DE3834795A1 - Industrieofen - Google Patents
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Description
Industrieöfen sind in vielfältiger Form bekannt. Die Er
findung ist gattungsmäßig auf einen Industrieofen mit
Brennern abgestellt, die mit Primärenergie betrieben wer
den, wobei im Bereich der Brennerflamme Sekundärluft zu
führbar ist. Ein derartiger Ofen kann sowohl als konti
nuierlicher Ofen, zum Beispiel Tunnelofen oder Rollenofen,
wie auch als diskontinuierlicher Ofen, zum Beispiel als
Herdwagenofen, gestaltet sein. Bezüglich des zu brennenden
Materials unterliegt die Erfindung keinen Beschränkungen,
wenngleich der beanspruchte Industrieofen in erster Linie
zum Brennen von keramischem Gut, einschließlich sonder
keramischer Werkstoffe und daraus hergestellter Formteile
dient. Beispielhaft seien Öfen zum Brennen von Porzellan,
Feuerfestmaterialien, Sanitärkeramik, Ferriten etc. genannt.
Soweit nachstehend die bei bekannten Öfen bestehenden
Probleme diskutiert werden, erfolgt dies beispielhaft
anhand eines Herdwagenofens zum Brennen von Sanitärkeramik,
gilt aber analog auch für andere Verwendungen.
Innerhalb eines derartigen Herdwagenofens werden definierte
Atmosphärenbedingungen gefordert; insbesondere muß der
Sauerstoffgehalt innerhalb der Ofenatmosphäre konstant
gehalten werden, da die oxidischen Glasuren bei Änderungen
des Sauerstoffgehaltes innerhalb der Ofenatmosphäre reagie
ren und farblich umschlagen können. Sinkt beispielsweise
der Sauerstoffgehalt unter einen errechenbaren Mindestwert,
so werden die Glasuren in der Regel dunkler, wobei die
Farbänderungen irreversibel sind und die entsprechende
Charge muß danach gegebenenfalls verworfen werden.
Probleme, die Ofenatmosphäre auf einem konstanten Niveau
zu halten, ergeben sich insbesondere unter zwei Gesichts
punkten: Zum einen lassen sich häufig Druckänderungen
im Abgassystem nicht vermeiden. Darüber hinaus schwankt
der Heizwert der verwendeten Primärenergieträger häufig
erheblich. Dies gilt insbesondere für gasbetriebene Öfen,
insbesondere bei Verwendung von Koksofengas (Ferngas),
aber auch Erdgas. So kann der Heizwert von Koksofengas
je nach Provenienz um bis zu 200 bis 400 kcal schwanken.
Hierdurch ergeben sich entsprechende Veränderungen der
Ofenatmosphäre.
Im Stand der Technik werden die durch die Farbveränderungen
der Glasuren hervorgerufenen Probleme dadurch versucht
zu überwinden, daß man ständig mit einem Sauerstoff-Über
schuß die Brenner betreibt. Dies erfordert eine erhöhte
Luftzufuhr und damit zwangsweise auch eine Aufheizung
der Nicht-Sauerstoffanteile der Luft und dadurch schließ
lich einen erhöhten Energieverbrauch, der - je nach An
wendungsbereich - bis zu 30% betragen kann.
Mit der Erfindung soll nun eine Möglichkeit aufgezeigt
werden, einen Industrieofen so zu gestalten, daß die Ofen
atmosphäre auf einem konstanten, vorgebbaren Niveau ge
halten werden kann, wobei gleichzeitig der Energieverbrauch
möglichst auf ein Minimum reduziert werden soll.
Folgende Überlegungen liegen dem erfindungsgemäßen Vor
schlag zugrunde:
Zur Minimierung des Energiebedarfs sollen die Brenner
(die Brennerleistung) möglichst nicht beeinflußt und auf
geringstmögliche Leistung eingestellt werden. Stellt man
die Brenner demnach unter Berücksichtigung der Schwankungs
breite des Heizwertes des verwendeten Energieträgers (zum
Beispiel Gas) auf den jeweils niedrigsten Heizwert ein,
so wird zum Beispiel der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre
praktisch nur noch durch die Sekundärluft beeinflußt.
Dadurch, daß die Brenner unter Zugrundelegung des niedrig
sten Heizwertes des verwendeten Energieträgers fest einge
stellt werden, entfällt eine Nachregelung der Brenner,
und entsprechend kann zum Beispiel der Sauerstoffgehalt
der Ofenatmosphäre - ohne zusätzliche Maßnahmen - nur
unterhalb der gewünschten Werte liegen. Wird nun der Sauer
stoffgehalt der Ofenatmosphäre im Ofen gemessen, so kann
ein möglicherweise vorhandenes Defizit an Sauerstoff kurz
fristig oder über gewisse Zeitintervalle gemittelt fest
gestellt und durch eine entsprechende Erhöhung der Sekundär
luftzufuhr ausgeglichen werden, ohne die Brennerleistung
zu erhöhen.
Die Erfindung geht nun von einem Industrieofen mit mehreren
Brennern aus, denen im Bereich der Brennerflamme über
entsprechende Leitungen Sekundärluft zuführbar ist. Der
Ofen dient zum Brennen von Werkstoffen und daraus herge
stellten Formteilen unter Einstellung weitestgehend defi
nierter Atmosphärenbedingungen im Ofen, entsprechend vorge
gebener Sollwerte. Er soll nach der Erfindung folgende
Merkmale aufweisen:
- - Im Ofen ist mindestens eine Meßeinrichtung zur quanti tativen, analytischen Erfassung wenigstens einer Gas komponente der Ofenatmosphäre angeordnet,
- - weiterhin ist eine Kontrolleinheit vorgesehen, zur Re gistrierung des von der Meßeinrichtung erfaßten Meß wertes, die diesen Meßwert mit einem vorgegebenen Soll wert vergleicht, wobei die Kontrolleinheit so ausgebildet ist, daß sie
- - in Abhängigkeit von der ermittelten Abweichung des je weiligen Meßwertes vom Sollwert die Sekundärluftmenge zu den Brennern regelt.
Wie eingangs ausgeführt, stellt der Sauerstoffgehalt der
Ofenatmosphäre einen wesentlichen Parameter beim Brennen
von Sanitärkeramik dar. Heutzutage werden für diesen An
wendungsbereich vielfach Herdwagenöfen verwendet, die
einen geschlossenen Ofenraum zur Verfügung stellen. Ein
moderner Herdwagenofen, wie er von der Anmelderin unter
der Bezeichnung "Sweep-Fire" seit einiger Zeit vertrieben
wird, weist auf gegenüberliegenden Seiten jeweils eine
Reihe von Gasbrennern auf, wobei die Brenner auf der einen
Seite des Ofens genau zwischen den Brennern auf der gegen
überliegenden Seite verlaufen. Beim Anfahren des Ofens
ist naturgemäß der Bereich um die Brennerflamme besonders
heiß, während andere Partien des Ofenraumes praktisch
noch nicht aufgeheizt sind. Um den Wärmeübergang insoweit
zu verbessern, werden die Brenner am Anfang mit einer
sehr hohen Sekundärluftmenge betrieben, wodurch die Tempera
turen von etwa 1000°C auf etwa 150°C sinken. Gleich
zeitig wird die Sekundärluft unter hohem Druck eingedüst,
und der Ofen wird so gefahren, daß zunächst die Brenner
auf einer Seite des Ofens arbeiten, wodurch die erwärmte
Luft bis in den Bereich der gegenüberliegenden Wand gedrückt
wird; alsdann wird die erste Brennerreihe zurückgefahren,
und die Brennerreihe auf der gegenüberliegenden Seiten
wand wird auf volle Leistung gefahren, so daß eine Wärme
strömung in entgegengesetzter Richtung wie zuvor beschrieben
erfolgt; anschließend wird die zuletzt arbeitende Brenner
reihe wieder zurückgefahren, und die erste Brennerreihe
übernimmt die weitere Funktion, wobei die Brennerleistungen
zwischen den einzelnen Intervallen etwa zwischen 10 und
100% beziehungsweise 100% und 10% schwanken. Mit zuneh
mender Temperaturerhöhung im Ofen wird die Sekundärluft
menge reduziert, bis etwa bei 600 bis 650°C die zuge
führte Sekundärluftmenge gegen null geht.
Etwa ab diesem Temperaturintervall ergibt sich aufgrund
der beschriebenen Probleme infolge einer möglichen Oxidation
der Glasuren die Notwendigkeit, den Sauerstoffgehalt der
Ofenatmosphäre konstant zu halten.
Die genannte Meßeinrichtung wird nun zugeschaltet und
dient zur quantitativen analytischen Erfassung des Sauer
stoffgehaltes der Ofenatmosphäre. Wird ein bestimmter
Sollwert nicht erreicht, so wird die Abweichung des tat
sächlichen Wertes vom Sollwert von der Kontrolleinrichtung
erfaßt, und diese gibt ein Signal an die Zuführleitungen
für die Sekundärluft. In diesen Zuführleitungen sind nun
Stellglieder eingebaut, die entsprechend der jeweils von
der Kontrolleinheit abgegebenen Signalstärke mehr oder
weniger weit geöffnet werden, und zwar solange, bis die
Meßeinrichtung wieder die Einstellung des Sollwertes re
gistriert, was dann über die Kontrolleinheit registriert
wird, die anschließend dafür sorgt, daß die Stellglieder
in den Zuführleitungen für die Sekundärluft wieder ge
schlossen oder zumindest mit weniger Sekundärluft betrieben
werden.
Sollte sich - aus irgendwelchen Gründen - während der
teilweisen Öffnung der Zuführleitungen für die Sekundär
luft ein noch größeres Defizit an Sauerstoff im Ofen ein
stellen, so würde dies selbstverständlich ebenso von der
Meßeinrichtung erfaßt und über ein entsprechendes Signal
der Kontrolleinrichtung würden die Stellglieder in den
Zuführleitungen dann noch weiter geöffnet, um die Sekundär
luftmenge entsprechend zusätzlich zu erhöhen.
Die Meßeinrichtung beziehungsweise die Kontrolleinheit
können zeitabhängig programmiert sein, sofern während
des Brennprozesses (zum Beispiel während des Aufheizens
beziehungsweise Abkühlens) unterschiedliche Sauerstoff
gehalte in der Ofenatmosphäre gewünscht werden.
Vorzugsweise sollte die Gas-Meßeinrichtung an einer Stelle
im Ofen angeordnet sein, an der repräsentative Daten er
mittelt werden können. Als besonders bevorzugt in diesem
Zusammenhang hat sich die Anordnung der Meßeinrichtung
im Bereich der Abgasleitung (des Abzuges) des Ofens heraus
gestellt. Ebenso könnte die Meßeinrichtung aber auch in
der Abgasleitung selbst angeordnet werden.
Für die Bestimmung des Sauerstoffgehaltes der Ofenatmosphäre
bietet sich insbesondere eine Sauerstoffmeßsonde auf Zirkon
oxidbasis an.
Ein derartiges Sauerstoff-Meßgerät wird unter der Bezeichnung
"SB/I" von der Firma programmelectronic engineering ag,
ch-4143 dornach angeboten. Der Sauerstoffgehalt des Gases
wird durch kontinuierliche Messung einer kontinuierlich
abgesaugten Gasprobe bestimmt. Das Gerät besteht aus einer
Sauerstoffmeßzelle, welcher das zu messende Gas von einer
ebenfalls im Gerät eingebauten Pumpe zugeführt wird, samt
zugehöriger Auswertelektronik, die im Gerät selbst oder
getrennt davon angeordnet werden kann. Die Auswertelek
tronik dient der Verstärkung des Signals des Sauerstoff-
Sensors sowie dessen Delogarithmierung, um ein dem Sauer
stoffgehalt proportionales Signal zu erhalten, sowie der
Spannung-/Stromumwandlung, um einen Signalausgang 0 bis
20 mA zu erhalten. Schließlich wird auch die Temperatur
der beheizten Meßzelle geregelt, um Meßwertverfälschungen
zu vermeiden. Wenn das zu messende Gas feste Partikel
oder Dämpfe enthält, welche im Bereich der Meßzelle kon
densieren oder oxidieren können, ist es bevorzugt, geeig
nete Filter und/oder Kühlfallen vor der Meßzelle anzu
ordnen. Ebenfalls ist darauf zu achten, den Gasfluß durch
die Meßzelle konstant zu halten. Dies kann zum Beispiel
mit Hilfe eines Bypassventiles geschehen.
Selbstverständlich können auch mehrere Meßeinrichtungen
der genannten Art im Ofen angeordnet werden. Es ist dann
möglich, die verschiedenen Meßdaten zu mitteln und über
die Kontrolleinheit eine entsprechende Regelung der Zufuhr
von Sekundärluft zu bewirken.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung eines Industrie
ofens kann der Sauerstoffgehalt der Ofenatmosphäre - ohne
jegliche Beeinflussung der Brenner, die auf kleinster
Leistung gefahren werden - ohne weiteres mit einer Schwan
kungsbreite von weniger als ± 0,5% betrieben werden.
Während für das Brennen von Sanitärkeramik der Sauerstoff
gehalt der Ofenatmosphäre eine entscheidende Einflußgröße
darstellt, ist dies für den Porzellanbrand der CO-Gehalt.
Der Brand muß insbesondere bei höheren Temperaturen redu
zierend erfolgen. Die entsprechende Kontrolle der Ofen
atmosphäre erfolgt im Ofen dann mittels einer entsprechen
den CO-Meßzelle. Liegt der festgestellte CO-Wert unterhalb
des jeweiligen Sollwertes, so bedarf es einer entsprechen
den Zuführung von CO-reicher Sekundärluft, was mittels
einer entsprechenden Rauchgasrückführung über die Sekundär
luftleitungen erfolgen kann. Dabei wird die Rauchgasmenge
wieder über entsprechende Stellglieder in den Zuführlei
tungen in Abhängigkeit von den ermittelten Abweichungen
vom Sollwert eingestellt. Wird mit einer Rauchgasrückfüh
rung gearbeitet, empfiehlt es sich, den Brenner zumindest
stöchiometrisch zu betreiben, um die für die Verbrennung
notwendige Sauerstoffmenge zur Verfügung zu stellen.
Werden die Brenner stark reduzierend betrieben, so wird
es in der Regel zu überhöhten CO-Gehalten der Ofenatmosphäre
kommen. Diese werden wiederum über die Meßeinrichtung
angezeigt und die Abweichung vom Sollwert initiiert -
wie oben beschrieben - ein Signal an die Stellglieder
in den Sekundärluft-Leitungen, die in diesem Fall mit
sauerstoffhaltiger Sekundärluft betrieben werden, um eine
ordnungsgemäße Verbrennung sicherzustellen.
Je nach Anwendungsbereich und in Abhängigkeit von der
Notwendigkeit, bestimmte Parameter der Ofenatmosphäre
konstant zu halten, wird der Ofen mit einer oder mehreren
Gasanalyse-Einrichtungen beziehungsweise Kontrolleinheiten
ausgerüstet, beziehungsweise werden die Sekundärluftlei
tungen mit entsprechender Sekundärluft beschickt.
Beispiele für weitere Anwendungsbereiche sind: Öfen zum
Brennen von Kunstkohle (Graphit), Ferriten oder sonstigen
sonderkeramischen Werkstoffen.
Der Ofen kann sowohl als diskontinuierlich arbeitender
Ofen, zum Beispiel als Herdwagenofen, gestaltet sein;
ebenso ist es aber auch möglich, den Ofen als kontinuier
lich arbeitenden Ofen, zum Beispiel Tunnelofen oder Rollen
ofen auszubilden. Auch bei derartigen Öfen müssen innerhalb
bestimmter Zonen entlang des Transportweges des Brenn
gutes definierte und vorbestimmte Atmosphärenbedingungen
eingehalten werden.
Eine Unterteilung des Ofens in einzelne Zonen, die für
sich quasi "abgeschlossen" sind, erfolgt dabei zum Beispiel
mittels entsprechender Schieber, die von oben und/oder
unten in den Durchgangskanal des Ofens verschoben werden
und nur noch einen Bereich zum Durchtritt des Brenngutes
freilassen. Ein entsprechender Ofen ist in der DE-OS 30 16 852
beschrieben.
Bei einem solchen Ofen wird dann die einzelne Ofenzone
auf die zuvor beschriebene Art und Weise ausgebildet.
Es ist dann erforderlich, die Brenner beziehungsweise
Sekundärluftleitungen für jede Zone getrennt zuzuschalten,
um eine individuelle Einstellung zu ermöglichen.
Obwohl der Installationsaufwand für eine Meßeinrichtung
beziehungsweise Kontrolleinheit sowie die entsprechenden
Stellglieder in den Zuführleitungen für die Sekundärluft
sehr gering ist, bietet der beschriebene Ofen erstmals
die Möglichkeit, vorgegebene Atmosphärenbedingungen -
auch zeitabhängig - individuell regeln und konstant halten
zu können. Dabei sind die Brenner des Ofens auf den nied
rigsten Heizwert des Brennstoffes (Gas, Kohle, Öl) einge
stellt, wodurch sich erhebliche Energieeinsparungen ergeben.
Es ist offensichtlich, daß auch bestehende Ofenanlagen
ohne weiteres kurzfristig und ohne großen Aufwand umgebaut
werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merk
malen der übrigen Unteransprüche sowie den sonstigen Anmel
dungsunterlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert. Dabei zeigen in stark schema
tisierter Darstellung die beiden Figuren zum einen einen
Längsschnitt durch einen Herdwagenofen (Fig. 1) beziehungs
weise einen Schnitt durch einen Brennerstein mit Sekundär
luftzufuhr (Fig. 2) des Ofens nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist der Herdwagenofen allgemein mit der Bezugs
ziffer 10 dargestellt. Der Ofen ist vom Prinzip her üblich
aufgebaut, so daß auf weitere Erläuterungen an dieser
Stelle verzichtet werden kann.
In der Figur ist ein Brenner 12 in der linken Seitenwand
14 in Höhe von Brennhilfsmitteln 16 eines Ofenwagens 18
zu erkennen.
Mehrere dieser Brenner 12 sind im Abstand zueinander in
gleicher Höhe in der Wand 14 angeordnet, und eine gleiche
Anzahl von Brennern befindet sich in der gegenüberliegenden
Wand 20. Diese Brenner sind nicht zu erkennen, da sie
versetzt zu der Brennerreihe mit dem Brenner 12 angeordnet
sind.
Im Bereich eines Rauchgasabzuges 22 ist an der Decke 24
eine Sauerstoffmeßzelle 26 angeordnet, die vorstehend
näher beschrieben worden ist.
In die Sauerstoffmeßzelle 26 ist eine (nicht dargestellte)
Kontrolleinheit integriert.
Die Sauerstoffmeßzelle 26 ermittelt während des Ofenbe
triebes den aktuellen Sauerstoffgehalt der Ofenatmosphäre.
In der Kontrolleinheit wird der jeweils ermittelte Wert
mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen. Weicht der
ermittelte Wert von dem Sollwert ab, wird die jeweilige
Differenz in ein elektrisches Signal umgesetzt, das über
nicht dargestellte Leitungen mit Stellgliedern 28 im Bereich
von Zuführleitungen 30 im Bereich der Brenner 12 in Ver
bindung steht.
Fig. 2 ist die Brenneranordnung im einzelnen zu entnehmen.
Dabei charakterisiert das Bezugszeichen 32 einen Brenner
stein, in dem eine Brennerflamme ausgebildet wird.
In dem, dem Ofenraum 34 zugewandten Abschnitt des Brenner
steins 32, verläuft ein Ringkanal 36, der mit der Zuführ
leitung 30 in Verbindung steht, in der jeweils das be
schriebene Stellglied 28 angeordnet ist.
Vom Ringkanal 36 aus erstrecken sich in Richtung auf den
Ofeninnenraum 34 schräg verlaufende Düsen 38 in stern
förmiger Anordnung, die zum Inneren des Brennersteins
32 offen sind.
Über die Zuführleitungen 30, den Ringkanal 36 beziehungs
weise die Düsen 38 wird Sekundärluft der (nicht dargestell
ten) Brennerflamme konzentrisch zugeführt, wobei die Ge
schwindigkeit der Brennerflamme durch die düsenartige
Zufuhr der Sekundärluft erhöht wird.
Wird nun beispielsweise durch die Meßeinrichtung 26 ein
Sauerstoffdefizit in der Ofenatmosphäre festgestellt,
so wird die Höhe des Defizits von der Kontrolleinheit
ermittelt, und über einen Rechner wird diejenige Sekundär
luftmenge bestimmt, die notwendig ist, um den Sauerstoff
gehalt der Ofenatmosphäre auf den vorgegebenen Sollwert
wieder zu erhöhen. Gleichzeitig wird ausgehend von der
Kontrolleinheit ein elektrisches Signal auf einzelne oder
sämtliche der Stellglieder 28 gegeben, die sich - in Ab
hängigkeit von dem aufgegebenen Signal - mehr oder weniger
öffnen und damit eine Sekundärluftzufuhr durch die Lei
tungen 30 beziehungsweise den Ringkanal 36 und die Düsen
38 in den Ofeninnenraum ermöglichen. In Abhängigkeit von
der weiteren Entwicklung des Sauerstoffgehaltes in der
Ofenatmosphäre werden die Stellglieder 28 danach in der
Regel wieder gedrosselt beziehungsweise geschlossen; selbst
verständlich können sie aber gegebenenfalls auch weiter
geöffnet werden, um den Sauerstoffgehalt im Ofen aufgrund
erhöhter Sekundärluftzufuhr weiter zu steigern.
Der dargestellte Ofen dient zum Brennen von Sanitärkeramik,
wobei die Brennware in Fig. 1 lediglich schematisch dar
gestellt ist. Die Meßeinrichtung 26 und die mit ihr zusam
menhängenden Aggregate werden dabei vorzugsweise erst
in einem Temperaturbereich oberhalb 600°C zugeschaltet,
in welchem definierte Atmosphärenbedingungen von beson
derer Bedeutung sind.
Während des gesamten Brennbetriebes zwischen 600°C und
Sintertemperatur bleibt die Leistung der einzelnen Brenner
12 unverändert, die zuvor unter Berücksichtigung des
niedrigsten Heizwertes des verwendeten Brenngases einge
stellt worden sind. Auf diese Weise wird der Energiebe
darf drastisch reduziert und der Sauerstoffgehalt im Ofen
ausschließlich über die Sekundärluft kontinuierlich ge
regelt.
Selbstverständlich können anstelle der nur schematisch
dargestellten Stellglieder 28 auch andere Drosseleinrich
tungen, wie Ventile etc. Verwendung finden. Ebenso ist
es auch möglich, die einzelnen Zuführleitungen 30 zu den
einzelnen Brennern 12 über eine gemeinsame Ringleitung
miteinander zu verbinden und die Sekundärluftzufuhr über
ein zentrales Stellglied zu regeln.
Claims (10)
1. Industrieofen mit mehreren Brennern (12), denen im
Bereich der Brennerflamme über entsprechende Leitungen
(30) Sekundärluft zuführbar ist, zum Brennen von Werk
stoffen und daraus hergestellten Formteilen unter Ein
stellung weitestgehend definierter Atmosphärenbedin
gungen im Ofen, entsprechend vorgegebener Sollwerte,
mit folgenden Merkmalen:
- 1.1 mindestens einer Meßeinrichtung (26) im Ofen (10) zur quantitativen, analytischen Erfassung wenig stens einer Gaskomponente der Ofenatmosphäre,
- 1.2 einer Kontrolleinheit zur Registrierung des von der Meßeinrichtung (26) erfaßten Meßwertes und Vergleiches mit einem vorgegebenen Sollwert, wobei die Kontrolleinheit so ausgebildet ist, daß sie
- 1.3 in Abhängigkeit von der ermittelten Abweichung des jeweiligen Meßwertes vom Sollwert die Sekundär luftmenge zu den Brennern (12) regelt.
2. Ofen nach Anspruch 1, bei dem die Kontrolleinheit so
ausgebildet ist, daß die ermittelten Meßwerte über
vorgegebene Zeitintervalle gemittelt werden.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Meßeinrichtung
(26) im Bereich der Ofendecke (24) angeordnet ist.
4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die
Meßeinrichtung im Bereich einer Gasabführeinrichtung
(22) angeordnet ist.
5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die
Meßeinrichtung (26) eine Meßsonde ist.
6. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die
Meßsonde eine Sauerstoff-Meßsonde auf Zirkondioxid
basis ist.
7. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die
Sekundärluftzufuhr ringförmig um die Brennerflamme
herum angeordnet ist.
8. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die
Zuführleitung(en) (30) der Sekundärluftzufuhr mit einer
Drosseleinrichtung (28) ausgebildet ist (sind).
9. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Brennen von
Sanitärkeramik, wobei der Ofen als Herdwagenofen gestal
tet ist.
10. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Brennen von
keramischen Werkstoffen und Formteilen, wobei der Ofen
als Durchlaufofen gestaltet ist und einzelne Abschnitte
des Ofens durch Schieber, die von der Ofendecke und/oder
dem Ofenboden in den Ofenraum hineinragen, gegeneinander
abgegrenzt sind.
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