DE3834121A1 - Fahrtstromgetriebenes unterwasser-bordwandreinigungsgeraet - Google Patents

Fahrtstromgetriebenes unterwasser-bordwandreinigungsgeraet

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DE3834121A1
DE3834121A1 DE19883834121 DE3834121A DE3834121A1 DE 3834121 A1 DE3834121 A1 DE 3834121A1 DE 19883834121 DE19883834121 DE 19883834121 DE 3834121 A DE3834121 A DE 3834121A DE 3834121 A1 DE3834121 A1 DE 3834121A1
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Arno Ing Grad Fiedler
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls
    • B63B59/08Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B2059/087Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat the devices being adapted for being pulled across, or along the underwater surface to be cleaned, e.g. by ropes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Das Bordwandreinigungsgerät hat eine Länge von 50 cm bis zu einem Meter und wiegt weniger als zehn Kilogramm. Von einer Person leicht zu bedienen erfolgt die Reinigung in der Weise, daß das Gerät durch ein Zugtau/-seil vom Bug aus mitgezogen und mit einem Fiertau (zugleich Stopptau zwecks Tiefenbegrenzung und Hievtau zum Wiederaufhieven) an einer Bordwandseite weitmöglichst vorn herabgelassen wird, wo nach dem Passieren der Wasserlinie der selbsttätige Steuermechanismus einsetzt, wodurch das Gerät beständig die Unterwasser-Bordwandfläche auf- und abwärts gleitet. Mit dem Stopptau wird die Tiefe begrenzt, und mit dem Zugtau erfolgt der Transport des Gerätes durch Achterausfieren zentimeterweise.
Dabei reinigen die an den beiden hinteren Enden des Gerätes als scharfe Reinigungsklingen ausgebildeten Kanten die Unterwasserflächen streifenweise, und das nachfolgende Hinübergleiten der Geräte-Auflagefläche bewirkt eine zusätzliche Glättung. Glatte Bordwände können so in einfacher Weise während der Fahrt von Algen- und Muschelbewuchs befreit werden, wodurch sich die Schiffsgeschwindigkeit wieder erhöht und der Brennstoffverbrauch sich verringert.
Weitergehend ist das Gerät durch die Formgebung und Ruderanordnung geeignet, auch ebene Schiffsböden zu reinigen. Dazu sollen, dem Entwicklungsstand entsprechend, weitere Zusatzanmeldungen nachgereicht werden.
Teilnummer
Bezeichnung
1
Seitenteil
2 Seitenteil
3 Bodenplatte
4 Zugseil/Zugtau (mit Warbel)
5 Verbindungsschrauben
6 Bolzen für Zugseil
7 Bolzen für Hebelarm 12, rechte Seite
8 Bolzen für Hebelarm 12, linke Seite
9 Öffnungen im Bodenblech (nicht gezeichnet)
10 Öffnungen in den Seitenblechen 1 und 2
11 Balanceruder
12 Hebelarm
13 Reinigungskanten
14 Stoppleine
15 Rollenbeschlag
16 Prallplatte für Hebelarm 15

Claims (4)

1. Das Bordwandreinigungsgerät wird aus etwa 1 mm starkem, rostfreiem Stahlblech hergestellt. Es hat in Seitenansicht, Draufsicht und Vorderansicht Dreiecksformen.
Fig. 1 zeigt das Gerät in der Seitenansicht, in der Anwendung an Bord, von der Steuerbordseite der Schiffsreling herabgesehen.
Fig. 2 stellt das Gerät in der Anwendung an Backbord-Seite dar, von Backbord aus gesehen.
Fig. 4 ist eine Schnittzeichnung (A-B in Fig. 1) zur Veranschaulichung der Anordnung und Verbindung von Bodenplatte und den Seitenblechen 1 und 2. Die etwa 45 Grad zur Bodenplatte 3 angeordneten Seitenbleche 1 und 2 sind an beiden nach vorn zulaufenden Längsseiten auf Gehrung abgekantet. Oben sind die Bleche verschraubt. Teil 3 stellt die gleichschenklig-dreieckige Bodenplatte dar, deren Längsschenkel U-förmig abgekantet sind. Die Bodenplatte wird von vorn in die Teile 1 und 2 eingeschoben und zusätzlich mit Teil 1 und 2 durch Bolzen 7 und 8 befestigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bleche 1 und 2 sowie 3 in den Schiffsboden Öffnungen eingearbeitet sind (10), welche sowohl als Montageöffnungen dienen als auch zur Druckentlastung bei zu hohen Schiffsgeschwindigkeiten. Bei geringerem Fahrtstrom werden die Öffnungen durch anschraubbare Bleche verschlossen.
3. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung durch ein Balanceruder (11) erfolgt, Fig. 1 und 2. Den Ruderantrieb des Gerätes beim Abwärtsgang bewirkt eine Feder. Die Umsteuerung im unteren Wendepunkt wird durch Straffung der Stoppleine 14, Fig. 5 eingeleitet. Dabei wird der Hebel 12 über einen Beschlag mit Rolle, Teil 15, etwas angehoben (starker Zug der Leine 14), bis der Wasserstrom auf eine dann wirksam werdende Prallplatte 16 trifft und der Hebel 12 um etwa 90 Grad bewegt wird, in diesem Falle rechtsdrehend. Diese Hebelbewegung bewirkt über ein im innern angeordnetes Rudergestänge (nicht gezeichnet) die Umsteuerung des Ruders bis zur Endlage für den Aufwärtsgang des Gerätes, Fig. 6. Sobald das Reinigungsgerät die Wasserlinie erreicht hat, wird der Wasserdruck auf die Platte 16 kurz unterbrochen, und der Federzug bringt den Hebelarm 12 wieder zur Anlage, Fig. 5, die Umsteuerung ist vollzogen und das Gerät gleitet wieder abwärts. Steuerung und Umsteuerung arbeiten auf diese Weise selbsttätig. Der Bordwandreiniger bewegt sich alle paar Sekunden auf- und abwärts.
4. Verfahren gemäß Kurzbeschreibung, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Arbeitsgang jeweils ein schmaler Streifen ungereinigter Bordwandfläche von der einen und der anderen Kante hinten am Gerät erfaßt und grob vorgereinigt wird. Wurde dieser Streifen erst von der ganzen Länge des Gerätes überlaufen, dann ist die Glättung vollendet. Zusätzlich können noch Bürsten oder Reinigungsklingen vorgesehen werden, um den jeweils herrschenden Verhältnissen Rechnung zu tragen und den größtmöglichen Reinigungseffekt zu erzielen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734073C1 (de) * 1997-08-06 1998-11-12 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung der Rumpfaußenfläche von Schiffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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