DE3828810A1 - Vorrichtung zur anzeigestellungsdetektion fuer eine analoge elektronische uhr, insbesondere eine funkgesteuerte uhr - Google Patents
Vorrichtung zur anzeigestellungsdetektion fuer eine analoge elektronische uhr, insbesondere eine funkgesteuerte uhrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige
stellungsdetektion für eine analoge elektronische Uhr,
insbesondere eine funkgesteuerte Uhr, gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Solche Vorrichtungen ermöglichen eine automatische
Grundeinstellung bei elektronischen Uhren. Ausgehend
von der Grundeinstellung, bei der sich alle Zeiger in
der 12 Uhr-Position befinden (auch als Null-Stellung
bezeichnet),werden die Zeiger bzw. Anzeigemittel der
Uhr auf die vorgegebene aktuelle Soll-Zeit eingestellt,
wobei eine einfache Zählinformation über die Sekunden-
bzw. Minutenschritte ausreicht. Darüber hinaus liefern
solche Vorrichtungen i.d.R. Kontrollimpulse, die in pe
riodisch wiederkehrenden Abständen einen Vergleich der
Ist-Zeit mit der Soll-Zeit ermöglichen.
Aus der DE-PS 35 10 861 ist eine Vorrichtung zur Anzei
gestellungsdetektion für eine analoge elektronische Uhr
bekannt, bei der die Räder des Werkes zum Antreiben von
Anzeigemitteln als Lochblendenscheiben für eine Licht
schranke ausgebildet sind. Der Strahlengang der jewei
ligen Lichtschranke ist von den hineinragenden Rädern
unterbrochen, sofern nicht in diesen Rädern ausgebilde
te Blendenöffnungen gerade miteinander fluchten. Hierbei
bestehen die Lichtschranken jeweils aus einem getrenn
ten Strahlungssender, dem ein Strahlungsempfänger, auf
der gegenüberliegenden Seite der betreffenden Räder
zugeordnet ist. Verwendet man ein Werk, bei dem Stun
den-, Minuten- und Sekundenrad von einem einzigen
Schrittmotor angetrieben sind, so reicht eine Licht
schranke für die Zeigerstandsdetektion aus. Dabei kön
nen sich jedoch durch die getriebliche Kopplung von
Stunden-, Minuten- und Sekundenrad erhebliche Stell
zeiten bei der Einstellung der Uhr ergeben. Darüber
hinaus steht nur alle 12 Stunden eine Kontrollinfor
mation über den Zeigerstand der Uhr zur Verfügung, wenn
nämlich alle Blendenöffnungen axial miteinander fluch
ten und vom Strahlengang der Lichtschranke durchsetzt
sind. Sieht man dagegen zwei Schrittschaltmotoren zum
Antrieb des Werkes vor, so können zwar die Stellzeiten
verkürzt werden, jedoch sind dann auch zwei Licht
schranken zur Anzeigestellungsdetektion erforderlich.
In einer anderen Patentschrift (DE-PS 35 13 961) ist
eine Vorrichtung beschrieben, bei der mindestens ein
Rad jedes Stellgetriebes durchsichtig ist und mehrere
unterschiedlich breite, undurchsichtige Markierungen
aufweist. Die durchsichtigen, markierten Räder liegen
dabei mit ihren Markierungen in einer optischen Linie
und werden von einer Lichtschranke abgetastet. Auch bei
der Verwendung von mehreren getrennten Stellgetrieben
kommt diese Vorrichtung mit einer einzigen Lichtschran
ke aus. Jedoch wird hierbei wegen der zur Unterbrechung
des Lichtstrahles erforderlichen Mindestbreite der Mar
kierungen in Drehrichtung der Räder und wegen der
mechanischen Toleranzen des Räderwerkes die notwendige
Auflösung der Zeigerwinkelstellung nicht erreicht. Wird
ein Stellgetriebe mit mehreren Zeigern betrieben, müs
sen zudem mehrere Marken oder phasenverschobene Marken
vorgesehen sein, um eine eindeutige Anzeigestellungs
detektion zu gewährleisten. Dies führt zur Komplizie
rung der Auswerteelektronik.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungs
gemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß auch bei Ver
wendung von zwei getrennten Stellgetrieben eine einzige
Lichtschranke genügt, und daß eine einfache und schnel
le Erkennung der Anzeigestellung mit hoher Genauigkeit
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Die Verwendung einer Reflex-Lichtschranke mit einem
kombinierten Sende- und Empfangsteil ermöglicht in Ver
bindung mit der durchgehenden Verspiegelung des Minu
tenrades bzw. der Lochscheibe seines Zwischenrades und
mit der verspiegelten Markierung des Stundenrades an
der zum Sende- und Empfangsteil weisenden Seite eine
besonders einfache und schnelle Anzeigestellungsdetek
tion.
Beim Suchlauf wird zunächst das Sekundenrad in die
Null-Stellung gebracht. Dabei wird die Erkennung durch
die Reflexionsschicht, die entweder an dem Minutenrad
bzw. an der Lochscheibe des das Minutenrad treibenden
Zwischenrades angebracht ist, ermöglicht. Das Sekun
denrad befindet sich in Null-Stellung, wenn die beiden
Blendenöffnungen des Sekundenrades und seines Zwi
schenrades miteinander fluchten, so daß die Lichtstrah
len der Reflex-Lichtschranke an der Reflexionschicht
des Minutenrades bzw. der Lochscheibe reflektiert wer
den und beim Empfänger zu einem Signal führen. Sobald
die Null-Stellung des Sekundenrades erreicht ist, wird
der gemeinsame Suchlauf für das Stunden- und Minutenrad
gestartet. Das Minutenrad wird solange gedreht, bis die
Blendenöffnungen des Minutenrades und seines Zwischen
rades mit dem Strahlengang der Lichtschranke fluchten
und sich gleichzeitig die verspiegelte Markierung des
Stundenrades im Strahlengang der Lichtschranke befin
det, so daß der Empfänger der Lichtschranke ein Signal
registriert. Damit ist die Null-Stellung für Stunden-,
Minuten- und Sekundenrad gefunden. Von dieser Stellung
aus kann jede gewünschte Uhrzeit mittels der beiden
Schrittmotoren eingestellt werden, wobei lediglich die
Zahl der Impulse zu zählen ist.
Ist die Uhr einmal eingestellt, so erhält das Empfangs
teil der Lichtschranke jede Minute einen sekundenge
nauen Impuls zur Kontrolle des Sekundenrades und alle
12 Stunden einen sekundengenauen Impuls zur Kontrolle
des Minuten- und Stundenrades.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Sind auf dem Stundenrad mehrere unterschiedliche Mar
kierungen vorgesehen, so läßt sich der Suchlauf ent
sprechend verkürzen. Enthält das Stundenrad beispiels
weise drei Markierungen, die dadurch unterscheidbar
sind, daß sie unterschiedliche Winkelsektoren einneh
men, so verkürzt sich auch im ungünstigsten Fall der
Suchlauf auf etwa ein Drittel der Zeit, die bei Ver
wendung nur einer Markierung notwendig ist. Daneben
führen die zusätzlichen Markierungen des Stundenrades
natürlich auch zu zusätzlichen Kontrollimpulsen. So
ergibt sich bei drei Markierungen, deren Begrenzungen
in Drehrichtung des Stundenrades um 120° gegeneinander
versetzt sind, alle vier Stunden eine sekundengenauer
Kontrollimpuls.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, nä
her beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschema des Räderwerkes zur Zeiger
standsdetektion bei einer erfindungsgemäßen
Uhr,
Fig. 1a ein Prinzipschema des Räderwerkes zur Zeiger
standsdetektion in alternativer Ausführung
Fig. 2a-d Impulsdiagramme der möglichen Fälle beim
Suchlauf des Sekundenrades und
Fig. 3e-h Impulsdiagramme der möglichen Fälle beim
Suchlauf des Stunden- und Minutenrades.
Bei der Uhr gemäß Fig. 1 sind ein Sekundenrad 3 , ein
Minutenrad 2 und ein Stundenrad 1 koaxial angeordnet.
Zum Antrieb von Stundenrad 1 und Minutenrad 2 ist ein
gemeinsamer Schrittmotor mit einem Stellgetriebe vor
gesehen, von dem nur das mit dem Minutenrad 2 in Ein
griff stehende Zwischenrad 7 dargestellt ist. Das Se
kundenrad 3 wird von einem gesonderten Schrittmotor
über ein Stellgetriebe angetrieben, dessen Zwischenrad
8 mit dem Sekundenrad 3 in Eingriff steht. Die Zwi
schenräder 7, 8 von Minuten- und Sekundenrad 2, 3 sind
mit je einer undurchsichtigen Lochscheibe 7′, 8′ kon
zentrisch und starr verbunden. In den Lochscheiben 7′,
8, sowie im Minutenrad 2 und im Sekundenrad 3 ist je
eine kreisförmige Blendenöffnung 10, 13, 11, 12 in der
Art vorgesehen, daß die Blendenöffnungen bei entspre
chender Stellung der Lochscheiben und des Minuten- und
Sekundenrades den Strahlengang einer Reflex- Licht
schranke 9 a freigeben, deren kombiniertes Sende- und
Empfangsteil 9 vor dem Sekundenrad 3 angeordnet ist.
Das Stundenrad 1 weist an der zur Lichtschranke 9 wei
senden Seite drei unterschiedliche kreissektorförmige
verspiegelte Markierungen 4,5 und 6 auf. Die vorderen
Begrenzungen der Markierungen sind in Drehrichtung des
Stundenrades sind jeweils um 120° gegeneinander ver
setzt, so daß die erste Markierung 4 in der 12 Uhr-Po
sition beginnt, die zweite Markierung 5 in der 4 Uhr-
Position und die dritte Markierung 6 in der 8 Uhr-
Position. Dabei erstreckt sich die zweite Markierung 5
über den doppelten Zentriwinkel wie die erste Markie
rung 4 und die dritte Markierung 6 über den dreifachen
Zentriwinkel wie die erste Markierung 4. Ferner ist die
Oberfläche des Minutenrades 2 an der zum Sende- und
Empfangsteil 9 weisenden Seite mit einer Reflexions
schicht 2′ versehen. Somit trifft immer dann ein Licht
strahl auf das Empfangsteil der Lichtschranke auf:
- 1. Wenn die Blendenöffnungen 12 und 13 des Sekundenra des 3 und der Lochscheibe 8′ des zugehörigen Zwi schenrades 8 im Strahlengang der Lichtschranke 9 a fluchten und die Reflexionsschicht 2′ des Minuten rades 2 den Lichtstrahl reflektiert.
- 2. Wenn alle Blendenöffnungen 10, 11, 12, 13 im Strah lengang der Lichtschranke 9 a fluchten und einer der verspiegelten Sektoren 4, 5, 6 des Stundenrades 1 den Lichtstrahl reflektiert.
Die Reflexionsschicht 2′ kann in alternativer Ausfüh
rung gemäß Fig. 1a auch an der zum Sende- und Empfangs
teil 9 weisenden Seite der Lochscheibe 7′ des mit dem
Minutenrad 2 im Eingriff stehenden Zwischenrades 7 vor
gesehen sein.
Zweckmäßigerweise sind die Durchmesser der Blendenöff
nungen 10, 13 in den Lochscheiben 7′, 8′ der schneller
laufenden Zwischenräder 7, 8 kleiner als das an dieser
Stelle durchlaufende Bogenstück, das die jeweilige
Blendenöffnung 10, 13 bei Fortschaltung durch den
Schrittmotor um eine Sekunden- bzw. Minuteneinheit zu
rücklegt.
Das Prinzip des Suchlaufes zur Grundeinstellung der Uhr
ist aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Zunächst wird
der Suchlauf des Sekundenrades 3 durchgeführt, bis
dessen Null-Stellung gefunden ist. Dabei können gemäß
Fig. 2 vier verschiedene Fälle auftreten:
- a) Die Blendenöffnungen 12, 13 von Sekundenrad 3 und zugehöriger Lochscheibe fluchten nach X Schritten, so daß der Lichtstrahl der Lichtschranke 9 a von der Reflexionsschicht auf dem Minutenrad 2 oder auf der Lochscheibe 7′ reflektiert wird. Das Empfangsteil 9 der Lichtschranke detektiert ein Signal; die Null Stellung des Sekundenrades 3 ist nach X Schritten gefunden.
- b) Die Blendenöffnungen 12, 13 vom Sekundenrad 3 und zugehöriger Lochscheibe fluchten zu Beginn des Such laufs, so daß der Lichtstrahl der Lichtschranke 9 a von der Reflexionsschicht auf dem Minutenrad 2 oder auf der Lochscheibe 7′ reflektiert wird. Das Emp fangsteil 9 der Lichtschranke detektiert ein Signal zu Beginn des Suchlaufes. Die Weiterschaltung führt zu einer Unterbrechung des Lichtstrahls und nach 60 Schritten wieder zu einem Signal am Empfangsteil 9, so daß die Null-Stellung gefunden ist.
- c) Das Empfangsteils 9 der Lichtschranke registriert zu Beginn des Suchlaufes kein Signal; auch die Weiter schaltung um 60 Schritte führt zu keinem Signal. Dieser Fall tritt dann ein, wenn bei Fluchten der Blendenöffnungen 12, 13 von Sekundenrad 3 und zuge höriger Lochscheibe 8′ gleichzeitig die beiden Blen denöffnungen 10, 11 von Minutenrad und zugehöriger Lochscheibe 7′ fluchten und außerdem keine der ver spiegelten Markierungen 4, 5, 6 des Stundenrades im Strahlengang liegt. Das Minutenrad 2 wird dann um einige Schritte weitergeschaltet, beispielsweise um 20 Schritte. Danach wird der Suchlauf des Sekunden rades von neuem gestartet.
- d) Im Anschluß an Fall c) ergibt der Suchlauf nach Y Schritten die gesuchte Null-Stellung des Sekun denrades in analoger Weise zu Fall a) .
Nachdem die Null-Stellung des Sekundenrades gefunden
ist, wird der gemeinsame Suchlauf von Stunden- und Mi
nutenrad durchgeführt. Dabei können sich die in Fig. 3
dargestellten Fälle ergeben:
- e) Nachdem zu Beginn kein einfallendes Signal regi striert wird, ergibt sich nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen des Minutenrades ein Signal am Empfänger 9 der Lichtschranke 9 a. In dieser Stellung fluchten alle Blendenöffnungen 10, 11, 12, 13, so daß der Lichtstrahl der Lichtschranke 9 a von einer der verspiegelten Markierungen 4, 5, 6 des Stunden rades reflektiert wird. Nach X1 Schritten des Minu tenrades ist der Durchgang der Lichtschranke wieder unterbrochen. Damit ist die 12 Uhr-Stellung detek tiert.
- f) Nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen des Minu tenrades 2 detektiert das Empfangsteil 9 der Licht schranke 9 a ein Signal, das nach X1 Schritten wieder zu Null wird. Ein weiteres Signal ergibt sich nach einer vollen Umdrehung des Minutenrades 2. Der re flektierende Sektor überstrich daher den doppelten Zentriwinkel wie bei Fall e). Weitere Signale er geben sich nach einer ersten und einer zweiten zu sätzlichen vollen Umdrehung des Minutenrades 2. Damit ist die 4 Uhr-Position detektiert.
- g) Nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen des Minu tenrades 2 detektiert das Empfangsteil 9 der Licht schranke 9 a ein Signal, das nach X1 Schritten des Minutenrades wieder zu Null wird. Weitere Signale ergeben sich nach einer ersten und einer zweiten zusätzlichen vollen Umdrehung des Minutenrades 2. Damit ist die 8 Uhr-Position detektiert.
- h) Zu Beginn des Suchlaufes detektiert das Empfangsteil 9 der Lichtschranke ein Signal, das nach einigen Schritten des Minutenrades wieder zu Null wird. Hierbei wird nicht erkannt, ob zu Beginn nur das Sekundenrad in Null-Stellung war oder ob sich alle Räder in der Null-Stellungen befanden. Der Suchlauf des Stunden- und Minutenrades wird solange fortge setzt, bis Fall e), f) oder g) auftreten.
Die gefundenen Stellungen werden zum Anfang elektro
nisch gespeichert; das Einstellen der gewünschten
Uhrzeit erfolgt dann in herkömmlicher Weise mittels der
beiden Schrittmotoren über das Zählen der impulse.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist die Winkelauf
lösung bei der Anzeigestellungsdetektion besonders
hoch, da neben Stundenrad, Minutenrad und Sekundenrad,
auch die wesentlich schneller drehenden Lochscheiben
7′, 8′ der Zwischenräder mit zur Detektion verwendet
werden.
Die Verwendung nur einer einzigen Reflex-Lichtschranke
führt zu einer erheblichen Vereinfachung und Kosten
einsparung. Statt einer optischen Lichtschranke kann
aus Gründen der Störsicherheit vorzugsweise eine in
frarot-Lichtschranke vorgesehen sein.
Die ohnehin schon kurze Einstellzeit der Uhr kann noch
weiter verkürzt werden, wenn mehr als drei verspiegelte
Markierungen auf dem Stundenrad vorgesehen sind.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Anzeigestellungsdetektion für eine
analoge elektronische Uhr, insbesondere eine funk
gesteuerte Uhr, mit zwei Stellmotoren, zum Antrieb
eines Stundenrades und eines Minutenrades über ein
Stellgetriebe und zum Antrieb eines Sekundenrades
über ein gesondertes Stellgetriebe, wobei das Minu
tenrad und das Sekundenrad sowie je ein das Minuten-
bzw. Sekundenrad treibendes Zwischenrad mit je einer
Blendenöffnung in den Strahlengang einer Licht
schranke hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtschranke als Reflex-Lichtschranke (9 a) mit
einem kombinierten Sende- und Empfangsteil (9) aus
gebildet ist, daß das Minutenrad (2) oder eine
Lochscheibe (7′) an dem das Minutenrad treibenden
Zwischenrad (7) an der zum Sende- und Empfangsteil
(9) weisenden Seite eine Reflexionsschicht (2′)
aufweist, und daß das Stundenrad (1) an der zum
Sende- und Empfangsteil (9) weisenden Seite
mindestens eine verspiegelte Markierung (4, 5, 6)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stundenrad (1) an der zum Sende- und Emp
fangsteil (9) weisenden Seite zwei, drei oder meh
rere verspiegelte Markierungen (4, 5, 6) aufweist,
die unterschiedliche Winkelsektoren einnehmen, und
deren Begrenzungen in Drehrichtung des Stundenrades
um vorbestimmte Winkel gegeneinander versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
drei kreissektorförmige Markierungen (4, 5, 6),
deren vordere Begrenzungen in Drehrichtung des Stun
denrades um einen Winkel von je 120° gegeneinander
versetzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennnzeich
net, daß die zweite Markierung (5) den doppelten
Zentriwinkel wie die erste Markierung (4) einnimmt,
und daß die dritte Markierung (6) den dreifachen
Zentriwinkel wie die erste Markierung (4) einnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3828810A DE3828810A1 (de) | 1988-08-25 | 1988-08-25 | Vorrichtung zur anzeigestellungsdetektion fuer eine analoge elektronische uhr, insbesondere eine funkgesteuerte uhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3828810A DE3828810A1 (de) | 1988-08-25 | 1988-08-25 | Vorrichtung zur anzeigestellungsdetektion fuer eine analoge elektronische uhr, insbesondere eine funkgesteuerte uhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3828810A1 true DE3828810A1 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=6361555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3828810A Withdrawn DE3828810A1 (de) | 1988-08-25 | 1988-08-25 | Vorrichtung zur anzeigestellungsdetektion fuer eine analoge elektronische uhr, insbesondere eine funkgesteuerte uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
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