DE482508C - Fahrbare Kompressoranlage - Google Patents

Fahrbare Kompressoranlage

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DE482508C
DE482508C DEM95392D DEM0095392D DE482508C DE 482508 C DE482508 C DE 482508C DE M95392 D DEM95392 D DE M95392D DE M0095392 D DEM0095392 D DE M0095392D DE 482508 C DE482508 C DE 482508C
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compressed air
cooler
compressor
air
water cooler
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DEM95392D
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OSWALD HIERSE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/06Mobile combinations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/06Cooling; Heating; Prevention of freezing
    • F04B39/066Cooling by ventilation

Description

  • Fahrbare Kompressoranlage -Die Erfindung betrifft eine fahrbare Drucklufterzeugungsanlage, wie sie vornehmlich zu Straßenbauzwecken und Stollenbauarbeiten benutzt wird und hier zum Betriebe von Betonbrechern, Bohrhämmern usw. dient. Diese Kompressoranlagen bestehen in der Regel aus einem ein- oder zweiachsigen Fahrgestell, auf welchem ein von einer Verbrennungskraftmaschine oder einem Elektromotor angetriebener Kompressor mit einstufiger Kompression verlagert ist.
  • Bei derartigen fahrbaren Drucklufterzeugungsanlagen mit einstufiger Kompression hat man bisher von einer besonderen Kühlung der Druckluft abgesehen, was zu hohen Beanspruchungen der Druckluftgummischläuche durch die heiße Preßluft führte und ferner den Nachteil einer unvollkommenen Ölabscheidung aus derselben mit sich brachte. Bei ortsfesten Kompressoranlagen treten diese Mängel nicht auf bzw. erübrigt sich eine besondere Kühlung der Druckluft, weil man hier in der Lage ist, Druckluftbehälter von so großen Abmessungen zu verwenden, daß allein hierdurch eine hinreichende Kühlung erzielt wird, während man bei fahrbaren Anlagen infolge der hier gebotenen Raumbeschränkung nur Druckluftbehälter von so kleinen Ausmaßen anwenden kann, daß eine nennenswerte Kühlwirkung nicht erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung soll nun die aus dem Kompressor kommende hocherhitzte Druckluft vor Eintreten in den Druckluftbehälter einen im Luftstrom des Ventilators des Motor-bzw. Kompressorwasserkühlers angeordneten Luftkühler durchströmen, um neben der Kühhing der Druckluft gleichzeitig zu erreichen, daß die in dieser enthaltenen Schmieröldämpfe herauskondensieren.
  • Es ist zwar bei Kompressoranlagen mit mehrstufiger Kompression bereits bekannt, Zwischenkühler zu verwenden, in welchen die Druckluft gekühlt wird, wobei man auch bereits diesen Zwischenkühler teilweise als Nachkühler benutzt hat. Doch ist naturgemäß bei mehrstufigen Kompressoren die Verwendung eines Kühlers eine Selbstverständlichkeit, was bei einstufigen Kompressoren nicht der Fall ist. Auch ist das Herauskondensieren des Schmieröls bei diesen bekannten Einrichtungen naturgemäß weder beabsichtigt noch erreicht.
  • Es ist ferner bei Kompressoranlagen bekannt, zwei im Luftstrom eines Ventilators hintereinandergeschaltete Kühler zu verwenden, doch handelt es sich hierbei lediglich um die Teilung eines ursprünglich gemeinsamen Kühlers zur Versorgung der Motorzylinder einerseits und der Kompressorzylinder andererseits mit Kühlwasser.
  • Es ist ferner bei Kraftfahrzeugen mit Hilfskompressor zur Vorverdichtung der Verbrennungsluft bekannt, die vorverdichteteLuft einen Kühler durchströmen zu lassen, welcher unterhalb des eigentlichen Motorwasserkühlers dem Fahrzeug nach vorn vorgelagert ist, derart, daß die Kühlung durch den beim Fahren auftretenden Luftzug bewirkt wird. Es ist zweckmäßig, den im Luftstrom des Ventilators liegenden Luftkühler dem Motorwasserkühler nach außen. vorzulagern und ihn insbesondere in seiner Größe so zu bemessen, daß er die Fläche des Wasserkühlers etwa abdeckt. Auf diese Weise ergibt sich als weiterer Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung ein Schutz des empfindlichenMotorwasserkühlers gegen mechanische Beschädigungen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
  • Abb, i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 zeigt die Ansicht auf den Kühler. Auf dem Fahrgestell a ist der einstufige Kompressor b verlagert, der von .einer hiernicht dargestelltenVerbrennungskraftmaschine angetrieben wird. Im Luftstrom des Ventilators c des Wasserkühlers d und dem letzteren nach außen vorgelagert liegt der Luftkühler e für . die aus dem Kompressor b durch das Rohr f zum Druckluftbehälter g strömende Druckluft. Dieser Luftkühler besteht aus einem System parallel geschalteter Rohre h', die zwischen den beiden senkrechten Steigrohren k1 und k2 angeordnet sind, welche am unteren Ende einen Olabscheider i besitzen. Das die Rohre k1 und k2 verbind-ende Rohr l ist durch die Zwischenwand in geteilt, Die aus dem Rohr f strömende Druckluft tritt in das Rohr l ein und steigt im Rohr k2 hoch, tritt dann durch die Rohre h in das Rohr k1 und durch dieses und das Rohr L in den Behälter ä. Durch den Luftstrom des Ventilators wird eine kräftige Kühlwirkung erzielt. Ferner ergibt sich bei dieser Kühlung der Druckluft gleichzeitig der Vorteil, daß die in der heißen Preßluft enthaltenen Schmieröldämpfe herauskondensieren und sich in den Olabscheid'ern i sammeln. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß sich auf diese Weise eine viel bessere Olabscheidung ergibt, als dies auf rein mechanischem Wege möglich ist. Ein weiterer Vorteil der Einrichtung ist der durch das Rohrsystem gegebene Schutz des Wasserkühlers d gegen mechanische Beschädigungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Kompressoranlage, bestehend aus einem auf einen Fahrgestell verlagerten, von einemVerbrennungsmotor oder Elektromotor angetriebenen Kompressor mit einstufiger Kompression, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem einstufigen Kompressor kommende, hocherhitzte Druckluft vor Eintritt in den Druckluftbehälter einen im Luftstrom des Ventilators des Motor- oder Kompressor-' Wasserkühlers angeordneten Luftkühler durchströmt, um neben der Kühlung der Druckluft gleichzeitig zu erreichen, daß die in dieser enthaltenen Schmieröldämpfe herauskondensieren.
  2. 2. Fahrbare Kompressoranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Luftstrom des Ventilators (c) liegende Luftkühler (e) dem Wasserkühler (d) nach außen vorgelagert ist.
  3. 3. Fahrbare Kompressoranlage nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkühler (e) aus einem zwischen zwei senkrecht stehenden, am unteren Ende mit einem ölabscheider (i) versehenen Steigrohren (k1, k2) angeordneten System wagerechter, parallel geschalteter Rohre (h) besteht, welches in seiner Größe so bemessen ist, daß es die Fläche des Wasserkühlers etwa abdeckt.
DEM95392D 1926-07-09 1926-07-09 Fahrbare Kompressoranlage Expired DE482508C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063322B (de) * 1956-06-26 1959-08-13 Elektron Co M B H Kuehler fuer Kompressoren
DE1095449B (de) * 1958-09-25 1960-12-22 Frankfurter Maschb Ag Vorm Pok Einrichtung zur Kuehlung eines Verdichters und der von ihm verdichteten Druckluft
DE3836643A1 (de) * 1987-10-28 1989-05-18 Hitachi Ltd Kompressoranlage

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DE1095449B (de) * 1958-09-25 1960-12-22 Frankfurter Maschb Ag Vorm Pok Einrichtung zur Kuehlung eines Verdichters und der von ihm verdichteten Druckluft
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