DE3836643C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kompressoranlage nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen, aus der US-PS 47 25 210 bekannten Kompressoranlage,
die einen Vorkühler und einen Nachkühler für
das verdichtete Gas hat, erfolgt die Vorkühlung durch
Wärmeaustausch mit einem flüssigen Kühlmittel des Kompressors,
wofür ein großvolumiger Wärmeaustauscher erforderlich
ist.
Bei einer aus der DE-PS 4 82 508 bekannten fahrbaren Kompresoranlage
durchströmt die vom Kompressor kommende,
hocherhitzte Druckluft, bevor sie in den Druckluftbehälter
eintritt, einen Luftkühler, der im Luftstrom des Ventilators
des Motor- oder Kompressorwasserkühlers angeordnet
ist, wodurch neben der Kühlung der Druckluft ein Auskondensieren
von in der Druckluft enthaltenen Öldämpfen erreicht
wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
die Kompressoranlage der gattungsgemäßen Art technisch so
auszugestalten, daß sich mit ihr ein mit Gebläseluft gekühltes,
kompaktes und raumsparendes Kühlsystem verwirklichen
läßt, dessen Größe im wesentlichen der eines mit
Wasser gekühlten Systems entsprechen würde.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Kompressoranlage der
gattungsgemäßen Art mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst, die in den
Unteransprüchen 2 bis 4 vorteilhaft weitergebildet sind.
Die erfindungsgemäße Kompressoranlage hat ein Kühlsystem,
bei dem der Vorkühler nur mit dem Kühlluftstrom des Gebläses
in Wärmeaustausch steht und dabei bezüglich der Richtung
des Kühlluftstroms dem Nachkühler teilweise nachgeordnet
ist. Das vom Kompressor verdichtete heiße Gas wird mit
der Gebläseluft in Wärmeaustausch gebracht, die vorher in
Wärmeaustausch mit dem bereits entsprechend vorgekühlten
verdichteten Gas bzw. der vorher in Wärmeaustausch mit dem
heißen Öl der Kompressoranlage und/oder dem Mantelkühlmittel
für den Kompressor gebracht worden ist. Bei der so
ausgestalteten Kompressoranlage läßt sich das Kühlsystem
raumsparend bauen, wobei eine ausreichende Abkühlung des
verdichteten Gases und eine sichere Funktionsweise des
Rückschlagventils aufgrund des Temperaturbereichs, in dem
es arbeiten kann, gewährleistet sind.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine erste Ausführungsform einer
Kompressoranlage,
Fig. 2 ein Schema des Aufbaus der Kompressoranlage von
Fig. 1,
Fig. 3 ein Schema des Aufbaus einer zweiten Ausführungsform
einer Kompressoranlage und
Fig. 4a bis 4d verschiedene Ansichten eines Vorkühlers zur
Verwendung bei den Kompressoranlagen von Fig. 1 und
2, bzw. 3.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Kompressoranlage hat einen
luftgekühlten ölfreien Kompressor in Rotationskolbenbauweise
mit einem Kompressorgehäuse 1. Mit dem von einem Motor 2
über V-Riemen 3 angetriebenen Kompressor wird Luft verdichtet.
Die Kompressoranlage hat ferner ein ansaugseitiges
Ventil 4, einen Vorkühler 5 für die komprimierte Luft,
einen Wärmeaustauscher 6 für die verdichtete Luft, der im
folgenden als Nachkühler 6 bezeichnet wird, ein Rückschlagventil
7 zwischen dem Vorkühler 5 und dem Wärmeaustauscher
6, einen Ölkühler 8, einen Luftfilter 9, ein Gebläse 10 für
Kühlluft, ein Getriebe 11, eine Ölpumpe 12, sowie einen
Kühler 13 und eine Pumpe 14 für ein Kühlmedium.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat das Kompressorgehäuse
1 einen Block 1D mit einer Ansaugöffnung 1A, einer Förder
öffnung 1B und einem Mantel 1C. In dem Block 1D sind ein
Erhebungen aufweisender Rotor 1E und ein Vertiefungen
aufweisender Rotor 1F derart angeordnet, daß sie unter
Drehung ineinandergreifen. Mit dem Lager des Erhebungen
bzw. Vertiefungen aufweisenden Rotors 1E bzw. 1F ist ein
Steuerzahnrad 1G verbunden. Das die Ansaugung sperrende
Ventil 4 hat einen Zylinder 4A, einen Kolben 4B, der
gleitend verschiebbar in dem Zylinder 4A sitzt, ein Ven
til 4D, das mit dem Kolben 4B verbunden und in dem Luft
einlaßkanal des Kompressorgehäuses 1 angeordnet ist, Rohre
4E, 4F, durch welche Luft in den Zylinder 4A eingeführt
bzw. abgeführt wird, um den Kolben 4B zu bewegen, sowie
Magnetventile 4G und 4H. Die Magnetventile 4G und 4H sind
mit einer Rohrleitung 23A verbunden, die von dem Nachküh
ler 6 der Zuführung von komprimierter Luft abzweigt.
Die Leistungssteuerung bzw. Volumensteuerung des Kompres
sors erfolgt durch Beschränkung der Luftmenge, die in
den Kompressor strömt, wofür das Ventil 4D durch eine
Bewegung des Kolbens 4B geöffnet und geschlossen wird.
Wenn das Ventil 4D geschlossen ist, kann zusätzlich der
Druck auf der Förderseite des Kompressors zur Atmosphäre
freigesetzt werden, indem ein Luftfreigabeventil 4J ge
öffnet wird, das mit dem Kolben 4B so zusammenwirkt, daß
eine Rohrleitung 22A über einen Schalldämpfer 25 geöffnet
wird, wodurch die Leistung während des Betriebs ohne Last
verringert wird.
Die Temperatur der Luft, die von dem Schalldämpfer 25
während des Betriebs ohne Belastung freigegeben wird, muß
auf 100°C oder auf einen Wert in dieser Größenordnung
eingestellt werden, um die Lebensdauer des Luftfreigabe
ventils 4J zu gewährleisten und um zu verhindern, daß
die Innentemperatur einer Schallisolierabdeckung 21 an
steigt.
Aus diesem Grund muß die Rohrleitung 22A, durch welche
die Luft freigegeben wird, stromab von dem Vorkühler 5
und stromauf von dem Rückschlagventil 7 angeordnet wer
den, um den benutzerseitigen Leitungsdruck während des
Betriebs ohne Belastung aufrecht zu erhalten.
Wenn die Leistung des Vorkühlers 5 so ausgelegt ist, daß
die Temperatur des Rückschlagventils 7 150°C oder einen
ähnlichen Wert während des Betriebs unter Last erreicht,
nimmt die einströmende Luftmenge während des Betriebs
ohne Last wesentlich ab. Deshalb ist es möglich, die Tem
peratur der durch das Luftfreigabeventil 4J entspannten
Luft auf etwa 100°C einzustellen.
Bei diesem Verfahren kann der Vorkühler 5 so gebaut wer
den, daß er die Funktion eines Gasfreigabekühlers
erfüllt.
Wie in Fig. 4a bis 4d gezeigt ist, hat der Vorkühler 5
einen Einlaßabschnitt 5A, einen Sammler 5B am Einlaßab
schnitt 5A, eine Vielzahl von Kühlrohren 5C, einen Aus
laßabschnitt 5E, einen Sammler 5D am Auslaßabschnitt 5E
und einen Halter 5F. Der Einlaßabschnitt 5A des Vorküh
lers 5 ist mit der Förderöffnung 1B des Kompressorgehäuses
1 verbunden. Jedes der Kühlrohre 5C ist U-förmig und wird
von dem Halter 5F gehalten, ist jedoch nicht daran befe
stigt. Jedes der Kühlrohre 5C ist an dem Verteiler 5B
des Einlaßabschnitts 5A und an dem Sammler 5D des Auslaß
abschnitts 5E in der gleichen Richtung befestigt. Der obe
re Abschnitt des Kühlrohres 5C ist nicht festgelegt und
kann sich somit frei dehnen, so daß dieser Abschnitt kei
ner übermäßigen thermischen Spannung aufgrund der Wärme
ausdehnung der Kühlrohre 5C infolge der hohen Temperaturen
unterliegt. Da die Temperatur der in den Vorkühler 5 ein
geführten komprimierten Luft einen Wert von etwa 350°C
und einen Druck von etwa 7 bar erreicht, sind der Vertei
ler 5B am Einlaßabschnitt 5A und die Kühlrohre 5C aus
rostfreiem Stahl oder aus einem anderen ähnlichen Mate
rial gefertigt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein auto
matisches Ventil 16, das freigegeben ist, wenn der Kom
pressor angehalten ist, in der untersten Lage einer Rohr
leitung 5G angeordnet, die sich zwischen der Förderöff
nung 1B des Kompressorgehäuses 1 und dem Einlaßabschnitt
5A des Vorkühlers 5 erstreckt, um so einen Abführrück
wärtsstrom aus der nutzerseitigen Leitung nach außen zu
transportieren, wenn die Rückschlagfunktion des Rück
schlagventils 7 verlorengeht.
Der Nachkühler 6 ist mit dem Auslaßabschnitt 5E des Vor
kühlers 5 verbunden. Sein Auslaß ist so angeordnet, daß
er mit der nutzerseitigen Verrohrung verbindbar ist. Der
Nachkühler 6 ist vorzugsweise aus Aluminium oder einem
anderen ähnlichen Material hergestellt, das gute Wärme
austauscheigenschaften hat. Aus diesem Grund ist es er
forderlich, daß die Temperatur der komprimierten Luft
am Auslaßabschnitt 5E des Vorkühlers 5 150°C oder einen
Wert in dieser Größenordnung hat. Die Temperatur des Rück
schlagventils 7 muß unter 250°C zur Aufrechterhaltung
seiner Dauerhaftigkeit und über 100°C gehalten werden,
da bei dieser Temperatur kein Abfluß erfolgt. Das Rück
schlagventil 7 ist zwischen dem Vorkühler 5 und dem Nach
kühler 6 angeordnet, um einen Rückstrom von Luft von dem
Nachkühler 6 während des lastfreien Betriebs des Kompres
sors zu unterbinden. Der Ölkühler 8 ist an seinem Einlaß
mit dem Auslaß der Ölpumpe 12 über eine Rohrleitung 16A
und an seinem Auslaß mit einem geschmierten Abschnitt
verbunden, beispielsweise dem Steuerzahnrad 1G und einem
Lager des Kompressorgehäuses 1 über eine Rohrleitung 16B.
Das Öl kehrt, nachdem es von dem geschmierten Abschnitt
des Kompressorgehäuses 1 abgeführt worden ist, zu einem
Öltank 11A des Getriebes 11 zurück. Das
Gebläse 10 hat ein Gebläsegehäuse 10A und ein mit
einem Motor 17 gekoppeltes Gebläserad 10B. Das
Getriebe 11 hat ein Zahnradgehäuse 11B mit einem
Öltank 11A, ein Ritzel 11C, das mit dem Erhebungen auf
weisenden Rotor 1E gekoppelt ist, und ein treibendes Zahn
rad 11D, das mit dem Ritzel 11C in Eingriff steht. Die
Ölpumpe 12 ist mit einer Welle 11E des treibenden Zahn
rads 11D über eine Verzahnung verbunden und steht mit
dem Öltank 11A über ein Rohr an seinem Einlaß in Verbin
dung.
Der Kühler 13 für ein Kühlmedium ist an seinem Auslaß mit dem Man
tel 1C über eine Rohrleitung 19A, eine Pumpe
14 und eine Rohrleitung 19B sowie an seinem Einlaß mit
dem Mantel 1C über eine Rohrleitung 19C verbunden. Die
Pumpe 14 wird von einem Motor 18 angetrieben.
Der Einlaß des Gebläses 10 ist mit einer Kühlereinlaß
öffnung 21E der Schallisolierabdeckung 21 verbunden. För
derseitig ist das Gebläse 10 erst mit den Lufteinlaß
öffnungen des Kühlers 13, des Ölkühlers 8 und
des Nachkühlers 6 verbunden, so daß über das Gebläse
10 Luft dem Kühler 13, dem Ölkühler 8 und dem
Nachkühler 6 zugeführt wird.
Ein von dem Auslaß des Vorkühlers 5 abzweigendes wärme
leitendes Rohr 22A ist mit einem Luftfreigabeventil 23
über eine Rohrleitung 24A verbunden. Dieses Freigabeven
til 23 ist mit dem Schalldämper 25 über eine Rohrleitung
24A verbunden.
Die beschriebenen Bauteile sind von der Schallisolierab
deckung 21 umschlossen, die einen Lufteinlaß 21A für die
Kompression, einen Lufteinlaß 21B für die Kühlung des
Motors 2, einen Lufteinlaß 21C für die Belüftung, einen
Luftauslaß 21D und einen Lufteinlaß 21E für den Kühler
aufweist.
Der Kühler 13 für das Kühlmedium, die
Pumpe 14 und die Rohrleitungen 19A, 19B, 19C werden mit
einem Kühlmittel gefüllt, das hauptsächlich aus Polyethy
lenglykol mit einem Metallkorosionsinhibitor
für Kupfer, Aluminium oder Eisen oder aus einer wässrigen Lö
sung aug Substanzen besteht, die Wasser in einer Menge
von 50 bis 70 Vol.-% enthalten. Dabei beträgt wenigstens
die Dichte oder das Fließverhältnis des Propylenglykols
vorzugsweise 30%, um eine Korossion des Systems zu ver
hindern.
In Betrieb wird die Antriebskraft des Motors 2 auf eine
Welle 11E durch den V-Riemen 3 übertragen. Nachdem die
Umfangsgeschwindigkeit durch ein Ritzel 11C und ein Treib
zahnrad 11D gesteigert ist, wird die Drehkraft auf den
Erhebungen aufweisenden Rotor 1E und weiterhin auf den
Vertiefungen aufweisenden Rotor 1F durch das Steuerzahn
rad 1G übertragen.
Die komprimierte Luft, deren Temperatur auf einen Wert
von etwa 300 bis 350°C aufgrund der Kompression im Kom
pressorgehäuse 1 angestiegen ist, strömt durch die Rohr
leitung 5G und einen ersten Luftkühler, d.h. den Vorküh
ler 5, wo die komprimierte Luft primär auf 150°C oder
einen ähnlichen Wert durch die Kühlluft aus dem Ge
bläse 10 abgekühlt wird. Danach geht die komprimierte
Luft durch das Rückschlagventil 7 und tritt in einen zwei
ten Luftkühler, d.h. den Nachkühler 6 ein, wo die kompri
mierte Luft sekundär auf etwa 50°C durch die Kühlluft
aus dem Gebläse 10 abgekühlt und dann zur Nutzerseite
abgeführt wird.
Das Kühlmedium in dem Mantel 1C absorbiert die bei der
Kompression der Luft im Kompressorgehäuse 1 erzeugte Wär
me, tritt durch die Rohrleitung 19C in den
Kühler 13 ein, wo es durch die Kühlluft aus dem Ge
bläse 10 abgekühlt wird, und kehrt zum Mantel 1C über
die Rohrleitung 19A, die Pumpe 14 und die Rohr
leitung 19B zurück.
Das in dem Öltank 11A innerhalb des
Getriebes 11 enthaltene Schmieröl wird durch die Pumpe 12
gefördert und kommt über die Rohrleitung 16A zum Olküh
ler 8, wo es durch die Kühlluft aus dem Gebläse 10
abgekühlt wird. Anschließend wird es dem Steuerzahnrad
1G innerhalb des Kompressorgehäuses 1 über die Rohrlei
tung 16B zugeführt. Nach der Schmierung des Steuerzahn
rads 1G wird das Öl im Öltank 11A innerhalb des Getrie
begehäuses 11B wiedergewonnen und erneut umgewälzt.
Bei der in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform der
Kompressoranlage verwendet der luftgekühlte ölfreie Kompressor
in Rotationsbauweise verglichen mit dem der ersten Aus
führungsform Schmieröl, das als Kühlmedium durch den Man
tel 1C des Kompressorgehäuses 1 umläuft. Dabei ist der
Ölkühler 32 an seinem Einlaß mit dem Auslaß einer Ölpumpe
31 über eine Rohrleitung 30B und ferner an seinem Auslaß
mit dem Mantel 1C, einem geschmierten Abschnitt, d.h.
dem Steuerzahnrad 1G des Kompressors 1 und dem Lager ver
bunden. Das Öl kehrt, nachdem es aus dem Mantel 1C und
dem geschmierten Abschnitt des Kompressorgehäuses 1 ab
geführt ist, zum Öltank 11A des Getriebes
11 zurück. Die Ölpumpe 31 ist mit der Welle des Antriebs
zahnrads 11D über ein Zahnrad verbunden und steht an ihrem
Einlaß mit dem Öltank 11A über eine Rohrleitung 30D in
Verbindung.
Bei der in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform der
Kompressoranlage entfallen der Kühler 13 für Kühlmedium, die
Rohrleitung 19A, die Pumpe 14 und die Rohrlei
tungen 19B, 19C der ersten Ausführungsform. Die Leistung
der Ölpumpe 31 und des Ölkühlers 32 sind jedoch größer
als die der Ölpumpe 12 und des Kühlers 13 der
ersten Ausführungsform. Dabei kann jedoch die gleiche
Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform erreicht wer
den. Da die Anzahl der eingesetzten Bauteile reduziert
ist und das Rohrleitungssystem vereinfacht ist, ergibt sich
eine Anlage mit kompakter Größe und geringem Fertigungsauf
wand.
Claims (4)
1. Kompressoranlage mit einem mit Luft gekühlten, ölfrei
verdichteten Kompressor, insbesondere in Rotationskolbenbauweise,
zum Verdichten eines Gases, insbesondere
Luft, mit einem der Anlage zugeordneten Gebläse (10) zur
Erzeugung eines Kühlluftstroms durch einen Wärmeaustauscher
(6) für das verdichtete Gas, mit einem Vorkühler
(5) für das verdichtete und mit einem zwischen dem
Vorkühler (5) und dem Wärmeaustauscher (6) für das
verdichtete Gas angeordneten Rückschlagventil (7),
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorkühler
(5) für das verdichtete Gas mit dem Kühlluftstrom
des Gebläses (10) in Wärmeaustausch steht und bezogen
auf die Richtung des Kühlluftstroms des Gebläses (10)
dem Wärmeaustauscher (6) für das verdichtete Gas wenigstens
teilweise nachgeordnet ist.
2. Kompressoranlage nach Anspruch 1 mit einem im Kühlluftstrom
des Gebläses (10) angeordneten Ölkühler (8),
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorkühler
(5) für das verdichtete Gas dem Ölkühler (8)
bezogen auf die Richtung des Kühlluftstroms des Gebläses
(10) nachgeordnet ist.
3. Kompressoranlage nach Anspruch 1 oder 2 mit einem im
Kühlluftstrom des Gebläses (10) angeordneten Kühler (13)
für ein Kühlmedium des Kompressors, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorkühler (5) für das
verdichtete Gas dem Kühler (13) für das Kühlmedium des
Kompressors bezogen auf die Richtung des Kühlluftstroms
des Gebläses (10) nachgeordnet ist.
4. Kompressoranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorkühler (5) einen einlaßseitigen Verteiler (5B),
einen auslaßseitigen Sammler (5D) und U-förmige Kühlrohre
(5C) aufweist, deren Schenkelenden mit dem
Verteiler (5B) bzw. dem Sammler (5D) verbunden sind.
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-
1988
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- 1988-10-27 DE DE3836643A patent/DE3836643A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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