DE3832057A1 - Abzugs- und umlenkvorrichtung fuer eine von einem ortsfesten folienblaskopf hergestellte kunststoff-schlauchfolie - Google Patents

Abzugs- und umlenkvorrichtung fuer eine von einem ortsfesten folienblaskopf hergestellte kunststoff-schlauchfolie

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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abzugs- und Umlenkvorrichtung für eine von einem ortsfesten Folienblaskopf hergestellte Kunststoff-Schlauch­ folie, bei der die Flachlege- und Abquetschvor­ richtung reversierend um 360 Grad um die Zuführ­ richtung der Schlauchfolie rotiert und die Schlauchfolie einer nachgeschalteten ortsfesten Aufwickelvorrichtung zugeführt wird und bei Ver­ wendung dreier schwenkbar befestigter Wendestan­ gen.
Derartige Vorrichtungen sind erforderlich, um die nachfolgend im einzelnen geschilderten Pro­ bleme bei der Herstellung von Kunststoff-Schlauch­ folien zu lösen. Es ist bekannt, daß sich bei de­ ren Herstellung Dickentoleranzen bekanntlich nicht vermeiden lassen, so daß sich auf der Aufwickel­ vorrichtung durch die Vielzahl der übereinander befindlichen Lagen die Dickstellen aufaddieren und Ringwülste ergeben, die zu einer bleibenden Defor­ mation in diesem Bereich führen. Nach dem Abwic­ keln bildet die Folie nicht mehr eine völlig ebene Fläche, so daß das Bedrucken und Verarbeiten zu Verpackungsmitteln erschwert und die Qualität ver­ schlechtert wird. Es ist deshalb bei der Herstel­ lung von Kunststoff-Schlauchfolien mit Hilfe von Blasköpfen bekannt, die Schwankungen der Folien­ dicke dadurch zu vermeiden und auszugleichen, daß eine relative Drehbewegung zwischen Folienblaskopf und der Abzugs- und Umlenkvorrichtung vorgenommen wird. Aus Gründen des erheblichen technischen Auf­ wandes verbietet sich die rotierende Anordnung des Folienblaskopfes. Statt dessen wird i. d. R. die Ab­ zugs- und Umlenkvorrichtung eine reversierende Drehbewegung um einen Winkel von insgesamt 360 Grad vornehmen. Sie bewirkt, daß die Dickenschwankun­ gen der Folien über die gesamte Breite der Aufwic­ kelvorrichtung verteilt werden, so daß sich ein Wickel ohne Ringwülste und von zylindrischer Ge­ stalt ergibt.
Derartige im Gattungsbegriff geschilderte Vor­ richtungen sind z. B. aus der auf vorliegenden An­ melder zurückgehende europäische Patentanmeldung 8 51 00 485.3 bekannt. Hier wird nach dem Flach­ legen und einer durch zwei Walzen realisierten Ab­ quetschvorrichtung, welche die reversierende Be­ wegung um 360 Grad vornehmen, die Folie durch An­ bringung dreier schwenkbar befestigter Wendestangen zur ortsfesten Aufwickelvorrichtung hin geführt. Entsprechend der einschlägigen Terminologie wer­ den mit Wendestangen all jene Vorrichtungen be­ zeichnet, bei denen zwischen Zuführ- und Abführ­ richtung ein Winkel eingeschlossen ist, so daß die Folie entlang der Oberfläche des Wendegestänges gleitet, so daß Reibung entsteht und sich der Einsatz von Walzen verbietet. Bei bestimmten Aus­ führungsformen dieser bekannten Vorrichtung fin­ det die Verwendung dreier außerhalb der Rotations­ achse der Abquetschvorrichtung schwenkbar ange­ ordnete Wendestangen statt. Als erheblicher Nach­ teil eines derartigen Aufbaus ist anzusehen, daß aufgrund der Rotation zumindest der beiden er­ sten Wendestangen ein sehr großer räumlicher Win­ kelbereich oberhalb der Abquetschvorrichtung stän­ dig abgedeckt ist, so daß nur unter einem erheb­ lichen und nicht zu vertretenden baulichen Aufwand eine Befestigung von Flachlege-, Abquetsch- und Umlenkvorrichtung von oben her möglich wird.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Wei­ terentwicklung derartiger Abzugs- und Umlenkvor­ richtungen dahingehend zur Aufgabe gemacht, daß sie von oben befestigbar sind und getragen wer­ den können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
Für die Realisierung des erfindungsgemäßen Gedan­ kens sind insgesamt vier Elemente erforderlich, von denen eines eine Walze und die übrigen drei Wendestangen sind. Die Walze wird an der Abquetsch­ vorrichtung im Abstand von der Rotationsachse starr befestigt, so daß sie sich ebenfalls reversierend um insgesamt 360 Grad bewegt. Die Walze läßt keine Winkeländerung zwischen der Zu- und Abführung der Schlauchfolie zu, erlaubt jedoch einen praktisch reibungs- und verschleißfreien Betrieb. Die Walze bewegt sich als Sehne auf einem koaxial zur Rota­ tionsachse verlaufenden Kreis. Die Schlauchfolie gelangt nach Verlassen der Abquetschvorrichtung zu dieser Walze und wird dort in Richtung auf die erste Wendestange zu umgelenkt.
Die erste Wendestange ist auf der Abquetschvor­ richtung derart schwenkbar befestigt, daß de­ ren Schwenkachse etwa mit der Rotationsachse zu­ sammenfällt. Das Wort "etwa" gibt an, daß die Schwenkachse der Wendestange aufgrund geometri­ scher Überlegungen um einen bestimmten, durch den Durchmesser der Wendestange bestimmten, al­ lerdings vergleichsweise geringen Abstand von der Rotationsachse zu positionieren ist. Die räumliche Orientierung der ersten Wendestange ist unabhängig von der Bewegung und Position der Abquetschvorrichtung in ihrem Winkel veränder­ bar. Die Einstellung erfolgt so, daß die als Ganzes vorgenommene räumliche Bewegung der Wal­ ze eine gleichsinnige Verschwenkung der ersten Wendestange nach sich zieht, jedoch i. d. R. um einen geringeren Winkel als dem augenblickli­ chen Positionswinkel der Walze.
Von hier ausgehend wird die Schlauchfolie zur zweiten Wendestange geführt, die an einem Ge­ stell außenendig befestigt ist, welches mit sei­ nem gegenüberliegenden, inneren Ende seinerseits schwenkbar um die Rotationsachse der Abquetsch­ vorrichtung mit dieser in Verbindung steht. Auch hier ist der Positionswinkel des Gestelles unab­ hängig von der der Abquetschvorrichtung und der ersten Wendestange einstell- und veränderbar. Die außenends angeordnete und sich dann ebenfalls sehnenartig auf einer Kreisbahn bewegende zwei­ te Wendestange vollführt eine ähnliche Bewegung wie die Walze. Auch hier wird der augenblickli­ che Positionswinkel des Gestelles und der zwei­ ten Wendestange in gewissen Grenzen mit der au­ genblicklichen Position der ersten Wendestange und damit letztlich auch durch die Walze korreliert sein, so daß der Winkel des durch die Schwenkbe­ wegung des Gestelles abgedeckten Sensors weit unter 360 Grad liegen wird.
In Transportrichtung gesehen gelangt nunmehr die Schlauchfolie zur dritten Wendestange, die erst­ malig ohne Verbindung zur Abquetschvorrichtung und raumfest, jedoch ebenfalls schwenkbar angeordnet wird. Von dort gelangt die Schlauchfolie dann ent­ weder direkt oder durch Zuschalten von Walzen zur Aufwickelvorrichtung.
Die Schwenkbewegung der Wendestangen erfolgen un­ abhängig voneinander. Im Regelfall wird sie syn­ chron zu der um 180 Grad erfolgenden oszillatori­ schen Bewegung der Abquetschvorrichtung, jedoch um einen prozentual geringeren Winkelanteil erfolgen, wobei der Prozentanteil bei jedem Element unter­ schiedlich ist und sich von Stufe zu Stufe auf die Abwickelvorrichtung zu verringert. Wenn die Ab­ quetschvorrichtung ihren Maximalausschlag um ei­ nen Winkel von 180 Grad annimmt, werden auch Walze und Wendestangen ihren Umkehrpunkt erreichen.
Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erreich­ baren Vorteile sind in mehrfacher Hinsicht ent­ scheidend: So wird durch die Konstruktion ein Raum geschaffen, der die Befestigung der Abzugs- und Umlenk-, sowie der Flachlege- und Abquetschvor­ richtung aufgrund der vorgegebenen kinematischen Verhältnisse von der besonders gut zugänglichen Oberseite her erlaubt und gestattet. Als weiterer Vorzug gegenüber dem Stande der Technik ist anzu­ sehen, daß Einsatz und Verwendung der preislich aufwendigen Schrittmotoren sich erübrigt und statt dessen ein einziger Antrieb über mechanische Ver­ knüpfung, z. B. über einen Riementrieb oder andere Getriebe, preisgünstigere Lösungen gestattet.
Besonders einfache und übersichtliche kinematische Verhältnisse ergeben sich, wenn die Schwenkachse der Wendestangen so orientiert ist, daß die bei Schwenkbewegung aufgespannte Ebene senkrecht zur Rotationsachse der Abquetschvorrichtung verläuft.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, indem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher er­ läutert wird. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht der Abzugs- und Um­ lenkvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung ge­ mäß Fig. 1,
Fig. 3 bis 7 einzelne Positionen der Vorrich­ tung in Draufsicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird die vom Folienblaskopf kommende Schlauchfolie (1) zunächst über eine Flachlegevorrichtung (2) flachgelegt und anschließend der aus zwei Walzen (3) gebildeten Abquetschvorrichtung (4) zugeführt, so daß man als Resultat eine flachgelegte und im Inneren luft­ freie Schlauchfolie erhält, die zur Walze (5) ge­ langt. Dazwischen ist ein Verbindungsarm mit tra­ genden Funktionen angeordnet, durch die rever­ sierende Rotationsbewegung der Abquetschvorrich­ tung (4) voll auf die Walze (5) übertragen wird. Von dieser Walze (5) läuft die Schlauchfolie (1) zur ersten Wendestange (7), die über ein Getriebe (8) schwenkbar auf der Rotationsachse der Ab­ quetschvorrichtung (4) befestigt ist.
Von dort gelangt die Schlauchfolie zur zweiten Wendestange (9), die am äußeren Ende eines Ge­ stelles (10) befestigt ist, welches ebenfalls auf der Rotationsachse der Abquetschvorrichtung (4) in definierter Weise schwenkbar angeordnet ist. Das kinematische Resultat ist die Bewegung der zweiten Wendestange (9) als Sehne eines Kreises, dessen Mittelpunkt die Rotationsachse der Abquetschvorrichtung (4) ist. Auch die zwei­ te Wendestange (9) ist ihrerseits schwenkbar am Gestell (10) befestigt.
Von dort gelangt die Schlauchfolie zur dritten Wendestange (11), die unabhängig von der Bewe­ gung der übrigen Teile raumfest aber ebenfalls noch schwenkbar angeordnet ist. Von dort gelangt die Schlauchfolie evtl. über eine weitere Walze (12) zur hier nicht gezeigten Aufwickelvorrich­ tung.
Die erste Wendestange (7), das Gestell (10) mit der daran befestigten zweiten Wendestange (9), die Abquetschvorrichtung (4) mit der Walze (5) sowie die Flachlegevorrichtung (2) werden über einen Träger (13) von oben erfaßt und getragen. Daß dies ohne Behinderung des Bewegungsablaufes geschieht, ist als ein wesentlicher Vorzug der Er­ findung anzusehen.
Zur besseren Verdeutlichung ist in Fig. 2 eine Momentaufnahme der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in schematisch gehaltener Draufsicht wiedergegeben. Man erkennt die Parallelität der Abquetschvorrich­ tung (4) mit der Walze (5), den demgegenüber ver­ schiedenen Winkel der ersten Wendestange (7) sowie den der zweiten (9) und dritten (11) sowie den Verlauf der Schlauchfolie (1) dazwischen.
Anhand der Fig. 3 bis 7 werden nachfolgend die Bewegungsabläufe verdeutlicht, wobei in Fig. 3 die Abquetschvorrichtung (4) und demzufolge auch die Walze (5) um den maximalen Winkel von 180 Grad verschwenkt sind. Aus Gründen der Klarheit wurde die Schlauchfolie (1) nicht eingezeichnet und in ihrem Verlauf einzig durch eine gestrichelte Li­ nie angedeutet. In Fig. 3 erkennt man, daß die dritte Wendestange (11) etwa einen Winkel von 45 Grad gegenüber der die Position der Aufwickelvor­ richtung wiedergebenden Walze (12) einnimmt. Die in Transportrichtung davor befindliche zweite Wal­ ze (9) hat dem gegenüber bereits einen Schwenkwin­ kel von 90 Grad angenommen und die erste Wendestan­ ge (7) gar einen Winkel von ca. 135 Grad. Aus die­ sem maximalen Schwenkwinkel von 180 Grad bewegt sich die Abquetschvorrichtung (4) in Schritten von 45 Grad (dargestellt in den Fig. 4 bis 6) bis hin zu der in Fig. 7 wiedergegebenen Ruhestellung. Dort herrscht völlige Parallelität zwischen der Abquetschvorrichtung (4), den Walzen (5) und (12) sowie den Wendestangen (7), (9) und (11).
Der Übergang vom maximalen Schwenkwinkel von 180 Grad (Fig. 3) bis hin zum Schwenkwinkel 0 Grad (Fig. 7) läßt sich anhand der Fig. 4 bis 6 gut nachvollziehen. Man erkennt, daß die Verschwenkung der Abquetschvorrichtung (4) um einen bestimmten Winkelbetrag ebenfalls eine Schwenkbewegung der drei Wendestangen (7), (9), (11) um einen aller­ dings dann geringeren Winkelbetrag zur Folge hat, wobei sich gleichzeitig die räumliche Lage der zweiten Wendestange (9) verändert.
Im Ergebnis erhält man eine Abzugs- und Umlenkvor­ richtung, die es gestattet, die von ortsfesten Fo­ lienblasköpfen hergestellten Schlauchfolien um insgesamt 360 Grad sich reversierend bewegend Flach­ lege- und Abquetschvorrichtungen zu übernehmen und auf ortsfesten Aufwickelvorrichtungen aufzugeben.

Claims (3)

1. Abzugs- und Umlenkvorrichtung für eine von einem ortsfesten Folienblaskopf hergestellte Kunststoff-Schlauchfolie, bei der die Flachlege- und Abquetschvorrichtung reversierend um 360 Grad um die Zuführrichtung der Schlauchfolie rotiert und die Schlauchfolie einer nachgeschalteten orts­ festen Aufwickelvorrichtung zugeführt wird und bei Verwendung dreier schwenkbar befestigter Wende­ stangen, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Abquetschvorrichtung (4) im Abstand zu deren Rotationsachse eine Walze (5) starr befestigt ist, deren Achse eine Ebene senk­ recht zur Rotationsachse beschreibt und die in Transportrichtung der Schlauchfolie (1) gesehen dahinter angeordnet ist, und daß die in Transportrichtung der Schlauchfolie (1) gesehene erste Wendestange (7) hinter der Walze (5) auf einer etwa mit der Rotationsachse zusammen­ fallenden Achse schwenkbar mit der Abquetschvorrich­ tung (4) verbunden ist und die zweite Wendestange (9) in einem Gestell (10) außerhalb der Rotations­ achse schwenkbar befestigt ist und daß das Gestell (10) auf der Rotationsachse schwenkbar mit der Ab­ quetschvorrichtung (4) in Verbindung steht und die dritte Wendestange (11) schwenkbar raumfest ange­ ordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk­ winkel der ersten Wendestange (7) geringer als der der Walze (5),
der der zweiten Wendestange (9) geringer als der der ersten Wendestange (7) und
der der dritten Wendestange (11) geringer als der der zweiten Wendestange (9) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die durch Verschwenken der Wendestangen (7), (9), (11) aufgespannten Ebenen senkrecht zur Ro­ tationsachse der Abquetschvorrichtung (4) verlau­ fen.
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