DE3829722A1 - Schaltung zum erzeugen von wechselspannungen mit verbessertem konversionswirkungsgrad - Google Patents
Schaltung zum erzeugen von wechselspannungen mit verbessertem konversionswirkungsgradInfo
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Description
Die Erfindung betrifft fremdgesteuerte Oszillatoren nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, die in Leistungsstufen von Hochfrequenz-
Verstärkern, Gleichspannungswandlern und/oder elektronischen
Transistorzündanlagen eingesetzt werden.
Fremdgesteuerte Oszillatoren mit hohem Wirkungsgrad sind unter
dem Namen Klasse-C-Verstärker bekannt. Derartige Schaltungen
können mit Elektronenröhren, MOS-Transistoren oder Bipolartransistoren
als aktivem Element beispielsweise mit Parallelschwingkreisen
als Resonator, wie in Fig. 1 gezeigt, aufgebaut
werden.
Zur Erhöhung des Konversionswirkungsgrades ist in der Literatur
(IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. SC-18, April
1983, p. 214-221) der Klasse-E-Modus beschrieben, bei dem
eine gezielte Frequenzverstimmung des Resonators sowie eine
gezielte Resonatorgüte eingestellt werden muß.
In der Praxis müssen die Oszillatoren häufig bei variabler
Frequenz sowie bei variabler Nutzlast betrieben werden, so
daß die optimalen Frequenz- und Lastanpassungen des Klasse-
E-Betriebes nicht immer eingehalten werden können.
Wie im Fachbuch des Franzis-Verlags "Transistorsender", München
1969, S. 36-44, von H. Koch beschrieben, muß zur Verbesserung
des Konversionswirkungsgrades der Emitter-Basis-PN-
Übergang des Bipolartransistors gleichspannungsmäßig in
Sperrichtung vorgespannt werden. Dadurch wird der Bipolartransistor
in der Nähe seines Emitter-Basis-Durchbruchs betrieben,
wodurch an diesem Schädigungen eintreten können.
Gemäß der Zeitschrift IEEE Journal of Solid-State Circuits,
Vol. SC-18, Nr. 2, April 1983, p. 214-221, wird zur Erhöhung
des Konversionswirkungsgrades beim Klasse-E-Modus eine Verstimmung
der Resonanzfrequenz f₀ des Resonators gegenüber der
Betriebsfrequenz f des fremdgesteuerten Oszillators vorgeschlagen.
Dabei ist ungünstig, daß bei Lastwechsel der Bipolartransistor
in unerwünschter Weise belastet wird und geschädigt
werden kann.
Bei Gleichspannungswandlern und elektronischen Zündanlagen,
bei denen der Bipolartransistor im Klasse-C-Modus arbeitet,
werden Schutzbeschaltungen im VDE-Heft "Elektronik im Kraftfahrzeug",
VDE-Verlag Berlin 1978, S. 12-15, beschrieben.
Diese Schutzbeschaltungen aus externen Zenerdioden und/oder
aus parallel zum Bipolartransistor geschalteten Verpolschutzdioden
vernichten in der Inversphase des Bipolartransistors
einen erheblichen Anteil der im Resonator gespeicherten Nutzenergie.
Dadurch wird der Konversionswirkungsgrad gesenkt.
Bei integrierten Zündanlagen führt die in den Schutzbeschaltungen
umgesetzte Verlustleistung zu einer Aufheizung der
Bauelemente, wodurch die Lebensdauer der Schaltung reduziert
wird. Auch muß zur Erniedrigung der Chip-Temperatur eine vergrößerte
Chip-Fläche vorgesehen werden, was erhöhte Herstellungskosten
verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei beliebig eingestellten
Resonanzfrequenzen f₀ in Bezug zur Betriebsfrequenz f
des Oszillators sowie bei Lastwechsel die im Bipolartransistor
entstehenden Verluste zu minimieren.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
zwischen dem Kollektoranschluß (C) des Bipolartransistors (T 1)
mit NPN-Struktur und dem ersten Pol (P 1) der Spannungsversorgung
(U) eine Diode (D 1) derart in Reihe zum Resonator (1)
geschaltet ist, daß die Anode (a) der Diode (D 1) mit dem ersten
Pol (P 1) der Spannungsversorgung (U) elektrisch leitend
verbunden ist und der erste Pol (P 1) der Spannungsversorgung
(U) positive elektrische Polarität gegenüber dem zweiten Pol
(P 2) aufweist.
Eine komplementäre Lösung der erfinderischen Aufgabe besteht
nach Anspruch 2 darin, daß zwischen dem Kollektoranschluß (C)
des Bipolartransistors (T 1) mit PNP-Struktur und dem ersten
Pol (P 1) der Spannungsversorgung (U) eine Diode (D 1) derart
in Reihe zum Resonator (1) geschaltet ist, daß die Katode (k)
der Diode (D 1) mit dem ersten Pol (P 1) der Spannungsversorgung
(U) elektrisch leitend verbunden ist und der erste Pol
(P 1) der Spannungsversorgung (U) negative elektrische Polarität
gegenüber dem zweiten Pol (P 2) aufweist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat gegenüber den
bekannten Klasse-C- und Klasse-E-Oszillatoren den Vorteil, daß
inverse Spitzenspannungen vom Bipolartransistor ferngehalten
werden, ohne daß in den Schutzbeschaltungen während der Inversphase
nennenswert Energie verbraucht wird.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die inversen Spitzenspannungen
am Kollektor des Bipolartransistors, die bei der Verstimmung
der Resonanzfrequenz f₀ gegenüber der Betriebsfrequenz f des
Oszillators beispielsweise bei Klasse-E-Abstimmung auftreten,
nicht dazu führen, daß der Emitter-Basis-PN-Übergang in den
Bereich des Zener-Durchbruchs gelangt. Dadurch wird erreicht,
daß der Konversionswirkungsgrad des Oszillators erhöht und der
Bipolartransistor nicht überlastet oder geschädigt wird.
Besonders günstig ist, die Amplituden an bipolaren Hochfrequenz-
Transistoren, die technikbedingt niedrige Emitter-Basis-
Durchbruchspannungen aufweisen, zu erhöhen, so daß die Ausgangsleistung
des Oszillators ansteigt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltung
stellt die Integration von Bipolartransistor und Diode auf
einem gemeinsamen Halbleiterchip dar, weil dadurch die Verlustleistung
der Schaltung minimiert wird. Anordnungen mit
Verpolschutzdioden und/oder Zenerdioden sind nicht mehr erforderlich.
Auch ist es vorteilhaft, daß die Chip-Temperatur
niedriger wird, wodurch die Zuverlässigkeit des integrierten
Bauelementes steigt bzw. dessen Halbleiterfläche bei gleicher
Chip-Temperatur reduziert werden kann.
Auch ist vorteilhaft, durch die Anordnung von Bipolartransistor,
Diode und Streifenleistungsresonatoren auf einem gemeinsamen
Keramik-Substrat die Streuinduktivitäten und -kapazitäten
gering zu halten, so daß diese Anordnung bevorzugt bei hohen
Frequenzen eingesetzt wird. Hierbei wirkt sich vorteilhaft
aus, daß der Bipolartransistor und die Diode nach verschiedenen
Technologien hergestellt sein können, daß z. B. als Diode
eine Schottky-Diode verwendet wird. Schottky-Dioden haben den
Vorteil, daß deren Flußspannung noch kleiner ist, wodurch die
Diodenverluste während der Ladephase des Resonators sehr gering
gehalten werden können. Dadurch steigt der Konversionswirkungsgrad
des Oszillators an.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Darstellungen
in Fig. 2 bis Fig. 7 erläutert:
In Fig. 2 wird der Bipolartransistor (T 1) mit NPN-Struktur in
in Common-Emitter-Konfiguration betrieben. Während der Sperrphase
des Bipolartransistors (T 1) stellt sich bei hinreichend
hoher Resonatorgüte eine negative Spannung am ersten Fußpunkt
(FP 1) des Resonators (1) gegenüber dem Emitter (E) ein. Da die
Diode (D 1) jetzt in Sperrichtung gepolt ist, verhindert sie
einen Stromfluß über die in Flußrichtung gepolte Basis-Kollektor-
Diode sowie die in den Zenerdurchbruch ausgesteuerte Basis-
Emitter-Diode des Bipolartransistors (T 1). Der Resonator (1)
besteht in Fig. 2 beispielsweise aus der Parallelschaltung
einer Induktivität (L) mit einer Kapazität (OP). Die Nutzlast
(RL) kann als ohmscher Widerstand, Schaltungseingang mit Wirkwiderständen
oder als Antenneneingang mit Strahlungsverlusten
realisiert sein. Als Resonator (1) sind alle in der Literatur
bekanntgewordene Zweipole aus Induktivitäten, Ferrit-Drosseln,
Übertragern und/oder Kapazitäten einsetzbar, die für Gleichstrom
einen galvanischen Durchgang zwischen dem ersten Fußpunkt
(FP 1) und dem zweiten Fußpunkt (FP 2) besitzen.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt,
bei der der Bipolartransistor (T 1) in Common-Basis-
Configuration betrieben wird. Diese Anordnung wird vorzugsweise
dann eingesetzt, wenn ein kleiner Hochfrequenzgenerator (HG)
mit niedrigem Innenwiderstand und kleiner Amplitude zur Ansteuerung
des Bipolartransistors (T 1) verwendet wird.
In Fig. 4 wird eine komplementäre Ausgestaltung nach den Merkmalen
der Erfindung gezeigt, die als Bipolartransistor (T 1)
einen Typ mit PNP-Struktur benutzt. Erfindungsgemäß ist hierbei
die Anode (a) der Diode (D 1) mit dem Kollektoranschluß (C)
des Bipolartransistors (T 1) verbunden. Diese Anordnung wird
vorteilhaft dann eingesetzt, wenn der Emitter (E) des Bipolartransistors
(T 1) mit dem positiven Pol (P 2) der Spannungsversorgung
(U) verbunden ist oder wenn ein erfindungsgemäßer Oszillator
nach Anspruch 1 mit einem weiteren erfindungsgemäßen
Oszillator nach Anspruch 2 beispielsweise nach dem Gegentakt-
Prinzip gekoppelt werden sollen.
Eine vorteilhafte Weitergestaltung der erfindungsgemäßen Schaltung
ist eine Integration von Bipolartransistor (T 1) und Diode
(D 1) auf einem gemeinsamen Halbleiterchip.
In Fig. 5 ist die Integration eines Bipolartransistors (T 1) mit
NPN-Struktur und einer Diode (D 1) auf dem Halbleiterchip (H)
schematisch im Querschnitt gezeichnet. Mit Hilfe der Planertechnologie
ist in den Halbleiterchip (H) von der Oberfläche
(20) her eine stark n-dotierte Emitterschicht (10) innerhalb
eines p-dotierten Basisgebietes (11) angeordnet. Dabei liegt
das Basisgebiet (11) vollständig innerhalb einer n-dotierten
Kollektorschicht (12). Die Emitterschicht (10) und das Basisgebiet
(11) sind jeweils mit einem Emitterkontakt (E) bzw.
mit einem Basiskontakt (B) versehen. Zur Herabsetzung von
internen Bahnwiderständen ist die Kollektorschicht (12) mit
einer vergrabenen stark n-dotierten Schicht (13) sowie einer
bis zur vergrabenen Schicht (13) reichenden stark n-dotierten
Kollektor-Anschlußdiffusion (14) ausgestattet, die einen
Kollektoranschluß (C) an der Oberfläche (20) besitzt. Die
vergrabene Schicht (13) liegt über einem p-dotierten Halbleiter-
Substrat (15), das auf einem metallischen Boden (M) kontaktiert
ist. Hierbei bilden die Gebiete (10), (11), (12),
(13) und (14) einen Bipolartransistor (T 1) mit NPN-Struktur.
Die Kollektorschicht (12) und die epitaxiale Schicht (16) sind
durch die p-dotierte Isolierdiffusion (19), die von der Oberfläche
(20) bis zum Halbleiter-Substrat (15) verläuft, elektrisch
voneinander getrennt. Innerhalb der n-dotierten epitaxialen
Schicht (16) liegt ein p-dotiertes Anodengebiet (17),
das an die Oberfläche (20) grenzt. Über dem Anodengebiet (17)
liegt die Anode (a), die über externe Leitungen mit dem ersten
Fußpunkt (FP 1) des Resonators (1) verbunden ist. Die Oberfläche
(20) ist mit einer isolierenden Oxidschicht (18) überzogen,
die die bondfähigen Metallisierungsschichten zum Basisanschluß
(B) sowie zum Emitteranschluß (E) trägt. Die Metallisierungsschicht
(21) verbindet elektrisch den Kollektoranschluß (C)
über die Kathode (k) mit der epitaxialen Schicht (16). Der
zweite Fußpunkt (FP 2) des Resonators (1) ist elektrisch mit
dem positiven Pol (+) der Spannungsversorgung (U) verbunden.
Zur Ansteuerung des Bipolartransistors (T 1) vom NPN-Typ ist
der Hochfrequenzgenerator (HG) an den Basisanschluß (B) einerseits
sowie den Emitteranschluß (E) andererseits angeschlossen.
Der Emitteranschluß (E) ist über den metallischen Boden
(M) mit dem Halbleiter-Substrat (15) und mit dem negativen
Pol (-) der Spannungsversorgung (U) gleichzeitig verbunden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung nach Fig. 6 läßt sich die
erfindungsgemäße Schaltung in einem vertikalen Aufbau besonders
Platz sparend integrieren. Weiterhin ist vorteilhaft, daß
keine metallischen Verbindungen extern zwischen der Kollektorschicht
(12) des Bipolartransistors (T 1) sowie der Kathodenschicht
(13) der Diode (D 1) gegenüber einem Aufbau nach Fig. 5
mehr existieren, wodurch ein kapazitätsarmer Aufbau erzielt
wird. Der Bipolartransistor (T 1 besteht hierbei aus der n-
dotierten Schicht (10) und der p-dotierten Schicht (11) und
einer n-dotierten Kollektorschicht (12). Der Emitteranschluß
(E) sowie der Basisanschluß (B) des Bipolartransistors (T 1)
sind an die Oberfläche (20) des Halbleiterchips (H) herausgeführt.
Die Diffusionsschichten (10), (11) oder (12) können
auch bis zum vertikalen Rand (R) des Halbleiterchips (H) durchgeführt
sein. Eine stark n-dotierte vergrabene Schicht bildet
die Kathodenschicht (13) und ist zwischen der Kollektorschicht
(12) und der Anodenschicht (15), die gleichzeitig das Halbleiter-
Substrat darstellt, angeordnet. Die Kathodenschicht (13)
muß eine hohe Donatorenkonzentration sowie eine ausreichende
Dicke aufweisen, um einen Thyristorzündeffekt zu unterdrücken.
Die p-dotierte Anodenschicht (15), die werkstoffmäßig mit dem
Halbleiter-Substrat identisch ist, ist elektrisch leitend auf
einem metallischen Boden (M) auflegiert, der den Gehäusesockel
darstellt. Dieser metallische Boden (M) ist elektrisch mit dem
ersten Fußpunkt (FP 1) des Resonators (1) verbunden, der mit
seinem zweiten Fußpunkt (FP 2) mit dem positiven Pol (+) der
Spannungsversorgung (U) verbunden ist. Der negative Pol (-)
der Spannungsversorgung (U) ist mit dem Emitteranschluß (E)
des Bipolartransistors (T 1) verbunden.
Für Betriebsfrequenzen über etwa 100 MHz ist eine erfindungsgemäße
Ausführungsform in Fig. 7 für einen Streifenleiteraufbau
dargestellt. Hierbei sind der Bipolartransistor (T 1) beispielsweise
vom NPN-Typ und die Diode (D 1) als diskrete Einzelhalbleiterchips
auf einem isolierenden Substrat (S), das
beidseitig mit einer ersten Metallbeschichtung (MS 1) und
einer zweiten Metallbeschichtung (MS 2) versehen ist, angebracht.
Die erste Metallbeschichtung (MS 2) versehen ist, angebracht.
Die erste Metallbeschichtung (MS 1) enthält die Strukturen
für die Leitungskreise des Resonators (1) und für die
lötbaren Kontaktflächen (22) und (23) zur Anbringung der
Anschlußdrähte und zur Befestigung des Bipolartransistors
(T 1). Die großflächige zweite Metallbeschichtung (MS 2) stellt
die Masse-Elektrode der Schaltung dar. Die Diode (D 1) ist mit
ihrer Anode (a) direkt auf den Streifenleitungen des Resonators
(1) an dessen erstem Fußpunkt (FP 1) auflegiert. Die
Katode (k) der Diode (D 1) ist mit dem Kollektoranschluß (C)
des Bipolartransistors (T 1) verbunden. Die Spannungsversorgung
(U) ist hochfrequenzpotentialfrei auf der Außenseite des
Resonators (1) an dessen zweitem Fußpunkt (FP 2) mit der ersten
Metallbeschichtung (MS 1) elektrisch verbunden. Der Emitteranschluß
(E) des Bipolartransistors (T 1) ist bei Common-Emitter-
Konfiguration durch eine Öffnung im Substrat (S) mit der
zweiten Metallbeschichtung (MS 2) und diese wiederum mit dem
negativen Pol der Spannungsversorgung (U) verbunden. Der Hochfrequenzgenerator
(HG) ist über die lötbare Kontaktfläche (22)
mit dem Basisanschluß (B) einerseits und der zweiten Metallbeschichtung
(MS 2) andererseits verbunden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden in der Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1: Eine bekannte fremdgesteuerte Oszillatorschaltung in
der Common-Emitter-Konfiguration mit einem Parallelschwingkreis
als Resonator.
Fig. 2: Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für einen
fremdgesteuerten Oszillator mit einem NPN-Bipolartransistor
in der Common-Emitter-Konfiguration mit einem Parallelschwingkreis
als Resonator.
Fig. 3: Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für einen
fremdgesteuerten Oszillator mit einem NPN-Bipolartransistor
in der Common-Basis-Konfiguration mit einem Parallelschwingkreis
als Resonator.
Fig. 4: Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für einen
fremdgesteuerten Oszillator mit einem PNP-Bipolartransistor
in der Common-Emitter-Konfiguration mit einem Parallelschwingkreis
als Resonator.
Fig. 5: Eine erfindungsgemäße integrierte Schaltungsanordnung
für einen fremdgesteuerten Oszillator mit einem NPN-Bipolartransistor
in Common-Emitter-Konfiguration.
Fig. 6: Eine erfindungsgemäße integrierte Schaltungsanordnung
für einen fremdgesteuerten Oszillator mit einem NPN-Bipolartransistor
in vertikalem Vierschichtaufbau.
Fig. 7: Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in integrierter
Hydridbauweise.
Claims (4)
- Schaltungsanordnung beispielsweise für einen fremdgesteuerten Oszillator mit einer Spannungsversorgung (U) mit einem ersten Pol (P 1) und einem zweiten Pol (P 2) und mit einem elektrischen Resonator (1) mit einem ersten Fußpunkt (FP 1) und einem zweiten Fußpunkt (FP 2), wobei der Resonator (1) beispielsweise aus einem Parallelschwingkreis mit einer Induktivität (L), einer Kapazität (CP) und einer Nutzlast (RL) besteht, und wobei dessen erster Fußpunkt (FP 1) mit einem Kollektoranschluß (C) eines Bipolartransistors (T 1) und dessen zweiter Fußpunkt (FP 2) mit dem ersten Pol (P 1) der Spannungsversorgung (U) verbunden ist, deren zweiter Pol (P 2) mit dem Emitteranschluß (E) des Bipolartransistors (T 1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kollektoranschluß (C) des Bipolartransistors (T 1) mit NPN-Struktur und dem ersten Pol (P 1) der Spannungsversorgung (U) eine Diode (D 1) derart in Reihe zum Resonator (1) geschaltet ist, daß die Anode (a) der Diode (D 1) mit dem ersten Pol (P 1) der Spannungsversorgung (U) elektrisch leitend verbunden ist und der erste Pol (P 1) der Spannungsversorgung (U) positive elektrische Polarität gegenüber dem zweiten Pol (P 2) aufweist.
- 2. Schaltungsanordnung beispielsweise für einen fremdgesteuerten Oszillator mit einer Spannungsversorgung (U) mit einem ersten Pol (P 1) und einem zweiten Pol (P 2) und mit einem elektrischen Resonator (1) mit einem ersten Fußpunkt (FP 1) und einem zweiten Fußpunkt (FP 2), wobei der Resonator (1) beispielsweise aus einem Parallelschwingkreis mit einer Induktivität (L), einer Kapazität (CP) und einer Nutzlast (RL) besteht, und wobei dessen erster Fußpunkt (FP 1) mit einem Kollektoranschluß (C) eines Bipolartransistors (T 1) und dessen zweiter Fußpunkt (FP 2) mit dem ersten Pol (P 1) der Spannungsversorgung (U) verbunden ist, deren zweiter Pol (P 2) mit dem Emitteranschluß (E) des Bipolartransistors (T 1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kollektoranschluß (C) des Bipolartransistors (T 1) mit PNP-Struktur und dem ersten Pol (P 1) der Spannungsversorgung (U) eine Diode (D 1) derart in Reihe zum Resonator (1) geschaltet ist, daß die Katode (k) der Diode (D 1) mit dem ersten Pol (P 1) der Spannungsversorgung (U) elektrisch leitend verbunden ist und der erste Pol (P 1) der Spannungsversorgung (U) negative elektrische Polarität gegenüber dem zweiten Pol (P 2) aufweist.
- 3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (D 1) mit dem Bipolartransistor (T 1) auf einem gemeinsamen Halbleiterchip (H) integriert sind.
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (D 1), der Bipolartransistor (T 1) und/oder mindestens ein Teil des Resonators (1) auf einem gemeinsamen isolierenden Substrat (S) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829722 DE3829722A1 (de) | 1988-09-01 | 1988-09-01 | Schaltung zum erzeugen von wechselspannungen mit verbessertem konversionswirkungsgrad |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883829722 DE3829722A1 (de) | 1988-09-01 | 1988-09-01 | Schaltung zum erzeugen von wechselspannungen mit verbessertem konversionswirkungsgrad |
Publications (1)
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ID=6362089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883829722 Withdrawn DE3829722A1 (de) | 1988-09-01 | 1988-09-01 | Schaltung zum erzeugen von wechselspannungen mit verbessertem konversionswirkungsgrad |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3829722A1 (de) |
Citations (3)
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DE1922541A1 (de) * | 1968-05-20 | 1969-12-04 | Siemens Ag | Transistorschaltung |
DE2642028C2 (de) * | 1976-09-18 | 1986-01-09 | Flender-Himmelwerk GmbH & Co KG, 7400 Tübingen | Selbsterregter statischer Wechselstromgenerator |
DE3544412A1 (de) * | 1985-12-16 | 1987-06-25 | Werner Dipl Ing Gaertner | Selbsterregter frequenzgenerator im d-betrieb |
-
1988
- 1988-09-01 DE DE19883829722 patent/DE3829722A1/de not_active Withdrawn
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