DE3837227C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE
    • B09B3/00Destroying solid waste or transforming solid waste into something useful or harmless
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE
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    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/52Mechanical processing of waste for the recovery of materials, e.g. crushing, shredding, separation or disassembly

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur endgültigen Entsor­ gung und Verteilung von Abfällen, insbesondere Haushaltsab­ fällen.
Viele Verfahren der Sortierung, Entsorgung, Weiterverarbei­ tung und Verteilung von Abfällen sind bekannt und werden an­ gewendet. Beispielsweise werden wiederverwertbare Abfälle in gesondert aufgestellten Containern getrennt gesammelt und entweder dem Recycling oder sonstigen Umwandlungen zugeführt. Brennbare Abfälle werden aus Haushalts- und Industrieabfällen heraussortiert und, zum Teil unter Rückgewinnung von Energie, verbrannt. Nicht verwertbare oder nicht brennbare Abfälle werden zum Teil mit entsprechenden Pressen zu kompakten Bal­ len gepreßt und abgelagert. Alle Verfahren der Verarbeitung oder Umwandlung von Abfällen führen jedoch im Grunde nur zu einer Reduzierung der angefallenen Abfallmenge, nicht jedoch zu einer endgültigen Entsorgung. Ob Volumenreduzierungen er­ folgt sind bzw. sich ergeben haben oder nicht, alle Abfälle werden letztlich an entsprechenden Stellen gesammelt und dort gelagert, und die damit entstehenden Müllberge stellen in letzter Konsequenz eines der Hauptprobleme der Industriena­ tionen dar.
Alle Umwandlungs- oder sogenannten Entsorgungsmethoden erzeu­ gen ihrerseits wiederum Abfälle, so beispielsweise entstehen bei der Hochtemperaturverbrennung von Abfällen 20% unbrenn­ bare Reste der Verbrennungsmenge, die aus Asche, Schlacke, Ruß usw. bestehen. All diese Abfälle, die letztendlich end­ gültig in Deponien gelagert werden, enthalten zudem eine Reihe von Giften, beispielsweise Dioxin, Chlor, Salzsäure etc., zum Teil erst bei der Umwandlung entstanden, welche auf lange Sicht in allen Industrienationen eine Zeitbombe hin­ sichtlich der Belastung von Grundwasser und der damit verbun­ denen Folgen für die Gesundheit darstellen.
Es ist bereits der Vorschlag gemacht worden, Müll mit Hilfe von Abwasser durch Fernleitungen zur Nordseeküste zu befördern, um ihn dort zugleich unter Gewinnung von Neuland abzulagern (DE-Z Transport und Lager 6/1965, S. 145, 7/1970, S. 153). Dieses Verfahren macht das Anlegen von beckenähnlichen Barrieren aus Betonklötzen im Wattenmeer erforderlich und ist nur mit Müll-Pipelines bis zu 170 km Länge wirtschaftlich. Da eine Abtrennung von organischem Müll nicht vorgesehen ist, muß neben der Vernichtung wertvoller Biotope mit einer unzumutbaren Umweltbelastung gerechnet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem eine endgültige Entsorgung von Abfällen bei gleichzeitiger Verbesserung des ökologischen Endzustandes realisierbar ist, wobei die wirtschaftliche Ver­ arbeitung und Ausnutzung der Abfälle verbessert werden soll.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs 1 gelöst.
Es wird davon ausgegangen, daß sich alle in einer In­ dustriegesellschaft anfallenden Abfälle unterteilen lassen in organische Abfälle, abzulagernde Abfälle und wie­ derverwertbare Abfälle. Abzulagernde Abfälle sind nicht wie­ derverwertbare bzw. nicht brennbare Gegenstände. Für die grobe Vorsortierung aller Abfälle in die beschriebenen Ab­ fallkategorien können an sich bekannte verschiedene Verfahren eingesetzt werden, und die grobe Vorsortierung stellt weniger ein technisches denn ein organisatorisches Problem dar.
Die entsprechend grob vorsortierten Abfälle werden dann nach üblichen bekannten Verfahren gesammelt und zu Zwischen­ deponien bzw. Weiterverarbeitungsanlagen transportiert. In den Zwischendeponien findet mittels geeigneter Verfahren eine weitere Sortierung der Abfälle statt. Dabei werden aus den Abfällen zunächst alle abzulagernden und alle wiederzuverwertenden Abfälle aussortiert, so daß rein organi­ sche Abfälle zurückbleiben. Aus den abzulagernden Abfällen werden wiederum wiederverwertbare Abfallanteile aussortiert, und alle wiederverwertbaren Abfallanteile werden der Wieder­ verwertung zugeführt. Die verbleibenden organischen Abfälle und abzulagernden Abfälle werden in getrennten Vorgängen zunächst mit geeigneten und ansich bekannten Verfahren zer­ kleinert. Für den Grad der Zerkleinerung gilt als einzige Randbedingung, daß die entsprechend zerkleinerten Abfälle durch Hinzufügen einer Flüssigkeit zu einer pumpbaren Masse gemischt werden können. Nachdem die Abfälle ausreichend zer­ kleinert sind, werden sie mit einer geeigneten Flüssigkeit vermischt, so daß eine pumpbare Masse entsteht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung kann die Flüssigkeit ihrerseits wiederum Abfall, also Abwasser, Klärschlamm oder ähnliches sein, sofern es von sich aus oder nach entsprechender Verarbeitung eindeutig einer der beiden Kategorien zuzuordnen ist. Die jeweils entstandenen pumpbaren Massen können nun mit für pumpbare Massen geeigne­ ten Transportmitteln, also Tankwagen, Rohrleitungen, Schiffen usw. zu Zentralstellen transportiert und dort zwi­ schengelagert werden. Diese Zentralstellen halten diese pumpbaren Massen für einen vorgesehenen Ferntransport bereit, und sind ihrerseits derart ausgestattet, daß sie die pumpba­ ren Massen von den unterschiedlichen Anlieferern abnehmen können, diese nach Kategorien getrennt lagern und an die ent­ sprechenden Transportmittel der Abnehmer abgeben können.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung sind beispielsweise Seehafenanlagen oder große Anlagen in der Nähe von Wasserstraßen als solche zentralen Umschlag­ stellen vorgesehen. Die pumpbare Masse kann auch in Zwischen­ lagerstufen zwischengelagert werden. Mit entsprechend ge­ eigneten Großtransportmitteln wie beispielsweise Tankschiffen und Pipelines können diese pumpbaren Massen nun in Regionen transportiert werden, wo sie in geeigneter Form verwendet bzw. verteilt werden und die endgültige Entsorgung somit ab­ geschlossen ist.
Damit die organischen Abfälle zwischengelagert werden können und damit es hierbei und auch beim Transport zu keiner Um­ weltbelastung kommt, können der pumpbaren Masse geeignete Additive beigemischt werden, die eine lästige Geruchsbildung oder das Entstehen von Erregern übertragbarer Krankheiten verhindern. Diese Additive können in ihrer chemischen Zusammensetzung derart gewählt sein, daß eine zeitlich vorbestimmte Reaktion in der pumpbaren Masse hervorgerufen wird, so daß beispiels­ weise der Gärprozeß unterdrückt oder zeitlich entsprechend einem vorgegebenen Programm abläuft. Zweckmäßigerweise wird man dabei den Zeitraum so wählen, daß die organische Umset­ zung bei Ankunft der transportierten pumpbaren Masse am Zielort abgeschlossen ist. Die bei dem Gärprozeß entstehenden Gase können zweckmäßigerweise aufgefangen und entsprechenden Verarbeitungsanlagen zur Energierückgewinnung zugeführt wer­ den. Neben den Zusätzen chemischer Additive ist auch eine Temperatursteuerung, wie beispielsweise eine zeitlich vorge­ gebene Kühlung bzw. Erwärmung der pumpbaren Masse vorgesehen, durch welche Reaktionen verzögert bzw. beschleunigt werden können. Die Konsistenz der pumpbaren Masse am Zielort wird in Abhängigkeit von ihrem Verwendungszweck durch Entzug bzw. Zugabe von weiterer Flüssigkeit herbeigeführt.
Für die aus organischen Abfällen entstandenen pumpbaren Mas­ sen bieten sich unterschiedliche Verwendungen an. In heute unfruchtbaren oder weniger fruchtbaren Teilen der Erde, in denen aufgrund des vorherrschenden Klimas ansonsten bestimmte Gewächse sehr gut gedeihen, können die aus organischen Abfäl­ len bestehenden pumpbaren Massen, unter Umständen nach ent­ sprechender Weiterverarbeitung, als Erdverbesserungsmaterial aufgebracht werden. So entstandene fruchtbare neue Erde kann z. B. auf Plantagen Verwendung finden, auf denen Energieholz oder schnellwachsende Lebensmittelbäume, beispielweise Spiru­ lina, unter Umständen in Kombination mit Biogaserzeugung, an­ gebaut werden.
Die aus abzulagernden Abfällen bestehenden pumpbaren Massen, für die letztlich der Stand der Technik keinerlei endgültige Vernichtung bzw. Weiterverwendung anbietet, können nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung jedoch immerhin groß­ flächig verteilt werden, und zwar in Gegenden, die infolge ihrer geographischen Lage oder aufgrund ihrer für die Natur ungeeigneten Beschaffenheit durch die großflächige Ablagerung dieser Abfälle nicht geschädigt werden. Beispielsweise ist vorgesehen, die pumpbaren abzulagernden Abfallmassen in heißen Hochtälern der Trockenzone der Erde flächig zu vertei­ len, wo durch die Hitze die Masse schnell trocknet, so daß das ohnehin selten vorkommende Grundwasser nicht geschädigt werden kann, zumal praktisch nicht auftretende Regenfälle aus der Masse auch keine eventuell noch vorhandenen Giftstoffe aus­ spülen können, und wo sogar die abgelagerte Schicht eine wei­ tere Austrocknung der Fläche verhindern kann.
In Verbindung mit einer gezielt eingesetzten Bewässerung z. B. mit aus Meerwasserentsalzung gewonnenen Trinkwasser kann eine gewünschte Vegetation in Gebieten heißer Trockenzonen herbeigeführt werden, die zu einer wesentlichen ökonomischen Verbesserung der bisher landwirtschaftlich kaum genutzten Re­ gionen beiträgt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Be­ schreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an­ hand der Figuren näher erläutert ist.
Fig. 1 zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrensablaufes auf der Abgabeseite, d.h. auf der müllproduzierenden Seite.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrensablaufes auf der Annahmeseite.
Das Flußdiagramm der Abgabeseite Fig. 1 zeigt die entste­ hungsseitige, grobe Vorsortierung der Abfälle in die Katego­ rien Sondermüll, organische, abzulagernde und wiederverwert­ bare Abfälle. Nach getrennter Sammlung und Transport werden aus den organischen Abfällen sowohl abzulagernde als auch wiederverwertbare Bestandteile und aus den abzulagernden Ab­ fällen wiederverwertbare Bestandteile aussortiert. Die wie­ derverwertbaren Bestandteile werden dann der Wiederverwertung zugeführt. Anschließend werden die organischen und die abzu­ lagernden Abfälle getrennt, zerkleinert und verflüssigt. Für die Verflüssigung können beispielweise Süßwasser, bei den or­ ganischen Abfällen unter Umständen organische Abwasser und bei den abzulagernden Abfällen unter Umständen auch Seewasser oder nichtorganische Abwasser zur Verflüssigung benutzt wer­ den. Anschließend findet der getrennte Transport mittels ge­ eigneter Transportmittel, Tankwagen, Tankschiffen, Rohrlei­ tungen etc. zu den zentralen Sammel- und Abgabeanlagen, in diesem Fall einer Seehafenanlage, statt. Mit dem getrennten Abtransport, in diesem Fall große Tankschiffe, wie sie bei­ spielsweise in den ölproduzierenden Ländern in großer Zahl ohne geeignete Verwendung vorhanden sind, ist das abgabesei­ tige Verfahren abgeschlossen.
Das annahmeseitige Verfahren, Flußdiagramm Fig. 2, setzt mit der getrennten Anlieferung an regionale Annahmestationen, dem entsprechenden Gegenstück zur abgabeseitigen Seehafenanlage, ein. Mittels geeigneter Transportmittel, Tankwagen, Tank­ schiffe, Rohrleitungen etc., werden die pumpbaren Massen der Weiterverarbeitung oder endgültigen Verteilung zugeführt. Als Beispiel für eine Weiterverarbeitung ist hier die Herstellung von Erdverbesserungsmaterial angegeben. Mit der Flächenver­ teilung der pumpbaren Massen in geeigneten Regionen ist die endgültige Entsorgung der Abfälle abgeschlossen.

Claims (11)

1. Verfahren zur endgültigen Entsorgung und Verteilung von Abfällen, insbesondere Haushaltsabfällen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - aus den Abfällen mit einem an sich bekannten geeigneten Verfahren sowohl abzulagernde als auch wiederverwendbare Bestandteile aussortiert werden, so daß anorganische Abfälle zurückbleiben,
  • - aus den abzulagernden Abfällen mit einem an sich bekannten geeigneten Verfahren wiederverwendbare Bestandteile aussortiert werden,
  • - die organischen und abzulagernden Abfälle voneinander getrennt mit an sich bekannten geeigneten Verfahren zerkleinert und durch Zusetzen von Flüssigkeit in einen pumpbaren Zustand gemischt werden, und daß
  • - die pumpbare organische Masse und die pumpbare abzulagernde Masse mittels an sich bekannter geeigneter Transportmittel in eine geeignete Region transportiert und dort flächig verteilt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfälle in den Haushalten in organische und abzulagernde Bestandteile vorsortiert und zentral gesammelt werden.
3. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der organischen Mischflüssigkeit Additive beigemischt werden, die die Gär- oder Zerfallprozesse zeitlich und biologisch kontrollierbar machen.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischflüssigkeit Additive beigemischt werden, die lästige Geruchsbildung oder Entstehung von Erregern übertragbarer Krankheiten verhindert.
5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die pumpbare organische Abfallmasse nach Weiterverarbeitung zum Beispiel als Erdverbesserungsmaterial in wenig fruchtbaren Erdregionen flächig verteilt wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die pumpbare abzulagernde und für andere Zwecke nicht verwendbare Abfallmasse in unfruchtbaren Erdregionen flächig verteilt wird.
7. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die pumpbare abzula­ gernde Abfallmasse in heißen Hochtälern der Trockenzone der Erde flächig verteilt wird, wo durch die Hitze die Masse schnell trocknet und möglichst schädliche Bestandteile nicht in das dort wenig vorkommende Grundwasser eindringen können.
8. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die getrocknete und abzulagernde Abfallmasse mit Erdboden abgedeckt wird und eine weitere Austrocknung der Fläche verhindern kann.
9. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die pumpbaren Ab­ fallmassen von großen Regionen zentral, beispielsweise in der Nähe von Wasserstraßen oder in Hafenanlagen, bereitgestellt werden.
10. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den interkonti­ nentalen Transport der pumpbaren Abfallmassen vorzugsweise Tankschiffe eingesetzt werden.
11. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den regionalen Transport der pumpbaren Abfallmassen aus Umweltschutz­ gründen in geschlossenem Verfahren Tanklastzüge, Pipe­ lines oder Kleintankschiffe eingesetzt werden.
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