DE3837551A1 - Vorrichtung zum herstellen zahntechnischer kiefermodelle in form von saegeschnittmodellen nebst bausatz hierzu - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen zahntechnischer kiefermodelle in form von saegeschnittmodellen nebst bausatz hierzu

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung zahntechnischer Kiefermodelle in Form von Sägeschnittmo­ dellen.
Bei der Fertigung einer prothetischen Arbeit, insbesondere in der Kronen- und Brückentechnik werden nach der Abdruck­ nahme mit sog. Abdrucklöffeln Kiefermodelle, zur Zeit be­ vorzugt noch mit Gips, hergestellt.
Um nun eine Krone oder eine Brücke präziser fertigen zu können, ist es eine bekannte Methode, das Gipsmodell zu zersägen, die gewonnenen Zahn-Stümpfe separat zu bear­ beiten und sie mit Hilfsmechanismen wie Stifte oder Pins oder ähnlichen Verfahren in der alten Position im Zahnkranz zu re­ ponieren.
Bekanntermaßen unterliegen Gips und andere Modellherstel­ lungsmedien in der Abbindephase einer nicht sicher steuer­ baren Dimensionsveränderung, die ohne entsprechende Hilfs­ maßnahmen zu Ungenauigkeiten bei der Eingliederung der prothetischen Arbeit beim Patienten führen, ggf. eine solche Eingliederung unmöglich machen.
Seit mehreren Jahren sind nun sog. Modellsysteme verfügbar, die versuchen, einerseits die Gipsexpansion in vorgegebenen Formen zu "steuern", andererseits den Zahnkranz mit Hilfe von sog. Pins, die in festgelegte Positionen von Hilfsplatten lösbar eingreifen, auf diesen herzustellen, ihn anschlie­ ßend von der Platte herunterzunehmen, um die Expansion un­ behindert ablaufen zu lassen. Ein anschließendes Zersägen schafft entsprechende Fugen, so daß Einzelelemente, wie z.B. Zahnstümpfe, über die eingegipsten Stifte oder Pins in die alte Position der Platte zurückgebracht werden können. Zumindest ist bei dieser Methode die Expansion im Verlauf des Zahnkranzes weitgehend unterbunden, so daß die geringe Gipsexpansion im Zahnstumpf für die Herstellung der pro­ thetischen Arbeit vernachlässigbar klein ist.
Ein wesentlicher Nachteil der vorhandenen Modellsysteme ist die aufwendige Handhabung beim Positionieren der Pins, andererseits mangelt es an gebotenen Formen zur "gesteuerten" Gipsexpansion an ausreichender Präzision. In wieder anderen Fällen birgt das Zersägen des Zahn­ kranzes eine nicht unerhebliche Beschädigungs- und Ver­ letzungsgefahr.
Vorliegender Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, einerseits die bekannte Problematik der Gipsexpansion zu minimieren, andererseits aber auch das Zersägen der Gipsmodelle zu ver­ einfachen, indem bei der Modellherstellung sog. Sollbruch­ stellen angebracht werden, die ein gezieltes Zerbrechen der Modelle ohne Verletzungsgefahr ermöglichen. Daneben ist selbstverständlich der Rationalisierungseffekt hervor­ zuheben.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nebst Bausatz gemäß des Anspruches 1 gelöst. Besondere Ausführungsmerk­ male sind in den Ansprüchen 2-20 gekennzeichnet. Die Vor­ richtung ist zur Herstellung zahntechnischer Sägeschnittmo­ delle dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Abdrucklöf­ fel derart geformt ist, daß nach der Abdrucknahme und nach dem Entfernen überschüssigen Abdruckmaterials auf die Öffnungsum­ randung des Abdrucklöffels ein bevorzugt transparenter Sockel­ kranz aufgesetzt wird, der gegebenenfalls in korrespondierende gegenüberliegende Nuten sog. Separierplättchen aufnehmen kann, die so positioniert und konturiert werden, daß sie als spä­ tere Sollbruchstellen zur Herstellung von Zahneinzelstümpfen dienen können.
Auf diesen Sockelkranz wiederum ist eine Trägerplatte abge­ stimmt, die vermittelt über den Verlauf des abgeformten Zahn­ kranzes eine oder mehrere bogenförmige Reihen von Perfora­ tionen aufweist, die abdruckseitig zwischen den Separierplät­ tchen Stifte oder Pins aufnehmen können, die eine sichere Reposition des hergestellten Einzelstumpfes erlauben, indem der Pin einseitig eingegipst, mit seinem zumeist konischen Ende aus dem Stumpf ragt und in die entsprechende Perforation eingreift, wobei zusätzliche Führungsnuten oder Führungsstege den Stumpf als solchen rotationsstabil machen.
Im praktischen Verlauf wird also zunächst der gewonnene Abdrucklöffel im Verlauf seiner Umrandung vom überschüssi­ gen Abdruckmaterial befreit, der Sockelkranz aufgesetzt und gegebenenfalls in die entsprechenden und korrespondie­ renden Nuten entsprechend den sichtbaren Präparationsgrenzen ggf. konturierte Separierplättchen eingebracht.
Im folgenden erfolgt das durch die eingearbeitete Führung bündige Aufsetzen der planen Trägerplatte auf den Sockel­ kranz und die Positionsbestimmung der einzusetzenden Pins.
Die Trägerplatte wird entfernt, gewendet und die Pins in den festgelegten Positionen eingebracht.
Mit dem aufgesetzten Sockelkranz, der den Abdrucklöffel all­ seitig abdämmt, wird jetzt die Verbindung Abdrucklöffel- Sockelkranz in herkömmlicher Art und Weise bis zum Oberrand des Sockelkranzes mit Gips beschickt.
Die mit den Pins vorbereitete Trägerplatte wird aufgesetzt und bis zum bündigen Schluß ihrer Führung mit dem Sockel­ kranz abgesenkt.
Nach Aushärten des Gipses oder des sonstigen Modellherstel­ lungsmateriales wird der Abdrucklöffel entnommen, der Zahn­ kranz von der Trägerplatte abgehoben und bis zum Abschluß der Gipsabbindeexpansion in Ruhe belassen.
Falls Separierplättchen positioniert wurden, dienen sie jetzt als Sollbruchstellen, so daß der Zahnkranz an diesen Positionen, ggf. nach Hilfsfräsungen, gefahrlos zerbrochen werden kann, worauf sich die endgültige Modellstumpfherstel­ lung anschließt.
Nach Reposition der Einzelstümpfe in die festgelegten Per­ forationen der Trägerplatte ist die unvermeidliche Gipsab­ bindeexpansion im Verlauf des Zahnkranzes auf ein Minimum reduziert.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß der transparente Kunststoffkranz ohne korrespondierende Führungsnuten für Separierplättchen zur Verfügung steht, so daß nach Positionierung der Pins in der Trägerplatte ein nachträgliches Zersägen des Zahnkranzes zur Herstellung von Einzelstümpfen nach herkömmlicher Methode notwendig ist.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist da­ durch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte aus transparentem Material hergestellt ist, so daß die Positionierung der Pins in der Aufsicht erkennbar und erleichtert ist.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist da­ durch gekennzeichnet, daß die Pinaufnahmen der transparenten Trägerplatte indi­ viduell gebohrt werden.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist da­ durch gekennzeichnet, daß anstelle der bogenförmigen Pin-Perforationsreihe eine Schlitzung der Trägerplatte zum Aufbohren nach Festlegen der Position durch eine Peilnadel (24) mit verschiebbarer planen Auflage (25) vorliegt.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist da­ durch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von Separierplättchen in Kombination mit dem entsprechenden Kunststoffkranz diese so gestaltet sind, daß sie mit ihrem Führungsanteil in der gesamten Höhe in die korrespondierenden Nuten des Kranzes eingrei­ fen und daß der eigentliche Separieranteil aus konturier­ barem Material wie Kunststoff oder Metall besteht, das entsprechend ausgedünnt zur Verfügung stehen muß.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist da­ durch gekennzeichnet, daß der bisher als transparent beschriebene Sockelkranz aus gummielastischem Material vorliegt.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist da­ durch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte mit Bohrungen zur Aufnahme von Re­ tentionsschrauben versehen ist oder selbst Retentionsele­ mente wie ein Splitcastrelief auf der dem Modell gegen­ überliegenden Seite aufweist, um eine sichere Veranke­ rung bzw. Reposition auf dem erforderlichen Gipsmodellsockel zu gewährleisten. Selbstverständlich ist auch eine Magnet­ verbindung (28) der Trägerplatte zum Gipssockel denkbar.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist da­ durch gekennzeichnet, daß der Sockelkranz mit Führungszapfen versehen ist, die in entsprechende Aussparungen der Trägerplatte eingrei­ fen, so daß beim Aufsetzen der Trägerplatte auf die mit Gips gefüllte Kombination Abdrucklöffel-Sockelkranz ein sicheres Einrasten des Sockelkranz-Oberrandes in die eingearbeitete Führungsnut der Trägerplatte gewähr­ leistet ist.
Alternativ ist eine weitere besonders bevorzugte Ausfüh­ rungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte in eine Führungsnut des Kunststoff- oder gummielastischen Kranzes eingreift.
Ebenfalls zeigt alternativ eine besonders bevorzugte Ausführungsform eine Führungsnut des Kunststoff- oder gummielastischen Sockelkranzes zur Aufnahme des Abdruck­ löffels.
Anhand der beigefügten Zeichnungen, die ein besonders bevor­ zugtes Beispiel der Erfindung zeigen, wird dies nun näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektifische Darstellung der Vorrichtung für einen Unterkiefer-Abdrucklöffel,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit skizziertem Einzelfallbeispiel,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Trägerplatte (10) von der Abdrucklöffelseite,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Trägerplatte (10) von der dem Abdrucklöffel gegenüberliegenden Seite,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die angewandte Vorrich­ tung in Höhe eines Modellstumpfes.
Fig. 6 die Peilnadel (24),
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Trägerplatte (10) von der dem Abdrucklöffel gegenüberliegenden Seite mit der Ausführung eines Schlitzes (27).
In näherer Erläuterung zeigt Fig. 1 eine perspektifische Darstellung der Vorrichtung, wobei auf den Abdrucklöffel- Oberrand (15, siehe Fig. 5) ein Sockelkranz (3) derart aufgesetzt wurde, daß die Verbindung zum Abdrucklöffel über Führung (16, siehe Fig. 5) hergestellt ist. Der bevorzugt aus transparentem Kunststoff bestehende Sockelkranz (3), der alternativ auch aus Metall oder gummielastischem Material bestehen kann, ist im vorderen Anteil ohne Führungsnuten (4) dargestellt, was be­ deutet, daß der endgültig gewonnene Zahnkranz nach her­ kömmlicher Methode zersägt werden muß. Dabei zeichnet ein angedeutet dargestelltes Längsrelief (26), ähnlich den Führungsnuten (4), an der Innenseite der äußeren Sockel­ kranzumrandung dieses im ausgehärteten Gips ab, um den Pin­ verlauf aufzuzeigen. Im gegenüberliegenden Anteil ist der auf­ gesetzte Kranz (3) mit Führungsnuten (4) dargestellt, wobei als spätere Sollbruchstellen Separierplättchen (5) um Pin (9) derart eingebracht wurden, daß sie einen präparierten Zahn­ stumpf (6, siehe Fig. 5) im Abdruck (21, siehe Fig. 2) umschließen. Pin (9) ist in Verlaufsrichtung des Einzelstumpfes (6) darge­ stellt. Er wird in die entsprechende, bevorzugt konische Durchbohrung (11) der Trägerplatte (10) eingebracht und verankert sich am gegenüberliegenden Ende nach Ausgießen der Kombination Abdrucklöffel-Sockelkranz und nach Aufsetzen der Trägerplatte (10), wobei Führung (14 siehe Fig. 5) einen Abschluß zum Oberrand des Sockelkranzes (3) herstellt, im aus­ gehärteten Gips. In Fig. 1 sind in der Trägerplatte (10) Durchbohrungen (19) dargestellt, die z.B. im dargestellten Falle mit einer Schraube (29) und einer aufgedrehten und untersichgehenden Mutter (20) versehen ist, so daß beim Ein­ artikulieren, d.h. beim Eingipsen in einen sog. Artikulator, ausreichende Retention vorhanden ist. Alternativ können die Symbole (19) auch für Pins und sonstige Retentions­ elemente dienen. Die Durchbrüche (17) dienen dem Abdruck­ material, das in Fig. 1 nicht dargestellt wurde, als Retention. Führungszapfen (22) des Sockelkranzes (3) sollen mit korrespondierenden Aussparungen (23) der Trä­ perplatte (10) deren sicheres Aufsetzen erleichtern.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei Ab­ drucklöffel (1) insofern durchsichtig dargestellt wurde, als das Abdruckmaterial (21) und insbesondere der präparierte Zahnstumpf (6) dargestellt sind. Die Separierplättchen (5) wurden in die entsprechenden Führungsnuten (4, siehe Fig. 1) der­ art eingebracht, daß sie mit ihrem unteren Anteil (18, siehe Fig. 1), der äußerst ausgedünnt vorliegt, um kein Abdruck­ material zu verdrängen, eine so geringe Distanz zum Abdruck­ material (21) bilden, daß hier eine Sollbruchstelle des Gipses (8) für den später herzustellenden Einzelstumpf (6) entsteht. Gleichzeitig zeigt die Trägerplatte (10) den entsprechenden Pin (9) an möglichst zentraler Stelle des Einzelstumpfes (6). Außerdem wird in Fig. 2 deutlich, daß der Sockelkranz (3) im distalen Bereich verlängert ist und so eine Abdämmung (7) für den hier offenen Abdrucklöffel (1, 2) darstellt.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf Trägerplatte (10) von der Modellseite aus. Die Platte ist mit mindestens einer bo­ genförmigen Perforationsreihe (12) dann in bevorzugt zick­ zack-förmiger Anordnung versehen, die vorzugsweise konische Durchbrüche aufweist, wobei die größere Öffnung zur Modell­ seite hindeutet. Darüberhinaus sind die Führungen (13) her­ vorzuheben, die nach Einzelstumpfherstellung diesen rota­ tionsstabil machen. Auf die Retentionselemente (19) wurde bereits hingewiesen, Führung (14) bildet die Aufnahme für den Oberrand des Sockelkranzes (3).
Fig. 4 zeigt Trägerplatte (10) von der dem Modell ge­ genüberliegenden Seite. Führung (14, siehe Fig. 3) ist hier nur bei transparentem Kunststoffmaterial sichtbar. Die Perfora­ tionsreihe (12) zeigt wegen der konischen Pinaufnahme hier die kleinere Öffnung. Auf die Retentionsbohrungen bzw. die Retentionselemente (19) wurde bereits einge­ gangen.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den zusammenge­ setzten Bausatz in Höhe eines Einzelstumpfes (6). Abdruck­ löffel (1) ist mit Sockelkranz (3) über Führung (16) verbun­ den, wobei alternativ selbstverständlich auch andere Führungs­ nuten vorstellbar sind. Am Oberrand von Sockelkranz (3) ist über Führung (14) Trägerplatte (10) aufgesetzt, die Pin (9) trägt, der wiederum möglichst zentrisch in Einzelstumpf (6) verankert ist.
Fig. 6 zeigt Peilnadel (24) mit einer verschiebbaren planen Auflage (25) versehen, so daß ihre Verlaufsrich­ tung wie die des später eingebrachten Pins senkrecht zur Plattenebene vorgegeben ist.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Trägerplatte (10) von der dem Abdrucklöffel gegenüberliegenden Seite mit der Ausführung eines Schlitzes (27).
In den dargestellten Figuren sind weitere bevorzugte Aus­ führungsbeispiele wie solche mit anderen Pin-Systemen und dergleichen nicht dargestellt, da das wesentliche Prinzip in den vorliegenden Zeichnungen verdeutlicht wurde.
Bezugszeichenliste:
 1 Abdrucklöffel
 2 dorsaler Rand des Abdrucklöffels
 3 Kunststoff-, Metall- oder gummielastischer
   Sockelkranz
 4 Führungsnut
 5 Separierplättchen
 6 Einzelstumpf
 7 dorsale Abdämmung des Sockelkranzes
 8 Abdruckgips
 9 Pin
10 Pin-Trägerplatte
11 zentrale Position eines Einzelpins
12 Perforationsreihe für Pinaufnahme
13 Führung für Einzelstümpfe
14 Führung für Trägerplatte
15 Oberrand des Abdrucklöffels
16 Führung für Sockelkranz
17 Retentionsperforation des Abdrucklöffels
18 Unterrand Separierplättchen
19 Perforation für Retentionsschraube
20 Retentionsmutter
21 Abdruckmaterial
22 Führungszapfen
23 Aussparungen für Führungszapfen
24 Peilnadel
25 verschiebbare plane Auflage der Peilnadel
26 Führungsrelief
27 Schlitz
28 Magnet
29 Schraube

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Herstellung zahntechnischer Kiefermodelle in Form von Sägeschnittmodellen, dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren Größen verfügbare sog. Abdrucklöffel für Ober- und Unterkiefer (1) an ihrer Öffnungsumrandung (15) mit Führungen (16) oder Nuten derart versehen sind, daß ein bevorzugt transparenter Sockelkranz (3) mit innerem Markierungsrelief (26) senkrecht zur oberen Sockelkranz­ ebene bündig und formschlüssig aufsetzbar ist, wobei in vorgeformten Führungsnuten (4) Separierplättchen (5) auf­ genommen werden, die entsprechend geformt in verschie­ denen Größen verfügbar und individuell so konturiert werden, daß sie nach der Modellherstellung als Sollbruch­ stellen oder Sägeschnittführungen und damit zur Herstel­ lung von Einzelstümpfen (6) dienen, die selbst wiederum einen Stift oder Pin (9) umschließen, der entsprechend der Abdruckposition zuvor von der Modellseite her senk­ recht in eine Trägerplatte (10) möglichst in der Position lösbar eingebracht wird, die dem Zentrum des herzustel­ lenden Modellstumpfes (6) entspricht, wobei die Träger­ platte (10) hierfür mindestens eine vermittelt zum Zahn­ kranz angeordnete bogenförmige Reihe vorgeformter Per­ forationen (12) aufweist oder diese Perforationen indivi­ duell gebohrt und darüberhinaus einen oder mehrere positive Stege oder negative Führungen (13) trägt, die den Einzel­ stumpf rotationsstabil machen, wobei die Trägerplatte weiterhin so geformt ist, daß sie dem Sockelkranz (3) an der von dem Abdrucklöffel gegenüberliegenden Seite über eine Führung (14) angepaßt ist und diese zirkulär umfaßt.
2. Vorrichtung zur Herstellung zahntechnischer Kiefermodelle in Form von Sägeschnittmodellen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sog. Abdrucklöffel für Ober- und Unterkiefer (1), die in verschiedenen Größen vorliegen, an ihrer Öffnungs­ umrandung (15) eine Führungsnut oder -fräsung (16) auf­ weisen, die zur Aufnahme des Sockelkranzes (3) dient, wobei zusätzliche Retentionselemente wie z.B. Perforationen (17) für das Abdruckmaterial (21) vorhanden sind.
3. Vorrichtung zur Herstellung zahntechnischer Kiefermodelle in Form von Sägeschnittmodellen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein bevorzugt transparenter Sockelkranz (3) in bevor­ zugt senkrechter Anordnung zur Abdruckebene in die Füh­ rung (16) des Abdrucklöffels (1) eingreift.
4. Vorrichtung zur Herstellung zahntechnischer Kiefermodelle in Form von Sägeschnittmodellen, nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelkranz (3) eine Vielzahl gegenüberliegender und damit korrespondierender Nuten (4) aufweist, in die in verschiedenen Größen verfügbare Separierplättchen (5) eingreifen, die an ihrer Unterseite (18) so modifizierbar sind, daß sie im hergestellten Modell nach entsprechender Positionierung als Sollbruchstellen oder Sägeschnittfüh­ rungen z.B. für die Herstellung von sog. Modellstümpfen (6) dienen.
5. Vorrichtung zur Herstellung zahntechnischer Kiefermodelle in Form von Sägeschnittmodellen, nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine bevorzugt transparente Trägerplatte (10) in einer Führung (14) zirkulär den Sockelkranz (3) an der von dem Abdrucklöffel gegenüberliegenden Seite umschließt und mindestens eine bogenförmige Reihe von senkrechten und bevorzugt konischen Durchbohrungen (12) aufweist, die ver­ mittelt zum abgedrückten Zahnkranz ausgerichtet ist, wo­ bei zur Aufnahme von Stiften oder Pins (9) solche Per­ forationen (11) angewählt werden, bei denen der Stift senkrecht zur Trägerplatte möglichst zum Zentrum eines Zahnabdruckes hinweist, wobei in einer Variante der Trä­ gerplatte keine vorgefertigten Perforationen vorliegen, sondern die Stiftaufnahmen individuell nach Anpeilen senk­ recht gebohrt werden, und wobei darüberhinaus die Träger­ platte (10) modellseitig bevorzugt parallel zur bogenför­ migen Perforationsreihe (12) mindestens eine Führung (13) oder einen Steg aufweist, der nach Modellherstellung den Sägestumpf rotationsstabil macht.
6. Vorrichtung zur Herstellung zahntechnischer Kiefermodelle in Form von Sägeschnittmodellen, nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (10) anstelle einer bogenförmigen Perforationsreihe einen bogenförmigen Schlitz (27) auf­ weist, der von seiner Dimensionierung aus betrachtet eine Peilnadel (24) mit höhenverstellbarer horizontaler Auf­ lage (25) aufnimmt und nach Markierung der Position an dieser Stelle durch einen entsprechend geformten Bohrer zur Aufnahme der Pins (9) erweitert wird.
7. Vorrichtung zur Herstellung zahntechnischer Kiefermodelle in Form von Sägeschnittmodellen, nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Peilnadel (24) auch zum Auffinden der idealen Perforation bei vorgeformten Pinbohrungen (12) dient.
8. Bausatz zur Herstellung zahntechnischer Kiefermodelle in Form von Sägeschnittmodellen, nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus formschlüssig miteinander verbundenem Abdrucklöffel (1), Sockelkranz (3), Separier-Plättchen (5), Trägerplatte (10) und mindestens einem Stift (9) mit zur Stiftpositionierung fungierender Peilnadel (24) besteht.
9. Bausatz nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdrucklöffel (1) eine Öffnungsumrandung (15) mit Führungen (16) aufweist.
10. Bausatz nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelkranz (3) ein inneres Markierungsrelief (26) aufweist.
11. Bausatz nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelkranz (3) im Innenbereich vorgeformte Füh­ rungsnuten (4) aufweist.
12. Bausatz nach Anspruch 8-9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Separier-Plättchen (5) im Führungsanteil die Stärke der Führungsnuten (4) aufweisen.
13. Bausatz nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (10) eine bogenförmig bevorzugt zick-zack-förmig angeordnete Reihe vorgeformter Per­ forationen (12) aufweist.
14. Bausatz nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (10) zur Rotationsstabilität von Einzelstümpfen beidseitig der Perforation (12) mit Füh­ rungen (13) versehen ist.
15. Bausatz nach Anspruch 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (10) dem Sockelkranz (3) eine kor­ respondierend gegenüberliegende Führung (14) aufweist.
16. Bausatz nach Anspruch 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (10) aus transparentem Material be­ schaffen ist.
17. Bausatz nach Anspruch 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß sogenannte Abdrucklöffel für Ober- und Unterkie­ fer (1), die in verschiedenen Größen vorliegen, an ihrer Öffnungsumrandung (15) eine Führungsnut oder -fräsung (16) aufweisen, die zur Aufnahme des Sockelkranzes (3) dient, wobei zusätzliche Retentionselemente wie z.B. Perfora­ tionen (17) für das Abdruckmaterial (21) vorhanden sind.
18. Bausatz nach Anspruch 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelkranz (3) eine Vielzahl gegenüberliegender und damit korrespondierender Nuten (4) aufweist, in die in verschiedenen Größen verfügbare Separier-Plättchen (5) eingreifen, die an ihrer Unterseite (18) so modifiziert sind, daß sie im hergestellten Modell nach entsprechender Positionierung als Sollbruchstellen oder Sägeschnittfüh­ rungen, z.B. für die Herstellung von Modellstümpfen (6) fungieren.
19. Bausatz nach Anspruch 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Reihe der zick-zack-förmig angeord­ neten Perforationen durch senkrechte und bevorzugt ko­ nische Durchbohrungen (11) gebildet ist.
20. Bausatz nach Anspruch 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (10) einen Schlitz (27) aufweist.
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