DE3517655C2 - - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
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    • B01F27/812Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow the stirrers co-operating with surrounding stators, or with intermeshing stators, e.g. comprising slits, orifices or screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen und Dis­ pergieren mindestens zweier Medien nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 27 02 183 be­ kannt. Diese weist in axialer Richtung hintereinander ge­ schaltet einen Mischkopf und eine Dispergiervorrichtung auf, um die Mischwirkung des als Leitstrahlmischers ausgebilde­ ten Mischkopfes und Dispergierwirkung des Scherkranzes der Dispergiervorrichtung zu kombinieren. Die Dispergiervorrich­ tung besteht aus einem gesonderten Statorrohr in Verlänge­ rung des Statorrohrs des Mischkopfes, einem besonderen Ro­ tor, dessen Rotorrohr in Verlängerung des Rotorrohrs des Rotors des Mischkopfes ist, und einem durchgehenden Boden­ abschnitt am Rotor. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß der Volumenstrom, den der Mischkopf fördern sollte, durch die nachgeschaltete Dispergiervorrichtung tatsächlich blockiert wird, weshalb der Zweck hoher Volumenstrom bei gleichzeitiger Dispergierung zu erhalten, nicht erreicht werden konnte.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Mischen und Dis­ pergieren (US-PS 44 37 765) wird ebenfalls ein Leitstrahl­ mischer verwendet, bei dem die Medien durch das Rotieren des Rotors und aufgrund der ebenfalls durch die Rotation des Ro­ tors bewirkte Umwälzung miteinander vermischt werden. Bei dieser Vorrichtung wird jedoch im wesentlichen lediglich ein Mischen erreicht. Ein Dispergieren ist zwar aufgrund des Vorhandenseins einzelner Dispergierelemente möglich, jedoch wird durch das Dispergieren die Umwälzung des Materials bzw. die Umwälzgeschwindigkeit beeinträchtigt, da das Dispergie­ ren im Hauptstrom erfolgt. Die Dispergierwirkung ist folglich unvollkommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß ein Teilstrom der zumindest vorvermischten Medien einer sicheren Dispergierung zugeführt werden kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Die Erfindung geht dabei zunächst auch von der Erkenntnis aus, daß es aus hydrostatischen Gründen unmöglich ist, durch einen Rotor der bekannten Art einen so hohen Druck aufzu­ bauen, daß der Durchfluß durch das Dispergierelement be­ schleunigt würde. Wegen dieser Unmöglichkeit liegt der Er­ findung die Idee zugrunde, einen reibungslosen Durchsatz des gesamten Volumenstroms zu ermöglichen, wobei gleichzeitig ein Teilstrom sicher dispergiert wird. Bei der Erfindung sind nun die Druck- und Scherverhältnisse derart, daß diese nahezu denen eines Leitstrahlmischers entsprechen, während die Schergeschwindigkeit der einer Dispergiervorrichtung gleichkommt.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß sie ohne gegenseitige Behinderung ein gleichzeitiges Mischen und Dispergieren ermöglicht. Diese beiden Prozesse sind nicht innerhalb eines Stromes ineinander integriert, sondern sie erfolgen jeweils in einem Teilstrom, wobei der Dispergierstrom aufgrund der Fliehkraft der durch den Rotor in Rotation versetzten Gemischteile radial gerichtet ist. Es wird somit die radiale Beschleunigung der zumindest vorvermischten Komponenten für den intensiveren Arbeitsgang der Vorrichtung, nämlich das Disper­ gieren, ausgenutzt, bei dem die im Teilstrom vorhandenen Medien durch Unterstützung der radialen Beschleunigung aufgeschlossen und fein verteilt werden.
Das heißt im Betrieb der Vorrichtung verlassen zwei Gemischströme kontinuierlich die Vorrich­ tung, nämlich der dispergierte Teilstrom und der in herkömmlicher Weise vermischte Teilstrom. Auf diese Weise läßt sich durch die Bestimmung der Mischzeit der Anteil an Dispergier- und Mischarbeit entsprechend der Aufgabenstellung variieren und anpassen. Dies ist weder mit einer reinen Dispergiermaschine noch mit einem Strahlmischer möglich.
Der Anteil der Dispergier- und Mischarbeit läßt sich auch durch die Bemessung der Größe der Auslaßöffnung bestimmen. Diese richtet sich nach dem Dispergierungsgrad und nach der Art der zu behandelnden Medien. Die Größe kann sowohl unveränderlich für bestimmte Medien als auch kontinuierlich oder in Stufen variier­ bar (Anspruch 5) für unterschiedliche Medien und/oder unterschiedliche Mischungs- bzw. Dispergierergebnisse bestimmt werden.
Dabei kann im Rahmen der Erfindung die Größe der Auslaßöffnung für den gemischten Teilstrom verhältnismäßig kleine Beträge annehmen, die Auslaßöffnung kann unter Umständen sogar vollständig verschlossen werden, so daß nur der dispergierte Teilstrom ausschließlich durch die Öffnungen für diesen Teilstrom aus dem Stator austritt. Dies gilt insbesondere beim Vorhandensein von Öffnungen für den dispergierten Teilstrom, die in einem Eckbereich des Stators angeordnet sind (Anspruch 3) und sich deshalb teilweise radial und axial erstrecken.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat eine besondere Bedeutung für alle Prozesse, die mit der Benutzung von Pulver beginnen und in der Weiterbildung eine klumpen- und agglomeratfreie Aufschließung der zu behandelnden Materialien verlangen. Dasselbe gilt für Emul­ gierprozesse, bei denen zuerst eine grobe Emulsion gebildet wird und diese Emulsion durch die Untermischung der dispersen Phase und durch die Dauer der Bearbeitung so verfei­ nert wird, daß sie stabil bleibt. Herkömmliche Dispergiersysteme haben den Nachteil, daß sie zwar zufriedenstellend emulgieren, aber nicht die Umwälzleistung zum Einziehen von Pulver oder anderen leichten Materialien erbrin­ gen. Das bedeutet, daß insbesondere in der kritischen Phase, nämlich gegen Ende des Benet­ zungsprozesses, mit bereits erhöhter Viskosität Pulverklumpen an der Oberfläche schwimmen, die nicht mehr nach unten gezogen und disper­ giert werden können. Hier muß dann sehr oft ein zusätzliches Rührelement eingebracht werden, damit der Prozeß überhaupt zu Ende geführt werden kann. In einem solchen Fall, nämlich einer verhältnismäßig großen Einzugswirkung auf das zu behandelnde Material, sind verhältnis­ mäßig große axiale Auslaßöffnungen notwendig, z. B. im Bereich des gemischten Teilstroms oder im Bereich des dispergierten Teilstroms.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung verläuft das ganze Verfahren zur Pulverbenetzung und anschließenden Homogenisierung des Pulvers bzw. der Emulgierung problemlos und ohne schwierige verfahrenstechnische Maßnahmen. Das bedeu­ tet gegenüber herkömmlichen Systemen einen erheblichen Zeitgewinn bzw. eine Steigerung der Qualität und eine Steigerung der Produk­ tionssicherheit. Dies gilt vor allem für Emul­ sionen, deren Stabilität oft nicht vorbestimmt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht gemäß Anspruch 2 darin, daß die Öffnun­ gen für den dispergierten Teilstrom durch sich axial erstreckende Schlitze gebildet sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine Vielzahl von in Drehrichtung des Rotors liegen­ den Schlitzen, wodurch die Dispergierungskapazi­ tät und der Dispergierungseffekt vergrößert werden. Letzterer wird auch durch die an sich bekannte Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 verbes­ sert, durch die Scherkanten an den Öffnungsrän­ dern und an den Rotorblättern geschaffen werden, die eine feine Aufschließung der zu dispergie­ renden Materialien ermöglichen.
In dem Fall, in dem der Auslaß für den gemisch­ ten Teilstrom veränderlich gestaltet werden soll, empfiehlt sich die Ausgestaltung nach Anspruch 6, bei der sich ringförmige Auslaßquer­ schnitte verwirklichen lassen. Dabei empfiehlt sich die Ausbildung des verstellbaren Verschluß­ gliedes als Stauscheibe gemäß Anspruch 7 aus baulichen Gründen.
Anstelle oder zusätzlich zu den Maßnahmen zur Beeinflussung des Anteils an Dispergier- und Mischarbeit (Größe der Auslaßöffnungen, Mischzeit) ist es auch möglich, die Schränkung im inneren und im äußeren Bereich des Rotors zu variieren. Es ist dabei jeweils nach Vorhan­ densein der zu behandelnden Materialien auch möglich, die Schränkungswinkel von innen nach außen zu vergrößern oder zu verkleinern (Ansprü­ che 8 bis 10). Welche Maßnahmen zur Anwendung gelangt, bestimmt sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall.
Im Gegensatz zur bekannten Ausgestaltung, bei der eine Schließung des Auslasses im Stator eine Abnahme der Motorstromaufnahme bewirkt, wird bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Förderstrom umgelenkt, und die Motorstrom­ aufnahme steigt aufgrund höheren Leistungsbe­ darfs an. Bei vollständig geschlossenem Auslaß für den gemischten Teilstrom, was im Rahmen der Erfindung wie schon erklärt möglich ist, ist die Motorstromaufnahme am größten, weil die größte Leistung zu erbringen ist.
Die vorbeschriebenen Vorteile der erfindungsge­ mäßen Ausgestaltung, wie die Möglichkeit der Dispergierung bei Wahrung einer verhältnismäßig großen Umwälzung der zu behandelnden Medien, gelten auch für Emulsionen, insbesondere Wasser-in-Öl-Emulsionen die zum Ende des Prozesses sehr viskos werden und eine starke Umwälzleistung des Systems erfordern. Diese Umwälzleistung besitzt ein reines Dispergiersystem nicht. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es bei entsprechender Dimensionierung ohne weiteres möglich, Dispergiergeschwindigkei­ ten von 21 m/s zu erreichen. Dieser Wert gilt allgemein als Minimalwert zur Erstellung stabi­ ler Emulsionen. Ein weiterer Vorteil der erfin­ dungsgemäßen Ausgestaltung liegt daher auch in der einfachen Handhabung durch den Betrei­ ber. Es kann durch Variierung der Arbeitszeit den Dispergierungsgrad bzw. die Stabilität der Emulsion wesentlich beeinflussen, ohne dabei die maschinenbautechnischen Komponenten zu verändern.
Eine alternative Maßnahme zur Veränderung der Größe der Auslaßöffnung besteht gemäß Anspruch 11 darin, den Abstand zwischen der Vorrichtung und dem Boden des Behälters, in dem sich die Vorrichtung im Betrieb mit den zu behandelnden Medien befindet, zu verändern. Mit zunehmender Verringerung dieses Abstandes verringert sich auch die Größe des Auslasses für den gemischten Teilstrom. Wenn die Vorrich­ tung unterseitig auf dem Boden des Behälters aufliegt, ist der Auslaß vollständig geschlos­ sen, so daß eine Vollstrom-Dispergierung er­ folgt. Mit zunehmenden Abstand vom Boden des Behälters kann der Anteil der Dispergierung wieder verringert werden. Zur Abhängigkeit dieser Maßnahmen wird auf die Beschreibung zum Anspruch 5 verwiesen.
Eine Vorrichtung zur vorbeschriebenen Maßnahme kann im Rahmen der Erfindung von einfacher Bauart sein. Sie umfaßt ein am Behälter oder an einem sonstigen Widerlager, z. B. dem den Behälter tragenden Grund abstützbares Gestell, das eine Haltevorrichtung für die erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist, wobei die Haltevorrichtung axial zur erfindungsgemäßen Vorrichtung verstellbar und in der jeweiligen Stellung festlegbar am oder im Gestell angeord­ net ist.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbei­ spiele der Erfindung anhand einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung zum Mischen und Disper­ gieren mindestens zweier Medien im Vertikalschnitt als erstes Ausfüh­ rungsbeispiel;
Fig. 2 den Teilschnitt II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung mit einer Haltevorrichtung zur axialen Verstellung der Vorrich­ tung in einem Behälter.
Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung besteht aus einem allgemein mit 2 bezeichneten Rotor, der um eine Drehachse 3 drehbar in einem rohrförmigen Stator 4 gela­ gert ist. Der Rotor 2 weist eine Mehrzahl sich radial erstreckender Rotorblätter 5 auf und ist an einer senkrecht verlaufenden Antriebs­ welle 6 befestigt, die innerhalb eines Schutz­ rohres 7 angeordnet ist, das den Stator 4 trägt und mittels sich radial erstreckender Streben 8 mit diesem verbunden ist.
Der Stator 4 besteht aus einem senkrecht angeord­ neten Rohr 9, das oberseitig trompetenförmig erweitert ist und mit diesen Rändern 11 einen allgemein mit 12 bezeichneten Einlaß für die zu behandelnden Materialien begrenzt. Die Streben 8 durchqueren diesen Einlaß 12 und verbinden das Rohr 9 mit einer Hülse 13, die auf dem Schutzrohr 7 befestigt ist.
Auf der dem Einlaß 12 abgewandten Seite ist das Rohr 9 des Stators 4 in Form einer sich radial erstreckenden Ringwand 14 eingezogen, die einen Auslaß 15 umschließt. Der hohlzylindrische Wandabschnitt des Rohres 9 und die Ringwand 14 bilden eine Ecke oder Innenschulter des Stators 4, in der der Rotor 2 angeordnet ist.
Im Bereich des Rotors 2 befinden sich im Rohr 9 radiale, sich längs der Drehachse 3 erstrecken­ de Schlitze 16, die sich um einen mit b bezeich­ neten Betrag bis in die Ringwand 14 hinein erstrecken. Die Schlitze 16 weisen somit einen radialen und einen axialen Abschnitte 17, 18 auf.
Unterhalb des Auslasses 15 ist eine Stauscheibe 19 in nicht dargestellter Weise axial verstellbar und in der jeweiligen Stellung feststellbar angeordnet. Die Verstellbarkeit der Stauscheibe 19 ist durch einen Doppelpfeil 21 dargestellt. Durch Verstellung der Stauscheibe 19 kann deren Abstand a von der Ringwand 14 eingestellt werden und zwar zwischen einem nicht dargestellten maximalen Wert und der Anlage an der Ringwand 14, in der kein Ringspalt mehr vorhanden ist, d. h. der Auslaß 15 geschlossen ist.
Der Durchmesser d des Rotors 2 ist so groß bemessen, daß zwischen der Innenwand 22 des Rohres 9 und den Mantelflächen 23 des Rotors 2 nur ein kleiner Spalt s besteht. Dieser Spalt s erstreckt sich auch zwischen der dem Auslaß 15 zugewandten Seite 24 des Rotors und der Innenseite 25 der Ringwand 14. Zwischen der Innenwand 22 sowie der Innenseite 25 des Stators 4 und der Mantelfläche 23 sowie der Seite 24 des Rotors 2 entsteht somit ein allgemein mit 26 bezeichnetes Scherfeld, dessen stator­ seitige Scherkanten 27 durch die Innenkan­ ten 28 und dessen rotorseitige Scherkanten 29 durch die Außenkanten 31 und die seitlichen Kanten 32 des Rotors 2 gebildet sind.
Die Rotorblätter 5 sind geschränkt. Dies ist an den geneigten Seitenflächen erkennbar, die in Fig. 2 mit 33 bezeichnet sind. Aufgrund der Schränkung der Rotorblätter 5 des im Betrieb in Richtung des Pfeiles 34 drehenden Rotors 2 wird das aus wenigstens zwei unterschied­ lichen Substanzen bzw. Medien bestehende und zu behandelnde Material in Richtung der Pfei­ le 35 durch den Einlaß 12 in den Stator 4 eingesaugt. Im Bereich des Rotors 2 wird das Material innig miteinander vermischt, und es teilt sich aufgrund von zwei Vorschubkräf­ ten in einen axialen, allgemein mit 36 und einen radialen, allgemein mit 37 bezeichneten Teilstrom. Die Teilströme sind durch radiale und axiale Pfeile gekennzeichnet.
Der axiale Teilstrom 36 ist ein Ringstrom, und er beruht auf axialen Vorschub- bzw. Beschleu­ nigungskräften, die aufgrund der Schränkung der Rotorblätter 5 hervorgerufen werden.
Der radiale Teilstrom 37 breitet sich vom gesamten Umfang des Stators 4 aus und beruht auf Vorschub- bzw. Beschleunigungskräften, die durch die Fliehkraft der sich mit dem Rotor 2 drehenden Materialteile hervorgerufen werden.
Die sich im axialen Teilstrom 36 befindlichen Materialien werden hauptsächlich intensiv miteinander vermischt, während die sich im radialen Teilstrom 37 befindlichen Materialien im Scherfeld 26 starken Scher- und Prallwir­ kungen unterliegen, wodurch die angestrebte Dispergierung und Emulgierung bewirkt wird. Der Anteil der Dispergierarbeit im radialen Teilstrom 37 kann durch eine entsprechende Bemessung des Abstands a zwischen der Stau­ scheibe 19 und der Ringwand 14 gesteuert werden. In Fällen, in denen eine verhältnismäßig große Umwälzleistung im Einlaßstrom (Pfeile 35) erwünscht ist, ist der den Querschnitt des Auslasses 15 bestimmende Abstand a verhältnis­ mäßig groß zu wählen. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn leichte Substanzen einzuarbeiten sind, z. B. Pulver, bei denen es einer verhältnis­ mäßig großen Saugwirkung bedarf, um sie von der Oberfläche des zu behandelnden Materials nach unten in den Bereich des Stators ziehen zu können.
In der vollständig geschlossenen Position der Stauscheibe 19 erfolgt eine Vollstrom- Dispergierung. Der gesamte Materialstrom tritt radial durch die Schlitze 16 aus, wobei er im Scherfeld 26 den vorgenannten Scher- und Prallwirkungen unterzogen wird. Da der Durchmes­ ser der Stauscheibe 19 in etwa dem radialen Abstand c der axialen Schlitz-Abschnitts 18 voneinander entspricht, entsteht insbesondere in der vollständig geschlossenen Position der Stauscheibe 19 eine schräg nach unten gerichtete Komponente des radialen Teilstroms 37, die durch mit 38 bezeichneten Pfeilen verdeutlicht ist. Hierdurch wird die Verteilung des radialen dispergierten Teilstroms 37 bedeu­ tend verbessert. Außerdem wird durch die radia­ len Abschnitte 17 der Schlitze 16 das Scherfeld 26 erheblich vergrößert, was im Sinne einer leistungsfähigen Aufschließung der zu disper­ gierenden Substanzen angestrebt wird.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich vom vorbeschriebenen ledig­ lich dadurch, daß die Stauscheibe 19 nicht vorhanden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem die Vorrichtung 1 in einem aus zwei unterschiedlichen Medien, z. B. Wasser und Öl, bestehenden Behandlungsmaterial 41 einge­ taucht ist, das sich in einem Behälter 42 befindet, wird die Vorrichtung 1 zur Steuerung des erwünschten Anteils an Dispergier- bzw. Mischarbeit gegenüber dem Boden 43 des Behälters 42 axial verstellt. Je größer der Abstand e zwischen der Unterseite der Vorrichtung 1 und dem Boden 43 eingestellt wird, desto geringer ist der radiale Teilstrom 37 bzw. der Anteil der Dispergierarbeit. Oberhalb eines bestimmten Abstandes e ändern sich die Anteile der Dispergier- und Mischarbeit jedoch nicht mehr. Der Anteil der Dispergierarbeit wird auch durch die Größe bzw. Länge l der Schlitze 16 bestimmt. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen entspricht die Länge l der Breite f des Rotors 2.
Wird die Vorrichtung 1 vollends gegen den Boden 43 geschoben, so daß der Abstand e gleich Null ist, dann ist der Auslaß 15 vollends geschlossen und es erfolgt eine Vollstrom- Dispergierung wie beim ersten Ausführungsbei­ spiel, wenn die Stauscheibe 19 den Auslaß 15 vollständig verschließt.
Das axiale Verstellen der Vorrichtung 1 erfolgt zweckmäßig mittels einer sie tragenden Halte­ vorrichtung 45, die durch ein nicht dargestell­ tes Stellglied vertikal (Doppelpfeil 46) in einer Führung 47 verschiebbar ist. Das Stell­ glied kann z. B. ein pneumatisch oder hydrau­ lisch beaufschlagbarer Stellzylinder sein.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Mischen und Dispergieren mindestens zweier Medien, mit einen feststehenden Rohr, mit einem im wesentlichen axialen Einlaß für die Medien in das Rohr an dem einen Ende des Rohres, mit einem radial angeordneten Auslaß für die Medien aus dem Rohr, der mehrere Öffnungen aufweist, mit einem Rohr koaxial angeordneten Rotor mit mehre­ ren Rotorblättern, wobei die Rotorblätter und der die Öffnungen aufweisen­ de Auslaß nach dem Rotor/Stator-Prinzip zum Dispergieren der Medien zusammenwirken und die Medien aus dem radial angeordneten Auslaß durch Zentrifugalwirkung austreten, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Auslaß (15) für die Medien am Ende des Rohres (9) vorgesehen ist, der axial angeordnet ist, und daß sich die Rotorblätter (5) radial erstrecken und der­ art geschränkt sind, daß sie zumindest einen Teilstrom (36) des Gutes durch den zweiten Auslaß (15) fördern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungen durch sich axial erstreckende Schlitze (16) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen sich in radialen Abschnitten (17) in eine radial innen­ liegende Schulter (14) des Stators (4) im Bereich dessen zweiten Auslaß (15) fortsetzen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die entgegen der Drehrichtung (34) des Rotors (2) gerichteten Kanten ( 27) der Öffnungen (14) und die in die gleiche Richtung (34) ge­ richteten Kanten (29) der Rotorblätter (5) ein Scherfeld (26) bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Auslaß (15) ein verstellbares Verschlußglied (19) zugeord­ net ist, dessen Abstand (a) zum zweiten Auslaß (15) schritt­ weise oder kontinuierlich axial verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verschlußglied (19) längs der Drehachse (3) des Rotors (2) verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied durch eine Stauscheibe (19) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schränkwinkel im radial inneren und radial äußeren Bereich des Rotors (2) unterschiedlich sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schränkwinkel mit zunehmendem Abstand von der Mitte des Rotors (2) zunehmen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schränkwinkel mit zuneh­ mendem Abstand von der Mitte des Rotors (2) abnehmen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Haltevorrichtung (45) axial verstellbar angeordnet ist zum schrittweisen oder kontinuier­ lichen Ändern des Abstandes (e) des zweiten Auslasses (15) gegenüber einem Behälterboden (43), auf dem die Haltevorrichtung (45) angeordnet werden kann.
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