DE3837405A1 - Vorrichtung zum abtrennen von speisern - Google Patents
Vorrichtung zum abtrennen von speisernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D31/00—Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen eines Speisers
von Gußstücken.
Das Abtrennen von nicht zum eigentlichen Gußstück gehörenden Speisern
ist mühselig und arbeitsaufwendig. In Abhängigkeit von der Größe des
Speisers und dem Werkstoff des Gußstücks wird der Speiser durch
Trennen, Brennen, Sägen oder mit einer Fallbirne oder sogar mit dem
Speiser und dem Gußstück eine Sollbruchstelle vorzusehen, in deren
Querschnitt der Speiser dann abbricht.
Das Abtrennen und Abbrennen verursacht bei Gußwerkstoffen häufig
Risse.
Das Abschlagen der Speiser mit dem Vorschlaghammer oder der Fallbirne
ist aufwendig, anstrengend und durch umherfliegende Splitter auch
unfallträchtig.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
anzugeben, mit deren Hilfe die Speiser von Gußstücken mühelos und
sicher entfernt werden können. Dabei soll die Vorrichtung einfach in
ihrem Aufbau und in ihrer Bedienung sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Konsole, welche
dazu geeignet ist, das Gußstück in einer für das Abschlagen günstigen,
d.h. vorbestimmten Lage abzustützen. Weiterhin gehört dazu ein
Klemmwerkzeug, mit dessen Hilfe das Gußstück auf der Konsole während
des Abschlagens in der vorbestimmten Lage fest und unverrückbar
gehalten wird bei frei zugänglichem Speiser. Vervollständigt wird die
Vorrichtung schließlich durch ein kraftbetätigtes Schlagwerkzeug,
welches in der Lage ist, die erforderliche Abschlagenergie zu erzeugen.
Dementsprechend ist das Schlagwerkzeug in eine in Bezug auf die durch
die Abstützung des Gußstücks auf der Konsole vorgegebene Lage des
Speisers geeignete Wirkungsrichtung einstellbar. Als zweckmäßig für die
Anordnung des Schlagwerkzeugs hat sich ein an einem Maschinenständer
um eine vertikale Achse schwenkbarer Ausleger erwiesen, mit dessen
Hilfe das Schlagwerkzeug über einen geeigneten Abschlagpunkt am
Speiser eingefahren werden kann, wobei es die Schwenkbarkeit erlaubt,
das Schlagwerkzeug während der Be- und Entladung der Vorrichtung
wegzuschwenken, so daß die Be- und Entladung ungehindert durchgeführt
werden kann.
Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Speiser
nunmehr mühelos und rasch vom Gußstück getrennt werden. Unfallgefahr
durch umherfliegende Splitter ist weitgehend vermieden. Die Vorrichtung
ist sehr einfach in ihrem Aufbau und damit auch einfach zu bedienen.
Mit einer Ausbildung des Schlagwerkzeugs aus hochschlagfestem
Kunststoff kann auf die Geräuschentwicklung Einfluß genommen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteran
sprüchen 2 bis 44 beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht
der Vorrichtung.
Die Vorrichtung 1 zum Abschlagen des Speisers 11 eines Gußstücks 10
besteht im wesentlichen aus einer Konsole 9 zur Abstützung des
Gußstücks 10, einem Paar Spannbacken 8 zum Festklemmen des
Gußstücks 10 auf der Konsole 9 und dem eigentlichen Schlagwerkzeug 5
zum Abschlagen des Speisers 11 vom Gußstück 10. Beim schlagartigen
Auftreffen des Schlagwerkzeugs 5 auf Speiser 11, etwa in der in der
Fig. 1 gezeigten Stellung, reißt der Speiser 11 an einer dafür
vorgesehenen Sollbruchstelle 13 vom Gußstück 10 ab und fällt zu Boden
oder in einen dafür vorgesehenen Auffangbehälter (nicht gezeigt), der in
dem Zwischenraum 35 angeordnet sein kann.
Die Konsole 9 zum Festhalten des Gußstücks 10 während des Abschlagens
des Speisers 11 ist zweckmäßig auf der Oberseite eines Tragblocks 14
angeordnet. Die Oberseite des Tragblocks 14 ist im wesentlichen
horizontal und mit einer Platte 36 belegt. Der Tragblock 14 kann z.B.
aus Beton oder Grauguß bestehen oder als Schweißkonstruktion
ausgebildet sein, oder aus Kombinationen dieser Elemente gebildet sein.
Die Konsole 9 besteht aus einer Platte 15 und einem Paar von
Stützwangen 17, die auf der Rückseite der Platte 15, d.h. jener Seite, die
der zum Festklemmen des Gußstücks 10 vorgesehenen Seite abgewandt
ist, in gegenseitigem Abstand in der Nähe der seitlichen Ränder der
Platte 15 angeordnet sind. Mittels der Stützwangen 17 erhält die Platte
15 auf dem Tragblock 14 eine annähernd senkrechte Aufstellung. Für
plattenartige Werkstücke mit Speiser auf der Platte kann sie unter
einem spitzen Winkel 16 von z.B. 5 bis 20° zur Senkrechten geneigt sein,
wodurch dem auf der Platte 15 aufliegenden Gußstück 10 die gleiche
Neigung verliehen wird. Durch diese Neigung 16 wird sofort eine statisch
stabile Lage des eingelegten Gußstückes erreicht.
Für den Durchtritt des Speisers 11 ist die Platte 15 mit einer
Ausnehmung 12 versehen, die sich vom oberen Rand der Platte 15 aus
nach unten erstreckt und einen länglichen, im Grunde abgerundeten
Querschnitt hat. Die Wangen 17 sind beiderseits dieser Ausnehmung 12
angeordnet. Unterhalb der Ausnehmung 12 der Platte 15 weist der
Tragblock 14 ebenfalls eine Ausnehmung oder Aussparung 18 auf. Diese
Aussparung 18 ist annähernd hufeisenförmig und dient zur Aufnahme
eines Auffangkorbes (nicht gezeigt) für abgeschlagene Speiser 11. Die
Aussparung 18 kann aber auch als nach außen geneigte Vertiefung
ausgebildet sein, über die die abgeschlagenen Speiser 11 in einen
Auffangkorb hineinrutschen, der, sobald er gefüllt ist, z.B. von einem
Gabelstapler (nicht gezeigt) abgeholt werden kann.
Die beiden Spannbacken 8 bilden das Klemmwerkzeug, mit dessen Hilfe
das Gußstück 10 während des Abschlagens des Speisers 11 fest und
unverrückbar gegen die Platte 15 der Konsole 9 gedrückt wird. Die
Konsole 9 ist kräftig genug ausgebildet, um die Spann- und Abschlag
kräfte aufzunehmen. Zum schnellen, kraftschlüssigen Klemmen des
Gußstückes 10 sind die Spannbacken 8 auf einer horizontalen Welle 19
auf dem Tragblock 14 schwenkbar gelagert. Die Welle 19 befindet sich
auf der Oberseite des Tragblocks 14 und erstreckt sich parallel zur
Spannfläche der Konsole und im Abstand davon.
Auf ihren dem Gußstück 10 zugewandten Vorderseiten sind die
Spannbacken 8 gewölbt ausgebildet. Die Wölbung ist konvex und
annähernd kreisbogenförmig, wobei sie in Höhe der Welle 19 in einem
Abstand 21 beginnt und zum oberen Ende der Spannbacken 8 hin spitz
ausläuft. Aufgrund der Wölbung der Spannbacken 8 wird das Gußstück 10
längs einer horizontalen Berührungslinie 22 gegen die Konsole 9
gedrückt, wobei diese Linie 22 unterhalb der Mittellinie 23 des Speisers
11 verläuft. Durch diese Lage der Berührungslinie 22 werden Biege
spannungen im Gußstück 10 während des Abschlagens des Speisers 11
gering gehalten. Das Abschlagen des Speisers 11 kann somit erfolgen,
ohne daß dabei Risse im Gußstück 10 entstehen.
Die Rückseiten 24 der Spannbacken 8 sind eben und in der Umgebung
des oberen freien Endes der Spannbacken 8 ist ein Auge 25 auf einer
diese Rückseiten bedeckenden Verbindungsplatte 38 angeordnet. Die
beiden Spannbacken 8 bestehen aus einer Guß- oder Schweißkonstruktion.
Sie sind parallel und im gegenseitigen Abstand zueinander auf den
jeweiligen Endabschnitten der Welle 19 angeordnet. Dementsprechend
befindet sich das Auge 25 seitlich in Höhe der freien Lücke zwischen den
beiden Spannbacken 8 auf der Verbindungsplatte 38.
In das Auge 25 greift gelenkig der Spannzylinder 7 ein, dessen unteres
Ende mittels einer kleinen Stützkonsole 26 gelenkig auf dem Tragblock
14 abgestützt ist. Der Spannzylinder 7 erstreckt sich tangential zur
Schwenkbewegung der Spannbacken 8 und wird pneumatisch oder
hydraulisch betätigt. In seiner eingefahrenen Stellung entfernt der
Spannzylinder 7 die Spannbacken 8 von der Konsole 9, so daß das
Werkstück 10 gewechselt werden kann. In seiner ausgefahrenen Stellung
drückt der Spannzylinder 7 das Werkstück 10 jeweils mit einer
vorbestimmbaren Kraft gegen das Gußstück 10.
Das Schlagwerkzeug 5 besteht aus einem Schlagbolzen, der zum
Abschlagen des Speisers 11 mit großer Geschwindigkeit in der durch den
Pfeil 27 angegebenen Wirkungsrichtung abwärts bewegt wird. Das
Schlagwerkzeug 5 besteht aus Metall oder schlagfestem, hartem
Kunststoff und hat eine längliche, zylindrische oder prismatische Form.
Es wird in einer Führungsbuchse 34 geführt, die auf einer besonderen
Werkzeugkonsole 32 angeordnet ist. Die Betätigung des Schlagwerkzeugs
5 erfolgt durch einen Pneumatikzylinder 4, der in der Lage ist, das
Schlagwerkzeug 5 ausreichend zu beschleunigen, um den Speiser 11
abzubrechen. Der Zylinder 4 ist ebenfalls auf der Werkzeugkonsole 32
angeordnet, wobei die Mitten vom Zylinder 4 und dem Schlagwerkzeug 5
jeweils in der Wirkungsrichtung 27 liegen. Der Zylinder 4 wird in nicht
näher dargestellter Weise ausreichend mit Druckluft versorgt.
Die Wirkungsrichtung 27 des Schlagbolzens 5 verläuft im wesentlichen
vertikal, d.h., sie ist in Grenzen einstellbar. Hierzu ist die Werkzeug
konsole 32 mit ihrem oberen Ende in einer horizontalen Welle 29 an
einem Ausleger 3 schwenkbar gelagert. Am unteren freien Ende greift
ein fluidbetätigter Stellzylinder 33 an der Werkzeugkonsole 32 an. Mit
seiner Hilfe wird die Wirkungsrichtung 27 des Schlagwerkzeugs 5 so
eingestellt, daß sie in Bezug auf die Mittenachse 23 des Speisers 11 in
seiner Klemmstellung auf der Konsole 9 vorzugsweise einen spitzen
Winkel 28 einschließt. Der Winkel 28 liegt vorzugsweise zwischen 70 und
90° und wird derart gewählt, daß das Schlagwerkzeug 5 beim Auftreffen
auf den Speiser 11 eine nach außen gerichtete Kraftkomponente in
Richtung von dessen Mittenachse 23 ausübt. Auch auf diese Weise werden
erhöhte Spannungen beim Abschlagen vermieden und der Gefahr des
Entstehens von Rissen im Gußstück 10 entgegengewirkt.
Darüber hinaus ist das Schlagwerkzeug 5 auch um eine vertikale Achse
horizontal schwenkbar, so daß es in eine genaue Arbeitsposition gebracht
werden kann. Dazu ist der Ausleger 3 am Maschinenständer 2 um die
Welle 30 schwenkbar angeordnet. Das Schwenken um diese Welle 30
erfolgt mit Hilfe eines fluidbetätigten Schwenkzylinders 31, der sich
horizontal seitlich neben dem Ausleger 3 am oberen Ende des
senkrechten Maschinenständers 2 erstreckt. Mit Hilfe des Schwenk
zylinders 31 wird das Schlagwerkzeug 5 aus einer um 90° verschwenk
ten Ruhestellung in die Schlagstellung eingeschwenkt; dabei ist eine
Feinjustierung in Bezug auf den Abschlagpunkt am Speiser 11 möglich,
z.B. über die Zylinder 31 und 33.
Der senkrechte Maschinenständer 2 ist in einem Abstand 35 zum
Tragblock 14 angeordnet. Damit wird gleichzeitig die Möglichkeit
eröffnet, Auffangbehälter (nicht gezeigt) für abgeschlagene Speiser 11
einzusetzen.
Der Schwenkwinkel des Auslegers 3 um die vertikale Welle 30 kann z.B.
90° betragen. Der Maschinenständer 2 besteht aus einer Guß- oder
Schweißkonstruktion. Die Spannbacken 8 können auf ihrer gewölbten
Seite mit einer verschleißfesten Schicht aus Metall oder Kunststoff
versehen sein, die gleichzeitig eine stoßdämpfende Wirkung haben kann.
Die einzelnen zu betätigenden Zylinder 4, 7, 31, 33 werden in an sich
bekannter Weise mit Strömungsmittel versorgt und gesteuert.
Die Einrichtung kann im erforderlichen Umfang von einer nicht näher
dargestellten Lärmschutzhaube umgeben oder abgedeckt sein, so daß
eine Lärmbelästigung der übrigen Betriebsstätten vermieden werden
kann.
Claims (44)
1. Vorrichtung zum Abtrennen eines Speisers an Gußstücken, gekenn
zeichnet durch eine Konsole (9) zur Halterung des Gußstücks (10) bei
frei zugänglichem Speiser, ein Werkzeug (6) zur lösbaren Befestigung
des Gußstücks (10) auf der Konsole (9) und ein der Konsole (9)
zugeordnetes, in eine zumindest in Bezug auf den Speiser (11)
geeignete Wirkungsrichtung bringbares, kraftgetriebenes Schlagwerk
zeug (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konsole (9) auf der Oberseite eines Tragblocks (14) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konsole (9) als Platte (15) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Konsole (9) bildende Platte (15) im wesentlichen senkrecht auf dem
Tragblock (14) stehend angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konsole (9) unter einem spitzen Winkel (16) zur Vertikalen in
Richtung auf das Schlagwerkzeug zu geneigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konsole (9) eine Ausnehmung (12) für den Speiser (11) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (9) auf der Rückseite mit
wenigstens einer Wange (17) auf dem Tragblock (14) abgestützt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Mehrzahl von Wangen (17) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens je eine Wange (17) beiderseits der Ausnehmung (12)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragblock (14) unterhalb der Ausnehmung (12) der Konsole
(9) eine Aussparung (18) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmwerkzeug als Spannbacke (8) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannbacke (8) auf einer Welle (19) schwenkbar gelagert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle
(19) horizontal auf der Oberseite des Tragblocks (14) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (19) im Abstand parallel zur Konsole (9) in einem Lagerauge
(37) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannbacke (8) auf ihrer dem Gußstück (10) zugewandten Seite (20)
gewölbt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wölbung der dem Gußstück (10) zugewandten Seite (20) der
Spannbacke (8) konvex ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wölbung zumindest auf großen Teilen ihrer Erstreckung
kreisbogenförmig ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannbacke (8) in Höhe ihrer Lagerung auf der
Welle (19) ihre größte Dicke aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannbacke (8) in Höhe ihrer Lagerung auf der Welle (19) in
Richtung auf die Wölbung um einen Abstand (21) in Richtung auf
das Gußstück (10) zu vorspringt.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungslinie (22) zwischen der
Spannbacke (8) und dem Gußstück (10) beim Klemmen in einem
Bereich im wesentlichen unterhalb der Mittellinie (23) des Speisers
(11) liegt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-20, dadurch gekennzeich
net, daß die Rückseite (24) der Spannbacke (8) im wesentlichen eben
ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannbacke (8) auf ihrer Rückseite (24) oberhalb der Welle (19) ein
Auge (25) aufweist, mit welchem über eine gelenkige Verbindung ein
druckmittelbetätigter Spannzylinder (7) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannzylinder (7) an seiner zweiten Seite gelenkig am Fundament
(14) mittels einer Konsole (26) abgestützt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten Spannbacken (8)
vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Spannbacken (8) parallel und in gegenseitigem
Abstand zueinander jeweils seitlich neben dem Lagerauge (37) auf
der Welle (19) angeordnet und auf der Rückseite über eine
Verbindungsplatte (38) miteinander verbunden sind.
26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 und 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auge (25) seitlich zwischen den beiden Spannbacken (8) auf
der Rückseite der Verbindungsplatte (38) angeordnet ist.
27. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-26, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schlagwerkzeug (5) um mindestens eine
Achse (30) einerseits in eine Schlagposition (Fig. 1 und 2) und
andererseits in eine inaktive Position schwenkbar angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schlagwerkzeug (5) unabhängig schwenkbar gelagert ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schlagwerkzeug (5) um eine horizontale Achse (29) schwenkbar
gelagert ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schlagwerkzeug (5) um eine vertikale Achse (30) schwenkbar gelagert
ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schlagwerkzeug (5) am äußeren Ende eines Auslegers (3) oder Armes
angeordnet ist, der an einem Maschinenständer (2) um die vertikale
Achse (30) schwenkbar gelagert ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein
druckmittelbeaufschlagter Zylinder (31) zum Schwenken des
Auslegers (3) vorgesehen ist.
33. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlagwerkzeug (5) durch einen druckmittelbeaufschlagten
Zylinder (4) betätigbar ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zylinder (4) zur Betätigung des Schlagwerkzeugs (5) pneumatisch
beaufschlagt ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schlagwerkzeug (5) und der Zylinder (4) zu seiner
Betätigung gemeinsam auf einer Werkzeugkonsole (32) angeordnet
sind.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die
Werkzeugkonsole (32) auf einer horizontalen Welle (29) am oberen
äußeren Ende des Auslegers (3) schwenkbar gelagert ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 und 36, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Werkzeugkonsole (32) ein Stellzylinder
(33) verbunden ist, der sich andererseits am Ausleger (3) abstützt.
38. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schlagwerkzeug (5) in einer Führung (34) längsverschieblich geführt
ist, die an der Werkzeugkonsole (32) vorgesehen ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schlagwerkzeug (5) als längsverschieblicher zylindrischer Schlagbol
zen ausgebildet und koaxial mit der Kolbenstange des Betäti
gungszylinders (4) angeordnet ist.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 und 39, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung (34) für das Schlagwerkzeug (5)
mindestens eine Ringbuchse aufweist, in der das Schlagwerkzeug
längsverschieblich geführt ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittellinie der Kolbenstange und des Betätigungszylinders (4) in
einer vertikalen Ebene durch die vertikale Achse (30) liegt.
42. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausleger (3) am oberen Teil eines Maschinenständers (2) angeordnet
ist.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Maschinenständer (2) und Tragblock (14) für
die Konsole (9) ein Freiraum (35) für den Einsatz eines Schrott
behälters vorgesehen ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zylinder (31) einerseits gelenkig und in einem seitlichen Abstand zur
Achse (30) und andererseits gelenkig am Kopf des Ständers (2)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837405 DE3837405A1 (de) | 1988-03-30 | 1988-11-04 | Vorrichtung zum abtrennen von speisern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8804279U DE8804279U1 (de) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | |
DE19883837405 DE3837405A1 (de) | 1988-03-30 | 1988-11-04 | Vorrichtung zum abtrennen von speisern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837405A1 true DE3837405A1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=25873881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883837405 Withdrawn DE3837405A1 (de) | 1988-03-30 | 1988-11-04 | Vorrichtung zum abtrennen von speisern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3837405A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104117658A (zh) * | 2013-04-23 | 2014-10-29 | 丰汉电子(上海)有限公司 | 去除飞边和毛刺装置 |
CN108687325A (zh) * | 2017-04-06 | 2018-10-23 | 胡文祥 | 压铸件冷却切边送料机构 |
-
1988
- 1988-11-04 DE DE19883837405 patent/DE3837405A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104117658A (zh) * | 2013-04-23 | 2014-10-29 | 丰汉电子(上海)有限公司 | 去除飞边和毛刺装置 |
CN108687325A (zh) * | 2017-04-06 | 2018-10-23 | 胡文祥 | 压铸件冷却切边送料机构 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |