DE3833711A1 - Verfahren zur dauerhaften kennzeichnung von gummiartikeln mit bombierten oberflaechen insbesondere von fahrzeugreifen und substrat - Google Patents

Verfahren zur dauerhaften kennzeichnung von gummiartikeln mit bombierten oberflaechen insbesondere von fahrzeugreifen und substrat

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur dauerhaften Kenn­ zeichnung von Gummiartikeln mit bombierten Oberflächen, d. h. Oberflächen, die wenigstens in zwei Ebenen gekrümmt sind, insbesondere zur dauerhaften Kennzeichnung von Fahrzeugrei­ fen.
Es ist bekannt, Gummiartikel mittels sogenannter Transferbil­ der zu kennzeichnen. Dabei wird mit einer vulkanisierfähigen Farbe ein spiegelverkehrtes Druckbild auf einem in der Regel hitzebeständigen Substrat erzeugt, und dieses Bild wird dann mit der Farbschicht mit dem unvulkanisierten Gummi in Kontakt gebracht und gemeinsam mit diesem Gummiteil ausvulkanisiert. Während der Vulkanisation verbindet sich die Farbe des Druck­ bildes mit der Gummimischung des zu kennzeichnenden Gummitei­ les und das Substrat wird nach der Vulkanisation abgezogen bzw. entfernt, so daß sich nunmehr auf dem fertig vulkani­ sierten Gummiteil lediglich die seitenrichtige Abbildung, die auch mehrfarbig sein kann, befindet.
Nun gibt es aber Gummiartikel, die durch ihre Form eine Bie­ gung des Etiketts bzw. der Kennzeichnung nach allen Seiten hin bedingen - z. B. kugelförmige Artikel oder Fahrzeugreifen oder dergleichen. In diesem Fall kann eine Kennzeichnung nach dem oben beschriebenen Verfahren nicht erfolgen, weil das Substrat, sei es nun ein Trennpapier oder eine Folie, eine Verformung nach mehreren Seiten nicht mitmacht und sich Fal­ ten ausbilden.
Eine solche Faltenbildung führt aber zu Verzerrungen des Druckbildes und zu unschönen Abdrücken auf dem vulkanisierten Gummiartikel. Da dieses Verhalten grundsätzlich nicht umgan­ gen werden kann, behilft man sich dadurch, daß das Bild direkt auf eine dünne Gummifolie gedruckt wird, wobei die Gummifolie eine ähnliche Mischung aufweist wie der zu kenn­ zeichnende Gummiartikel. Die Gummifolie wird auf den Gummi­ rohling aufgeklebt und mitvulkanisiert.
Der Herstellvorgang eines solchen - häufig mehrfarbigen - Gummietiketts ist jedoch aufwendig und schon allein von Mate­ rialverbrauch her gesehen teuer. Der Aufwand entsteht vor al­ lem dadurch, weil es schwierig ist, auf einer flexiblen, nicht dimensionsstabilen Unterlage ein mehrfarbiges Etikett passgenau herzustellen und mit den gleichen Anforderungen auf Passgenauigkeit weiterzuverarbeiten, z. B. stanzen oder schneiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einem einfachen und preiswerten Verfahren oben beschriebene bom­ bierte Gummiartikel mehrfarbig dauerhaft zu kennzeichnen.
Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise durch die Kennzei­ chen der Ansprüche 1 oder 2 oder 3 gelöst. Weitere vorteil­ hafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens erge­ ben sich aus den Unteransprüchen 4 bis 10. Das zur Durchfüh­ rung des Verfahrens verwendete Substrat ist durch die Ansprü­ che 11 bis 17 gekennzeichnet, während ein vorteilhaftes Gum­ miprodukt mit bombierter Oberfläche und erfindungsgemäßer Kennzeichnung in Anspruch 18 angegeben ist.
Gemäß der Erfindung wird die Kennzeichnung spiegelverkehrt auf eine wärmelösliche Trägerschicht aufgebracht, welche auf einer Seite des Substrates vorgesehen ist und vorzugsweise aus Wachs besteht. Ein solches Substrat ist preiswert und vor allem wesentlich rationeller zu bedrucken als die oben be­ schriebenen flexiblen Gummifolien, da es formstabil ist , so daß ein mehrfarbiges passgenaues Etikett hergestellt werden kann. Zudem werden mit weniger Arbeitsaufwand exakte Repro­ duktionen ermöglicht. Die zur Anwendung kommenden Druckfarben sind vulkanisierfähig eingestellt und auf die zu kennzeich­ nende Gummimischung des jeweiligen Artikels abgestimmt. Die Farben haften auf der Wachsschicht bei Raumtemperaturen aus­ gezeichnet. Der Kontakt zum Trägermaterial kann bei Einwir­ kung von Wärme aufgehoben werden, so daß die Farben auf dem flüssigen Wachsfilm schwimmen.
Zusätzlich kann zwischen der Farbe und der Wachsschicht eine Lackschicht aufgebracht sein, durch welche die Stabilität der farbigen Kennzeichnung erhöht werden kann. Diese Lackschicht kann in einem ersten Durchgang in Form eines farblosen vulka­ nisierfähigen Lackes auf die Wachsschicht aufgedruckt werden. Ferner kann gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung zusätzlich in einem letzten Druckgang eine stark klebrig eingestellte Gummilösung auf die farbige Kennzeich­ nung vollflächig aufgetragen werden, so daß alle Teile des Bildes von dieser Lackklebeschicht überdeckt werden. Die Far­ ben, die das eigentliche Bild bzw. Kennzeichen darstellen, sind auf diese Weise in einem sandwichartigen Aufbau zwischen dem ersten Lackdruck und der letzten Lackklebeschicht einge­ bettet und geschützt. Durch den Sandwichaufbau von Lack­ schicht, Farbschicht und Lackklebeschicht erhält die farbige Kennzeichnung eine ausgezeichnete Stabilität.
Damit wegen der zuletzt aufgetragenen Lackklebeschicht die Bilder im Stapel oder in der Rolle nicht verkleben, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, ein Trennpapier oder derglei­ chen auf der Rückseite des Substrates, d. h. auf der der Be­ druckung abgewandten Seite des Substrates anzuordnen oder zu befestigen.
Nunmehr kann unter Wärmeeinwirkung und mäßigem Druck, der von der Rückseite des Substrates her erfolgt, eine Übertragung der Farblackschichten auf den Gummirohling erfolgen, wobei die Wärmeeinwirkung bewirkt, daß das Wachs schmilzt und somit der Kontakt bzw. die Haftung der Schichten zum Substrat auf­ gelöst wird und andererseits die Wärme die Klebewirkung der zuletzt aufgetragenen Lackklebeschicht verstärkt. Der gleich­ zeitig ausgeübte mäßige Druck läßt die Einheit auf dem Roh­ ling verankern.
Das Etikett befindet sich nunmehr ohne störendes Trägermate­ rial auf dem Gummirohling und kann nunmehr mit diesem vulka­ nisiert werden.
Dadurch, daß die Farben und Lackschichten selbst aus vulkani­ sierfähigem Material bestehen, macht das Etikett unbeschadet eine Verformung nach allen Seiten hin mit. Als zusätzlicher positiver Effekt für das ganze Verfahren hat sich erwiesen, daß aufgrund der Wärmeeinwirkung Teile der Wachsbeschichtung auf der zuerst gedruckten Lackschicht haften bleiben und in der Form dafür sorgen, daß das Etikett an der Formwand glei­ ten kann und nicht haften bleibt.
Während der Vulkanisation gehen nunmehr alle Farb- und Lack­ schichten eine innige Verbindung mit der Gummioberfläche des vulkanisierenden Artikels ein, ohne daß ein Abdruck des Sub­ strates entsteht. Somit ergeben sich für viele kugelförmige oder sphärisch gekrümmte Formartikel neue und zugleich wirt­ schaftliche Kennzeichnungsmöglichkeiten.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das beschichtete Substrat;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht durch einen Gummi­ rohling mit von dem Substrat übertragenen Schichten vor der Vulkanisation;
Fig. 3 das vulkanisierte gekennzeichnete Gummiprodukt im schematischen Schnitt;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines gekennzeichne­ ten kugelförmigen Gummiartikels.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Substrat 1 vorgesehen, an dessen einer Seite eine Wachsschicht 2 und auf der Wachs­ schicht 2 eine Lackschicht 3 aufgetragen ist. Die Lackschicht 3 ist mit einer farbigen Kennzeichnung 4 versehen, und die Kennzeichnung 4 ist ihrerseits mit einer Lackklebeschicht 5 überzogen. Auf der den Schichten 2 bis 5 gegenüberliegenden Seite trägt das Substrat 1 eine Trennschicht 6, die verhin­ dert, daß z. B. das aufgerollte oder übereinandergeschichtete Substrat an der Lackklebeschicht 5 mit der Rückseite fest­ klebt.
Das beschichtete Substrat 1 wird nun auf einen bombierten Rohgummiartikel aufgelegt und die Schichten 3, 4 und 5 werden durch Druck- und Wärmebeaufschlagung in Richtung der Pfeile 7 auf den Rohgummiartikel 8 übertragen, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. An der Oberseite der Lackschicht 3 befinden sich Reste 9 der Wachsschicht 2, was sich als sehr vorteil­ haft erwiesen hat, da diese zurückbleibenden Wachsreste in der Vulkanisierform dafür sorgen, daß das Etikett nicht an der Formwand hängen bleibt, sondern darauf gleiten kann.
Da bei der Übertragung der Schichten 3, 4 und 5 mittels Wärme und Druck die Wachsschicht 2 schmilzt, wird die sandwichar­ tige Anordnung von Lackschicht 3, Farbschicht 4 und Klebe­ lackschicht 5 schwimmend auf dem Substrat 1 gehalten, so daß sich dieses sandwichartige Compound ausgezeichnet bombierten Oberflächen des Rohgummiartikels anpassen kann.
In Fig. 3 ist der fertig vulkanisierte Gummiartikel gezeigt, und es ist zu erkennen, daß die farbige Kennzeichnung 4 in den nun miteinander verbundenen Lackschichten 3, 5 schützend aufgenommen ist, wobei die Oberfläche der Kennzeichnung mit der Oberfläche des Gummiartikels bündig ist.
Die Fig. 4 zeigt einen verkleinerten Ausschnitt des Gummiar­ tikels 8, wobei hier zu erkennen ist, daß die Kennzeichnung auf einer bombierten Oberfläche, d. h. wenigstens in zwei Ebe­ nen gekrümmten Oberfläche angeordnet ist.

Claims (18)

1. Verfahren zur dauerhaften Kennzeichnung von Gummiartikeln mit bombierten Oberflächen, insbesondere von Fahrzeugrei­ fen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Substrat mit einer wärmelöslichen Trägerschicht versehen wird, daß die Kenn­ zeichnung spiegelverkehrt auf die wärmelösliche Trä­ gerschicht aufgebracht wird und daß die Kennzeichnung un­ ter Anwendung von Druck und Wärme von dem Substrat auf die bombierte Artikeloberfläche übertragen und mit dieser vulkanisiert wird.
2. Verfahren zur dauerhaften Kennzeichnung vom Gummiartikeln mit bombierten Oberflächen, insbesondere von Fahrzeugrei­ fen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Substrat mit einer wärmelöslichen Trägerschicht versehen wird, daß die Trä­ gerschicht mit einer vulkanisierfähigen Lackschicht be­ druckt wird, die anschließend mit einer oder mehreren Farben der eigentlichen Kennzeichnung spiegelverkehrt be­ druckt wird, und daß die Kennzeichnung mit der Lack­ schicht unter Anwendung von Druck und Wärme von dem Sub­ strat auf die bombierte Artikeloberfläche übertragen und mit dieser vulkanisiert wird.
3. Verfahren zur dauerhaften Kennzeichnung vom Gummiartikeln mit bombierten Qberflächen, insbesondere von Fahrzeugrei­ fen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Substrat mit einer wärmelöslichen Trägerschicht versehen wird, daß die Trä­ gerschicht mit einer vulkanisierfähigen Lackschicht spie­ gelverkehrt bedruckt wird, daß anschließend die gesamte Kennzeichnung mit einer vulkanisierfähigen Lackklebe­ schicht überzogen wird, so daß die Kennzeichnung zwischen Lackschichten sandwichartig angeordnet ist, und daß die sandwichartige Anordnung unter Anwendung von Druck und Wärme von dem Substrat auf die bombierte Artikeloberflä­ che übertragen und mit dieser vulkanisiert wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als wärmelösliche Trägerschicht Wachs verwendet wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lack­ schicht im Siebdruckverfahren auf die wärmelösliche Trä­ gerschicht aufgetragen wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die farbigen Bildbestandteile der Kennzeichnung im Siebdruckverfahren aufgetragen werden.
7. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackklebeschicht im Siebdruckverfahren aufgetragen wird.
8. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lack­ schicht und die Lackklebeschicht vulkanisierfähig und auf die Gummimischung des zu kennzeichnenden Artikels abge­ stimmt sind.
9. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenn­ zeichnung aus vulkanisierfähigen Farben besteht, die auf die Gummimischung des zu kennzeichnenden Artikels abge­ stimmt sind.
10. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat an seiner Rückseite mit einer Trennschicht versehen wird.
11. Substrat zur Verwendung bei dem Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1) auf einer Seite mit einer Trägerschicht aus wärmelöslichem Material (2) versehen ist.
12. Substrat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmelösliche Material Wachs (2) ist.
13. Substrat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf das wärmelösliche Material (2) die Kennzeichnung (4) spiegelverkehrt aufgebracht ist.
14. Substrat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf das wärmelösliche Material (2) eine Lackschicht (3) und auf die Lackschicht die Kennzeichnung (4) spiegelver­ kehrt aufgebracht sind.
15. Substrat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gesammte Kennzeichnung (4) vollflächig mit einer Lackklebeschicht (5) überzogen ist.
16. Substrat nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das wärmelösliche Ma­ terial (2) aufgetragenen Schichten (3, 4, 5) vulkanisier­ fähig sind und in ihrer Zusammensetzung auf die Gummimi­ schung des zu kennzeichnenden Produktes (8) abgestimmt sind.
17. Substrat nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es auf seiner von der Kenn­ zeichnung (4) abgewandten Seite mit einer Trennschicht (6) versehen ist.
18. Fahrradreifen, dadurch gekennzeichnet, daß er Kennzeich­ nungen (4) trägt, die nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 hergestellt sind.
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