DE3837723A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung der umwandlung von kinetischer in potentielle energie und umgekeht - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur messung der umwandlung von kinetischer in potentielle energie und umgekehtInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Umwandlung
von kinetischer in potentielle Energie und umgekehrt.
Die reversible Umwandlung von kinetischer Energie in
potentielle Energie und umgekehrt ist bekannt. Es handelt
sich dabei um einen physikalischen Vorgang, nach
dessen Ablauf der Anfangszustand der Energiesumme vollständig
wiederhergestellt ist und in dessen Umgebung
auch keine Veränderungen eingetreten sind. Wenn aber
ein solcher Vorgang nicht vollständig umkehrbar ist, so
bezeichnet man einen derartigen Vorgang irreversibel.
Potentielle und kinetische Energie sind Energieformen
der Mechanik, wobei die kinetische Energie gleich ist
dem halben Produkt aus Masse und Quadrat der Geschwindigkeit
eines Körpers. Potentielle Energie kann man
mittels bekannter Vorrichtungen, Apparaten, Motoren und
Maschinen, die zum Stand der Technik gehören, in kinetische
Energie umwandeln. Ein Musterbeispiel für die
Umwandlung ist z. B. das bekannte Pendel, das periodisch
und perfekt reversibel potentielle in kinetische Energie
und umgekehrt umwandelt.
Beim Zusammenprall bspw. eines Personenwagens mit einem
Hindernis wird ein großer Teil seiner kinetischen Energie
in potentielle Energie umgesetzt, indem die potentielle
Energie in der Stoßstange und in den gebogenen
Bauteilen der gesamten Karosserie gespeichert wird. Es
ist also von großer Bedeutung, daß die Hersteller von
Personenwagen die Karosserie des Wagens so berechnen,
daß bei einen Verkehrsunfall der größte Teil der kinetischen
Energie in potentielle Energie umwandelt und
diese in den verbogenen Bauteilen des Wagens gespeichert
wird. Es ist heute üblich, daß Konstrukteure von
Personenwagen, Eisenbahnwagen, von Aufzügen für Wohnhäuser,
von Flugzeugen u. dgl. stets die Summe aus potentieller
und kinetischer Energie bei jeder Bedingung
als konstant betrachten, d. h., sie legen ihren Berechnungen
den bekannten reversiblen Umwandlungsvorgang zugrunde.
Der irreversible Umwandlungsvorgang ist bis
jetzt unbekannt.
Der derzeitige Stand der Technik bietet kein Verfahren
und keine Vorrichtung an, mit denen man in der Lage
wäre, die irreversible Energieumwandlung zu messen und
rechnerisch quantitativ zu erfassen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine zu seiner Durchführung geeignete
Vorrichtung derart zu schaffen, daß die Umwandlung von
kinetischer Energie in potentielle Energie mit einem
minimalen Meßfehler gemessen werden kann und die numerischen
Daten der kinetischen Energie bei größerer Geschwindigkeit
der Masse mit den numerischen Daten der
kinetischen Energie bei kleinerer Geschwindigkeit der
Masse quantitativ vergleichbar sind.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung mit einem Verfahren
gemäß Patentanspruch 1 gelöst und bezüglich der
Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 5. Spezielle
Ausführungsformen des Verfahrens und der Vorrichtung
ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Die kinetische Energie einer Masse ist bekannterweise
wie folgt definiert:
worin
m = Masse in kg
v = Geschwindigkeit in m/s
m = Masse in kg
v = Geschwindigkeit in m/s
Gleichung I und andere Bewegungsgleichungen lassen ohne
weiteres erkennen, daß die kinetische Energie bei
größerer Geschwindigkeit viel rascher zunimmt als bei
einer kleineren Geschwindigkeit der Masse.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung
wird der größere Betrag an Energie bei einer höheren
Geschwindigkeit der Masse in mindestens zwei Teile
geteilt, wonach diese beiden Teile getrennt voneinander
bei einer niedrigeren Geschwindigkeit an die Masse
übertragen werden. Bei einem solchen physikalischen
Vorgang setzt man sozusagen den größeren Energiebetrag
an die Stelle des kleineren Energiebetrages.
Im technischen Sinne geschieht dies, wenn z. B. eine
Masse mit größerer Geschwindigkeit auf zwei parallel
angeordnete Federn stößt und dabei die kinetische Energie
in potentielle Energie umwandelt, diese dabei aber
in zwei Teile teilt, d. h., in jeder Stahlfeder ist ein
halber Energiebetrag vorhanden. Danach wird jede Feder
einzeln gegen die ursprüngliche Masse entspannt, d. h.,
der Energieumwandlungsvorgang wird zweimal durchgeführt.
Beim ersten Mal wird der erste halbe Betrag der
potentiellen Energie in kinetische Energie umgewandelt
und danach wird der zweite halbe Betrag in kinetische
Energie der gleichen Masse umgesetzt. Der halbe Energiebetrag
beschleunigt die ursprüngliche Masse selbstverständlich
zu einer kleineren Geschwindigkeit als der
volle Betrag. Gerade dieser Vorgang wird von der Vorrichtung
gemäß der Erfindung quantitativ demonstriert.
Nicht zuletzt vermittelt ein solches Verfahren und eine
solche Vorrichtung neues Wissen über die Energie der
Bewegung.
Das nachfolgend beschriebene Verfahren und die Vorrichtung
sind für die technische Mechanik und für die Energieindustrie
wirtschaftlich wertvoll und dienen den in
den entsprechenden Fachgebieten tätigen Technikern als
neue Methode zur Berechnung von Energieumwandlungsvorgängen.
Nicht zuletzt vergrößert das hier beschriebene
Verfahren das Wissen, hauptsächlich, in der Definition
der von Leipniz angesprochenen QUANTITAS MOTUS (Bewegungsmenge).
Ferner überbrückt dieses neue Wissen die
Kluft zwischen der bekannten Newton-Mechanik und der
Relativistischen Mechanik, die von der Relativitätstheorie
definiert wurde.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen
Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 in Seitenansicht das physikalische Prinzip eines
Viertelperiode-Pendels mit zwei nebeneinander
angeordneten Stahlfedern als Energiespeicher;
Fig. 2 in Seitenansicht das physikalische Prinzip eines
Fallgerätes mit fünf nebeneinander angeordneten
Stahlfedern als Energiespeicher und
Fig. 3 in Seitenansicht das physikalische Prinzip eines
horizontalen Schiebergerätes mit zwei nebeneinander
angeordneten Stahlfedern als Energiespeicher.
Zunächst sei das physikalische Prinzip der Vorrichtung
auf Basis eines Viertelperiode-Pendels gemäß Fig. 1 erläutert.
Der Pendelarm L mit der Pendelmasse 1 schwingt nicht im
regelmäßigen Wechsel von einem Umkehrpunkt zum anderen,
wie dies bekannte Pendel tun. Der Pendelarm L läßt die
Masse (M) 1 nur um eine Viertelperiode bewegen. Zu Beginn
des ersten Energieumwandlungszyklus wird die Masse
(M) 1 auf die ausgewählte Höhe H gehoben. Durch diese
eingebrachte Arbeit hat die Masse 1 eine potentielle
Energie von E p = M g H. Diese potentielle Energie E p
ist die Anfangsenergie. Nach dem Freilassen fällt die
Masse 1 zum tiefsten Punkt am Kreisbogen, d. h. in Ruhelage
2, die in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist und
in der die Masse 1 die größte kinetische Energie E k erreicht,
die sich dann wieder in potentielle Energie umsetzt,
wenn Masse 1 auf die zwei Stahlfedern 3, 4
stößt, die dabei ein Stück zusammengedrückt werden, wobei
die kinetische Energie E k als potentielle Energie
E p in den Stahlfedern 3, 4 in zwei Teilbeträgen gespeichert
wird. Nach dem Stoß blockieren Schließungsmechanismen
6, 7 und 6′, 7′ die Federn 3, 4 in der zusammengedrückten
Position. Die Schließungsmechanismen bestehen
aus Zahnstangen 7, 7′ und Verrastungssperren 6, 6′.
Die Stahlfedern 3, 4 sind, wie ersichtlich, an einem
zum Gestell 9 gehörenden Halter 5 befestigt. Am Gestell
9 ist mit einem Gelenk 8 der Pendelarm L mit der Pendelmasse
1 aufgehängt. Die Höhe H, zu der die Masse 1
zu Beginn des Zyklus gehoben wurde, wird durch Messungen
des Winkels α an der Skala 10 und dann mittels
Gleichung II errechnet:
H = L - (L cosα ) (II)
worin
L = Länge des Pendelarms in m
α = Winkel zwischen Pendelarm L und Ruhelage 2
L = Länge des Pendelarms in m
α = Winkel zwischen Pendelarm L und Ruhelage 2
Die Anfangsenergie der Masse 1 ist nun als potentielle
Energie in zwei Beträgen gespeichert, d. h., der erste
Teil in Feder 3 und der zweite Teil in Feder 4.
Hiernach folgt der irreversible Energieumwandlungsvorgang.
Der erste halbe Teilbetrag der potentiellen Energie
wird von Feder 3 an Pendelmasse 1 übertragen und
damit wieder in kinetische Energie umgewandelt. Dies
geschieht, wenn der Schließungsmechanismus 6, 7 für die
Feder 3 geöffnet wird und die Feder 3 sich zur Masse 1
entspannt, die sich dadurch aus der Ruhelage 2 zu einer
bestimmten Höhe h₁ bewegt. An der Skala 10 wird der
Winkel α₁ registriert und danach die Höhe h₁ durch
Gleichung II ermittelt. Nachdem der Umkehrpunkt in Höhe
h₁ erreicht ist, kehrt die Masse 1 zurück, stößt auf
die ausgedehnte Feder 3 und der Schließungsmechanismus
6, 7 verrastet wieder die Feder 3. Danach erfolgt der
gleiche Vorgang für die Feder 4, und mit dem dabei ermittelten
Winkel α₂ wird mit Gleichung II die Höhe h₂
errechnet.
Die Vorrichtung in Fig. 1 zeigt nur zwei Stahlfedern 3,
4. Es ist jedoch auch möglich, eine Vielzahl von Federn
am Halter 5 anzuordnen und dadurch die Anfangsenergie
der Masse 1 in so viele Teile zu teilen wie Federn an
Säule 5 vorhanden sind. Selbstverständlich muß man dann
den irreversiblen Vorgang so viele Male wiederholen wie
Federn am Halter 5 angebracht sind.
Nach dem bekannten reversiblen Energieumwandlungsvorgang
ist zu erwarten, daß die Summe von Höhe h₁ + h₂
die gleiche ist wie die ursprüngliche Höhe H der Masse
1 zu Beginn des Zyklus. Die in Tabelle 1 aufgeführten
experimentellen Daten beweisen jedoch, daß dies nicht
der Fall ist. Die Summe von h₁ + h₂ ist größer
als die ursprüngliche Höhe H.
Die experimentellen Daten in Tabelle 1 sind in drei
Reihen aufgeteilt. Jede Reihe präsentiert einen Test,
der mit der Vorrichtung in Fig. 1 durchgeführt wurde.
Die Daten vom ersten Versuch sind mit zwei Stahlfedern
3, 4 mittels der Vorrichtung in Fig. 1 ermittelt worden.
Die Summe von h₁ + h₂ betrug beim ersten Test
0,659 m. Die ursprüngliche Höhe H war jedoch nur
0,543 m. Der experimentelle Fehler bei diesem Test lag
nur bei 3,4%.
Versuch Nr. 2 in Tabelle 1 zeigt, daß drei Federn als
Energiespeicher benutzt wurden. Die Summe von h₁ + h₂ +
h₃ = 0,847 m, und die ursprüngliche Höhe H war nur
0,619 m.
Der dritte Versuch wurde mit vier Federn durchgeführt.
Die experimentellen Beispiele in Tabelle 1 sowie andere
Daten zeigen, daß die Summe von h₁ + h₂ . . . + h n gegenüber
der ursprünglichen Höhe H um steigt, worin n
für die Anzahl von Federn steht, die am Halter 5 angebracht
sind. Gleichung III zeigt diese Beziehung quantitativ:
Die Anfangsenergiesumme E p₁ in Tabelle 1 ist die potentielle
Energie, welche die Masse 1 zu Beginn des ersten
Umwandlungszyklus durch die hochgehobene Masse erhalten
hat. Diese Energie wurde mittels der bekannten Gleichung
IV berechnet:
E p₁ = M g H (IV)
Die potentielle Energie E p₂, die am Ende des ersten Umwandlungszyklus
vorhanden ist, ergibt sich nach folgender
Gleichung:
E p₂ = M g (h₁ + h₂ . . . + h n ) (V)
die in allgemeiner Form wie folgt lautet:
Ein solcher Energieumwandlungszyklus ist selbständig
und man kann ihn bis zur Unendlichkeit wiederholen. Daß
dieser Energieumwandlungszyklus irreversibel ist, demonstrieren
quantitativ die mathematischen Gleichungen
III, V und VI.
Die Daten in Tabelle 1 zeigen, daß die Energie E p₂
größer ist als die Anfangsenergie E p₁ und es scheint,
als ob die Vorrichtung gemäß Fig. 1 selbst ein Energieerzeuger
wäre, d. h., ein Perpetuum Mobile. Aus den Daten
in Tabelle 2 wird jedoch deutlich, daß dies nicht der
Fall ist. Tabelle 2 zeigt die experimentellen Daten,
die beim zweiten Energieumwandlungszyklus gemessen wurden.
Der zweite Zyklus verläuft in entgegengesetzter
Richtung zum ersten Zyklus. Beim zweiten Umwandlungszyklus
wurde zu Beginn in jeder Stahlfeder getrennt ein
bestimmter Energiebetrag gespeichert. Dies geschieht,
wenn Masse 1 in Fig. 1 aus der ausgewählten Höhe h₁ gegen
die Feder 3 stößt und der Schließungsmechanismus 6,
7 die Feder 3 verrastet. Vorher wird jedoch die Feder 4
so zusammengedrückt, daß der Pendelarm L mit der Masse
1 nicht gleichzeitig auf die Feder 4 stoßen kann. Danach
wird die Masse 1 auf die ausgewählte Höhe h₂ gehoben,
wobei die Feder 4 wieder freigegeben ist. Anschließend
stößt die Masse 1 aus der Höhe h₂ gegen die
Feder 4, die vom Schließungsmechanismus 6′, 7′ verrastet
wird. Bei diesen zwei unabhängigen Stößen wird
in den Federn 3, 4 eine bestimmte Menge an potentieller
Energie gespeichert, die mittels Gleichung IV berechnet
wird. Die Pendelmasse 1 befindet sich zu diesem Zeitpunkt
in der Ruhelage 2. Wenn die Verrastungssperren 6,
6′ an beiden Federn 3, 4 gleichzeitig gelöst werden,
entspannen sich beide Federn gleichzeitig gegen die
Pendelmasse 1, und der Pendelarm L mit der Masse 1 bewegt
sich aus der Ruhelage 2 bis zum Umkehrpunkt in
Höhe H. Die Höhe H wird wieder mittels Gleichung II berechnet.
Tabelle 2 zeigt drei Beispiele der auf diese Weise gemessenen
Daten. Die Summe von h₁ + h₂ beim Versuch mit
zwei Federn betrug 0,646 m, wobei jedoch die errechnete
Höhe H nach Ausdehnung beider Federn 3, 4 nur 0,496 m
betrug. Dies bedeutet, die Höhe H ist kleiner als
die Summe von h₁ + h₂. Dieser Versuch zeigt, daß der
kleinere Energiebetrag bei niedriger Geschwindigkeit
der Masse an die Stelle des größeren Energiebetrages
bei höherer Geschwindigkeit der Masse tritt. Die weiteren
zwei Versuche in Tabelle 2 zeigen ähnliche quantitative
Beziehungen.
Die experimentellen Daten in den Tabellen sowie andere
Daten zeigen, daß die folgende Gleichung VII die Höhe H
der Pendelmasse 1 nach Beendigung dieses zweiten Energieumwandlungszyklus
definiert:
Die potentielle Energie E p₃ ist von h₁ + h₂ . . . h n nach
Gleichung V und die potentielle Energie E p₄ nach Gleichung
IV errechnet. Die Resultate in Tabelle 2 zeigen,
daß die potentielle Energie E p₄ kleiner ist als die potentielle
Energie E p₃. Auf dem ersten Blick hat es infolge
der ermittelten Daten in Tabelle 2 den Anschein,
als wenn die Vorrichtung in Fig. 1 ein Energieverbraucher
ist, also das Gegenteil eines Perpetuum Mobiles.
Es entspricht jedoch nicht den Tatsachen, daß die Daten
in Tabelle 1 den Nachweis für einen Energieerzeuger und
die Daten in Tabelle 2 den Nachweis für einen Energieverzehrer
erbringen. Wenn man nämlich die Energien in
Tabelle 1 mit denen in Tabelle 2 vergleicht, dann ist
die Energiebilanz zwischen den zwei Zyklen absolut ausgeglichen:
E p₁ + E p₃ = E p₂ + E p₄. Warum ist dann aber
am Ende des ersten Zyklus die Summe von E p₂ größer als
die Energiesumme von E p₁? Diese Tatsache ist bereits
durch Gleichung I von Helmholtz geklärt, welche die
Energie der Bewegung definiert. Gleichung I zeigt deutlich,
daß pro ausgewählter Einheit der Geschwindigkeit
bei größerer Geschwindigkeit der Masse der Energiebetrag
größer ist als bei kleinerer Geschwindigkeit der
Masse. Also: Der größere Energiebetrag wird von der
größeren Geschwindigkeit der Masse erzeugt und wird
nicht aus nichts erzielt. Beim Perpetuum Mobile soll
hingegen Energie aus nichts erzeugt werden. Der zweite
Zyklus läßt erkennen, daß E p₄ kleiner ist als E p₃. E p₄
ist der Energiebetrag, der sich für die Masse bei kleinerer
Geschwindigkeit ergibt und E p₃ ist der Energiebetrag
der Masse bei größerer Geschwindigkeit. Wenn diese
zwei ungleichen Energiebeträge durch die in Fig. 1 dargestellte
Vorrichtung ausgetauscht werden, dann heißt
das auf keinen Fall, daß ein Perpetuum Mobile vorliegt,
sondern die Vorrichtung bietet die Möglichkeit, jene
zwei ungleichen Energiebeträge auszutauschen, wodurch
der Energieumwandlungsvorgang irreversibel wird. Die
Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist also imstande, den größeren
Energiebetrag sozusagen anstelle des kleineren
Energiebetrages zu bringen. Ein Äquivalent zwischen jenen
beiden Energiebeträgen ist selbstverständlich weder
bei dem ersten noch bei dem zweiten Umwandlungszyklus
vorhanden. Obwohl diese Tatsache aus der Leipniz-
Huygens-Helmholtz-Gleichung der kinetischen Energie
klar hervorgeht, ist bis heute keine ähnliche Vorrichtung
vorgeschlagen und bis jetzt ist ein solches Energieumwandlungsverfahren
nirgendwo in der Literatur beschrieben
worden.
Die in Fig. 2 als Fallgerät dargestellte Vorrichtung
stellt eine andere Alternative der irreversiblen Umwandlung
von kinetischer Energie bei unterschiedlichen
Geschwindigkeiten der Masse dar und läßt erkennen, daß
am Gestell 11 zwei vertikale Führungsstangen 12 angeordnet
und mit einer Traverse 13 verbunden sind. An einer
Schiebestange 14 sind Federn 15 horizontal verschieblich
angeordnet und eine Masse 16 ist an einem
Querarm 17 befestigt, der an beiden Enden Führungen 18
aufweist, die an den Stangen 12 geführt sind. Eine
Stoßstange 19 sitzt mit einer Achse 20 mittig an der
Masse 16, d. h., vertikal unter dem Schwerpunkt der
Masse 16.
Zu Beginn des ersten Umwandlungszyklus wird der gesamte
Fallkörper 16, 17, 18, 19, 20 bis zur Höhe H angehoben,
die an der Skala 22 ablesbar ist. Die Stoßstange 19 befindet
sich beim Stoß, wie in Fig. 2 dargestellt, in
Parallellage mit der Schiebestange 14. Aus der Höhe H
fällt der gesamte Fallkörper 16-20 vertikal nach unten
und stößt mit der Stange 19 auf die fünf nebeneinander
angeordneten Federn 15. Wenn die gesamte kinetische
Energie des Fallkörpers 16-20 in potentielle
Energie umgesetzt ist, dann blockieren die Schließungsmechanismen
6, 7, die an jeder Feder 15 vorgesehen
sind, jede Feder im zusammengedrückten Zustand. Die Anfangsenergie
des gesamten Fallkörpers 16-20 wird nach
einem solchen Stoß in fünf Teile geteilt und als potentielle
Energie in den Federn gespeichert. Bis dahin ist
die Energieumwandlung absolut reversibel. Im Nachfolgenden
wird der irreversible Umwandlungsvorgang beschrieben:
Der Fallkörper 16-20 wird nur etwas hochgehoben, und
die Stoßstange 19 wird um 90° um die Achse 20 gemäß
Pfeil 21 gedreht. In dieser Position wird die Stoßstange
mit geeigneten, hier nicht dargestellten Mitteln
fixiert. Danach wird die Feder 15′ an den Schiebestangen
14 so verschoben, daß nur sie allein direkt unter
der Achse 20 steht. Die anderen Federn 15 werden, wie
durch Pfeile 23 angedeutet, beiseitegeschoben. Anschließend
wird Fallkörper 16-20 behutsam auf die Feder
15′ gelegt, und die Verrastungssperre 6 an dieser
Feder wird gelöst, wobei die Feder 15′ den Fallkörper
16-20 nach oben stößt. Durch die entsprechende Beschleunigung
erreicht der Fallkörper 16-20 die Höhe
h₁, die an der Skala 22 abgelesen wird. Danach fällt
der Fallkörper 16-20 zurück, stößt gegen die ausgedehnte
Feder 15′ und der Schließungsmechanismus 6, 7
blockiert die Feder wieder in der Position, die der in
ihr gespeicherten potentiellen Energie entspricht. Danach
wechselt man wieder die Position der Federn 15,
d. h., beispielsweise wird die Feder 15″ in gleicher
Weise in die zentrale Position gebracht, in der vorher
die Feder 15′ war. Danach wird der Blockierungsmechanismus
6, 7 der Feder 15″ gelöst und die Feder 15″ beschleunigt
den Fallkörper 16-20 bis zur Höhe h₂. Nach
diesem Vorgang wechselt man die dritte, dann die vierte
und schließlich die fünfte Feder in die zentrale Position
und nach Messung der Höhen h₃, h₄, h₅ ist der gesamte
Umwandlungszyklus beendet.
Nach diesen Messungen errechnet man mittels Gleichung
IV die Anfangsenergie E p₁ des gesamten Fallkörpers 16-
20, der zu Beginn des Zyklus auf die Höhe H gehoben
wurde. Die potentielle Energie, die am Ende des ersten
Zyklus vorhanden ist, wird mittels Gleichung V oder
mittels Gleichung VI berechnet.
Die mit dem Fallgerät in Fig. 2 erzielten Ergebnisse
weisen den irreversiblen Energieumwandlungsvorgang genauso
präzise nach wie die mit dem Viertelperiode-Pendel
in Fig. 1 gemessenen Daten. Dies gilt gleichfalls
für Messungen beim zweiten Energieumwandlungszyklus,
den man genauso durchführt wie mit der Vorrichtung gemäß
Fig. 1. Man erhält dann selbstverständlich ähnliche
Daten wie in Tabelle 2. Die Geräte gemäß Fig. 1, 2 sind
dem physikalischen Prinzip nach ähnlich und beide Geräte
bestätigen die allgemeine Gültigkeit der Gleichungen
III, V und VI.
Eine weitere Ausführungsform, die eine andere Alternative
zeigt, um die irreversible Energieumwandlung quantitativ
zu messen, ist in Fig. 3 verdeutlicht, die in
horizontaler Richtung die kinetische Energie eines Körpers
in potentielle Energie umwandelt. Die potentielle
Energie wird auch hier in mindestens zwei parallel zueinander
angeordneten Federn gespeichert. Bei dieser
Ausführungsform ist an zwei parallelen Führungsstangen
24 des Gestelles 32 ein Schieber angeordnet. An der
Querstange 26 ist eine kugelförmige Masse 25 befestigt.
Führungen 27 halten die Querstange 26 an den Führungsstangen
24. Eine Achse 28 an der Masse 25 hält die
Stoßstange 29. In der Feder 33 wird am Anfang des Umwandlungszyklus
eine bestimmte Menge an potentieller
Energie gespeichert. Danach und wenn die Verrastungssperre
34 gelöst wird, setzt die Feder 33 den Schiebekörper
(25-30) in Pfeilrichtung 38 in horizontale
Bewegung. Die Geschwindigkeit V des Körpers (25-30)
wird mittels optischer Sensoren 36, 37 in bekannter
Weise gemessen. Die Sensoren 36, 37 registrieren die
Zeit, die benötigt wird, um den Weg zwischen den Sensoren
36, 37 zurückzulegen. Dafür ist am Schiebekörper
ein Geber 30 befestigt, der sich an den Sensoren 36, 37
vorbeibewegt. Wenn die Stoßstange 29 auf beide Federn
39, 40 stößt, beginnt die Umwandlung von kinetischer in
potentielle Energie und die Federn 39, 40 schließen den
Blockierungsmechanismus 6, 7 gerade dann, wenn die Geschwindigkeit
V Null ist. Der Schließungsmechanismus 6,
7 an den Federn 39, 40 ist von gleicher Art wie an den
Vorrichtungen gemäß Fig. 1, 2. Nach einem solchen Stoß
ist in jeder Feder 39, 40 ca. 50% der ursprünglichen
Energie des Schiebekörpers 25-30 gespeichert.
Der irreversible Energieumwandlungsvorgang beginnt,
wenn die potentielle Energie der Feder 39 in kinetische
Energie des Schiebekörpers (25-30) umgesetzt
wird. Dies erfolgt, wenn die Feder 39 an der Schiebestange
41 genau gegen die Achse 28 plaziert ist. Die
Feder 40 wird zunächst, wie durch Pfeil 42 angedeutet,
nach oben geschoben und die Stoßstange 29 wird 90° um
die Achse 28 in Pfeilrichtung 31 gedreht. In dieser Position
wird die Stoßstange 29 fixiert, was in Fig. 3
nicht dargestellt ist. Nach dieser Vorbereitung ist die
Feder 39 zentral gegen die gesamte Masse des Schiebekörpers
(25-30) gerichtet. Der Schließungsmechanismus
6, 7 an der Feder 39 wird geöffnet und die gespannte
Feder 39 entspannt sich, wodurch der Schiebekörper
25-30 bis zu der Geschwindigkeit v₁ beschleunigt
wird, die abermals von den optischen Sensoren
36, 37 registriert wird. Am linken Ende der Vorrichtung
stößt der Schiebekörper (25-30) auf die Feder
33 und verbleibt nach Schluß der Verrastung 34, 35
im Stillstand, d. h., die erste Hälfte der potentiellen
Energie ist in kinetische Energie umgesetzt.
Nach diesem Vorgang wird die Feder 39 in Pfeilrichtung
42 an der Schiebestange 41 nach oben geschoben und die
Feder 40 wird zentral zur Achse 28 in Stellung gebracht.
Jetzt ist die Feder vorbereitet, ihre potentielle
Energie an den Schiebekörper (25-30) zu übertragen.
Dies geschieht, wenn Schiebekörper (25-30)
von Hand von links nach rechts bis zum Kontakt mit der
Feder 40 verschoben wird. Anschließend läßt man die
Feder 33 sich vorsichtig ausdehnen. Nun ist das Gerät
in Fig. 3 vorbereitet, die anderen 50% der potentiellen
Energie in kinetische Energie des Schiebekörpers
(25-30) umzusetzen. Dieser Vorgang verläuft genau wie
der für die Feder 39 beschriebene. Bei diesem zweiten
Vorgang wird mit den optischen Sensoren 36, 37 die Geschwindigkeit
v₂ des Schiebekörpers (25-30) registriert.
Nach dem Stoß des Schiebekörpers (25-30) auf
die Feder 33 endet der irreversible Energieumwandlungszyklus.
Nach Beendigung des ersten Umwandlungszyklus
mittels der Vorrichtung gemäß Fig. 3 folgt zunächst die
Berechnung der kinetischen Energie E k₁ des Schiebekörpers
(25-30) zu Beginn des Umwandlungszyklus gemäß
Gleichung I.
Die gesamte kinetische Energie E k₂ des Schiebekörpers
(25-30) nach Beendigung des ersten Umwandlungszyklus
wird mittels Gleichung VIII errechnet:
worin
v₁, v₂ . . . v n = die Geschwindigkeit des Körpers 25-30 gemessen nach der Ausdehnung der Federn 39 und 40 und weiterer Federn bis zur Zahl n.
n = Anzahl der Federn an den Schiebestangen 41.
v₁, v₂ . . . v n = die Geschwindigkeit des Körpers 25-30 gemessen nach der Ausdehnung der Federn 39 und 40 und weiterer Federn bis zur Zahl n.
n = Anzahl der Federn an den Schiebestangen 41.
Die kinetische Energie E k₂ nach Beendigung des ersten
Umwandlungszyklus wird mit der allgemeinen Gleichung IX
berechnet:
worin
V = Geschwindigkeit des Körpers (25-30) in m/s zu Beginn des Energieumwandlungszyklus.
V = Geschwindigkeit des Körpers (25-30) in m/s zu Beginn des Energieumwandlungszyklus.
Die in diesem ersten Umwandlungszyklus gemessenen Daten
zeigen dieselbe quantitative Beziehung zwischen V und
v₁, v₂ . . . v n, wie die Beziehung zwischen H und h₁,
h₂ . . . h n, die im ersten Umwandlungszyklus mittels der
Vorrichtung in Fig. 1 gemessen wurden.
Der zweite Energieumwandlungszyklus verläuft auch bei
der Vorrichtung gemäß Fig. 3 entgegengesetzt zum ersten
Zyklus. Die gesamte Energie E k₃ zu Beginn des zweiten
Zyklus ist mittels Gleichung I berechnet worden. Die
gesamte Energie E k₄ nach Beendigung des zweiten Zyklus
wird mit folgender Gleichung X errechnet:
Die im zweiten Umwandlungszyklus gemessenen Daten zeigen
dieselbe quantitative Beziehung zwischen der kinetischen
Energie E k₃ am Anfang und der kinetischen Energie
E k₄ am Ende des Zyklus wie die Beziehung zwischen
E p₃ und E p₄ in Tabelle 2, deren Daten mittels der Vorrichtung
in Fig. 1 gemessen wurden.
Die drei in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Vorrichtungen
machen deutlich, daß der erste und der zweite Energieumwandlungszyklus
irreversibel sind. Mit diesen Vorrichtungen
kann man also einfach experimentell nachweisen,
daß beim ersten Umwandlungszyklus keine Energie
aus nichts erzeugt wird. Man überträgt lediglich den
real existierenden größeren kinetischen Energiebetrag
der Masse bei größerer Geschwindigkeit zur gleichen
Masse bei niedrigerer Geschwindigkeit. Beim zweiten
Energieumwandlungszyklus erfolgt das Gegenteil. In beiden
Energieumwandlungszyklen wird weder Energie erzeugt
noch verzehrt. Dafür liefern die bekannte Hemholtz-
Gleichung I und die mittels der Vorrichtung in Fig. 1,
2 und 3 gemessenen experimentellen Daten den Beweis.
Claims (8)
1. Verfahren zur Messung der Umwandlung kinetischer
in potentielle Energie und umgekehrt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kinetische Energie einer Masse bei größerer Geschwindigkeit in mindestens zwei nebeneinander angeordneten Speichern als potentielle Energie, in mindestens zwei Beträge geteilt, gespeichert wird und
die so getrennt gespeicherten Beträge potentieller Energie danach in mindestens zwei getrennten Energieumwandlungsvorgängen in kinetische Energie der gleichen Masse umgesetzt und die Bewegungsausgangs- und -endwerte der Bewegungsvorgänge gemessen werden.
daß die kinetische Energie einer Masse bei größerer Geschwindigkeit in mindestens zwei nebeneinander angeordneten Speichern als potentielle Energie, in mindestens zwei Beträge geteilt, gespeichert wird und
die so getrennt gespeicherten Beträge potentieller Energie danach in mindestens zwei getrennten Energieumwandlungsvorgängen in kinetische Energie der gleichen Masse umgesetzt und die Bewegungsausgangs- und -endwerte der Bewegungsvorgänge gemessen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse nach Art eines Viertelperioden-Pendels
bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse nach Art eines Fallkörpers bewegt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse nach Art eines Horizontalschiebers
bewegt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach
jedem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Gestell im Stellweg der Masse mindestens
zwei wechselweise in bezug auf die Masse
in Stellung bringbare kompressible Energiespeicher
angeordnet und diese mit lösbaren
Verrastungssperren ausgestattet und daß am Gestell
Meßelemente angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse (1) am Gestell (9) mit einem Pendelarm
(L) auslenkbar angeordnet ist und
daß am Gestell (9) ein Halter (5) unter dem Pendelarmgelenk (8) vorgesehen ist und an diesem die mindestens zwei kompressiblen Energiespeicher in Form von Federn (3, 4) im Stellweg des Pendelarmes (L) angeordnet sind, wobei jede Feder (3, 4) mit einer lösbaren Verrastungssperre (6, 7) versehen und längs des Pendelarmstellweges eine Ableseskala (10) angeordnet ist.
daß am Gestell (9) ein Halter (5) unter dem Pendelarmgelenk (8) vorgesehen ist und an diesem die mindestens zwei kompressiblen Energiespeicher in Form von Federn (3, 4) im Stellweg des Pendelarmes (L) angeordnet sind, wobei jede Feder (3, 4) mit einer lösbaren Verrastungssperre (6, 7) versehen und längs des Pendelarmstellweges eine Ableseskala (10) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse (16) am Gestell (11) als vertikal
geführter Fallkörper angeordnet ist und daß am Gestell
(11) unter dem Fallkörper horizontal stellungsverschieblich
mindestens zwei kompressible
Energiespeicher in Form von Federn (15) im Fallweg
des Fallkörpers angeordnet sind, wobei jede Feder
(15) mit einer lösbaren Verrastungssperre (6, 7)
versehen und längs des Fallweges am Gestell eine
Ableseskala (22) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse (25) am Gestell (32) als horizontal
geführter Schieber ausgebildet ist, und daß an einer
Seite des Gestelles ein auslösbarer Energiegeber
und auf der anderen Seite, ebenfalls im Stellweg
des Schiebers angeordnet und vertikal stellungsverschieblich
mindestens zwei kompressible
Energiespeicher in Form von Federn (39, 40) angeordnet
sind, wobei jede Feder (39, 40) mit einer
lösbaren Verrastungssperre (6, 7) versehen ist und
längs des Schieberstellweges, beabstandet voneinander,
Sensoren (36, 37) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837723 DE3837723A1 (de) | 1988-11-07 | 1988-11-07 | Verfahren und vorrichtung zur messung der umwandlung von kinetischer in potentielle energie und umgekeht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837723 DE3837723A1 (de) | 1988-11-07 | 1988-11-07 | Verfahren und vorrichtung zur messung der umwandlung von kinetischer in potentielle energie und umgekeht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837723A1 true DE3837723A1 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=6366646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883837723 Withdrawn DE3837723A1 (de) | 1988-11-07 | 1988-11-07 | Verfahren und vorrichtung zur messung der umwandlung von kinetischer in potentielle energie und umgekeht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3837723A1 (de) |
-
1988
- 1988-11-07 DE DE19883837723 patent/DE3837723A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |