DE202009006644U1 - Mittelspinne - Google Patents

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    • F16M2200/068Arms being part of the undercarriage

Abstract

Mittelspinne (4) für ein Stativ (1), die einen Grundkörper (5) und drei Spinnenarme (6) umfasst, welche jeweils an einem ersten ihrer beiden Enden an dem Grundkörper (5) gelenkig gelagert sind,
wobei der Grundkörper (5) einen verstellbaren Anschlag (11) beinhaltet, gegen den die ersten Enden der Spinnenarme (6) zur Anlage kommen,
dadurch gekennzeichnet, dass
am ersten Ende jedes der drei Spinnenarme (6) jeweils eine Steuerkurve (15a) ausgebildet ist, die mit jeweils einer am Anschlag (11) ausgebildeten Steuerfläche (11a) so zusammenwirkt, dass sich durch Verstellen des Anschlags (11) der maximal mögliche Spreizwinkel (α) der Spinnenarme (6) bezüglich des Grundkörpers (5) kontinuierlich verändert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mittelspinne für Stative, insbesondere Stative zum Einsatz in der Film- und Fernsehindustrie zur Aufnahme beispielsweise einer Kamera oder einer Leuchte.
  • Im Stand der Technik ist der Einsatz von Spinnen bei Stativen, insbesondere Dreibeinstativen bekannt, um die Beine des Stativs in der gespreizten Stellung zu stabilisieren und damit die Standfestigkeit des Stativs zu erhöhen. Diesbezüglich sind sowohl Bodenspinnen als auch Mittelspinnen bekannt. Bodenspinnen werden im Bereich der Füße des Stativs mit diesem verbunden, wohingegen die Mittelspinne in einem Bereich zwischen den Füßen und einem Koppelstück des Stativs, das ggf. den Stativkopf aufnimmt, an den Standbeinen befestigt wird.
  • Stand der Technik
  • DE 91 08 498 U1 offenbart eine herkömmliche Mittelspinne für Dreibeinstative. Sie umfasst einen Grundkörper und drei Spinnenarme, die mit ihren ersten Enden gelenkig im Grundkörper gelagert sind. Die Spreizstellung der Mittelspinne kann mittels eines Drehgriffs am Grundkörper in Stufen eingestellt werden. Hierzu sind am Drehgriff Kerben in verschiedenen Höhenlagen ausgebildet, in die die Spinnenarme eintauchen können.
  • Aus DE 20 2007 012 585 U1 ist ebenfalls eine Mittelspinne für Dreibeinstative bekannt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mittelspinne für ein Stativ vorzusehen, bei der der maximal mögliche Spreizwinkel der Spinnenarme möglichst einfach und stufenlos verstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Mittelspinne mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demzufolge beinhaltet der Grundkörper der Mittelspinne, an dem die ersten Enden der Spinnenarme gelenkig gelagert sind, einen verstellbaren Anschlag, gegen den die ersten Enden der Spinnenarme zur Anlage kommen. Am ersten Ende jedes der drei Spinnenarme ist jeweils eine Steuerkurve ausgebildet, die mit jeweils einer am Anschlag ausgebildeten Steuerfläche so zusammenwirkt, dass sich durch Verstellen des Anschlags der maximal mögliche Spreizwinkel der Spinnenarme bezüglich des Grundkörpers kontinuierlich verändert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Vorzugsweise sind die Steuerkurven an den ersten Enden der Spinnenarme und die Steuerfläche am Anschlag des Grundkörpers so ausgebildet, dass die Veränderung des maximal möglichen Spreizwinkels linear von der Verstellung des Anschlags abhängt. Die Steuerkurve und die Steuerfläche dienen somit dazu, die sinusförmige Beziehung zwischen der Bewegung des Anschlags und der Veränderung des Spreizwinkels in eine lineare umzuwandeln.
  • Die Steuerkurve ist vorzugsweise eine gekrümmte Fläche am ersten Ende des Spinnenarms, und die Steuerfläche ist ebenfalls als gekrümmte Fläche ausgestaltet. Insbesondere kann die Steuerkurve eine konkave Krümmung aufweisen und die Steuerfläche konvex gekrümmt sein; auch die umgekehrte Ausgestaltung ist aber denkbar. Die Krümmungen der Steuerkurve und der Steuerfläche sind dabei bevorzugt so gewählt, dass zwischen diesen beiden Flächen stets ein Linienkontakt besteht.
  • Die Spinnenarme können in an sich bekannter Art und Weise in Form von Zylinderrohren ausgestaltet sein. Auf das innere Ende jedes Spinnenarms kann eine Endhülse aufgesteckt sein, an der die Steuerkurve ausgebildet ist. Die Steuerkurve kann aber auch direkt am ersten Ende des Spinnenarms ausgebildet werden, ohne eine zusätzliche Endhülse vorzusehen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der Grundkörper folgendes auf: einen Aufnahmekörper, an dem die ersten Enden der drei Spinnenarme gelenkig gelagert sind; eine Spindel, die im Aufnahmekörper drehbar gelagert ist; und einen Drehgriff, der mit der Spindel drehfest verbunden ist. In dieser Ausführungsform steht der Anschlag mit der Spindel im Gewindeeingriff und ist durch Drehen des Drehgriffs entlang der Spindelachse verschieblich ist. Die Steuerkurve und die Steuerfläche sind dann bevorzugt so ausgebildet, dass die Veränderung des maximal möglichen Spreizwinkels linear von der Verdrehung des Drehgriffs abhängt. Beispielsweise wird durch eine vollständige Umdrehung des Drehgriffs stets eine Veränderung des maximal möglichen Spreizwinkels um denselben Winkelbetrag erreicht.
  • Die Spinnenarme können in an sich bekannter Art und Weise teleskopisch längenverstellbar ausgestaltet sein. Dies erhöht die Variabilität der Mittelspinne, da ein größerer Bereich von Spreizlagen der Stativbeine des Kamerastativs abgedeckt werden kann bzw. die Mittelspinne auch für verschieden große Stative einsetzbar ist. Die Spinnenarme können aber auch eine feste Länge haben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Spinnenarme jeweils an ihrem zweiten Ende mit einer Verriegelungseinrichtung zum Einhängen an ein jeweiliges Stativbein des Stativs versehen. Die Ausgestaltung dieser Verriegelungseinrichtung steht grundsätzlich nicht im Zusammenhang mit den bisher beschriebenen Merkmalen der erfindungsgemäßen Mittelspinne; eine solche Verriegelungseinrichtung kann daher auch für die Spinnenarme von beliebigen bekannten und noch zu entwickelnden Stativspinnen verwendet werden.
  • Die Verriegelungseinrichtung umfasst vorzugsweise ein erstes und ein zweites Arretierelement, die bezüglich einander zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie sich zu einer Aufnahme für eine am Stativbein ausgebildete Haltevorrichtung ergänzen, und einer offenen Stellung verschiebbar sind, in der sie von dieser Haltevorrichtung gelöst werden können. Dabei ist eines der beiden Arretierelemente an einer Griffhülse ausgebildet, die bezüglich des anderen der beiden Arretierelemente beweglich gelagert ist. Durch Betätigen der Griffhülse werden die beiden Arretierelemente zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung bewegt.
  • Vorzugsweise ist die Griffhülse entlang der Längsachse des Spinnenarms verschieblich gelagert, um die beiden Arretierelemente in die offene bzw. die geschlossene Stellung zu bewegen.
  • Dabei umgibt die verschiebliche Griffhülse den Außenumfang des Spinnenarms an seinem zweiten Ende im wesentlichen vollständig. Die Griffhülse ist somit als umlaufender Ring ausgebildet, der von allen Seiten her gut greifbar ist, was die Betätigung der Verriegelungseinrichtung wesentlich vereinfacht.
  • Vorzugsweise werden die beiden Arretierelemente einer Spanneinrichtung in die geschlossene Stellung vorgespannt.
  • Schließlich ist das zweite Arretierelement vorzugsweise um die Längsachse des Spinnenarms herum drehbar und/oder um eine im wesentlichen rechtwinklig zu dieser Längsachse des Spinnenarms verlaufende Schwenkachse herum verschwenkbar. Dies erleichtert das Montieren und Demontieren der Mittelspinne am bzw. vom Stativ.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den anliegenden Zeichnungen ist
  • 1 eine Gesamtansicht eines Dreibeinstativs mit einer erfindungsgemäßen Mittelspinne;
  • 2 eine Detailansicht der erfindungemäßen Mittelspinne;
  • 3 eine Explosionsansicht der Mittelspinne der 2;
  • 4 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Mittelspinne in der geschlossenen Stellung;
  • 5 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Mittelspinne in der halb geöffneten Stellung (maximal möglicher Spreizwinkel 45°);
  • 6 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Mittelspinne in der vollständig geöffneten Stellung (maximal möglicher Spreizwinkel 90°);
  • 7 eine detaillierte Darstellung eines Spinnenarms der erfindungsgemäßen Mittelspinne; und
  • 8 eine weitere Ausführungsform eines Spinnenarms der erfindungsgemäßen Mittelspinne.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Anhand der anliegenden Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nun im Detail beschrieben.
  • In 1 ist ein an sich bekanntes Dreibeinstativ 1 mit drei spreizbaren und in ihrer Länge verstellbaren Stativbeinen 2 dargestellt. Das Stativ 1 trägt einen Schwenkkopf 3 für eine Film- oder Fernsehkamera.
  • Eine erfindungsgemäße Mittelspinne 4 ist vorgesehen, um die Spreizlage der Stativbeine 2 bei einem gewünschten Spreizwinkel zu begrenzen. So hat das Dreibeinstativ jederzeit einen sicheren Stand. Gleichzeitig kann das gesamte Dreibeinstativ 1 mit eingebauter Mittelspinne 4 aus jeder Spreizlage heraus vollständig zusammengeklappt und transportiert werden.
  • Die Mittelspinne 4 ist in den 2 und 3 im Detail dargestellt. Sie weist einen zentralen Grundkörper 5 sowie drei zylinderrohrförmige Spinnenarme 6 auf, die an ihren inneren Enden im Grundkörper 5 gelenkig gelagert sind. In der dargestellten Ausführungsform ist dazu am inneren Ende jedes Spinnenarms 6 eine Endhülse 15 vorgesehen, und die Endhülsen 15 der drei Spinnenarme 6 sind in einem Gelenkstern (Aufnahmekörper) 7 des Grundkörpers 5 zusammengeführt. Der Gelenkstern 7 hat dazu drei Sternarme, zwischen denen die Endhülsen 15 an den Enden der Spinnenarme 6 jeweils um eine Steckachse 8 herum schwenkbar gelagert sind, die im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des jeweiligen Spinnenarms 6 verläuft.
  • Sicherungsscheiben 14 verhindern, dass sich die Steckachsen 8 aus dem Gelenkstern 7 lösen.
  • Eine im wesentlichen zylinderförmige Schutzabdeckung 13 umschließt den Gelenkstern 7 und die darin angelenkten Endhülsen 15 an den inneren Enden der Spinnenarme 6 von außen. Die Schutzabdeckung 13 hat Ausnehmungen 13a, die in ihrer Gestalt derjenigen der Endhülsen 15 entsprechen und so die Spreizung bzw. Auslenkung der Spinnenarme 6 nach außen hin ermöglichen.
  • Zur Einstellung der gewünschten maximal möglichen Spreizstellung der Mittelspinne 4 (und somit der Spreizlage des Dreibeinstativs 1) ist im Grundkörper 5 der erfindungsgemäßen Mittelspinne 4 ein im wesentlichen scheibenförmig ausgestalteter Anschlag 11 vorgesehen, gegen den die Endhülsen 15 an den inneren Enden der Spinnenarme 6 in der maximal möglichen Spreizstellung zur Anlage kommen.
  • Um die maximal mögliche Spreizstellung der Spinnenarme 6 verändern zu können, ist die Lage des Anschlags 11 innerhalb des Grundkörpers 5 entlang der Achse einer Spindel 9 höhenverstellbar. Der Anschlag 11 hat dazu einen zentralen, zylinderförmigen Halsbereich 11d mit einem Innengewinde, das mit einem an der Spindel 9 vorgesehenen Außengewinde im Eingriff ist.
  • Die Spindel 9 ist dabei im Gelenkstern 7 drehbar gelagert. Ihr unteres Ende erstreckt sich durch eine im Gelenkstern 7 zentral ausgebildete Öffnung hindurch und ist mittels einer Passscheibe 16 und Sicherungsscheibe 17 in dieser Position gesichert.
  • Der Anschlag 11 wird jedoch an einer Drehung um die Spindelachse 9 gehindert, da er Ausnehmungen 11b aufweist, die mit jeweiligen an den Sternarmen des Gelenksterns 7 ausgebildeten und zur Spindel 9 hinweisenden Vorsprüngen 7a im Eingriff sind.
  • Über die besagte Spindel 9 ist der Gelenkstern 7, in dem die Endhülsen 15 der Spinnenarme 6 angelenkt sind, außerdem mit einem kranzartigen Drehgriff 10 drehfest verbunden, und zwar mittels eines Gewindestifts 12.
  • Eine Drehung des Drehgriffs 10 und somit der Spindel 9 bewirkt daher, dass sich der Anschlag 11 in Richtung der Spindelachse an der Spindel 9 entlang bewegt.
  • Wie bereits erläutert, gerät der Anschlag 11 in Kontakt mit den inneren Enden der Spinnenarme 6 bzw. den dort vorgesehenen Endhülse 15 und gibt so die maximal mögliche Spreizung der Spinnenarme 6, d. h. den maximal möglichen Spreizwinkel jedes Spinnenarms 6 bezüglich der Längsachse der Mittelspinne 4 vor. Dazu hat der Anschlag 11 für jeden Spinnenarm 6 eine Steuerfläche 11a, die mit einer Steuerkurve 15a an der Endhülse 15 am inneren Ende des jeweiligen Spinnenarms 6 zusammenwirkt. Diese Steuerkurve 15a ist eine konkav gekrümmte Fläche am freien Ende der Endhülse 15, deren Ausgestaltung und Funktion noch genauer beschrieben wird.
  • Die Steuerfläche 11a ist in der dargestellten Ausführungsform konvex gekrümmt, und die Krümmungen der Steuerkurve 15a und der Steuerfläche 11a sind so gewählt, dass zwischen diesen beiden Flächen stets ein Linienkontakt besteht.
  • Insbesondere mit Bezug auf die 4 bis 6 wird nun die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Mittelspinne 4 erläutert.
  • In 4 ist zunächst die zusammengeklappte Stellung der Mittelspinne 4 dargestellt. Die drei Spinnenarme 6 liegen in dieser Stellung parallel zueinander. Gemäß 4 befindet sich der Anschlag 11 gerade in seiner oberen Endstellung und kann nicht mehr weiter an der Spindel 9 entlang nach oben bewegt werden, da er bereits an der Innenfläche des Drehgriffs 10 anliegt.
  • Die Mittelspinne 4 kann aber unabhängig von der Lage des Anschlags 11 stets in die vollständig zusammengeklappte Stellung gebracht werden.
  • Wenn sich der Anschlag 11 nun in seiner oberen Endstellung befindet, können die Spinnenarme 6 der Mittelspinne 4 gespreizt werden, bis der Spreizwinkel α jedes Spinnenarms 6 bezüglich der Längsachse der Mittelspinne 4 ungefähr 45° beträgt. In 5 ist eine solche Spreizung eines der drei Spinnenarme 6 dargestellt. Eine Spreizung des Spinnenarms 6 über diesen maximal möglichen Spreizwinkel α hinaus wird durch den Anschlag 11 verhindert, der jetzt mit seiner Steuerfläche 11a in Berührung mit der am inneren Ende des Spinnenarms 6 bzw. der dort vorgesehenen Endhülse 15 ausgebildeten Steuerkurve 15a gelangt, wenn der Spinnenarm 6 die maximal mögliche Spreizlage unter dem Spreizwinkel α eingenommen hat.
  • Wenn die maximal mögliche Spreizung der Spinnenarme 6 (und somit auch der Stativbeine 2 des Dreibeinstativs 1) aus dieser Stellung heraus weiter vergrößert werden soll, so wird der Drehgriff 10 entsprechend verdreht. Aus einem Vergleich der 5 und 6 ergibt sich, dass sich der Anschlag 11 durch Drehen des Drehgriffs 10 an der Spindel 9 entlang abwärts bewegt (Richtung Z in 5), da er mit seinem Innengewinde im Eingriff mit dem Außengewinde an der Spindel 9 ist, aber durch seine Festlegung im Gelenkstern 7 an einer Drehung um die Spindelachse 9 gehindert wird.
  • Je weiter der Anschlag 11 so abwärts bewegt wird, desto weiter können die Spinnenarme 6 gespreizt werden. Der maximal mögliche Spreizwinkel wird dabei stets durch den Kontakt zwischen der Steuerfläche 11a am Anschlag 11 und der Steuerkurve 15a am inneren Ende des Spinnenarms 6 bzw. an der dort vorgesehenen Endhülse 15 vorgegeben.
  • Gemäß 6 hat der Anschlag 11 nun seine untere Endstellung erreicht, in der er an dem Gelenkstern 7 anliegt. Sämtliche Spinnenarme 6 können in eine horizontale Ebene gebracht werden, der maximal mögliche Spreizwinkel α jedes Spinnenarms 6 bezüglich der Längsachse der Mittelspinne 4 beträgt 90°.
  • Die Steuerkurve 15a am ersten Ende jedes der drei Spinnenarme 6 wirkt dabei mit der zugehörigen am Anschlag 11 ausgebildeten Steuerfläche 11a so zusammen, dass sich durch das Verstellen des Anschlags 11 der maximal mögliche Spreizwinkel α der Spinnenarme 6 bezüglich des Grundkörpers 5 kontinuierlich verändert. Durch die Ausgestaltung der Steuerkurve 15a und der Steuerfläche 11a hängt die Veränderung des maximal möglichen Spreizwinkels linear mit der Verdrehung des Drehgriffs 10 und somit der Verschiebung des Anschlags 11 zusammen.
  • Ohne eine solche Steuerkurve 15a am inneren Ende des Spinnenarms 6 würde sich, ausgehend von einer maximal möglichen Spreizstellung nahe 90°, durch eine Verdrehung des Drehgriffs 10 (und entsprechende Verschiebung des Anschlags 11) um einen bestimmten Betrag bereits eine große Änderung des Spreizwinkels ergeben. Ausgehend von einer maximal möglichen Spreizstellung nahe 45° würde sich dagegen durch eine Verdrehung des Drehgriffs 10 um den gleichen Betrag nur eine vergleichsweise kleine Änderung des Spreizwinkels ergeben. Die Änderung des Spreizwinkels wäre sinusförmig abhängig von der Verdrehung des Drehgriffs 10. Dies würde sich bei der Handhabung der Mittelspinne 4 störend auswirken und dazu führen, dass das Einstellen einer gewünschten Spreizstellung recht mühsam und zeitaufwändig ist. Mit der erfindungsgemäßen Mittelspinne 4 wird dagegen durch beispielsweise eine vollständige Umdrehung des Drehgriffs 10 stets eine Veränderung des maximal möglichen Spreizwinkels um denselben Winkelbetrag erreicht.
  • Der Anschlag 11 begrenzt dabei stets nur die Bewegung der Spinnenarme 6 nach außen hin, d. h. das Auseinanderspreizen der Mittelspinne 4. Das Zusammenklappen der Mittelspinne 4 ist dagegen aus jeder Spreizstellung heraus möglich. Die Steuerkurve 15a an der Endhülse 15 der Spinnenarme 6 und der Anschlag 11 sind dazu so beschaffen, dass die Endhülsen 15 beim Zusammenklappen der Mittelspinne 4 nicht mit dem Anschlag 11 oder anderen Elementen des Grundkörpers 5 interferieren.
  • So hat der Anschlag 11 für jeden Spinnenarm 6 eine Einbuchtung 11c (vgl. auch 3), die ermöglicht, dass der Spinnenarm 6 auch aus der maximalen Spreizstellung heraus zusammengeklappt werden kann: wird der Spinnenarm 6 aus der in 6 gezeigten maximalen Spreizstellung heraus eingeklappt, so bewegt sich die Endhülse 15 des Spinnenarms 6 in die Einbuchtung 11c des Anschlags 11 hinein.
  • Außerdem ist an der Spitze jeder Endhülse 15 eine Ausnehmung 15b vorgesehen (vgl. auch 3), die sich an den zylindrischen Halsbereich 11d des Anschlags 11 anpasst, wenn die Spinnenarme 6 um 90° gespreizt werden (6).
  • Schließlich ist die Endhülse 15 auch auf ihrer dem Anschlag 11 abgewandten Seite mit einer Schräge 15c versehen, die ebenfalls dazu dient, das Einklappen der Spinnenarme 6 aus jeder Spreizstellung heraus und unabhängig von der Lage des Anschlags 11 zu ermöglichen, ohne dass die Endhülsen 15 mit dem Anschlag 11 oder anderen Elementen des Grundkörpers 5 interferieren.
  • Aus 7 ergibt sich schließlich die Ausgestaltung eines Spinnenarms 6 einschließlich einer Verriegelungseinrichtung zur gelenkigen Verbindung dieses Spinnenarms 6 mit einem Stativbein 2 des Kamerastativs 1. Während im folgenden nur ein Spinnenarm 6 im Detail beschrieben wird, versteht sich von selbst, dass die drei Spinnenarme 6 der erfindungsgemäßen Mittelspinne 4 im Normalfall identisch miteinander ausgestaltet sind.
  • Der Spinnenarm 6 ist teleskopartig ausgebildet. Er ist aus einem Innenrohr 20 und einem Außenrohr 21 aufgebaut, die bezüglich einander verschiebbar sind. Eine Rohrklemme 24 ist fest mit dem Außenrohr 21 verbunden, während das Innerohr 20 in dieser Rohrklemme 24 gleiten kann. Eine Feststellschraube 25 arretiert das Innenrohr 20 in der gewünschten Stellung bezüglich Rohrklemme 24 und Außenrohr 21. In das Innenrohr 20 ist ein Endstück 23 eingeschraubt, dessen Außendurchmesser geringfügig größer ist als der Innendurchmesser der Rohrklemme 24 im Bereich der Feststellschraube 25, so dass verhindert wird, dass das Innenrohr 20 vollständig aus dem Außenrohr 21 herausgezogen wird.
  • Auf das in der Zeichnung links dargestellte, erste Ende des Spinnenarms 6 bzw. seines Außenrohrs 21 ist die Endhülse 15 mit der Steuerkurve 15a aufgesteckt.
  • Mit seinem anderen, in der Zeichnung rechts dargestellten Ende wird der Spinnenarm 6 am Stativbein 2, bzw. an einer dort ausgebildeten Arretiervorrichtung wie beispielsweise einem stangenförmigen Spannschloss 22 (siehe 1), eingehängt. Dazu verfügt der Spinnenarm 6 über eine Verriegelungseinrichtung, die in der dargestellten Ausführungsform durch eine Stativeinhängung 27 sowie eine mit dieser zusammenwirkende Griffhülse 26 gebildet wird. Die Ausgestaltung dieser Verriegelungseinrichtung steht grundsätzlich nicht im Zusammenhang mit der bisher beschriebenen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Mittelspinne 4; eine solche Verriegelungseinrichtung kann daher auch für die Spinnenarme von beliebigen bekannten und noch zu entwickelnden Stativs innen verwendet werden.
  • Wie sich insbesondere aus den Schnittdarstellungen A-A und B-B der 7 ergibt, ist ein Ende der Stativeinhängung 27 in das zweite Ende des Innenrohrs 20 eingesetzt, während sich das freie Ende der Stativeinhängung 27 aus dem Innenrohr 20 heraus erstreckt. An diesem freien Ende der Stativeinhängung 27 befindet sich ein teilkreisförmiger Arretierhaken 27a für das am Stativbein 2 vorgesehene Spannschloss 22. Ein Passstift 30 verhindert, dass sich die Stativeinhängung 27 aus dem Innenrohr 20 löst.
  • Die Griffhülse 26 ist zylinderförmig ausgebildet und umschließt den Außenumfang des Innenrohrs 20 an dessen zweitem Ende. An der Griffhülse 26 ist eine Arretiernase 26a ausgebildet, die mit dem teilkreisförmigen Arretierhaken 27a an der Stativeinhängung 27 zusammenwirkt, um den Spinnenarm 6 am Spannschloss 22 des Stativbeins 2 zu befestigen. Die Griffhülse 26 mit ihrer Arretiernase 26a ist bezüglich der Stativeinhängung 27 beweglich, und zwar zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung. In der geschlossenen Stellung ergänzen sich Arretiernase 26a und Arretierhaken 27a zu einem weiter geschlossenen Teilkreis und würden das Spannschloss 22 des Stativbeins 2 umschließen. In der offenen Stellung können sie dagegen von dem Spannschloss 22 gelöst werden können. In der Griffhülse 26 sind dazu Langlöcher 31 ausgebildet, durch die sich der Passstift 30 hindurch erstreckt, so dass sich die Griffhülse 26 bezüglich Innenrohr 20 und Stativeinhängung 27 um einen gewissen Betrag entlang der Achse des Spinnenarms 6 bewegen kann.
  • Dabei ist die Griffhülse 26 mittels einer Druckfeder 28 und einer Scheibe 29 in die in 7 dargestellte, geschlossene Stellung vorgespannt.
  • Erfindungsgemäß ist die Griffhülse 26 dabei derartig ausgebildet, dass sie den Außenumfang des Spinnenarms 6 an dessen zweitem Ende vollständig umgibt. So ist die Griffhülse 26 von allen Seiten her gut greifbar, was das Lösen des Spinnenarms 6 vom Stativbein 2 wesentlich erleichtert.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Spinnenarms 6 einer erfindungsgemäßen Mittelspinne. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in 7 dargestellten durch eine veränderte Anordnung der Stativeinhängung 27. Diese Stativeinhängung 27 ist in der Ausgestaltung gemäß 8 nämlich sowohl um die Längsachse L des Spinnenarms 6 herum drehbar als auch um eine im wesentlichen rechtwinklig dazu verlaufende Achse S verschwenkbar gelagert.
  • Diese Verdreh- und Verschwenkbarkeit der Stativeinhängung 27 wird in der hier gezeigten Ausführungsform mittels eines Kreuzgelenks realisiert: Die Stativeinhängung 27 ist einerseits über einen Stift 31 mit einem Endstück 32 gekoppelt, das in das zweite Ende des Spinnenarms 6 eingesetzt ist. Die Stativeinhängung 27 ist dadurch um einen gewissen Betrag um die Achse S dieses Stifts 31 herum verschwenkbar. Andererseits ist die gesamte Anordnung aus Stativeinhängung 27, Stift 31, Endstück 32, Feder 28, Passstift 30 und Griffhülse 26 bezüglich des Innenrohrs 21 des Spinnenarms 6 um einen gewissen Betrag verdrehbar, der durch zu diesem Zweck im Innenrohr 21 ausgebildete Ausnehmungen 33 (s. Schnitt B-B) vorgegeben wird.
  • Durch diese Ausgestaltung der Stativeinhängung wird das Montieren und Demontieren der Mittelspinne am Stativ wesentlich vereinfacht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9108498 U1 [0003]
    • - DE 202007012585 U1 [0004]

Claims (15)

  1. Mittelspinne (4) für ein Stativ (1), die einen Grundkörper (5) und drei Spinnenarme (6) umfasst, welche jeweils an einem ersten ihrer beiden Enden an dem Grundkörper (5) gelenkig gelagert sind, wobei der Grundkörper (5) einen verstellbaren Anschlag (11) beinhaltet, gegen den die ersten Enden der Spinnenarme (6) zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Ende jedes der drei Spinnenarme (6) jeweils eine Steuerkurve (15a) ausgebildet ist, die mit jeweils einer am Anschlag (11) ausgebildeten Steuerfläche (11a) so zusammenwirkt, dass sich durch Verstellen des Anschlags (11) der maximal mögliche Spreizwinkel (α) der Spinnenarme (6) bezüglich des Grundkörpers (5) kontinuierlich verändert.
  2. Mittelspinne (4) gemäß Anspruch 1, bei welcher die Steuerkurve (15a) und die Steuerfläche (11a) so ausgebildet sind, dass die Veränderung des maximal möglichen Spreizwinkels (α) linear von der Verstellung des Anschlags (11) abhängt.
  3. Mittelspinne (4) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Steuerkurve (15a) eine gekrümmte Fläche am ersten Ende des Spinnenarms (6) ist und die Steuerfläche (11a) ebenfalls als gekrümmte Fläche ausgestaltet ist und die Krümmungen der Steuerkurve (15a) und der Steuerfläche (11a) so gewählt sind, dass zwischen diesen beiden Flächen stets ein Linienkontakt besteht.
  4. Mittelspinne (4) gemäß Anspruch 3, bei welcher die Steuerkurve (15a) eine konkave Krümmung aufweist und die Steuerfläche (11a) konvex gekrümmt ist.
  5. Mittelspinne (4) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Spinnenarme (6) in Form von Zylinderrohren ausgestaltet sind.
  6. Mittelspinne (4) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher auf das innere Ende jedes Spinnenarms (6) eine Endhülse (15) aufgesteckt ist, an der die Steuerkurve (15a) ausgebildet ist.
  7. Mittelspinne (4) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Grundkörper (5) folgendes aufweist: einen Aufnahmekörper (7), an dem die ersten Enden der drei Spinnenarme (6) gelenkig gelagert sind, eine Spindel (9), die im Aufnahmekörper (7) drehbar gelagert ist, und einen Drehgriff (10), der mit der Spindel (9) drehfest verbunden ist, wobei der Anschlag (11) mit der Spindel (9) im Gewindeeingriff steht und durch Drehen des Drehgriffs (10) entlang der Spindelachse verschieblich ist.
  8. Mittelspinne (4) gemäß Anspruch 7, bei welcher die Steuerkurve (15a) und die Steuerfläche (11a) so ausgebildet sind, dass die Veränderung des maximal möglichen Spreizwinkels (α) linear von der Verdrehung des Drehgriffs (10) abhängt.
  9. Mittelspinne (4) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Spinnenarme (6) teleskopisch längenverstellbar ausgestaltet sind.
  10. Mittelspinne (4) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Spinnenarme (6) jeweils an ihrem zweiten Ende mit einer Verriegelungseinrichtung (26, 27) zum Einhängen an ein jeweiliges Stativbein (2) des Stativs (1) versehen sind.
  11. Mittelspinne (4) gemäß Anspruch 10, bei welcher die Verriegelungseinrichtung ein erstes (26a) und ein zweites Arretierelement (27a) umfasst, die bezüglich einander zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie sich zu einer Aufnahme für eine am Stativbein (2) ausgebildete Haltevorrichtung ergänzen, und einer offenen Stellung verschiebbar sind, in der sie von dieser Haltevorrichtung gelöst werden können, wobei eines (26a) der beiden Arretierelemente (26a, 27a) an einer Griffhülse (26) ausgebildet ist, die bezüglich des anderen (27a) der beiden Arretierelemente (26a, 27a) beweglich gelagert ist.
  12. Mittelspinne (4) gemäß Anspruch 11, bei welcher die Griffhülse (26) entlang der Längsachse des Spinnenarms (6) verschieblich gelagert ist.
  13. Mittelspinne (4) gemäß Anspruch 11 oder 12, bei welcher die verschiebliche Griffhülse (26) den Außenumfang des Spinnenarms (6) an seinem zweiten Ende im wesentlichen vollständig umgibt.
  14. Mittelspinne (4) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, weiter mit einer Spanneinrichtung (28, 29), mit der die beiden Arretierelemente (26a, 27a) in die geschlossene Stellung vorgespannt sind.
  15. Mittelspinne (4) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, bei welcher das zweite Arretierelement (27a) um die Längsachse (L) des Spinnenarms (6) herum drehbar und/oder um eine im wesentlichen rechtwinklig zu dieser Längsachse (L) des Spinnenarms (6) verlaufende Schwenkachse (S) herum verschwenkbar ist.
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