DE3831144A1 - Neigungssensor - Google Patents
NeigungssensorInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/02—Switches operated by change of position, inclination or orientation of the switch itself in relation to gravitational field
- H01H35/025—Switches operated by change of position, inclination or orientation of the switch itself in relation to gravitational field the switch being discriminative in different directions
Landscapes
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Neigungssensor mit einer als Lage
indikator dienenden Kugel.
Ein Sensor mit einer Kugel als Kontaktgeber ist aus der
DE-C-27 09 397 bekannt. Ein solcher Lageänderungsschalter ist
als Neigungssensor nicht geeignet.
Bestimmte Munitionsarten, wie z. B. Minen zur Bekämpfung von ge
panzerten Zielen, müssen zur Erreichung einer optimalen
Wirkleistung auf das Ziel ausgerichtet sein. Minen werden in
der Regel vertikal positioniert, damit die Ziele, z. B. überrol
lende Panzer, von der weniger stark gepanzerten Unterseite her
bekämpft werden können. Eine solche bestimmte Lage zum Schwer
kraftfeld ist bei Handverlegung einfach zu realisieren. Bei der
Verlegung der Minen über größere Distanzen mit Raketenartille
rie oder Minenwurffahrzeugen muß die senkrechte Positionierung
über Stell- oder Aufrichtmechaniken realisiert werden. Ohne
einen Lagesensor ist jedoch nicht zu entscheiden, ob die ge
wünschte Positionierung geglückt ist.
Es sind verschiedene Lagesensoren bekannt. Das Über- oder Un
terschreiten einer festgelegten Neigung in einer Richtung läßt
sich mit einem Quecksilberschalter als Neigungssensor überprü
fen. Unter -30°C Umgebungstemperatur ist ein solcher Sensor
nicht mehr einsetzbar. Komplexere Geräte, beispielsweise mit
einem Kreiselsystem, sind teuer und groß, benötigen eine Strom
versorgung und vertragen meist auch nicht die bei der Verlegung
auftretenden hohen Beschleunigungen.
Aufgabe der Erfindung ist ein robuster Neigungssensor, mit dem
in erster Linie entschieden werden kann, ob Lageabweichungen
nicht über ein vorgebbares Maß hinausgehen.
Die Aufgabe wird von einem Neigungssensor gelöst, der gekenn
zeichnet ist durch eine in einem Gehäuse eingebaute Wanne mit
monoton ansteigender Wandsteilheit und wenigstens zwei unter
scheidbaren Wandbereichen und Mitteln, mit denen feststellbar
ist, in welchen der Wandbereiche bzw. zwischen welchen
Wandbereichen sich die freibewegliche Kugel befindet. Bevorzugt
sind elektrische Mittel, beispielsweise ein Ohmmeter. Wenn die
untereinander isolierten Wandbereiche eine elektrisch leitende
Oberfläche haben und die Fuge, die die beiden Wandbereiche
trennt, so ausgebildet ist, daß eine ausreichend große
Metallkugel, die auf der Fuge liegt, gleichzeitig Kontakt mit
beiden Wandbereichen haben kann, so läßt sich aus einem sehr
niedrigen Widerstandswert schließen, daß die Kugel einen Kurz
schluß zwischen den beiden Flächen erzeugt hat und somit auf
der Fuge liegen muß, während aus einem sehr hohen Widerstands
wert gefolgert werden kann, daß die Kugel nicht im Bereich der
Fuge sein kann.
Spezielle Ausführungsformen des Neigungssensors sind in den Un
teransprüchen beschrieben.
Grundgedanke der Erfindung ist, daß die Kugel im Gleichgewicht
den Punkt mit der geringsten potentiellen Energie annimmt und
aus der Ruhelage einer freibeweglichen Kugel auf der Wannen
oberfläche auf die Lage eines mit der Wanne festverbundenen Ge
häuses zurückgeschlossen werden kann, speziell auf den Winkel,
den die Normale auf der Bodenfläche des Gehäuses mit der Lot
rechten bildet. Das Prinzip ist am besten erkennbar an einer
rotationssymmetrischen Wanne mit der maximalen Steilheit am
Wannenrand, beispielsweise in Form eines Kugelabschnittes, wo
bei der "Wannenboden", hier der Mittelpunkt des Kugelabschnit
tes, am Gehäuseboden befestigt ist. Bei Schräglage des Gehäuses
bleibt entweder die Kugel in der Wanne oder die Kugel rollt
über den Wannenrand hinaus. Bei dem erfindungsgemäßen Neigungs
messer ist der freie Raum zwischen Wanne und Gehäuse so klein,
daß ein Aus-der-Wannerollen der Kugel verhindert wird. Das
bedeutet aber, daß, wenn die Kugel die Innenwand des Gehäuses
bzw. dessen Deckel berührt, die Wanne so schräg liegt, daß die
Bodenneigung des Gehäuses größer ist als die Wannensteilheit am
Rand.
Durch Verändern der Steilheit der Wannenwand hat man es somit
in der Hand, den Winkel festzulegen, bei dem der Neigungssensor
ein Über- oder Unterschreiten einer bestimmten Schräglage
registriert. Dieses Konzept des erfindungsgemäßen Neigungs
sensors ist in mehrfacher Hinsicht ausbaufähig. In der Grund
form erkennt der Neigungssensor für alle Raumrichtungen, ob die
Bodenneigung des Gehäuses des Sensors flacher oder steiler als
ein vorgegebener Wert ist. Bevorzugte Ausführungsformen der
Wanne sind dabei ein Kugelabschnitt oder eine Wanne mit einem
ebenen Wannenboden und einem Kegelstumpf als Wannenwand, wobei
am Großkreis des Kegelstumpfes ein Spalt, der zwei Bereiche
isoliert, zum Gehäuse gebildet wird. Ein elektrischer Kurz
schluß durch die Kugel zwischen Wanne und Gehäuse bedeutet, daß
die Gehäusenormale mehr als (90-α)° von der Lotrechten
abweicht, wobei α die maximale Wandsteilheit der Wanne ist.
Ein sehr hoher Widerstandswert zwischen Wanne und Gehäuse
besagt, daß die Normale um weniger als (90-α)° von der
Lotrechten abweicht.
Ein Schalten des Neigungssensors ist jedoch keineswegs grund
sätzlich auf den Wannenrand beschränkt. Wannenwand und Wannen
boden können durch irgendeine isolierte Vertiefung voneinander
getrennt sein und die Steilheiten der Wandbereiche um diese
Fugen sind korreliert mit dem Winkel zwischen der Normalen auf
der Bodenfläche des Gehäuses und der Lotrechten.
Mit dem erfindungsgemäßen Neigungsmesser lassen sich auch meh
rere Raumwinkelbereiche abdecken. Bei einer konkav durchhängen
den Wannenwand erlaubt die azimutale Ruhelage der Kugel auf der
Wannenwand Rückschlüsse auf die Schräglage der Wanne und damit
auf die Neigung des Gehäusebodens. Der Wannenwandbereich muß
dafür in ringförmige Zonen zerlegt werden, die voneinander
elektrisch isoliert sind, und bevorzugt soll die Wandsteilheit
innerhalb einer ringförmigen Zone konstant sein. Vorteilhaft
wäre es sogar, wenn sich der Mittenbereich etwas aufwölben
würde. Dadurch ist gewährleistet, daß die Kugel immer auf einer
isolierten Zone zur Ruhe kommt und nicht innerhalb eines
Wandbereichs liegt, was meßtechnisch schwerer nachzuweisen
wäre, als wenn sie in ihrer Ruhelage über dem isolierten
Bereich zwei elektrisch leitende Wandbereiche verbindet. Der
isolierte Bereich zwischen zwei elektrisch leitenden
Wandbereichen, zwischen denen die Kugel einen "Kurzschluß" her
stellen soll, muß gegenüber dem metallischen Wandbereich eine
Vertiefung aufweisen, denn nur so kann die Kugel die beiden
Flächen (die eventuell zur Isolierung hin etwas abgerundet sein
sollten) eine elektrische Verbindung herstellen.
Es ist weiterhin möglich und vorteilhaft, den erfindungsgemäßen
Neigungssensor dahingehend zu modifizieren und zu erweitern,
daß sich nicht nur der Betrag der Neigung sondern auch die
Richtung der Neigung eingrenzen läßt. Ähnlich wie bei der
Feststellung der azimutalen Lage muß die Fläche, auf der die
Kugel zur Ruhe kommt, sektoral unterteilt werden. Auch hier ist
es bevorzugt, wenn sich die Ruhelage immer auf dem isolierten
Bereich zwischen zwei metallischen Wandbereichen einstellt. Das
bedeutet, daß die Wannenwand in Umfangsrichtung stückweise eben
sein muß, so daß die Form der isolierten Wanne in dem Gehäuse
nicht mehr kegelstumpfförmig sondern pyramidenstumpfförmig ist.
Die Zahl der Pyramidenseiten bzw. der isolierenden Streifen
gibt die Zahl der Klassen an, in die der Neigungssensor die
Richtung der Gehäusebodennormalen sortieren kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und weiter bei
spielhaft beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch einen Neigungssensor mit kegel
stumpfähnlicher Wanne, bei der die Wanne zum Gehäuse
isoliert ist;
Fig. 2 Schnitt durch einen Neigungssensor mit kegel
stumpfähnlicher Wanne, bei der der Wannenboden von
der Wannenseite isoliert ist;
Fig. 3 Schnitt durch einen Neigungssensor mit durchgehend
gewölbter Wanne;
Fig. 4 Draufsicht auf eine sektoral unterteilte Wanne nach
Fig. 3;
Fig. 5 Schnitt durch einen Neigungssensor mit drei azimuta
len Meßbereichen;
Fig. 6 Draufsicht auf eine ringförmig unterteilte Wanne nach
Fig. 5.
Der Neigungssensor gemäß Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1 mit
einer Bodenfläche 2, in der isoliert eine Wanne 3 befestigt ist,
in der sich frei eine Kugel 4 bewegen kann. Befindet sich die
Kugel in der gestrichelten Position 5, was dann der Fall ist,
wenn die Bodenfläche 2 um mehr als den Winkel α von der
Waagerechten abweicht, dann entsteht eine leitende Verbindung
zwischen dem Gehäuse 1 und der Wanne 3. Ein an die An
schlußdrähte 6, 7 angeschaltetes Ohmmeter zeigt einen sehr
hohen Wert an, solange das Gehäuse noch hinreichend waagerecht
steht. Sobald aber die Neigung der Normalen auf der Bodenfläche
2 in irgendeine Raumrichtung größer als α wird, rollt die Kugel
an den Wannenrand (Position 5) und stellt eine galvanische
Verbindung zwischen Wanne 3 und Gehäuse 1 her. Wie diese
Information ausgewertet wird, hängt vom Anwendungsfall ab.
Eine etwas modifizierte Ausführungsform eines einfachen Nei
gungssensors zeigt Fig. 2. Das Umschalten wird auch durch den
Winkel α′, der Steilheit der Wannenwand, bestimmt. Der einzige
Unterschied besteht in der Lage des Isolierringes 9, hier zwi
schen "Wannenboden" 8 und "Wannenwand" 3′. Der Isolierbereich 9
muß eine hinreichende Tiefe haben, damit die Kugel 4 einen Kon
takt zwischen 8 und 3′ herstellen kann. Die Steilheit unmittel
bar in der Nähe der Isolierung bestimmt den Schaltpunkt, wo die
Kugel 4 vom Wannenboden 8 zum Rand (in Position 5) rollt und
umgekehrt, also der Widerstand zwischen den Anschlußdrähten 6
und 7 von null auf unendlich oder umgekehrt springt. Damit
keine undefinierte Kugellage vorkommen kann, muß die
Wannensteilheit monoton zum Rand hin zunehmen. Die Wannenwand
3′und das Gehäuse 1 haben hier gleiches Potential.
Fig. 3 ähnelt Fig. 1, zeigt aber eine in radialer Richtung ge
wölbte Wannenwand 3′′. Entscheidend für die Schaltanzeige ist
die Wandsteilheit beidseitig des Isolierbereichs, also der
Winkel α′′.
Eine Besonderheit der Fig. 3 ist in Fig. 4 deutlicher erkenn
bar. Die Wanne 3′′ ist sektoral in sechs gleiche voneinander
isolierte Kreissektoren 10 . . . 10′′′′′ aufgeteilt, mit jeweils
eigenen Anschlüssen 7 . . . 7′′′′′. In der Mitte ist ein kleiner
zentraler isolierter, tiefer liegender Bereich 11. Wenn
zwischen mindestens drei der sechs Anschlüsse 7 . . . 7′′′′′ ein
endlicher Widerstandswert angezeigt wird, bedeutet das, daß die
Kugel sich in der Wannenmitte 11 aufhalten muß, und damit das
Gehäuse waagerecht steht. Mit diesem Sensor kann also
festgestellt werden, ob und falls ja, in welchem durch die
Sektoren vorgegebenen sechs Winkelbereichen die Neigung des
Sensors über den durch den Winkel α′′ vorgegebenen Wert
liegt. Mit einem solchen Sensor kann auch festgestellt werden,
nach welchen der sechs Winkelbereiche überhaupt die Neigung der
Gehäusenormalen zeigt, auch wenn sie noch unterhalb des
Schaltwertes für die Neigung liegt. Um immer ein eindeutiges
Ergebnis zu erhalten, muß jeder Kreissektor 10 . . . 10′′′′′ in
Umfangsrichtung eben oder in der Mitte sogar etwas aufgewölbt
sein; dann ist eine stabile Kugellage nur jeweils über einen
Isolierbereich, beispielsweise 12, gegeben. Ein Kurzschluß
beispielsweise zwischen den beiden Kreissektoren 10 und 10′′′′′
weist auf einen maximal 60° breiten Winkelbereich γ,
innerhalb dessen die Hauptneigung des Sensors liegen muß, hin.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Neigungssensors zum Erfassen
verschiedener Neigungen ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Die Steigung des Wannenrandes nimmt zum Rand hin zu. Mit diesem
Sensor ist festzustellen, ob die Neigung des Sensors in
irgendeine Raumrichtung zwischen 0 und β′ oder zwischen β′ und
β′′ oder <β′′ ist. Jeder der ringförmigen Bereiche 13, 13′,
13′′ ist über die Anschlußdrähte 16, 15, 7 kontaktiert. Wenn
sich die Kugel in Stellung 5 befindet, also die Neigung <β′′
ist, wird durch die Kugel ein Kurzschluß zwischen 13 und 1
bewirkt.
Es versteht sich, daß die sektorale Unterteilung nach Fig. 3
und 4 mit der azimutalen Unterteilung nach Fig. 5 und 6 kombi
niert werden kann.
Der in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt Neigungssen
sor ist als ein lageabhängiger Schalter einsetzbar, der wegen
seiner Robustheit auch für zahlreiche militärtechnische
Anwendungen geeignet ist. Besonders geeignet ist er für Minen,
die fernverlegt werden und mit Hilfe eines Aufricht- und
Stellmechanismusses kontrolliert in eine senkrechte Position
gebracht werden müssen.
Claims (9)
1. Neigungssensor mit einer als Lageindikator dienenden Ku
gel, gekennzeichnet durch eine in einem Gehäuse eingebaute
Wanne mit monoton ansteigender Wandsteilheit und wenig
stens zwei unterscheidbaren Wandbereichen und Mitteln, mit
denen feststellbar ist, in welchen der Wandbereiche bzw.
zwischen welchen der Wandbereiche sich die freibewegliche
Kugel befindet.
2. Neigungssensor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
in einem Gehäuse (1) mit zumindest innen elektrisch
leitender Oberfläche isoliert eingebaute, elektrisch
leitende Wanne (3, 3′′), mit einer festgelegten maximalen
Wandsteilheit (α, α′′), wobei am Wannenrand der Abstand
zwischen Wanne (3, 3′′) und Gehäuse (1) kleiner ist als
der Kugeldurchmesser und die Kugel (4) innerhalb der
Wanne (3, 3′′) frei beweglich ist, und durch Mittel (6, 7)
zur Messung des Widerstandes zwischen Wanne (3, 3′′) und
Gehäuse (1).
3. Neigungssensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseite des Gehäuses wenigstens im Bereich des
Wannenrandes aus elektrisch voneinander isolierten Segmen
ten aufgebaut ist und Mittel zur Messung des Widerstandes
zwischen den Segmenten und der Wanne vorhanden sind.
4. Neigungssensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne aus elektrisch voneinander isolierten Seg
menten (10 . . . 10′′′′′) aufgebaut ist und Mittel (6,
7 . . . 7′′′′′) zur Messung des Widerstandes zwischen den
Segmenten (10 . . . 10′′′′′) der Wanne (3′′) und dem Gehäuse
(1) vorhanden sind.
5. Neigungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Wanne der Wannenboden (8) und die Wannenwand
(3′) durch eine isolierende Vertiefung (9) voneinander
elektrisch getrennt sind, der Abstand zwischen Wannenbo
den (8) und Wannenwand (3′) bei hinreichender Tiefe klei
ner ist als der Kugeldurchmesser und Mittel (6, 7) zur
Messung des Widerstandes zwischen Wannenboden (8) und Wan
nenwand (3′) vorhanden sind.
6. Neigungssensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wannenboden aus elektrisch voneinander isolierten
Segmenten aufgebaut ist und Mittel zur Messung des Wider
standes zwischen den Segmenten des Wannenbodens und der
Wannenwand vorhanden sind.
7. Neigungssensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wannenwand aus elektrisch voneinander isolierten
Segmenten aufgebaut ist und Mittel zur Messung des Wider
standes zwischen den Segmenten der Wannenwand und dem Wan
nenboden vorhanden sind.
8. Neigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steigung der Wannenwand zum Rand
hin stufenartig zunimmt, solche ringartige Wandstufen (13,
13′) durch isolierende Vertiefungen (14) voneinander
getrennt sind, wobei der Abstand zweier benachbarter
Wannenwandstufen bei hinreichender Tiefe kleiner als der
Kugeldurchmesser ist und die Wandsteigung (β′, β′′)
innerhalb einer ringartigen Wandstufe konstant ist und
zusätzlich Mittel (15, 16) zur Messung des Widerstandes
zwischen den voneinander isolierten ringartigen Wandstufen
(13, 13′, 13′′) vorhanden sind.
9. Neigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächen der einzelnen Segmente
bzw. Sektoren auf der Wannenwand in Abstandsrichtung der
isolierenden Vertiefungen eben oder zur Wanneninnenseite
hin etwas aufgewölbt sind.
Priority Applications (2)
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DE19883831144 DE3831144A1 (de) | 1988-09-13 | 1988-09-13 | Neigungssensor |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3831144A1 true DE3831144A1 (de) | 1990-03-15 |
Family
ID=6362879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831144 Withdrawn DE3831144A1 (de) | 1988-09-13 | 1988-09-13 | Neigungssensor |
Country Status (2)
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