DE382863C - Kuehlwasserrueckkuehlung fuer Dampfkondensationsanlagen - Google Patents

Kuehlwasserrueckkuehlung fuer Dampfkondensationsanlagen

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DE382863C
DE382863C DEM77891D DEM0077891D DE382863C DE 382863 C DE382863 C DE 382863C DE M77891 D DEM77891 D DE M77891D DE M0077891 D DEM0077891 D DE M0077891D DE 382863 C DE382863 C DE 382863C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B5/00Condensers employing a combination of the methods covered by main groups F28B1/00 and F28B3/00; Other condensers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kühlwasserrückkühlung für Dampfkondensationsanlagen. Die Erfindung betrifft eine Kühlwasserrückkühlung für Dampfkondensationsanlagen, bei der parallele Wände in Richtung des hauptsächlich quer zum niederrieselnden Wasser gerichteten Luftstromes angeordnet sind. Solche Kühlwasserrückkühlungen sind bekannt. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß der Luft-Strom, der die niederrieselnde Wasserschicht in Richtung seiner Strömung zu verschieben sucht, das niederrieselnde Wasser nach der Austrittskante des Luftstromes hin verschiebt, wo sich das Wasser staut und vom Luftstrom in Form von Tropfen teilweise mitgerissen und fortgeführt wird. Dieser Wasserverlust ist unerwünscht. Um ihn zu vermeiden, setzen sich nach der Erfindung die Rieselwände ohne Unterbrechung über den berieselten Teil in Richtung des Luftstromes fort. Der vom Luftstrom seitlich verschobene Rieselfluß staut sich dann nicht an einerKante, sondern nimmt in seiner Stärke allm_ililich ab, wobei die Adhäsion zwischen Wand und Flüssigkeit voll erhalten bleibt, so daß die Luft keine Gelegenheit hat, Tröpfchen mitzureißen.
  • Wesentlich ist es hierbei, daß die nicht berieselten Flächen ohne Unterbrechung eine Fortsetzung der berieselten bilden, denn wenn sie von ihnen getrennt werden, findet das Losreißen der Tröpfchen durch die Luft doch statt, und die einmal in den Luftstrom übergegangenen Tröpfchen werden dann nicht oder doch nur sehr unv ollkoninien von den nicht berieselten Flächen wieder abgefangen, weil der Hauptstrom der tropfenhaltigen Luft zwischen ihnen hindurchgeht, ohne sie zu berühren. Mit Vorrichtungen, bei denen die nicht berieselten Flächen von den eigentlichen Rieseleinbauten getrennt sind, und die auch bekannt geworden sind, konnte daher der hier erreichte Erfolg nicht erreicht werden.
  • Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung hei der Anwendung hoher Luftgeschwindigkeiten, wie sie b:sonders durch Ventilatoren erzeugt werden. Ein Hauptanwendungsgebiet sind die Rückkühlanlagen von Kontleiisationsanlagen auf Lokomotiven, da man hier wegen des beschränkten zur Verfügung stehenden Raumes gezwungen ist, mit hohen Luftgeschwindigkeiten zu arbeiten, um die nötigen Wärnieniengen abführen zu können.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in ihrer Anwendung auf eine Rückkühlanlage einer Lokonnotivkondensation dar. Abb. i zeigt einen Ouerschnitt durch die Rückkühlanlage, die auf deinTender untergebracht ist, während Abb. 2 einen Grundriß und die Abb. 3 und d. Einzelheiten der Wasserverteilung darstellen.
  • Das warnte Wasser, welches -zurückgekühlt werden soll, kann durch seinen Überdruck, nachdem es durch das Rohr a zugeführt ist und sich durch die Rohre b,, bz, b, und b4 verteilt hat, zunächst in bekannter Weise die Turbinen T1, T._, T;;, T, treiben, welche die Ventilatoren in Unidrehung versetzen, um dann durch die Rohre cl, c._, c3, c4 nach oben zur Wasserverteilung geführt zti werden. Hier verteilt sich das Wasser durch die Rohre d über die ganze Länge der Rückkühlanlage und tritt von diesen, in die einzelnen Quervzrteilungskammern e über. Von diesen verteilt sich (las Wasser auf senkrechte Wände, an deren beiden Seiten es iniederrieselt, während die Luft durch die -zwischen den einzelnen Wän-(len verbleibenden Zwischenräume hindurchströmt.
  • Die Verteilungskammern e reichen jedoch nicht über die ganze Breite der Rieselwände, sondern lassen in der Mitte einen breiten Raum frei, wie Abb. i und 2 erkennen lassen. Dies ist wichtig, weil auf diese Weise die Luft in der Mitte der Rieselwände an der oberen kante der Wände entweichen kann und auf ihrem letzten Wege an nicht berieselten Flächen vorbeistreift, um das Mitreißen von 1# lü@sigkeitströpfchen zu vermeiden, wie es ol:en beschrieben wurde.
  • Wie Abb. 4 erkennen. läßt, sind die Querver teilungskauimern c für das rückzukühlende Wasser aus Metall gebildet, das zwischen sich die Rieselwände, die beispielsweise aus Holz gefertigt sein können, einschließt und dadurch g, ra<le hält. Dabei liegt zwischen den Wänden, die die Kammer e bilden, und den Rieselwä nden ein aus Baumwolle oder Metallgewebe bestehender dochtartiger Körper g, der für die gleichmäßige Verteilung des Wassers auf den Rieselwänden sorgt. Nur an einzelnen Stellen ist dieser dochtartige Körper g durch Vorsprünge h der Wände der Kammer e unterbrochen, die bis an die Rieselwände f heranragen und diese auf die Weise zwischen sich einspannen und geradehalten.
  • jede Verteilungskammer e besitzt in der Mitte eine Öffnung mit nach oben gebogenen Lappen, wie Abb. 3 dies erkennen läßt. Bei der ganzen Rückkühlanlage sind die Verteilungskammern e un-1 damit auch die an der rintrittsöffnung vorgesehenen Lappen unmittelbar aneinandergereiht. Über alle diese Lappen der Verteilungskammer e ist unter Zwischenfügung von Gummi :: las Verteilungsrohr d gestülpt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Kühlwasserrückkühlung für Dampfkon-(lensationsanlagen, bei denen parallele Rieselwände inRichtung des hauptsächlich quer zum niederrieselnden Wasser gerichteten Luftstromes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rieselwände sich ohne Unterbrechung über den berieselten Teil in Richtung des Luftstromes fortsetzen, um das Mitreißen von Wassertröpfchen durch den Luftstrom zu verhindern.
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