DE3829967A1 - Schutzeinrichtung gegen reifenabplattung in nachlackierbrennoefen - Google Patents

Schutzeinrichtung gegen reifenabplattung in nachlackierbrennoefen

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DE3829967A1
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    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
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Description

Die Erfindung betrifft einen Einbrennofen für Fahrzeuge mit montierten Rädern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie er aus der DE-PS 36 23 239 als bekannt hervorgeht.
Bei der Montage von Fahrzeugen kommt es gelegentlich vor, daß die Lackierung beschädigt wird und partiell nachlackiert werden muß. Nach dem Lackieren wird das Fahrzeug in einen Einbrennofen mit einer Lufttemperatur zwischen 370 K und 420 K eingebracht und darin etwa 1 Stunde diesen Tempera­ turen ausgesetzt.
Während dieser Zeit wird das Material des Reifens wegen des thermischen Einflusses weich. Dadurch und durch das Gewicht des Fahrzeuges platten die Reifen an den Aufstands­ flächen ab, was zu einer irreversiblen Veränderung des Reifens führen kann. Diese Veränderung macht sich durch ein unruhiges Radabrollen bemerkbar. Bislang werden aus diesem Grunde zum Einbrennen gesondert Räder an die Fahrzeuge montiert, womit jedoch ein Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist. Gemäß der eingangs zitierten Druckschrift werden zur Vermeidung des Aufwandes forment­ sprechende Radmulden unter die Fahrzeugräder gesetzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine prinzipiell andere Einrichtung zu entwickeln, die ein bleibendes Abplatten der Reifen im Einbrennofen ebenfalls vermeidet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schutzeinrich­ tung innerhalb des Einbrennofens mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Rollbewegung der Räder während der Aufenthaltszeit des Fahrzeuges im Einbrennofen wird der durch die Gewichts­ kraft beanspruchte Teil des Reifens ständig geändert. Dadurch wird der Reifenumfang gleichmäßig belastet und das Abplatten wirksam verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert.
Die einzige Zeichnung zeigt einen Ausschnitt eines auf dem Förderorgan 1, 2 befindlichen Fahrzeuges 3. Das Förderorgan 1, 2 besteht aus einem auf der linken Fahrzeugseite befindlichen Förderband 1 und einem Förderband 2 auf der rechten Seite, wobei die Förderbänder 1, 2 unter den Reifen 4 der jeweiligen Fahrzeugseite angebracht sind. Die Förderbänder 1, 2 haben im vorliegenden Fall eine betrags­ mäßig unterschiedliche Geschwindigkeit v L, vR und möglicherweise auch eine entgegengesetzte Laufrichtung. Daraus ergibt sich für das Fahrzeug 3 eine resultierende Geschwindigkeit v res in oder entgegen der Fahrrichtung des Fahrzeuges 3. Haben die Förderbänder 1, 2 betragsmäßig die gleiche Geschwindigkeit v L, vR, wobei allerdings die Richtung entgegengesetzt ist, so steht das Fahrzeug 3 und die Räder 4 rollen. In beiden Fällen gleicht das Differen­ tial der angetriebenen Fahrzeugachse bei eingelegtem Gang den Unterschied in der Drehrichtung der Räder 4 aus. Da es bei diesem Vorgang evtl. zu einer Seitwärtsbewegung des Fahrzeuges 3 kommen kann, sind links- und rechtsseitig des Fahrzeuges 3 Führungsborde 5, 6 angebracht die das Fahrzeug 3 auf den Förderbändern 1, 2 halten könnten.
Weitere Möglichkeiten sind z. B. eine unter dem Fahrzeug auf dem Boden oder im Boden versenkt angebrachte Mitnehmer­ vorrichtung. An dieser wird das Fahrzeug 3 eingehängt, bzw. befestigt und so in bzw. durch den Einbrennofen auf eigenen Rädern 4 rollend gezogen. Ferner ist eine Ausfüh­ rung denkbar, bei der hinter mindestens zwei der Räder 4 Keile geschoben werden, an denen sich an der Kontaktstelle Keil/Rad eine beweglich gelagerte Walze befindet, wobei der gesamte Keil und damit das Fahrzeug 3 dann durch eine im Boden versenkte Vorrichtung bewegt wird.
Eine davon abweichende Lösung ist, daß man das Fahrzeug mit den Rädern auf jeweils ein paar Walzen abstellt, von denen immer eine antreibbar ist. Damit drehen sich dann die Räder, wobei das Fahrzeug 3 allerdings am gleichen Ort bleibt.

Claims (5)

1. Einbrennofen für einschließlich Räder fertigmontierte, nachlackierte Fahrzeuge, mit Einrichtung zum Verhindern von Reifenabplattung, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Einbrennofen angebrachtes Förderorgan (1, 2) derart ausgebildet ist, daß das Fahrzeug (3) auf den eigenen Rädern (4) rollend im Einbrennofen aufstellbar oder durch ihn hindurch beförderbar ist.
2. Einbrennofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (1, 2) aus zwei im Querabstand der linken und der rechten Fahrzeugräder (4) angebrachten, flexiblen Transportbändern (1, 2) besteht, die unabhängig voneinander oder über einen Differentialantrieb mit einstellbarer Differenzgeschwindigkeit antreibbar sind.
3. Einbrennofen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar von spurbestimmenden Führungsbor­ den (5, 6) neben wenigstens einer Aufstandsfläche der Räder (4) der Transportbänder (1, 2) bzw. der Radrollspur angebracht ist.
4. Einbrennofen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (1, 2) reibungsmindernd auf ortsfesten oder bandintegrierten kleinen Rädern oder Walzen gelagert sind.
5. Einbrennofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Fahrzeugrad ein Paar quer verlaufender Stützwalzen angeordnet ist, von denen jeweils mindestens eine Stützwal­ ze antreibbar ist.
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