DE3829312A1 - Schaltanordnung hydraulische schaltkupplungen insbesondere fuer schiffswendegetriebe - Google Patents
Schaltanordnung hydraulische schaltkupplungen insbesondere fuer schiffswendegetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung zur Steuerung des
Schaltvorganges von hydraulisch betätigbaren Schaltkupplungen
insbesondere für Schiffswendegetriebe.
Ein solcher Schaltvorgang erfordert geeignete Maßnahmen für einen
zeitlich verzögerten Druckaufbau in jeder der hydraulisch betätigbaren
Schaltkupplung.
Zur Sicherung eines zeitlich verzögerten Druckaufbaus sind hinreichend
viele technische Lösungen bekannt, die jedoch zum größten
Teil recht kompliziert und mit einem hohen Fertigungsaufwand verbunden
sind.
Ferner muß ein Schaltvorgang in Schiffswendegetrieben so ablaufen,
daß eine Überschneidung zweier gleichzeitig beaufschlagter Kupplungen
vermieden wird.
Die zur Erzielung einer ganz bestimmten Zwangsfolgeschaltung
zweier Schaltkupplungen bekannten technischen Lösungen betreffen
vorwiegend Lastschaltgetriebe und beinhalten nicht den gezielt
zeitlich verzögerten Druckaufbau für eine weiche Schaltung. Auch
diese Lösungen sind recht kompliziert und fertigungstechnisch
aufwendig.
Zum Schutz der hydraulisch betätigbaren Schaltkupplungen vor thermischer
Überlastung muß der Schaltvorgang ferner in der Regel bei
verminderter Drehzahl erfolgen.
Die zur Einhaltung dieser Bedingung bekannten Lösungen erfordern
zusätzlich einen Drehzahlgeber und entsprechend elektrische
Schaltgeräte oder aber Druckschalter und diverse Schaltelemente
zur Koppelung der Steuerung des Getriebes mit der der Antriebsmaschine.
Diese Lösungen beinhalten nicht den o. g. zeitlich verzögerten
Druckaufbau und die vorhergenannte Zwangsfolgeschaltung zweier
Schaltkupplungen.
In einem Schiffswendegetriebe läuft immer eine der beiden hydraulisch
betätigbaren Schaltkupplungen leer und zwar mit entgegengesetztem
Drehsinn zwischen Primär- und Sekundärteil. Die durch
diese Leerlaufreibung entstehende Wärme muß durch eine gezielte
Schmierölzuführung abgeführt werden. Bei zu großer Schmierölzufuhr
entsteht zusätzliche Reibwärme und die Kupplung wird ebenfalls
überhitzt. Für den Moment des Schaltvorganges wäre jedoch eine
größere Schmierölmenge sehr vorteilhaft, da dadurch eine bessere
Wärmeabführung während des Schaltvorganges und damit eine höhere
Belastbarkeit der Kupplung erreicht würde. Dies erscheint um so
wichtiger, da bei Schaltvorgängen mit verringerter Drehzahl die
Pumpenförderleistung und damit die Schmierölzufuhr zur Kupplung
erheblich reduziert wird.
Die bekannten Lösungen zur Erzielung einer Intensivschmierung
der Schaltkupplung während des Schaltvorganges erfordern für
sich wiederum zusätzliche Schaltelemente und werden kaum angewandt.
Die Erfüllung aller genannter Bedingungen (zeitlich verzögerter
Druckaufbau, Zwangsfolgeschaltung, Schaltung bei verringerter
Drehzahl, Intensivschmierung während des Schaltvorganges) erfordert
z. Z. eine Vielzahl von Schalt- und Überwachungsgeräten und
mindestens eine oder mehrere Hilfsenergien (elektr. Strom, Druckluft,
mechan. gespeicherte Energie).
Außerdem erfordert die Erfüllung o. g. Bedingungen z. Z. immer
auch eine Koppelung der Steuerung des Getriebes mit der der Antriebsmaschine
und damit verbunden entsprechende Einstellarbeiten
bei der Inbetriebnahme der Anlage.
Ziel der Erfindung ist es, eine fertigungstechnische günstige,
für den Anwender übersichtliche, leicht zu handhabende und wartungsfreie
Steuerung der hydraulischen Schaltkupplungen zu entwickeln,
bei der außer den am Getriebe vorhandenen Öldrücken keine
fremden Hilfsenergien (elektrischer Strom, Druckluft, mechanisch
gespeicherte Energie z. B. durch Federn) mit den dazugehörigen
Schaltgeräten benötigt werden und die bisher notwendigen
Einstellarbeiten bei Inbetriebnahme der Anlagen entfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine technisch einfache
Lösung zu schaffen, die
- - einen zeitlich verzögerten Druckaufbau
- - eine Zwangsfolgeschaltung beider Schaltkupplungen
- - eine Schaltung bei verringerter Drehzahl und
- - eine Intensivschmierung der Schaltkupplung während des Schaltvorganges
gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für jede der beiden
Schaltkupplungen eine hydraulische Steuereinheit (bestehend
aus zwei Kolben und einem mehrteiligen Zylinder), ein Rückschlagventil,
ein Doppelrückschlagventil und ein einstellbares Drosselventil
in der Weise angeordnet sind, daß der Druckölstrom der angewählten
Schaltkupplung zunächst genutzt wird für die Intensivschmierung,
die durch Längsverschiebung zweier Kolben allmählich
gedrosselt wird bei gleichzeitigem Druckanstieg im Druckölstrom
jedoch abhängig davon, daß die entgegengesetzte Schaltkupplung
drucklos und der Schmieröldruck und damit die Drehzahl des Getriebes
unter den Nennwert abgesunken sind.
Der Umstand, daß die vom Getriebe angetriebene Ölpumpe je nach
Drehzahl des Getriebes eine unterschiedliche Fördermenge liefert
und damit einen drehzahlabhängigen Druck erzeugt, wird also genutzt
für den Schaltvorgang des Getriebes.
Die hydraulische Steuereinheit ist einfach im Aufbau und erfordert
keinerlei Federn und Dichtelemente an bewegten Teilen. Der
Steuervorgang in der hydraulischen Steuereinheit wird ausschließlich
durch Öldruck erzielt und zwar durch den Schmieröldruck am
Getriebe, den Schaltöldruck an der angewählten Schaltkupplung und
den Schaltöldruck an der entgegengesetzten Schaltkupplung.
Nachstehend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 Schematische Darstellung für eine der beiden Kupplungen.
Der eigentliche Schaltvorgang wird in herkömmlicher Weise über
ein Dreistellungsventil 1 eingeleitet.
Über dieses Dreistellungsventil 1 wird je nach Schaltstellung die
Verbindung zwischen der Schaltkupplung 2, 2′ und der Druckölleitung
3 hergestellt oder unterbrochen.
Die hydraulische Steuereinheit 4, 4′ besteht aus dem mehrteiligen
Zylinder 5, 5′ mit den Anschlüssen 6, 6′, 7, 7′, 8, 8′, 9, 9′, 10,
10′, dem Kolben 11, 11′, dem Kolben 12, 12′ und der Nut 13, 13′.
Zur Schaltanordnung gehören ferner eine feste Blende 14, ein Rückschlagventil
15, 15′, eine Doppelrückschlagventil 16, 16′ und ein
einstellbares Drosselventil 17, 17′.
In Stopp-Schaltung des Dreistellungsventils 1 sind beide Schaltkupplungen
2, 2′ drucklos, d. h. ausgeschaltet. An beiden hydraulischen
Steuereinheiten 4, 4′ liegt über Doppelrückschlagventil
16, 16′ und Anschluß 8, 8′ am Kolben 12, 12′ und 11, 11′ in
ihrer Ausgangsstellung, d. h. die Kolben 11, 11′ und 12, 12′ befinden
sich in ihrer Endlage für die Schaltstellung "aus" der Schaltkupplung 2.
Die Anschlüsse 6, 6′ und 7, 7′ sind über die Nut 13, 13′ des Kolbens
12, 12′ miteinander verbunden.
Erfolgt nun am Dreistellungsventil 1 die Einschaltung der Kupplung
2, strömt das Drucköl in den Zylinder der Kupplung 2 und füllt
diesen.
Gleichzeitig strömt das Drucköl über den Anschluß 6, die Nut 13,
Anschluß 7 gegen den Widerstand des Rückschlagventils 15 und
fließt als zusätzliches Schmieröl über eine gesonderte Leitung
für Intensivschmierung 18 zu den Schmierstellen der Schaltkupplung
2. Die Ölmenge entspricht dem Querschnitt der festen Blende
14 und dem Druck vor der Blende 14 und wird so bemessen, daß die
Schaltkupplung 2 im eingeschalteten Zustand eine ausreichende
Menge Drucköl erhält.
Der zunächst an der Schaltkupplung 2 anstehende Druck hängt ab
vom Widerstand des Rückschlagventiles 15. DieserDruck wird so
gewählt, daß er etwa dem Schmieröldruck des Getriebes bei Leerlaufdrehzahl
entspricht. Dieser Schaltöldruck steht über Drosselventil
17 und Anschluß 9 auch an dem größeren Kolben 11 an. Sind
nun der Schmieröldruck am Kolben 12 und der Schaltöldruck am Kolben
11 etwa gleich groß, was nur bei verringerter Drehzahl des
Getriebes der Fall ist, so werden die Kolben 11 und 12 gegen den
Widerstand des Kolbens 12 nach links verschoben.
Mit dieser Verschiebung der Kolben 11 und 12 wird die Verbindung
der Anschlüsse 6 und 7 über die Nut 13 und damit die Intensivschmierung
der Schaltkupplung 2 mehr und mehr unterbrochen.
Gleichzeitig steigt der Druck in der Schaltkupplung 2 an. Nach
Abschluß des Schaltvorganges wird die Schaltkupplung 2 nur noch
über die Schmierölleitung 20 mit Schmieröl versorgt. Die Geschwindigkeit
des Steuervorganges hängt ab vom Querschnitt des Drosselventiles
17, und kann durch Einstellen derselbenverändert werden.
Die Drehzahl, bei welcher der Schaltvorgang möglich sein soll,
kann verändert werden durch Veränderung der Federvorspannung im
Rückschlagventil 15 und durch entsprechende Wahl des Verhältnisses
der Durchmesser der Kolben 11 und 12.
Nach Abschluß des Schaltvorganges steht der volle Schaltöldruck
über Doppelrückschlagventil 16′ und Anschluß 8′ auch am Kolben 12′
an und hält so die Kolben 12′ und 11′ in ihrer Ausgangsstellung,
d. h. in ihrer Endlage für die Schaltstellung "aus" der Schaltkupplung
2′.
Erfolgt nun eine Umschaltung von Schaltkupplung 2 auf Schaltkupplung
2′, so läuft der vorher beschriebene Schaltvorgang einschließlich
Intensivschmierung in der hydraulischen Steuereinheit 4′ der
Schaltkupplung 2′ ab, jedoch erst, wenn der Schaltöldruck an der
Schaltkupplung 2 und auch der Schmieröldruck unter den am Rückschlagventil
15′ eingestellten Druck abgesunken sind, d. h. erst
wenn die Schaltkupplung 2 nahezu drucklos ist und die Drehzahl des
Getriebes unterhalb der Nenndrehzahl liegt. Die Kolben 12 und 11
werden nach Entlastung des Kolbens 11 durch den am Kolben 11 über
Anschluß 8 und Rückschlagventil 16 anstehenden Schmieröldruck und
den wenig später anstehenden Schaltöldruck der Schaltkupplung 2′
in ihre rechte Endlage gedrückt und dort bis zum nächsten Einschaltvorgang
der Schaltkupplung 2 gehalten.
Das anfallende Lecköl der Kolben 11, 11′ und 12, 12′ wird über Anschluß
10, 10′ drucklos abgeführt.
Die gewünschte Zeitverzögerung kann zusätzlich vergrößert werden
durch Anordnung eines kleinen Druckbehälters 19, 19′ am Zylinderraum
des Kolbens 11, 11′.
Da durch die gewünschte Schaltanordnung ein Schaltvorgang bei höheren
Drehzahlen verhindert ist, kann bei Bedarf für den Haveriefall
ein Wegeventil 21 zur Absperrung der gesonderten Leitung 18, 18′
für die Intensivschmierung angeordnet werden. Mit der gewählten
Schaltanordnung kann die Einregulierung der Schaltvorgänge des
Getriebes im Herstellerwerk erfolgen ohne nochmalige Nachregulierung
der Steuerung im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme
der gesamten Anlage und zwar unabhängig davon, ob das Dreistellungsventil
mechanisch, pneumatisch oder elektrisch betätigt
wird.
1 Dreistellungsventil
2, 2′ Schaltkupplung
3 Druckölleitung
4, 4′ Hydraulische Steuereinheit
5, 5′ mehrteiliger Zylinder
6, 6′ Anschluß
7, 7′ Anschluß
8, 8′ Anschluß
9, 9′ Anschluß
10, 10′ Anschluß
11, 11′ Kolben
12, 12′ Kolben
13, 13′ Nut
14 feste Blende
15, 15′ Rückschlagventil
16, 16′ Doppelrückschlagventil
17, 17′ einstellbares Drosselventil
18, 18′ gesonderte Leitung für Intensivschmierung
19, 19′ Druckbehälter
20 Schmierölleitung
21, 21′ Wegeventil
2, 2′ Schaltkupplung
3 Druckölleitung
4, 4′ Hydraulische Steuereinheit
5, 5′ mehrteiliger Zylinder
6, 6′ Anschluß
7, 7′ Anschluß
8, 8′ Anschluß
9, 9′ Anschluß
10, 10′ Anschluß
11, 11′ Kolben
12, 12′ Kolben
13, 13′ Nut
14 feste Blende
15, 15′ Rückschlagventil
16, 16′ Doppelrückschlagventil
17, 17′ einstellbares Drosselventil
18, 18′ gesonderte Leitung für Intensivschmierung
19, 19′ Druckbehälter
20 Schmierölleitung
21, 21′ Wegeventil
Claims (5)
1. Schaltanordnung für hydraulische Schaltkupplungen, insbeson
dere für Schiffswendegetriebe, mit einer hydraulischen
Steuereinheit 4, 4′ für jede Schaltkupplung 2, 2′, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckölleitung (3) über ein
Drosselventil (17, 17′), Rückschlagventil (15; 15′) mit
einer gesonderten Leitung für Intensivschmierung (18; 18′)
und über Doppelrückschlagventil (16′; 16), Anschluß (8′; 8)
mit dem kleineren Kolben (12′; 12) und die Schmierölleitung
(20) über Doppelrückschlagventil (16′; 16), Anschluß (8′; 8)
verbunden sind.
2. Schaltanordnung für hydraulische Schaltkupplungen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum des
Kolbens (11; 11′) durch Anordnung eines Druckbehälters (19;
19′) vergrößert ist.
3. Schaltanordnung für hydraulische Schaltkupplungen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der gesonderten
Leitung für Intensivschmierung (18; 18′) ein fernbetätigtes
Absperrventil (21; 21′) angeordnet ist.
4. Schaltanordnung für hydraulische Schaltkupplungen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung durch
Anordnung weiterer Rückschlagventile (16; 16′) von einer
weiteren oder mehreren Schaltkupplungen und einer oder
mehreren Bremsen abhängig gemacht wird.
5. Schaltanordnung für hydraulische Schaltkupplungen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung eines
hydraulisch betätigten Wegeventils bei Vorhandensein einer
separaten Pumpe während des Laufes derselben die
Abhängigkeit des Schaltvorganges vom Schmieröldruck und
damit von der Drehzahl des Getriebes aufgehoben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD87309816A DD277187A3 (de) | 1987-12-03 | 1987-12-03 | Schaltanordnung fuer hydraulische schaltkupplungen insbesondere fuer schiffswendegetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3829312A1 true DE3829312A1 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=5594560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3829312A Withdrawn DE3829312A1 (de) | 1987-12-03 | 1988-08-30 | Schaltanordnung hydraulische schaltkupplungen insbesondere fuer schiffswendegetriebe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD277187A3 (de) |
DE (1) | DE3829312A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1236918A1 (de) * | 2001-02-22 | 2002-09-04 | ZF Sachs AG | Kupplungssystem mit einer unter Vermittlung einer Hydraulik-Pumpenanordnung betätigbaren Kupplungseinrichtung |
WO2010149469A1 (de) * | 2009-06-23 | 2010-12-29 | Zf Friedrichshafen Ag | Druckmedium-zuführeinrichtung eines hydraulisch betätigbaren schaltelementes |
-
1987
- 1987-12-03 DD DD87309816A patent/DD277187A3/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-08-30 DE DE3829312A patent/DE3829312A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1236918A1 (de) * | 2001-02-22 | 2002-09-04 | ZF Sachs AG | Kupplungssystem mit einer unter Vermittlung einer Hydraulik-Pumpenanordnung betätigbaren Kupplungseinrichtung |
WO2010149469A1 (de) * | 2009-06-23 | 2010-12-29 | Zf Friedrichshafen Ag | Druckmedium-zuführeinrichtung eines hydraulisch betätigbaren schaltelementes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD277187A3 (de) | 1990-03-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |