DE3829924C2 - - Google Patents

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DE3829924C2 DE19883829924 DE3829924A DE3829924C2 DE 3829924 C2 DE3829924 C2 DE 3829924C2 DE 19883829924 DE19883829924 DE 19883829924 DE 3829924 A DE3829924 A DE 3829924A DE 3829924 C2 DE3829924 C2 DE 3829924C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zwei-Gefäße-Sudwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gewöhnlich weist ein Sudwerk einen Maischbottich, eine Maischpfanne, einen Läuterbottich und eine Würzepfanne auf. In einem solchen Sudwerk durchlaufen die zur Bier­ herstellung benötigten Stoffe nacheinander die Gefäße, in denen sie im Zuge eines Sudverfahrens behandelt wer­ den bzw. in denen sie mit entsprechenden weiteren Stof­ fen vermischt werden. Ein solches Sudwerk hat einen relativ großen Platzbedarf und muß regelmäßig in einen Massivbau, dem sogenannten Sudhaus aufgebaut werden. In einem solchen Massivbau sind, die Zwischendecken zum Teil durchgreifend, die einzelnen Aggregate und Gefäße der Sudwerksanlage in geeigneter Weise untergebracht und mit entsprechenden Leitungen miteinander verbunden.
Brauereien mit einem geringeren Bierausstoß können auf ein sogenanntes Zwei-Gefäße-Sudwerk zurückgreifen. In einem solchen bekannten Zwei-Gefäße-Sudwerk ist die Maischpfanne und die Würzepfanne zu einer Maisch- und Würzepfanne zusammengefaßt sowie der Maischbottich und der Läuterbottich zu einem Maisch- und Läuterbottich zusammengefaßt. Der Vorteil eines Zwei-Gefäße-Sudwerkes ist die Verminderung von Investitionskosten, da nur noch zwei Gefäße hergestellt bzw. in einem Sudhaus errichtet werden müssen. Durch die Zusammenfassung der beiden Pfannen bzw. der beiden Bottiche ist es jedoch nicht mehr möglich alle vier in den jeweiligen Gefäßen statt­ findenden Prozesse gleichzeitig durchzuführen, da ja nun für jeweils zwei Prozesse nur jeweils ein Gefäß zur Verfügung steht. Durch die sukzessive Durchführung der jeweiligen Prozesse ist der Bierausstoß eines herkömm­ lichen Zwei-Gefäße-Sudwerks gegenüber einem Vier-Gefäße- Sudwerk verringert.
Die Raumhöhe eines Sudhauses für ein herkömmliches Sud­ werk teilt sich gewöhnlich auf in Antriebsraum und Be­ dienungsebene und ist durch eine Zwischendecke abge­ trennt. Das zeigt, daß die baulichen Maßnahmen sehr um­ fangreich sind. Das Bauwerk für eine derartige Sudwerks­ anlage ist in der Regel ein Massivbau.
Nach Aufstellung der Gefäße erfolgt die Montage mit An­ bau der erforderlichen Ventile und Verlegungen der zu­ gehörigen Rohrleitungen sowie Installationen der Pumpen, Getriebe, Abläuterung und Treberförderung. Somit ergibt sich der Nachteil umfangreicher baulicher Maßnahmen. Des weiteren muß neben dem Anschaffungspreis für das Sudwerk und den Kosten für die Bauarbeiten noch ein beachtlicher Betrag für die Montage aufgebracht werden.
Bei einem herkömmlichen Zwei-Gefäße-Sudwerk handelt es sich immer um zwei separate Gefäße. Diese beiden Gefäße werden auch getrennt angeliefert und vor Ort in einem Abstand von ca. 2 m nebeneinander aufgestellt oder in ein Podest gehängt. Dabei wird beim vorgesehenen Auf­ stellungsraum noch ein Platzbedarf von ca. 1,5 m rund um jedes Gefäß für Bedienung, Installation und Wartung be­ nötigt. Der durch die Nebeneinanderaufstellung der bei­ den Gefäße und den darum herum benötigten Bedienungsraum immer noch relativ große Platzbedarf eines herkömmlichen Zwei-Gefäße-Sudwerks wirkt sich nicht zuletzt im Hin­ blick auf die zu tätigenden Investitionen für das Sud­ haus nachteilig aus.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sudwerksanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, deren Platzbedarf verringert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß das Gefäß des Maisch- und Läuterbottichs einen kreisringförmigen Querschnitt und somit einen in­ neren Freiraum aufweist, kann die Maisch- und Würze­ pfanne innerhalb des Gefäßes des Maisch- und Läuterbot­ tichs angeordnet werden.
Die Fläche eines Kreises und somit das Volumen eines entsprechenden Zylinders ist dem Quadrat des Durchmes­ sers proportional, wohingegen die Fläche eines Kreis­ ringes und somit das Volumen eines entsprechenden Zylinders der Differenz der beiden Quadrate der Durch­ messer proprotional ist. Verlangt man, daß die Fläche eines Kreisringes so groß ist wie die von dem Kreisring eingeschlossene Kreisfläche, so ergibt sich, daß der äußere Durchmesser des Kreisringes das 1,4fache des Durchmessers des eingeschlossenen Kreises ist.
Durch die ringförmige Anordnung des Maisch- und Läuter­ bottichs ist der Außendurchmesser des erfindungsgemäßen kompletten Zwei-Gefäße-Sudwerks bei gleicher Grundfläche von Maisch- und Läuterbottich und Maisch- und Würze­ pfanne nur etwa 35% größer als ein üblicher Maisch- und Läuterbottich eines herkömmlichen Zwei-Gefäße-Sudwerks gleicher Größe. Berücksichtigt man noch den Platzbedarf für Bedienung und Wartung, der beim erfindungsgemäßen Sudwerk nur einmal auftritt, so ergibt sich eine Gesamt­ reduzierung des Platzbedarfs von etwa einem Drittel.
Des weiteren ist bei einem ringförmigen Maisch- und Läu­ terbottich die Differenz der Umfangsgeschwindigkeit zwischen Innen- und Außenmesser der Auflocker- und Aus­ trebermaschine wesentlich kleiner als bei einem her­ kömmlichen Maisch- und Läuterbottich, so daß homogenere Arbeitsbedingungen vorliegen. Außerdem garantiert ein ringförmiger Maisch- und Läuterbottich eine gleichmäßi­ gere Auftragung des Anschwänzwassers, was sich wiederum zusammen mit der einheitlicheren Schnittgeschwindigkeit der Aufhackmesser vorteilhaft auf die Ausbeute auswirkt.
Dadurch daß die Innenwand des Gefäßes des Maisch- und Läuterbottichs einen Teil der Umfangswand des koaxial innerhalb des Gefäßes des Maisch- und Läuterbottichs angeordneten Gefäßes der Maisch- und Würzepfanne bildet, wird der Raum innerhalb des Maisch- und Läuterbottichs optimal ausgenutzt. Bei Beibehaltung dieser üblich, technologisch bewährten Dimensionierung der Maisch- und Würzepfanne baut diese höher als der kreisringförmige Maisch- und Läuterbottich einer entsprechenden Boden­ fläche. Diese größere Bauhöhe wird erfindungsgemäß in einem Überstand der Maisch- und Würzepfanne unter den Boden des Maisch- und Läuterbottichs umgesetzt, derart, daß ein intensiver Wärmeübergang von der kochenden Teil­ maische an die Restmaische im Maisch- und Läuterbottich vermieden wird; überdies ermöglicht das natürliche Ge­ fälle beim Ziehen der Teilmaischmengen eine schonende Umlagerung der Teilmaische. Demnach erfolgt beim Kochen der Teilmaische ein geringer Wärmeübergang durch Wärme­ leitung in der Umfangswand der Maisch- und Würzepfanne, so daß von dem beiden Gefäßen gemeinsamen Teil der Um­ fangswand Wärme an die Restmaische im Maisch- und Läu­ terbottich abgegeben werden kann. Dieser Wärmeübergang genügt, um die Restmaische z. B. auf der gewünschten Verzuckerungstemperatur zu halten. Eine unerwünschte Temperaturerhöhung kann durch die höhenversetzte Anord­ nung der beiden Gefäße vermieden werden.
Bedingt durch einen Dunstabzug der Maisch- und Würze­ pfanne sowie eine Flüssigkeitszuführung zu Sprühköpfen zum Reinigen der Maisch- und Würzepfanne ist Lagerung und Antrieb der Werkzeuge der Auflocker- und Austreber­ maschine in einer üblichen Bauart nicht möglich. Somit ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Kraftübertragung von dem Maisch- und Läuterbottichantrieb auf die Auf­ locker- und Austrebermaschine durch die beiden Gefäßen gemeinsame Umfangswand hindurch vorzunehmen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arme der Auf­ locker- und Austrebermaschine einen horizontal umlau­ fenden Ringschlitz in der Innenwand einer solchen Höhe durchsetzen, welche die vertikale Arbeitsbewegung der Arme der Auflocker- und Austrebermaschine zuläßt. Da­ durch, daß die Arme der Auflocker- und Austrebermaschine in einer der Innenwand entsprechenden Radialstellung eine kreisförmige Dichtwand tragen, die gegenüber den Rändern der Innenwand am Ringschlitz mittels einer Be­ wegungsdichtung abgedichtet ist, wird verhindert, daß beim Ausspritzen bzw. Reinigen der Maisch- und Würze­ pfanne oder beim Anschwänzen im Maisch- und Läuterbot­ tich Wasser in das jeweils andere Gefäß gelangt.
Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung des Zwei-Gefäße-Sudwerks ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß das Sudwerk schlüsselfertig geliefert werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorzugsweise ist gem. Anspruch 2 die obere Abdeckung beiden Gefäßen gemeinsam, so daß sich eine konstruktiv besonders einfache Lösung ergibt.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 3 die Bewegungsdichtung be­ rührungsfrei abdichtet, ergibt sich in vorteilhafter Weise Verschleißfreiheit.
Gemäß Anspruch 4 ist die Bewegungsdichtung als Laby­ rinthdichtung ausgebildet. Hierdurch kann eine bewährte und kostengünstige Bauweise einer gegebenenfalls berüh­ rungsfrei arbeitende Dichtung gewählt werden.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 5 die Dichtungswand aus Edelstahl besteht, ergibt sich eine Wandfläche aus homo­ genem, lebensmittelbeständigen Material.
Durch die konstruktive Ausbildung der Labyrinthdichtun­ gen an beiden Rändern der Ringwand gemäß der Ansprüche 6 und 7 ergibt sich eine einfache wartungsfreie Bauweise, mit der jegliche Ansammlung von Flüssigkeit im Dich­ tungsbereich vermieden wird.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 8 die Abdeckwand denselben Durchmesser wie die Außenwand des Maisch- und Läuter­ bottichs aufweist und spaltfrei an diesen anschließt, dient die Abdeckwand als Standzarge. Sie kann zur Ko­ stenminimierung aus Normstahl ausgeführt werden, wohin­ gegen die Sudgefäße in Chrom-Nickel-Stahl ausgeführt sind.
Des weiteren sind gemäß Anspruch 9 die Maische- und Wür­ zepumpe und die Läuterpumpe einschließlich der zuge­ hörigen Rohrleitungen innerhalb des durch die Abdeckwand umgrenzten Raumes angeordnet. Somit sind in vorteilhaf­ ter Weise die bezeichneten Geräte vor unbeabsichtigten äußeren Beschädigungen beispielsweise durch das Bedie­ nungspersonal oder beim Transport geschützt.
Der gleiche Vorteil ergibt sich für den Treberförderer und die Getriebe für die Maisch- und Würzepfanne, die gem. Anspruch 10 ebenfalls innerhalb des durch die Ab­ deckwand umgrenzten Raumes angeordnet sind.
Durch die Anordnung der Maisch- und Würzepfanne in einem Abstand vom Boden gem. Anspruch 11 erhält man in vor­ teilhafter Weise die Möglichkeit, den Raum unter der Maisch- und Würzepfanne für z. B. einen separaten An­ trieb für einen Rührflügel für die Durchmischung der Maische zu nutzen.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 12 die Bodenwand der Maisch- und Würzepfanne nach Art eines Diffuseurbodens konkav gewölbt ist, kann die Bauhöhe des Sudwerkes gegenüber einer konkaven Ausbildung der Bodenwand in vorteilhafter Weise reduziert werden. Des weiteren ergibt sich insbe­ sondere bei Verwendung eines Innenkochers eine günstige Strömungsausbildung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt die einzige Figur der Zeichnung einen Verti­ kalschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwei-Gefäße-Sudwerks.
Entsprechend der Zeichnung weist ein Zwei-Gefäße-Sudwerk einen Maisch- und Läuterbottich 1 mit kreisringförmigem Querschnitt auf. Eine Außenwand 6 des Maisch- und Läu­ terbottichs 1 bildet zugleich die Außenwand des Zwei- Gefäße-Sudwerks. Koaxial zu dem Läuterbottich 1 ist eine Maisch- und Würzepfanne 3 angeordnet. Der Maisch- und Läuterbottich 1 weist einen flachen und versteiften Bo­ den 5 auf, der mit einer zylindrischen Umfangswand 2 der konzentrisch angeordneten Maisch- und Würzepfanne 3 ver­ schweißt ist und gemeinsam mit der Maisch- und Würze­ pfanne 3 über deren Füße 7 abgestützt wird. Die äußere Abtragung bzw. Abstützung des Läuterbottichs erfolgt durch eine Abdeckwand 9, die zugleich als Außenhaut für innere Installationen, wie z. B. Ventile, Rohrleitungen, Pumpen 10 und 12, Getriebe und Treberförderer 11 dient. Die Abdeckwand 9 ist zur Kostenminimierung aus Normstahl ausgeführt, während mit den Stoffen in Berührung gelan­ gende Metallelemente aus Edelstahl bestehen. Die kon­ zentrisch angeordnete Maisch- und Würzepfanne 3 besitzt eine als Heizboden ausgebildete Bodenwand 13 für das Aufheizen und Kochen der Maische, wobei die Bodenwand 13 nach Art eines Diffuseurbodens ausgebildet ist. Durch die Verwendung eines Teils der Umfangswand 2 der Maisch- und Würzepfanne 3 als Innenwand 4 des Maisch- und Läu­ terbottichs 1 erfolgt beim Kochen der Teilmaischen ein Wärmeübergang von der zylindrischen Umfangswand 2 der Maisch- und Würzepfanne 3 auf die Restmaische im Maisch- und Läuterbottich 1. Dieser Wärmeübergang genügt, um die Restmaische z. B. auf der gewünschten Verzuckerungstem­ peratur zu halten. Eine unerwünschte Temperaturerhöhung wird durch die höhenversetzte Anordnung der beiden Ge­ fäße derart vermieden, daß die Bodenwand 13 der Maisch- und Würzepfanne 3 gegenüber dem Boden 5 des Maisch- und Läuterbottichs 1 um wenigstens die Füllhöhe der Koch­ maische nach unten versetzt ist. Für das Aufheizen und Kochen der Würze ist ein als Röhrenkocher ausgebildeter Innenkocher 15 eingebaut. Alternativ kann auch ein Außenkocher, der neben dem Sudwerk aufgestellt würde, eingesetzt werden. Durch die Verwendung eines Diffu­ seurbodens als Bodenwand 13 kann im Vergleich zu einem konvex gewölbten oder konischen Boden die Bauhöhe des Sudwerkes reduziert werden. Des weiteren ist eine In­ spektionstüre 17 für die Maisch- und Würzepfanne 3 in der zylindrischen Umfangswand 2 unmittelbar über der Bodenwand 13 angebracht. Des weiteren ist die Maisch- und Würzepfanne 3 mit einem Rührflügel 19 und einem separa­ ten Antrieb 21 für die Durchmischung der Maische ausge­ rüstet. Ein Maisch- und Läuterbottichantrieb 23 mit ei­ ner Hubvorrichtung 24 sitzt auf einer beiden Gefäßen gemeinsamen gewölbten Würzepfanne- und Läuterbottich­ haube 25. Ein Dunstabzug 26 ist auf die Würzepfanne- und Läuterbottichhaube 25 aufgesetzt und steht mit dem In­ nenraum der Maisch- und Würzepfanne 3 ohne weiteres Zu­ tun in Verbindung. Des weiteren sind zum Reinigen der Maisch- und Würzepfanne 3 und des Maisch- und Läuter­ bottichs 1 bzw. zum Anschwänzen im Maisch- und Läuter­ bottich 1 Sprühköpfe 28 bzw. ein Spritzkranz 30 in den Gefäßen vorgesehen. Um eine Auflocker- und Austreberma­ schine 27 im ringförmig angeordneten Maisch- und Läu­ terbottich 1 vom konzentrisch angeordneten Maisch- und Läuterbottichantrieb 23 antreiben bzw. heben und senken zu können, ist ein als Dichtungswand 29 dienendes Teil­ stück der Umfangswand 2 der Maisch- und Würzepfanne 3 beweglich ausgeführt. Die Dichtungswand 29 ist mit Armen 31 der Auflocker- und Austrebermaschine 27 fest verbun­ den und dreht daher mit diesen mit und ist mit diesen höhenverstellbar. In der Zeichnung sind zur näheren Ver­ anschaulichung der Höhenverstellbarkeit die Arme 31 links in ihrer angehobenen und rechts in ihrer abge­ senkten Stellung dargestellt. Die Dichtungswand 29 greift an ihrer Oberseite in einen unterseitig offenen Spalt 33 ein, der zwischen dem Oberteil der Innenwand 4 und einer parallel hierzu angeordneten Abdeckwand 34 ausgebildet ist, die an ihrer Oberseite mit der Innen­ wand kontinuierlich umlaufend verbunden ist. Des weite­ ren greift die Oberkante des Unterteils der Innenwand 4 in einen nach unten offenen Spalt 35 ein, der zwischen dem Unterteil der Dichtungswand 29 und einer mit gerin­ gem Abstand parallel hierzu angeordneten Abdeckwand 36 ausgebildet ist, die an ihrer Oberseite mit der Dich­ tungswand 29 kontinuierlich umlaufend verbunden ist. Die Tiefe der Spalte 33 bzw. 35 entspricht mindestens dem Hub der Auflocker- und Austrebermaschine 27, so daß die Oberkante der Dichtungswand 29 bzw. die Oberkante des Unterteils der Innenwand 4 während der Arbeitsbewegung der Auflocker- und Austrebermaschine 27 in dem jeweili­ gen Spalt verbleibt. Durch eine durch die Dichtungswand 29 und die beiden Spalten 33 und 35 gebildete Bewegungs­ dichtung wird verhindert, daß beim Ausspritzen bzw. Reinigen der Maisch- und Würzepfanne 3 oder beim An­ schwänzen im Maisch- und Läuterbottich 1 Wasser in das jeweils andere Gefäß gelangt. Des weiteren wird durch eine solcherart ausgebildete Bewegungsdichtung eine An­ sammlung von Flüssigkeit im Dichtungsbereich verhindert.
Das Fassungsvermögen für die beiden Sudgefäße 1 und 3 wird auf die gewünschte Sudgröße und die Senkbodenbela­ stung beim Maisch- und Läuterbottich 1 auf die vorgese­ hene Einmaischmenge und das gewählte Schrotverfahren ausgelegt, unter Beibehaltung bewährter Parameter.
Durch die ringförmige Anordnung des Maisch- und Läuter­ bottichs 3 wird der Außendurchmesser des kompletten Zwei-Gefäße-Sudwerks gemäß der vorliegenden Erfindung nur etwa 35% größer als ein herkömmlicher Maisch- und Läuterbottich bei einem herkömmlichen Zwei-Gefäße-Sud­ werk gleicher Größe. Berücksichtigt man noch den Platz­ bedarf für Bedienung und Wartung, der beim erfindungs­ gemäßen Sudwerk nur für ein Gefäß berücksichtigt zu werden braucht, so ergibt sich eine Gesamtreduzierung des Platzbedarfs von etwa einem Drittel.
Des weiteren sind die Aufhackmesser 38 der Auflocker- und Austrebermaschine 27 bei einem herkömmlichen voll­ kreisförmigen Maisch- und Läuterbottich von der Mitte nach außen angeordnet, so daß sich sehr unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten ergeben, was zu stark unter­ schiedlichen Arbeitsbedingungen beim Aufhacken führt. Beim kreisringförmigen Maisch- und Läuterbottich 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Differenz der Um­ fangsgeschwindigkeit zwischen Innen- und Außenmesser wesentlich kleiner, so daß homogenere Arbeitsbedingungen vorliegen. Weitere Vorteile ergeben sich bei der Aus­ treberung dadurch, daß die Treber nicht mehr vom Zen­ trum zu den normalerweise außen liegenden Treberlöchern geschafft werden müssen. Durch den Wegfall dieses ra­ dialen Trebertransportes kann der Austrebermechanismus der Auflocker- und Austrebermaschine 27 wesentlich ver­ einfacht werden. Des weiteren weist der kreisringförmige Maisch- und Läuterbottich 1 den Vorteil einer gleich­ mäßigeren Auftragung des Anschwänzwassers auf, was sich wiederum zusammen mit der einheitlicheren Schnittge­ schwindigkeit der Aufhackmesser 38 vorteilhaft auf die Ausbeute auswirkt. Je nach Größe des Maisch- und Läuter­ bottichs 3 werden 2-, 4- oder 6armige Auflocker- und Austrebermaschinen 27 verwendet.
Für die Kontrolle des Läuterprozesses ist in der Außen­ wand 9 auf Bedienungshöhe die Abläuterung 37 mit Wür­ zespindelstation 39 eingebaut.
Für die Inspektion des Maisch- und Läuterbottichs 1 be­ findet sich in der gewölbten Würzepfanne- und Läuter­ bottichhaube 25 ein Mannloch 41. Dieses kann über eine fest installierte Steigleiter und anschließende Platt­ form 43 erreicht werden.
Für die Kontrolle der Maische- und Würzemengen in den beiden Gefäßen 1 und 3 ist beim Maisch- und Läuterbot­ tich 1 in der Abdeckwand 9 ein Schauglas 45 und für die Maisch- und Würzepfanne 3 ein Fernanzeiger vorgesehen.
Durch die Kompaktbauweise mit allen Geräten und Verroh­ rungen in einem Gehäuse verpackt, wird ein Zwei-Ge­ fäße-Sudwerk zu einem Aggregat für Würzeerzeugung.

Claims (12)

1. Zwei-Gefäße-Sudwerk mit einem Maisch- und Läuter­ bottich und einer Maisch- und Würzepfanne, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gefäß des Maisch- und Läuterbottichs (1) einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist,
daß die Innenwand (4) des Gefäßes des Maisch- und Läuterbottichs (1) einen Teil der Umfangswand (2) des koaxial innerhalb des Gefäßes des Maisch- und Läuterbottichs (1) angeordneten Gefäßes der Maisch- und Würzpfanne (3) bildet,
daß die Bodenwand (13) der Maisch- und Würzepfanne (3) gegenüber dem Boden (5) des Maisch- und Läuter­ bottichs (1) um wenigstens die Füllhöhe der Koch­ maische nach unten versetzt ist,
daß die Arme (31) der Auflocker- und Austreberma­ schine (23) einen horizontal umlaufenden Ringschlitz in der Innenwand (4) einer solchen Höhe durchsetzen, welche die vertikale Arbeitsbewegung der Arme (31) der Auflocker- und Austrebermaschine (23) zuläßt, und
daß die Arme (31) der Auflocker- und Austreberma­ schine (23) in einer der Innenwand (4) entsprechen­ den Radialstellung eine kreiszylindrische Dich­ tungswand (29) tragen, die gegenüber den Rändern der Innenwand am Ringschlitz mittels einer Bewegungs­ dichtung (33 bzw. 35) abgedichtet ist.
2. Zwei-Gefäße-Sudwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die obere Abdeckung (25) beiden Ge­ fäßen (1, 3) gemeinsam ist.
3. Zwei-Gefäße-Sudwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsdichtung (33 bzw. 35) berührungsfrei abdichtet.
4. Zwei-Gefäße-Sudwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsdichtung (33 bzw. 35) als Labyrinthdichtung ausgebildet ist.
5. Zwei-Gefäße-Sudwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungswand (29) aus Edelstahl besteht.
6. Zwei-Gefäße-Sudwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungswand (29) an ihrer Oberseite in einen unterseitig offenen Spalt (33) zwischen dem Oberteil der Innenwand (4) und einer mit geringem Abstand parallel hierzu angeordneten Abdeckwand (34) eingreift, die an ihrer Oberseite mit der Innenwand (4) kontinuierlich umlaufend ver­ bunden ist.
7. Zwei-Gefäße-Sudwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungswand (29) an ihrer Unterseite einen nach unten offenen Spalt (35) zwischen dem Unterteil der Dichtungswand (29) und einer mit geringem Abstand parallel hierzu angeordneten und an ihrer Oberseite mit der Dich­ tungswand (29) kontinuierlich umlaufend verbundenen Abdeckwand (36) aufweist, in den die Oberkante des Unterteils der Innenwand eingreift.
8. Zwei-Gefäße-Sudwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenwand in ihrem Oberteil durch die Außenwand (6) des Maisch- und Läuterbottichs und in ihrem Unterteil durch eine den Bereich unterhalb des Maisch- und Läuterbottichs abdeckenden Abdeckwand (9) gebildet ist, die vor­ zugsweise denselben Durchmesser wie die Außenwand (6) des Maisch- und Läuterbottichs (1) aufweist und spaltfrei an diesen anschließt.
9. Zwei-Gefäße-Sudwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Maisch- und Würzepumpe (10) und die Läuterpumpe (12) ein­ schließlich der zugehörigen Rohrleitungen innerhalb des durch die Abdeckwand (9) umgrenzten Raumes an­ geordnet sind.
10. Zwei-Gefäße-Sudwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Treberförderer (11) und die Getriebe für die Maisch- und Würze­ pfanne (3) innerhalb des durch die Abdeckwand (9) umgrenzten Raumes angeordnet sind.
11. Zwei-Gefäße-Sudwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Maisch- und Würzepfanne (3) in einem Abstand vom Boden angeord­ net ist.
12. Zwei-Gefäße-Sudwerk nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bodenwand (13) der Maisch- und Würzepfanne (3) nach Art eines Diffuseurbodens kon­ kav gewölbt ist.
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