DE3828022A1 - Gewehr, insbesondere kleinkaliberbuechse - Google Patents

Gewehr, insbesondere kleinkaliberbuechse

Info

Publication number
DE3828022A1
DE3828022A1 DE19883828022 DE3828022A DE3828022A1 DE 3828022 A1 DE3828022 A1 DE 3828022A1 DE 19883828022 DE19883828022 DE 19883828022 DE 3828022 A DE3828022 A DE 3828022A DE 3828022 A1 DE3828022 A1 DE 3828022A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
bearing block
barrel
rifle
rifle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883828022
Other languages
English (en)
Other versions
DE3828022C2 (de
Inventor
Claus Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883828022 priority Critical patent/DE3828022A1/de
Publication of DE3828022A1 publication Critical patent/DE3828022A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3828022C2 publication Critical patent/DE3828022C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gewehr, insbesondere eine Klein­ kaliberbüchse, mit einem Schaft aus Holz, mit einem in eine Verschlußhülse eingesetzten und von dieser getragenen Lauf, mit einem im Schaft vorgesehenen, nach oben offenen Lager für die Verschlußhülse, an welchem diese mit einem Teil ihrer Mantelfläche anliegt, und mit einem im Lager vorge­ sehenen, quer zur Laufachse angeordneten Widerlagersteg, welcher in eine Quernut der Verschlußhülse eingreift, und mit zwei in der Verschlußhülse im Bereich des Lagers vorge­ sehenen, in Richtung der Laufachse in Abstand voneinander angeordneten radialen Gewindebohrungen, in welche zur Ver­ bindung der Verschlußhülse mit dem Schaft zwei sich durch radial zur Laufachse vorgesehene Bohrungen erstreckende Halteschrauben eingeschraubt sind und sich mit ihren Schraubenköpfen an Absätzen dieser Bohrungen abstützen.
Bei einer derartigen Kleinkaliberbüchse (Cal. .22 long rifle), welche hauptsächlich als Sport- und Matchwaffe verwendet wird, ist das Lager für die Verschlußhülse in Form einer halbzylindrischen Schale in den aus Holz bestehenden Schaft eingearbeitet. Ebenso sind auch die Bohrungen für die Halteschrauben im Bereich des Lagers in das Holz eingearbeitet, so daß die Halteschrauben von unten her durch die Bohrungen gesteckt und dann festgezo­ gen werden können. Hierbei sind auf jeder Halteschraube eine größere Anzahl von Tellerfedern angeordnet, die sich einerseits am Absatz der Bohrung und andererseits am Schraubenkopf der Halteschraube abstützen. Durch das Tellerfederpaket soll sichergestellt werden, daß die mit einem bestimmten Anzugsmoment angezogenen Halteschrauben die Verschlußhülse mit einer gleichbleibenden Kraft an das Lager andrücken. Das Holz des Schaftes hat jedoch die Eigenschaft infolge unterschiedlicher Luftfeuchtig­ keit zu "arbeiten", d.h. es schwindet oder es quilt. Durch dieses Arbeiten des Holzes ändert sich der Abstand zwischen dem Lager und den Ansätzen in der Bohrung, an denen sich die Tellerfedern abstützen. Hierdurch verändert sich auch die Kraft, mit der die Verschlußhülse an das Lager ange­ drückt wird. Dies hat zur Folge, daß sich auch das Schwin­ gungsverhalten (Resonanzverhalten) des Laufes ändert, welches die Treffpunktlage beeinflußt. Besonders nachteilig wirkt sich dies bei Match-(Wettkampf-)Waffen aus, bei denen höchste Präzision und eine gleichbleibende Treffpunktlage gefordert werden. Außerdem können sich Änderungen im Schwingungsver­ halten auch dadurch ergeben, daß unter dem Anpreßdruck der Verschlußhülse an das halbzylindrische Lager dieses aufge­ weitet wird, wodurch sich ebenfalls die Anpreßkraft und das Schwingungsverhalten ändert. Ferner wurde auch festgestellt, daß nach dem Abnehmen des Laufes vom Schaft und der erneuten Montage, was z.B. zu Transportzwecken im Flugzeug erforder­ lich ist, oder dann, wenn ein und dasselbe System (= Lauf - Verschlußeinrichtung) mit zwei unterschiedlichen Schäften verwendet werden soll, sich ebenfalls die Treffpunktlage ändert. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Halteschrau­ ben nicht mit einem höheren Anzugsmoment festgezogen werden können. Bereits geringfügige Änderungen im Anzugsmoment füh­ ren zu einer Veränderung des Schwingungsverhaltens und damit der Treffpunktlage. Außerdem kann sich das Holz nach dem An­ ziehen der Halteschrauben mit einem vorbestimmten Drehmoment auch noch setzen, wodurch ebenfalls Veränderungen auftreten. Schließlich wird Holz durch Einwirkung von Öl weich. Es läßt sich nicht verhindern, daß im Laufe der Zeit Öl auf das Lager gelangt und damit zu einem Weichwerden des Holzes führt. Auch dies führt zu einer Beeinträchtigung der Präzision.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gewehr, insbesondere eine Kleinkaliberbüchse, der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ein gleichbleibendes Schwingungsverhal­ ten und damit auch eine gleichmäßige Treffpunktlage auf­ weist, auch nach der Demontage und erneuten Montage der Laufbüchse von bzw. an den Schaft.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Lager, der Widerlagersteg und die Bohrungen einschließlich der Absätze, an einem einstückigen Lagerblock aus Metall, oder einem anderen Material mit ähnlicher Druckfestigkeit, ausgebildet sind, der quer zur Laufachse verlaufende Stütz­ flächen aufweist, daß der Schaft eine den Umrissen des Lagerblockes entsprechende, jedoch geringfügig größere Aus­ nehmung mit quer zur Laufachse angeordneten, den Abstütz­ flächen gegenüberstehenden Widerlagerflächen aufweist, und daß der Zwischenraum zwischen den Außenflächen des Lager­ blockes und den Begrenzungsflächen der Ausnehmung mit Gieß­ harz ausgefüllt ist.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, einen Lager­ block aus druckfestem und feuchtigkeitsunempfindlichem Material mittels Gießharz in einer Ausnehmung des Schaftes zu verankern und dann die lösbare Verbindung ausschließlich zwischen diesem Lagerblock und der Verschlußhülse vorzuse­ hen. Die Verschlußhülse ist ausschließlich an dem im Schaft verankerten Lagerblock abgestützt und mittels der Halte­ schrauben mit diesem verbunden. Da das Holz des Schaftes weder an der Verschlußhülse noch am Lauf selbst anliegt, und sich die Halteschrauben an Absätzen am Lagerblock ab­ stützen, wobei keinerlei Holzteile zwischen diesen Absätzen und dem ebenfalls ein Bestandteil des Lagerblockes bilden­ den Lager angeordnet sind, kann sich das Arbeiten des Holzes in keiner Weise auf die Befestigung der Verschlußhülse am Lagerblock auswirken. Das Arbeiten des Holzes kann sich auch nicht auf die Verbindung zwischen Lagerblock und dem Schaft auswirken, da der Lagerblock mittels des Gießharzes fest in die Ausnehmung des Schaftes eingebettet ist. Die in Richtung der Laufachse wirkenden Kräfte werden von den Ab­ stützflächen unter Zwischenschaltung des Gießharzes auf die Widerlagerflächen und umgekehrt übertragen. Da der Lagerblock aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium besteht, und neben den Absätzen für die Abstützung der Schrauben­ köpfe auch das Lager für die Verschlußhülse trägt, können die Halteschrauben mit einem höheren Drehmoment angezogen werden. Hierbei hat sich herausgestellt, daß sich die Treff­ punktlage auch nach einer Demontage und erneuten Wiedermon­ tage von Laufbüchse und Schaft nicht verändert.
Es wurde also ein Gewehr geschaffen, welches unab­ hängig von Witterungseinflüssen und auch nach einem System­ wechsel (= Lösen der Verschlußhülse vom Schaft und erneutes Verbinden beider Teile) ein gleichbleibendes Schwingungsver­ halten und damit auch eine gleichmäßige Treffpunktlage auf­ weist. Weiterhin ist die neuartige Verbindung zwischen Schaft und Verschlußhülse mittels des Lagerblockes auch un­ empfindlich gegen Öl, denn diejenigen Teile, die einer hohen Druckbelastung ausgesetzt sind, nämlich die Verschlußhülse und der Lagerblock, bestehen aus Metall, welches gegenüber Öl unempfindlich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Kleinkaliberbüchse im Be­ reich der Verschlußhülse,
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung II der Fig. 1 nach Abnahme der Verschlußhülse,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Der Lauf 1 ist in bekannter Weise mit einer Verschlußhülse 2 verbunden, die eine zylindrische Mantelfläche 2 a aufweist. Die Verschlußhülse 2 ist mit zwei radial verlaufenden Gewinde­ bohrungen 3 versehen, die in Richtung der Laufachse A in größerem Abstand voneinander angeordnet sind. Dieser Abstand beträgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel 85 mm. Ferner ist ein Lagerblock 5 vorgesehen, der aus Metall, vorzugsweise Aluminium, besteht. Anstelle von Metall könnte gegebenenfalls auch ein geeigneter, zweckmäßig glasfaserverstärkter Kunst­ stoff verwendet werden, sofern er eine ähnliche Druckfestig­ keit aufweist wie Metall. Der Lagerblock 5 kann zweckmäßig einen im wesentlichen quaderförmigen Umriß aufweisen. Hier­ bei hat der Lagerblock, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, vorteilhaft einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt und weist in seinem T-Flansch das Lager 6 für die Verschluß­ hülse 2 auf.
Um eine eindeutig definierte Lage der Verschlußhülse 2 gegen­ über dem Lagerblock 5 sicherzustellen, weist das Lager 6 zweckmäßig zwei prismaartig gegeneinander geneigte, ebene Lagerflächen 6 a auf. Die beiden Lagerflächen 6 a sind zweck­ mäßig unter einem Winkel von etwa 90° gegeneinander geneigt. An den Lagerflächen 8 a liegt die Mantelfläche 2 a der Ver­ schlußhülse 2 mit Linienberührung an, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist.
Der Lagerblock 5 weist ferner zwei radial zur Laufachse A verlaufende Bohrungen 7 auf, deren gegenseitiger Abstand dem Abstand der Gewindebohrungen 3 entspricht. Die Bohrungen 7 haben unten je eine Erweiterung 7 a, wobei zwischen den Er­ weiterungen 7 a und den Bohrungen jeweils ein Absatz 8 gebil­ det ist. An diesem Absatz 8 stützt sich der Schraubenkopf 9 a einer Halteschraube 9 zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Sicherungsringes 10 ab. Ferner weist der Lagerblock 5 eine quer zur Laufachse A angeordnete Quernut 11 auf, in welche ein Widerlagersteg 12 eingesetzt ist. Dieser Wider­ lagersteg 12 greift in eine in der Verschlußhülse 2 einge­ arbeitete Quernut 13 ein und dient damit zur Übertragung der Längskräfte von der Verschlußhülse 2 auf den Lagerblock 5.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die beiden Lagerflächen 6 a im Bereich zwischen den Bohrungen 7 Aussparungen 14 auf­ weisen. Auf diese Weise sind die Lagerflächen 6 a unterbrochen und es erfolgt eine definierte Abstützung der Verschlußhülse 12 an den Lagerflächen 6 a jeweils nur im Bereich um die Boh­ rungen 7.
Der Schaft 4 besteht in bekannter Weise aus Holz. Er weist zur Aufnahme des Lagerblockes 5 eine dem Umriß desselben angepaßte Ausnehmung 15 auf. Diese Ausnehmung 15 ist jedoch gegenüber den Abmessungen des Lagerblockes 5 geringfügig, vorzugsweise 0,5-2 mm größer als der Lagerblock 5. Der hierdurch entstehende Zwischenraum zwischen den Außenflächen des Lagerblockes 5 und den Begrenzungsflächen der Ausnehmung 15 ist mit Gießharz 16 ausgefüllt. Auf diese Weise ist der Lagerblock 5 in dem Schaft 4 unverrückbar verankert.
Zur Übertragung von Längskräften von dem Lagerblock 5 auf den Schaft 4 weist der Lagerblock 5 vorne und hinten quer zur Laufachse A angeordnete Abstützflächen 5 a auf. Diesen Abstützflächen 5 a stehen Widerlagerflächen 15 a der Ausneh­ mung 15 gegenüber, die ebenfalls quer zur Laufachse angeord­ net sind. Mittels der Abstützflächen 5 a ist der Lagerblock 5 unter Zwischenschaltung des Gießharzes 16 an den Widerlager­ flächen 15 a abgestützt. Die verhältnismäßig dünne Schicht von Gießharz 16 ist in der Zeichnung jeweils mit einer dicken schwarzen Linie kenntlich gemacht.
Um die Verankerung zwischen Gießharz 16 und dem Lagerblock 5 noch zu verbessern, können dessen Außenflächen aufgerauht oder mit Verankerungsvorsprüngen bzw. -vertiefungen für das Gießharz versehen sein.
Wenn die den Lauf 1 tragende Verschlußhülse 2 vom Schaft 4 gelöst werden soll, dann werden hierzu die Halteschrauben 9 aus den Gewindebohrungen 3 herausgeschraubt. Die Verschluß­ hülse 2 kann dann zusammen mit dem Lauf 1, der nicht näher dargestellten Verschlußeinrichtung und dem Abzug 17 vom Lagerblock 5 nach oben abgenommen und damit vom Schaft 4 entfernt werden. Die Montage der Verschlußhülse 2 erfolgt in umgekehrter Weise, indem die Verschlußhülse 2 zunächst in das Lager 6 eingelegt wird. Es werden dann die Halte­ schrauben 9 von unten durch die Bohrungen 7 hindurchge­ steckt und in die Gewindebohrungen 3 eingeschraubt. Beim Anziehen der Halteschrauben 9 stützen sich deren Schrauben­ köpfe 9 a unter Zwischenschaltung der Sicherungsringe 10 an den Absätzen 9 ab. Zwischen den Schraubenköpfen 9 a und der Verschlußhülse 2 sind nur Metallteile vorhanden, die un­ empfindlich gegen Feuchtigkeitseinflüsse sind. Das Anzugs­ moment, mit dem die Halteschrauben angezogen sind, kann sich also nicht verändern und eine gleichmäßige Treffpunkt­ lage ist gewährleistet.

Claims (10)

1. Gewehr, insbesondere Kleinkaliberbüchse, mit einem Schaft aus Holz, mit einem in eine Verschlußhülse ein­ gesetzten und von dieser getragenen Lauf, mit einem im Schaft vorgesehenen, nach oben offenen Lager für die Verschlußhülse, an welchem diese mit einem Teil ihrer Mantelfläche anliegt, mit einem im Lager vorge­ sehenen, quer zur Laufachse angeordneten Widerlager­ steg, welcher in eine Quernut der Verschlußhülse ein­ greift, und mit zwei in der Verschlußhülse im Bereich des Lagers vorgesehenen, in Richtung der Laufachse in Abstand voneinander angeordneten radialen Gewindeboh­ rungen, in welche zur Verbindung der Verschlußhülse mit dem Schaft zwei sich durch radial zur Laufachse vorgesehene Bohrungen erstreckende Halteschrauben ein­ geschraubt sind und sich mit ihren Schraubenköpfen an Absätzen dieser Bohrungen abstützen, dadurch gekennzeich­ net, daß das Lager (6), der Widerlagersteg (12) und die Bohrungen (7) einschließlich der Absätze (8), an einem einstückigen Lagerblock (5) aus Metall oder einem anderen Material mit ähnlicher Druckfestigkeit ausgebildet sind, der quer zur Laufachse (A) verlaufende Abstützflächen (5 a) aufweist, daß der Schaft (4) eine den Umrissen des Lagerblockes (5) entsprechende, jedoch geringfügig größe­ re Ausnehmung (15) mit quer zur Laufachse (A) angeordne­ ten, den Abstützflächen (5 a) gegenüberstehenden Wider­ lagerflächen (15 a) aufweist, und daß der Zwischenraum zwischen den Außenflächen des Lagerblocks (5) und den Begrenzungsflächen der Ausnehmung (15) mit Gießharz (16) ausgefüllt ist.
2. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Außenflächen des Lager­ blocks (5) und den Begrenzungsflächen der Ausnehmung (15) etwa 0,5-2 mm beträgt.
3. Gewehr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (5) einen im wesentlichen quader­ förmigen Umriß aufweist.
4. Gewehr nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (5) einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweist, in dessen T-Flansch das Lager (6) ausgebildet ist.
5. Gewehr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (6) zwei prismaartig gegeneinander geneigte, ebene Lagerflächen (6 a) aufweist.
6. Gewehr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerflächen (6 a) unter einem Winkel von etwa 90° gegeneinander geneigt sind.
7. Gewehr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerflächen (6 a) in einem Bereich zwischen den Bohrungen (7) Aussparungen aufweisen.
8. Gewehr nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des Lagerblockes (5) aufgerauht sind.
9. Gewehr nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des Lagerblockes (5) mit Verankerungsvorsprüngen bzw. -vertiefungen für das Gießharz versehen sind.
10. Gewehr nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (5) aus Aluminium besteht.
DE19883828022 1988-08-18 1988-08-18 Gewehr, insbesondere kleinkaliberbuechse Granted DE3828022A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883828022 DE3828022A1 (de) 1988-08-18 1988-08-18 Gewehr, insbesondere kleinkaliberbuechse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883828022 DE3828022A1 (de) 1988-08-18 1988-08-18 Gewehr, insbesondere kleinkaliberbuechse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3828022A1 true DE3828022A1 (de) 1990-02-22
DE3828022C2 DE3828022C2 (de) 1992-05-14

Family

ID=6361099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883828022 Granted DE3828022A1 (de) 1988-08-18 1988-08-18 Gewehr, insbesondere kleinkaliberbuechse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3828022A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007030844A1 (de) * 2005-09-14 2007-03-22 Cura Investholding Gmbh Gewehr

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4385464A (en) * 1980-09-15 1983-05-31 Casull Richard J Mounting of barrell and action to rifle stock

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4385464A (en) * 1980-09-15 1983-05-31 Casull Richard J Mounting of barrell and action to rifle stock

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007030844A1 (de) * 2005-09-14 2007-03-22 Cura Investholding Gmbh Gewehr
US7685757B2 (en) 2005-09-14 2010-03-30 Steyr Mannlicher Holding Gmbh Rifle

Also Published As

Publication number Publication date
DE3828022C2 (de) 1992-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT402115B (de) Befestigungseinrichtung für ein zielfernrohr
DE69904347T2 (de) Schusswaffe mit auswechselbaren läufen
DE2057995C3 (de) Laufhalterung für Wechselläufe an Handfeuerwaffen
DE2649357C3 (de) Befestigung einer ein einer Bohrung des Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine aufgenommenen Kraftstoff einspritzdüse
EP0216015A1 (de) Gewehr mit einer Laufhalterung für Wechselläufe
EP0666462A2 (de) Handfeuerwaffe mit einer Keilverriegelung für einen austauschbaren Lauf
DE102013019165A1 (de) Zielfernrohrmontage mit einstellbarer Vorneigung
DE102011010940A1 (de) Vorrichtung zur Bettung eines Verschlussgehäuses und/oder eines Laufs in einem Schaft einer Handfeuerwaffe
EP0985897A2 (de) Waffenrohr mit einer im Bereich der Rohrmündung angeordneten Kollimatorhalterung
DE3637012A1 (de) Faustfeuerwaffe mit zielfernrohr
DE3151275A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer werkzeuge
EP1478897A1 (de) Halterung zur anbringung eines geräts, wie ein zielfernrohr, an einer waffe
DE3828022A1 (de) Gewehr, insbesondere kleinkaliberbuechse
DE1256113B (de) Traeger fuer ein optisches Zielgeraet
DE7404108U (de) Wettkampfschußwaffe
EP0078048B1 (de) Befestigungselement zur lösbaren Verbindung von windschief oder parallel angeordnete Stäben, Rohren oder ähnlichen Bauelementen
DE8810440U1 (de) Gewehr, insbesondere Kleinkaliberbüchse
DE3241753A1 (de) Schnellspannende befestigungseinrichtung
DE3812815C2 (de) Schaftbacke, insbesondere für Sportgewehre
DE3204152A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines zielfernrohres an einer schusswaffe
DE2816128A1 (de) Mehrlaeufiges gewehr
DE7411498U (de) Radialkolbenpumpe
DE2260062A1 (de) Gewehrschaft mit einem wangenstueck
DE4439577C2 (de) Einstecklauf für Schußwaffen
DE3509125A1 (de) Vorderschaftshalterung fuer jagdwaffen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee