DE3835614C2 - - Google Patents
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- DE3835614C2 DE3835614C2 DE3835614A DE3835614A DE3835614C2 DE 3835614 C2 DE3835614 C2 DE 3835614C2 DE 3835614 A DE3835614 A DE 3835614A DE 3835614 A DE3835614 A DE 3835614A DE 3835614 C2 DE3835614 C2 DE 3835614C2
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
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- F24F13/14—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
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- B60H2001/3471—Details of actuators
Description
Die Erfindung betrifft ein Luftausströmgitter für eine
Klimatisierungseinrichtung mit einer Mehrzahl innerhalb
eines Gehäuses gehaltenen Luftleitlamellen zur Freigabe
eines Luftstromes.
Ein bekanntes Luftausströmgitter dieser Art, wie es häufig
in das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges eingebaut ist,
wird im JP-GM 51-2849 beschrieben. Hierbei werden die aus
Blattfedern bestehenden Luftleitlamellen, die in einem Gehäuse
gehalten sind, in der Form eines Bogens deformiert.
Diese Luftleitlamellen werden durch einen Bedienungshebel
unter Druck gesetzt, so daß die Richtung des Bogens zur
rechten oder zur linken Seite geändert wird, wobei es hierdurch
möglich wird, die Richtung der Luftströmung zu ändern.
Ein anderer Typ einer Luftleitlamelle ist in dem JP-GM
51-6643 beschrieben, wobei die Platte V-förmige Schlitze
trägt, die in gleichmäßigen Abständen auf der oberen und
unteren Oberfläche versehen sind, wie dies in Fig. 13 dargestellt
ist, um ein leichtes Krümmen zu erreichen.
Bei dem eingangs erwähnten Luftausströmgitter für Klimatisierungseinrichtungen
ist jedoch eine erhebliche Bedienungskraft
erforderlich, um die Luftrichtung durch
Biegen der Luftleitlamellen mit Hilfe des Bedienungshebels
zu ändern, infolge der Position des Bedienungshebels und
der Flexibilität der Luftleitlamelle. Darüber hinaus unterliegt
die Luftleitlamelle in ihrem gekrümmten Zustand in
nachteiliger Weise einer Verdrehung oder Verbiegung infolge
ihrer freien Krümmbarkeit.
Außerdem ergibt sich das Problem, daß die Stabilität und
Festigkeit eines jeden Elementes des Gitters verstärkt
werden muß, oder die Präzision der Lager muß verbessert
werden, um die obigen Probleme zu lösen, was zu einem Gewichtsanstieg
und zu einer Erhöhung der Kosten bei der Herstellung
des Luftausströmgitters für die Klimatisierungseinrichtungen
führt.
Darüber hinaus zeigt sich das Problem bei den herkömmlichen
Luftausströmgittern, daß ihr Aufbau sehr kompliziert
und trotzdem der Bogen der Luftleitlamellen nicht glatt ist.
Weiterhin ist der Endbereich der Luftleitlamellen auf
der Lufteinlaßseite nicht auf die Einlaßluftrichtung ausgerichtet,
was zu einer Geräuschentwicklung, im besonderen bei
hohen Luftgeschwindigkeiten, führt.
Da die Kraft von dem Bedienungshebel zur Änderung der Luftrichtung
nicht gleichmäßig auf die Luftleitlamellen übertragen
wird, ergibt sich eine Verwindung der Lamellen, so daß die
Luftströmung ungleichmäßig wird und verwirbelt, was zu einer
Geräuschentwicklung und nicht beabsichtigten Abströmungsrichtung
der Luft führt. Die obenerwähnte Luftleitlamelle
21 in der Form, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist, führt
zu dem Problem, daß die Luftströmung ungleichmäßig wird,
aufgrund der Vertiefungen und Erhebungen der Schlitze 22
mit der Folge der Geräuschentwicklung und einer unerwünschten
Abströmungsrichtung der Luft.
Des weiteren ergibt sich das Problem, da die Kraft des Bedienungshebels
zur Änderung der Luftrichtung nicht gleichförmig
auf die Gesamtanordnung der Luftleitlamellen übertragen
wird, daß die Platten verwunden werden, wodurch die
gleichmäßige Luftströmung unterbrochen und verwirbelt wird,
so daß, wie zuvor erwähnt, es zu einer Geräuschentwicklung
und unerwünschten Luftabströmungseinrichtung kommt.
Darüber hinaus ist, um die Luftabströmrichtung zu ändern,
die Bedienungskraft zur nachgiebigen Deformation der Luftleitlamellen,
die zusätzlich zu der Reibkraft der Lager und
anderer Teile der Luftleitlamellen benötigt wird, sehr groß.
Dies führt zu dem Problem, daß die Bedienungskraft progressiv
mit dem Ausmaß der Krümmung der Luftleitlamellen zu stark
ansteigt.
Schließlich zeigt sich das Problem, daß dann, wenn die Luftleitlamelle
in einem starken Maß durch den Bedienungshebel
ausgelenkt ist, sich die Lamelle selbsttätig wieder in die
Ausgangslage zurückstellt, infolge der zu geringen
Reibungskräfte der Lagerungen und anderer Bestandteile
der Luftleitlamelle.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, das Luftauslaßgitter der eingangs genannten Art,
unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile, so auszugestalten,
daß es einen einfachen Aufbau besitzt, bei einer gleichmäßigen
und glatten Ausgestaltung des Bogens der Luftleitlamellen,
wobei im besonderen die Geräuschentwicklung
unterdrückt werden soll, wenn eine hohe Einlaßluftgeschwindigkeit
vorliegt.
Weiterhin soll sich die Austrittsluftrichtung des Luftausströmgitters
genau in der gewünschten Weise einstellen
lassen, ohne daß die Kraft für die Betätigung des Bedienungshebels
groß wird, während außerdem die Krümmung der
Luftleitlamelle in der Stellung verbleiben soll, in welcher
sie nach Wunsch eingestellt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Luftausströmgitters auf die Merkmale der Unteransprüche
verwiesen wird.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Luftausströmgitter eine Mehrzahl
innerhalb eines Gehäuses gehaltener Luftleitlamellen
zur Freigabe der Luftströmung, wobei eine Endseite der
flexiblen Luftleitlamellen die Strömungsrichtung der Luft
schneidet, während die andere Endseite der Lamellen über eine
Halteeinrichtung mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Halteeinrichtung
ist auf einem bogenförmigen Weg parallel zum Gehäuse
und einer Führungseinrichtung relativ zum Gehäuse
schwenkbar, wobei der Krümmungsradius geringer als der Abstand
zwischen der Vorder- und der Rückseite der Luftleitlamelle
in ihrer Ausgangsstellung ist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche
Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Luftauströmgitters,
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Luftausströmgitters,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Luftausströmgitter
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Luftausströmgitters
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Luftleitlamellen
gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des inneren Aufbaues
der Luftleitlamellen der in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsform,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Luftausströmgitters,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Luftausströmgitter gemäß
einer Modifikation der dritten Ausführungsform,
Fig. 8 eine Seitenansicht des inneren Aufbaues der in Fig. 7
gezeigten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Luftleitlamelle
gemäß einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Luftausströmgitters,
Fig. 10 die Draufsicht auf eine Luftleitlamelle
gemäß der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 11 und Fig. 12 Seitenansichten einer Luftleitlamelle
als Modifikation der vierten Ausführungsform,
Fig. 13 die Seitenansicht einer herkömmlichen Luftleitlamelle,
Fig. 14 und Fig. 15 Querschnitte durch das erfindungsgemäße Luftausströmgitter
gemäß einer fünften Ausführungsform,
Fig. 16 einen Querschnitt durch das Luftausströmgitter
gemäß einer sechsten Ausführungsform der
Erfindung, wobei sich die Luftleitlamellen
in einem gekrümmten Zustand befinden,
Fig. 17 einen Querschnitt dieser Ausführungsform, bei
welchem die Luftleitlamellen nicht
gekrümmt sind,
Fig. 18 einen Querschnitt durch das Luftausströmgitter gemäß
einer siebten Ausführungsform, wobei sich die
Luftleitlamellen in einem gekrümmten
Zustand befinden,
Fig. 19 die Draufsicht auf die in Fig. 18 gezeigte Ausführungsform,
wobei ein Eingriffselement des Bedienungshebels
mit einem Eingreifprofil in Wirkverbindung
steht,
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XX-XX der
Fig. 19 und
Fig. 21 einen Schnitt durch den Bedienungshebel mit hieran
angeordnetem Eingriffselement.
Als erste Ausführungsform soll ein Luftausströmgitter für eine
Klimatisierungseinrichtung, das sich im Armaturenbrett eines
Kraftfahrzeuges befindet, unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 3, näher erläutert werden.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist ein Gehäuse 1 mit drei Luftleitlamellen
13, die aus einem unflexiblen und starren
Harz bestehen und horizontal ausgerichtet sind, im vorderen Bereich
eines Luftführungskanals 12 angeordnet und besitzt eine im
wesentlichen rechteckförmige Öffnung in der Vorder- und Rückseite.
Das Gehäuse 1 ist schwenkbar an dem Luftführungskanal
12 über eine Welle 14 gehalten.
Im rückwärtigen Bereich der Luftleitlamellen 13,
d. h., stromaufwärtig in bezug auf den den Kanal durchströmenden
Luftstrom 102 sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist, vier
weitere flexible Luftleitlamellen 2 im wesentlichen
in gleichmäßigen Abständen voneinander in vertikaler Richtung
angeordnet, die die Luftleitlamellen 13 schneiden.
Das vordere Ende der Luftleitlamellen 2, d. h. die
Seite 3 auf der stromabwärtigen Seite, in bezug auf die Luft 102,
ist von einer Welle 23 gehalten, die zwischen den Luftleitlamellen
2 befestigt ist, sowie Rückhalteplatten 15a und 15b, die
eine flache Plattenform besitzen und oben und unten an dem Gehäuse
1 angeordnet sind.
Als Material der flexiblen Luftleitlamellen 2 kommt
Gummi, wie etwa Chloropren-Gummi und dergleichen, synthetisches
Harz, wie etwa Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyäthylen und
ähnliches, sowie Metall, wie etwa Edelstahl und dergleichen in Frage.
Die Wellen 23 sind jeweils an vier Stellen durch die Rückhalteplatten
15a und 15b verstärkt, sowie durch die Luftleitlamellen
2, so daß die Krümmung der Luftleitlamellen
2 sicher eingestellt werden kann. Die rückwärtigen Endbereiche,
d. h., die Endseiten 17, stromaufwärtig in bezug auf
den Wind 102, werden an Wellen 27 gehalten, die an Kopplungsplatten
4 als Stützelemente vorgesehen sind, die die
Luftleitlamellen 2 oben und unten ankoppeln.
In rückwärtiger Verlängerung der vier Luftleitlamellen
2 sind weitere Luftleitlamellen 18 aus
einem unflexiblen und starren Harz angeordnet, die als
Stützelemente dienen und fest mit den oberen und unteren
Kopplungsplatten 4 verbunden sind. Die vorderen Endbereiche
der Luftleitlamellen 18 sind an den Wellen 27 gehalten
und sind stets in der gleichen Richtung ausgerichtet,
aus welcher die Luft von der Rückseite durch den Kanal 12
zuströmt. Die Luftleitlamellen 18 werden von den
vier Wellen 27 gehalten, die jeweils verstärkt sind durch die
Luftleitlamellen 18, so daß die Krümmung der sich
im vorderen Bereich befindlichen Luftleitlamellen
20 nicht behindert wird.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind Verbindungselemente
7 vorgesehen, die die vier Luftleitlamellen
2 in Querrichtung nahezu im mittleren Bereich entlang der Rückseite
17 der Luftleitlamellen 2 abstützen. In der
Nähe des mittleren Bereiches des Verbindungselementes 7 ist ein
Bedienungshebel 8 als Betätigungselement vorgesehen, der mit
seinem rückwärtigen Ende schwenkbar an einem Befestigungspunkt
9 angelenkt ist, während der mittlere Bereich von einer Welle
10 gehalten ist, die als Drehpunkt 11 an dem Gehäuse 1 befestigt
ist. Der Bedienungshebel 8 ist so ausgebildet, daß er die
Luftleitlamellen 13 von der oberen bis zur unteren zu
halten vermag und dabei eine Reibkraft erzeugt. Hierdurch
wird der gekrümmte Status der Luftleitlamellen 2
entgegen der flexiblen Rückstellkraft der Luftleitlamellen
2 aufrechterhalten.
Der Krümmungsradius der natürlichen Länge zwischen dem Befestigungspunkt
9 und dem Drehpunkt 11 des Bedienungshebels
8 ist kürzer als der Abstand der Krümmung der natürlichen Länge
zwischen den beiden Endseiten 3 und 17 der Luftleitlamellen
2. Wenn dementsprechend sich die Kopplungsplatte 4
bewegt, wird die gerade Linie zwischen den beiden Endseiten
3 und 17 der Luftleitlamellen 2 allmählich kürzer,
während das Krümmungsausmaß der Luftleitlamellen 2
größer wird. In diesem Fall ist das Verhältnis des Krümmungsradius
zu dem Abstand vorzugsweise 0,65 bis 0,85 zu 1 und
optimal etwa 0,75 zu 1.
Sowohl am oberen als auch am unteren Ende der Kopplungsplatte
4 ist ein Paar von Stäben 6 als Verschiebungselemente vorgesehen,
die mit einem Ende schwenkbar an der Kopplungsplatte 4 gehalten
sind, während das andere Ende schwenkbar an dem Gehäuse 1 angelenkt
ist, so daß hiermit eine Parallelhebelführung gebildet
ist aus dem Paar von Stäben 6, der Kopplungsplatte 4 und den
Luftleitlamellen 13.
Wenn der Bedienungshebel 8 an der Vorderseite des Gehäuses 1
zur Seite geschwenkt wird, schwenkt der Bedienungshebel 8
seitlich um den Drehpunkt 11, während die Kopplungsplatte, die
an dem Befestigungspunkt 9 angelenkt ist, in umgekehrter Richtung
geführt wird. Hierdurch biegen sich die Luftleitlamellen
2 zwischen den vorderen und rückwärtigen Wellen 23 und
27. Damit sind die Seitenenden der Luftleitlamellen
2 in der gleichen Richtung ausgerichtet, in welcher die Luft
102 von der Rückseite aus dem Luftführungskanal 12 zugeführt wird.
Die Luftleitlamellen 2, 13 und 18, die Kopplungsplatte
4, das Verbindungselement 7, die Rückhalteplatten 15a und
15b, sowie die anderen Bestandteile, bilden zusammen mit dem
Gehäuse 11 eine Einheit, wobei diese Einheit um eine Welle 14
schwenkbar ist.
Der Betrieb des Luftausströmgitters für eine Klimatisierungseinrichtung,
entsprechend der vorangehenden Beschreibung, soll
nachfolgend näher erläutert werden.
Zunächst dreht sich, wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, der Bedienungshebel
8 von der Mitte zur rechten Seite in eine vorbestimmte
Position geschwenkt wird, der Bedienungshebel 8 sich
um den Drehpunkt 11, wodurch das Verbindungselement 7, das mit
der Rückseite des Bedienungshebels 8 am Befestigungspunkt 9
verbunden ist, nach links geführt wird. Die Luftleitlamelle
2 biegt sich damit nach links mit der Welle 27
der Kopplungsplatte 4 als ein Drehpunkt und mit der Welle 23
als anderen Drehpunkt.
Außerdem verbleiben die Luftleitlamellen 18, die
sich auf der Rückseite der Luftleitlamellen 2 befinden,
in Längsrichtung ausgerichtet. Dementsprechend wird der
Wind 102, der von der Rückseite aus dem Luftführungskanal 12
zugeführt wird, glatt und störungsfrei entlang der Krümmung der
Luftleitlamelle 2 durch die Luftleitlamellen
18 geführt.
Wenn das Gehäuse 1 um die Welle 14 nach oben geschwenkt wird,
drehen sich die Luftleitlamellen 2, 13 und 18 und
die anderen Teile als Einheit gleichzeitig mit. Dementsprechend
strömt die Luft 102 von den Luftleitlamellen 2, die
sich im rückwärtigen Bereich des Gehäuses befinden, aufwärts
an den Luftleitlamellen 13 entlang.
Wenn der Bedienungshebel 8, im Gegensatz zu der vorangehenden Beschreibung,
nach links geführt wird, bewegt sich die Kopplungsplatte
4 nach rechts, und die Luftleitlamellen 2
biegen sich nach rechts. Die Luftleitlamellen 18
verbleiben in Längsrichtung. Dementsprechend wird die Luft 102,
die von hinten aus dem Kanal 12 zugeführt wird, nach links an
den Luftleitlamellen 2 entlang, durch die Luftleitlamellen
18 geführt.
Wie vorstehend erläutert wurde, gestattet das Luftausströmgitter
gemäß der beschriebenen Ausführungsform eine Betätigung des Bedienungshebels
8 mit einer vergleichsweise geringen Kraft, da
der Befestigungspunkt 9 des Bedienungshebels 8 sich nahezu in
der Mitte des Verbindungselementes 7 befindet, und die Betätigungskraft
des Bedienungshebels 8 wird gleichförmig auf den
rückwärtigen Endbereich der vier Luftleitlamellen 2
und die Kopplungsplatte 4 übertragen. Darüber hinaus sind die
Luftleitlamellen 2 fortlaufend und gleichmäßig
gekrümmt, ohne jegliche Verdrehung, da die gleichmäßige Kraft
sicher auf die Welle 27 am rückwärtigen Ende der Luftleitlamellen
2 übertragen wird. Da nur das Verbindungselement
7 und gleichartige vorgesehen sind, bleibt die Gewichtserhöhung
für das Luftausströmgitter gering, was auch für die Herstellungskosten
gilt.
Wenn, wie oben beschrieben, das Verhältnis des Krümmungsradius
des Bedienungshebels 8 zum Abstand zwischen Vorder- und Rückseite
der Luftleitlamelle 2 bei etwa 0,75 zu 1
liegt, ist die rückwärtige Seite 17 der Luftleitlamelle
2 stets in der gleichen Richtung ausgerichtet, in welcher
die Luft 102 von hinten durch den Luftführungskanal 11 zuströmt,
und die Rückseite 17 beeinflußt nicht die Schwenkkraft auf die
Welle 27. Es ist dementsprechend möglich, die Rückseite 17 fest
an der Welle 27 zu halten. Dementsprechend liegt das Verhältnis
des Krümmungsradius zu dem Abstand optimal bei etwa 0,75 zu 1.
Da außerdem die Luftleitlamellen 18 und der Endbereich
der Luftleitlamellen 2, die der einströmenden
Luft 102 gegenüberliegen, die gleiche Richtung wie
die dem Kanal 12 entströmende Luft 102 besitzen, wird die Geräuschentwicklung
reduziert.
Weiterhin ist es möglich, die Luft 102 in Längsrichtung abströmen
zu lassen, wie dies durch die Betätigung des Bedienungshebels
8 angestrebt wird, wobei die Luft 102 auch in vertikaler
Richtung in der angestrebten Weise abströmen kann, durch die
Drehung des Gehäuses 1 in vertikaler Richtung, so daß es leicht
möglich ist, die Luft in jeder beliebigen Richtung seitlich
oder vertikal abströmen zu lassen.
Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmgitters
für Klimatisierungseinrichtungen für den Einbau im
Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges soll nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben werden. Wie die
Fig. 4 und 5 zeigen, sind vier flexible Luftleitlamellen
13 vertikal und im wesentlichen in gleichen Abständen
im vorderen Bereich des Gehäuses vorgesehen, das vorne und
hinten mit rechteckförmigen Öffnungen versehen ist. Als
Material für die flexiblen Luftleitlamellen 13
wird das gleiche wie bei der ersten Ausführungsform verwendet.
Die Luftleitlamellen 13 können aus einem Material
bestehen, das nicht biegbar und steif ist.
Kopplungsplatten 4 sind am oberen und unteren Ende der
Luftleitlamellen 13 vorgesehen, um die Platten 13 schwenkbar
zu halten. Am rückwärtigen Ende einer jeden Luftleitlamelle
13 ist eine Welle 10 vorgesehen, deren obere und
untere Endbereiche an dem Gehäuse 1 gehalten sind und die rückwärtigen
Enden eines jeden der Luftleitlamellen 13
tragen. Im wesentlichen im mittleren Bereich des vorderen und
unteren Teiles des Gehäuses 1 ist ein Bedienungshebel 5 vorgesehen,
dessen vorderer Bereich schwenkbar von einer der
Kopplungsplatten 4a gehalten ist, die sich am unteren Teil des
Gehäuses befindet, während der rückwärtige Bereich des Bedienungshebels
5 am Gehäuse 1 befestigt ist. Außerdem ist ein
Stab 6 vorgesehen, der parallel zum Bedienungshebel 5 ausgerichtet
ist und dessen Vorderende schwenkbar von der Kopplungsplatte
4 gehalten ist, während das rückwärtige Ende am Gehäuse
1 befestigt ist. Wenn der Bedienungshebel 5 in seitlicher
Richtung geschwenkt wird, dreht sich die Kopplungsplatte 4a
in seitlicher Richtung, und die vier Luftleitlamellen
13 werden zwischen den Wellen 10 und den Kopplungsplatten 4a
gebogen.
Am rückwärtigen Bereich der Luftleitlamellen 13
sind vier Wellen 16 vorgesehen, die die Wellen 10 überschneiden,
an beiden Seiten des Gehäuses 11 befestigt sind und mit den
Wellen 10 in Verbindung stehen. Im rückwärtigen Bereich sind
vier Luftleitlamellen 2 in seitlicher Richtung
angeordnet, deren vordere Enden von diesen Wellen 16 gehalten
sind und die sich biegen lassen. Die rückwärtigen Endbereiche
der vier Luftleitlamellen 2 sind an Wellen 19 der
Kopplungsplatten 4 gehalten, so daß sie als Einheit geschwenkt
werden können. In einem im wesentlichen mittleren Bereich dieser
Kopplungsplatten 4 ist ein Bedienungshebel 8 vorgesehen, dessen
eines Ende von einer Kopplungsplatte 4 an einem Befestigungspunkt
9 gehalten ist und dessen Drehpunkt 11 im mittleren
Bereich am Gehäuse 1 gehalten ist. Am unteren Teil des Bedienungshebels
8 ist ein Stab 16 vorgesehen, dessen eines Ende
schwenkbar am Gehäuse 1 gehalten ist, während das andere Ende
schwenkbar an einem Verbindungselement 7 angelenkt ist, so daß
eine Parallelhebelführung mit dem Bedienungshebel 8 besteht.
Wenn der Bedienungshebel 8 in vertikale Richtung geschwenkt
wird, dreht sich der Bedienungshebel 8 um den Drehpunkt 11,
während der Stab 6 um eine Welle geschwenkt wird, die an dem Gehäuse
1 gehalten ist, wobei sie sich jeweils parallel miteinander
bewegen, so daß die Kopplungsplatte 4 in vertikale Richtung
geführt wird, während die Luftleitlamellen 2
zwischen den Wellen 19 und 16 gebogen werden.
Das Verhältnis des Krümmungsradius der natürlichen Länge zwischen
den Punkten 9 und 11 des Bedienungshebels 8 zu der Strecke der
natürlichen Länge zwischen den beiden Wellen 16 und 19 der
Windrichtungseinstellplatten 2 liegt vorzugsweise bei 0,65
bis 0,85 zu 1 und optimal bei etwa 0,75 zu 1.
Der Betrieb des so aufgebauten Luftausströmgitters soll nachfolgend
näher erläutert werden.
Wenn zunächst, wie in Fig. 4 dargestellt, der Bedienungshebel
8 in die vorbestimmte Position nach oben geführt wird, dreht
sich der Bedienungshebel 8 um den Drehpunkt 11, wodurch die
Kopplungsplatte 4, deren rückwärtiger Bereich mit dem Bedienungshebel
8 an dem Befestigungspunkt 9 in Verbindung steht,
nach unten geschwenkt wird. Hierbei werden die Luftleitlamellen
2 nach unten gebogen, wobei die Wellen 19, die
an der Kopplungsplatte 4 gehalten sind, den einen Drehpunkt
bilden, während die Wellen 16 den anderen Drehpunkt darstellen.
Dementsprechend strömt die Luft 102 von der rückwärtigen Seite
des Gehäuses 1 glatt und behinderungsfrei an den Luftleitlamellen
2 nach oben.
Wenn der Bedienungshebel 5 nach rechts geführt wird, bewegt
sich die Kopplungsplatte 4a, die schwenkbar an dem Bedienungshebel
5 gehalten ist, ebenfalls in der gleichen Richtung nach
oben. Der vordere Endbereich der Luftleitlamellen 13,
der sich im vorderen Bereich des Gehäuses 1 befindet, bewegt
sich in der gleichen Richtung, da er an die Kopplungsplatte 4a
angeschlossen ist. Außerdem werden die Luftleitlamellen
13 nach links gekrümmt, zwischen der Kopplungsplatte 4a
und der Welle 10, da der rückwärtige Endbereich der Luftleitlamelle
13 an der Welle 10 gehalten ist.
Dementsprechend wird der Wind 102 von den Luftleitlamellen
2, die sich im rückwärtigen Bereich des Gehäuses 1 befinden,
an den Luftleitlamellen 13 entlang nach
rechts geführt. Der Wind 102, der aus dem Frontbereich des Gehäuses
freigegeben wird, strömt nach oben und rechts.
Wenn, im Gegensatz zu den vorangehenden Erläuterungen, der Bedienungshebel
8 nach unten geführt wird, schwenkt die Kopplungsplatte
4 nach oben, und die Luftleitlamellen 2
biegen sich aufwärts. Dementsprechend strömt der Wind 102 aus
dem rückwärtigen Bereich des Gehäuses 1 nach unten an den
Luftleitlamellen 2 entlang.
Wenn darüber hinaus der Bedienungshebel 5, im Gegensatz zum
vorbeschriebenen Fall, nach links geführt wird, bewegt sich
die Kopplungsplatte 4a ebenfalls nach links, während die
Luftleitlamellen 13 nach rechts gebogen werden.
Dementsprechend strömt die Luft 102 von den Luftleitlamellen
2 nach links. Somit wird die Luft 102 aus dem
vorderen Bereich des Gehäuses 1 nach unten und links freigegeben.
Wie zuvor beschrieben, braucht bei dem Luftausströmgitter gemäß
dieser Ausführungsform die Luftleitlamelle, die
zuvor gebogen war, nicht umgelegt zu werden, wie dies herkömmlich
der Fall war. Es muß auch kein Stift vorgesehen sein, um die
Position in der Nähe des mittleren Bereiches der Luftleitlamelle
einzustellen, was zu einem einfachen Aufbau
führt.
Außerdem ist die Luftleitlamelle 2 gleichmäßig
und glatt gebogen durch die Parallelhebelführung, die durch den
Bedienungshebel 8 und den Stab 6 gebildet wird, sowie dadurch,
daß das Ende der Luftleitlamellen 2 auf der Lufteinlaßseite
in der gleichen Ausrichtung steht, in welcher die
Luft 102 zugeführt wird. Darüber hinaus wird die Luftleitlamelle
13 gleichmäßig durch den Bedienungshebel 5
und den Stab 6a geführt. Dementsprechend wird eine Geräuschbildung
kaum hervorgerufen, was im besonderen gilt, wenn ein
starker Luftstrom eingeblasen wird.
Da sich darüber hinaus die Welle 10 der Luftleitlamellen
13 im vorderen Bereich des Gehäuses 1 befindet und die
Welle 16 der Luftleitlamellen 2 im rückwärtigen
Bereich sicher gehalten ist, kann die Tiefenausdehnung reduziert
werden, während gleichzeitig die Festigkeit und Stabilität
erhöht wird, ohne daß ein Verdrehen oder Verbiegen der
Luftleitlamellen 2 und 13 hervorgerufen wird.
Wenn, wie oben beschrieben, das Verhältnis des Krümmungsradius
des Bedienungshebels 8 zu dem Abstand zwischen Vorder- und
Hinterkante der Luftleitlamellen 2 stets in dem
angegebenen Bereich gehalten wird, ist der rückwärtige Bereich
der Platten stets auf die Richtung der Luft 102 ausgerichtet,
der vom rückwärtigen Teil des Kanals 12 zugeführt wird, so daß
dementsprechend die Endseite 17 keine Schwenkkraft auf die Welle
27 ausübt, an welcher die Endseite 17 gehalten ist. Dementsprechend
ist das Verhältnis des Krümmungsradius zu dem Abstand
in einer optimalen Weise 0,75 zu 1.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftauströmgitters
für Klimatisierungseinrichtungen, das im Armaturenbrett
eines Fahrzeuges angeordnet ist, soll nachfolgend unter Bezugnahme
auf Fig. 6 näher erläutert werden.
Das Luftausströmgitter gemäß der Darstellung in Fig. 6 umfaßt vier
flexible Luftleitlamellen 2, die in einem gleichmäßigen
vertikalen Abstand innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet
sind, das im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist und eine
vordere und eine hintere Öffnung besitzt. Ein Ende einer jeden
Luftleitlamelle 2 ist schwenkbar an dem Gehäuse 1
gehalten, und zwar ein klein wenig hinter dem vorderen Endbereich
des Gehäuses 1, wobei es sich hier um die Endseite 3 der
Luftleitlamellen 2 handelt. Als Material für die
Luftleitlamellen 2 kommt ein solches in Frage, das
beispielhaft im Rahmen der ersten Ausführungsform genannt wurde.
Am anderen Ende der Luftleitlamellen 2 ist eine
Kopplungsplatte 4 in vertikaler Richtung vorgesehen, an welcher
die vier Luftleitlamellen 2 in gleichmäßigem Abstand
gehalten sind. Der Bereich, an welchem die Luftleitlamellen
2 befestigt sind, ist die rückwärtige Endseite 17 der
Luftleitlamellen 2. Statt einer Befestigung der
Luftleitlamellen 2 an der Kopplungsplatte 4 auf
der Rückseite 17 kann auch eine schwenkbare Halterung vorgesehen
sein.
Wenn die Kopplungsplatte 4 sich in der in Fig. 6 dargestellten
Position befindet und die Luftleitlamellen 2 geradeaus
gerichtet sind, besitzen die Luftleitlamellen
2 ihre natürliche Länge. In diesem Fall besitzt eine gerade
Linie zwischen der Vorderseite 3 und der Rückseite 17 ihre größte
Ausdehnung. Darüber hinaus befindet sich der seitliche Endbereich
der Rückseite 17 der Luftleitlamellen 2 in
der gleichen Richtung wie die Luft 102 (Horizontalrichtung),
der von der Rückseite des Gehäuses zugeführt wird, ohne Berücksichtigung
der oberen oder unteren Stellung der Kopplungsplatte
4.
Wenn die Kopplungsplatte 4 nach oben geführt wird, reduziert
sich allmählich die gerade Linie zwischen der Vorder- und Rückseite
3 bzw. 17 der Luftleitlamelle 2. Die
Luftleitlamelle 2 wird nach oben gebogen, und die Luft
102, die von dem rückwärtigen Bereich des Gehäuses 1 zugeführt
wird, stößt an der Luftleitlamelle 2 an und wird
dann an dem gekrümmten Bereich entlang nach unten geblasen.
Im horizontalen linken Endbereich des Gehäuses 1 ist ein Bedienungshebel
8 schwenkbar um einen Drehpunkt 9 gehalten, dessen
eines Ende im mittleren Bereich der Kopplungsplatte 4 angeordnet
ist. Das andere Ende ist schwenkbar hinter der Seite 3 der
Luftleitlamelle 2 gehalten und in Fig. 6, in welcher
die Luftleitlamelle geradeaus gerichtet ist und
ihre natürliche Länge bis zum Schwenkpunkt 11 besitzt, ist das
Verhältnis des Krümmungsradius L2 zwischen den beiden Punkten
9 und 11 des Bedienungshebels 8 zu dem Abstand L1 zwischen den
beiden Seiten 3 und 17 der Luftleitlamelle 2
0,75 zu 1. Wenn man den Bedienungshebel 8 betätigt, wird er
um den Drehpunkt 11 geschwenkt, und die Kopplungsplatte 4
wird in auf- und abwärtiger Richtung geführt, wobei der Bedienungshebel
8 um den Drehpunkt 11 geschwenkt wird. Die
Kopplungsplatte 4 wird auf- und abgeführt, wobei die Krümmungsrichtung
der Luftleitlamelle 2 geändert wird.
Am unteren Teil des Bedienungshebels 8 ist ein Stab 6 angeordnet,
parallel zum Bedienungshebel 8, dessen eines Ende
schwenkbar an der Kopplungsplatte 4 gehalten ist, während das
andere Ende an einer Stelle des Gehäuses 1 befestigt ist, die
den Drehpunkt 11 des Bedienungshebels 8 entspricht. In Übereinstimmung
mit der Bewegung des Bedienungshebels 8 dreht sich
der Stab 6 parallel zum Bedienungshebel 8 nach oben oder nach
unten und trägt dazu bei, daß die vier Luftleitlamellen
2 gleichmäßig und sicher in einem Bogen gezogen werden.
Die Betriebsweise dieses Luftausströmgitters soll nachfolgend noch
näher erläutert werden.
Wenn zunächst, entsprechend der Darstellung in Fig. 6, der
Bedienungshebel 8, der auf der linken Seite des vorderen Teiles
des Gehäuses 1 angeordnet ist, sich in einem nahezu horizontalen
Status befindet, ist die Luftleitlamelle 2 ebenfalls
horizontal ausgerichtet, wobei sie ihre freie oder natürliche
Länge besitzt.
Wenn als nächstes der Bedienungshebel 8 nach oben geführt wird,
dreht sich der Hebel 8 um den Drehpunkt 11, und der Befestigungspunkt
9 bewegt sich gleichzeitig mit der Kopplungsplatte 4
nach unten, die an dem Befestigungspunkt 9 gehalten ist. Dementsprechend
wird die Luftleitlamelle 2 nach unten
gebogen, da die rückwärtige Seite 17 der Luftleitlamelle
2 an die Kopplungsplatte 4 angeschlossen und an dieser
befestigt ist, während die Luft von der rückwärtigen Seite
des Gehäuses 1 zugeführt wird. In diesem Fall ist der
Krümmungsradius L2, der die natürliche Länge zwischen dem
Befestigungspunkt 9 und dem Drehpunkt 11 des Bedienungshebels
8 bildet, kleiner als der Abstand L1 als natürliche Länge
zwischen den beiden Endseiten 3 und 17 der Luftleitlamelle
2, der allmählich kleiner wird mit wachsendem
Ausmaß der Krümmung der Luftleitlamelle 2. In
diesem Fall ist, wie zuvor beschrieben, das Verhältnis des
Krümmungsradius L2 als die natürliche Länge zwischen den
beiden Punkten 9 und 11 des Bedienungshebels 8 zu dem Abstand
L1 als natürliche Länge zwischen den beiden Endseiten 3 und
17 der Luftleitlamelle 2 etwa 0,75 zu 1. Dementsprechend
besitzt der Endbereich der Rückseite 17 der
Luftleitlamelle 2 (Horizontalrichtung) die gleiche
Richtung wie die Luft 102, die von der Rückseite des Gehäuses
1 einströmt, ohne Rücksicht auf den Krümmungszustand der
Luftleitlamelle 2. Da hierbei die Rückseite 17
die Schwenkkraft auf die Welle 27 nicht beeinflußt, kann die
Rückseite 17 an der Welle 27 befestigt werden. Das Verhältnis
des Krümmungsradius L2 des Bedienungshebels zu dem Abstand L1
der Luftleitlamelle 2 ist dementsprechend optimal
etwa 0,75 zu 1. Hieraus folgt, daß die Luft 102, die in horizontale
Richtung von hinten in das Gehäuse 1 einströmt und entlang
der oberen Oberfläche der Luftleitlamelle 2
geführt wird, allmählich ihre Richtung nach oben ändert, entsprechend
dem gekrümmten Teil und in dieser Richtung aus dem
vorderen Bereich des Gehäuses 1 freigegeben wird. Wenn als
nächstes der Bedienungshebel 8 nach unten geführt wird, bewegt
sich der Befestigungspunkt 9 des Bedienungshebels 8 nach oben
um den Drehpunkt 11 herum, und die Kopplungsplatte 4, die
an dem Befestigungspunkt 9 gehalten ist, bewegt sich ebenfalls
nach oben. Da die Luftleitlamelle 2, wie oben beschrieben,
an der Rückseite 17 mit der Kopplungsplatte 4 verbunden
ist, wird die Luftleitlamelle 2 nach oben gekrümmt.
Hierbei ist der Endbereich der Luftleitlamelle 2
auf der rückwärtigen Seite 17 ebenso ausgerichtet wie die
Luft 102, die von hinten in das
Gehäuse 1 einströmt. Die in Horizontalrichtung von hinten
in das Gehäuse 1 einströmende Luft, die unter der Oberfläche
der Luftleitlamelle 2 entlanggeführt wird, ändert
allmählich ihre Richtung nach unten, entsprechend dem gekrümmten
Bereich und wird in dieser Richtung aus dem vorderen
Teil des Gehäuses 1 freigegeben.
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß das Luftausströmgitter
für Klimatisierungseinrichtungen, gemäß der vorliegenden
Ausführungsform, einen einfachen Aufbau besitzt. Die
Luftleitlamelle 2 biegt sich gleichmäßig und zuverlässig
durch die Betätigung des Bedienungshebels 8. Da darüber
hinaus der Endbereich der Luftleitlamelle 2 auf der
Rückseite ebenso ausgerichtet ist, wie die von der Rückseite
des Gehäuses 1 zugeführte Luft 102, strömt diese glatt und
gleichmäßig an der Luftleitlamelle 2 entlang, so
daß kaum ein Geräusch entsteht, und zwar auch dann, wenn ein
starker Luftstrom 102 durchgeblasen wird.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung kann wie folgt ausgestaltet
sein:
(1) Das Luftausströmgitter für Klimatisierungseinrichtungen gemäß
der Erfindung kann so ausgestaltet sein, wie dies in Fig. 7
wiedergegeben ist, wobei sich eine Seite 3 der Luftleitlamelle
2 im rückwärtigen Bereich des Gehäuses 1 befindet,
während die Kopplungsplatte 4 im vorderen Teil des Gehäuses 1
angeordnet ist. Der Bedienungshebel 8 ist mit seinem Drehpunkt
11 im rückwärtigen Bereich des Gehäuses 1 angelenkt, während
der Befestigungspunkt 9 der Kopplungsplatte sich im vorderen
Teil befindet. Außerdem ist der Stab 6 parallel zum Bedienungshebel
8 angeordnet. Das Betriebsprinzip des Luftausströmgitters
ist damit das gleiche wie bei der vorangehenden Ausführungsform.
Darüber hinaus ist das Verhältnis des Krümmungsradius L2 der
beiden Punkte 9 und 11 des Bedienungshebels 8 und des Krümmungsradius
L2 der beiden Punkte des Stabes 6 zu dem Abstand L1
der natürlichen Länge zwischen den beiden Seiten 3 und 17
0,75 zu 1.
Bei dem so ausgestalteten Luftausströmgitter ist, wie dies bei der
vorangehenden Ausführungsform beschrieben wurde, wenn der Bedienungshebel
8 im vorderen Teil des Gehäuses 1 sich in nahezu
horizontalem Zustand befindet, die Luftleitlamelle
2 ebenfalls horizontal ausgerichtet und besitzt ihre natürliche
Länge.
Wenn als nächstes der Bedienungshebel 8 nach oben betätigt
wird, bewegt sich der Befestigungspunkt 9 um den Drehpunkt 11
nach oben. Gleichzeitig wird die Kopplungsplatte 4 ebenfalls
nach oben geführt, während die Luftleitlamelle sich
nach unten krümmt. Dementsprechend strömt die Luft, die von
hinten in das Gehäuse 1 eingeleitet wird, entlang der oberen
Oberfläche der Luftleitlamelle 2 und ändert allmählich
die Richtung nach oben und wird in dieser Richtung aus
dem vorderen Ende des Gehäuses 1 freigegeben.
Wenn, im Gegensatz hierzu, der Bedienungshebel 8 nach unten betätigt
wird, bewegt sich der Befestigungspunkt 9 nach unten
und gleichzeitig mit diesem die Kopplungsplatte 4 ebenfalls nach
unten, während sich die Luftleitlamelle 2 nach oben
biegt (entsprechend der Darstellung in Fig. 7). Dementsprechend
ändert die Luft 102, die von hinten in das Gehäuse 1 eingeführt
wird und entlang der unteren Oberfläche der Luftleitlamelle
2 strömt, allmählich ihre Richtung nach unten und
tritt in dieser Richtung aus dem vorderen Teil des Gehäuses 1
aus.
Als Ergebnis zeigt sich, daß kaum ein Geräusch beim Ausblasen
der Luft 102 bei der hier beschriebenen Ausführungsform erzeugt
wird.
(2) Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die
Luftleitlamelle 2 in Horizontalrichtung angeordnet,
um die Richtung der Luft 102 in vertikale Richtung einzustellen,
wobei jedoch die Luftleitlamelle auch
in vertikaler Richtung angeordnet sein kann, um eine Einstellung
der Luftrichtung in seitlicher Richtung zu ermöglichen.
Diese beiden Arten der Anordnung der Luftleitlamelle
2 können auch zusammen in einem Gehäuse 1 angeordnet
sein.
So können die Luftleitlamellen 2 im vorderen Bereich
des Gehäuses 1 in Horizontalrichtung angeordnet sein,
während sie im rückwärtigen Bereich in vertikaler Richtung
vorgesehen sind. Im Gegensatz hierzu können sie im vorderen
Bereich vertikal und im rückwärtigen Bereich horizontal angeordnet
sein.
(3) Die voranstehend beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Luftausströmgitters für Klimatisierungseinrichtungen
kann sowohl im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges
als auch in Haushaltsheizlüftern oder anderen Klimatisierungseinrichtungen
und dergleichen eingebaut sein.
(4) Die beiden Punkte 9 und 11 des Bedienungshebels 8 und die
beiden Punkte des Stabes 6 können weiter vorne angeordnet sein,
verglichen mit der vorangehend beschriebenen Ausführungsform.
Wie in Fig. 8 beispielhaft dargestellt, befindet sich der Drehpunkt
11 des Bedienungshebels 8 und der Haltepunkt des Stabes 6
etwas vor der Seite 3 der Luftleitlamelle 2. Darüber
hinaus kann der Drehpunkt 11 des Bedienungshebels 8 und der
Haltepunkt des Stabes 6 vor der anderen Seite 17 der Luftleitlamelle
2 angeordnet sein. In diesem Fall ist die
Kopplungsplatte 4 mit Vorsprüngen 4b an einer oberen und einer
unteren Stelle versehen, die schwenkbar jeweils an den Drehpunkt 11
des Bedienungshebels sowie den Haltepunkt des Stabes 6
angelenkt sind.
Der Gesamtaufbau des Luftausströmgitters gemäß dieser Ausführungsform
ist der gleiche wie bei der vorangehenden dritten Ausführungsform
mit der Ausnahme eines Teils. Dementsprechend
sollen die wesentlichen unterschiedlichen Punkte gegenüber der
dritten Ausführungsform hier erläutert werden.
Zunächst ist festzuhalten, daß es sich bei der Luftleitlamelle
2 um ein weiches Material 100 handelt, das leicht
gebogen werden kann. Als weiche Materialien 100 kommen Olefinharz,
wie etwa Polypropylen und ähnliche, Polyvinylchloridharz,
Urethanharz und dergleichen, oder elastische Materialien, wie
festes Gummi, Schwammgummi und ähnliche Materialien zum Einsatz.
Wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, werden die Vorder-
und Rückseiten 3 bzw. 17 der Luftleitlamelle 2 durch
ein steifes Material 101 gebildet. Als steife Materialien 101
kommt beispielsweise Metall, wie Aluminium und dergleichen,
ein hartes Harz, wie etwa hartes Polyvinylchloridharz oder Hartgummi
und ähnliches zum Einsatz. Das steife Material 101 wird
in das weiche Material 100 eingebettet, oder bei der Herstellung
der Luftleitlamelle 2 eingeformt. Das Einbetten beim
Formen eignet sich für eine einfache Herstellung. Das steife
Material 101 verhindert die Verdrehung der Luftleitlamelle
2 und besitzt eine hinreichende Stabilität in horizontaler
Richtung der Luftleitlamelle 2.
Darüber hinaus kann zusätzlich zu den beiden Seiten 3 und 17 das
steife Material 101 auch an verschiedenen anderen gewünschten
Stellen in gewünschter Anzahl (in den Fig. 9 und 10 an drei
Stellen in gleichmäßigen Abständen) zwischen den beiden Seiten
3 und 17 der Luftleitlamelle 2 eingebracht sein.
Mit steigender Anzahl der steifen Materialien 101 wird die
oben beschriebene Wirkung verstärkt.
Die Betriebs- und Wirkungsweise des so aufgebauten Luftausströmgitters
für Klimatisierungseinrichtungen sollen nachfolgend
näher erläutert werden.
Wenn sich der Bedienungshebel 8 auf der linken Seite im vorderen
Teil des Gehäuses 1 in einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung
befindet, ist die Luftleitlamelle 2 ebenfalls
in der gleichen horizontalen Ausrichtung.
Wenn als nächstes der Bedienungshebel 8 nach oben betätigt wird,
dreht sich der Bedienungshebel 8, wie in Fig. 6 angegeben ist
um den Drehpunkt 11. Der Befestigungspunkt 9 bewegt sich abwärts,
ebenso wie die Kopplungsplatte 4, da sie an dem Befestigungspunkt
9 angelenkt ist. Dementsprechend biegt sich die
Luftleitlamelle 2 nach unten, da die Endseite 17 an die
Kopplungsplatte angeschlossen und mit dieser verbunden ist,
während die Luft 102 von hinten in das Gehäuse 1 eingeführt wird.
In diesem Fall besteht die Luftleitlamelle 2 aus
einem weichen Material 100, so daß sie sich dementsprechend leicht
nach unten biegt. Andererseits sind die beiden Endseiten 3 und 17
aus einem steifen Material 101 hergestellt, so daß dementsprechend
die Luftleitlamelle 2 eine hinreichende
Längssteifigkeit besitzt, so daß sie insgesamt schwer zu verdrehen
ist. Außerdem ist der Drehpunkt 11 des Bedienungshebels
8 hinten an der Seite 3 der Luftleitlamelle 2 angeordnet,
und der Abstand zwischen dem Befestigungspunkt 9 und
dem Drehpunkt 11 des Bedienungshebels 8 ist kürzer als der
Abstand zwischen den beiden Endseiten 3 und 17 der Luftleitlamelle
2. Wenn sich dementsprechend die Kopplungsplatte
4 nach unten bewegt, wird die gerade Linie zwischen den beiden
Endseiten 3 und 17 der Luftleitlamelle 2 allmählich
kürzer, während das Krümmungsausmaß der Luftleitlamelle
2 groß wird. In diesem Fall folgt die Luftleitlamelle
leicht der Krümmung und
ist insgesamt schwer zu verdrehen.
Außerdem ist das Verhältnis des Krümmungsradius L2 in natürlicher
Länge zwischen dem Befestigungspunkt
9 und dem Drehpunkt 11 des Bedienungshebels 8 zu dem Abstand L1
in natürlicher Länge zwischen den beiden
Endseiten 3 und 17 der Luftleitlamelle 2 auf 0,75
zu 1 eingestellt.
Dementsprechend liegt der Endbereich der Endseite 17 in der
gleichen Richtung, in der auch die Luft 102
von hinten in das Gehäuse 1 einströmt, unbeachtet vom Krümmungsstatus
der Luftleitlamelle 2. Hieraus folgt, daß
die Luft 102, die in Horizontalrichtung von hinten in das Gehäuse
1 eingeführt wird, entlang der oberen Oberfläche der
Luftleitlamelle 2 strömt und allmählich ihre Richtung
nach oben ändert, entsprechend dem gekrümmten Bereich, worauf
sie in dieser Richtung aus dem Endbereich des Gehäuses 1 austritt.
Wenn, im Gegensatz zu der vorangehenden Beschreibung, der Bedienungshebel
8 nach unten betätigt wird, bewegt sich der Befestigungspunkt
9 des Bedienungshebels 8 nach oben um den Drehpunkt
11, und die Kopplungsplatte bewegt sich ebenfalls nach
oben, da sie hieran angekoppelt ist. Die Luftleitlamelle
2 krümmt sich nach oben, da sie mit der Kopplungsplatte
4 an der Endseite 17 angelenkt ist, wie dies zuvor beschrieben
wurde. Hierbei besteht, wie zuvor erwähnt wurde, die
Luftleitlamelle aus einem weichen Material 100 und biegt
sich dementsprechend leicht nach oben. Darüber hinaus sind die
beiden Endseiten 3 und 17 aus einem steifen Material 101 hergestellt,
so daß die Luftleitlamelle 2 eine hinreichende
Längssteifigkeit besitzt, die dazu führt, daß die Luftleitlamelle 2
insgesamt schwer zu verdrehen ist. Außerdem besitzt, wie
ebenfalls bereits erwähnt wurde, der Endbereich der Endseite
17 der Luftleitlamelle 2 die gleiche Ausrichtung
wie die Luft 102 (Horizontalrichtung), die von hinten in das
Gehäuse 1 einströmt.
Die in Horizontalrichtung von hinten in das Gehäuse 1 einströmende
Luft folgt der unteren Oberfläche der Luftleitlamelle
2 und ändert allmählich ihre Richtung nach
oben, entsprechend dem gekrümmten Bereich, worauf sie aus dem
vorderen Bereich des Gehäuses 1 in diese Richtung austritt.
Die Realisierung der Erfindung ist nicht auf die vierte Ausführungsform,
wie sie zuvor beschrieben ist, beschränkt, sondern
kann auf verschiedene Weise, wie folgt, modifiziert werden:
In der Luftleitlamelle 2 kann ein steifes Material
101 in der folgenden Weise neben demjenigen der vorangehend
beschriebenen Ausführungsform eingebracht werden. Wie die Fig. 11
zeigt, können die beiden Endseiten 3 und 17 der Luftleitlamelle
2 und die Umgebung wellenförmig ausgebildet sein
und aus einem harten Harz, wie etwa hartem Polyvinylchlorid, als
steifem Material 101 bestehen, während ein weiches Harz, wie
etwa weiches Polyvinylchlorid, oder ein anderes weiches
Material 100, für den übrigen Teil eingesetzt wird. Sie
können auch aus einem harten Gummi der Shore-A-Härte 80
und ähnlichem als steifes Material 101 und einem Material,
wie weichem Gummi der Shore-Härte A 30 oder dergleichen, oder
Schwammgummi, als Material 100 für den weichen Teil hergestellt
sein.
Darüber hinaus kann das weiche Material 100, wie die Fig. 12
zeigt, vorgefertigt sein, worauf die beiden Seiten 3 und 17
aus steifem Material 101 eingebracht werden, um damit die
Luftleitlamelle 2 zu fertigen.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmgitters
soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 14
und 15 näher erläutert werden.
Das Luftausströmgitter 31 für Klimatisierungseinrichtungen nach
dieser Ausführungsform vermag die Luft 102 von hinten nach vorn
zu leiten. Außerdem kann die Richtung der Luft seitlich in
einem angestrebten Winkel abgelenkt werden durch eine seitliche
Betätigung eines Bedienungshebels 8.
Wie die Fig. 14 zeigt, sind vier Luftleitlamellen 2,
die in die Form eines Bogens überführbar sind, in dem Gehäuse 1 angeordnet,
wobei ein Ende schwenkbar mit der vorderen Endseite 3
am Gehäuse 1 gehalten ist. Das andere Ende der Luftleitlamelle
2 ist an eine Kopplungsplatte 4 angekoppelt, die
die vier Luftleitlamellen 2 miteinander verbindet.
In einem im wesentlichen mittigen Bereich der Kopplungsplatte 4
ist ein Ende des Bedienungshebels 8 an einem Befestigungspunkt
9 gehalten. Außerdem ist der mittlere Bereich des Bedienungshebels
8 am Gehäuse 1 über dem Drehpunkt 11 gehalten. Wenn dementsprechend
das vordere Ende des Bedienungshebels 8, das sich
außerhalb des Gehäuses 1 befindet, betätigt wird, dreht sich
der Bedienungshebel 8 um seinen mittleren Schwenkpunkt 11, so
daß die Kopplungsplatte 4 in seitlicher Richtung geführt wird.
Auf der linken Seite des Bedienungshebels 8 ist ein Stab 6
angeordnet, der mit einem Ende an der Kopplungsplatte 4 gehalten
ist, während das andere Ende schwenkbar an dem Gehäuse 1 befestigt
ist. Der Bedienungshebel 8, die Kopplungsplatte 4 und
der Stab 6 bilden eine Parallelhebelführung. Wenn der Bedienungshebel
8 in seitlicher Richtung geführt wird, bewegt
sich die Kopplungsplatte 4 seitlich durch die Parallelhebelführung.
Die vier Luftleitlamellen 2 können somit
in die Form eines Bogens überführt werden, und zwar in der gewünschten
Richtung.
Darüber hinaus ist in einem mittleren Bereich des Gehäuses 1
eine Feder 34 als elastisches Element vorgesehen. Ein Ende 32
der Feder 34 ist am Gehäuse 1 gehalten, und zwar in einem Bereich
hinter der Kopplungsplatte 4, wie dies in Fig. 15 angegeben
ist, in einer Verlängerung über den Bedienungshebel 8
hinaus, wenn die Luftleitlamelle 2 ihre natürliche
Länge besitzt, während das andere Ende 33 der Feder 34 vor dem
Drehpunkt 11 des Bedienungshebels 8 befestigt ist.
Das Verhältnis des Krümmungsradius des Bedienungshebels 8 in
natürlicher Länge zwischen den Punkten 9 und 11 zu dem Abstand
in natürlicher Länge zwischen den beiden Endseiten 3 und 17
der Luftleitlamelle 2 liegt vorzugsweise bei 0,65
bis 0,85 zu 1 und optimal bei etwa 0,75 zu 1.
Die Betriebs- und Wirkungsweise des beschriebenen Luftausströmgitters
soll nachfolgend näher erläutert werden.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, dreht sich, wenn das vordere Ende
des Bedienungshebels 8 von der Vorderseite des Gehäuses 1
nach rechts bewegt wird, der Bedienungshebel 8 um den Drehpunkt
11. Dementsprechend bewegt sich die Kopplungsplatte 4, die mit
dem anderen Ende des Bedienungshebels 8 verbunden ist, im Gegensatz
hierzu nach links. Zur gleichen Zeit werden die vier
Luftleitlamellen 2 einer Bogenform überführt, in
Zusammenwirkung mit der Bewegung der Kopplungsplatte 4, da
die Endseiten 17 schwenkbar hiervon gehalten sind. In diesem
Fall übertragen die gekrümmten Luftleitlamellen
eine Rückstellkraft auf die Kopplungsplatte 4. Diese Kraft bewirkt
ein Moment um den Bedienungshebel 8, um den Drehpunkt 11
nach rechts zu drehen.
Andererseits zieht die Feder 34 das andere Ende 33 am Bedienungshebel
8 mit einem Ende 32 als Basispunkt in Richtung auf diesen
Endpunkt 32. Dementsprechend führt diese Zugkraft zu einem
Moment, welches den Bedienungshebel 8 um den Drehpunkt 11 nach
links dreht.
Somit wirken die beiden Momente aufeinander in entgegengesetzter
Richtung und gleichen sich aus. Somit wird der Krümmungszustand
der Luftleitlamelle 2 nicht aufgehoben.
Darüber hinaus kann der Bedienungshebel 8 innerhalb des Bereiches
der Reibungskraft an der Endseite 17 der Luftleitlamelle
2, an dem Drehpunkt 11 des Bedienungshebels 8 usw. betätigt
werden. Auch wenn das Krümmungsausmaß der Luftleitlamelle
2 groß wird, läßt sich der Bedienungshebel 8
leicht betätigen.
Bei dieser Ausführungsform sind die Teile, mit Ausnahme der
Befestigungspunkte der Feder 34, die gleichen wie bei der zuvor
beschriebenen fünften Ausführungsform.
Wie die Fig. 16 zeigt, ist ein Ende 32 einer Feder 34 an dem
Gehäuse 1 vor dem Drehpunkt 11 befestigt. Das andere Ende 33
ist an der Kopplungsplatte 4 befestigt, und, wie die Fig. 17
zeigt, wenn die Luftleitlamelle 2 ihre natürliche
Richtung besitzt, ist das andere Ende der Feder in der gleichen
Weise ausgerichtet, wie die Luftleitlamelle 2.
Als nächstes sollen die Betriebs- und Wirkungsweise des erfindungsgemäßen
Luftausströmgitters dieser Ausführungsform näher
erläutert werden.
Wie die Fig. 16 zeigt, bewegt sich, wenn das Vorderende des Bedienungshebels
8 nach rechts geführt wird, die Kopplungsplatte 4
nach links in der gleichen Weise wie bei der zuvor beschriebenen
dritten Ausführungsform. Gleichzeitig sind vier Luftleitlamellen
2 bogenförmig gekrümmt. In diesem Fall bewirkt
die gebogene Luftleitlamelle 2 eine Rückstellkraft
auf die Kopplungsplatte 4. Diese wird damit zu einer Kraft, die
die Kopplungsplatte 4 zurückdrückt. Mit wachsendem Krümmungsausmaß
der Luftleitlamelle 2 wächst die Druckkraft
in Richtung einer geraden Linie.
Andererseits zieht die Feder 34 das andere Ende 33, das mit der
Kopplungsplatte 4 verbunden ist, in Richtung auf das Ende 32 als
Basispunkt.
Dementsprechend wirkt auf die Kopplungsplatte 4 eine kombinierte
Kraft ein aus der Druckkraft, die die Luftleitlamelle
2 zurückdrückt und der Zugkraft, die die Kopplungsplatte 4 durch
die Feder 34 nach vorn zieht. Diese kombinierte Kraft liegt
im Ausmaß der Reibkraft an der Endseite 3 der Luftleitlamelle
2, dem Drehpunkt 11 des Bedienungshebels 8 usw.
während einer Zeit, wenn das Krümmungsausmaß der Luftleitlamelle
2 beträchtlich groß wird, verglichen mit dem
Fall, in welchem keine derartige Feder 34 vorgesehen ist.
Dementsprechend wird der Krümmungszustand der Luftleitlamelle
2 nicht zum Ausgangszustand hin aufgehoben, aufgrund
der Reibkraft, während sich der Bedienungshebel 8 leicht betätigen
läßt.
Wenn, im Gegensatz hierzu, der Bedienungshebel 8 nach links geführt
wird, biegt sich die Luftleitlamelle 2 in
umgekehrter Richtung, aber die Federkraft der Luftleitlamelle
2 auf die Kopplungsplatte 4 ist ebenfalls rückwärts
gerichtet. Andererseits ist die Zugkraft der Feder 34 ebenfalls
vorwärts gerichtet. Dementsprechend liegt die kombinierte Kraft
dieser beiden im Bereich des Ausmaßes der Reibkraft. Darüber
hinaus übt die Luftleitlamelle 2, wenn sie in der
Position ihrer natürlichen Länge ist, keinen Einfluß auf die
Kopplungsplatte 4 aus. Andererseits bewirkt die Feder 34 eine
Zugkraft nach vorn auf die Kopplungsplatte 4. Da jedoch der
Bedienungshebel 8 die Zugkraft aufnimmt, wird die Luftleitlamelle
nicht gebogen.
Wie oben erläutert, liegt die kombinierte Kraft bei dem Luftausströmgitter
gemäß dieser Ausführungsform nahezu in dem Ausmaß der
Reibkraft, unabhängig von der Position des Bedienungshebels 8,
der sich leicht betätigen läßt. Außerdem wird der Krümmungsstatus
der Luftleitlamelle 2 nicht in den Ausgangsstatus
zurückgeführt, unabhängig vom Krümmungsausmaß der
Luftleitlamelle 2.
Darüber hinaus kann bei dieser Ausführungsform die Stelle, an
welcher das andere Ende 33 der Feder 34 befestigt ist, am
Bedienungshebel 8, der Kopplungsplatte 4 oder dem Stab 6
sein, die miteinander eine Parallelhebelführung bilden.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist nicht auf diese
sechste Ausgestaltung beschränkt, sondern kann auf verschiedene
Weise, wie nachfolgend beschrieben, modifiziert
werden:
Bei der vorangehend beschriebenen fünften und sechsten Ausführungsform
war die Feder 34 so angeordnet, daß die Kopplungsplatte
4 durch die Kraft der Feder 34 von hinten nach vorn gezogen
wurde. Statt dessen kann die Feder 34 hinter der Kopplungsplatte
4 angeordnet sein, um die Kopplungsplatte 4 durch die
Kraft der Feder 34 von hinten nach vorn zu drücken. Mit anderen
Worten, kann ein Ende 32 der Feder 34 hinter der Kopplungsplatte
4 am Gehäuse 1 gehalten sein, während das andere Ende 33 an der
Kopplungsplatte 4 in einem Status befestigt ist, in welchem
die Feder 34 zusammengedrückt ist.
Bei der voranstehend beschriebenen fünften und sechsten
Ausführungsform ist der Bedienungshebel 8 neben dem Stab 6
angeordnet, wobei jedoch durch Verlängerung des Stabes 6
dieser als Bedienungshebel eingesetzt werden kann. Statt des
Bedienungshebels 8 und des Stabes 6 kann auch ein besonderer
Bedienungshebel vorgesehen sein.
Die Ausgestaltung des Luftausströmgitters bei dieser Ausführungsform
ist mit Ausnahme eines Teils die gleiche wie bei der ersten
Ausführungsform. Es werden dementsprechend nur die sich von der
ersten Ausführungsform unterscheidenden Elemente näher erläutert.
Wie in Fig. 21 dargestellt ist, trägt die obere Oberfläche
(rechte Seite in Fig. 21) des Bedienungshebels 8 einen elastisch
verformbaren und sich in vertikaler Richtung erstreckenden Vorsprung
35, der ein Eingriffselement darstellt. Darüber hinaus
greift eine Welle in eine Bohrung 36 des Bedienungshebels 8 ein,
die als Drehpunkt 11 dient.
Andererseits ist, wie sich aus Fig. 20 ergibt, in der Mitte
des vorderen Bereiches der unteren Oberfläche des Gehäuses 1
ein Eingreifprofil 37 mit einer unregelmäßigen oberen Oberfläche
vorgesehen, welche sich aus im Querschnitt dreieckförmigen
Abschnitten zusammensetzt und in der Form eines Bogens
ausgebildet ist, der dem Weg des Eingriffselementes 35 entspricht,
das auf der unteren Oberfläche des Bedienungshebels 8 gehalten
ist. Die Dreiecksform besteht aus einem Abschnitt auf der
oberen Oberfläche des Eingreifprofils 37, die eine flache Neigungsebene
37a von der Mitte zu den beiden Enden hin und einer stark
geneigten Ebene 37b, jeweils von den beiden Enden zur Mitte hin.
Das Eingriffselement 35 des Bedienungshebels 8 kann leicht von
der Mitte des Eingreifprofils 37 nach den Seiten hin geschoben
werden, während es an der gewünschten Position von den Enden
zur Mitte hin zum Einrasten gebracht werden kann. Die Form der
oberen Oberfläche des Eingreifprofils 37 kann auch im Querschnitt
trapezförmig oder anders als dreieckförmig sein, wenn
sich die Flächen jeweils aus einer schwach geneigten Ebene 37a
und einer Ebene mit starker Neigung 37b zusammensetzen.
Die Betriebs- und Wirkungsweise des so ausgebildeten Luftausströmgitters
sollen nachfolgend noch näher erläutert werden.
Wenn, wie die Fig. 18 zeigt, das vordere Ende des Bedienungshebels
von der Vorderseite des Gehäuses 1 nach rechts geführt
wird, dreht sich der Bedienungshebel 8 um den Drehpunkt 11. Hierbei
wird die Kopplungsplatte 4 im Gegensatz hierzu nach links
geführt, da die Kopplungsplatte 4 mit dem anderen Ende des
Bedienungshebels 8 verbunden ist. Hierbei gleitet das Eingriffselement
35, das auf der Unterseite des Bedienungshebels 8
vorgesehen ist, glatt von der Mittelposition über das Eingreifprofil
37 entlang der flach geneigten Ebenen 37a mit einer geringen
Auf- und Abbewegung, entgegen der Druckkraft des flexiblen
Eingriffselementes 35 am Bedienungshebel 8. Es ergibt sich somit
ein angenehmes Betätigungsgefühl.
Zur gleichen Zeit werden vier Luftleitlamellen 2,
entsprechend der Bewegung der Kopplungsplatte 4, jeweils zu einem
Bogen gekrümmt, da deren Endseiten 3 schwenkbar gehalten sind.
In diesem Fall übt die gekrümmte Luftleitlamelle 2
eine Rückstellkraft auf die Kopplungsplatte 4 aus. Da jedoch
das Eingriffselement 35 des Bedienungshebels 8 mit einer stark
geneigten Ebene 37b des Eingreifprofils 37, entsprechend der
Darstellung in Fig. 18, in Anlage steht, wird der Bedienungshebel
8 in dieser Position gehalten. Da außerdem das Eingriffselement
35 des Bedienungshebels 8 flexibel ausgebildet ist, besteht ein
sicherer Eingriff zwischen dem Eingriffselement 35 und dem
Eingreifprofil 37.
Dementsprechend wird die Kopplungsplatte 4, die im
Befestigungspunkt 9 an dem Bedienungshebel 8 gehalten ist,
ebenfalls in dieser Position zurückgehalten, wodurch die
Luftleitlamelle 2, deren anderes Ende mit der
Kopplungsplatte 4 verbunden ist, in dieser Position mit
dem speziellen Krümmungsausmaß festgehalten wird.
Wenn, im Gegensatz hierzu, der Bedienungshebel nach links geführt
wird, bewegt sich die Kopplungsplatte 4 nach rechts,
und die Luftleitlamelle krümmt sich in der umgekehrten
Richtung und drückt die Kopplungsplatte 4 zurück.
In diesem Fall kommt das Eingriffselement 35, das an der
unteren Oberfläche des Bedienungshebels 8 befestigt ist,
ebenfalls mit der stark geneigten Ebene 37b des Eingreifprofils
37 zur Anlage, wodurch der Krümmungsstatus der
Luftleitlamelle 2 beibehalten wird. Wenn sich
die Luftleitlamelle 2 in der Position ihrer
natürlichen Länge befindet, übt sie
keine Kraft auf die Kopplungsplatte 4 aus. Dementsprechend
wird auch dann, entsprechend der Darstellung in Fig. 20, wenn
das Eingriffselement 35 am Bedienungshebel 8 sich in der
Position zwischen den leicht geneigten Ebenen 37 in der Mitte
des Eingreifprofils 37 befindet, der Bedienungshebel 8 nicht
bewegt.
Bei dem Luftausströmgitter dieser Ausführungsform wird der
Krümmungszustand der Luftleitlamelle 2 nicht in
die ursprüngliche Ausgangslage zurückgeführt, unabhängig vom
Ausmaß der Krümmung und des Eingriffes des Eingriffprofils 35,
das sich unter dem Bedienungshebel 8 befindet, mit dem Eingreifprofil
37 und der Reibkraft am Drehpunkt 11, am Befestigungspunkt
9, an der Welle 37 und an anderen Stellen. Somit kann die
Betriebsposition durch den Bedienungshebel 8 nachgiebig auf die
gewünschte Position eingestellt werden.
Die Einzelquerschnittsformen der Oberfläche des Eingreifprofils
37 bestehen aus Dreiecken mit einer flach geneigten
Ebene 37a und einer stark geneigten Ebene 37b. Dementsprechend
läßt sich der Bedienungshebel 8 leicht über die flach geneigten
Ebenen 37a von dem mittleren Teil in Richtung auf die beiden
Enden führen.
Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmgitters ist
nicht auf die hier beschriebene siebte Ausführungsform beschränkt
und kann auf die nachfolgend beschriebene Weise modifiziert
werden:
(1) Bei dieser Ausführungsform kann sich das Eingriffselement 35
am Bedienungshebel 8, der Kopplungsplatte 4 oder dem Stab 6 befinden,
die die Parallelhebelführung bilden. Die Position des
Eingreifprofils 37 entspricht der Position des Eingriffselementes
35 an dem Gehäuse oder dem Windzuführungskanal 12.
(2) Ein Magnet kann als Eingriffselement 35 und Eingreifprofil
37 vorgesehen sein, die jeweils miteinander zur Anlage
kommen. In diesem Fall ist es erforderlich, die Magnetkraft
an beiden Enden des Eingreifprofils 37 zu erhöhen, da der
Krümmungszustand der Luftleitlamelle 2 hier groß
wird.
(3) Bei der vorstehend beschriebenen siebten Ausführungsform
ist die Luftleitlamelle 2 vertikal ausgerichtet, wobei
jedoch auch eine horizontale Ausrichtung in Frage kommt. In diesem
Fall ist die Parallelhebelführung, die durch den Bedienungshebel
8, die Kopplungsplatte 9 und den Stab 6 gebildet wird,
wie auch das Eingriffselement 35 und das Eingreifprofil 37
in der gleichen Positionsbeziehung angeordnet, wie bei der
vorangehend beschriebenen siebten Ausführungsform, so daß sich
die gleiche Betriebs- und Wirkungsweise wie bei der beschriebenen
siebten Ausführungsform erzielen lassen.
(4) Statt des Bedienungshebels 8 bei der siebten Ausführungsform
kann auch der Stab 6 verlängert werden, um als Bedienungshebel
eingesetzt zu werden. Es kann auch neben dem
Bedienungshebel 8 und dem Stab 6 ein besonderer Bedienungshebel
eingesetzt werden.
(5) Bei der siebten Ausführungsform ist ein Eingriffselement 35
am Bedienungshebel 8 vorgesehen, während das Eingreifprofil
mit einer Mehrzahl von Oberflächenunregelmäßigkeiten an dem
Gehäuse 1 vorgesehen ist. Statt dessen kann auch eine Mehrzahl
von Eingriffselementen an dem Bedienungshebel 8 vorgesehen sein,
während das Eingreifprofil 37 nur einen konvexen Vorsprung trägt.
(6) Um den Bedienungshebel in der vorbestimmten Position zu
halten, kann auch ein Schneckenrad mit einer Schnecke vorgesehen
sein. Durch die Wirkung der Schneckenradanordnung läßt
sich die Position des Bedienungshebels 8 und damit der Krümmungszustand
der Luftleitlamelle 2 einstellen und einhalten.
Claims (26)
1. Luftausströmgitter für eine Klimatisierungseinrichtung mit
einer Mehrzahl innerhalb eines Gehäuses gehaltener Luftleitlamellen,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Endseite (3) einer Mehrzahl von flexiblen Luftleitlamellen
(2) die Strömungsrichtung der Luft (102)
schneidet, während die andere Endseite (17) der Lamellen (2)
über eine Halteeinrichtung (4, 7, 18) auf dem Gehäuse (1)
in Verbindung steht, und die Halteeinrichtung auf einem
bogenförmigen Weg parallel zum Gehäuse (1) und einer Führungseinrichtung
(6, 8) schwenkbar ist, wobei der Krümmungsradius
(L2) des Weges geringer als der Abstand (L1) zwischen der Vorder-
und der Rückseite (3, 17) der Luftleitlamellen (2)
ist.
2. Luftausströmgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis zwischen Krümmungsradius (L2) zu dem Abstand
(L1) im Bereich zwischen 0,65 bis 0,85 zu 1 liegt.
3. Luftausströmgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis zwischen Krümmungsradius (L2) zum Abstand (L1)
bei etwa 0,75 zu 1 liegt.
4. Luftausströmgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung mindestens
einen Stab (6) umfaßt, dessen eines Ende mit der Halteeinrichtung
(4, 7, 18) verbunden ist, während das andere Ende mit dem Gehäuse
(1) in Verbindung steht, wobei der Stab (6) zusammen mit dem
Gehäuse (1) und der Halteeinrichtung (4, 7, 18) eine Parallelführung
bildet, und der Krümmungsradius (L2) durch den Abstand
zwischen den beiden Enden des Stabes (6) definiert ist.
5. Luftausströmgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung einen Bedienungshebel
(8) umfaßt, der sich über einen Endbereich eines
Stabes (6) in stromabwärtiger Richtung der Luft (102) hinauserstreckt
und materialeinheitlich mit diesem Stab (6) ausgebildet
ist.
6. Luftausströmgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endseite (3) der Luftleitlamelle
(2) in stromabwärtiger Richtung der Luft (102) schwenkbar an
einer Welle (23) gehalten ist, die die Luftleitlamelle durchgreift.
7. Luftausströmgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseiteneinrichtung der auf
der gegenüberliegenden, stromaufwärtig zur Luft (102) gelegenen
Endseite (17) der Luftleitlamelle (2) parallel zur Strömungsrichtung
der Luft (102) gehalten ist.
8. Luftausströmgitter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem Krümmungsradius
(L2) zu dem Abstand (L1) im Bereich zwischen 0,65 bis 0,85 zu 1
liegt.
9. Luftausströmgitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis zwischen Krümmungsradius (L2) und dem Abstand
(L1) bei etwa 0,75 zu 1 liegt.
10. Luftausströmgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endseiten (3, 17) der
Luftleitlamelle (2) steif ausgebildet sind.
11. Luftausströmgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Endseite (3) der Luftleitlamelle
(2) gegenüber der anderen Endseite (17) stromaufwärtig
in bezug auf die Luft (102) angeordnet ist.
12. Luftausströmgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die schwenkbare Endseite (3)
der Luftleitlamelle (2) gegenüber der anderen Endseite (17)
stromabwärtig in bezug auf die Luft (102) befindet.
13. Luftausströmgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung Lamellenfortsätze
(18) umfaßt, die sich in stromaufwärtiger Richtung über
die Endseite (17) der Luftleitlamelle (2) hinauserstrecken,
wobei mindestens eine quer zur Endseite (17) der Luftleitlamelle
(2) angeordnete Kopplungsplatte (4) die Lamellenfortsätze an
der Endseite (17) der Luftleitlamelle (2) hält.
14. Luftausströmgitter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplungsplatte (4) die Endseite (17) der Luftleitlamelle
(2) an dem Überkreuzungspunkt hält.
15. Luftausströmgitter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzplatte (18) die Endseite (17) der Luftleitlamelle
(2) an mindestens einer Stelle hält.
16. Luftausströmgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (1) eine
Mehrzahl von weiteren Luftleitlamellen (13, 15) angeordnet ist,
die sich mit der Luftleitlamelle (2) überschneiden und sich in
bezug auf die Luft (102) auf der stromabwärtigen Seite der Luftleitlamelle
(2) befinden.
17. Luftausströmgitter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Luftleitlamellen (13, 15) schwenkbar an einer
Welle gehalten sind, die die Endseite (3) der Luftleitlamelle
(2) an einem Überkreuzungspunkt durchgreift.
18. Luftausströmgitter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Luftleitlamellen (13, 15) steif sind und das
Gehäuse (1) schwenkbar um eine Welle parallel zu den weiteren
Luftleitlamellen (13, 15) an einem Windführungskanal (12) gehalten
ist.
19. Luftausströmgitter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung mindestens eine Zusatzplatte (18) umfaßt,
die sich in stromaufwärtiger Richtung über die Endseite (17)
der Luftleitlamelle (2) hinauserstreckt, wobei mindestens eine
quer zur Endseite (17) der Luftleitlamelle (2) angeordnete Kopplungsplatte
(4) die Zusatzplatte (18) an mehreren Stellen der
Endseite (17) der Luftleitlamelle (2) hält, während die Führungseinrichtung
eine Mehrzahl von Stäben (6) umfaßt, deren eines
Ende mit der Kopplungsplatte (4) in Verbindung steht und deren
anderes Ende an die weiteren Luftleitlamellen (13, 15) und der
Kopplungsplatte (4) eine Parallelhebelführung bilden, und
der Krümmungsradius (L2) durch den Abstand zwischen den beiden
Enden der Hebel (6) definiert ist.
20. Luftausströmgitter nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Bedienungshebel (8) schwenkbar
an den weiteren Luftleitlamellen (13, 15) gehalten ist, wobei
ein Ende des Bedienungshebels (8) stromabwärtig in bezug
auf die Luft (102) über die weiteren Luftleitlamellen (13, 15)
hinausragt und einen Griffbereich bildet, während das andere
Ende des Bedienungshebels (8) mit der Kopplungsplatte (4)
in Verbindung steht, und die Halteeinrichtung (4, 7, 18) durch
eine Betätigung des Bedienungshebels (8) schwenkbar ist.
21. Luftausströmgitter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienungshebel (8) an die weiteren Luftleitlamellen
(13, 15) über Druckkontakt angeschlossen ist, wobei zwischen
beiden Teilen eine Reibung besteht, die die Luftleitlamelle (2)
in einem gekrümmten Zustand zu halten vermag, gegen die flexible
Rückstellkraft der Luftleitlamelle (2).
22. Luftausströmgitter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei Kopplungsplatten (4) vorgesehen sind,
wobei der Bedienungshebel (8) an eine mittlere Kopplungsplatte
(4) angeschlossen ist.
23. Luftausströmgitter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienungshebel (8) ein Eingriffselement (35)
trägt, und an einer weiteren Luftleitlamelle (13, 15) ein Eingreifprofil
(37) angeordnet ist, mit welchem das Eingriffselement
(35) des Bedienungshebels (8) unter Aufrechterhaltung
eines Krümmungszustandes der Luftleitlamelle (2) gegen deren
flexible Rückstellkraft zum Eingriff führbar ist.
24. Luftausströmgitter nach einem der Ansprüche 17 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Luftleitlamellen (13,
15) flexibel sind.
25. Luftausströmgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (34) an einen Stab (6)
angeschlossen ist, unter Ausübung einer Kraft, die die Luftleitlamelle
(2) in einem gekrümmten Zustand hält.
26. Luftausströmgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Feder (34) an die Halteeinrichtung
(4, 7, 18) angeschlossen ist, unter Ausübung einer
Kraft, die die Luftleitlamelle (2) in einem gekrümmten Zustand
hält.
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