DE3832838A1 - Vorrichtung zum beschichten optischer fasern - Google Patents

Vorrichtung zum beschichten optischer fasern

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DE3832838A1
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Hans-Detlev Dipl Phys Leppert
Hans-Juergen Dipl Ing Lysson
Gerhard Dipl Chem Hahn
Adolf Moetter
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Kabel Rheydt AG
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AEG Kabel AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • B05C3/09Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating separate articles
    • B05C3/10Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating separate articles the articles being moved through the liquid or other fluent material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C25/00Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten optischer Fasern mit oben angeordneter Eintrittsöffnung und unten angeordneter Austritts­ düse für die zu beschichtende optische Faser und einem Stutzen für den Zulauf der Beschichtungsflüssigkeit.
Derartige Vorrichtungen werden auch als Beschichtungstopf bezeichnet und dienen zum Beschichten optischer Fasern mit einem im allgemeinen UV-aus­ härtbaren Lack. Dieser Lack wird unter Umständen in zwei verschiedenen Arbeitsgängen aufgetragen; die erste Schicht besteht aus einem weicheren Lack, die zweite Schicht ist hart und abriebfest ausgebildet. Bei einem Beschichtungstopf, wie er bisher verwendet wurde, ist oben eine große Öffnung angebracht, die das Gefäß nach oben abschließt. Durch eine solche große Öffnung können Fremdpartikel aus der Luft in die Lack­ schicht gelangen und diese verunreinigen. Die Öffnung muß eine gewisse Größe haben, denn die Faser muß während des Abkühlens eine Strecke zurücklegen, auf der die Faser in leichte Schwingungen geraten kann. Die bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß die Öffnung, durch welche die Faser in das Beschichtungsgefäß eintritt, eine feste Lage und einen festen Durchmesser besitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Beschich­ ten optischer Fasern zu schaffen, welche eine höhere Durchsatzgeschwin­ digkeit der Fasern mit gleichbleibender Qualität der Beschichtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einlaufdüse als eine senkrecht zur Faserachse verschiebliche durchbohrte Scheibe ausgebildet ist.
Die Scheibe besteht dabei vorzugsweise aus Teflon und hat einen Bohrungs­ durchmesser im Bereich des 1,5- bis 3fachen des Faserdurchmessers.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; die Figur zeigt den Querschnitt durch einen Beschichtungs­ topf.
Der Beschichtungstopf 1 trägt an seiner Oberseite eine Scheibe aus Teflon 6 mit einer Bohrung 2, durch welche die optische Faser 4 hindurch läuft. An der Unterseite des Beschichtungstopfes 1 befindet sich eine Düse 3. Der Zulauf der Beschichtungsflüssigkeit geschieht durch einen Stutzen 5. Die Scheibe ist auf der Oberseite des Beschichtungstopfes verschieblich angeordnet. Dies kann dadurch geschehen, daß die Teflon- Scheibe trocken auf einer polierten Oberfläche gleitet. Die Teflon- Scheibe kann außerdem auf einer Teflon-Unterlage gleiten um die trockene Reibung weiter zu reduzieren. Die Reibung kann durch eine Gleitflüssig­ keit weiter herabgesetzt werden, welche zwischen der Scheibe 6 und der Oberfläche des Beschichtungstopfes aufgebracht ist. Unter Umständen ist es auch möglich den Gleitfilm aus der Beschichtungsflüssigkeit herzu­ stellen.
Der Vorteil der kräftefreien Verschiebung der oberen Einlaufdüse ist die bessere Zentrierung der oberen Öffnung bezüglich der optischen Faser. Diese Zentrierung stellt sich von selbst ein und erlaubt höhere Be­ schichtungsgeschwindigkeiten. Außerdem wird die Bedienung des Beschich­ tungssystems erleichtert und durch Wegfall der Zentrierungseinrichtungen vereinfacht.
Die Scheibe besteht vorzugsweise aus Teflon, es können aber auch andere Materialien mit geringen Reibungskoeffizienten - oder Gleitflüssigkeiten mit geringer Benetzungsfähigkeit - eingesetzt werden. Der Durchmeser der Bohrung der Scheibe 6 liegt vorzugsweise im Bereich des 1,5- bis 3fachen des Faserdurchmessers. Die Austrittsdüse 3 hat vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich des 2- bis 2 1/2fachen des Faserdurchmessers.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Beschichten optischer Fasern mit oben angeordneter Eintrittsöffnung (2) und unten angeordneter Austrittsdüse (3) für die zu beschichtende optische Faser (4) und einem Stutzen (5) für den Zulauf der Beschichtungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufdüse (2) als eine senkrecht zur Faserachse ver­ schiebliche durchbohrte Scheibe (6) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) aus einem Material besteht, welches durch die Beschichtungsflüssigkeit nicht benetzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) aus Teflon besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bohrung der Scheibe (6) einen Durchmesser im Bereich des 1,5- bis 3fachen des Faserdurchmessers aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Austrittsdüse (3) einen Durchmesser im Bereich des 2- bis 2 1/2fachen des Faserdurchmessers aufweist.
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