DE3833185A1 - Verfahren zur biologischen abwasserreinigung - Google Patents
Verfahren zur biologischen abwasserreinigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur biologischen
Abswasserreinigung, bei dem neben organischen
Kohlenstoffverbindungen auch Stickstoffverbindungen aus
dem Abwasser entfernt werden, sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Es ist hinreichend bekannt, daß in die Gewässer gelangte
Stickstoffverbindungen in beträchtlichem Außmaß für die
Verschmutzung unserer Flüsse, Seen und Meere mit
verantwortlich sind. Ein wesentlicher Teil der zur
Eutrophierung der Gewässer beitragenden, als Nährstoffe
wirkenden, Stickstoffverbindungen wird mit kommunalem und
industriellem Abwasser in die Flüsse geleitet. Es stellt
daher eine für die Reinhaltung der Gewässer vordringliche
Aufgabe dar, Kläranlagen so auszurüsten, daß neben den
organischen Kohlenstoffverbindungen auch die
Stickstoffverbindungen eliminiert werden können.
Aus "Weitergehende Abwasserreinigung" Helmer, Sekoulov,
erste Auflage, 1977, Seite 35 bis 79, ist es
beispielsweise bekannt, daß Stickstoffverbindungen
aufweisendes Wasser durch Hintereinanderschaltung einer
aeroben und einer anoxischen Behandlungsstufe bei
Gegenwart bestimmter Mikroorganismen entstickt werden
kann. Der im Abwasser vorhandene Amoniumstickstoff
und/oder in dreiwertiger Form vorliegende organisch
gebundene Stickstoff wird in zwei Stufen durch extrem
stark spezialisierte autotrophe Mikroorganismengruppen,
die sogenannten Nitrifikanten, oxidiert (Nitrifikation).
Liegt der Stickstoff organisch gebunden vor, z.B.
Harnstoff, so findet zunächst eine Hydrolyse zu
Ammoniumstickstoff statt (Ammonifizierung). Zur ersten
Gruppe der Stickstoffoxidierer gehört die Bakteriengattung
Nitrosomonas, die das Ammonium zu Nitrit oxidiert. Der
zweiten Gruppe gehören die Nitrobacter an, die das Nitrit
zu Nitrat weiter oxidieren. Die Nitrifikanten benötigen
für ihre Tätigkeit Sauerstoff, d.h. sie brauchen aerobe
Bedingungen.
Andererseits ist ein großer Teil von heterotrophen
Bakterien in der Lage, bei Abwesenheit von gelösten
Sauerstoff von Sauerstoffatmung auf Nitratatmung
überzugehen. Man nennt Bedingungen bei denen kein gelöster
Sauerstoff, aber Nitrat vorhanden ist, anoxisch. Die unter
anoxischen Bedingungen gehaltenen Bakterien reduzieren bei
Anwesenheit von Kohlenstoff das Nitrat zu elementarem
Stickstoff, der einfach an die Atmosphäre abgegeben werden
kann (Denitrifikation). Durch Hintereinanderschaltung
einer aeroben und einer anoxischen Behandlungsstufe können
also die Stickstoffverbindungen prinzipiell aus dem
Abwasser entfernt werden.
Grundsätzlich liegt bei dieser bekannten Methode, den
Stickstoff aus dem Abwasser auf biologischem Weg zu
eliminieren, eine ungünstige Verkettung von
unterschiedlichen Milieuanforderungen vor, die die
verschiedenen Bakteriengruppen stellen. Die
Denitrifikation bedingt vorherige Nitrifikation und eine
hohe Belastung mit organischen Kohlenstoffverbindungen.
Die Nitrifikation ist aber nur nach oder gleichzeitig mit
einem weitergehenden Kohlenstoffabbau möglich.
Bisher verwirklichte technische Lösungen zur
Stickstoffentfernung aus Abwasser sehen folgendermaßen aus:
Einerseits werden Einschlammsysteme verwendet, bei denen
der Kohlenstoffabbau und die Nitrifikation mit einer
vorgeschalteten oder simultanen Denitrifikation kombiniert
werden. Diese Methode besitzt jedoch den Nachteil, daß
Nitrifikation und Denitrifikation nicht gleichermaßen
optimiert werden können. Die Methode erlaubt nur eine
geringe Denitrifikationsgeschwindigkeit, ist mit einem
hohen Sauerstoffverbrauch verbunden und erfordert große
Beckenvolumina.
Andererseits kommen in der Praxis Zweischlammsysteme zur
Anwendung, bei denen in einer ersten Stufe der
Kohlenstoffabbau und in einer zweiten Stufe die
Nitrifikation stattfindet, wobei die einzelnen Stufen
jeweils getrennte Schlammkreisläufe aufweisen. Bei dieser
Methode ist aber eine Denitrifikation kaum durchführbar,
weil in der zweiten Stufe für die Denitrifikation
notwendige Kohlenstoffverbindungen fehlen. Eine
Denitrifikation ist praktisch nur durch Zuspeisung
externen Kohlenstoffsubstrats möglich. Eine bedarfsgerecht
angepaßte Zuspeisung ist aber schwer steuerbar. Außerdem
ist der Einsatz externen Substrats unwirtschaftlich.
Insgesamt fehlt bislang eine wirtschaftliche Methode,
neben den Kohlenstoffverbindungen auch die
Stickstoffverbindungen möglichst vollständig aus dem
Abwasser zu entfernen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren der eingangs gennanten Art so
auszugestalten, daß auf wirtschaftliche Weise eine
möglichst weitgehende Entfernung der
Stickstoffverbindungen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) das Abwasser zunächst in einer unter anaeroben Bedingungen gehaltenen Kontaktzone mit anaeroben Schlamm in Kontakt gebracht wird,
- b) anschließend der anaerobe Schlamm vom Abwasser abgetrennt wird,
- c) das vom anaeroben Schlamm befreite Abswasser einer unter aeroben Bedingungen betriebenen Nitrifikationsstufe und nachfolgend einer unter anoxischen Bedingungen betriebenen Denitrifikationsstufe zugeführt wird,
- d) der vom Abwasser abgetrennte anaerobe Schlamm direkt der Denitrifikationsstufe zugeführt wird, und
- e) in einer Nachklärstufe das gereinigte Abwasser vom Schlamm abgetrennt und abgezogen wird, während der Schlamm zumindest teilweise zur anfänglichen Kontaktzone zurückgeleitet wird.
Unter Ausnutzung von Sorptionseigenschaften belebten
Schlamms wird ein Großteil der im Abwasser enthaltenen
organischen Kohlenstoffverbindungen unter anaeroben
Bedingungen aus dem Abwasser eliminiert. Die gelösten
organischen Kohlenstoffverbindungen werden dabei von
Schlammorganismen, die auch in der Lage sind Phosphat zu
speichern, absorbiert und gespeichert. Nach dem anaeroben
Kontakt von Rücklaufschlamm und Abwasser wird z.B. in
einem Absetzbecken eine Auftrennung in zwei Teilströme
vollzogen. Der erste Teilstrom, im Falle des Absetzbeckens
der Überlauf des Absetzbeckens, stellt das von organischen
Kohlenstoffverbindungen weitgehend befreite Abwasser dar,
welches jedoch nahezu die gesamte Stickstofffracht in Form
von Ammonium (NH₄⁺) enthält. Der zweite Teilstrom, im
Falle des Absetzbeckens der Abzug vom Boden, enthält den
mit organischen Kohlenstoffverbindungen beladenen Schlamm.
Hierdurch wird es ermöglicht, das ammoniumhaltige Abwasser
in einer vom Schlammkreislauf der übrigen Verfahrensstufen
getrennten Verfahrenseinheit zu nitrifizieren. Da der mit
organischen Kohlenstoffverbindungen beladene Schlamm eine
hohe Zehrungsaktivität aufweist, können die von der
Nitrifikationsstufe abgezogenen oxidierten
Stickstoffverbindungen in der Denitrifikationsstufe unter
sehr vorteilhaften Bedingungen denitrifiziert werden.
Bevorzugterweise ist der Denitrifikationsstufe eine unter
aeroben Bedingungen betriebene Belebungsstufe
nachgeschaltet. ln dieser Belebungsstufe, die
beispielsweise als herkömliches belüftetes Belebungsbecken
ausgebildet sein kann, werden einerseits die
Kohlenstoffverbindungen weitgehend entfernt, andererseits
werden eventuell nicht nitrifizierte
Stickstoffverbindungen, welche mit dem Anaerobschlamm
unter Umgehung der Nitrifikationsstufe in die
Belebungsstufe gelangen, assimiliert.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, in der Kontaktzone
eine hydraulische Verweilzeit von ca. 20 bis ca. 30 min.
einzustellen. Diese Zeit reicht in der Regel aus, um eine
weitgehende Eliminierung der Kohlenstoffverbindungen aus
dem Abwasser sicherzustellen.
Vorzugsweise wird das Abwasser in der Kontaktzone
möglichst vollständig mit dem anaeroben Schlamm
durchmischt, um eine effetive Absorption der organischen
Kohlenstoffverbindungen an den Schlamm zu erzielen. Hierzu
kann die Kontaktzone beispielsweise als volldurchmischtes
Becken ausgebildet sein. Der Schlamm wird
zweckmäßigerweise mit einem Rührwerk durchmischt und/oder
durch eine schwache Belüftung umgewältzt. Im letzteren
Fall wird die Absorption aufgrund schwacher Luftzufuhr
sogar noch beschleunigt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das
Abwasser in Pfropfenströmung durch die Kontaktzone
geleitet, wodurch ebenfalls ein intensiver Kontakt von
anaerobem Schlamm und Abwasser erreicht wird. Es ist auch
möglich, die Kontaktzone als Kaskade auszubilden.
Das Abwasser wird in der Nitrifikationsstufe bevorzugt mit
auf Trägermaterial angesiedelten nitrifizierenden
Bakterien in Kontakt gebracht. In einer besonders
vorteilhaften Ausführungsform wird das Trägermaterial in
Form von im Abwasser frei schwebenden Trägerteilchen in
die Nitrifikationsstufe, die in diesem Fall vorzugsweise
als volldurchmischtes Becken ausgebildet ist, eingebracht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Trägermaterial
in Form von Platten oder Bahnen fest in die als
Belebungsbecken ausgebildete Nitrifikationsstufe
eingebaut. Auch eine Ausbildung der Nitrifikationsstufe
als Tropfkörper ist möglich. Als Trägermaterial kommen
alle auf dem Markt befindlichen Materialien, z.B.
offenporiger Schaumstoff, Keramik, Metall, Glas etc., in
Betracht. Da es sich bei den Nitrifikaten um sessile,
langsam wachsende Organismen handelt, sind solche
Materialien bevorzugt, die den Organismen einen festen
Halt geben, so daß sie nicht mit dem Abwasser aus der
Nitrifikationsstufe ausgewaschen werden können.
Die Nitrifikationsstufe kann aber auch als
Belebtschlammbecken mit Zwischenklärung und einem eigenen
Schlammkreislauf betrieben werden.
Falls eine Belebungsstuffe der Denitrifikationsstufe
nachgeschaltet ist, wird bevorzugterweise die
Schlammbelastung, bezogen auf beide Stufen, so hoch
eingestellt, wie es angesichts eines ausreichenden Abbaus
organischer Kohlenstoffverbindungen vertretbar erscheint.
Dieser Belastungsbereich liegt bei ca. 0,2 bis ca. 0,5 kg
BSB/kg TSxd. Durch einen Betrieb der Denitrifikationsstufe
in diesem, nicht-nitrifizierenden, Belastungsbereich wird
eine besonders hohe Denitrifikationsgeschwindigkeit und
eine hundertprozentige Nitratentfernung bei geringem
Beckenvolumen erreicht. Ferner wird auf diese Weise
Belüftungsenergie für die Belebungsstufe eingespart.
Außerdem ergibt sich hierdurch ein hoher Wirkungsgrad für
eine mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls
erreichte biologische Phosphorelimination.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt nämlich nicht nur
die Entfernung von Kohlenstoff- und Stickstoffverbindungen
aus dem Abwasser, sondern auch die Elimination von
Phosphorverbindungen. Es sind nämlich alle Voraussetzungen
für eine weitgehende biologische Phophorelimination
erfüllt, insbesondere ein intensiver Kontakt von
Rücklaufschlamm und Abwasser unter anaeroben Bedingungen,
kein Eintrag von Nitrat in die anaerobe Kontaktzone und
hohe Aktivität des Schlamms in der Belebungsstufe.
Mit der Erfindung wird insgesamt ein Verfahren zur
weitergehenden Abwasserreinigung bereitgestellt, das neben
der Entfernung von Kohlenstoffverbindungen eine
weitestgehende Elimination von Stickstoffverbindungen und
darüberhinaus von Phosphorverbindungen ermöglicht.
Gegenüber den bekannten Verfahren zur Stickstoffentfernung
weist das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere folgende
Vorteile auf:
Es kann auf eine Abwasserkreislaufführung verzichtet
werden, wodurch Energie eingespart und ein erheblicher
Sauerstoffeintrag in die Denitrifikationsstufe verhindert
wird. Die Gesamtmenge des in der Nitrifikationsstufe
gebildeten Nitrats kann denitrifiziert werden, es besteht
keine Limitierung durch die Kreislaufführungsrate. Es wird
so eine hundertprozentige Denitrifikation erreicht.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß aufgrund der vollständigen
Denitrifikation keine Schwimmschlammprobleme, z.B. in
Absetzbecken, durch unkontrollierte Denitrifikation
entstehen können.
Wird die Abtrennung des mit Kohlenstoffverbindungen
beladenen Schlamms vom Stickstoffverbindungen enthaltenden
Abwasser im Anschluß an die Kontaktzone in einem
Absetzbecken durchgeführt, so kann dieses Absetzbecken
dazu genutzt werden, den Schlammgehalt im Belebungsbecken
hydraulischen und frachtmäßigen Schwankungen anzupassen.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegt sicher in einer Kombination von biologischer
Stickstoff- und Phosphorentfernung in einem einzigen
Verfahren. Die Erfindung bietet somit eine elegante und
wirtschaftliche Methode an, um neben den organischen
Kohlenstoffverbindungen auch die für die
Eutrophierungserscheinungen unserer Gewässer maßgeblichen
Nährstoffe Stickstoff und Phosphor weitgehend zu
eliminieren.
Das Verfahren eignet sich sowohl bei einer Umrüstung von
Kläranlagen auf Nährstoffelimination als auch bei neu zu
erstellenden Anlagen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ein einen Zulauf für zu reinigendes Abwasser und einen Zulauf für Rücklaufschlamm aufweisendes Kontaktbecken mit einem nachgeschalteten Absetzbecken in Verbindung steht, das einen Überlauf für Abwasser und eine Ableitung für abgesetzten anaeroben Schlamm aufweist,
- b) der Überlauf für das Abwasser mit einem Nitrifikationsbecken verbunden ist, das seinerseits mit einem nachgeschalteten Denitrifikationsbecken in Verbindung steht,
- c) die Ableitung für abgesetzten anaeroben Schlamm direkt mit dem Denitrifikationsbecken verbunden ist,
- d) das Denitrifikationsbecken mit einem Nachklärbecken in Verbindung steht, das einen Ablauf für gereinigtes Abwasser und eine Ableitung für abgesetzten Schlamm aufweist und
- e) die Schlammableitung des Nachklärbeckens mit dem Zulauf des Kontaktbeckens verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem
Denitrifikationsbecken und dem Nachklärbecken ein
Belebungsbecken zwischengeschaltet. Das Belebungsbecken
ist zweckmäßigerweise als volldurchmischtes
Belebtschlammbecken ausgestaltet mit einem
Obenflächenbelüfter oder am Beckenboden angeordneten
Begasungskerzen.
Das Kontaktbecken ist vorteilhaft als Beckenkaskade
ausgebildet. Es kann aber auch in Form eines einzigen
langgestreckten Beckens gestaltet sein, sodaß das Abwasser
in einer Pfropfenströmung durch das Becken geleitet werden
kann. Auch eine Ausgestaltung als einfaches Rund- oder
Längsbecken ist möglich, sodaß es als volldurchmischtes
Becken betrieben werden kann.
Bevorzugt weist das Kontaktbecken mindestens eine
Mischeinrichtung, z.B. einen Rührer, auf, wodurch eine
Umwälzung des Schlamms ermöglicht wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist im
Nitrifikationsbecken ein Trägermaterial für die
nitrifizierenden Bakterien angeordnet. Das Trägermaterial
kann in Form von Platten oder Bahnen fest im
Nitrifikationsbecken eingebaut werden oder in Form von
Trägerteilchen frei im Abwasser schwebend angeordnet
werden.
Im folgenden sei die Erfindung anhand eines in einer
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert:
Die Figur zeigt eine biologische Abwasserreinigungsanlage
zur Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorentfernung.
Das zu behandelnde Kohlenstoff-, Stickstoff- und
Phosphorverbindungen aufweisende Abwasser wird über
Zulaufleitung 1 dem Kontaktbecken 2 zugeleitet, das als
volldurchmischtes, gegen die Atmosphäre abegeschlossenes
Becken ausgestaltet ist. Außerdem wird in das
Kontaktbecken 2 über Leitung 3 Rücklaufschlamm aus dem
Nachklärbecken 4 eingeleitet. Im Kontaktbecken 2 wird das
Abwasser mit dem Rücklaufschlamm unter anaeroben
Bedingungen mit Hilfe eines in der Figur nicht
dargestellten Rühraggregats durchmischt. Dabei werden die
gelösten Kohlenstoffverbindungen von den Schlammorganismen
absobiert und gespeichert. Es wird eine hydraulische
Verweilzeit von ca. 30 min. eingestellt. Das
Abwasser-Schlamm-Gemisch wird anschließend über Leitung 5
dem Absetzbecken 6 zugeleitet, wo das Gemisch in einen
Überlauf mit geringer Konzentration organischer
Kohlenstoffverbindungen und einen Schlamm mit hohem Gehalt
gespeicherter Kohlenstoffverbindungen aufgetrennt wird. Im
Absetzbecken 6 wird eine hydraulische Verweilzeit von ca.
einer Stunde eingestellt. Der nahezu die gesamte
Stickstofffracht enthaltende Überlauf wird über Leitung 7
dem Nitrifikationsbecken 8 zugeführt, während der die
Kohlenstoffverbindungen enthaltende Schlamm über Leitung 9
abgezogen und in das dem Nitrifikationsbecken 8
nachgeschaltete Denitrifikationsbecken 10 eingeleitet
wird. Das Nitrifikationsbecken 8 ist als volldurchmischtes
Belebungsbecken ausgestaltet, in dem Trägerteilchen frei
schwebend im Abwasser angeordnet sind. Die Trägerteilchen
bestehen aus offenporigem makroporösen Schaumstoff. Im
Nitrifikationsbecken 8 herrschen nun ideale Bedingungen
für eine optimale Nitrifikation vor, nämlich eine gute
Sauerstoffversorgung, eine geringe Belastung mit
organischen Kohlenstoffverbindungen und eine hohe
Pufferkapazität des Abwassers. Das nitrifizierte Abwasser
wird über Leitung 11 in das Denitrifikationsbecken 10
eingeleitet, wo es mit dem die Kohlenstoffverbindungen
gespeicherten Schlamm in Kontakt gebracht wird. Das
Denitrifikationsbecken 10 ist gegen die Atmosphäre hin
abgeschlossen. Im Denitrifikationsbecken 10 werden die im
Nitrifikationsbecken 8 oxidierten Stickstoffverbindungen
bei Anwesenheit der organischen Kohlenstoffverbindungen zu
elementarem Stickstoff reduziert. Das
Abwasser-Schlamm-Gemisch wird über Leitung 12 dem
Belebungsbecken 13 zugeführt, das als herkömliches
Belebtschlammbecken ausgebildet ist. Im Belebungsbecken 13
werden im wesentlichen die organischen
Kohlenstoffverbindungen abgebaut. Schließlich wird das
Abwasser-Schlamm-Gemisch über Leitung 14 in das
Nachklärbecken 4 eingeleitet, wo eine Trennung in
gereinigtes Abwasser und abgesetzen Schlamm erfolgt. Das
gereinigte Abwasser wird über Leitung 15 aus der Anlage
abgezogen und kann an die Gewässer abgegeben werden. Der
abgesetzte Schlamm wird über Leitung 16 abgezogen und
teilweise als Überschußschlamm über Leitung 17 aus der
Anlage ausgespeist, teilweise als Rücklaufschlamm über
Leitung 3 zum Kontaktbecken 2 zurückgeführt.
Claims (13)
1. Verfahren zur biologischen Abwasserreinigung, bei dem
neben organischen Kohlenstoffverbindungen auch
Stickstoffverbindungen aus dem Abwasser entfernt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Abwasser zunächst in einer unter anaeroben Bedingungen gehaltenen Kontaktzone (2) mit anaeroben Schlamm in Kontakt gebracht wird,
- b) anschließend der anaerobe Schlamm vom Abwasser abgetrennt wird,
- c) das vom anaeroben Schlamm befreite Abwasser einer unter aerobenen Bedingungen betriebenen Nitrifikationsstufe (8) und nachfolgend einer unter anoxischen Bedingungen betriebenen Denitrifikations stufe (10) zugeführt wird, und
- d) der vom Abwasser abgetrennte anaerobe Schlamm direkt der Denitrifikationsstufe (10) zugeführt wird,
- e) in einer Nachklärstufe (4) das gereinigte Abwasser vom Schlamm abgetrennt und abgezogen wird, während der Schlamm zumindest teilweise zur anfänglichen Kontaktzone (2) zurückgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Denitrifikationsstufe (10) eine unter aerobenen
Bedingungen betriebene Belebungsstufe (13)
nachgeschaltet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in der in der Belebungsstufe (13) unter Einfluß der
Denitrifikationsstufe (10) eine Schlammbelastung von
ca. 0,2 bis ca. 0,5 kg BSB/kg TS×d aufrechterhalten
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Kontaktzone (2) eine
hydraulische Verweilzeit von ca. 20 bis ca. 30 min.
eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abwasser in der Kontaktzone
(2) mit dem anaeroben Schlamm voll durchmischt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abwasser in Pfropfenströmung
durch die Kontaktzone (2) geleitet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abwasser in der
Nitrifikationsstufe (8) mit auf Trägermaterial
angesiedelten nitrifizierenden Bakterien in Kontakt
gebracht wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ein einen Zulauf (1) für zu reinigendes Abwasser und einen Zulauf (3) für Rücklaufschlamm aufweisendes Kontaktbecken (2) mit einem nachgeschalteten Absetzbecken (6) in Verbindung steht, das einen Überlauf (7) für Abwasser und eine Ableitung (9) für abgesetzten anaeroben Schlamm aufweist,
- b) der Überlauf (7) für das Abwasser mit einem Nitrifikationsbecken (8) verbunden ist, das seinerseits mit einem nachgeschalteten Denitrifikationsbecken (10) in Verbindung steht,
- c) die Ableitung (9) für abgesetzten anaeroben Schlamm direkt mit dem Denitrifikationsbecken (10) verbunden ist,
- d) das Denitrifikationsbecken (10) mit einem Nachklärbecken (4) in Verbindung steht, das einen Ablauf (15) für gereinigtes Abwasser und eine Ableitung (16) für abgesetzten Schlamm aufweist und
- e) die Ableitung (16) des Nachklärbeckens (4) mit dem Zulauf (3) des Kontaktbeckens (2) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Denitrifikationsbecken (10) und dem
Nachklärbecken (4) ein Belebungsbecken (13) zwischen
geschaltet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktbecken (2) als Kaskade
ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktbecken (2) mindestens
eine Mischeinrichtung aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Nitrifikationsbecken (8)
Trägermaterial für nitrifizierende Bakterien
angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial frei schwebend im Abwasser
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883833185 DE3833185A1 (de) | 1988-09-30 | 1988-09-30 | Verfahren zur biologischen abwasserreinigung |
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DE3833185A1 true DE3833185A1 (de) | 1990-04-12 |
DE3833185C2 DE3833185C2 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=6364043
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---|---|---|---|
DE19883833185 Granted DE3833185A1 (de) | 1988-09-30 | 1988-09-30 | Verfahren zur biologischen abwasserreinigung |
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