DE3836559A1 - Verfahren zur regelung der heiz- bzw. klimaeinrichtung und/oder mindestens einer fensterscheibenheizeinrichtung eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Verfahren zur regelung der heiz- bzw. klimaeinrichtung und/oder mindestens einer fensterscheibenheizeinrichtung eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der
Heiz- bzw. Klimaeinrichtung und/oder mindestens einer
Fensterscheibenheizeinrichtung, insbesondere der Heckscheibenheizeinrichtung
eines Kraftfahrzeuges.
Aus der US-PS 44 08 660 ist bereits ein Verfahren zur
Regelung der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung eines Kraftfahrzeuges
bekannt, durch das das Beschlagen der Fensterscheiben,
d. h. die Wasserkondensatbildung an der
Innenfläche der Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges
verhindert werden soll. Bei dem bekannten Verfahren wird
die Bildung von Wasserkondensat an der Innenseite eines
Kraftfahrzeugfensters mit Hilfe eines sog. Taudetektors
festgestellt. Wenn die vom Taudetektor festgestellte
Feuchtigkeit an der Innenseite der Fensterscheibe einen
vorgegebenen Wert überschreitet, wird die Heiz- bzw.
Klimaeinrichtung des Kraftfahrzeuges derart angesteuert,
daß die Luftfeuchtigkeit im Kraftfahrzeuginnenraum
verringert wird. Dies kann beispielsweise durch Erhöhen
der Temperatur des von der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung
in den Kraftfahrzeuginnenraum eingeleiteten Heiz- bzw.
Klimaluftstromes erfolgen.
Dieses bekannte Verfahren zur Regelung der Heiz- bzw.
Klimaeinrichtung hat insbesondere den großen Nachteil,
daß die Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges bereits
beschlagen ist, ehe der Taudetektor die Wasserkondensatbildung
an der Innenseite der Fensterscheibe erkennt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
eingangs genannten Art anzugeben, durch das die Gefahr
der Wasserkondensatbildung an den Fensterscheibeninnenflächen
so rechtzeitig erkannt wird, daß jederzeit eine
freie Sicht des Kraftfahrzeugführers nach außen gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Heiz- bzw. Klimaeinrichtung und/oder die Fensterscheibenheizeinrichtung
in Abhängigkeit vom Ergebnis des
Vergleichs der Temperatur an der Innenseite einer
Kraftfahrzeugfensterscheibe, insbesondere der Kraftfahrzeugheckscheibe
und der Taupunkttemperatur der Luft
im Kraftfahrzeuginnenraum geregelt wird.
Durch diese Art der Regelung kann die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
stets oberhalb der Taupunkttemperatur
der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum gehalten
werden, so daß sich kein Wasserkondensat an der Fensterscheibeninnenseite
bilden kann. Es ist dadurch stets
eine sehr gute Sicht des Kraftfahrzeugführers nach außen
gewährleistet.
Die Heiz- bzw. Klimaeinrichtung und/oder die Fensterscheibenheizeinrichtung
können/kann durch einen linearen
Regler angesteuert werden, dessen Eingangsgröße aus der
Fensterscheibeninnenseitentemperatur und der Taupunkttemperatur
der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum gebildet
wird. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
werden/wird die Heiz- bzw. Klimaeinrichtung und/oder
die Fensterscheibenheizeinrichtung durch einen
Zweipunktregler mit Schalthysterese angesteuert. In
diesem Falle wird die Heiz- bzw. Klimaeinrichtung
die relative Luftfeuchte der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
verringert und/oder wird die Fensterscheibenheizeinrichtung
eingeschaltet, wenn die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
unter einen ersten Vergleichswert
absinkt, der der Summe aus der Taupunkttemperatur
der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum und einer
ersten positiven Konstante entspricht. Analog dazu wird
durch die Heiz- bzw. Klimaeinrichtung die relative
Luftfeuchte der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum auf einen
vorgegebenen Wert erhöht und/oder wird die Fensterscheibenheizeinrichtung
ausgeschaltet, wenn die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
einen zweiten Vergleichswert
übersteigt, der der Summe aus der Taupunkttemperatur
der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum und einer
zweiten positiven Konstante entspricht, wobei die zweite
Konstante größer als die erste Konstante ist.
Bei der Regelung der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung wird
zur Verringerung bzw. Erhöhung der relativen Luftfeuchte
der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum vorzugsweise die
Luftfeuchte des von der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung in
den Kraftfahrzeuginnenraum eingeleiteten Heiz- bzw.
Klimaluftstromes verringert bzw. erhöht. Diese Art der
Regelung der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung hat den Vorteil,
daß die von den Insassen des Kraftfahrzeuges
eingestellte Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur konstant
gehalten werden kann.
Alternativ dazu oder vorzugsweise zusätzlich zur Veränderung
der Luftfeuchte des von der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung
in den Kraftfahrzeuginnenraum eingeleiteten
Heiz- bzw. Klimaluftstromes kann bei der Regelung der
Heiz- bzw. Klimaeinrichtung zur Veränderung der relativen
Luftfeuchte der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum die
Temperatur des von der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung in
den Kraftfahrzeuginnenraum eingeleiteten Heiz- bzw.
Klimaluftstromes verändert werden.
Die für die Regelung der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung
und/oder der Fensterscheibenheizrichtung erforderliche
Taupunkttemperatur der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
wird beim erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise
in Abhängigkeit von den Meßwerten der relativen
Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur berechnet.
Die Berechnung der Taupunkttemperatur der Luft im
Kraftfahrzeuginnenraum kann dabei nach der Formel
mit ϕ = relative Luftfeuchte der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
und T I = Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur
erfolgen.
und T I = Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur
erfolgen.
Da es bisweilen schwierig ist die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
genau zu messen, wird diese nach
einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens in
Abhängigkeit vom Wärmewiderstand der betreffenden
Kraftfahrzeugfensterscheibe und von den Meßwerten der
Umgebungstemperatur des Kraftfahrzeuges, d. h. der
Außentemperatur, und der Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur
berechnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Blockschaltbilder
und eines Zeitdiagrammes näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Einrichtung zur Regelung einer Fensterscheibenheizeinrichtung
eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm, in das der zeitliche
Verlauf der Fensterscheibeninnenseitentemperatur
bei einer Regelung der Fensterscheibenheizeinrichtung
mit Hilfe der in Fig. 1
dargestellten Einrichtung eingezeichnet ist,
und
Fig. 3 die schematische Darstellung einer
Einrichtung zur Regelung der Heiz- bzw.
Klimaeinrichtung eines Kraftfahrzeuges.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung zur Regelung
einer Fensterscheibenheizeinrichtung 1 eines Kraftfahrzeuges
wird die relative Luftfeuchte ϕ der Luft im
Kraftfahrzeuginnenraum durch einen entsprechenden
Luftfeuchtesensor 2 gemessen und dem einen Eingang 3
einer Recheneinheit 4 zugeführt. Ferner wird die Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur
T I durch einen Innenraumtemperatursensor
5 gemessen und dem anderen Eingang 6
der Recheneinheit 4 zugeführt. In dieser wird die
Taupunkttemperatur T Tp der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
nach der Formel
mit Ln = natürlicher Logarithmus,
mit ϕ = relative Luftfeuchte der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
und T I = Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur
berechnet.
mit ϕ = relative Luftfeuchte der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
und T I = Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur
berechnet.
Der berechnete Wert der Taupunkttemperatur T Tp der Luft
im Kraftfahrzeuginnenraum wird dem einen Eingang 7 einer
Vergleichereinheit 8 zugeführt. Dem anderen Eingang 9
der Vergleichereinheit 8 wird die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
T S der beheizten Fensterscheibe zugeführt.
Diese Fensterscheibeninnenseitentemperatur T S
wird durch einen auf der Innenseite der Fensterscheibe
angeordneten Scheibentemperatursensor 10 gemessen. In
der Vergleichereinheit 8 wird die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
T S mit der Taupunkttemperatur T Tp der
Luft im Kraftfahrzeuginnenraum verglichen. In Abhängigkeit
vom Ergebnis dieses Vergleiches steuert die Vergleichereinheit
8 die Fensterscheibenheizeinrichtung 1
derart an, daß die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
T S stets oberhalb der Taupunkttemperatur T Tp der Luft im
Kraftfahrzeuginnenraum bleibt.
Im folgenden soll die Funktionsweise der in Fig. 1
dargestellten Einrichtung zur Regelung der Fensterscheibenheizeinrichtung
1 anhand der Fig. 2 näher
erläutert werden. Bei der Erläuterung der Funktionsweise
der Regeleinrichtung von Fig. 1 wird der Einfachheit halber
angenommen, daß die Taupunkttemperatur T Tp der
Luft im Kraftfahrzeuginnenraum konstant ist.
Wenn die Fensterscheibeninnenseitentemperatur T S sich
aufgrund einer fallenden Umgebungstemperatur der Taupunkttemperatur
T Tp der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
nähert, wird die Fensterscheibenheizeinrichtung 1 eingeschaltet,
wenn die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
T S unter einen ersten Vergleichswert T Tp + K 1 absinkt,
der der Summe aus der Taupunkttemperatur T Tp der Luft im
Kraftfahrzeuginnenraum und einer ersten positiven
Konstante K 1 entspricht. In der Fig. 2 erfolgt die
erstmalige Einschaltung der Fensterscheibenheizeinrichtung
1 zum Zeitpunkt t E1. Die Fensterscheibenheizeinrichtung
1 bleibt dann solange eingeschaltet, bis die
Fensterscheibeninnenseitentemperatur T S zum Zeitpunkt t A
einen zweiten Vergleichswert T Tp + K 2 übersteigt, der
der Summe aus der Taupunkttemperatur T Tp der Luft im
Kraftfahrzeuginnenraum und einer zweiten positiven
Konstante K 2 entspricht, wobei die zweite Konstante K 2
größer als die erste Konstante K 1 ist. Die Fensterscheibenheizeinrichtung
1 bleibt dann solange ausgeschaltet,
bis die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
T S erneut den ersten Vergleichswert T Tp + K 1 unterschreitet.
Dies erfolgt in der Fig. 2 zum Zeitpunkt t E2.
Die Fensterscheibenheizeinrichtung 1 bleibt dann erneut
solange eingeschaltet, bis die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
T S erneut den zweiten Vergleichswert T Tp + K 2
überschreitet. Dieser Zweipunkt-Regelvorgang setzt
sich in analoger Weise fort.
In Fig. 3 ist eine Einrichtung zur Regelung der Heiz-
bzw. Klimaeinrichtung 11 eines Kraftfahrzeuges dargestellt.
Diese Regeleinrichtung unterscheidet sich von
der Regeleinrichtung von Fig. 2 im wesentlichen dadurch,
daß die Fensterscheibeninnenseitentemperatur T S nicht
mit Hilfe eines Scheibentemperatursensors gemessen,
sondern unter Berücksichtigung des Wärmewiderstandes der
betreffenden Kraftfahrzeugfensterscheibe in Abhängigkeit
von den Meßwerten der Umgebungstemperatur T U des Kraftfahrzeuges,
d. h. der Außentemperatur, und der Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur
T I berechnet wird.
Auch bei der Regeleinrichtung von Fig. 3 wird die
relative Luftfeuchte ϕ der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
durch einen entsprechenden Luftfeuchtesensor 12
gemessen und einer ersten Recheneinheit 13 zugeführt.
Dieser ersten Recheneinheit 13 wird ebenso wie einer
zweiten Recheneinheit 14 die von einem Innenraumtemperatursensor
15 gemessene Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur
T I zugeführt. Der zweiten Recheneinheit 14 wird
ferner die von einem Umgebungs- oder Außentemperatursensor
16 gemessene Umgebungstemperatur T U des Kraftfahrzeugzeuges
zugeführt. In der ersten Recheneinheit 13
wird in Abhängigkeit von den Meßwerten der relativen
Luftfeuchte ϕ der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum und der
Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur T I die Taupunkttemperatur
T Tp der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum berechnet.
Ferner wird in der zweiten Recheneinheit 14 die
Fensterscheibeninnenseitentemperatur T s in Abhängigkeit
vom Wärmewiderstand der betreffenden Kraftfahrzeugfensterscheibe
und von den Meßwerten der Umgebungstemperatur
T U des Kraftfahrzeuges und der Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur
T I berechnet. Die berechneten Werte
der Taupunkttemperatur T Tp der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
und der Fensterscheibeninnenseitentemperatur
T S werden einer Vergleichereinheit 17 zugeführt. Diese
steuert dann in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs
der Fensterscheibeninnenseitentemperatur T S mit der
Taupunkttemperatur T Tp der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
die Heiz- bzw. Klimaeinrichtung eines Kraftfahrzeuges
derart, daß die Taupunkttemperatur T Tp der Luft
im Kraftfahrzeuginnenraum in keinem Falle die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
T S überschreitet. Die
Taupunkttemperatur T Tp der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
wird dabei durch entsprechende Regelung der relativen
Luftfeuchte ϕ der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
beeinflußt. Zur Veränderung der relativen Luftfeuchte
ϕ der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum wird
vorzugsweise die Luftfeuchte des von der Heiz- bzw.
Klimaeinrichtung in den Kraftfahrzeuginnenraum eingeleiteten
Heiz- bzw. Klimaluftstromes derart verändert,
daß eine Wasserkondensatbildung an den Fensterscheibeninnenflächen
verhindert und dennoch ein angenehmes Klima
im Kraftfahrzeuginnenraum beibehalten wird. Zusätzlich
oder alternativ dazu kann zur Veränderung der relativen
Luftfeuchte ϕ der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum die
Temperatur des von der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung in
den Kraftfahrzeuginnenraum eingeleiteten Heiz- bzw.
Klimaluftstromes verändert werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Regelung der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung
und/oder mindestens einer Fensterscheibenheizeinrichtung,
insbesondere der Heckscheibenheizeinrichtung
eines Kraftfahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heiz- bzw. Klimaeinrichtung
und/oder die Fensterscheibenheizeinrichtung
in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs
der Temperatur (T S) an der Innenseite einer
Kraftfahrzeugfensterscheibe, insbesondere der
Kraftfahrzeugheckscheibe (Fensterscheibeninnenseitentemperatur
T S) und der Taupunkttemperatur
(T Tp) der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum geregelt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Heiz- bzw. Klimaeinrichtung die
relative Luftfeuchte (ϕ) der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
verringert wird und/oder die Fensterscheibenheizeinrichtung
eingeschaltet wird,
wenn die Fensterscheibeninnenseitentemperatur (T S)
unter einen ersten Vergleichswert (T Tp + K 1)
absinkt, der der Summe aus der Taupunkttemperatur
(T Tp) der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum und einer
ersten positiven Konstante K 1 entspricht, und daß
durch die Heiz- bzw. Klimaeinrichtung die relative
Luftfeuchte (ϕ) der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
auf einen vorgegebenen Wert erhöht wird und/oder
die Fensterscheibenheizeinrichtung ausgeschaltet
wird, wenn die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
(T S) einen zweiten Vergleichswert (T Tp + K 2)
übersteigt, der der Summe aus der Taupunkttemperatur
(T Tp) der der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum und
einer zweiten positiven Konstante K 2 entspricht,
wobei die zweite Konstante K 2 größer als die erste
Konstante K 1 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Veränderung der relativen Luftfeuchte (ϕ)
der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum die Luftfeuchte
des von der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung in den
Kraftfahrzeuginnenraum eingeleiteten Heiz- bzw.
Klimaluftstromes verändert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Veränderung der relativen Luftfeuchte
(ϕ) der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum die
Temperatur des von der Heiz- bzw. Klimaeinrichtung
in den Kraftfahrzeuginnenraum eingeleiteten Heiz-
bzw. Klimaluftstromes verändert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taupunkttemperatur
(T Tp) der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum in Abhängigkeit
von den Meßwerten der relativen Luftfeuchte
(ϕ) der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum und
der Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur (T I) berechnet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taupunkttemperatur (T Tp) der Luft im
Kraftfahrzeuginnenraum nach der Formel
mit ϕ = relative Luftfeuchte der Luft im Kraftfahrzeuginnenraum
und T I = Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur
berechnet wird.
und T I = Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur
berechnet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterscheibeninnenseitentemperatur
(T S) in Abhängigkeit vom
Wärmewiderstand der betreffenden Kraftfahrzeugfensterscheibe
und von den Meßwerten der Umgebungstemperatur
(T U) des Kraftfahrzeuges und der
Kraftfahrzeuginnenraumtemperatur (T I) berechnet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883836559 DE3836559A1 (de) | 1988-10-27 | 1988-10-27 | Verfahren zur regelung der heiz- bzw. klimaeinrichtung und/oder mindestens einer fensterscheibenheizeinrichtung eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
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ID=6366002
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