DE3833613A1 - Koerperstativ fuer ein optisches geraet - Google Patents

Koerperstativ fuer ein optisches geraet

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DE3833613A1
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Fritz-Juergen Fuhse
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FUHSE FRITZ JUERGEN
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FUHSE FRITZ JUERGEN
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Description

Die Erfindung betrifft ein Körperstativ, das am freien Ende eines mit einer Tragstange verschieb- und schwenkbar verbundenen und an diesem feststellbaren Tragarmes eine Halterung für ein optisches Gerät aufweist.
Beispiele solcher optischen Geräte sind Aufnahmegeräte, wie z.B. fotografische Kameras, Filmkameras, Videokameras oder Fernrohre, Vermessungsgeräte od.dgl..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Körperstativ so auszubilden, daß es für den Transport möglichst klein zusammengelegt werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die an einem Ende ein Schulterelement aufweisende und mit einer längs ihrer Achse verschieb- und feststellbaren Körper­ stütze verbindbare Tragstange aus mindestens zwei relativ zueinander aus einer Gebrauchs- in eine Verpackungsstellung bewegbaren Teilen besteht und daß das Schulterelement relativ zur Körperstütze um die Tragstangenachse aus einer Gebrauchs­ stellung in eine Verpackungsstellung schwenkbar ist, in der sich das Schulterelement im wesentlichen längs einer zur Tragstangenachse parallelen Ebene erstreckt, die im wesentlichen durch die Körperstütze bestimmt ist.
Da die Tragstange den längsten Teil des erfindungsgemäßen Stativs bildet, wird durch die erfindungsgemäße Aufteilung der Tragstange in zwei Teile erreicht, daß das Stativ in der Verpackungsstellung einen wesentlich kleineren Raum einnimmt. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß die Tragstangenteile für die Verpackungsstellung teleskopartig zusammensteckbar sind.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Schwenkbarkeit des Schulterelementes relativ zur Körperstütze wird gleichzeitig erreicht, daß in der Verpackungsstellung alle Teile des Stativs sich längs der genannten Ebene erstrecken und das Stativ in seiner Verpackungsstellung einen sehr flachen Raum einnimmt.
Um eine möglichst einfache Bauweise zu erreichen, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß als Gelenk ein Drehgelenk mit einem Anschlag vorgesehen ist, der die Drehung der beiden durch das Gelenk verbundenen Teile um die Gelenkachse nur nach einer Seite ihrer Grund­ stellung erlaubt.
Wird hierbei die Gelenkachse so ausgerichtet, daß bei an­ gelegtem Stativ der Körper des Stativträgers eine Schwenk­ bewegung der durch das Gelenk miteinander verbundenen Teile verhindert, ist eine besondere Arretierung der beiden Stan­ genteile miteinander beim Gebrauch nicht erforderlich.
vor dem Schwenken der Tragstangenteile um z.B. 90° kann der Tragarm an eine Stelle der Tragstange verschoben werden, die an dem das Schulterelement tragenden Teil der Tragstange unmittelbar neben dem Gelenk liegt, so daß der Tragarm dann in den von den beiden Tragstangenteilen, dem Schulter­ element und der Körperstütze gebildeten Rahmen zu liegen kommt. Auf diese Weise erhält man ein verhältnismäßig kleines, etwa rechteckiges Gebilde, das leicht verpackt werden kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgese­ hen, daß als Schulterelement das zu einem Schulterbügel gebogene Ende der Tragstange vorgesehen ist. Dadurch wird eine besonders einfache Bauweise erreicht. Hierbei kann auch vorgesehen sein, daß der Schulterbügel relativ zur Körperstütze eine Stellung einnimmt, bei der sich beim Gebrauch des Stativs das Ende des Schulterbügels am Rückgrat des Stativträgers abstützt, was den Vorteil hat, daß sich dieser Schulterbügel nicht am Schulterblatt abstützt. Das Schulterblatt wird nämlich bei jeder Bewegung des sich an diese Schulter anschließenden Armes mitbewegt. Stützt sich also das Schulterelement am Schulterblatt ab, dann ist der Träger des Stativs in seiner Bewegung beim Aufnehmen sehr beschränkt, insbesondere da es bei einer Filmaufnahme wünschenswert ist, daß der Träger des Stativs beide Arme bewegen kann, ohne daß dadurch die Kamera bewegt wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorge­ sehen, daß für das Schulterelement und/oder die Körperstütze ein weiteres Gelenk vorhanden ist. Dadurch kann das Körper­ stativ zu einem noch kleineren Gebilde zusammengelegt werden, wobei es sich dann empfiehlt, den Tragarm von der Tragstange zu lösen, damit dieser dann nach der längsten Seite des erhaltenen Gebildes frei ausgerichtet werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der folgenden Beschrei­ bung von zwei in den Zeichnungen schematisch stark verein­ facht dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Körperstativs bei seiner Anlage am Körper eines Stativträgers;
Fig. 2 eine Ansicht des Gelenkes der Tragstange in einer in Fig. 1 mit dem Pfeil II gezeigten Richtung im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Schulterbügels;,
Fig. 3 eine gleiche Ansicht der in Fig. 1 oberen Hälfte des Gelenkes nach Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht des Stativs in für den Transport zusammengeklappter Stellung;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte erste Ausführungs­ beispiel eines Körperstativs für eine in Fig. 1 dargestell­ te Kamera 11 weist eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Tragstange auf, die aus einem oberen Teil 13 und einem unteren Teil 14 besteht. Beide Teile 13 und 14 sind durch ein als Ganzes mit 15 bezeichnetes Drehgelenk schwenkbar miteinander verbunden. Beide Tragstangenteile 13 und 14 bestehen aus Metallröhren. Das freie Ende des oberen Tragstangenteiles 13 ist zur Bildung eines Schulterelementes zu einem Schulterbügel gebogen, der beim Gebrauch die Schulter unmittelbar am Hals des Stativ­ trägers umgreift und sich mit seinem äußeren Ende am Rückgrat des Stativträgers abstützt. Dadurch wird vermieden, daß der Schulterbügel beim Umgreifen der Schulter das Schulterblatt berührt, so daß auch beim Bewegen des beim dargestellten Ausführungsbeispiels rechten Armes das Körperstativ durch seine Abstützung am Rückgrat nicht mitbewegt wird.
Das freie Ende des unteren Tragstangenteiles 14 ist mit einer Körperstütze 18 verbunden, die aus einem massi­ ven Metallstab besteht, der in einer zur Achse der Trag­ stange 14 senkrechten Ebene entsprechend der äußeren Wölbung des oberen Teiles des Bauches des Stativträgers zu einem Bügel gebogen ist. Beide Enden der Körperstütze sind so abgebogen, daß sie zu der Biegeebene der Körper­ stütze 18 senkrechte Zapfen 19 und 19′ bilden. Der Außen­ durchmesser der die Körperstütze 18 bildenden Stange entspricht dem Innendurchmesser des den Tragstangenteil 14 bildenden Rohres. Der eine Zapfen 19 ist für die Verbindung mit der Tragstange 12 zum Eingriff in das untere Ende des rohrförmigen unteren Tragstangenteiles 14 vorgesehen und weist mehrere nach einer axialen Geraden ausgerichtete Gewindebohrungen für eine Schraube 20 auf, die durch ein in Fig. 1 gestrichelt dargestelltes Langloch 21 hindurchgreift, das sich senkrecht zur Achse des Tragstangenteiles 14 erstreckt und eine beschränkte Drehbewegung der Tragstange 12 und damit des Schulter­ bügels relativ zur Körperstütze 18 zuläßt. Die Anordnung und die Länge dieses Langloches 21 ist so bemessen, daß die Tragstange 12 aus der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchsstellung, bei der der Schulterbügel 16 die in Fig. 1 dargestellte und oben beschriebene Stellung einnimmt, in eine Verpackungsstellung drehbar ist, bei der die beiden Enden der Körperstütze 18 in der vom Schulterbügel 16 definierten, durch die Achse der Trag­ stange 12 verlaufenden Ebene liegen. Eine Kunststoffhülse 22 dient dazu, das Langloch 21 im Tragstangenteil 14 zu verdecken.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, sitzt auf der Tragstange 12 ein mittels einer Schraube 23 auf der Tragstange 12 festklemmbares Klemmstück 24, das mit einer Hülse 25 versehen ist, in der ein Zapfen 26 befe­ stigt ist, der in einen rohrförmigen Tragarm 27 eingreift. Mittels einer Schraube 28, die durch ein axiales Langloch im Tragarm 27 für den Eingriff in verschiedene Gewindeboh­ rungen im Zapfen 26 vorgesehen ist, kann der Tragarm 27 in einer dem Stativträger und der Kamera angepaßten Stellung eingestellt werden. An seinem freien Ende trägt der Tragarm 27 eine Halterung 29, die für die Verbindung des Tragarmes 27 mit der Kamera 11 vorgesehen und in bekannter Weise ausgebildet ist. Eine Schraube 31 dient zum Verbinden der Kamera 11 mit der Halterung 29. Zwei weitere Schrauben 32 und 33 dienen zum Festklemmen der Halterung in um zwei Achsen eingestellten Stellungen.
Das Drehgelenk 15 besteht, wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist, aus einem Gabelteil 34, in dessen Gabel 35 die Lasche 36 eines Laschenteiles 37 eingreift.
Die Lasche 36 ist, wie das aus Fig. 3 ersichtlich ist, so geformt, daß sie einen Anschlag 30 bildet, der nur eine Schwenkbewegung des Laschenteiles 37 um die Gelenk­ achse 38 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung, in der die Längsachsen der beiden Teile 34 und 37 zusammen­ fallen, in eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Dreh­ stellung um 90° zuläßt. Das Gelenk 15 ist in die Tragstan­ ge 12 so eingebaut, daß die Schwenkachse 38 des Gelenkes 15 etwa senkrecht zu der durch die Tragstangenachse verlaufenden Ebene verläuft, in der der Schulterbügel 16 gebogen ist, so daß die beiden Tragstangenteile 13 und 14 aus der Gebrauchsstellung, bei der ihre Achsen zusammenfallen, nur zum Körper des Stativträgers hin geschwenkt werden können. Da diese Schwenkbewegung durch den Körper des Stativträgers verhindert wird, werden ohne besondere Sicherung die beiden Tragstangenteile 13 und 14 am Körper des Stativträgers in der in Fig. 1 dargestellten geraden Stellung gehalten.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie das Körperstativ nach seiner in Fig. 1 dargestellten Gebrauchsstellung in eine Verpackungsstellung gebracht werden kann, in der es einen verhältnismäßig kleinen Raum einnimmt und so leicht verpackt werden kann. Um das Körperstativ in die in Fig. 5 dargestellte Stellung zu bringen, muß zunächst die Schraube 20 gelöst und die Körperstütze 18 so um die Achse der Tragstange 12 gedreht werden, daß ihre beiden Enden 9 und 9′ in der gleichen Ebene liegen, in der der Schulterbügel 16 gebogen ist. Dann werden die beiden Tragstangenteile 13 und 14 um die nun in Fig. 1 etwa senkrecht zur Zeichenebene stehende Gelenkachse 38 zu einem rechten Winkel geschwenkt und der Tragarm am oberen Tragstangenteil 13 bis an das Gelenk 15 ver­ schoben und an den Schulterbügel 16 herangeschwenkt.
In Fig. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Körper­ stativs dargestellt, das von den in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Körperstativen sich lediglich dadurch unterscheidet, daß zwischen dem Schulterbügel 16 und dem oberen Tragstangenteil 13 ein zweites Gelenk 41 und zwischen der Körperstütze 18 und dem Zapfen 19 ein drittes Gelenk 42 vorgesehen sind. Die beiden Gelenke 41 und 42 sind, ebenso wie das Gelenk 15, als Drehgelenk ausgebildet, deren Achsen 43 bzw. 44 im wesentlichen parallel zur Achse 38 des Gelenkes 15 ausgerichtet sind. Auch sind die Gelenke 41 und 42 wie das Gelenk 15 so ausgebildet, daß die durch diese Gelenke verbundenen Teile aus der Grundstellung beim Gebrauch des Körpersta­ tivs nur in Richtung zum Körper des Trägers des Statives schwenkbar sind und dadurch vom Körperstativ in der Gebrauchsstellung gehalten werden. Für diese in Fig. 6 dargestellte zusammengelegte Stellung wird der Tragarm 27 vom Zapfen 26 gelöst und lose mit dem zusammengelegten Körperstativ zusammengelegt.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich nur auf die Angabe von Merkmalen, die für die bei­ spielsweise Verkörperung der Erfindung wesentlich sind. Soweit daher Merkmale in der Beschreibung und in der Zeichnung offenbart und in den Ansprüchen nicht genannt sind, dienen sie erforderlichenfalls auch zur Bestimmung des Gegenstandes der Erfindung.

Claims (10)

1. Körperstativ das am freien Ende eines mit einer Trag­ stange (12) verschieb- und schwenkbar verbundenen und an dieser feststellbaren Tragarmes (27) eine Halterung (29) für ein optisches Gerät (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Ende ein Schulterelement (16) aufweisende und mit einer längs ihrer Achse ver­ schieb- und feststellbaren Körperstütze (18) verbindbare Tragstange (12) aus mindestens zwei relativ zueinander aus einer Gebrauchs- in eine Verpackungstellung bewegbaren Teilen (13, 14) besteht und daß das Schulterelement (16) relativ zur Körperstütze (18) um die Tragstangenachse aus einer Gebrauchsstellung in eine Verpackungsstellung schwenkbar ist, in der sich das Schulterelement (16) im wesentlichen längs einer zur Tragstangenachse paral­ lelen Ebene erstreckt, die im wesentlichen durch die Körperstütze (18) bestimmt ist.
2. Körperstativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Tragstangenteile (13, 14) mittels eines Gelenkes (15, 41) miteinander verbunden sind.
3. Körperstativ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schulterelement (16) und/oder die Körperstütze (18) ein weiteres Gelenk (41 bzw. 42) vorhanden ist.
4. Körperstativ nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß als Gelenk ein Drehgelenk (15, 41, 42) mit einem Anschlag vorgesehen ist, der die Drehung der beiden durch das Gelenk verbundenen Teile (13, 14 bzw. 13, 16 bzw. 19, 18) um die Gelenkachse nur nach einer Seite von ihrer Gebrauchsstellung erlaubt.
5. Körperstativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (38, 43, 44) so ausgerichtet ist, daß bei angelegtem Stativ die Schwenkbewegung der durch das Gelenk miteinander verbundenen Teile durch den Körper des Stativträgers verhindert wird.
6. Körperstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Schulterelement das zu einem Schulterbügel (16) gebogene Ende der Tragstange (12) vorgesehen ist.
7. Körperstativ nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (38) des Gelenkes (15) im wesentlichen senkrecht zu der die Tragstangenachse enthaltenden Ebene gerichtet ist, die sich längs des Schulterelementes (16) in seiner Gebrauchsstellung rela­ tiv zur Körperstütze (18) erstreckt.
8. Körperstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperstütze (18) als im wesent­ lichen in einer zur Tragstange (12) senkrechten Ebene gebogener Bügel ausgebildet ist, der an einem Ende einen zu dieser Ebene im wesentlichen senkrechten Zapfen (19) aufweist, der mit dem Tragstangenende axial zusammen­ steckbar ist, das dem Schulterelement (16) abgekehrt ist, und der zur Anpassung an die Körperlänge des Sta­ tivträgers in verschiedenen Stellungen mit der Tragstange (12) fest verbindbar ist.
9. Körperstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (27) lösbar mit der Tragstange (12) verbunden ist.
10. Körperstativ nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ende (17) des Schulterbügels (16) bei der Gebrauchsstellung desselben relativ zur Körperstütze (18) beim Gebrauch des Stativs am Rückgrat des Stativträgers abstützt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006006502U1 (de) * 2006-04-20 2007-06-06 Schultze-Petzold, Dietmar Körperstativ für ein optisches Gerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202006006502U1 (de) * 2006-04-20 2007-06-06 Schultze-Petzold, Dietmar Körperstativ für ein optisches Gerät

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