DE3545630C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschleunigungs- und Neigungssensor mit einem
Behälter, mit mindestens zwei Kondensatoren bestehend aus einer in min
destens zwei Bereiche geteilten Meßelektrode und einer der Meßelektrode
gegenüberliegend angeordneten Bezugselektrode, mit einem beweglich zwischen
der Bezugselektrode und der Meßelektrode der Kondensatoren angeordneten,
als Sensormasse dienenden magnetischen Material und mit einem Magnetfeld
generator zur Erzeugung eines auf das magnetische Material wirkenden Ma
gnetfeldes.
Der bekannte Beschleunigungs- und Neigungssensor, von dem die Erfindung
ausgeht (US-PS 40 43 204), weist in einem Behälter aus nicht-metallischem
Material mit zylindrischem Innenquerschnitt einen massiven Zylinder aus per
manentmagnetischem Werkstoff als magnetisches Material auf. Der Zylinder
im Behälter ist in eine dünne Schicht aus einer magnetischen Flüssigkeit
eingebettet, die als Mittel zur Verminderung der Reibung zwischen dem Zy
linder und dem Behälter dient. Die Lage des zylindrischen Körpers im Behäl
ter wird mittels zweier Kondensatoren mit Meßelektroden und Bezugselektro
den überprüft. Meßelektroden und Bezugselektroden haben hier eine plattenar
tige, zylindrisch gewölbte Form.
Wegen des hier vorhandenen Zylinders als magnetisches Material ist der be
kannte Beschleunigungs- und Neigungssensor, von dem die Erfindung ausgeht,
relativ schwer. Auch ist der zylindrische Körper im Behälter trotz des vor
handenen Schmiermittels noch zu schwer beweglich. Folglich ist die Ansprech
empfindlichkeit des bekannten Beschleunigungs- und Neigungssensors noch ver
besserungsfähig.
Im übrigen ist ein Sensor insbesondere für Winkelbeschleunigungen bekannt
(US-PS 31 76 520), bei dem eine leitfähige seismische Sensormasse in Ring
form vorliegt. Dieser Sensormasse sind Meßelektroden und Bezugselektroden
zugeordnet, die in einer Ebene radial in mehrere Bereiche geteilt sind. Meß
elektroden und Bezugselektroden bestehen dabei aus flachen Platten und sind
an den Kontaktflächen zur seismischen Sensormasse mit einer Gleitbeschich
tung versehen. Ein Magnetfeldgenerator dieses Sensors weist einen ringför
migen Permanentmagneten auf. Das Meßprinzip dieses Sensors beruht darauf,
daß bei Bewegung der leitfähigen seismischen Sensormasse rechtwinklig zum
Magnetfeld eine Spannung induziert wird. Diese Spannung wird hier meßtech
nisch ausgewertet. Das ist relativ kompliziert und führt ebenfalls nicht zu
einer ausreichenden Empfindlichkeit.
Schließlich ist ein elektrischer Neigungsmeßfühler bekannt (DE-OS 25 51 798),
bei dem in einem Gehäuse eine Elektrolytflüssigkeit mit drehbar angeordne
ten Elektroden am Gehäuse zum Teil in Verbindung steht. Bei einer Drehung
des Gehäuses werden die in die Elektrolytflüssigkeit eingetauchten Flächen
der Elektroden verändert. Diese Veränderung der Eintauchflächen wird meßtech
nisch ausgewertet. Es handelt sich hier um ein teilweise mechanisch arbei
tendes System, dessen Zuverlässigkeit und Ansprechempfindlichkeit bei wei
tem nicht modernen Anforderungen entspricht.
Der Lehre der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den
bekannten, eingangs erläuterten Beschleunigungs- oder Neigungssensor mit
einem magnetischen Material zwischen der Bezugselektrode und der Meßelektro
de der Kondensatoren so auszugestalten und weiterzubilden, daß eine besonders
hohe Ansprechempfindlichkeit erreicht wird, gleichzeitig aber Baugröße und
Gewicht möglichst klein gehalten werden.
Der erfindungsgemäße Beschleunigungs- oder Neigungssensor, bei dem die zuvor
aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das magne
tische Material eine magnetische Flüssigkeit ist, daß die magnetische Flüs
sigkeit durch das vom Magnetfeldgenerator erzeugte Magnetfeld ohne eine
Beschleunigung oder Neigung in der Nähe des Bereichs gesammelt ist, durch
den die Meßelektrode aufgeteilt ist, d. h. sich also in der Nähe der Mitte
des Behälters sammelt, und daß eine Beschleunigung der Neigung durch eine
aus der daraus resultierenden Bewegung der magnetischen Flüssigkeit ent
stehende Kapazitätsänderung der Kondensatoren ermittelbar ist. Erfindungs
gemäß wird also als magnetisches Material eine magnetische Flüssigkeit ver
wendet, die unter dem Einfluß des Magnetfeldes des Magnetfeldgenerators in
einem ganz bestimmten Bereich, nämlich gerade in dem Freiraum, durch den die
Kondensatoren voneinanderr getrennt sind, gesammelt wird. Tritt nun von die
ser Ausgangslage ausgehend eine Beschleunigung oder Neigung auf, so bewegt
sich die magnetische Flüssigkeit durch die aus der Beschleunigung oder Nei
gung resultierende Einwirkung der Trägheitskraft entgegen der aus der Ma
gnetkraft des Magnetfeldes resultierenden Rückholkraft.
Der erfindungsgemäße Beschleunigungs- oder Neigungssensor ist wegen der Ver
wendung einer magnetischen Flüssigkeit als magnetisches Material durch eine
besonders hohe Ansprechempfindlichkeit ausgezeichnet. Reibungsverluste sind
hier vernachlässigbar gering. Aufgrund des geringeren spezifischen Gewichts
einer magnetischen Flüssigkeit gegenüber einem massiven, permanentmagne
tischen Material ist das Gesamtgewicht des Beschleunigungs- oder Neigungs
sensors geringer als beim Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht.
Auch die Baugröße des erfindungsgemäßen Beschleunigungs- oder Neigungssen
sors kann geringer sein, da eben die Ansprechempfindlichkeit höher ist als
im Stand der Technik.
Insgesamt ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, einen kleinen,
leichtgewichtigen und hochempfindlichen Beschleunigungs- oder Neigungssen
sor zu bauen. Als Neigungssensor ist dabei der erfindungsgemäße Beschleuni
gungs- oder Neigungssensor dadurch einsetzbar, daß durch Kippen des Behäl
ters die Erdbeschleunigung auf die magnetische Flüssigkeit wirkt. Somit ist
es also möglich, den Neigungswinkel einer Vorrichtung zu messen, an der der
erfindungsgemäße Beschleunigungs- oder Neigungssensor angebracht ist.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die lediglich bevorzugte Aus
führungsbeispiele darstellende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Beschleuni
gungs- oder Neigungssensors,
Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie A-A den Gegenstand aus Fig. 1,
Fig. 3 im Längsschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Beschleu
nigungs- oder Neigungssensors,
Fig. 4 im Längsschnitt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Beschleu
nigungs- oder Neigungssensors,
Fig. 5 im Schnitt entlang der Linie B-B den Gegenstand aus Fig. 4 und
Fig. 6 bis 8 schematische Darstellungen der Bewegungen der magnetischen Flüs
sigkeit resultierend aus der Einwirkung von Beschleunigungen oder
Neigungen in unterschiedlichen Richtungen.
Die Fig. 1 und 2 beziehen sich auf ein erstes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Ein Gehäuse 1 ist an einem Bodenteil 2 mit einem Ver
schlußteil 3 (Deckel) befestigt. Das Gehäuse 1 beinhaltet einen Behälter 4,
der aus nicht-magnetischem Material besteht. Der Behälter 4 ist hohl und be
steht aus Behälterteilen 4 a, 4 b, die mit einander gegenüberliegenden Öff
nungen luftdicht verschlossen sind. Zwei Bezugselektroden 5 a, 5 b und zwei
Meßelektroden 6 a, 6 b sind einander gegenüberliegend angeordnet und an den
oberen bzw. unteren Innenflächen der oberen bzw. unteren Behälterteile 4 a
bzw. 4 b befestigt. Die Bezugselektroden 5 a, 5 b und die Meßelektroden 6 a, 6 b
sind aus rechteckigen flachen Platten geformt. Die flachen Platten sind in
der Mitte des Behälters 4 so geteilt, daß zwei Kondensatoren 7 a, 7 b gebil
det sind. Zwischen den Bezugselektroden 5 a, 5 b, die zu den Kondensatoren 7 a,
7 b gehören, befindet sich eine magnetische Flüssigkeit 8, die in der Be
schleunigungsrichtung beweglich ist. Die magnetische Flüssigkeit 8 wird
nachfolgend noch genauer beschrieben.
Bei der magnetischen Flüssigkeit 8 handelt es sich um eine als solche be
kannte kolloide Flüssigkeit, die man durch Dispersion einer hohen Konzen
tration von magnetischen Teilchen aus Fe3O4 mit einem Durchmesser von z. B.
etwa 100 A in verschiedenen Lösungsmitteln, wie z. B. Wasser oder Öl, er
hält. Ohne jegliches Absetzen oder Verklumpen der magnetischen Teilchen,
selbst unter Einwirkung eines magnetischen Feldes, verhält sich die Flüssig
keit erkennbar so, als weise sie selbst Magnetismus auf. Bei horizontaler
Einwirkung von Trägheitskraft, hervorgehoben durch Beschleunigung oder Nei
gung eines sich bewegenden Körpers, an dem der Sensor angebracht ist, bewegt
sich die magnetische Flüssigkeit 8 und verändert dadurch die Dielektrizi
tätskonstanten, d. h. die Kapazitäten der Kondensatoren 7 a und 7 b. In der
Nähe des oberen mittleren Bereichs des oberen Behälterteils 4 a ist ein Ma
gnetfeldgenerator 9 angebracht, bestehend aus einem rechteckigen Permanent
magneten oder Elektromagneten. Der Magnetfeldgenerator 9 dient dazu, die
magnetische Flüssigkeit 8 in einem Freiraum, durch den die Kondensatoren 7 a
und 7 b voneinander getrennt sind, zu sammeln. Im Inneren des Gehäuses 1 und
über dem Behälter 4 ist ein Substrat 10 (Leiterplatte, Schaltungsgrundplat
te) mit einer elektronischen Schaltung angeordnet. An die elektronische
Schaltung sind ein elektronisches Schaltungsteil 11 und eine Ausgangslei
tung 12 angeschlossen. Das elektronische Schaltungsteil 11 dient der Um
wandlung der Ladungen gemäß den Kapazitäten der Kondensatoren 7 a und 7 b in
elektrische Signale (z. B. Spannungen), welche ihrerseits über die Ausgangs
leitung 12 abgegeben werden. Ohne eine Beschleunigung oder Kippung wird die
magnetische Flüssigkeit 8 in der erläuterten Konstruktion durch den Magnet
feldgenerator 9 veranlaßt, sich in der Nähe des mittleren Bereichs des Be
hälters 4 zu sammeln. In diesem Fall ist das Ausgangssignal auf der Ausgangs
leitung 12 Null. Wird nun z. B. eine in Fig. 1 nach links gerichtete Be
schleunigung erzeugt, so wirkt die Trägheitskraft der magnetischen Flüssig
keit 8 in Fig. 1 nach rechts, also entgegengesetzt zur Richtung der Be
schleunigung. Dadurch bewegt sich die magnetische Flüssigkeit 8 in Fig. 1
nach rechts, entgegen der Magnetkraft, die durch den Magnetfeldgenerator 9
erzeugt wird. Wird nun angenommen, daß die Kapazitäten der Kondensatoren 7 a
und 7 b C 1 bzw. C 2 betragen und daß dann die Dielektrizitätskonstanten ver
ändert werden, so resultiert hieraus die Beziehung C 1 < C 2. Dies ermöglicht
die Feststellung der Richtung der Beschleunigung durch Vergleich der Größen
von C 1 und C 2. Auch ist es möglich, die Größe der Beschleunigung aus der Be
ziehung C = C 1-C 2 zu berechnen.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, das dem ersten Ausführungs
beispiel ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß Magnetfeldgeneratoren 9 am obe
ren und unteren Bereich des Behälters 4 angeordnet sind. Zum Zwecke der Ver
einfachung sind in Fig. 3 vergleichbare Teile mit denselben Bezugszeichen
wie in Fig. 1 und 2 versehen.
In den Fig. 4 bis 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt. Ab
weichend von den vorangegangenen beiden Ausführungsbeispielen, bei denen
eine Ermittlung der Beschleunigung oder Neigung in einer Richtung möglich
war, ist das dritte Ausführungsbeispiel zur Ermittlung von Beschleunigungen
oder Neigungen sowohl in X-Richtung als auch in Y-Richtung geeignet. Iden
tische Teile, die sich im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel finden,
sind zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen mit identischen Bezugszeichen
gekennzeichnet. Im einzelnen weist hier das Gehäuse 1 ein zylindrisches
Verschlußteil 3 (Deckel) auf, in dem ein ebenfalls zylindrisch geformter
Behälter 4 angeordnet ist. Ein oberes Behälterteil 4 a, das einen Teil des
Behälters 4 bildet, ist auf der unteren Innenfläche mit einer Bezugselek
trode 5 versehen. Ein unteres Behälterteil 4 b ist auf der oberen Innen
fläche mit Meßelektroden 6 a bis 6 d versehen. Die Meßelektroden 6 a bis 6 d
sind der Bezugselektrode 5 gegenüberliegend angeordnet. Bezüglich der der
Bezugselektrode 5 gegenüberliegenden Meßelektroden 6 a bis 6 d stellt die
Bezugselektrode 5, hier ausgebildet in Form einer runden Platte, eine ge
meinsame Elektrode dar. Die Meßelektroden 6 a bis 6 d erstrecken sich radial
vom Zentrum des Behälters 4 aus und stellen somit vier Kondensatoren 7 a bis
7 d dar. Zwischen der Bezugselektrode 5 und den Meßelektroden 6 a bis 6 d, aus
denen die Kondensatoren 7 a bis 7 d bestehen, ist eine magnetische Flüssig
keit 8 eingebracht. Durch einen kreisförmigen Magnetfeldgenerator 9 kann
die magnetische Flüssigkeit 8 kreisförmig in der Nähe des mittleren Be
reichs des Behälters 4 gesammelt werden.
Tritt eine Beschleunigung in X-, Y- oder 45°-Richtung auf, so erfährt die
magnetische Flüssigkeit 8 eine Trägheitskraft entgegengesetzt zur Beschleu
nigungsrichtung und verformt sich zu ovaler Gestalt. Dies führt wiederum
zu Veränderungen der Kapazitäten C 1 bis C 4 der Kondensatoren 7 a bis 7 d.
Die Beschleunigungsrichtung kann durch Vergleich der Kapazitäten C 1 bis C 4
festgestellt werden. Wirkt die Beschleunigung in X-Richtung, so gilt
C 3 = C 4 und C 1 < C 2. Wirkt die Beschleunigung in Y-Richtung, so gilt
C 1 = C 2 und C 3 < C 4. Wirkt die Beschleunigung in der 45°-Richtung, so gilt
C 1 = C 3 und C 2 = C 4. Es ist ebenfalls möglich, das Maß der Beschleunigung
in den jeweiligen Richtungen über die Größe C zu berechnen, wobei: C = C 1 - C 2,
C = C 3 - C 4 und C = C 4 - C 1 = C 2 - C 3 gilt.
Es ist zu beachten, daß die Feststellung einer Beschleunigung in der X-
und in der Y-Richtung mindestens drei Kondensatoren erfordert, wenn auch
im dritten Ausführungsbeispiel tatsächlich vier Kondensatoren verwendet
worden sind. Die Meßelektroden können verschiedene Formen haben, wie z. B.
die Form eines Rechtecks oder eines Dreiecks.
Es ist weiter wichtig, daß gemäß voranstehender Beschreibung die magne
tische Flüssigkeit in direktem Kontakt mit den Elektroden der Kondensato
ren steht. Zur Verhinderung von Oxidation an den Oberflächen der Elektro
den und zum besseren Fließen der magnetischen Flüssigkeit können die
Oberflächen der Elektroden auch mit PTFE (Warenzeichen z. B. Teflon) be
schichtet werden.
Claims (6)
1. Beschleunigungs- oder Neigungssensor mit einem Behälter, mit mindestens
zwei Kondensatoren bestehend aus einer in mindestens zwei Bereiche geteil
ten Meßelektrode und einer der Meßelektrode gegenüberliegend angeordneten
Bezugselektrode, mit einem beweglich zwischen der Bezugselektrode und der
Meßelektrode der Kondensatoren angeordneten, als Sensormasse dienenden ma
gnetischen Material und mit einem Magnetfeldgenerator zur Erzeugung eines auf
das magnetische Material wirkenden Magnetfeldes, dadurch ge
kennzeichnet, daß das magnetische Material eine magnetische
Flüssigkeit (8) ist, daß die magnetische Flüssigkeit (8) durch das vom Ma
gnetfeldgenerator (9) erzeugte Magnetfeld ohne eine Beschleunigung oder Nei
gung in der Nähe des Bereichs gesammelt ist, durch den die Meßelektrode (6)
aufgeteilt ist, d. h. sich also in der Nähe der Mitte des Behälters (4)
sammelt, und daß eine Beschleunigung oder Neigung durch eine aus der daraus
resultierenden Bewegung der magnetischen Flüssigkeit (8) entstehende Kapa
zitätsänderung der Kondensatoren (7 a, 7 b) ermittelbar ist.
2. Beschleunigungs- und Neigungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bezugselektrode (5) und die Meßelektrode (6) flach-plat
tenartig ausgeführt sind, vorzugsweise aus rechteckigen, flachen Platten
bestehen.
3. Beschleunigungs- und Neigungssensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (6) in ein und derselben Ebene radial
in mindestens drei der Bezugselektrode (5) gegenüberliegend angeordnete
Bereiche unterteilt ist.
4. Beschleunigungs- und Neigungssensor nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bezugselektrode (5) und die Meßelektrode (6) aus flachen,
zylindrischen Platten gebildet sind.
5. Beschleunigungs- und Neigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugselektrode (5) und die Meßelektrode (6)
an den Kontaktflächen zur magnetischen Flüssigkeit (8) beschichtet sind.
6. Beschleunigungs- und Neigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfeldgenerator (9) einen Permanentma
gneten aufweist.
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1985
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