinrichtung (6) steuert, und
daß der für die Mindestströmung erforderliche Durch
trittsquerschnitt des Injektions-Regelventils (5) über
wenigstens eine Ausnehmung (5 f) gebildet wird, die sich
über einen axialen Bereich im Stellglied (5 a) erstreckt,
und deren Kontur in der Querschnittsebene im Zusammen
wirken mit einem Ventilsitz (5 b) näherungsweise die
kleinste mögliche spezifische Umfangslänge aufweist, und
deren Durchtrittsquerschnitt im Zusammenwirken mit dem
Ventilsitz (5 b) von einem Maximalwert am vordersten, dem
Ventilsitz (5 b) zugewandten Ende, bis auf null abnimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (5 f) in Abhängigkeit von einem für
das Injektions-Regelventil (5) gültigen k v -Wert hin
sichtlich einer Anzahl (z) der Ausnehmungen (5 f), einer
Breite (b) und Tiefe (t) und eines Winkels (α), wie
nachstehend in der Tabelle angegeben, ausgeführt wird:
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
2, mit einer in einer Rohrleitung angeordneten statischen
Mischvorrichtung, in der eine über ein Injektions-Regelven
til, das über eine Stelleinrichtung verfügt, steuerbare
Injektionsleitung ausmündet und einer der Mischeinrichtung
in der Rohrleitung nachgeordneten Meß- und Regeleinrichtung
zur Bestimmung und Regelung der Konzentration der dispersen
Phase, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meß- und Regeleinrichtung (7) einen Zweipunkt
regler beinhaltet, der über einen Grenzwertgeber (7 b) in
Verbindung mit einem Schaltkontakt (7 a) die Stellein
richtung (6) steuert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6 zur Durchfüh
rung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß ein Rechner (12) vorgesehen ist, der zwischen der
Meß- und Signaleinrichtung (7) und der Stelleinrichtung
(6) angeordnet und mit einer Meßeinrichtung (11) zur
Bestimmung des Volumenstromes (Q) der kontinuierlichen
Phase verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3838139A DE3838139A1 (de) | 1987-11-11 | 1988-11-10 | Verfahren zur regelung der konzentration einer dispersen phase in einer emulsion oder suspension |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3738308 | 1987-11-11 | ||
DE3838139A DE3838139A1 (de) | 1987-11-11 | 1988-11-10 | Verfahren zur regelung der konzentration einer dispersen phase in einer emulsion oder suspension |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838139A1 true DE3838139A1 (de) | 1989-06-01 |
DE3838139C2 DE3838139C2 (de) | 1991-02-14 |
Family
ID=25861685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3838139A Granted DE3838139A1 (de) | 1987-11-11 | 1988-11-10 | Verfahren zur regelung der konzentration einer dispersen phase in einer emulsion oder suspension |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3838139A1 (de) |
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DE3838139C2 (de) | 1991-02-14 |
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