DE3831467A1 - Verbindungsanlage - Google Patents
VerbindungsanlageInfo
- Publication number
- DE3831467A1 DE3831467A1 DE19883831467 DE3831467A DE3831467A1 DE 3831467 A1 DE3831467 A1 DE 3831467A1 DE 19883831467 DE19883831467 DE 19883831467 DE 3831467 A DE3831467 A DE 3831467A DE 3831467 A1 DE3831467 A1 DE 3831467A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- particular according
- sleeve
- counter
- connection system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/06—Details or accessories
- B67D7/38—Arrangements of hoses, e.g. operative connection with pump motor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B39/00—Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/002—Couplings of the quick-acting type which can be controlled at a distance
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
- F16L37/30—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
- F16L37/32—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/56—Couplings of the quick-acting type for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanlage für
die vorzugsweise dosierte Zuführung von Substanzen von mehre
ren Abgabestationen zu mehreren Aufnahmestationen.
Verbindungsanlagen sind in den unterschiedlichsten Bereichen
der Technik einsetzbar, um flüssige und schüttfähige, sogar
granulatartige Substanzen zu leiten bzw. zusammenzubringen.
Der entsprechend multiplexe Direktverbund bringt aber nicht
nur eine Unmenge von Leitungen, sondern auch einen nicht
unerheblichen Material- und Fertigungsaufwand mit sich, ganz
abgesehen von dem Gebrauchsnachteil des Verhedderns der
Leitungen und dem zeitaufwendigen Korrigieren.
Ziel der Erfindung ist es, das Verbinden und Rangieren der
Medienwege betriebsgerecht und schnell zu bewirken. Aufgabe
der Erfindung ist es, beispielsweise zum Mischen von Substan
zen, mit möglichst wenig Aufwand jede Station der Liefersei
te mit jeder Station der Aufnahmeseite wegegünstigst verbin
den zu können.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruches
aufgeführte Merkmalskombination gelöst.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung.
Die Lösung besteht darin, daß jede Abgabestation mit einer
flexiblen Schlauchleitung verbunden ist, die endseitig eine
Kupplungshälfte aufweist und mit entsprechenden, beliebigen,
mit den Aufnahmestationen verbundenen Gegenkupplungshälften
kuppelbar ist. Das zwischengeschaltete, Kupplungssystem
begünstigt technisch und zeitbezogen den Substanztransfer
zwischen Liefer- und Aufnahmeseite ganz erheblich. Der Lei
tungsaufwand ist geringer. Ferner kann mit einer solchen
Ausgestaltung ökonomischer gearbeitet werden. So lassen sich
mehrere Arbeitsprogramme sogar unterschiedlicher Rezepturfol
ge gleichzeitig durchziehen. Bezüglich der Substanzen mag es
sich um solche flüssiger, pastöser Art oder sogar pulverför
miger oder granulatartiger Struktur handeln, deren Förderung
durch Druck- oder Saugkraft unterstützt, respektive bewerk
stelligt wird. Verhedderungsfrei läßt sich jede Abgabestati
on mit jeder Aufnahmestation problemlos verbinden. Mitverant
wortlich hierfür ist vor allem die erreichte freie Zugäng
lichkeit für das Steckverbinden, was beispielsweise von Hand
geschehen kann. Diesbezüglich handelt es sich nur um das
Verbringen der Kupplungshälfte. Unter der Eigenlast ergibt
sich praktisch schon das Verriegeln. Das Einziehen wird dann
durch das Hilfsmedium bewirkt. In einer Art in sich geschlos
senem Kräftesystem werden dabei alle kupplungstypischen
Gegenkräfte leicht überwunden. Die im Zuge der Weiterbildung
realisierte Installation einer Warteposition für jede
Schlauchleitung sprich Kupplungshälfte, schafft ein hohes
Maß an Rangierfähigkeit. Das bringt zudem ein definiertes,
also geordnetes Abstellen der Kupplungshälften; Die Schlauch
leitungen hängen dadurch beispielsweise nicht störend herum
und schlagen mit den Präzisionsteilen (Kupplungshälften)
nicht gegeneinander. Optimiert ist dies noch dadurch, daß
die Gegenkupplungshälften reihenförmig, also praktisch zen
tral angeordnet sind. So liegt auch ein wählbarer Zugriff
von zwei Seiten her vor. Das bildet sogar eine günstige
Voraussetzung für einen vollautomatischen, programmgesteuer
ten Betrieb der Verbindungsanlage. Diesbezüglich wird so
vorgegangen, daß die Manipulationen der Kupplungshälften von
mindestens zwei Handhabungsgeräten erfolgt, die jeweils auf
einander gegenüberliegenden Seiten der Gegenkupplungshälf
ten-Reihe verfahrbar sind. Die reihenflankierende Anordnung
der Manipulatoren, also die Nutzung beider Seiten der ge
schaffenen Multikupplung schaltet die Überschneidungsgefahr
(gegenseitiges Verwickeln bzw. Umschlingen von Schlauchlei
tungen) schon deshalb wirksam aus, weil das vergrößerte
Zugangs - "Hinterland" für die Bewegung genutzt wird. Die
Bedeutung des zuletzt angeführten Merkmals ist: Das System
gestattet das verknotungsfreie Umpolen selbst dann, wenn die
Auflösung der Kupplungssteck-Figuration nicht in rückläufi
ger Reihenfolge zum Steckaufbau aufgelöst wird, sondern
unter rationalen Gesichtspunkten in bestmöglicher, ja sogar
mehrere Wege offenhaltender Reihenfolge. Insofern läßt sich
auch ein Programm für einen Rechner (Computer) einfacher
entwickeln und zum Einsatz bringen, da die mechanisch
technische Vorgabe hierzu optimal erfüllt ist. Neben der
reinen Verfahrbarkeit der programmgesteuerten Handhabungsge
räte oder Roboter steuern diese auch die anderen notwendigen
Handlingsfunktionen im mehrdimensionalen Aktionsbereich.
Ebenfalls im Hinblick auf die verschlingungsfreie Anordnung
der Schlauchleitungen erweist es sich als vorteilhaft, daß
diese als einendig befestigte Hängeleitungen ausgebildet
sind. Die wie Fallrohre von oben nach unten gehenden, zufol
ge ihrer Flexibilität natürlich bezüglich des freien Endes
ortveränderlichen Schlauchleitungen vermeiden so sogenannte
"Säcke". Vielmehr gelangt die zuzuführende Substanz stets
mit Gefälle, also durch Schwerkraft in das weitere Leitungs
system. Pumpen oder dergleichen werden so verzichtbar. Nir
gendwo verbleiben Reste in den Schläuchen, was auch der
anzustrebenden exakten Dosierung zugute kommt und das Spülen
erleichtert. Optimiert ist die Wirtschaftlichkeit einer
solchen Verbindungsanlage durch die weitere Maßnahme, daß
die Gegenkupplungshälften in mehrreihiger Anordnung liegen,
wobei jeder Reihe zwei Handhabungsgeräte zugeordnet sind.
Die entsprechende Aufteilung der zuführenden Schlauchleitun
gen auf gleich mehrere Reihen läßt die entsprechend programm
gesteuerte Leitungsverbindung auf dem günstigst auswählbaren
Weg erreichen. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Wartepositi
onen im Anfangs- bzw. Endbereich jeder Gegenkupplungshälf
ten-Reihe liegen. Eine solche Art der Dezentralisierung der
Wartepositionen eröffnet natürlich ein noch freieres Zugangs
feld für das verhedderungsfreie Rangieren der Schlauchleitun
gen. Die Endlage, auch noch geteilt in jeweils zwei Gruppen,
schafft überdies großräumig verteilte Wartepositionen und
vergrößert umsomehr die Möglichkeit der Wahl des kürzesten
Weges für das Anfahren der programmgesteuerten Verbindung
mit der entsprechenden Gegenkupplungshälfte. Jede Warteposi
tion ist dabei als die entsprechende Kupplungshälfte aufneh
mende Steckaufnahme ausgebildet. Hier kann es sich um eine
Tasche handeln oder aber, unter Nutzung der Kupplungshälften
höhlung, um einen Tragdorn. Weiter bringt die Erfindung in
Vorschlag, daß jede Aufnahmestation mit mehreren Gegenkupp
lungshälften verbunden ist, wobei die einzelnen Gegenkupp
lungshälften in unterschiedlichen Reihen angeordnet sind und
jeder Reihe eine bestimmte Anzahl von Kupplungshälften zuge
ordnet ist. Eine solche Konstellation ist nicht nur im Hin
blick auf das zeitgleiche Durchziehen gleich mehrerer Pro
gramme von Vorteil, sondern auch wiederum für die Auswahl
des günstigsten, das heißt kürzesten Anschlußweges. Um bei
entsprechend reihenverbindendem Leitungssystem nachteilige
Einflüsse von den nicht benutzten Anschlußstellen her auszu
schalten, beispielsweise den Eintritt von Falschluft bei
einer als Saugfördereinrichtung ausgestalteten Verbindungsan
lage zu vermeiden, wird weiter vorgeschlagen, daß in Reihen
querrichtung beidseitig jedes Gegenkupplungsteils eine Auf
nahmetasche angeordnet ist, die zum Ablegen eines Stopfens
für den entsprechenden Verschluß der entsprechenden Gegen
kupplungshälfte dient. Es bleibt also auch diesbezüglich die
freie Wahl der Seite. Weiter bringt die Erfindung in Vor
schlag, daß die Gegenkupplungshälften zumindest in ihren
Anschlußbereichen über Rohrleitungen mit den Aufnahmestatio
nen verbunden sind. Soll, beispielsweise im Interesse der
Ausbildung der Kupplungen in schwimmender Zuordnung die
starre Rohrleitungsart vermieden werden, so wird so vorgegan
gen, daß die Gegenkupplungshälfte zumindest in ihren An
schlußbereichen über Schlauchleitungen mit den Aufnahmestati
onen verbunden sind, so daß die Gegenkupplungshälften dann
schwimmend gelagert werden können. Für den programmgesteuer
ten Gesamtablauf erweist es sich in günstiger Weiterbildung
als vorteilhaft, daß jede eine Kupplungshälfte und Gegenkupp
lungshälfte aufweisende Kupplung über ein Druckmittel für
das Ein- und Auskuppeln steuerbar ist. Um zu einer Ausgestal
tung zu gelangen, bei der das Kuppeln unter Überwindung nur
minimaler Gegenkräfte erfolgt, wird vorgeschlagen, daß die
Gegenkupplungshälfte eine in Längsrichtung mittels eines
Druckmittels entgegen Federkraft einer Druckfeder verschieb
liche, in einem Gehäuse der ortsfesten Gegenkupplungshälfte
verlagerbare Hülse aufweist, die in Kupplungsstellung in
ihrem Inneren einen Stecknippel der Kupplungshälfte aufnimmt
und mittels mindestens eines Riegelgliedes gesperrt ist. Das
Entriegeln erfolgt dabei, wie schon erwähnt, in einem in
sich geschlossenen Kräftesystem unter Aufhebung des Dicht
schlusses der Kupplung. Ein solches System ist sogar und vor
allem für Verschlußkupplungen optimal verwendbar, wo es
gilt, Ventilkräfte, Mediendruck, insbesondere Restdruck,
Reibungskräfte etc. zu überwinden und die Kraft von Handha
bungsgeräten ausreichen soll. Dabei ist weiter das Riegel
glied als eine in einem mit Auflaufschräge versehenen Aus
weichraum des Gehäuses einliegende Kugel ausgebildet, die in
Kupplungsstellung gegen eine Sperrschulter des Stecknippels
durch die Auflaufschräge gesteuert ist. Bei rotationsymmetri
schem Aufbau und zur Erzielung einer geringeren Flächenpres
sung liegen zweckmäßig mehrere, beispielsweise sechs winkel
gleich beabstandete Kugeln vor. Eine besonders einfache und
wirksame Art der Abdichtung der als Durchgangskupplung ausge
bildeten Kupplung ergibt sich dadurch, daß in Kupplungsstel
lung eine Dichtfläche der Hülse durch die Druckfeder gegen
das Stirnende des Stecknippels gedrückt ist. Bezüglich der
Dichtfläche handelt es sich zweckmäßig um einen auf einer
Schulter der Hülse abgestützen bzw. befestigten Dichtungs
ring. Weiter ist die Ausgestaltung gekennzeichnet durch
einen in Richtung des Ausweichraumes federbeaufschlagten,
eine Wandung von diesem bildenen, mit der Sperrkugel zusam
menwirkenden Schieber, der über einen Freigang von der Kupp
lungshülse mitgeschleppt ist. Alternativ ist die Gegenkupp
lungshälfte auch so ausbildbar, daß sie eine ortsfeste Hülse
aufweist und das relativ zu ihr das Gehäuse mittels des
Druckmittels in Längsrichtung verlagerbar ist. Es handelt
sich dabei um eine Umkehrung der Mittel mit dem Erfolg, daß
die Gegenkupplungshälfte einen ortsfesten starren Leitungsab
schnitt angeschlossen werden kann. Die für das Verriegeln
erforderliche Bewegung geht auf das Gehäuse. Weiter besteht
eine vorteilhafte Variante der Kupplung darin, daß der
Entkupplungsvoragng jeder Kupplung durch ein von dem Handha
bungsgerät in Entkupplungsrichtung verlagerbares, die Riegel
glieder freigebendes Steuerelement erfolgt. Bei letzterem
handelt es sich um eine in Kupplungsrichtung federvorgespann
te, auf dem Stecknippel verschieblich gelagerte Steuerhülse,
die von einer Handhabungshülse umgeben ist und mit dieser
über eine in Kupplungslängsrichtung wirkende Schleppkupplung
in Verbindung steht. In Kupplungsstellung greift die Steuer
hülse in den das Riegelglied aufnehmenden Ausweichraum der
art ein, daß das Riegelglied durch Verdrängung in seine
Sperrstellung tritt. Vorteilhaft ist es dabei, daß sich die
Steuerhülsenfeder mit ihrem einen Ende an der Steuerhülse
und mit Ihrem anderen Ende an einem Widerlagerring abstützt,
der, in Kupplungsrichtung verlagerbar, zwischen Stecknippel
und Handhabungshülse angeordnet ist und zur Steuerhülse hin
einen Verlagerungsfreiraum beläßt. Dabei ist schließlich
noch so vorgegangen, daß die Gegenkupplungshälfte stirnsei
tig einen Ringraum zur Aufnahme eines Frontabschnittes der
Steuerhülse ausbildet, wobei der Ausweichraum Teil des Ring
raumes ist. Für das Kuppeln bzw. Entkuppeln der diesbezügli
chen Durchgangskupplung reichen die Kräfte des Handhabungsge
rätes voll aus; ein Hilfsmedium ist hier verzichtbar. Einer
als Schnellverschlußkupplung ausgebildeten Kupplung wird bei
der Verbindungsanlage gemäß Erfindung Vorrang gegeben. Sie
hat den Vorteil, daß nicht besondere Absperrorgane wie Schie
ber etc. in die Schlauchleitungen eingesetzt werden müssen.
Um überdies beim Lösen der Kupplungshälften jedwedes Nach
tropfen der Substanz zu vermeiden, also einer Verunreinigung
der Anlage entgegenzuwirken, werden verlustfrei schließende
Schnellverschlußkupplungen installiert. Diesbezüglich er
weist es sich weiter als vorteilhaft, daß der Kupplungs
und/oder Entkupplungsvorgang der Kupplung sowie deren Ver
und/oder Entriegelung von einem Druck-Hilfsmedium bewirkt
wird. Kupplungsvorgang und Entkupplungsvorgang meint im
engeren Sinne das Einschieben bzw. Herausziehen der Stecknip
pel aus den zugehörigen Muffenteilen, was aufgrund der Dich
tungen, des Drucks der Ventilkörper, des Mediendrucks usw.
in der Regel nicht unerheblichen Kräften unterliegt. Weiter
wird vorgeschlagen, daß der Kupplungs- und/oder Entkupplungs
vorgang sowie das Verriegeln und/oder Entriegeln durch die
Verlagerungsbewegung eines Kolbens bewirkt wird. Der Kolben
ist für eine entsprechende Verlagerung beidseitig hilfsmedi
enbeaufschlagbar. Endlich besteht noch ein vorteilhaftes
Merkmal darin, daß der Kolben einseitig hilfsmedienbeauf
schlagbar und anderseitig von einer Druckfeder beaufschlag
bar ist, die die Entriegelung und Entkupplung bewirkt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier
zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Verbindungsanlage gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar in Seiten
ansicht,
Fig. 2 die Draufsicht hierzu,
Fig. 3 diese Verbindungsanlage von dem einen Stirnende
her gesehen,
Fig. 4 die Verbindungsanlage gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel, und zwar wiederum in Seitenansicht,
Fig. 5 die Draufsicht hierzu,
Fig. 6 diese Verbindungsanlage von dem einen Stirnende
her gesehen,
Fig. 7 eine der als Durchgangskupplung
gestalteten Kupplungen der Multikupplung im Halb
schnitt, und zwar in Kupplungsstellung nebst zuge
höriger seitlicher Aufnahmetasche für einen Stop
fen,
Fig. 8 eine bauliche Abwandlung dieser Durchgangskupplung
in gleicher Darstellungsart, jedoch mit einer
Stecktasche als Warteposition,
Fig. 9 eine weitere Variante der Durchgangskupplung in
Kupplungsstellung,
Fig. 10 eine als verlustfrei arbeitende
Schnellverschlußkupplung gestaltete Kupplung in
Kupplungsstellung,
Fig. 11 die Unteransicht hierzu,
Fig. 12 eine bauliche Abwandlung dieser
Schnellverschlußkupplung, ebenfalls in Kupplungs
stellung,
Fig. 13 die zugehörige Unteransicht,
Fig. 14 eine weitere Abwandlung einer
Schnellverschlußkupplung,
Fig. 15 die zugehörige Stecktasche und
Fig. 16 eine Koaxialkupplung im Halbschnitt sowie in
Kupplungsstellung.
Die zur besseren Übersichtlichkeit weitestgehend schematisch
dargestellte Verbindungsanlage umfaßt oben angeordnete Abga
bestationen und unten liegende Aufnahmestationen, die über
ein dazwischen liegendes Dockingsystem leitungsverbindbar
sind. Oben kann es sich um Vorratsbehälter und unten um
Misch-, Siede- oder sonstige Kessel bzw. Tanks handeln.
Zu deren Beschickung oder auch Reinigungn erstrecken sich
von ortfesten Eingangs-Anschlüssen E 1 bis E 12 der nicht
dargestellten Abgabestationen flexible Schlauchleitungen 13
in hängender Anordnung bodengerichet. Die Schlauchleitungen
13 sind an ihrem freien Ende mit je einer Kupplungshälfte 14
bestückt. Letztere ist mit einer Gegenkupplungshälfte 15
kuppelbar.
Bezüglich der aus Kupplungshälfte 14 und Gegenkupplungshälf
te 15 bestehenden Kupplungen K handelt es sich um sogenannte
Durchgangskupplungen. Diese sind an der Trennstelle völlig
glatt und ohne jedwede Durchmesserveränderung im Hinblick
auf den zu- und abführenden Leitungsquerschnitt, so daß
Stauungen der zu fördernden Substanzen vermieden sind. Die
Schlauchleitungen 13 haben nur Gefällestrecke.
Die Gegenkupplungshälften 15 der so geschaffenen Multikupp
lung sind reihenförmig angeordnet. Es handelt sich um eine
gestreckte, horizontal ausgerichetete Reihe R-R in relativ
enger Nachbarschaftslage der Gegenkupplungshälften 15. Ihr
in Form einer Platte ausgebildeter Träger weist das Bezugs
zeichen 16 auf. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind
zwanzig Gegenkupplungshälften 15 in einer Reihe R-R posi
tioniert; das zweite Ausführungsbeispiel sieht ein mehrreihi
ges Multikupplungssystem vor mit achtzehn Gegenkupplungshälf
ten 15 pro Reihe R-R.
Jeder Kupplungshälfte 15 ist am Träger 16 eine Warteposition
zugeordnet. Bezeichnet sind diese Wartepositionen beim Aus
führungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 mit W 1 bis W 12.
Im Falle des zweiten Ausführungsbeispieles sind sie mit W 1
bis W 11 bezeichnet. Ihre Anordnung fällt nicht in die Fort
setzung der Erstreckungsrichtung der Reihen R-R, vielmehr
ist eine parallele, seitliche Anordnung dazu gewählt. In
allen Fällen liegen die Wartepositionen jedoch im Anfangs
und im Endbereich jeder Gegenkupplungshälften-Reihe R-R,
beim ersten Ausführungsbeispiel in einer beiderseitigen
Dreiergruppe und sonst in Einzelzuordnung, wobei die unter
ste Reihe R-R in Fig. 5 rechtsseitig nur eine Wartepositi
on, bezeichnet mit W 10, hat. Sie liegen jeweils vor der
Reihe und zwar um ein Abstandsmaß zweier Gegenkupplungsteile
15 versetzt. Der Träger 16 besitzt jeweils mindestens die
entsprechend erforderliche Überlänge.
Jede Warteposition W 1 bis W 12 bzw. W 1 bis W 11 ist als
die schlauchleitungsseitige Kupplungshälfte 14 lagernde
Steckaufnahme 17 realisiert. Es kann sich hier um eine topf
förmige Aufnahme handeln; andererseits ist aber auch eine
Fixierung denkbar unter Nutzung der Durchgangs-Steckhöhlung
34 der Kupplungshälfte 14 der Kupplung K.
Die Gruppierung der Wartepositionen gerücksichtigt die gün
stigste und kürzeste Entfernung zu den Ausgangs-Festpunkten
der Schlauchleitungen 13. Es wird auf das Verteilungsschema
gemäß den Fig. 2 und 3 des ersten Ausführungsbeispieles
verwiesen. Bei symmetrischer Querausrichtung der Reihe der
zwölf ortsfesten Eingangsanschlüsse E 1 bis E 12 führt die
Gruppe der Eingangsanschlüsse E 1 bis E 6 in wechselweiser
gegenläufiger Ausrichtung auf der einen Seite der Reihe R-R
zu den dortigen beabstandeten Wartepositionen W 1 bis W 3
bzw. W 4 bis W 6, die restlichen, auf der anderen Seite der
Reihe R-R liegenden Eingangsanschlüsse E 7 bis E 12 wech
selweise verteilt zu den auf dieser Seite liegenden, beab
standeten Wartepositionen W 7 bis W 9 bzw. W 10 bis W 12.
Ein entsprechendes, kürzeste und verschlingungsfreie Wege
bringendes System ergibt sich auch für das Ausführungsbei
spiel gemäß den Fig. 4 bis 6. Dort ist in entsprechender
seitlicher Beabstandung der Reihen R-R die Lage der Ein
gangsanschlüsse E 1 bis E 11 ebenfalls in Gruppen oberhalb
liegend und seitlich zu den genannten Reihen R-R angeord
net.
So liegen die Eingangsanschlüsse E 1 und E 2 seitlich der
einen Reihe R-R und die zugehörigen trägerseitigen Wartepo
sitionen W 1 und W 2 räumlich darunter. Um die nötige Akti
onslänge bei durchhängungsfreiem Zustand zu erhalten, sind
beim zweiten Ausführungsbeispiel die nicht von einem mittle
ren Zentrum ausgehenden Schlauchleitungen 13 in eine Vorrats
schlaufe 13′ überführt, welche unter Belastung einer Zugrol
le 18 steht. Letztere ist federbelastet in Richtung der
Schlaufenkehre. Die Gesamtlänge des Schlauches berücksich
tigt den Längenbedarf zur kupplungstechnischen Abdeckung je
weils der gesamten Gegenkupplungshälften-Reihe R-R, dies
obwohl jeweils kürzeste Zuordnungswege durch das Programm
ausgewählt werden, so daß selbst die weitest entfernt liegen
den Stellen erreichbar sind.
Die Verlagerungsrichtung der Zugrollen 18 ist horizontal und
liegt raumparallel sowie auswärtsgerichtet zur Gegenkupp
lungshälften-Reihe R-R.
Das Kuppeln und Entkuppeln der Kupplungen K geschieht von
Hand oder über Handhabungsgeräte I und II. Jeder Reihe R-R
sind zwei solcher Handhabungsgeräte I, II zugeordnet. Letzte
re erstrecken sich beidseitig derselben vor der Längskante
des Trägers 16. Sie sind liniear sowie raumparallel zur
Reihe R-R geführt bzw. verfahrbar. Ihre Aktionsfähigkeit
besteht außer aus einer horizontal gerichteten, schienenge
führten Linearbewegung x auch in einer horizontalen, senk
recht zur Fahrtrichtung liegenden Greiferbewegung Pfeil y
und schließlich einer Hoch- und Absenkbewegung in Richtung
des Doppelpfeiles z (vergl. Fig. 3). Der Greifer der Handha
bungsgeräte I, II trägt das Bezugszeichen 19. Es handelt
sich um ein zangenartiges, auch alle anderen Bewegungen
rechnergesteuert ausübendes Element. Im Rücken der Handha
bungsgeräte I, II ist genügend Platz gelassen für auch in
gleicher Querebene erfolgende Manipulationen; die einzelnen
Träger sind nur aus zeichnerisch-räumlichen Gründen in eine
recht enge Nachbarschaftslage gebracht (vergl. z. B. Fig.
6). Die Schienen für I u. II tragen das Bezugszeichen Sch.
Aus der besagten Figur geht auch besonders deutlich hervor,
daß jede der nicht dargestellten achtzehn oder zwanzig Auf
nahmestationen mit mehreren der besagten Gegenkupplungshälf
ten 15 verbunden sind, wobei die einzelen Gegenkupplungshälf
ten 15 in unterschiedlichen, parallelen Reihen R-R angeord
net sind und jeder Reihe R-R eine bestimmte Anzahl von
Kupplungshälften 14 zugeordnet ist.
Die zwanzig ortsfesten Ausgangsanschlüsse zu den Aufnahmesta
tionen sind beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet mit
A 1 bis A 20, und zwar in Fig. 1 links beginnend in numeri
schem Anstieg.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist unter Hinweis auf Fig.
4 eine Gruppierung in gleicher Anstiegsrichtung gewählt,
jedoch bezeichnet mit A 1 bis A 5, B 1 bis B 3, C 1 bis C 3,
D 1 bis D 7. Unter Berücksichtung der dortigen strömungstech
nischen Schaltung stehen die auf einer gemeinsamen Querebene
leigende Kupplungen K bzw. Gegenkupplungshälften 15 mit
einem abfallend geneigten Sammelrohr 20 in Verbindung, und
zwar über nach oben hin abzweigende Krümmer 21.
Zwischen den Krümmern 21 und dem oben daran anschließenden,
nach unten gerichteten Anschlußstutzen 22 der Gegenkupplungs
hälften 15 erstreckt sich entweder eine flexible Schlauchlei
tung 23 oder eine starre Rohrleitung gleichen Bezugszei
chens. Im ersteren Fall kommt die aus Fig. 7 ersichtliche
Kupplungsart zum Einsatz, im zweiteren Falle die gemäß Fig.
8. Die konstruktiven Unterscheide werden weiter unten erläu
tert. Der Vorzug des Einsatzes einer Schlauchleitung 23
besteht darin, daß die Gegenkupplungshälften 16 im Träger 16
schwimmend gelagert sein können.
Um die nicht für die Speisung genutzten Gegenkupplungshälf
ten 15 der in Leitungsverbund stehenden Ausgangsanschlüsse
A 1 bis D 7 unter abgedichtetem Verschluß zu halten, sieht
diese Lösung unter Verwendung je eines Stopfens 25 eine
Ausgestaltung dahingehend vor, daß in Reihenquerrichtung
beidseitig jeder Gegenkupplungshälfte 15 eine Aufnahmetasche
24 angeordnet ist, diese nehmen wahlweise von der einen oder
andereren Seite her bedient den Stopfen 25 auf. Bezüglich
der Aufnahmetasche 24 handelt es sich beispeilsweise um ein
topfartiges Bauteil mit nach oben gerichteter Öffnung 26.
Der Topfboden wird von innen her von einer zentral angeordne
ten Befestigungschraube 27 durchsetzt, welche in ein entspre
chendes Gegengewinde des Trägers 16 eingreift.
Der Stopfen 25 formt im über die Öffnung hinausragenden Be
reich, und zwar unmittelbar oberhalb des Öffnungsrandes eine
Ringnut 28 die oberseitig durch einen Ringbund 29 ab
schließt.In die Ringnut 28 faßt der den Stopfen 25 ausheben
de bzw. ihn wieder in die Aufnahmetasche 24 einsetzende
Greifer 19 der Handhabungsgeräte I, II ein, die den Stopfen
25 in die Gegenkupplungshälfte stecken.
Eine solche Ringnut 28 weist auch die mit der Schlauchlei
tung 13 verbundene Kupplungshälfte 14 auf. Oberhalb der
Ringnut 28 setzt der nach oben gerichtete Anschlußstutzen
30 der Kupplungshälfte 14 an. Axial begrenzt wird die kupp
lungshälftenseitige Ringnut 28 nicht nur durch einen obersei
tigen Ringbund 31, sondern auch durch einen unterseitigen
Ringbund 32 (Fig. 7) oder einen Absatz (Fig. 8).
Nachstehend folgt ein Kupplungsbeispiel anhand des ersten
Ausführungsbeispieles. Es soll dort der Eingangsanschluß E 1
mit dem Ausgangsanschluß A 5 verbunden werden. Dazu fährt
das Handhabungsgerät II in die Warteposition W 1. Der Grei
fer 19 faßt die dortige Kupplungshälfte 14. Er hebt die
Kupplungshälfte 14 aus und fährt sie auf der Schiene Sch bis
in die ausgewählte Position, d. h. den Ausgangsanschluß A 5.
Dort erfolgt das Kuppeln mit der Gegenkupplungshälfte 15.
Die Gegenkupplungshälfte 15 wird entriegelt. Dies entspricht
der Aufnahmebereitschaftsstellung dieser Kupplungshälfte.
Der Greifer 19 des Handhabungsgerätes II oder ein Bedienen
der senkt den Stecknippel 33 in die Steckhöhlung 34 der
Gegenkupplungshälfte 15 der Durchgangskupplung K ein. Der
Greifer 19 löst sich. Danach wird die pneumatisch durchzufüh
rende Entriegelung aufgehoben. Diese gibt einer mechanischen
Verriegelung Raum. Das Handhabungsgerät II fährt frei. Es
tritt wieder in die mit W 1 bezeichnete Warteposition. In
dieser Situation sind uneingeschränkt weitere Wege für ein
überlagerndes Kuppeln frei, beispielsweise E 1 ... E 6 auf
A 1 ... A 20 oder E 7 ... E 12 auf A 1 ... A 20.
Ein Kupplungsbeispiel sei auch anhand des zweiten Ausfüh
rungsbeispieles erläutert. Die Aufgabe besteht z. B. darin,
eine Verbindung zu schaffen zwischen Eingangsanschluß E 1
und Ausgangsanschluß A 5. Dazu fährt das Handhabungsgerät II
aus seiner Warteposition W 3 in die Stellung A 5. Der Grei
fer tritt in Stopfengreifposition. Der Stopfen 25 wird pneu
matisch entriegelt, gegriffen und herausgehoben. Der Greifer
19 des Handhabungsgerätes II fährt nun in eine paßgerechte
Ausrichtung zur vor ihm liegenden Aufnahmetasche 24. Darin
wird der Stopfen 25 abgelegt. Der Greifer 19 löst sich vom
Hals des Stopfens, d. h. er tritt aus der Ringnut 28 aus
durch zangenartiges Öffnen. Der Greifer fährt nun in Grund
stellung. Anschließend tritt das Handhabungsgerät II schie
nengeführt wieder in seine Warteposition W 3. Danach oder
überlagernd läßt sich eine entsprechende Funktion auf der
anderen Seite des Trägers 16 einleiten. Hier beispielsweise
so, daß das Handhabungsgerät I in seiner Grundstellung die
in Warteposition W 1 liegende Kupplungshälfte 14 erfaßt und
aus der Warteposition herausfährt. Nach Freifahren gelangt
es in die Position des Ausgangsanschlusses A 5. Nun erfolgt
das geschilderte Kuppeln unter Absenken der Kupplungshälfte
14 in die korrespondierende Gegenkupplungshälfte 15. Der
Greifer 19 öffnet sein zangenartiges Maul. Es kommt zur
pneumatischen Entriegelung der anschließenden mechanischen
Verriegelung. Nach Freifahren gelangt das Handhabungsgerät I
wieder in die Warteposition W 1. Bei diesem System können
mindestens sechs Wege gleichzeitig gekuppelt sein. Die mögli
chen 198 Kombinationen sind auf 108 eingeschränkt, wenn
immer nur die Eingangsanschlüsse E 1 oder E 2, E 3 oder E 4,
E 5 oder E 6, E 7 oder E 8, E 9 oder E 10 mit den Ausgangsan
schlüssen A 1 oder D 7 gekuppelt werden. Der Ausgangsan
schluß E 11 ist dagegen uneingeschränkt kuppelbar. In einer
Reihe, z. B. E 3 bis E 4, können zwei Anschlüsse auch gleich
zeitig gekuppelt sein, wenn die zuführenden Schlauchleitun
gen 13 kreuzungsfrei bleiben, d. h. E 1 und E 4 sich nicht
kreuzen.
Was nun den Aufbau und die pneumatische bzw. mechanische
Arbeitsweise der als Durchgangskupplung gestalteten Kupplun
gen K betrifft, so sind die diesbezüglichen Details nachste
hend im einzelnen erörtert: Gebildet ist die besagte Steck
hölung 34 vom oberseitigen Abschnitt einer Hülse 35, die am
anderen, unteren Ende den Anschlußstutzen 22 besitzt. Diese
zentral in der Kupplung K angeordnete Hülse 35 steht in
Richtung der Kupplungsgrundstellung unter Belastung einer
die Hülse 35 umgebenden Schraubengang-Druckfeder 36. Letzte
re belastet mit ihrer stecknippelseitigen endständigen Feder
windung einen den Außendurchmesser der Hülse 35 überragenden
Ringbund 37 derselben. Die Feder wirkt gegen die untere
Flanke 37′ dieses Bundes. Die andere endständige Federwin
dung der Druckfeder 36 ist ortsfest abgestützt und ruht auf
einer Schulter 38′. Gebildet wird die Schulter 38′ von einem
topfförmigen Einsatz 38, der im Durchtrittsbereich der Hülse
35 gegenüber dieser abgedichtet ist. Es handelt sich um
einen O-Ring 39.
Der Einsatz 38 sitzt an einem das Kupplungseingerichte um
schließenden Gehäuse 40, welches, eine Durchbrechung 41 des
Trägers 16 mit radialem Spiel durchsetzend, an diesem mittel
bar angeflanscht ist. Die Zuordnung ist daher schwimmend.
Die unterseitige Anlage definiert ein dem Gehäuse 40 ange
formter Flansch 42. Die oberseitige Fixierung bringen dort
verschraubte Ringteile 43, welche mit ihrer Innenseite in
eine nach außen offene Nut 44 des Gehäuses 40, ebenfalls mit
radialem Spiel, eingreifen oder ein Sprengring.
An den Flansch 42 schließt unterseitig ein Ergänzungsring 45
des Gehäuses 40 an. Beide Teile sind miteinander verschraubt.
Im Bereich des Ergänzungsringes 45 des Gehäuses 40 befindet
sich eine Gewindeanschlußbohrung 46. Dort setzt eine Druck
leitung 47 an, über die Druckmittel zur axial anschlagbe
grenzten Verlagerung der Hülse 35 programmgesteuert eingelei
tet wird. Bezüglich des Druckmittels handelt es sich um
Druckluft. Letztere gelangt in einen Ringraum 48 zwischen
dem ortsfesten Einsatz 38 und einem mit der Hülse 35 verbun
denen bzw. sich an dieser axial abstützenden Kolben 49 oder
Druckboden, dessen Peripherie gegenüber der Innenwandung des
den Druckzylinder bildenden Ergänzungsringes 45 abgedichtet
ist. Wie ersichlich, stützt sich der Kolben 49 im Bereich
seiner Innenkante an einem Sprengring 50 ab. Mit einem nach
oben gerichteten, schmalen Ringsteg tritt der Kolben 49
oberseitig gegen den ortsfesten, über einen Ringflansch im
Fugenbereich zwischen Ergänzungsring 45 und Gehäuse 40
leicht beabstandeten Einsatz 38.
Im oberen, der Kupplungshälfte 14 zugewandten Bereich ent
hält die Gegenkupplungshälfte 15 ein Riegelglied 51 in Form
einer Kugel. Zufolge des rotationssymmetrischen Aufbaues der
Kupplung K sind zweckmäßig mehrere solcher kugelförmigen
Riegelglieder 51 zugeordnet. Das kugelförmige Riegelglied 51
stützt sich in Kupplungsstellung an einer sperrend wirkenden
Auflaufschräge 52 ab, welcher eine Sperrschulter 53 des
Stecknippels 33 schräg gegenüberliegt. Sie liegen parallel.
Gebildet ist die Sperrschulter 53 in einer trapezmuldenförmi
gen Ringnut 54 des Stecknippels 33.
Die Auflaufschräge führt in einen radial auswärtsweisenden
Ausweichraum 55. Gebildet ist der Ausweichraum 55 anteilig
vom entsprechend ausgedrehten Gehäuse 40 und einem sich in
der geschaffenen Ausdrehung führenden Schieber 56, der hier
als Verriegelungshülse mit Löchern für die Kugeln gestaltet
ist. Seine untere Ausweichraum-Flanke 56′ fällt peripher
leicht ab. Dieser Bereich bildet einen Ringbund oder
Flansch, gegen den mittelbar eine Druckfeder 57 wirkt. Der
zylindrische Hülsenrandbereich des Schiebers 56 enthält
mehrere Sperrkugeln 58. Letztere sitzen in je einer Aus
nehmung 59. Deren nippelseitige Öffnungskontur liegt etwas
unter dem Durchmesser der Sperrkugel, so daß diese beim
Zusammenbau nicht herausfällt. Die gleiche Vorkehrung ist
auch bezüglich der das Riegelglied 51 bildenden Kugel bzw.
Kugeln getroffen. Die rückseitige Abstützung der Sperrkugeln
58 besorgt eine auf den hülsenförmigen Schieber 56 vom unte
ren Ende her aufgeschobene Büchse 60, die oberseitig in
einen nach auswärts gerichteten, sich am Flansch oder Ring
bund des Schiebers 56 abstützenden Ringkragen übergeht,
gegen den das obere Ende der erwähnten Druckfeder 57 an
liegt. Die andere endständige Federwindung der Druckfeder 57
ruht auf der oberseitigen Flanke 37′ des Hülsen-Ringbundes
37. In Verriegelungsgrundstellung steht der untere Rand des
Schiebers 56 in axialem Abstand zur oberen Flanke 37′′.
Der Sperrkugel 58 liegt hülsenseitig eine einen Verschiebe
freigang definierende, also axial orientierte Aussparung 62
gegenüber.
Die Druckfeder 57 ist relativ schwach, während die Druckfe
der 36 wesentlich stärker ausgelegt ist und mit ihrer Kraft
die mechanische Verriegelung bewirkt.
In Kupplungsstellung tritt das freie Stirnende 33′ des Steck
nippels 33 gegen eine Dichtfläche 63′ eines Dichtungsringes
63, der sich auf einer Schulter 64 im Bereich des Ringbundes
37 der Hülse 35 abstützt. Seine unverlierbare Zuordnung er
hält der Dichtungsring 63 durch eine formentsprechende innen
seitige Nut, welche sich an die Schulter 64 anschließt. Die
Nut kann eine verhältnismäßig große Tiefe aufweisen, da die
Hülse 35 im dortigen Bereich radial auslädt zufolge des
Ringbundes 37. Der formpassend einliegende Dichtungsring ist
so sicher festgelegt.
In Verriegelungsstellung drückt sich das Stirnende 33′ unter
leichter Deformierung des Dichtringes 63 etwas ein. Eben
falls in Kupplungsstellung liegt der Ringbund 32 der Kupp
lungshälfte 14 unmittelbar vor dem oberen Stirnende 40′ des
Gehäuses 40, an dem er sich letztlich abstützen kann.
Unter Speisung des Ringraumes 48 mit Druckluft wird die
Hülse 35 abwärtsgezogen und so die Dichtschlußkupplung unter
Durchführung der Entriegelung aufgehoben. Die Hülsenverlage
rung geschieht entgegen der Kraft der stärkeren Druckfeder
36. Unter Abwärtsverlagerung der Hülse 35 trifft deren Aus
sparung 62, d. h. deren obenliegende Flanke gegen die Sperr
kugel 58. Das führt zum Mitschleppen des Schiebers 56, der
seinerseits das Riegelglied 51 mitschleppt, und zwar in eine
Position, daß es in den sich weiter öffnenden Ausweichraum
55 radial ausweichen kann. Das Mitschleppen geschieht entge
gen der relativ schwachen Kraft der Feder 57. Die Kupplungs
hälfte 14 oder der Stopfen 25 kann nun abgezogen werden.
Die Öffnungsstellung bildet auch zugleich die Kupplungsbe
reitschaftsstellung. Die greifergeführte, von oben her einge
senkte Kupplungshälfte 14 führt sich ohne nennenswerten
Widerstand und auch unter geringsten Reibungskräften ein,
bis der Stecknippel 33 die verriegelungsgerechte Lage er
reicht hat. Seine Eigenlast und die des Schlauches halten
ihn 33 in Andrückstellung zur Dichtfläche 63′. Wird nun die
Drucklast entzogen, erfolgt der mechanische Verriegelungsvor
gang unter Nutzung des von der Druckfeder 36 gebildeten
Kraftspeichers. Unter Entspannen der Druckfeder 36 fährt die
Hülse 35 in Richtung des Stecknippels 33. Es erfolgt das
Einsteuern des Riegelgliedes 51 in die Ringnut 54, so daß
die aus Fig. 7 ersichtliche Kupplungssituation vorliegt.
Der dabei aufgetretene axiale Hub der Hülse 35 ist in Fig.
7 unten angedeutet und mit H bezeichnet. Die maximale Ab
wärtsverlagerung ergibt sich aus der in strichpunktierten
Linien angedeuteten Kontur des entsprechend vorgetretenen
Anschlußstutzens 22. Wie schon oben gesagt, ist diese Varian
te einzusetzen, wenn die anschließende Rohrleitung oder ein
Abschnitt als Schlauchleitung 23 ausgebildet ist.
Im Falle der starren Ausbildung der Schlauchleitung, also
unter Verwendung einer sogenannten stehenden Rohrleitung 23
ist in Umkehrung baulich so vorzugehen, daß die Gegenkupp
lungshälfte 15 eine ortsfeste Hülse 35 aufweist und daß
relativ zu ihr das Gehäuse 40 mittels des Druckmittels in
Längsrichtung verlagerbar ist. In diesem Falle überträgt
sich der axiale Hub H beim Kuppeln oder Entkuppeln auf die
ohnehin flexible Rohrleitung 13, also nach oben.
Die Bezugszifferns sind, soweit zum Verständnis erforderlich
bzw. bauliche Übereinstimmung vorliegt, sinngemäß auf Fig.
8 übertragen. Aus montagetechnischen Gründen wurde dabei auf
eine Teilung der kupplungsbildenen Bauteile abgestellt. Auch
sitzt die nun ortsfeste Hülse 35 nun direkt am Ergänzungs
ring 45, welcher über einen stufenförmig abgesetzten Zwi
schenring 65 in der erläuterten Zuordnung am Träger 16 sei
nen Halt findet. Die zylindrische Innenhöhlung des Zwischen
ringes 65 dient dabei als Gleitführung für das axial an
schlagbegrenzt verlagerbare Gehäuse 40, welches nun mit dem
Kolben 49 im Bereich des Ergänzungsringes 45 verbunden ist.
Dort stützt sich die Feder oberseitig auf dem Kolben 49
mittelbar ab, während die obere endständige Windung der
stärkeren Druckfeder 36 ihr ortsfestes Widerlager an der
Flanke 37′ findet.
Die Funktionsweise dieser Kupplung K ist wie folgt:
Durch Speisung des Ringraumes 48 fährt der Kolben 49 unter
Komprimierung der Druckfeder 36 in Richtung des Stecknippels
33. Der Schieber 56 wird an der Sperrkugel 58 durch die
obere Flanke der Aussparrung 62 zurückgehalten. Dem Riegel
glied 51 geht die gehäuseseitige Sperr-Abstützung verloren.
Der Ausweichraum weitet sich. Das Riegelglied 51 tritt aus
der Ringnut 54 des Stecknippels 33 aus. Der Greifer kann die
Kupplungshälfte 14 abziehen.
Zum Kuppeln und Verriegeln ergibt sich der umgekehrte Vor
gang.
Die Stecktaschen 17 enthalten ebenfalls einen stufenabge
stützten, dem Dichtungsring 63 vergleichbaren, elastischen
Ringkörper, auf dessen Oberseite sich der Stirnrand 33′ der
Kupplungshälfte schonend abstützt (Fig. 8). Eine gleiche
Maßnahme kann für die Stopfen 25 vorgesehen sein, deren
Stirnrand ebenfalls mit 33′ bezeichnet ist (Fig. 7). Der
Stopfen 25 besitzt, wie schon angedeutet, eine äußere Struk
tur, die genau der der Kupplungshälfte 14 entspricht, so daß
er mit der Gegenkupplungshälfte 15 in gleicher Weise wie
diese verriegelbar ist.
Die in Fig. 9 dargestellte Kupplung K ist ebenfalls eine
Durchgangskupplung, jedoch ohne Hilfsmedium für die Betäti
gung.
Die vorbeschriebenen Lösungen sind, obwohl anhand einer
Durchgangskupplung erläutert, im Hinblick auf das medienun
terstützte Kuppeln und Entkupplung besonders für die weiter
hinten erläuterten Verschlußkupplungen geeignet, wo es gilt,
betriebsart-typische Kräfte zu überwinden, also Ventilfeder
kräfte, Mediendruck, insbesondere Restdruck, Reibungskräfte
etc. Diese Faktoren werden durch das in sich geschlossene
Kräftesystem nicht auf die Manipulatoren übertragen.
Die in Fig. 9 wiedergegebene Variante, ebenfalls noch eine
Durchgangskupplung, besteht wiederum aus einer Kupplungshälf
te 14 und einer Gegenkupplungshälfte 15. Die Zuordnungsart
am Träger 16 ist prinzipiell gleich. Soweit Übereinstimmung
besteht, sind die Bezugsziffern der voraufbeschriebenen
Lösung benutzt.
Der Greifer 19 des Handhabungsgerätes I bzw. II greift hier
jedoch nicht mehr unmittelbar an dem den Stecknippel 33
ausbildenden Rohrteil 68 an, sondern an einer dieses konzen
trisch umgebenden, anschlagbegrenzt längsverschieblich gela
gerten Handhabungshülse 66. Endseitige Bünde derselben be
grenzen eine hier nahezu die gesamte axiale Länge der Handha
bungshülse 66 einnehmende Ringnut 28.
Die Handhabungshülse 66 überlagert auf unterer Teillänge
eine Steuerhülse 67, die sich ihrerseits auf dem zylindri
schen Abschnitt des den nach unten weisenden Stecknippel 33
bildenden Rohrteiles 68 führt.
Die Steuerhülse 67 steht im Sinne der verriegelden Grundstel
lung unter Federbelastung. Ihre mit 69 bezeichnete Steuerhül
senfeder stützt sich mit ihrem einen Ende am Grunde einer
anteilig eine Federkammer 70 bildenen Ausdrehung der Steuer
hülse 67 ab. Das andere, in der Zeichnung obenliegende Ende
der Steuerhülsenfeder 69 wirkt gegen ein Widerlager 71.
Gebildet ist das Widerlager 71 an einem auf das Rohrteil 78
aufgesteckten, hülsenförmigen Ring 72, der sich seinerseits
an einem in eine Nut der Mantelfläche des Rohrteiles 68 ein
geklipsten Sprengring 73 abstützt.
Auf gleicher Höhe bildet die Handhabungshülse 66 eine Nut an
ihrer Innenfläche aus. Diese nimmt ebenfalls einen Spreng
ring 74 auf, an dem der Ring 72 einen Begrenzungshalt findet.
In federbelasteter Grundstellung nehmen Steuerhülse 67 und
Ring 87 eine axiale Abstandslage zueinander ein, bezeichnet
als Verlagerungsfreiraum z.
Um die Steuerhülse 67 im Sinne einer Freigabe des Verriege
lungsgliedes 51 zu verlagern, stehen Steuerhülse 67 und
Handhabungshülse 66 in Mitschleppkupplung. Die entsprechende
Mitschleppkupplung trägt das Bezugszeichen 75. Es handelt
sich um eine einwärts gerichtete Stufe der Handhabungshülse
66, welche von einer diese Stufe übergreifenden Schulter der
Steuerhülse 67 überlagert ist.
Das Riegelglied 51, hier ebenfalls sechs oder mehr in glei
cher Winkelverteilung angeordnete Kugeln, wirkt auch hier
mit einer Ringnut 54 des Stecknippels 33 zusammen. Die Ku
geln sitzen in konischen Bohrungen der hülsenförmig gestalte
ten Gegenkupplungshälfte 15, welche Bohrungen einen Teil des
Ausweichraumes 55 formen. Im Rücken der entsprechenden Boh
rungen erstreckt sich ein stirnseitig, d. h. nach oben ge
richtet offener Ringraum 76 zur Aufnahme des dortigen Front
abschnitts 77 der Steuerhülse 67. Der Ausweichraum 55 ist so
Teil des Ringraumes 76.
Bezüglich des Frontabschnitts 77 der Steuerhülse 67 handelt
es sich um ein gegen das untere Stirnende der Steuerhülse 67
geschraubtes, ringförmiges Zusatzbauteil, welches im An
schluß an die Verschraubungsstelle nach auswärts abgesetzt
ist. Es handelt sich um eine zylindrische Ringwand, die
lediglich im Bereich der Innenkante gefast ist, dies zur
Verbesserung des Einsteuerns der Riegelglieder 51 in die
Ringnut 54 des Stecknippels 33.
Gebildet ist der Ringraum 76 anteilig von dem den Träger 16
oberseitig überragenden Abschnitt des hülsenförmigen Grund
körpers der Gegenkupplungshälfte 15 und einem an diesem Teil
verankerten Hülsenabschnitt 78.
Seitlich der Kupplung K ist wiederum die sogenannte Steckta
sche 17 dargestellt. Sie weicht insofern von der zu Fig. 8
erläuterten Lösung ab, als dort eine randübergreifende Steck
zuordnung an der Stecktasche 17 erfolgt, wobei der Frontab
schnitt 77 außen übergreift und der Stecknippel 33 in das
Innere der Tasche reicht.
Die Funktion ist wie folgt:
Zum Entkuppeln faßt der Greifer 19 die Handhabungshülse 66.
Er zieht diese nach oben. Dabei wird die Steuerhülse 67 auf
grund der Mitschleppkupplung 75 entgegen der Kraft der Steu
erhülsenfeder 69 nach oben gefahren. Der Frontabschnitt 77
hebt die rückwärtige, sperrende Abstützung der Sperrglieder
51 auf. Verlagerungsfreiraum z und sperrend wirkender Ab
schnitt des Frontabschnittes 77 sind hubmäßig entsprechend
abgestimmt. Sobald der Verlagerungsfreiraum z durchlaufen
ist, wird der nun erfaßte Ring 72 und somit das Rohrteil 78
ebenfalls nach oben gezogen, so daß der Stecknippel die
Steckhöhlung 34 der Gegenkupplungshälfte 15 verläßt.
Das Kuppeln geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Sobald die
Sperrglieder 51 in die Ringnut 54 eintreten können, schnappt
der zunächst aufgrund des Verlagerungsfreiraumes z noch
zurückgehaltende Frontabschnitt 77 in den Ringraum 76, wobei
er die Sperrglieder 51 einsteuert. Die Rückstellkraft der
Steuerhülsenfeder 69 übt Kraftspeicherfunktion aus. Die
Rückhaltefähigkeit ist trotz Abwärtsverlagerung der Handha
bungshülse 66 störungsfrei möglich, da auch zwischen dem
nach auswärts versetzten Frontabschnitt 77 und dem dieser
Versatzschulter zugewandten Stirnrand der Handhabungshülse
66 genügend Abstand liegt, und zwar mindestens entsprechend
dem Maß des Verlagerungsfreiraumes z.
Alternativ zu dem Verbringen mit Hilfe von Handhabungsgerä
ten I, II kann, wie schon gesagt, manuell gearbeitet werden.
Neben der Möglichkeit, das Verbringen und den Kupplungsvor
gang manuell durchzuführen, ist insbesondere vorgesehen, nur
ein manuelles Verbringen der Kupplungshälfte 14 auszuführen
und den Kupplungsvorgang als solchen hilfsmedienunterstützt
zu bewirken. Im nachfolgenden werden derartige Kupplungen K
erläutert. Diese arbeiten gegenüber den zuvorbeschriebenen
Ausführungsbeispielen als selbstschließende Schnellverschluß
kupplungen bzw. alternativ auch als verlustfrei selbstschlie
ßende Schnellverschlußkupplungen, sogenannten clean break-
Kupplungen.
Diese als Schnellverschlußkupplungen ausgebildeten Kupplun
gen K enthalten Ventilkörper 80, 81. Der Ventilkörper 80 ist
der Kupplungshälfte 14 einverleibt. Der andere Ventilkörper
81 sitzt in der Gegenkupplungshälfte 15. Beide Ventilkörper
stehen in Schließrichtung unter Belastung einer Druckfeder
82 bzw. 83. Es handelt sich jeweils um eine Schraubengang
druckfeder.
In entkuppeltem Zustand hält die Druckfeder 83 den hülsenför
migen Ventilkörper 81 unter Dichtschließanlage an einer
ortsfesten Ventilsitzfläche 84 des Gegenkupplungsteiles 15.
Der korrespondierenden Ventilkörperflanke ist ein Dichtungs
ring 85 einverleibt. Gebildet wird die Ventilsitzfläche 84
vom Kopf 86′ eines zentral angeordneten Stößels 86. Letzte
rer ist in einer peripher durchbrochenen Querwand 87 befe
stigt. Der den Stößel umgebende Strömungsraum trägt das
Bezugszeichen 88.
Der der Kupplungshälfte 14 einverleibte Ventilkörper 80
findet seine Ventilsitzfläche 89 im Stecknippel 33 der Kupp
lungshälfte 14. Das innere Ende weist eine entsprechende
Ringflanke auf. Mit dieser wirkt die korrespondierende Ring
flanke des Ventilkörpers 80 zusammen, die auch hier mit
einem Dichtring 90 bestückt ist.
Der einen zentralen Zapfen 91 tragende, pilzkopfförmige
Ventilkörper 80 führt sich längsverschieblich in einer einen
zetralen Kragen aufweisenden Querwand 92 der Kupplungshälfte
14, welche Querwand 92 ebenfalls peripher durchbrochen ist,
so daß unter entsprechender Ausgestaltung des Ventilkörpers
auch dort ein durchgehender Strömungsraum 93 verbleibt.
Beide Strömungsräume 88 und 93 nehmen nach außen hin An
schluß an den Leitungsquerschnitt.
In gekuppeltem Zustand hebt der Kopf 86′ den Ventilkörper 80
von seiner Ventilsitzfläche 89 ab. In Gegenrichtung stemmt
der Stirnrand des Stecknippels 33 den hülsenförmig gestalte
ten Ventilkörper 81 entgegen Federbelastung von dessen Ven
tilsitzfläche 84 ab.
Wird die Kupplungsstellung aufgehoben, so treten die Ventil
sitzkörper 80, 81 dichtschließend federveranlaßt vor. Da
dies gemäß den Ausführungsbeispielen Fig. 10 und 12 vorran
gig ohne Belassung eines Freiraumes zwischen den Ventilkör
pern geschieht, wird das Medium verlustfrei abgesperrt. Eine
leckfreie Ausbildung ergibt sich durch die Anordnung von
Dichtungsringen in den Fugen zu den umgebenden Teilen. Beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 sitzt ein entsprechender
Dichtring 94 in der Steckhöhlung 34 des oberseitigen Ab
schnitts der Hülse 35. Ein weiterer Dichtring 95 befindet
sich im unteren Bereich der besagten Hülse 35, und zwar im
Bewegungsbereich des hülsenförmig gestalteten Ventilkörpers
81. Auch andere Fugen sind entsprechend abgedichtet, ohne
daß hierauf in besonderer Weise noch eingegangen werden
müßte.
Während die vorbeschriebenen Lösungen gemäß Fig. 7 und 8 das
Hilfsmedium nur zum Entriegeln der Kupplungen K einsetzen,
was durch Abwärtsziehen der Hülse 35 entgegen der Kraft der
recht starken Druckfeder 36 geschieht, wird das Hilfsmedium
bei den besagten Lösungen gemäß Fig. 10 und 12 zusätzlich
auch zum Entriegeln und Kuppeln bzw. Entkuppeln benutzt. Der
Kolben 49 wird dazu entsprechend beidseitig beaufschlagt. In
den Fig. 10 und 11 ist jeweils die verriegelte und gekuppel
te Stellung der Kupplungen K wiedergegeben. Es liegt also
Druck auf dem unteren Abschnitt des Ringraumes 48 der Gegen
kupplungshälfte 15. Die entsprechende Kraft bringt beim
Ausführungsbeispiel Fig. 7 die Feder 36 auf. Die den unteren
Abschnitt von 48 speisende Druckleitung ist mit 47 bezeich
net. Die den Kolben 49 in Gegenrichtung belastende Drucklei
tung trägt das Bezugszeichen 96. Die Eingänge bilden Gewinde
anschlußbohrungen 46 bzw. 97.
Der verriegelungstechnische Aufbau dieser Kupplungen ent
spricht den vorerläuterten Lösungen. Die Bezugsziffern sind,
soweit zum Verständnis erforderlich, sinngemäß angewandt,
dies zum Teil ohne textliche Wiederholungen. Gemeint ist
hier vor allem der als Kugelkäfig gestaltete Schieber 56 mit
den als Sperrkugeln ausgebildeten Riegelgliedern 51 sowie
die Verschiebebegrenzungseinrichtung in Form der Aussparung
62 und die Druckfeder 57.
Das Entriegeln und Entkuppeln der Kupplung K (vgl. Fig. 10)
geschieht wie folgt: Durch Speisung des Ringraumes über die
Druckleitung 96 fährt der Kolben 49 relativ zur ortsfest
gehaltenen Gegenkupplungshälfte 15 abwärts. Die entsprechen
de Festlegung der Gegenkupplungshälfte 15 kann über die
links angeordnete Montageleiste 98 geschehen. Die Abwärtsver
lagerung führt zunächst zur Entriegelung, da das den Schie
ber 56 abstützende Gehäuse 40 in Bezug auf die Hülse 35
relativ verlagert wird. Begrenzt ist dieser Entriegelungshub
durch das Hubmaß H zwischen dem Stirnende des Gehäuses 40
und einem dem Stecknippel zugeordneten Bund 99. Ist diese
Stellung erreicht, steht dem Riegelglied 51 der erweiterte
Ausweichraum 55 zur Verfügung. Die in Mehrzahl angeordneten
Glieder können folglich radial ausweichen. Hierdurch ist die
sperrende Abstützung zwischen der Auflageschräge 52 des
Gehäuses 40 und der Sperrschulter 53 des Stecknippels 33
aufgehoben. Der Nippel stützt sich über den Bund 99 am orts
festen Gehäuse 40 ab. Das weitere Abwärtsschieben der Hülse
35 zieht die Muffe sprich Hülse 35 vom Nippel 33 ab. Dadurch
verliert der Ventilkörper 80 seine Abstützung am Kopf 86′
des Stößels 86 der Hülse 35. Gleiches gilt für den Ventilkör
per 81, der sich durch relatives Zurückweichen des Stirnen
des des Nippels seiner Schließposition nähert und endlich
dichtend aufsetzt. Die entsprechend medienunterstützte Verla
gerung beim Entkuppeln ermöglicht eine gute Überwindung der
dichtringbedingten Reibkräfte, des Restdruckes in der Lei
tung etc. Bevor das völlige Trennen zwischen Kupplungshälfte
14 und Gegenkupplungshälfte 15 abgeschlossen ist, befinden
sich die Ventilkörper 80, 81 in Schließanlage an ihren korre
spondierenden Ventilsitzflächen 84 bzw. 89. Es tritt kein
Verlust ein.
Das Kuppeln und Verriegeln geschieht ebenfalls medienunter
stützt, und zwar durch Speisung der Druckleitung 47.
Zuvor braucht die Kupplungshälfte 14 nur in die zuordnungsge
rechte Stecklage verbracht zu werden. Der Stecknippel 33
drängt durch seine eigene Last die Riegelglieder in den
Ausweichraum 55 zurück bis sich die Sperrschulter 53 unter
die Riegelglieder 51 legt. Das entsprechende Ausweichen ge
schieht gegen die Kraft der sogar noch entspannten Druckfe
der 57. Mediengesteuert fährt nun die Hülse 35 über die
Mantelwand des Nippels 33. Mit dem entsprechenden Hochfahren
hebt der Stößel 86 den vor Kopf liegenden Ventilkörper 80
von seiner nippelseitigen Ventilsitzfläche 89 ab. Im Gegen
zug drückt die Stirnfläche des Nippels den Ventilkörper 81
von seiner Ventilsitzfläche 84 ab. Der Strömungsweg ist frei.
Der relativ lange Hub bis zum endlichen Freigeben des Durch
strömweges ist bei der Ausbildung der axial orientierten
Aussparung 62 entsprechend berücksichtigt.
Für das Schließen der Kupplung ergibt sich ebenfalls der
Vorteil der besseren Überwindung kupplungstypischer Kräfte.
Die eingehend beschriebene Lösung gemäß Fig. 10 zeigt eine
ringförmige Handhabe 100. Letztere kann bei der Zuordnungs
wird, wegen der Beweglichkeit der Hülse 35 zweckmäßig an
eine flexible Schlauchleitung 23 angeschlossen. Handhabungs
erleichternd für die manuelle Zubringung wäre dagegen die
Anbringung eines ringförmigen Handrades 100 am Anschlußstut
zen 30 des Stecknippels 33, wie dies bei dem Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 12 der Fall ist. Da dort die Hülse 35 am
Träger 16 ortsfest gehalten ist, kann der Anschlußstutzen 22
an eine ortsfeste Leitung (Rohr) anschließen.
Die übrigen baulichen Details und Funktionen entsprechen der
Lösung gemäß Fig. 10. Die Bezugsziffern sind entsprechend
übertragen.
Fig. 14 zeigt eine mehr der Fig. 12 gleichende Ausgestal
tung, was insbesondere die abgangsseitige feste Verrohrung
angeht. Die diesbezügliche Kupplung ist als Verschlußkupp
lung gestaltet, bei der jedoch die Ventilkörper 80 und 81
nicht in den äußeren Mündungsbereichen von Stecknippel 33
und Hülse 35 zwischenraumfrei abschließen.
Gegeneinandergerichtete Schäfte der Ventilkörper 80, 81
treten dort steuernd gegeneinander. Diese Schäfte sind kreuz
profiliert.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß das Schließen
der Kupplung medienunterstützt ist und das Offnen mechanisch
bewirkt wird, und zwar durch eine die Hülse 35 im Sinne des
Entkuppelns unterstützende bzw. belastende Druckfeder 101.
Letztere wirkt gegen die untere Ringflanke des Kolbens 49.
Die Druckmittelbeaufschlagung geschieht von der oberen Ring
seite her und zwar über die Druckleitung 47.
Der obere Stirnrand des Gehäuses 40 trägt einen Näherungs
initiator 102, der kontrolltechnisch mit einem Ringbund 103
des Stecknippels 33 zusammenwirkt. Auf diese Weise läßt sich
die vollzogene Kupplung in ein Meldesignal umsetzen.
Die zugehörige Warteposition ist in Fig. 15 dargestellt.
Die Funktion dieser Variante ist kurz wie folgt: Für das
Entriegeln wird die Ringkammer 48 entlüftet. Die Druckfeder
101 treibt die Hülse 35 nach oben. Dies schafft einen vergrö
ßerten Ausweichraum 55 für die Riegelglieder 51. Die Hülse
35 fährt aus unter Mitnahme des Nippels 33, indem ihre Stirn
fläche den Ringbund 103 untergreift und hochschleppt. Die
Feder 101 ist so ausgelegt, daß die Reibungskräfte des Dicht
ringes 94 überwunden werden einschließlich Mediendruck etc.
Das Verriegeln geschieht, wie schon angedeutet, medienunter
stützt. Zunächst wird die Kupplungshälfte 14 mit ihrem Nip
pel 33 in das Muffenteil gesteckt. Es erfolgt das erwähnte
Aussteuern der Riegelglieder, bis es zum Sperrschulterhinter
griff kommt. Anschließend erfolgt das pneumatische Verlagern
der Hülse 35 entgegen der Kraft der Druckfeder 101. Unter
Überwindung der Dichtring-Reibkräfte, der Kraft der Ventil
körper-Druckfedern erfolgt das Einziehen in die schließge
rechte Kupplungsposition, dies unter Öffnen der Ventilkörper
und Freigabe des Durchflusses.
Fig. 16 veranschaulicht noch eine Koaxialkupplung, bei der
die Kupplungshälfte 14 dem nicht näher dargestellten Träger
16 zugeordnet ist. Diese Kupplungshälfte 16 besitzt einen
Ventilkörper 80, der in Schließrichtung unter Belastung
einer Druckfeder 82 steht. Der Ventilkörper umgibt ein zen
tral angeordnetes Rohr 104. Dessen oberes Ende ist durch
eine Platte 105 geschlossen. Die Platte 105 überragt die
Mantelwand des Rohres 104, so daß dieser Überstand mit sei
ner Unterseite Teil einer Ventilsitzfläche 106 für den Ven
tilkörper 80 schafft. Im Bereich unterhalb der Ventilsitzflä
che befinden sich im Abstand dazu Queröffnungen 107. In nach
oben gefahrener Stellung des hier schieberartigen Ventilkör
pers 80 sind diese Queröffnungen 107 nach außen hin ver
schlossen. Außerdem schließt der Ventilkörper 80 einen Ring
spalt 108 zwischen dem Außenrand der Platte 105 und einem
Ringbund 109 des Stecknippels 33 ab.
Der dem Stecknippel 33 nun von oben her zuordbaren Gegenkupp
lungshälfte 15 sind die kupplungstypischen Funktionsteile
einverleibt. So nimmt das Gehäuse 40 die mit dem Kolben 49
ausgestattete Hülse 35 auf. Letztere steht unter Wirkung
einer sich am Gehäuse 40 unten abstützenden Druckfeder 110.
Letztere belastet die Hülse 35 in Richtung ihrer kupplungs
freien Endstellung. Die Druckfeder wirkt an der unteren
Ringfläche des Kolbens 49. Das über eine Leitung 47 einbring
bare Druckmedium beaufschlagt dagegen die obere Ringfläche
des Kolbens 49. Der Ringraum trägt das Bezugszeichen 48. Er
wird über einen Stichkanal vom Querboden 111 der Gegenkupp
lungshälfte 15 aus versorgt. Für den Anschluß der Drucklei
tung ist auch hier eine Gewindeanschlußbohrung 46 reali
siert. Das Druckmedium fährt das freie Ende der Hülse 35,
welches in seinem Stirnwandbereich einen Dichtring 112
trägt, dichtschließend gegen den korrespondierenden Stirn
rand des Stecknippels 33 oder Stutzens. Dieser Stirnrand
bildet einen radial auswärts gerichteten Kragen 113 aus. Die
Unterseite des Kragens, genauer der untere Rand, tritt ver
riegelnd hinter die kugelförmigen Riegelglieder 51, welche
in einer nach innen konisch zulaufenden Bohrung 114 des
Gehäuses 40 liegen. Die Konizität der Bohrungen 114 ist
dergestalt, daß die kugelförmigen Riegelglieder nicht nach
innen hin aus dem Kugelkäfig herausfallen können. Im Rücken
werden sie abgestützt von der Schulter 115 einer Verriege
lungshülse 116. Vor dieser Verriegelungsschulter 16 er
streckt sich ein Ausweichraum 117. Letzterer besteht aus
einer im Querschnitt gesehen trapezförmigen Ringnut. Die
Verriegelungshülse steht unter Federbelastung und zwar im
Sinne der Einsteuerung der Riegelglieder 51. Es handelt sich
um eine Druckfeder 118. Letztere stützt sich gehäuseseitig
auf einer Schulter ab und wirkt mit ihrer der Kupplungshälf
te 14 zugewandten endständigen Windung gegen eine entspre
chende Schulter der Verriegelungshülse 116. Den Verschieb
ebegrenzungsanschlag für dieselbe bildet ein stirnseitig der
Gegenkupplungshälfte 15 eingelassener Sprengring. Die Verrie
gelungshülse 116 läßt sich entgegen Federbelastung um genau
ein Hubmaß anschlagbegrenzt nach oben verlagern, welches für
die deckungsgleiche Ausrichtung des Ausweichraumes 117 zur
Ebene der Riegelglieder 51 erforderlich ist.
Zur erleichterten Handhabung ist der Verriegelungshülse 116
ein Greifring 119 zugeordnet. Ein gleicher Greifring befin
det sich als Gegenhalt auch am Gehäuse 40. Dieser Greifring
trägt das Bezugszeichen 120.
Das Öffnen des Ventilkörpers 80 bewirkt ein der Gegenkupp
lungshälfte 15 zentral einverleibtes Rohrteil 121. Letzteres
beaufschlagt den ringförmigen Ventilkörper 80 von oben her.
Das randbeabstandet den Ringspalt 108 durchgreifende Kopfen
de 121′ dieses Rohrteiles 121 ist radial versetzt unter
Bildung einer rückwärtigen Schulter 122. Das Rohrteil läßt
durchgehend einen axialen Freiraum 123 zur es umgebenden
Hülse 35. Die entsprechende Ausbildung kann durch Längsnuten
an der Innenwandung der zentralen Durchbrechung der Hülse 35
realisiert sein. Der Freiraum nimmt oben Anschluß an einen
querschnittgrößeren Ringraum 124, der selbst über einen
Stichkanal 125 mit einer Gewindeanschlußbohrung 126 in strö
mungstechnischer Verbindung steht. Über diesen Weg läßt sich
beispielsweise Dampf in die Rohrleitung 23, und weiterhin
einen Tank oder dergleichen einleiten. Bei einem solchen
Anwendungsbeispiel würde das Rohr 104 dann als Steigrohr
fungieren, wobei über die Queröffnung 107 das zu hebende
Medium, das Rohrstück passierend, nach oben über den Stutzen
127 abgeführt würde.
Das Entkuppeln geschieht wie folgt: Unter Erfassen des Greif
ringes 119 und Verlagern der Verriegelungshülse 116 entgegen
der Kraft der sie belastenden Druckfeder 110 gelangt die
Schulter 115 aus ihrer Abstützfunktion in Bezug auf die
Riegelglieder 51. Diese können in den Ausweichraum 117 tre
ten. Der Kragen 113 des Stecknippels 33 oder Stutzens wird
frei. Unter einhergehendem Entlüften des Ringraumes 48
schiebt die Druckfeder 110, welche sich auf einer unteren
Ringschulter des Gehäuses 40 ortsfest abstützt, die Hülse 35
nach oben zurück. Im Zuge dieses Abhebens wird auch der
Ventilkörper 80 freigegeben. Er verschließt den Ringspalt
108, so daß sowohl das Steigrohr verschlossen ist als auch
der es umgebende Ringraum 128 für ein zweites Medium wie bei
spielsweise Dampf. Letzterer kann beispielsweise zum Aushe
ben des zu transportierenden Mediums wie beispielsweise
Aromastoff aus einem Tank dienen, wobei dann auch der Steck
nippel ein ortsfester Stutzen ist, darüber hinaus aber auch
zu Reinigungszwecken des Leitungssystems eingesetzt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkli
chung der Erfindung von Bedeutung sein.
Claims (30)
1. Verbindungsanlage für die vorzugsweise dosierte Zuführung
von Substanzen von mehreren Abgabestationen zu mehreren
Aufnahmestationen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abgabe
station mit einer flexiblen Schlauchleitung (13) verbunden
ist, die endseitig eine Kupplungshälfte (14) aufweist und
mit entsprechenden, beliebigen, mit den Aufnahmestationen
verbundenen, Gegenkupplungshälften (15) kuppelbar ist.
2. Verbindungsanlage, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Kupplungshälfte (14) eine Wartepo
sition (W 1 bis W 12 bzw. W 1 bis W 11) zugeordnet ist.
3. Verbindungsanlage, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenkupplungshälften (15) reihenförmig angeordnet sind.
4. Verbindungsanlage, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Manipulation der Kupplungshälften (14) von mindestens
zwei Handhabungsgeräten (I, II) erfolgt, die jeweils auf
einander gegenüberliegenden Seiten der Gegenkupplungshälften
- Reihe (R-R) verfahrbar sind.
5. Verbindungsanlage, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlauchleitungen (13) als einendig befestigte Hängelei
tungen ausgebildet sind.
6. Verbindungsanlage, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenkupplungshälften (15) in mehrreihiger Anordnung
liegen, wobei jeder Reihe (R-R) zwei Handhabungsgeräte (I,
II oder Roboter) zugeordnet sind.
7. Verbindungsanlage, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wartepositionen (W 1 bis W 12 bzw. W 1 bis W 11) im
Anfangs- bzw. Endbereich jeder Gegenkupplungshälften - Reihe
(R-R) liegen.
8. Verbindungsanlage, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß
jede Warteposition (W 1 bis W 12 bzw. W 1 bis W 11) als die
entsprechende Kupplungshälfte (14) aufnehmende Steckaufnahme
(17) ausgebildet ist.
9. Verbindungsanlage, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Aufnahmestation mit mehreren Gegenkupplungshälften (15)
verbunden ist, wobei die einzelnen Gegenkupplungshälften
(15) in unterschiedlichen Reihen (R-R) angeordnet sind und
jeder Reihe (R-R) eine bestimmte Anzahl von Kupplungshälf
ten (14) zugeordnet ist.
10. Verbindungsanlage, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
Reihenquerrichtung beidseitig jeder Gegenkupplungshälfte
(15) eine Aufnahmetasche (24) angeordnet ist, die zum Able
gen eines Stopfens (25) für den entsprechenden Verschluß der
entsprechenden Gegenkupplungshälfte (15) dient.
11. Verbindungsanlage, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenkupplungshälften (15) zumindest in ihren Anschlußbe
reichen über Rohrleitungen (23) mit den Aufnahmestationen
verbunden sind.
12. Verbindungsanlage, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Gegenkupplungshälften (15) zumindest in ihren
Anschlußbereichen über Schlauchleitungen (23) mit den Aufnah
mestationen verbunden sind, und daß die Gegenkupplungshälf
ten (15) schwimmend gelagert sind.
13. Verbindungsanlage, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungshälfte (14) manuell zur gewünschten Gegenkupp
lungshälfte (15) verbracht, verriegelt und hilfsmedienbe
wirkt gekuppelt wird.
14. Kupplung, insbesondere für eine Verbindungsanlage nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede eine Kupplungshälfte (14) und Gegen
kupplungshälfte (15) aufweisende Kupplung (K) über ein Druck
mittel für das Ein- und Auskuppeln steuerbar ist.
15. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenkupplungshälfte (15) eine in Längsrichtung mittels des
Druckmittels entgegen Federkraft einer Druckfeder (36) ver
schiebliche, in einem Gehäuse (40) der Gegenkupplungshälfte
(15) verlagerbare Hülse (35) aufweist, die in Kupplungsstel
lung in ihrem Inneren (Steckhöhlung 34) einen Stecknippel
(33) der Kupplungshälfte (14) aufnimmt und mittels minde
stens eines Riegelgliedes (51) gesperrt ist.
16. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß das
Riegelglied (51) als eine in einem mit Auflaufschräge (52)
versehenen Ausweichraum (55) des Gehäuses (40) einliegende
Kugel ausgebildet ist, die in Kupplungsstellung gegen eine
Sperrschulter (53) des Stecknippels (33) anliegt und durch
die Auflaufschräge (52) gesteuert ist.
17. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
Kupplungsstellung eine Dichtfläche (63′) der Hülse (35)
durch die Druckfeder (36) gegen das Stirnende (33′) des
Stecknippels (33) gedrückt ist.
18. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in
Richtung des Ausweichraumes (55) federbeaufschlagten, eine
Wandung von diesem bildenen, mit einer Sperrkugel (58) zusam
menwirkenden Schieber (56), der über einen Freigang (axial
gerichtete Aussparung 62) von der Hülse (35) mitgeschleppt
ist.
19. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenkupplungshälfte (15) eine ortsfeste Hülse (35) auf
weist, und daß relativ zu ihr das Gehäuse (40) mittels des
Druckmittels in Längsrichtung verlagerbar ist.
20. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Entkupplungsvorgang jeder Kupplung (K) durch ein von dem
Handhabungsgerät (I, II) in Entkupplungsrichtung verlagerba
res, die Riegelglieder (51) freigebendes Steuerelement er
folgt.
21. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerelement eine in Kupplungsrichtung federvorgespannte,
auf dem Stecknippel (33) verschieblich gelagerte Steuerhülse
(67) ist, die von einer Handhabungshülse (66) umgeben ist
und mit dieser über eine in Kupplungslängsrichtung wirkende
Schleppkupplung (75) in Verbindung steht.
22. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerhülse (67) in Kupplungsstellung in den das Riegelglied
(51) aufnehmenden Ausweichraum (55) derart eingreift, daß
das Riegelglied (51) durch Verdrängung in seine Sperrstel
lung tritt.
23. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerhülsenfeder (69) sich mit Ihrem einen Ende an der
Steuerhülse (67) und mit ihrem anderen Ende an einem Widerla
ger-Ring (71, 72) abstützt, der, in Kupplungsrichtung verla
gerbar, zwischen Stecknippel (33) und Handhabungshülse (66)
angeordnet ist und zur Steuerhülse (67) hin einen Verlage
rungsfreiraum (z) beläßt.
24. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenkupplungshälfte (15) stirnseitig einen Ringraum zur
Aufnahme eines Frontabschnittes (77) der Steuerhülse (67)
ausbildet, wobei der Ausweichraum (55) Teil des Ringraumes
(76) ist.
25. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbil
dung als Schnellverschlußkupplung (Fig. 14).
26. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine verlust
frei schließende Schnellverschlußkupplung (Fig. 10, 12).
27. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kupplungs- und/oder Entkupplungsvorgang der Kupplung (K)
sowie deren Ver- und/oder Entriegelung von einem Druck-Hilfs
medium bewirkt wird (Fig. 10, 12).
28. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kupplungs- und/oder Entkupplungsvorgang sowie das Verriegeln
und/oder Entriegeln durch die Verlagerungsbewegung eines
Kolbens (49) bewirkt wird.
29. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (49) beidseitig hilfsmedienbeaufschlagbar ist.
30. Kupplung, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (49) einseitig hilfsmedienbeaufschlagbar und ander
seitig von einer Druckfeder (101) beaufschlagbar ist, die
die Entriegelung und Entkupplung bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831467 DE3831467A1 (de) | 1987-09-17 | 1988-09-16 | Verbindungsanlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3731164 | 1987-09-17 | ||
DE19883831467 DE3831467A1 (de) | 1987-09-17 | 1988-09-16 | Verbindungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831467A1 true DE3831467A1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=25859835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831467 Withdrawn DE3831467A1 (de) | 1987-09-17 | 1988-09-16 | Verbindungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3831467A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0487844A1 (de) * | 1990-11-20 | 1992-06-03 | Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG | Schnellverschluss-Kupplung für Betankungsvorrichtung mit Gasrückführung |
EP0567986A1 (de) * | 1992-04-28 | 1993-11-03 | Toyo Engineering Corporation | Vorrichtung zum Verbinden eines Rohres mit einer Rohrleitung und zugehöriges Verbindungssystem |
DE102005013333A1 (de) * | 2005-03-23 | 2006-09-28 | Groupinox Gmbh | Vorrichtung zum Umleiten oder Verteilen von Medien in einem Rohrleitungssystem |
WO2010007084A1 (de) * | 2008-07-15 | 2010-01-21 | Austria Wirtschaftsservice Gmbh | Verteilerstation einer pneumatischen saugförderanlage für schüttgut |
DE102016007061A1 (de) * | 2016-06-03 | 2017-12-07 | Walter Kramer | Förderanlage für Schüttgut, insbesondere Kunststoffgranulat, und Verfahren zum Fördern von Schüttgut, insbesondere Kunststoffgranulat |
DE102021105324A1 (de) | 2020-03-12 | 2021-09-16 | Basf Se | System zum automatisierten Herstellen und Trennen von Schlauchverbindungen |
-
1988
- 1988-09-16 DE DE19883831467 patent/DE3831467A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0487844A1 (de) * | 1990-11-20 | 1992-06-03 | Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG | Schnellverschluss-Kupplung für Betankungsvorrichtung mit Gasrückführung |
EP0567986A1 (de) * | 1992-04-28 | 1993-11-03 | Toyo Engineering Corporation | Vorrichtung zum Verbinden eines Rohres mit einer Rohrleitung und zugehöriges Verbindungssystem |
DE102005013333A1 (de) * | 2005-03-23 | 2006-09-28 | Groupinox Gmbh | Vorrichtung zum Umleiten oder Verteilen von Medien in einem Rohrleitungssystem |
WO2010007084A1 (de) * | 2008-07-15 | 2010-01-21 | Austria Wirtschaftsservice Gmbh | Verteilerstation einer pneumatischen saugförderanlage für schüttgut |
DE102016007061A1 (de) * | 2016-06-03 | 2017-12-07 | Walter Kramer | Förderanlage für Schüttgut, insbesondere Kunststoffgranulat, und Verfahren zum Fördern von Schüttgut, insbesondere Kunststoffgranulat |
DE102021105324A1 (de) | 2020-03-12 | 2021-09-16 | Basf Se | System zum automatisierten Herstellen und Trennen von Schlauchverbindungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3803031B4 (de) | Vorrichtung zur Halterung und Positionierung eines Körpers, der zur Vermessung durch eine Meßvorrichtung vorgesehen ist | |
DE19640579C2 (de) | Umrüstbare Tragausstattung, insbesondere für eine Meßmaschine | |
DE102009052916A1 (de) | Pneumatisch angesteuerte Greifvorrichtung | |
DE3214025A1 (de) | Zweiteilige einrichtung mit kegelhuelse und kegelschaft | |
DE2511988A1 (de) | Halter fuer rohrfoermige koerper | |
DE1680602C3 (de) | Vorrichtung zum Erleichtern des Kupplungsvorganges bei Hydraulikleitungen von Schleppern | |
DE3319228C2 (de) | ||
DE3831467A1 (de) | Verbindungsanlage | |
DE3232367A1 (de) | Einrichtung zum anschluss einer auf einer werkstueckpalette angeordneten hydraulischen spannvorrichtung | |
DE4040077A1 (de) | In betankungsleitungen oder dergleichen einsetzbare kupplung | |
DE1650005B1 (de) | Abreisskupplung fuer unter Druck stehende Behaelter mit je einem mit einem Behaelter verbundenen Kupplungsteil | |
DE102015116532A1 (de) | Verfahren sowie Behandlungsstation und Behandlungskopf zur Behandlung der Innenräume von KEGs sowie Dichtung zur Verwendung bei einer derartigen Behandlungsstation | |
DE4301568A1 (de) | Pressenwerkzeug-Wechselvorrichtung | |
DE2624013C2 (de) | Rohr- oder Schlauchleitungskupplung | |
AT523359B1 (de) | Unterdruck-Greiferelement und Unterdruck-Greifervorrichtung | |
DE2609791A1 (de) | Automatisch reinigbarer, ferngesteuerter doppelsitz-rohrleitungsschalter als vorrichtung zur wahlweisen, ferngesteuerten kopplung von stationaer verlegten rohrleitungen | |
DE4108968C2 (de) | Vorrichtung zum Austauschen eines Gerätes | |
DE10230241B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Einsetzen von Ventilkeilen in Federteller von Ventilen | |
DE4038660A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE3518581A1 (de) | Werkzeugwechseleinrichtung | |
DE19856252A1 (de) | Verteilervorrichtung mit Verteilerpaneel, Verteilerpaneel sowie Kupplung für ein solches Paneel | |
DE4325731C2 (de) | Automatisches Förderleitungsverbindungsverfahren sowie automatisches Förderleitungsverbindungssystem für eine Förderleiterungsverbindungs-Umschaltstation | |
DE872295C (de) | Stroemungsmittel-Kupplung | |
DE2538004A1 (de) | Sicherheitsverbindungsvorrichtung fuer zwei kanalisationsleitungselemente | |
DD219425A1 (de) | Elastisches greifelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |